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Matt Damon über ziviler Ungehorsam

Donnerstag, 28. November 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 20:00

Wir kennen Matt Damon als Schauspieler aus vielen Filmen, ausserdem als Drehbuchautor und Filmproduzent. Er engagiert sich aber auch für wohltätige Zwecke und ist ein ausgesprochener Kriegsgegner. Aus diesem Grunde kritisiert er beide Parteien in Washington, aber speziell die kriegerische Aussenpolitik von Obama mit den Killerdrohnen.


Das folgende Video zeigt Damon bei einer Debatte wo es um zivilen Ungehorsam geht. Er zitiert dabei die Worte seines Freundes Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler, der sich auf die Forschung der Bürgerrechts- und Friedensbewegungen spezialisierte. Es sind wahre Worte die Zinn bereits 1970 aussprach, die Matt Damon hier wieder bewusst macht.



Ich habe die Ansprache übersetzt:

Ich gehe von der Annahme aus, die Welt ist auf den Kopf gestellt, dass die Dinge alle falsch sind. Dass die falschen Leute im Gefängnis sind und die falschen Leute ausserhalb. Dass die falschen Leute an der Macht sind und die falschen nicht an der Macht. Dass das Vermögen in diesem Land und auf der Welt so verteilt ist, es benötigt keine kleine Reform, sondern eine drastische Umverteilung des Vermögens. Ich gehe von der Annahme aus, wir müssen nicht viel darüber reden, denn alles was wir nur tun müssen ist über den heutigen Zustand dieser Welt nachzudenken, um zu realisieren, alles ist auf den Kopf gestellt.

Wenn sie nicht nachdenken, sondern nur dem Fernsehen zuhören, nur akademische Sachen lesen, dann kommt man auf den Gedanken, es ist alles nicht so schlimm. Oder nur Kleinigkeiten laufen falsch. Man muss sich aber nur etwas entfernen und die Welt betrachten, dann ist man entsetzt. Also müssen wir von der Annahme ausgehen, die Welt ist völlig verkehrt. Und unser Thema ist auch verkehrt, ziviler Ungehorsam.

Sobald man sagt, das Thema ist ziviler Ungehorsam, dann sagt man, unser Problem ist ziviler Ungehorsam. Das ist aber nicht unser Problem. Unser Problem ist ziviler Gehorsam. Unser Problem sind die Anzahl Menschen auf der ganzen Welt, welche die Diktate der Anführer ihrer Regierungen gehorchen und in den Krieg gezogen sind. Millionen sind wegen diesem Gehorsam getötet worden.

Wir kennen das von Nazi-Deutschland. Wir wissen, das Problem damals war der Gehorsam, dass die Menschen dort Hitler gehorchten. Die Menschen haben gehorcht, was aber falsch war. Sie hätten Fragen stellen und Widerstand leisten sollen. Wären wir dort gewesen hätten wirs ihnen gezeigt. Auch in Stalins Russland waren die Menschen gehorsam. Diese ganzen Leute waren wie eine Herde.

Erinnert ihr euch an die bösen alten Zeiten wo die Menschen wegen Feudalismus ausgebeutet wurden? Es war schlimm damals im Mittelalter. Aber jetzt haben wir westliche Zivilisation, den Rechtsstaat. Nur, der Rechtsstaat hat die Ungerechtigkeit maximiert und zur Regel gemacht, so wie es vor dem Rechtsstaat war. Das hat der Rechtsstaat gemacht.

In allen Ländern der Welt ist der Rechtsstaat der Liebling der Führer und die Plage der Bevölkerung. Wir müssen das endlich erkennen. Wir müssen die nationalen Grenzen in unserem Denken überwinden. Nixon und Breschnew haben mehr Gemeinsamkeiten als wir mit Nixon. J. Edgar Hoover hat mehr Gemeinsamkeiten mit dem Chef des sowjetischen Geheimpolizei als mit uns.

Es ist die internationale Hingabe zu Recht und Ordnung, welche die Führer der Länder kameradschaftlichen verbindet. Deshalb sind wir immer so überrascht wenn sie sich treffen, dabei lachen und Hände schütteln, Zigarren rauchen. Sie mögen sich, egal was sie sagen.

Was wir versuchen, nehme ich an, ist zu den Prinzipien, Zielen und zum Geist zurückzukehren, die in der Unabhängigkeitserklärung stehen. Dieser Geist ist der Widerstand zu illegitimer Autorität und der Macht, welche die Menschen das Leben, die Freiheit und das Recht auf Glück vorenthalten. Deshalb drängt es sich auf, unter diesen Umständen die aktuelle Form der Regierung zu ändern oder abzuschaffen. Die Betonung liegt aber auf abschaffen.

Aber um die Prinzipien der Unabhängigkeitserklärung durchzusetzen, müssen wir uns ausserhalb der Gesetze stellen. Wir müssen aufhören den Gesetzen zu gehorchen, die das Töten verlangen, oder wie das Vermögen verteilt wird, oder Leute wegen kleinen Vergehen ins Gefängnis wirft und andere Leute vom Gefängnis fernhält, die enorme Verbrechen begangen haben.

Meine Hoffnung ist, dass dieser Geist nicht nur in unserem Land einkehrt, sondern auch in anderen Ländern, denn alle benötigen es. Die Menschen in allen Ländern benötigen den Geist des Ungehorsams gegenüber dem Staat. Das ist keine metaphysische Sache, sondern eine Sache der Kraft und des Vermögens. Und wir benötigen eine Abhängigkeitserklärung zwischen allen Ländern der Welt, die für die gleiche Sache streben.

Es stimmt, unser Problem ist ziviler Gehorsam, das blinde glauben der Massen an das was die Obrigkeit sagt. Obwohl es so offensichtlich ist, dass die Menschen belogen, betrogen und bestohlen werden, sitzen sie auf ihrem Arsch vor der Glotze und tun nichts. Wenn ich Mitglied der NWO wäre, würde ich mich jeden Tag krumm lachen über diese Dummheit. Diese Frustration über die Tatenlosigkeit der deutschen Bevölkerung hat wahrscheinlich Volker Pisper dazu veranlasst aufzuhören, wie er in seiner letzten Radiosendung mitgeteilt hat.

Kann ich verstehen denn es geht mir genauso. Perlen vor die Säue!

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Das wollen sie von dir: Hab Angst, glotz TV, konsumiere, gehorche, halt's Maul und träum weiter. Deshalb, wach auf, sei mutig, schalte ab, verzichte und lehn dich auf.

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Matt Damon in "Promised Land" der 2013 in die Kinos kam. Der Film befasst sich mit dem aktuellen Thema des Fracking und dessen schlimmen Auswirkungen auf Umwelt und Mensch:

insgesamt 17 Kommentare:

  1. Unknown sagt:

    Super Rede von einer Person, die die Möglichkeit hat, diese schon lange nötige Umstellung des Denkens und Handelns in die Öffentlichkeit zu tragen.
    Danke Freeman für den Beitrag.

  1. Nette Rede die Mr. Damon vorgetragen hat. Wenn man den Worten Damons folgen sollte oder wollte, hieße es nicht als logische Schlussfolgerung, es kann nur eine Lösung geben, auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen muss oder sollte Krieg geführt werden? Wenn man aber die neuere und recht frische Geschichte der Menschheit zurückverfolgt, hat ein totaler Krieg nicht unbedingt die Erlösung für alle einzelnen Menschen gebracht, das Leid und die Ungerechtigkeit wurde kurzfristig nach und vor dem großen "Totalen Krieg" eher größer. Herr Damon spricht von Gehorsamkeit oder Ungehorsamkeit, wie soll man das bloß unter einem Hut bringen und als klardenkender Mensch verstehen? Entweder ist der Mensch gehorsam, demnach ist er in diesem Fall ein Bioroboter oder irgendetwas Ähnliches oder der Mensch ist ungehorsam, dann ist er als ein solches ein freier Mensch, oder aber auch wenn es schief läuft, manchmal ein grausames animalisches Wesen? Nichts desto trotz, ich persönlich finde die Rede von Herrn Damon gut, dafür klar beide Daumen hoch. Besser der Mensch hat den Drang zur Freiheit und Selbstverwirklichung, als das der gleiche Mensch sich lieber in der Menschenmasse versteckt und somit sich dem totalen Gehorsam unterordnet. Trotz aller Überlegungen und Freiheitsdrang sollte jeder einzelne Mensch niemals vergessen, dass er ohne bestimmte Grundregeln bei allen seiner Bemühungen nicht auskommt wird, ansonsten droht die Gefahr, dass die Freiheit des Handelns eines anderen Menschen verloren gehen könnte. Wie immer liegt die Wahrheit und somit die Reinheit in der Sache immer irgendwo in der Mitte des Geschehens.

  1. reubenprowse sagt:

    SPOILER ALERT
    Promised Land befasst sich auch mit dem Thema Cointelpro / Psyops Kampagnen.
    Sehr interessant zum ansehen. Leider sehr unterschätzt.

  1. Gute Rede, am besten daran ist, dass er sich seiner öffentlichen Wirkung bewusst ist!

    "Die Menschen in allen Ländern benötigen den Geist des Ungehorsams gegenüber dem Staat."

    Das war in der Schweiz so, als Tell den Gesslerhut grüssen sollte! Und er war nicht allein, das Volk verweigerte die Unterwerfung und schloss den Bund der Eidgenossen. In einem "heiligen Schwur" - es war ihnen ernst - wollten sie ihre Würde bewahren.

    Das wäre heute ein Stufe höher: Die Erklärung der Menschenrechte muss ernst genommen werden!

    Dazu braucht es jedoch keine "Abhängigkeitserklärung zwischen allen Ländern der Welt, die für die gleiche Sache streben", sondern das Gefühl im Einzelnen muss zuerst stimmen: Deine Würde ist meine Würde.
    Und deine Not ist meine Not.

    Der zivile Ungehorsam ergibt sich dann von alleine: Wofür sollte ich auch diesen ScheissHut grüssen?

    In diesem Sinn - und nicht im Sinn des Klassenkampfes - gilt auch der Slogan im Lied:
    Which side are you on, Boys,which side are you on?

    Der Rechtsstaat ist dann eine andere Frage: Er stellt die Normen der Konfliktregelung sicher, er stellt das Verhältnis Individuum und Staat auf eine verbindliche Basis, individuelle Willkür wäre (wäre!!) dann ausgeschaltet. Aber dies sind spätere, grosse Fragen:
    Zuerst kommt der Ungehorsam gegen diesen dreckigen HUT, gegen die MACHTALLÜREN, gegen die MORDSkampagnen, gegen die USRAHELLISCHEN Kriege, gegen die kriecherischen Politikerinnen.

    Salut

  1. yilmaz sagt:

    Matt Damon spricht klartext, er hat vollkommen Recht. Ziviler Ungehorsam muss her, kein Soldat muss in den Krieg ziehen um irgendwelcher erfundener Pseudo-Gründe von so Arschloch-Geostrategen die nach Aussenhin vorgeben es für die Demokratie und Freiheit tun zu müssen aber in Wirklichkeit es nur um die Kontrolle einer Elite über die ganze Menschheit geht.
    Daher hat Damon Recht: dieses subtile Programm wird in jedem Land der Erde vollzogen, das Gesetz des Geldes.
    Matt Damon war mir schon immer sehr sympathisch, ich wünsche ihm das er weitere Filmaufträge von den Zionisten in Hollywood (grins) erhält..., vielleicht ergeht es ihm dann wie Mel Gibson, der ähnliche Reden von sich gelassen hatte und jetzt hört und sieht man nix mehr von ihm, leider...

  1. NICF-Nettie sagt:

    Ja, es braucht Leute wie ihn und Charlie Sheen in der Welt. Andere lösen es wie Cat Stevens, man wechselt die Religion, was aber den Zustand nicht ändert.

    Danke Freeman, für deinen Service zur Übersetzung. Wir Leser sind ja auch nicht immer einfach, ich weiss es durchaus.

  1. schere sagt:

    Mehr kann man von einem amerikanischen Schauspieler nicht erwarten. Dass er die Geschichte Deutschlands und Russlands so darstellt wie er es tut, ist nun mal Mainstream in den USA.

  1. Ich mag ihn als schauspieler und ohne Zweifel hat er mit vielem in der Rede recht.Aber er spricht auch von der abschaffung des Staates und das macht mich ein wenig misstrauisch,den das ist genau das was die globale elite gern möchte.Dann kann endlich big money vollkommen unreguliert und frei von staatlichen auflagen und vorschriften mit der Welt machen was es will.Und da bin ich strikt dagegen....

  1. Anonym sagt:

    @blacksun

    Die wollen nicht den Staat abschaffen, sondern den einen Staat schaffen, der die ganze Welt kontrolliert. Würden sie alle Staaten abschaffen würden Poltiker sich selbst abschaffen, da sie ja nix produktives leisten und nur Parasiten sind. Und das BigMoney ist nur so groß wegen den Staaten, da sie keine Wettbewerber zulassen. Hat Rockefeller selbst gesagt "Wettbewerb ist eine Sünde".

  1. Anonym sagt:

    Etwa 10 Prozent der Bevölkerung sind notwendig, um signifikante Änderungen herbeizuführen. Mir kam es am Donnerstag Abend so vor, das 10 Prozent eine PlayStation4 für wichtiger erachten, als das gegenwärtige System zu hinterfragen, geschweige denn ändern zu wollen. Und wenn man es dann doch will, wird man von den anderen angeschaut: sei doch mal locker, trink doch mal einen und tanz mit uns im Dreivierteltakt...

  1. Matt Damon ist wirklich einer der wenigen Promis die die Politik von Obama satt haben, er ist das Gegenstück zu Promis Wie: George Clooney, Angelina Jolie, Brad Pitt die alle im Council of Foreign Relations sind und damit die Weitere Kriegspolitik unterstützen. Ich hoffe mehr solcher Promis sind so wie er.

  1. Ich glaube die Menschen sind zu Faul um die Herrschende Klasse zu bekämpfen, da sie Meinen die würden ihnen denn Wohlstand geben denn sie Haben, dabei wollen sie uns alles wegnehmen, wir müssen selber Ideen entwickeln wie wir eine neue Wirtschaftsform erschaffen, die nicht darauf basiert neue Schulden zu machen und aber sicher Zinslos ist. Von daher wird es schwierig alle Menschen zum Zivilen Ungehorsam Aufzufordern, da diese lieber versklavt werden wollen.

  1. Weisst Du, Freeman, das ist alles richtig. Das was Du sagst, das was Matt Damon sagt.
    Doch haben wir ein Problem. Das Problem heisst "Trägheit".

    Der Mob lässt sich nur schwer bewegen. Er braucht ein Zückerchen,etwas, das ihm den Anreiz gibt, sich zu bewegen.

    Wer in der Lage ist, den Mob aufzuheizen mit Versprechungen, so, wie es die Gewerkschaften tun, Versprechungen die jedem Einzelnen etwas bringen soll - mehr Lohn z.B. - dann kann man Motivieren.

    Doch sonst - der Mob ist träge und faul. Er will seine Ruhe und merkt nicht, dass er zur Schlachtbank geführt wird.

  1. Ja glaubt diesen Schauspieler nur...Gerade Matt Damon, der in seinem letzten Film den Barcode auf der Hand zelbrierte. Im Film kam folgende Botschaft rüber: wer ein Barcode auf dem Arm trägt, lebt in einer bessseren Welt. Es braucht genau diese Revolution, um die neue Weltordnung einzuführen, welche die alten Regierungen ablöst. Schöne neue Welt!

  1. Die Frage ist einfach: Was ist jeder der hier Anwesenden bereit dafür selbst tun?

  1. Unknown sagt:

    jungs ich glaube nicht das es die trägheit faulheit oder angst ist das die leute nicht aufstehen, ich würd sagen es liegt an den medien.
    stellt euch vor wir würden die medien kontrollieren und all die fakten und beweise in den nachrichten zeigen, die leute würden anfangen zu begreifen und ausrasten, polizei und armee würden auf unsere seiten gehen, banken gestürmt etc, ein traum :D

  1. Anonym sagt:

    Zur aktuellen Lage der „Eliten-Demokratie“, vgl. auch Vorträge von Prof. Rainer Mausfeld wie das Video https://www.youtube.com/watch?v=VXhK8uN6WyA:
    Die allgemeine Bevölkerung weiß nicht, was passiert und sie weiß nicht, dass sie es nicht weiß.
    Die Verhältnisse sind nicht so, wie sie gelehrt werden. Wir sind beim Recht des Stärkeren, also wieder dort, wo die alten Griechen zur Zeit von Solon und Platon gestartet sind. Fehlende Volkssouveränität und fehlende Möglichkeit der Verfassungsänderung, fehlende Öffentlichkeit, fehlende Rechenschaftspflicht der Exekutive, Auswahl der Amtsträger durch das Volk existiert nicht, keine Aufklärung, Gewaltenteilung ist weitgehend ausgehölt, Anbindung der Exekutive an das demokratische Gesetz gibt es nicht, die UN-Charta wird nicht eingehalten.
    Um die Elitendemokratie durchzusetzen, wird uns eingeredet, dass Demokratie durch unser Wahlsystem gewährleistet wird und die Mehrheit die Minderheit dominieren würde.
    Demokratie ist ein funktionierender öffentlicher Debattenraum. Dieser darf nicht durch Interessengruppen dominiert oder eingeschränkt werden.
    Es besteht die Tendenz, Missstände kleinzureden, Opfern selbst die Schuld zu geben sowie diejenigen negativ einzuschätzen, die die Verhältnisse ändern wollen. Das hatte bisher und hat auch weiterhin Vorteile. Ein demokratischer Dialog ist allerdings nicht das "Fertigmachen" oder Ausschalten von Kritikern.
    „Demokratie“ hat egalitäre Prozeduren bereitzustellen, um auf friedlichem Wege unterschiedliche Positionen für ein politisches Handeln miteinander in Einklang zu bringen.
    Macht muss radikal eingehegt werden, denn Demokratie wird nur von oben gewährt, wenn der Druck von unten groß genug ist und die Gefahr einer Revolution besteht. Machtstrukturen haben sich der Existenzberechtigung zu stellen mit Rechenschaftspflichtigkeit, evtl. ein Verfahren ähnlich dem im antiken Griechenland bestandenen sogenannten „Scherbengericht“, mit dem Zweck, unliebsame oder zu mächtige Bürger aus dem politischen Leben zu entfernen.
    Die Alternative ist immer die Barbarei. Passivität bedeutet die Entscheidung für die Barbarei.