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Warum Abchasien das Recht hat selbständig zu sein

Montag, 29. August 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 23:00

Die Republik Abchasien liegt am nördlichen Rand des Schwarzen Meer entlang des Kaukasus. An der Küste ist das Klima subtropisch, mit Palmen, Zitronen und Oliven, im Hintergrund erheben sich schneebedeckte Berge bis über 4'000 Meter. Es gibt einerseits schöne Strände und auf der anderen Seite grüne Täler, Flüsse, Seen, Almen und Gletscher. In den Bergen sieht es aus wie in den schweizer Alpen, an der Küste wie an der Riviera. Deshalb war für die Russen Abchasien ein beliebtes Ferienland und erfährt in den letzten Jahren eine wachsende Beliebtheit bei den Touristen.


Zur geschichtlichen Erläuterung, Abchasien war über die Jahrhunderte ein eigenständiger Staat, es gab das Königreich Abchasien, mit eigener Sprache (Abchasisch) und Kultur und das Land versuchte immer autonom zu sein. Es wurde aber wiederholt schon vor der Römerzeit bis ins vergangene Jahrhundert von verschiedenen Grossmächten beherrscht, wie die Perser, Griechen, Römer, Byzantiner, Genovensen, Osmanen, zaristisches Russland und zuletzt die Sowjetunion. Die vorherrschende Religion ist der christlich-orthoxe Glauben. In Novi Afon gibt es ein wunderschönes Kloster, denn dort soll der Apostel Simon gelehrt und begraben sein.


In Novi Afon gibt es auch einer der grössten Höhlen der Welt, in der man mit einem Zug einfährt und dann einen geführten Rundgang machen kann.



Zwischendurch einige Impressionen von Abchasien:


Den zwangsweisen Zusammenschluss mit Georgien befahl der Diktator Josef Stalin, unter dem echten Namen Iosseb Dschughaschwili in Gori Georgien geboren. Gleich wie Adolf Hitler den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich befahl, hat der Georgier Stalin Abchasien in sein Heimatland einverleibt. Es wurden Georgier angesiedelt und die Abchasier teilweise deportiert, die abchasische Sprache und Kultur verboten und jeder Versuch unternommen Abchasien zu „Georgisieren“.



Dagegen haben sich die Abchasier immer wieder gewehrt und versucht ihre Eigenständigkeit zu erlangen. Innerhalb der Sowjetunion wurde Abchasien der Status einer autonomen Republik zugestanden. Als die Sowjetunion auseinanderbrach und sich Anfang der 90-Jahre auflöste, beschloss die Bevölkerung von Abchasien die staatliche Eigenständigkeit, so wie es viele ehemalige Sowjetrepubliken auch gemacht haben. Sie trennten sich von Georgien und riefen den eignen Staat aus.



Das passte aber der georgischen Regierung unter Eduard Schewardnadse überhaupt nicht und so wurde Abchasien zu einer abtrünnigen Provinz erklärt. Georgien führte daraufhin 1992/93 mit Unterstützung des Westens einen brutalen Krieg gegen Abchasien und zerstörte einen Grossteil der Infrastruktur des Landes. Die Abchasier haben aber mit Hilfe kaukasischer Nachbarn und Freiwilligen die Georgier trotz zahlenmässiger Unterlegenheit und ohne grosser Bewaffnung besiegt und zurückgeschlagen.



Danach verhängte der Westen und der vom Westen gekaufte russische Präsident Boris Jelzin einen totalen Wirtschaftsboykott gegen das Land. Dies machte die Situation für die Abchasier unglaublich schwierig, denn die Grenzen waren auf allen Seiten geschlossen und sie litten sehr unter der Blockade. Erst als Wladimir Putin im Jahre 2000 russischer Präsident wurde, hob Moskau den Boykott seitens Russland auf.



Als 2008 die Georgier unter der amerikanischen Marionette Sackarschwilli (besser bekannt als irrer Kravattenfresser) noch besser vom Westen bewaffnet wieder versuchten Abchasien und auch Südossetien zu erobern, griff Putin ein und die russische Armee warf die Aggressoren zurück. Da der Westen mittlerweile den Kosovo als eigenständigen Staat gegen den Willen Serbiens anerkannt hatte und als Präzedenzfall gilt, wurde Abchasien von Russland im Gegenzug als Staat anerkannt. Der Boykott und die Nichtanerkennung durch den Westen gilt aber bis heute noch.



Wenn also der Westen mit NATO, EU und auch die Schweiz, Abchasien immer noch als Teil Georgiens betrachten und als abtrünnige Provinz behandelt, also wie einen Staat der nicht existiert, und somit den Anschlussbefehl des Massenmörders Stalin bis heute aufrechterhalten, dann ist das nicht nur eine Doppelmoral im Vergleich zur Anerkennung des Kosovo oder des Südsudan, sondern es wäre genau so verbrecherisch wie wenn man den Anschluss Österreichs durch Hitler an Deutschland noch aufrechterhalten und als rechtmässig betrachten würde.



Man muss sich echt fragen, ob die Staatsführer der westlichen Länder überhaupt die geschichtlichen Zusammenhänge kennen, und wenn ihnen bekannt, diese stur leugnen und ein Unrecht aufrecht erhalten wollen. Dauernd reden sie vom Recht auf Selbstbestimmung der Völker, von Demokratie, aber in der Praxis gilt das nur wenn es ins strategische Konzept passt. Taiwan ist ja auch aus Sicht Pekings eine abtrünnige Provinz, wird aber vom Westen als vollwertiger Staat behandelt. Die westlichen Politiker legen das Recht auf einen eigenständigen Staat aus wie sie wollen.



Wenn dieses vom Westen geschaffene Mafiagebilde genannt Kosovo, das nachweislich durch Dick Marty in seinem Untersuchungsbericht als ein von obersten Kriminellen geführtes Gebiet beschrieben wurde, als Staat anerkannt wird, dann hat Abchasien 100 Mal das Recht ein eigener Staat zu sein. Aber der Kosovo ist ja was anderes, ist mit der US-Basis Camp Bondsteel der weltweit grösste Umschlagplatz für Opium aus Afghanistan und Premierminister Hashim Thaçi, Anführer der Terrororganisation UÇK, hat seine Finger in jedem Drecksgeschäft das man sich vorstellen kann drin, bis hin zu Waffen-, Drogen- und Organhandel.



Deshalb, Abchasien hat ganz klar das Recht ein eigener Staat zu sein und mit Georgien haben sie weder die Sprache noch die Schrift gemeinsam. Sie haben mehrmals bewiesen wie sie für ihre Unabhängigkeit kämpfen und Opfer bringen können. Sie werden niemals freiwillig sich von Georgien oder von Russland oder sonst wen einnehmen lassen. Diese Tatsachen müssen alle einfach akzeptieren und deshalb ihre irrealen Fantasien von wegen "territorialer Integrität" Georgiens aufgeben.



Die internationalen Wahlbeobachter und ich konnten mit eigenen Augen uns davon überzeugen, die Präsidentschaftswahlen waren korrekt und die Demokratie funktioniert. Die Bevölkerung hat ihren freien Willen ausdrücken können und stehen zu ihrem Land. Deshalb muss Abchasien als Staat von der Weltgemeinschaft anerkannt werden. Wer das nicht tut ist ein Heuchler und Feind der Demokratie. Die Abchasier wollen nur eines, in Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung leben, wie alle anderen Menschen auch.







insgesamt 19 Kommentare:

  1. mitzga sagt:

    Danke für die tollen Infos :). Ach das Land dort sieht so schön aus..

  1. Jadekaiser sagt:

    Taiwan (Republik China) wird mitnichten vom Westen als vollwertiger Staat anerkannt. Jeder Staat, der Taiwan zuviel öffentliche Aufmerksamkeit schenkt und somit in irgendeiner Art und Weise gegen die "Ein-China-Politik" der Volksrepublik China verstößt, wird von China in vielerlei Hinsicht und äußerst kreativ abgestraft. Das will/kann sich aber kein westl. Staat mehr erlauben. Taiwan hat damit ein hartes Leben, so verhindert die Volksrepublik bspw. auch, dass Taiwan der WHO als eigenständiges Mitglied beitreten darf. Rund 20 Länder dieser Erde erkennen Taiwan offiziell an und das auch nur weil Taiwan sich die Anerkennungen teuer erkauft. Die Zahl schwindet, da die Volksrepublik gezielt versucht den Ländern mehr zu zahlen.

  1. W. Wallace sagt:

    Ist das eigentlich wirklich negativ, wenn man vom Westen nicht als eigenständiger Staat anerkannt wird?

    Die Menschen dort können leider im Supermarkt über Weihnachten keine Annanas kaufen, und sie müssen auch auf die abchasische Version von DSDS oder Big Brother verzichten. Die Jugendlichen haben leider nicht die Möglichkeit, ungewollt über Facebook eine Party für über 10.000 Menschen zu organisieren. Und in der Mittagspause mal schnell in den Drive-Inn bei Burger-King geht auch nicht.

    Ich habe jetzt leider nicht den Einblick wie Freeman in dieses Land. Aber ich schätze einfach mal, dass man dort mehr Menschen trifft, mit denen man sich über wirklich wichtige Dinge im Leben unterhalten kann, wie in Deutschland, England, Frankreich, USA usw.usf.

    Vielleicht sehe ich das auch falsch. Aber ich denke, dass man sich die wichtigen moralischen Werte besser behalten und pflegen kann, wenn man vom "Westen" NICHT als eigenständiger Staat anerkannt wird.

    Am schönsten läßt sich´s Leben, wo das Kapital zurück gehalten wird!

  1. strongtools sagt:

    Ja, wo kriegt man sonst solche Infos her! Danke!!

    Es ist unglaublich, in welchem Wahnsinn wir hier leben. Zivilistion! Zum lachen. Oder besser zum Heulen?

    Ein Trost: es kann nur besser werden, und "der Neue Mensch", authentisch, ehrlich, im Herzen, aufgeklärt, das Wohl des Mitmenschen als Priorität, echte Werte...
    ...ist auf dem Vormarsch, während der alte einfach ausstirbt.

  1. Freedom sagt:

    Also ich kann nur sagen einfach super Leistung Freeman

    du bist einer der Weltbesten Journalisten wenn nicht der beste
    mehr Leute müssen deine Berichte lesen am besten auch in verschiedenen Sprachen....

    es muss doch eine Möglichkeit geben auch eine Nachrichten Sendung auf Fernseher zu bringen...

    wenn das die NWO zulässt!!

    Freiheit für alle

  1. joggler sagt:

    Tja, alle Länder sehen eigentlich vor der Invasion der NWO toll aus...

  1. sirola sagt:

    Ebenfakks vielen Dank Freeman für die Berichterstattung und die schönen Aufnahmen. Das Bringt uns Land und Volk noch etwas näher. Das Abchasien und sein Volk ein Recht auf Selbstbestimmung und Eigenständigkeit hatt ist für uns ja eigendlich klar, aber in der Politik geht es ja auch um Machterhalt; wesshalb die defacto Unabhängigkeit der Schweiz ja auch erst nach rund 350 Jahren (Westfälischer Frieden von 1648) von den Grossmächten anerkannt wurde. Es ist höchste Zeit, das sogenannte "Völkerrecht" zu revidieren, damit es seinem Namen auch gerecht wird. Für dieses Anliegen setzt sich die "Unrepresented Nations and Peoples Organization" ein. Hier ein Link zur Gratulation an Abchasien:
    http://www.unpo.org/article/13111
    Es sind etwa 50 Völker angeschlossen, die nach unabhängigkeit streben, Die Palästinenser sind darin jedoch nicht offiziell vertreten, aber die Organisation setzt sich selbstverständlich auch für deren Anliegen ein.
    Silvio Fienarola

  1. Ralf sagt:

    Guter Artikel

    Eine Berichtigung: Stalin wurde nicht in Tiflis sondern in Gorim Georgien unweit der suedossetischen Grenze geboren. Gori und das in ihm befindliche Stalinmuseum wurde ja auch 2008 kurzfristig von Russland besetzt.

  1. Freenet sagt:

    Endlich klare Worte!

    Ich kämpfe mit meinem Bruder, einem hochstudierten Banker, immer mehr rund um folgenden Begriff: Die "menschliche Anormalie" (Matrix) wird siegen!

    Er ist der Meinung sie verliert, ich glaube sie siegt! Ich habe ihm das Buch "Implosion", Empfehlung von Freeman, gegeben und nachdem er die ersten Seite las, sagte er, er WILL es zu Ende lesen. Seine ersten Kommentare: Natürlich ginge in der Aussenpolitik einiges falsch ... aber ... Ich sage: Lies es, wenn Du willst! Er akzeptiert es viel besser, weil es ein Schweizer Banker ist mit dem ER sich kulturell identifizieren kann. Es ist nicht irgendwer der diese Dinge darstellt, es ist einer aus seinem eigenen Kulturkreis der den Pranger macht.

    Meine Frau ist Armenierin, sie könnte noch viele Geschichten erzählen, aber wichtig ist: Der Mensch der menschlich ist / wird, ist wieder Mensch! Sie sitzt zusammen mit Türken im Sprachkurs und sie kommen miteinander aus obwohl es eine "tödliche Vergangenheit" zwischen diesen Kulturen gibt. Das beste an den Erzählungen über ihrem Sprach- bzw. genauer INTEGRATIONS-Kurs fand ich ihre EHRLICHKEIT und OFFENHEIT. Sie war so brutal ehrlich zu allen: Zu der deutschen Lehrerin, die Dinge nur in ihrem Bild sah, zu den Türken, die die Welt nur in ihren Bildern sahen. Sie sagte nur einfach was sie instinktiv DACHTE, FREI HERAUS. Sie machte alle um sie herum (mit all der political correctness) regelrecht fertig mit ihrer Ehrlichkeit. Ihre Mutter meinte daraufhin: Besser Du schweigst, es könnte Dir schaden dass Du so offen sprichst, nachher fällst Du bei der Integrations-Prüfung durch. Sie sprach, sie sagte was sie dachte, sie sprach gnadenlos über Steuern und Sozialsystem wie sie es in ihren Augen sah und die Leute um sie herum hielten den Atem an. Sie alle schwiegen um systemkonform zu sein. Es war ein Moment wo ich meine Frau echt bewunderte, froh bin so eine Frau zu haben. Als der Ukrainer gegenüber was sagte, meinte sie: Ich bin Kaukasierin, heissblütig, so sind wir eben!

    Ich dachte mir: Wenn es mehr Menschen von diesem Schlag gäbe, dann wären viele Probleme gelöst. Ich frage sie: Was bist Du, Russin oder Armenierin und sie wird sofort sagen: Armenierin.

    Gorbatschow nannte das damals die kulturelle Zentrifuge. Das Projekt den sowjetischen Einheitsmenschen ist gründlich gescheitert und genauso wird das Projekt scheitern einen europäischen Einheitsmenschen zu schaffen!

  1. Anonym sagt:

    Beattig und Freeman, da haben sich ja zwei gefunden.
    Ich glaube ich gründe einen Fanclub von euch.

  1. Hirn sagt:

    jetzt müsste man das ganze nur noch hier umsetzen... aber hier wirds wohl noch deutlich mehr Widerstand geben :( aber ist wirklich mal wieder ein gutes Zeichen... weil irgendwann gehen einem ja noch die Zufluchtsmöglichkeiten aus weil der Westen einfach überall seine Griffel drin hat... naja hoffen wir mal dass sie sich nicht irgendwann dazu entschließen dieses schöne Land dem Erdboden gleichzumachen...

  1. Simon sagt:

    Es ist wirklich wunderbar wie Freeman das alles so meistert und auch noch so genau darüber berichtet! Es ist ein eindeutiges Zeichen dafür, das sich auf dieser Welt wirklich etwas verändert und das immer mehr gute Menschen das Heft in die Hand nehmen und zeigen wie einfach es geht etwas zu verändern! Freeman ist dafür das perfekte Beispiel und wir alle können nur hoffen und zu Gott beten das es immer mehr solche Menschen wie Freeman geben wird. Solche Menschen haben unsere absolute Unterstützung verdient und nicht unsere verlogenen Politiker, Konzerne oder Banken!!! Freeman und seine Kollegen zeigen mit Ihrer Arbeit auf, wie friedlich und mit einfachen Mitteln man etwas unterstützen oder auf die Beine stellen kann. Sicherlich, das alles kostet Zeit und leider auch Geld, was man nicht immer einfach so zur verfügung hat, aber das Ergebnis kann sich dafür umso mehr sehen lassen! Wenn man sich die momentanen Veränderungen auf der Welt ansieht, dann ist das ein Beweis dafür, das sich in den Köpfen der Menschen wirklich etwas positives vollzieht. Natürlich gibt es auch noch genügend negative Beispiele für das Handeln der Menschheit, aber das sind zum größten Teil die Minderheit, die von den Medien natürlich am liebsten auf gepuscht und gezeigt werden! Deshalb ist es auch weiterhin wichtig sich gegen die Massenmedien durchzusetzen und zu zeigen, das die Mehrheit der Menschen das so nicht mehr will. Das wir keine Regierungs-und Konzernpropaganda mehr haben wollen und nicht in einer NWO-Konzern, Banken und Politik Welt leben möchten! Lasst uns Menschen wie Freeman weiterhin helfen, in dem wir so viele Menschen wie möglich die Wahrheit erzählen und Ihnen die Augen öffnen. Wer hätte gedacht das ein Mensch in den wenigen Jahren so viele Menschen erreichen konnte und das über das Internet? Lasst uns weiterhin für das Gute kämpfen und uns nicht von Propaganda durcheinander bringen oder sogar gegenseitig aufeinander hetzen. Danke Freeman für Deine Arbeit und weiterhin viel Glück und Erfolg, möge die Macht mit Dir sein und natürlich Gott!

  1. Unknown sagt:

    für mich als georgierin ist das ja besonders spannend. super bericht! free abchasia!

  1. Cha0sTheory_ sagt:

    @Freenet:
    Welches Buch ist das? "Implosion""Das tönende Programm des Unviersums" ?

    Wäre cool, wenn du drauf antworten könntest, dein Beitrag hat mich etwas heiß gemacht auf das Buch.

    Ansonsten muss ich sagen topblog, lese erst seit kurzem mit und hab mir viele Themen schon genauer angeschaut, hier und auch auf anderen Seiten, um einen Vergleich zu haben und ich muss sagen, dass mir die Themen und Beiträge von freeman viel logischer und wahrheitsgetreuer erscheinen als auf großen Seiten wie spiegelde, sueddeutsche oder so. Freeman spricht Themen an, die einfach wichtig sind, aber worum sich der größte Teil der Gesellschaft einen Dreck schert und meist nur als Verschwörungstheorien abstempelt.
    Freeman danke, du hast mir, mit meinen jungen 20 Jahren, die Augen geöffnet nicht alles zu glauben, was westliche Medien berichten.
    Weiter so, aber nimm dich in Acht, Regierungen hassen solche Leute, siehe JFK, MLK oder andere größen, welche unsere Demokratischen Pfeiler bilden.

  1. Zalimhan sagt:

    Daas ist mein Land:))
    Danke für die richtige Info :))

  1. L.Klenova sagt:

    Vielen Dank für diese Informationen!Endlich etwas objektives über das wunderschöne Abchasien!
    Einfach: DANKE!

  1. Unknown sagt:

    Schön mal wieder etwas aus Abchasien zu hören. Als DDR-Bürger konnte man zwar nicht in die Schweizer ALpen aber Urlaub in Abchasien war nicht kompliziert. Mit dem Flugzeug von Dresden nach Adler (Sotschi) und dann nur noch ein paar Kilometer nach Pizunda ans Schwarze Meer mit dem Bus. Dabei haben Grenzen keine Rolle gespielt. Die Grenze zwischen der Russischen Förderation und der Autonomen Republik Abrasien war kaum sichtbar. Das man in ein anderes Land der Sowjetunion gekommen ist, hat man nur an den Verkehrsschilder bemerkt, die in Abchasien viersprachig waren. Ganz oben die abchasischen Ortsnamen (kyrillisch) darunter die Ortsnamen in der Sprache der Teilrepublik Georgien (georgische Schriftzeichen), darunter in russisch (kyrillisch) und ganz unten noch in lateinischen Buchstaben. Aber dass die Abrasier den Russen näher stehen als den Georgiern war auch zu Sowjetzeiten schon zu spüren. Die abrasische und russische Sprache sind verwandt und verwenden überwiegend die gleichen kyrillischen Schriftzeichen. Die Infrastruktur entlang der Küste des schwarzen Meeres verbindet Abrasien und Russland unkompliziert, dagegen führen alle Verbindungen von Abrasien nach Georgien über den Kaukasus und waren praktisch bis vor 100 Jahren noch unpassierbar. Ich hoffe, die Abrasier können die touristische Infrastruktur, die es zu Sovietzeiten gegeben hat, wieder aufbauen und dann könnten auch mehr Deutsche wieder Urlaub in Abrasien machen.

  1. Thaihänse sagt:

    Grüäzi wohl Freeman.

    Super Bericht, wie immer von Dir, über deine neue Heimat...Bin nach Brasilien, Costa Rica und Cambodia,nun in Thailand/Pattaya gelandet. Doch nach 10 Jahren hier, nun wieder auf der Suche nach einer neuen Heimat.

    Gruss und mach Bitte noch lange weiter so!

    Thaihänse