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Diskriminierung - Für russische Gäste verboten

Montag, 9. Juni 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Der Hass gegen Russen nimmt immer absurdere Formen an und erinnert an vergangene Diskriminierung und üblen Rassismus. Vorher waren es Schwarze, dann Juden und jetzt Russen. Am 13. Mai berichtete ich bereits hier über die Ablehnung einer Russin als Lehrerin an einer Schweizer Schule, nur weil sie Russin ist. Die Diskriminierung nimmt immer groteskere Züge an. So steht am Eingang eines Restaurant in Zürich: "NO RUSSIAN OCCUPANTS ALLOWED IN THIS RESTAURANT!" oder auf Deutsch "KEINE RUSSISCHEN BESATZER ERLAUBT IN DIESEM RESTAURANT!"


Oder auf der grössten Insel von Malaysia in Penang sind Russen nicht willkommen:


Die Russophobie oder Russland-Bashing das von westlichen Medien und Politikern geäussert und verbreitet wird zeigt Wirkung. Zur Erinnerung, diese Diskriminerung gab es bereits gegen Juden in Deutschland die auch als Kunden unerwünscht waren:


Oder in den USA konnten Schwarze nicht in Restaurants nur für Weisse. "Wir bedienen nur Weisse":


Da soll einer noch sagen, wir leben nicht im Faschismus, in einer Gesellschaft die ständig Toleranz als Fassade verlangt, aber völlig intolerant gegenüber einer Volksgruppe ist. Siehe "Die Intoleranz gegenüber Intoleranten". Wieder ist ein Feindbild geschaffen worden, diesmal die Russen. Fragt euch selber ob ihr auch von diesem geistigen Gift befallen seid.

Der Hass gegenüber Russen und alles russische ist am ausgeprägsten in der Ukraine wo die Faschisten mit Hilfe des Westen sich an die Macht geputscht haben. Am deutlichsten kam das zum Ausdruck im abgehörten Telefongespräch von Julia Timoschenko. Sie sagte unter anderem:

"wir sollten Waffen nehmen und die verdammten Katsaps (Russen) töten, zusammen mit ihren Anführern." oder "Verdammt, wir sollten Atombomben auf sie abschiessen!" um "Russland in ein verbranntes Feld zu verwandeln."

So menschenverachtend drücken sich nur Nazis und Rassisten aus.

Dieses Monster ist aber die Busenfreundin von Merkel.

Keiner soll heute die faule Ausrede benutzen wie unsere Vorgänger- generation: "Ich habe nichts davon gewusst, und hätte ich es gewusst, hätte ich was dagegen getan!"

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Aktion - Europa liebt Russland und umgekehrt

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Danke Freeman das du auch
    https://www.facebook.com/loveunitesusliebevereintuns?fref=ts

    unterstützt.

    Diese Aktion soll der Anfang sein für eine erdumfassende Liebe und Frieden auf der Erde. Da aber das Russland-Bashing keine Idiotie mehr kennt müssen alle friedliebenden Menschen endlich Flagge zeigen. Es ist die Zeit gekommen, Faschismus und den Fremdenhass die Stirn zu bitten. Bitte unterstüzt diese Aktion. Besser als immer nur stillschweigend zuzusehen.

    Sag nein zu Hass und Angst. Sei für Liebe und Frieden

  1. Unknown sagt:

    Zufällig kenne ich die Lokalität.
    "Gessnergasse 6 in Zürich" "Stall 6" Eingang zum Club.
    Nun, die Besitzer können sicher mehr sagen, ob sie dieses Schild selbst angebracht haben oder ob es nur ein übler Scherz war.

  1. Unknown sagt:

    Ich habe Antwort von "Stall 6" bekommen. Es handelt sich nach Angabe von Rolf Saxer um einen üblen Scherz. Das Schild wurde nach seinen Angaben nicht vom "Stall 6" angebracht.

  1. Sascha sagt:

    Da kanns einem ja schlecht werden! Dein Artikel ueber das 4. Reich war mit das Interressanteste, was ich je ueber die EU gelesen habe. Dieser Artikel hier passt genau in dieses Mosaik.
    Jedes faschistische System braucht auch einen Feind, an dem sich der Propaganda-Apparat austoben kann. Neue Diktatur-Neuer Suendebock!

  1. Think sagt:

    Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass in einem so kleinen Land wie der Schweiz so unendlich viel Blödheit und Hass Platz haben könnten.
    An die Schweizer Steuerhinterzeihungsgehilfen und Geldgierer :
    Viele Grüße an die Löcher im Käse und im Hirn !!!

  1. archimede sagt:

    Auch in Italien ist sò weit mit diskreminierung von russisch Touristen, zeitung online wie ANSA ,haben eine Spot finanziert um damit die russisch Touristen bei bringen zum gute manieren weil nach ihre meinung sind zu rotz und lachen nie:

    http://www.ansa.it/web/notizie/canali/inviaggio/news/2014/06/09/turisti-russi-in-versilia-spot-per-aiutarli-nel-bon-ton_cf4160a7-01ff-4301-ae2a-843f0327a3f5.html

    PS: die Medien in Italien werden kontrolliert von mister De Benedetti, eine Rothschild gute freunde und Zionist ,lebt in der Schweiz und bezalht keine cent steuer obwohl milionen an Euro verdient jede monat , gegen Putin und Russland lauft die propaganda auf hoch Tour beim alle Italienische TV sender und Zeitung.

  1. Ketzer sagt:

    da will sich wohl rolf saxer reinwaschen?

  1. Anonym sagt:

    Vor ein paar Wochen war ich am KuDamm in Berlin unterwegs und komme an einer Apotheke vorbei, die mit deutlicher Leuchtreklame dafür warb eine International Pharmacie zu sein. Vor der Tür stand ein Aufsteller,worauf in verschiedenen Sprachen "Herzlich Willkommen" zu lesen war. Ganz unten stand am untersten Rand in Russisch geschrieben: Mui ne goworim russki (ich habe unsere Buchstaben verwendet)
    Was für eine bodenlose Frechheit, Unsensibilität und Bosheit!!! Ich war so fassungslos, dass ich nicht einmal reingehen konnte um meiner Wut Ausdruck zu geben...Mitten in einer Stadt wie Berlin!!!!!!

  1. Unknown sagt:

    Ist schon erbärmlich, was in unserem Teil der Welt vorgeht und die Wenigsten cheken und kapieren es. Was wird man wohl in 70 oder 80 Jahren über unsere Generation sagen? Nichts gewusst??!!
    Auf meinem Auto prangt seit 2 Monaten eine russische und eine deutsche Fahne (Aufkleber) nebeneinander. Bislang wurde ich noch nicht angesprochen, sah aber schon das der ein oder andere im Vorbeigehen draufgeschaut hat..hoffe der/die, welcher mich da mal anspricht (ansprechen sollte..den meisten fehlen ja die Cochones..) hat Zeit mitgebracht, wird ein interessantes Gespräch.

    Habe nun auch folgendes getan und würde euch das auch ans Herz legen wollen..ich habe mir das oben gezeigte Bild ("Juden werden hier nicht bedient") ein paarmal ausgedruckt und werde es dem jeweiligen Inhaber reinbringen, das er das -in guter alter Manier- gerade daneben hängt, schliesslich scheint er/sie ja nichts dazugelernt zu haben..und so ist das Bild dann doch "stimmiger".
    Oder grad direkt neben das "Russen-Schild" hängen..

  1. Aristoteles sagt:

    Ob nun ein Zettel aushängt, dass Russen nicht bedient werden, oder in Deutschland die Türsteher südländisch aussehende Gäste NICHT rein läßt - wo ist da der Unterschied?
    Ich find's beschämend!

  1. freethinker sagt:

    Bei aller Hetze der westlichen Kriegsverbrecher haben die Menschen in Russland eine große Zukunft vor sich. Die Bürger in den westlichen Staaten müssen es schaffen dieser westlichen Verbrechergilde zu verbieten ihren Hassrausch weiterhin gegen die asiatischen Völker auszulassen. Desto länger sich an der destruktiven Haltung der westlichen Machthaber gegenüber Asien nichts ändert, je stärker werden die westlichen Völker darunter zu leiden haben.
    http://de.ria.ru/science/20140609/268721185.html

  1. Toni sagt:

    Sollen doch alle die Russen hassen....in Griechenland ist jeder Russe willkommen.....und Serbe.... :)

    Serbien sollte der eurasischen Zollunion beitreten und auch die Stationierung russischer Streitkräfte erlauben.Nur so symbolisch. :)
    Mein Gott.....überall unfähige Politiker ohne Weitsicht!

  1. Ist das etwa die berühmte Schweizer neutralität? "Russen müssen draussen bleiben!"Schon irgendwie witzig,oder?Aber wenn Big Money was nicht leiden kann,dann wenn nicht alle genau das tun wie sie es gerne hätten.Man könnte auch sagen die Schweizer sind solange neutral, wie es den Schweizer Banken dienlich ist,dann ist es ganz schnell vorbei mit der Neutralität.

  1. Unknown sagt:

    Die Russen - Diskrimierung geht weiter siehe hier:

    http://www1.wdr.de/studio/bielefeld/themadestages/russische-aerztin100.html

  1. Berlinerin sagt:

    Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich lebe seit über 20 Jahren in Deutschland und werde bis heute noch praktisch tagtäglich als Russin diskriminiert. Selbst wenn man sich mit dem Kind, das bilingual aufwächst, Russisch unterhält, erntet man nur gehässige Blicke und nazistische Sprüche. Und das in Berlin, wo Toleranz groß geschrieben wird. Tolerant zu allen - nur nicht zu den Russen, die hier arbeiten, Steuern zahlen und die Kinder in Liebe zu diesem Land erziehen. Es ist sehr traurig, dass der Nazismus hier immer noch lebt und gedeiht.