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Der persönliche Notfallplan

Samstag, 19. Januar 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 07:00

Viele Leser meines Blogs fragen mich nach Tipps, wie man eine mögliche Krise übersteht. Deshalb will ich mal eine Liste zusammenstellen, was man so an Vorsorge treffen kann. Diese sind nur allgemeine Vorschläge, die jeder auf seine Verhältnisse anpassen muss. Es gibt einen grossen Unterschied, ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt, ob man in einer Wohnung lebt oder ein Haus mit Garten hat usw.

Wir gehen davon aus, dass es zu einer Weltwirtschaftskrise anno 1929 kommt. Wie es aussieht, sind alle Voraussetzungen dafür gegeben. Das Finanzsystem der Welt ist völlig bankrott, es ist eine Seifenblase, die jederzeit implodieren kann. Jeden Tag hören wir von gigantischen Vermögensvernichtungen, die Abschreibungen in Milliardenhöhe der Banken, die enormen Kursverluste der Aktien und Fonds, sowie der rapide Preiszerfall der Immobilien. Was wir aber bisher gesehen haben, ist nur die Spitze des Eis... ich meine Schuldenberges.

Dafür steigen die Preise für Edelmetalle, Rohstoffe und Lebensmittel unaufhörlich, alles wird teurer, was ja in Tatsache eine massive Geldentwertung bedeutet. Es kann soweit kommen, dass unser Geld, welches durch absolut nichts gedeckt ist, völlig wertlos wird. In diesem Fall wird Chaos ausbrechen und eine totale Verarmung. Dagegen können wir uns mit einer rechtzeitigen Vorsorge schützen, um die Krise überstehen zu können.

Und wenn nichts passiert und die Prognosen falsch liegen, schadet es ja auch nicht. Lieber einen Plan haben, der nie benötigt wird, als keinen zu haben und dann mit Hunger im Bauch, im Dunkeln sich den Hintern abzufrieren. Es ist wie eine Versicherung, wir schliessen sie rechtzeitig ab und zahlen die Prämie, in der Hoffnung, sie wird nie benötigt. Dies ist ein vernünftiges, verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Handeln.

Ich hoffe wirklich es kommt zu keiner Krise, nur wenn eine kommt, dann ist man gewappnet.

So ein Notfallplan ist grundsätzlich eine gute Idee, aus verschiedenen Gründen. Wenn man sich die Katastrophen der letzten Jahre anschaut, dann sind es hauptsächlich Naturereignisse welche die Menschen plötzlich auf sich alleine gestellt haben. Die können uns genau so treffen, dafür ist so ein Plan auch gut.

Wie vor einem Monat im Norden der USA, wo ein Eissturm die ganze Stromversorgung für 10 Tage lahmlegte und über 1 Million Menschen ohne Elektrizität auskommen mussten. Dabei sind fast 40 Menschen an den Folgen der Kälte gestorben. Ohne Strom läuft mal gar nichts. Das ist eine wirkliche Notsituation und die Behörden waren auch machtlos und haben einfach verkündet, die Menschen müssen auf sich selber aufpassen und man ist dann alleine gelassen.

Ausserdem wer weiss, vielleicht fliegt doch mal eine Atomkraftwerk in die Luft und dann sind das Trinkwasser und die Lebensmittel verseucht, es gibt keinen Strom und man darf nicht aus dem Haus.

Ich habe mir einige Erfahrungsberichte von Leuten durchgelesen, was sie für das nächste Mal besser machen würden. So auch von Menschen, die durch Hochwasser 14 Tage eingeschlossen waren, wie nach einem Orkan im Frühling in Australien. Daraus kann man lernen was man auch für eine mögliche Krise tun kann.

Wir müssen bei einem Notfallplan vom Schlimmsten ausgehen, das es keinen Strom mehr gibt, oder dieser nur sporadisch eingeschaltet wird. Schauen wir nur was in Bagdad schon seit Jahren passiert, wo die Menschen tageweise ohne Strom leben, oder was jetzt in Pakistan seit dem Kriegsrecht los ist, auch keine Elektrizität.

Ohne Strom funktioniert aber unsere moderne Gesellschaft überhaupt nicht. Dann ist Feierabend. Kein Geld aus dem Automaten, keine Lebensmittel aus dem Supermarkt, keine Wasserversorgung, kein Erdgas, keine Energie für den Herd zum Kochen, die Heizung ist kalt und der Zapfhahn an der Tankstelle läuft auch nicht mehr.

Einer der wichtigsten Erkenntnisse, die fast alle schreiben, welche schon mal von der ganzen gewohnten Infrastruktur abgeschnitten waren, „Leute kümmert euch um Wasser, ohne Wasser nutzt alles andere nichts." Die welche von Wasser umgeben waren sagten, überall war das schmutzige Nass, nur wir hatten nichts zu trinken und waren am verdursten.

Für alles benötigt man Wasser, der Körper am meisten. Man kann eine Woche oder sogar einen Monat ohne Essen auskommen, aber ohne Wasser nur wenige Tage.

Wasser ist Priorität Nr. 1.

Jetzt kann man Mineralwasserflaschen aufstocken, nur das ist viel zu wenig. Nach einigen Tagen sind die leer und was dann? Die einzige reelle Lösung, die für lange Zeit funktioniert, ist eine eigene Trinkwasseraufbereitung, ein einfaches Filtersystem. Wasser werden wir wohl in unseren Breitengraden finden, nur nicht immer trinkbar. Sauberes Wasser ist aber sehr wichtig, sonst ist man sofort krank und das können wir uns überhaupt nicht leisten, denn eine Krankenversorgung wird es ja dann auch nicht geben.

Ein einfaches Wasserfiltersystem gibt es in jeden Camping-Laden für wenig Geld. Überhaupt finden sich die meisten Sachen, die ich auflisten werde, in Outdoor- und Camping-Bereich. Und, wenn man sie nie benötigt, dann kann man einen schönen Abenteuerurlaub irgendwann machen.

Was auch viele erzählen die ohne Strom leben mussten ist, dass man ohne Licht nur bei Tag aktiv sein kann und man sich deshalb den Tag-Nacht-Rythmus anpassen muss. Wenn es dunkel wird und man kein Licht hat, dann kann man nur noch schlafen gehen oder ... ;-) und bei Sonnenaufgang wieder loslegen, genau wie in der Tierwelt. Licht ist deshalb sehr wichtig. Besorgt euch Lichtquellen, wie Kerzen, Lampen die mit Gas oder Petroleum laufen oder Taschenlampen mit Batterien, die man mit einer Solarzelle aufladen kann, sonst sitzt ihr im Dunkeln.

Der nächste wichtige Tipp den ich von Leuten gelesen habe ist, „Leute denkt ans Kochen.“ Wie wollt ihr die Lebensmittel, die ihr als Notvorrat angelegt habt, überhaupt wärmen und garen, wenn nichts mehr funktioniert? Die ganzen getrockneten Lebensmittel wie Spaghetti, Nudeln, Reis, Bohnen usw. nützen nichts, wenn man sie nicht im Wasser kochen kann. Deshalb ist ein Gaskocher sehr wichtig, mit genügend Gasflaschen.

Damit kommen wir auf Lebensmittel. Alles, was lange haltbar ist und sich kompakt lagern lässt wird gekauft. Klar, die müssen in genügender Menge vorhanden sein. Für mindestens einen Monat, aber sechs Monate ist noch besser. Ich meine, das ist die Zeit die man völlig unabhängig als Selbstversorger überbrücken muss. Wer diese Zeit übersteht, der hat es geschafft. Wenn es noch länger dauert, na ja, dann weis ich auch nicht. Dann werden die welche noch am Leben sind wohl wieder Bauern, oder Jäger und Sammler.

Wer auf dem Land lebt oder einen Garten hat, kann sich Hasen und Hühner halten, Gemüse und Früchte anbauen und davon leben. Das Einmachen der Ernte ist auch eine Fähigkeit, die wieder brauchbar werden kann.

Auch wenn es makaber klingt, aber die meisten Menschen wird es im ersten Monat hinraffen, denn wer nichts zu essen hat oder krank und schwach ist, der wird nach wenigen Wochen sterben. Das ist übrigens von den Machthabern so einkalkuliert. Die Hälfte der Bevölkerung ist dann schon mal weg.

Information ist sehr wichtig. Man muss wissen, was in der Welt los ist. Ohne Strom laufen aber kein Radio und kein Fernseher. Deshalb Geräte besorgen, die man mit Solarzellen aufladen kann oder mit der Hand. Überhaupt ist es wichtig, nur Geräte zu kaufen, die man mit der Sonne oder mit einer Kurbel betreiben kann. Batterien leben nur für eine kurze Zeit.

Kommunikation untereinander ist auch sehr wichtig. Sicher wird es kein Telefon und Handy-Netz mehr geben und Internet auch nicht. Deshalb muss man sich mit Sprechfunk für den lokalen Bereich oder für lange Strecken mit Amateurfunk ausrüsten. Satellitentelefon könnte ich mir vorstellen funktioniert dann auch noch, denn die laufen ja mit ihrem eigenen Strom im Orbit.

Dies bringt mich zum Zusammenhalt in der Nachbarschaft und zu anderen weiter weg. Baut vorher schon Freundschaften untereinander auf. Lernt eure Nachbarn kennen. Was viele erzählen, die bereits in Notsituationen waren, die nachbarschaftliche Hilfe ist sehr wichtig, denn man kann nicht alles alleine machen. In der Solidarität und dem gegenseitigen Unterstützen hat man eine höhere Überlebenschance. Was auch wichtig werden kann, ist der Schutz vor Plünderern. So etwas kann man nur gemeinsam organisieren und durchführen.

Damit kommen wir zu einem heiklen Thema, Bewaffnung. Warum meint ihr hat der Staat in den meisten Ländern dafür gesorgt, die Menschen zu entwaffnen? Immer mit fadenscheinigen Ausreden, wenn etwas mit einer Waffe verübt wurde, dann ist sofort die Forderung nach einem generellen Waffenverbot gekommen und auch durchgesetzt worden. Es geht dabei nie um die Sicherheit, sondern um die Möglichkeit mit einem „plausiblen“ Argument das Volk noch wehrloser zu machen. Nur, in dieser Situation wird man für die eigene Sicherheit sorgen müssen. Wie man das macht, überlasse ich jeden selber.

Da wir nicht in den Tropen leben, ist das Heizen sehr wichtig. Wie will man nicht erfrieren? Das kommt auf die individuelle Situation an. Hat man einen Kamin, Kachelofen oder sonstige Wärmequelle, die man mit Holz befeuern kann? Sonst gibt es Kohle, Brikett, Pellet, Kerosin- und Gasöfen. Ein Raum sollte mindestens geheizt sein, sonst wird es sehr ungemütlich. Schafsäcke und Decken sollten natürlich auch genügend vorhanden sein.

Einen Grundvorrat an Medikamente sollte man sich auch zulegen, Verbandskasten, sowie Mittel die gegen Schmerzen, Wundfieber, Durchfall etc. helfen. Ein Basiswissen über eine einfache medizinische Behandlung kann man in Büchern nachlesen. Gibt es auch in Outdoorläden zu kaufen. Überhaupt findet man viele Sachen, die für die Abenteuerer die in ferne Länder reisen gedacht sind und die sich selbst versorgen, dort, was man auch im Notfall verwenden kann.

Über die Notwendigkeit sein Geld vorher zu sichern habe ich schon in anderen Artikeln angesprochen. Alles was auf dem Papier steht, ist bei einem Crash verloren. Nur was man selber in der Hand hält ist sicher. Dazu kommt natürlich, wenn Papiergeld wertlos ist, irgendwelche Waren zu haben mit denen man handeln oder mit denen man Sachen kaufen kann. Dazu bieten sich Silber- und Goldmünzen an, aber auch Zigaretten, Alkohol, Schokolade und was immer einen Wert in so einer Situation hat.

Ich glaube ich habe mal das Wichtigste aufgeschrieben. Man könnte noch über viel mehr reden, was sinnvoll wäre. Wichtig ist einfach Wasser, Licht, Kochen, Lebensmittel, Information, Kommunikation, Solidarität, Sicherheit, Wärme, Gesundheit und Tauschobjekte.

Ach ja, was sicher sinnvoll ist, sich Fähigkeiten anzueignen oder wenigstens Bücher darüber zu kaufen, die nützlich sind um Sachen herstellen zu können oder Reparaturen vorzunehmen. Da haben Handwerker einen Vorteil, denn ihre Dienste werden sicher dann dringend gebraucht. Tja, wir Büroheinis können leider nichts, was in einem Notfall für das Überleben benötigt wird.

Hoffen wir, dass es nie dazu kommt.

Nur wer sich nicht Gedanken über einen individuellen Notfallplan macht, der ist nicht Realist. Alles kann in der heutigen Zeit passieren, weil die machtgeile und gierige globale Finanzelite und die korrupten und unfähigen Politiker das Geldsystem völlig ausgehöhlt und zerstört haben. Die Geschichte hat leider die Tendenz sich zu wiederholen, und es ist ein Trugschluss anzunehmen, es wird alles immer so bleiben, alles wird wie gehabt weiter gehen und schon nichts passieren. Was ich vorschlage, ist einfach zu realisieren, kostet nicht die Welt, ist nicht unnötig und kann bei Nichtgebrauch wieder verwendet werden.

Ich hoffe ich habe euch damit nützliche Anregungen gegeben.

Deutschland: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Fotos der "Great Depression" in den 30ger Jahren.

insgesamt 73 Kommentare:

  1. Webmaster sagt:

    Hey Freeman, sehr schöner Beitrag zur Situation. Wie ich sehe gehts du von einer wirtschaftlichen Krise aus. Sollte dies der Fall sein, stimme ich dahingehend überein mit den Vorkehrungen. Keine Frage. Es gibt genügend Filme wo dies schon abgehandelt wurde und man sich ein Beispiel nehmen kann.

    Was aber würde passieren wenn es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommt zwischen mehreren Staaten. Nehmen wir an die USA greifen den Iran wirklich an. Alles deutet darauf hin in der Zunkunft. Lass doch da mal was schief gehen und ein anderer Staat hängt sich mit rein. Ein nächster Grund sind auch die (Abwehr-)Raketenstellungen in Europa der Amerikaner. Portugal und die Türkei, wenn ich mich recht erinnere, haben dies schon eingewilligt. Polen und Tschechien sind sehr misstrauisch. Russland fühlt sich wirklich sehr provoziert darauf. Diese Abwehrraketenstellungen sollen die USA vor feindlichen Langstreckenraketen aus dem Iran und den weiteren Schurkenstaaten schützen. Und ihr glaubt doch wohl nicht, dass man 10 Raketenstellungen nicht innerhalb 24 Stunden umfunktionieren könnte in Angriffsraketenstellungen. Tut mir leid, aber darauf würde ich mich im Falle Russlands genauso provoziert fühlen.

    Zwei Beispiele was natürlich keinen Krieg auslösen muss, aber kann. Man weiß leider auch nicht was "intern" so abgeht und ich denke das wird nicht schöner sein als es an uns rankommt. Eher schlechter.

    Aber was machen wir wenn es "so rum" kracht, vor der Weltwirtschaftskrise? Könnte dies eintreten.

    Europa ist da kein guter Platz für eine Verweildauer. Afrika, vielleicht Portugal noch, oder Norwegen/Schweden. Auf jeden Fall irgendwie weg aus der Mitte ist meine Meinung.

    Was dann für ein Notfallplan einsetzt ist schwierig zu sagen.

    Mein derzeitiges Problem besteht aber noch daraus, ich weiß nicht wie es euch geht dabei, sich mit solchen Gedanken anzufreunden, oder besser gesagt sie realistisch wahrzunehmen.

    Wie geht ihr im Alltag damit um? Realisiert ihr dies auch wenn ihr durch die Straßen lauft. Verhaltet ihr euch schon anders?

    Gute Nacht.

  1. Anonym sagt:

    Die Frage die sich jeder selbst stellen muss:

    Glaubst Du, es wird in den nächsten 5 Jahren besser werden mit der Situation in Deutschland?

    Wo geht es aufwärts?

    Darum habe ich mich schon vor langer Zeit dazu entschlossen auszuwandern.

    Meine persönliche Endlösung:
    Raus aus Deutschland!!!

    Ich sehe auch jetzt keine Zukunft dort. Die Menschen verarmen immer mehr.

    In Asien geht es aufwärts. Darum bin ich hier.

    Kontaktiere mich, wenn Du genauso denkst wie ich.

    Freundliche Grüße aus Fernost
    rausausdeutschland@gmail.com

  1. Anonym sagt:

    Bei einer weltweiten Krise wird es wohl kaum einen Platz geben, an dem es noch aufwärts geht. Daher sollte man auch daran denken, wie sich in Krisensituationen die Einheimischen den Ausländern gegenüber verhalten werden, wenn man im Ausland lebt.

  1. Anonym sagt:

    Hallo,

    das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt jedem Deutschen eine Bevorratung von mindestens 2 Wochen (s. a. www.bbk.bund.de). Ich frage mich warum uns hierüber die Massenmedien nicht informieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Bugs

    www.propagandaschock.blogspot.com

  1. Anonym sagt:

    Wasser ist bedeutend, ein Filtersystem auch. Jedoch ist für die ersten Stunden/Tage sowie für unterwegs gespeichertes Wasser sehr wertvoll.

    Statt Mineralwasserflaschen empfehle ich allerdings Wasser in Tetra Packs. Der Grund ist ganz einfach: Wenn es Frost gibt (Heizung fällt aus oder zB im Auto) dann friert das Wasser zu Eis und dehn sich aus. Flaschen gehen kaputt. Das Wasser ist weg und an den Scherben kann man sich verletzen. Die TetraPacks dehen sich nur etwas, wenn das Wasser friert aber sie bleiben dicht. Dies ist über Jahre von mir ausprobiert und keine Theorie.

    Bei der Auswahl eines Filtersystems bitte daran denken, was ihr filtern wollt. Tischfilter (zB Britta) reduzieren hauptsächlich optisch störenden Kalk. Das ist im Krisenfall unnötig. In so einem Tischfilter werden sogar die Anzahl der Keime (je nach Situation) erhöht. Ausserdem muss man davon ausgehen, dass es schubweise Leitungswasser geben könnte dass dann allerdings hochgradig gechlort wurde. Die ist wiederum der Gesundheit abträglich...

    Deshalb empfehle ich Filter, die Keime unterschiedlichster Art herausfiltern und geeignet sind hohe Konzentrationen an Chlor zu filtern.

    Von Umkehrosmoseanlagen rate ich ab da sie entweder einen hohen Leitungsdruck oder Strom benötigen, sehr viel Wasser verschwenden (bis zu 20 Liter Abfallwasser für 1 Liter Trinkwasser) und sie brauchen sehr lange bis eine Menge Wasser verfügbar ist.

    Die beste und leicht verfügbare passende Bauweise ist z.B. ein Kohleblockfilter (gibts von diversen Firmen). Idealerweise sollte der Filter mit einer Handpumpe kombiniert sein (gibts in Outdoorläden).

  1. Anonym sagt:

    Hallo Allerseits !
    @dienstbote :
    Ist ja nett gedacht mit dem auswandern , ABER.......
    Du hast in krisenzeiten im ausland sehr schlechte karten , da du der erste bist der als ausländer eins aufn deckel bekommt. Auch in Kriegszeiten bei einem, mal angenommen russischen einmarsch in europa , würd ich mich aufs Land verkrümeln. Lebe jetzt noch in Berlin. Aber der Iranangriff wär für mich der Startschuss um mit der family in ein kleines westliches Dörfchen abzuhauen. Meine Einschätzung: ERST kommt der Crash (oder ein Zustand ,der das Gesellschaftsleben unerträglich macht),DANN kommt der Krieg . Jedenfalls in Europa.
    Hab mich auf jeden Fall auch Vorratsmäßig eingedeckt für die nexten Monate. Der Crash kommt mit Sicherheit, das ist kein Joke !!!
    machts gut
    und WAKE UP

    und thanx an Freeman für die hervorragenden Artikel und Denkanstöße !

  1. Sphairon sagt:

    Wichtig bei der Vorbereitung ist vielleicht auch, nicht zu sehr mit euren Erwerbnissen zu prahlen. Leuten, denen ihr vertraut (Nachbarn, wenn ihr ein gutes Verhältnis zu ihnen habt, Familie), könnt ihr davon berichten und sie dezent darauf hinweisen, eine solche Präparation ebenfalls vorzunehmen. Der Durchschnittsbürger wird euch vermutlich auslachen und sich im Falle des Falles doch an "den Kerl mit Gold und Essen" erinnern. Man sollte nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Womit wir beim nächsten Thema wären, Wehrhaftigkeit. Freeman ist meines Wissens Schweizer (?), also dürfte er es hierbei nicht ganz so schwer haben wie wir Deutschen. Rechtlich gesehen darf ein Deutscher ohne nachgewiesenen Bedarf (Sport, Jagd) keine scharfen Schusswaffen besitzen, und wenn, sind die Waffen registriert, ein Besuch der "Peacekeepers" im Ernstfall ist also zu befürchten. Ab 18 Jahren steht dem Deutschen allerdings der Erwerb von Gas- und Schreckschusswaffen zu, die er ohne Waffenschein zwar lagern, aber nicht führen darf. Da wir in Krisenzeiten mit Waffe wohl kaum im Stadtpark spazieren gehen möchten, ist das zu vernachlässigen. Besorgt euch also möglichst bald Gasrevolver und -pistolen mit ausreichend Munition, denn sie werden zu den ersten Gütern zählen, deren Verbreitung mit allen Mitteln unterbunden sein wird.

    Falls es euch irgendwie möglich ist, besorgt euch einen Wohnsitz, und wenn's nur ein Schuppen ist, auf dem Land. Statt des nächsten Skiurlaubs im Februar fahrt ihr dorthin und bringt die Immobilie auf Vordermann, lagert an sicheren, verschließbaren Plätzen ein paar Dinge ein und überlegt euch die optimale Route von eurem Wohnsitz zu eurem Landsitz. Wohnt ihr in einer Stadt, ist damit zu rechnen, dass sie abgeriegelt wird "zur Aufrechterhaltung der Ordnung". Findet Schleichwege, zögert nicht zu lange beim Wegfahren, nehmt notfalls großväterliche Feldwege, die euch weniger auffällig zu eurem Ziel führen. Und: Habt einen Notfallrucksack immer gepackt, so dass ihr ihn nur greifen und ins Auto springen braucht. Am besten ist es, immer vollgetankt zu sein und noch einen Ersatzkanister Benzin zu haben. Etwas Paranoia ist gefragt, denn Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

    Tauschmittel habt ihr vielleicht sogar im Haus, ohne es zu wissen. Ich hatte beispielsweise ein kleines Goldmedaillon, das meine Großtante uns zu meiner Geburt geschenkt, oder eine Goldmünze, die ich einmal zur katholischen Firmung bekommen hatte. Mehr ist natürlich immer besser als weniger, allerdings sollte eure Priorität auf Lebensmitteln und Wasser liegen. Die Website www.dauerbrot.de hat sich als recht ertragreich für Getreideprodukte erwiesen, und als Wasserfilter benutze ich den Berkey Light (http://www.berkeywater.com), den ich zwar aus Amerika importieren musste, aber dank des niedrigen Dollarkurses war es trotz der Importzölle nicht zu teuer.

    Ansonsten ein sehr schöner Artikel, Freeman, wie immer eigentlich.

  1. Anonym sagt:

    Hüstel
    Es ist sicher nicht zynisch oder salbungsvoll gemeint und gilt eigentlich allgemein - auch in guten Zeiten.

    Wir werden alle irgendwann sterben und es gibt Indizien dafür, dass wir Seelen sind, die sich für eine gewisse Zeit und Absicht hier reinkarniert haben.

    Beschäftigt Euch eventuell mit Nahtoderlebnissen und Reinkarnationsstudien- ich persönlich empfinde dies als tröstlich.

    Trotzdem sind Vorstellungen über den Zusammenbruch der "Zivilisation" schrecklich.
    Unvorstellbar, wenn auch noch ein Krieg hinzu käme. Das Verhalten gegenüber Russland ist tatsächlich unverantwortlich. (Betr. auch Kosovo etc)

    Ich finde übrigens nicht, dass die Menschheit solche Szenarios "verdient" hätten, so wie einige Bestrafungsliebhaber immer so gerne schwadronieren und ich wünsche uns alles Gute.

  1. Anonym sagt:

    Hallo miteinander und danke für diesen Artikel Freeman. Da ich selbst Ausbilder im Selbst- und Zivilschutz bin finde ich es gut das dieses Thema mal mit angesprochen wird. Dazu gleich einmal ein Link des BBK: http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_174256/Internet/Content/Broschueren/2007/Fuer__den__Notfall__vorgesorgt__de.html Dies ist eine sehr gute Broschüre. Wichtig zu wissen ist das in der heutigen Zeit es nix mehr auf Vorrat gibt und im Falle einer Krise die Lebensmittel binnen 2 Stunden ausverkauft sind. Deshalb bevorraten. Wichtig ist auch die Dokumentensicherung,alles wichtige kopieren und bei den Eltern oder so einlagern.Heizungen brauchen nicht viel Strom und daher mein Tipp ein kleines Notstromaggregat versorgen, die Kosten nicht mehr viel und die Heizung mit einer "Einspeisesteckdose" versehen lassen.Ja und noch was ganz wichtiges bei Katastrophen das benutzen von Handys und Telefonen möglichst vermeiden-die Kapazitäten sind in der Anfangszeit für die Einsatzkräfte sehr wichtig bis denen ihr eigenes Netz steht. Daher sich möglichst kurz halten am Telefon, da sonst alles zusammen bricht.
    In der Hoffnung das sowas nicht eintritt...

  1. Anonym sagt:

    Freeman, Sie sind ein unverzichtbares Juwel in der politischen Bildungslandschaft!
    Es gibt ein Buch von Karl Leopold von Lichtenfels: Lexikon des Überlebens. Handbuch für Krisenzeiten, Anaconda Verlag, Köln 2005, da stehen viele interessante Sachen zum genannten Thema drin. Doch ich finde, strategische Maßnahmen zum Selbstschutz allein sind keine ausreichende Antwort. Sein Leben wirklich grundlegend zu ändern im Hinblick auf die Ursachen des zu erwartenden Crashs und Kriegs, das muß die wirkliche Antwort sein. Anstatt so sehr Angst vor dem Kommenden zu haben und Fluchtinstinkte zu wecken, sollte man doch eher endlich wirklich zuverlässige Freunde finden und Freund sein! Nicht mehr so an sich selber und die Rettung der eigenen Haut und Goldbarren denken, sondern an die Rettung der anderen auch und das heißt wieder vermehrt Aufklärungsarbeit leisten, auch Multiplikator der Mitteilung zu sein von dem, was droht und warum es droht, so wie Freeman. Wenn wir das Problem nicht an der Wurzel packen, kommt nach dem 3. Weltkrieg ein Weltüberwachungsstaat, der uns nicht nur die physis, sondern auch noch unsere psyche und unseren ethos wegnimmt. Deshalb müssen wir allezeit für Wahrheit, Freiheit und mehr Gerechtigkeit kämpfen und nicht so sehr um den eigenen Vorteil.

  1. Anonym sagt:

    Hallo,

    für die Bevorratung an sich wurden bereits genug Anregungen gegeben...
    Vielleicht noch ein Satz zu "ein stilles Plätzchen" suchen, wie Wochenendhaus oder sonstiges.
    Ich bin "schon immer" Camper.
    Für meine Eltern war es die beste Möglichkeit uns einen möglichst langen und bezahlbaren Urlaub zu ermöglichen. Was zu Kinderzeiten ein abenteuerlicher Spass war, ist mir nun als zur "Grundschule des autarken Lebens" geworden. Mein Wohnwagen + Auto stehen stets technisch 1a da. Alle Gasflaschen sind voll, Werkzeug liegt parat, das Auto ist immer mindestens halb voll + 20L Kanister (abgesehen von den 100L im Keller, was übrigens nicht erlaubt ist ;-) ) und etwas Bargeld liegt im Schrank und bei Schwiegereltern im Schwarzwald. Schweden wäre mein erster Gedanke, wenn man irgendwann den Eindruck bekommt, woanders besser aufgehoben zu sein (den Ausländereffekt nicht vergessen). Grundsätzlich setze ich auf Mobilität und zur Not lässt es sich in einem Wohnwagen nicht nur im Urlaub aushalten.

    Wer noch nie mit einem Wohnwagen verreist ist oder keinen hat... man kann die Dinger leihen. Ein verlängertes Wochenende über 3-4 Tage vermittelt einen ersten Eindruck und schult die eigene Organisationswahrnehmung.

    Schönes Wochenende...

  1. Hallo Freeman,

    Du hast so recht mit Deiner Seite.
    Habe darum heute auch einen Blog gestartet und Deine Seite verlinkt.

    Viel Erfolg weiterhin!

    Freundliche Grüße
    David

    rausausdeutschland.wordpress.com/

  1. Anonym sagt:

    Man kann auch Regenwasser trinken. In dieser Gegend (Deutschland) fällt davon hinreichend viel. Man braucht also eine saubere Möglichkeit das Regenwasser einzufangen. In Städten sollte man das Regenwasser aber trotzdem noch filtern.

    Es gibt noch mehr Brennstoffe als Gas aus der Flasche. Kuhscheiße brennt auch gut.
    Zur Zeit spülen Menschen den den im Haushalt anfallenden Brennstoff mit Trinkwasser weg.

  1. Anonym sagt:

    Hallo.

    Ich lese diesen Blog sehr gerne, aber... übertreibt ihr es nicht etwas? Ihr tut ja gerade so, als würde morgen die Welt zusammenbrechen. Lebensmittel einlagern. Sowas kennt man nur aus Filmen, das klingt alles ein bisschen albern und paranoid. Ist es wirklich schon 5 vor 12?

    Ich kann, oder besser gesagt, will es nicht wahrhaben.

  1. @anonym 23:17 Als guter deutscher Staatsbürger solltest du wissen, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe jedem Deutschen eine Bevorratung von mindestens 2 Wochen zu haben empfiehlt www.bbk.bund.de. Das war schon immer so und hat mit der heutigen Situation nichts zu tun. Nur hält sich niemand dran. Der Staat will, dass alle Bürger sich für zwei Wochen bei einer Katastrophe selbst versorgen können. Also übertreibe ich nicht, sondern du bist leichtsinning, und ich erinnere höchstens daran, was sowieso jeder machen sollte.

    Und in der Schweiz geht es viel weiter. Es ist Pflicht, dass jedes Haus einen Luftschutzbunker hat, mit einer kompletten Ausstattung mit Betten, Luftreinungssystem, Chemietoilette, Wasser, Lebensmittel usw. Die Schweiz ist das einzige Land auf der Welt wo 100% der Bevölkerung einen Schutzraum hat und bei einer Katastrophe, sei es durch die Natur, Atomunfall oder Krieg geschützt und überleben kann.

    Du hast eine komische Einstellung. Dann hast du auch offensichtlich keine Versicherungen, weil ja nach deiner Vostellung sowieso nie was passiert, und jeder der eine abschliesst albern ist, paranoid und übertreibt. Lächerlich!

    Wenn diese Massnahmen die ich vorschlage nie benötigt werden, um so besser, es ist ja nicht umsonst, man kann das Zeug auch anders verwenden. Nur wer sich nicht "versichert", wird als erster dann blöd aus der Wäsche schauen und nach dem Staat um Hilfe schreien. Nur der ist dann nicht da. Wer ist dann der Dumme?

    Und ja es ist 5 vor 12. Wer das nicht sieht ist blind und lebt in einer Illusion.

  1. Anonym sagt:

    ich hab auch eine kleine Frage

    beziehen sich die Vorsichtsmaßnahmen alle auf eine Naturkatastrophe oder auf ein Wirtschaftschaos ?
    Zweiteres würde mir eher einleuchten aber ich verstehe nicht genau warum der us-markt jetzt auf uns einwirkt ?
    Sorry für meine Dummheit ...
    aber bitte eine Antwort ;-)

  1. Anonym sagt:

    Warum die USA auf uns einwirkt? Ist das ein Witz? Hallo... weil wir in einer globalisierten Welt leben und alles verkettet ist. Wenn die Amis abstürzen, reissen sie uns alle mit.

    Die blöden europäischen Banken haben sich von der Wall Street die ganzen faulen Kredite andrehen lassen und jetzt merken sie, das sie wertlosen Plunder gekauft haben. Sieht man ja an den Landesbanken in Deutschland, wie West LB und Sachsen LB, die schwer angeschlagen oder pleite sind. Die Schweizer UBS die 15 Milliarden abschreiben musste ebenso. Und in England ist die gleiche Katastrophe. Wir sitzen alle im selben Boot und es ist am absaufen.

  1. Anonym sagt:

    Hast noch die IKB aus Düsseldorf vergessen zu erwähnen. Die war ebenfalls vor einem halben Jahr wegen Fehlspekulationen am amerikanischen Hypothekenmarkt in Schieflage geraten. Nur durch ein milliardenschweres Rettungspaket der gesamten Kreditwirtschaft und vor allem der KfW konnte die Bank vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Der Börsenwert des Instituts ist seither um mehr als 80 Prozent eingebrochen.
    Jetzt wird verzweifelt ein Käufer gesucht.

  1. Anonym sagt:

    @Lohengrin

    Ist das sichergestellt und geprüft, dass Regenwasser auf Dauer geniessbar ist?

    oder nur eine Vermutung von Dir, weil es früher einmal so war ....

    Ich wäre mit solchen Empfehlungen, gerade im Ernstfall unter nicht bekannten oder einschätzbaren Bedingungen in der Infrastruktur und Umwelt, doch etwas vorsichtiger! Vielleicht glaubt es ja jemand tatsächlich ...

  1. Anonym sagt:

    ja und denkt nur mal an die schönen AKW`s und so lustige Firmen wie BASF oder BAYER, was meint ihr was da alles knallt und qualmt, wenns denn mal soweit ist

  1. Anonym sagt:

    @ unbeschwerter Anonymus (Post 19. Januar 2008 23:17)

    Du meinst, wenn die USA den Bach runter geht, tangiert es uns nicht?

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,528836,00.html
    (Bitte auch zwischen den Zeilen lesen)

    In welcher Währung wird zB. Öl gehandelt?

    Oder mal anders, warum ist der Konflikt mit dem IRAN eine wesentliche Triebfeder der US-Außenpolitik? Hat es was damit zu tun, dass in Kürze die Iranische Ölbörse (IOB) öffnet, die Euro/Rial-basiert ist und nicht Dollarbasiert?

    Bitte nicht das Atomwaffenargument, das haben doch nun etliche Geheimdienste widerlegt, trotzdem setzt Dabbeljuh immer noch auf Konfrontation.

    Mach dich mal schlau, welche Nationen in den letzten 5 Jahren ihre Dollarvorräte in andere Währungen tauschten und unmittelbar in diesem Zusammenhang es einen rauheren/aggressiveren Ton zwischen diesen Ländern und den USA gab.

    Die Bevorratung mit haltbaren Lebensmitteln kostet dich in ruhigen Zeiten kleines Geld (50 - 100 Euro/pro Person). Wie in meinem Vorschlag (anderer Thread) sind zB Fischbüchsen, Obst-, Gemüsekonserven, Tee jahrelang und temparaturunabhängig haltbar/lagerbar.

    Sollte es nicht zu nationalen/internationalen Krisen kommen, besteht immerhin noch die persönliche Krise. Ich meine damit ausbleibende Löhne, Firmeninsolvenzen und Hartz4 - Ich spreche da aus eigener Erfahrung, als die NewEconomy-Blase platzte, deren Ausläufer unsere ehemalige IT-Firma mitriss und ich war froh diese Vorräte zu besitzen.

  1. Anonym sagt:

    ... bin weibl., 37J., lebe bereits survivalmässig und bin begeisterte SchallundRauch-Leserin..., ich denke, wer sich wie ich seit ca. 2 J. fast täglich auf united-mutations.org oder godlikeproductions.com informiert, dürfte unschwer erkennen, dass die großen Gongs vor den Latz von vielen Seiten kommen können und z.T. auch definitiv kommen werden, wobei man auch den daraus resultierenden Dominoeffekt bzw. die Kettenreaktion nicht außer Acht lassen sollte.
    Regenwasser würde ich auf jeden Fall nicht empfehlen, solange die Giftstoffe aus den Flugzeugen... Ihr wisst schon..
    habe mir bereits einen Testkanister Bioetahnol mit einem selbstgebauten "Notheimkamin" besorgt, um wärmetechnisch auch ggf. von Gaskäufen unabhängig zu sein.
    Ein Treffen der "Schall-und-Rauch-Survivors" in NRW fände ich höchst motivierend...

  1. Anonym sagt:

    Hallo zusammen

    Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat in den 80er Jahren auch riesengroß Werbung für Schutzräume gemacht, die einen möglichen Atomschlag überleben lassen.
    Nachdem ich mir eine Ausstellung angesehen hatte mußt ich als Aktiver Soldat natürlich unbedingt ein paar Fragen klären die ich dann auch stellte.
    Wie z.B. was man nach den 4 Wochen machen würde, wenn der Luftfilter gewechselt werden müßte, wenn man Wasser benötigt oder weitere Lebensmittel.
    Wer sich einmal damit beschäftigt kann sich wohl vorstellen, das man diesen Bunker nicht mehr verlassen kann, es sei denn man möchte elend sterben.

    Was ich damit sagen will ist folgendes:
    Sicher kann man sich Lebensmittel für 6 Monate einlagern, möglicherweise auch eine relativ große Menge Trinkwasser und Aufbereitungstabletten für Wasser.

    Aber damit ist das nicht getan, denn ihr werdet auch nicht mehr arbeiten können und damit Geld verdienen.
    Heißt also, das ihr Eure Wohnungen zwangsläufig verlassen müßt um neue Nahrung zu finden.
    Bekommt jemand von aussen mit, das Ihr Lebensmittel und Wasser eingelagert habt könnt Ihr Euch schon mal auf Plünderungen einrichten.
    Ihr werdet also zwangsläufig die Wohnungen - jedenfalls in der Stadt - möglichwerweise aufgeben müssen, denn gerade in der Stadt ist das Überleben deutlich schwerer als auf dem Land oder in Wäldern.
    Was hier gesagt wurde ist reine Theorie, auch wenn es gut ist das Freeman mal daruf hingewiesen hat.
    Leider wird es nicht den Großteil erreichen und wenn man Leute darauf anspricht werden die lächelnd abwinken.

    Somit wird das ein echter Überlebenskampf was sich hier anscheinend wenige vorstellen können.
    Wer sich mal so ein bis zwei Wochen nur in der Natur aufhält und sich mit den Mitteln, die man vorfindet versorgen muß - inclusive Unterkunft, weiß sicher was ich sagen will.
    Der Großteil wird die ersten 6 Monate nicht überleben!

  1. Anonym sagt:

    Kann mir der Beitragschreiber mit dem "Berkey Light" Hinweis mal beschreiben wie das Gerät genau funktioniert und wieviel Wasser damit aufbereitet werden kann bzw. ob man auch Nachfüllmaterialien kaufen muss?
    lassen sich z.b. chemische verunreinigungen reinigen.
    Da steht teilweise in schwierigem englisch beschrieben und das ziemlich durcheinander.x

  1. Anonym sagt:

    Wenn das Wirtschaftssystem zusammenbricht, kann man nicht mehr einkaufen. Dh man muss sich Nahrungsmittel, Brennstoff und Kleidung anderweitig besorgen.
    Danach kann (muss aber nicht) auch noch Strom und Wasserversorgung ausfallen.
    Aber warum sollten Chemiefabriken Dreck ablassen und Atomkraftwerke explodieren?

    Regenwasser enthält gewöhnlich keine Bazillen (zB Cholera). Bei Regenwasser geht es um chemischen Dreck.
    Dass man bei radioaktivem Fallout kein Regenwasser nutzen kann, ist klar. Aber darum geht es hier nicht.

  1. Anonym sagt:

    Also das ist so, wenn sich der Mob erst mal zum Plündern auf den Weg gemacht hat, eventuell deine Nachbarn schon am Grillspieß sich fröhlich drehen, wer geht dann noch zur Arbeit und gibt Frau und Kind noch einen dicken Kuss "Dann bis heute abend".

    Also Homo sapiens ist dann auf Futtersuche, und das gibts nicht im AKW oder bei BASF etc, d.h. es blubbert alles unkontrolliert vor sich hin und wenn irgendwo ein rotes Lämpchen blinkt, wird es bestimmt nicht lange das einzige sein.

    Deutschland könnte innerhalb kürzester Zeit fast vollständig unbewohnbar werden, und das für tausende von Jahren, also schon mal
    paar Vorräte mehr einkaufen, den Bulldozer beladen, denn den brauchste um die verstopften Straßen nutzen zu können, da ja überall die Fahrzeuge unserer lieben Mitbürger rumstehen, denen der Sprit unterwegs ausgegangen ist.

    Möchte das nicht unbedingt erleben, könnte aber in ein paar Tagen schon so weit sein, wer weis?

    Beten wir daß es anders kommt

  1. Anonym sagt:

    Ich denke,dass wir im Laude des Jahres 2008 schon mit einer solchen Emergency-Situation rechnen dürfen.
    Die wird etwa 3-6 Wochen dauern und danach in Lebensmittelkarten/bezugsscheine münden.
    Es wird wohl auch das Militär Ordnung in das Chaos (Anarchie..) bringen,vermute ich.
    Also man sollte schon für 1-2 Monate Vorräte daheim haben,bei einem kurzfristigen Zusammenbruch stehen nicht genügend Lebensmittel in den Supermärkten zur Verfügung,v.a. in der Stadt nicht,um alle für 2 Monate durchzubringen.
    ,,Von der Hand in den Mund''-Leben wird dann nicht mehr möglich sein, der ,,Coffe-To-Go'',eine schöne Erfindung unserer Zeit Geschichte sein für die nächsten Monate/Jahre.

    Ich denke auch,dass man sich in die eigenen 4 Wände/eigenes Dorf zurückziehen sollte,wenn es rappelt.Je weniger Mucks man von sich gibt,desto besser wird man die Übergangszeit überstehen.

    Danach werden wohl WGs und Zwangs-WGs (aus ökonomischen Gründen) das Bild in Deutschland bestimmen bzw die Großfamilie wird wieder ,,in''.

    Dass es in Asien besser gehen soll,das bezweifel ich,weil auch das chinesische Bankensystem zusammenbrechen wird,und eine Völkerwanderung in Ostasien einsetzen wird,nach Süden.Man kann es sich an 5 Fingern abzählen,dass im fruchtbaren Ostchina nicht genügend Platz/Lebensmittel ist/sind für 1,5 Milliarden Chinesen.(respektive saubere unvergiftete Lebensmittel)
    @rausausdeutschland: Die kommen dann bei Dir in Kambodscha vorbei,da ist noch Platz und Ackerfläche.
    (sowie in Vietnam,Burma,usw)

    Grüßle

    Andi

  1. Kommentar von Andy

    Die Chinesen investieren seit Jahren kraeftig in anderen Laendern UND wandern auch sehr stark aus in Laender wo sie sich ein besseres Leben erhoffen. In bezug auf Kambodscha ist das voll aufgegangen!

    Mit Vietnam, Burma liegst Du aber voll daneben. Die Chinesen wandern nicht in ein kommunistisches Land aus sondern suchen Laender wo sich gute Geschaefte machen lassen.

    Warum soll das chinesische Bankensystem zusammen brechen, wenn die Zentralbank ca. 1.500 Billionen US Dollar gehortet hat???

    Bist Du noch ein Kind?
    Den Weihnachtsmann gibt es nicht.

    Die Menschen muessen SELBST ihren eigenen "persoenlichen Notfallplan" erstellen und NICHT jammern und nach mehr Staat rufen.

    Hoffen wir alle, das die Amis nicht aus lauter Verzweiflung einen anderen Staat angreifen werden um von ihren internen Problemen abzulenken.

    DAS waere naemlich DIE IDEAL LOESUNG fuer einige Hardliner in Washington!

    Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor.
    Im Krieg bereite dich auf den Frieden vor.

    Wir stehen vor einem grossen Krieg.
    Leider realisieren das einige immer noch nicht.


    rausausdeutschland.wordpress.com

  1. Anonym sagt:

    @rausausdeutschland

    Und was bringen anderthalb Billionen bald wertlose Dollars? Nix oder weniger als nix?
    Wer soll denn diese noch abnehmen?
    Der Iran,Sudan? die weigern sich jetzt schon.
    die USA? Europa? auch eher unwahrscheinlich.

    Das chinesische Banksystem ist marode,außerdem gibt es tausende armer Tagelöhner dort.
    Eine echte ,,Grundlage'' für eine solide Volkswirtschaft also *lach*
    dazu verschmutzte Flüsse und eine irre Bevölkerungsdichte.

    Außerdem hast Du meinen Beitrag noch nicht mal richtig gelesen.
    Die Chinesen kommen nicht zum Geschäftemachen nach Kambodscha und Co. sondern weil sie Ackerfläche brauchen,weil ihre eigene entweder verschmutzt ist (Umweltbelastung)und/oder die Bevölkerungsdichte zu groß ist.

    An den Weihnachtsmann glaube ich kaum,wenn derart zynische Bemerkungen notwendig sind,fehlen meist die (realen) Argumente.

    Vielleicht,lieber rausausdeutschland,solltest Du Dir den neuesten Bericht von Freeman, von 10:42, zu Rate ziehen,derdürfte in Sachen US-Dollar,für Klarheit sorgen.

    Grüßle

    Andi

  1. mr.t?ness sagt:

    Laut deinen Aussagen bin ich, was eine Weltwirtschaftskrise angeht, traue ich mich zu behaupten, FAST fein aus der Sache raus *freu*! Wenn es zu so einer Situation kommt, werde ich zu meiner Familie gehen - auf´s Land:
    *Heizung: mit Öl und Holz (aus eigenem Wald)
    *Wasserversorgung: eigene Quelle
    *Kochen: Gasherd
    *Lebensmittel: sind immer einige vorhanden - für den Notfall (6 Monate) habe ich Freunde (Bauern) mit eigenem Vieh
    *Stromversorgung: leider noch nicht (Solar in Planung)

    Ich kommen aus einem kleinen Dorf, in dem der Zusammenhalt der Bevölkerung stimmt. Ich denke, wir wären autark (mit der Betonung auf DENKE).

    solong

  1. Anonym sagt:

    guten abend, diese seite besuche ich seit einiger zeit und ziemlich oft. ich schätze die unaufgeregte art des betreibers;-)
    der persönliche notfallplan ist aus meiner sicht aber ein aufreger. was soll denn sein mit uns, wenn nichts mehr funktioniert? wenn plündernde und vergewaltigende horden durch die lande streifen? in so einer situation wird jeder auf intuition und improvisation angewiesen sein. ein notfallplan ist kindisch und ein typisches produkt unserer zeit mit versorgungsmentalität und sozialstaatlichen ansprüchen. bemerkenswert finde ich jedoch, daß freeman sagt, ein büroheini (sinngemäß) hat schlechtere chancen als ein handwerker. ich bin ärztin und kann mir nicht vorstellen, daß das ein sinnloser beruf ist. in dieser hinsicht besteht also handlungsbedarf. qualifizierung. also nicht dummheit und dummgequatsche der msm. was nützen gold und silber, wenn man in der endzeit angekommen ist? vorräte für einige monate? das ist lächerlich und einfach unmenschlich phantasielos;-) ich will euch nicht verärgern, aber überzeugt bin ich eben nicht von einem solchen notfallplan. sterben werden wir alle, und es kommt doch darauf an, was jeder aus seinem leben macht, oder? das ist meine meinung.

  1. Anonym sagt:

    @antonia Also von dir möchte ich nicht behandelt werden, denn so wie du sprichts, sterben wir sowieso alle, deshalb ist eine vorsorgliche Behandlung und Prophylaxe sinnlos. Wow und das sagt eine Ärztin. Mit dieser Einstellung kannst du im Notfall wirklich nichts zum Überleben beitragen.

    Die einen werden etwas vorsorgen, Wasser, Lebensmittel etc. einlagern und eine Chance haben, die anderen werden in Panik kopflos rumrennen und nach einer Woche verhungern... und tschüss.

    Jeder kann machen was er will.

    Niemand zwingt dich zu etwas. Sind wir doch froh, das hier jemand sich wenigsten Gedanken macht und Tipps gibt. Sie schaden ja nicht und es ist ja nicht umsonst.

    Ich versichere mein Haus auch gegen Feuer, habe einige Feuerlöscher im Haus und zahl die Prämie, trotzdem hoffe ich nicht das was passiert. Nur wenn die Hütte abbrennt, dann bin ich abgesichert.

    Genau so ist es mit einem mögliche Notsituation, egal ob wegen einer Naturkatastrophe, einem Atomunfall oder wegen einer Wirtschaftskrise.

    Wer meint, sowas passiert nie und man wird immer in den Supermarkt gehen können, es wird immer alles funktionieren, der lebt in einer Traumwelt und ist unverantwortlich.

  1. Anonym sagt:

    @ anonym 19:37

    ich sprach von einem endzeitszenario, nicht von einem kurzfristigen notfall. in der endzeit kannst und wirst du nicht entscheiden, wer dich behandelt;-) verantwortungslos sind die, die angst schüren. ich glaube, freeman hat sogar einen beitrag über die angst der menschen gebracht;-) die manipulation ist überall. mach was gegen diese depressionen! schau dir endzeitfilme an, und du wirst erkennen (zwischen den bildern), daß es niemals ein entrinnen gibt. wenn alles zusammenbricht, dann bricht alles zusammen. überleben werden höchstens 5 helden, die zuvor ihre eigene familie vernichtet haben.. das möchte ich, ehrlich gesagt, nicht sein. besser wäre ein plan gegen den notfall.
    und schlußendlich: beurteile doch bitte eine meinung nicht so schnell. diskutiere doch erst einmal;-)

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman,

    mein Name ist Antonia. Ich schreibe jetzt orthographisch exakt, weil mich mein lieber Freund qwerty darum gebeten hat. Wir lieben uns, aber wir sind oft nicht einer Meinung;-) Er ist ein Idealist, der manchmal keine Kompromisse kennt. Ich bin da schon versöhnlicher, weil ich eben unsere Kinder habe und sie betreue. Aber jetzt verstehe ich qwerty sehr gut. Er kann den Dingen von Anfang an auf den Grund sehen. Er ist für mich ein Schamane oder ein Hellseher. Vor einem Jahr haben mir seine Gedanken, seine Ideen Angst gemacht. Jetzt kann ich darüber stehen und ihm Hilfe sein. Das Leben ist so erbarmungslos. Wir beide sind Ärzte und wir stehen voll hinter dem Hippokrates! Aber wenn es um Endzeit geht, dann funktionieren bei uns eben nicht nur der Verstand, sondern auch die Phantasie. Das sollten alle mal versuchen. Die Phantasie der Endzeit. Da nützen aus unserer Sicht keine Tetrapaks Wasser.... keine Heizung, keine Solarenergie...keine Waffen!
    Wir werden siegen, aber bis dahin werden wir gegen jedes Endzeitszenario kämpfen!

  1. Anonym sagt:

    *hust

    Nur, dass es hier nicht um ein Endzeitszenario geht, sondern um eine vorübergehende Krise.

  1. Anonym sagt:

    Hallo Malte, mir ist Angst schüren und Panikmache gleichermaßen ein Ärgernis. Wer bestimmt denn, ob ein Notfall vorübergehend oder erster Schritt zur Endzeit ist? Soll man Lebensmittel für zwei Wochen, für 4 oder für 6 Monate kaufen? Das grenzt aus meiner Sicht an Scharlatanerie;-)
    Wasser filtern? Sonnenenergie? Ja wißt Ihr denn nicht, daß ein Kometeneinschlag die Sonne eine ganz lange Zeit verdunkelt hat? Dafür einen Notfallplan zu entwickeln, ist, die Höflichkeit gebietet mir, einen anderen Ausdruck zu suchen.....
    Was soll denn so ein Notfallplan in was für einem konkreten Falle nützen? Wenn Du Deinen Husten los bist, dann sag es mir bitte;-)

  1. @antonia Mit deinem Weltuntergangszenario und Kometeneinschlagszeug bist du hier im falschen Blog. Darum geht es nicht. Wir reden nicht über Hollywood-Fantasien, sondern über eine real mögliche Krise. Deshalb beenden ich hier diese Diskussion die off Topic ist.

  1. Anonym sagt:

    Es gibt keine Garantie, dass mit einem Notfallplan alles optimal läuft und man überlebt.
    Aber eine Garantie gibt es: Wenn man in die Situation kommen sollte, dann hat man weit bessere Bedingungen.

    Und für welchen (kleinen)Preis kann man vorsorgen?

    Ich persönlich werde mir zwar keine Vorräte anhäufen, jedoch wachsam auf Zeichen achten, die auf einen Ausbruch des Katastrophenszenarios hindeuten. Denn die Menschen werden erst hoffen und dann kaufen (plündern usw). In der Zeit habe ich mich dann schon eingedeckt....

    Man muss bloß wissen was passieren kann und wie die Reaktion darauf ausfallen muss. Ich denke nicht dass innerhalb weniger Stunden oder Tage das komplette Chaos ausbrechen würde, alleine schon deshalb, weil die meisten so etwas total überraschen würde.

  1. Anonym sagt:

    Hallo Leute,
    ich bin zum erstenmal hier und habe mit großem Interesse die Beiträge gelesen. Jedoch möchte ich gerne einen Denkanastoß geben der über die blossen Maßnahmen der rein materiellen Überlebensicherung hinausgeht und so gesehen jetzt anfangen sollte. Dabei möchte ich ein
    interessantes Phänomen anführen und bitte um Antworten. Habt ihr den Gedanken erlebt,unabhängig von einer externen Informationsquelle,das es wichtig sein könnte solche Vorkehrungen zu treffen? Gibt es hierzu ein kollektives Bewußtsein? Nun zurück zu meiner eigentlichen Message:
    Einleitung:Was nützen Hamstereinkäufe, Vorräte e.t.c. wenn wir nicht jetzt schon anfangen uns von einer Individualsierung und dem Getrenntsein von uns als Menschen (sozialen Lebewesen) zu verabschieden? 80% der Bevölkerung werden mangels eines sozialen Bewußtseins und fehlendenMiteinanders destruktiv agieren. Ich bitte um Anregungen eines bewußstseinsbildenden Verhaltenskataloges der über die materiellen Bedürfnisse hinausreicht.So mancher spekuliert mit einem Kollaps des Systems um einem gerechteren Weltbild entgegen zu sehen. Ich denke dies ist ein Trugschluß wenn der Mensch nicht der Einzelne nicht bereit ist seine ihm innen wohnenden Werte wieder zu entdecken die das eigentliche Feld darstellen was bearbeitet werden muß. Denn wir gestalten unsere Umgebung und Beziehungen ,nicht die Umgebung uns.

  1. Anonym sagt:

    moin leute,
    an alle überlebenskünstler und solche die es werden wollen, empfehle ich euch die seite des zivilschutzes der steiermark.
    sogar mit vollwert-vorrat!
    www.zivilschutzverband.at
    allen viel spass beim organisieren
    und lasst euch nicht unterbuttern.
    jörg

  1. Gast_5 sagt:

    Denkt mal drüber nach, dass man durch Gebet und Fasten Kriege verhindern und die Naturgesetze aufheben kann.

  1. Anonym sagt:

    Noch ein Wort zur Konsumverweigerung: Ein schöner Nebeneffekt ist (abgesehen von der Freude des Nachbarbauerns der seine Produkte auch gerne direkt verkauft), dass man die Arbeitszeit reduzieren kann. Wozu soll ich mich 100% abmühen und "Reserven" unter der Matraze anlegen wenn ich mit 60% meine Unterhalt auch bestreiten kann ;-)

  1. Anonym sagt:

    hallo! ich bin das erste mal auf dieser seite und finde es gut, dass nicht nur ich realistisch bin. aber geht nicht nur von einer wirtschaftskriese aus! denkt auch an das öl. wenn man in den zeitungen ein wenig zwischen den zeilen liest sieht man, dass da was gewaltig verkehrt läuft. der ölpreis wird nicht mehr fallen und dass das öl irgendwann aus ist muss auch jedem klar sein. dazu 2 bücher vom andreas eschbach: buch der zukunft (der teil mit dem öl, bzw. klima) und auch von ihm: ausgebrannt. ist zwar ein roman, zeigt aber ein wahrscheinliches szenario (abgesehen von der abenteuerlichen geschichte des hauptdarstellers). man bedenke was es ohne öl alles nicht mehr gibt: benzin, heizung, plastik, keine stromkabelisolierung, keine medikamente, windeln, hygiene-artikel, usw. außerdem kommt bestimmt ein krieg wenn die ölreserven zu ende gehen. das öl wird nicht ganz ausgehen, aber irgendwann wird es einfach mehr energie kosten es zu fördern, als es im endeffekt dann bringt. außerdem darf man das enorme wirtschaftswachstum auch nicht unterschätzen!! lg bianca

  1. Anonym sagt:

    Ich habe kein Öl, ich bin vor diversen Machtpolitikern sicher :-)

    aber leider nicht vor deren Einfluss. Ich denke das wahrscheinlichste Szenario ist der Radioaktive fallout, selbst wenn die Atombombe nicht direkt eingesetzt wird, spätestens in der Panzermunition ist radioaktives Material enthalten.

    Dennoch sollte man sich IMMER für ein paar Tage versorgen können, ich denke auch ein Systemzusammenbruch steht unmittelbar bevor, vielleicht nicht dieses Jahr aber in den nächsten Jahren.

  1. Anonym sagt:

    Anonym hat gesagt : Wasservorrat in Tetra Pack anstatt Flaschen
    100% richtig ! Ich frag mich nur weshalb derzeit von Regierungen die Frage aufgeworfen wird ob man nicht das Verwenden von Plastik flaschen, den Konsum von Mineralwasser verbieten soll und nur mehr Leitungswasser trinken darf ? Ich leide nicht an Verfolgundswahn - jedoch dieses Projekt erscheint mir wie der Auftakt einer geplanten Katastrophe. Was meint Ihr dazu ? MfG

  1. Anonym sagt:

    anonym @13:17

    "100% richtig ! Ich frag mich nur weshalb derzeit von Regierungen die Frage aufgeworfen wird ob man nicht das Verwenden von Plastik flaschen, den Konsum von Mineralwasser verbieten soll und nur mehr Leitungswasser trinken darf ?"

    Hättest du dazu mal einen Link?

  1. Anonym sagt:

    Hallo Hr. Freeman,
    ich lebe in den Bergen (bei den sieben Zwergen) und ich sehe die Problematik darin, dass sich die meisten Leute zu stark auf die Gesellschaft verlassen. Die Gesellschaft verlässt sich auf die Politiker und die Politiker verlassen sich auf die Wirtschaft. Die Wirtschaft verlässt sich wiederum auf die Arbeitskräfte und Konsumenten. Das heißt, jeder verlässt sich auf den anderen. Das geht aber schnell ins Auge, sobald das System nicht mehr funktioniert.

    Beispielsweise verlassen sich viele Unternehmen zu stark auf den Export. Durch die Währungsschwankungen und den starken Konkurrenzdruck aus den Billiglohnländern ist dieses Geschäft jedoch nicht solide. Abhängigkeit durch Import ist genauso gefährlich.
    Ein sicheres Geschäft ist beispielsweise, wenn ein Handwerker auf den Bauerhof kommt und dort seine Arbeit verrichtet (z. B. Kleidungsstücke näht, Pferde beschlägt...) oder Erntehelfer ihre Leistung erbringen und dafür Unterkunft, Nahrung, Sachbezüge bekommen.
    Klar, das ist natürlich altmodisch, aber darauf kommt es im Ernstfall an.
    Wenn aus welchen Gründen auch immer die Energie wie Strom und Treibstoff fehlen, dann muss man schleunigst wieder einen Schritt in der Entwicklung zurück gehen.
    Dann ist nicht mehr gefragt, dass man z. B. Mikroprozessoren programmieren kann, sondern dass man weiß, wie man z. B. Kartoffeln anbaut. Dann sollte man mit einer Axt und Säge eine Unterkunft für Mensch und Tier bauen können bzw. Reparaturen an den Gebäuden selbst durchführen können. Das alte Wissen ist wieder gefragt.
    Sauberes Wasser wird in der Gegend in der ich lebe wahrscheinlich nie ein Problem darstellen. Als Problem sehe ich jedoch, wie man ohne Strom und dem herkömmlichen Treibstoff und ohne dem Tauschwert Geld trotzdem einigermaßen leben kann.
    Ohne Strom und ohne Treibstoff bedeutet, dass man das Fahrrad benutzen muss, oder eben zu Fuß geht. Pferde könnte man für die Landwirtschaft einsetzen, wie früher eben üblich.
    Die Geschäfte sollten in Form von Tauschgeschäften abgewickelt werden. Ein Sack Kartoffeln für einen Tag Arbeitsleistung beispielsweise.
    Sämtliches Werkzeug und sämtliche Vorrichtungen, welche mit Muskelkraft funktionieren, sind in diesem Fall wichtig.

    Was kann der einzelne für seine Sicherheit tun: Wasserversorgung sicherstellen, Lebensmittel bevorraten, geeignetes Werkzeug bereithalten (Qualität ist entscheidend), Wissen über den Anbau von Lebensmitteln aneignen, handwerkliches Geschick verbessern, Erfindungsgeist trainieren, Wissen über Wildkräuter und Wildgemüse, medizinischen Grundwissen, Medikament – vorallem Desinfektionsmittel (Arnika, Schnaps), Holzofen und Holz in Reichweite halten, Kerzen, Kleidung/Schuhe/Decken in ausreichender Menge „bevorraten“, Holzbretter und Balken, Nägel, Draht, Blech, Eisenteile, einfach von allem etwas haben, was man später brauchen oder als Tauschmaterial einsetzen kann.

    Was könnte der Staat tun:
    - Kleinbauern fördern, Gärtnereien fördern, Saatgut bereithalten, die Förderung könnte darin bestehen, die Überproduktion aufzukaufen. Das wäre dann so ähnlich wie im alten Testament „die fetten und mageren Jahre“. Solange täglich viele Menschen auf der Erde aufgrund von Nahrungsmangel sterben, sehe ich kein Problem, das Zuviel an Lebensmitteln an den Mann/Frau zu bringen. Keiner sollte von jetzt an abwertende Aussagen in Bezug auf den Bauernstand machen bzw. ist eine Aufwertung sehr wichtig. Die EU bemüht sich schon seit langem teuflisch zu sein und die Lebensmittelproduktion zu reduzieren, damit die Lebensmittelpreise für uns Europäer hoch bleiben und ja nichts an die 3-Welt abgegeben werden muss. Abscheulich!!! Wenn in Spanien die Tomaten in den Strassen zermatscht werden, dann sollte man diese Lebensmittel doch besser nach Afrika senden. Und wenn es heißt (das ist jetzt nur ein Mutmaßung von mir) es gibt Rinderwahn und Maul- und Klauenseuche, PSE, Vogelgrippe usw. nur um ganze Ställe voll Tiere verbrennen zu können, rein aus Spekulationsgründen und um das Angebot künstlich niedrig zu halten, dann hat der Teufel gewonnen.

    - Handwerksbetriebe fördern um das Wissen zu erhalten, wie man ohne Strom und Treibstoff etwas vernünftiges erzeugen kann. Von vielen Großkonzernen weiß man, dass sie nicht viel taugen. Weder als guter Arbeitsplatz noch werden die Steuern korrekt abgeführt. Die Produkte sind schlecht und diese Firmen nehmen Einfluss auf die korrupten Politiker. Die Leitung und Eigentümer dieser Konzerne leisten nichts für den Weltfrieden und die Arbeit dieser Leute besteht im „Reicherwerden“. Geld und Besitz vermehren sich stetig und von selbst und durch die Ausnützung der Mitmenschen. Die korrupten Politiker in den Ländern geben immer mehr Geld für Waffen und „Sicherheit“ aus, welche die Waffenkonzerne liefern. Kampf gegen den Terror (lächerlich) – sollte umgewandelt werden in Kampf gegen Verblendung, Dummheit und Egoismus. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, wie viel Geld weltweit in Form von Waffen vernichtet wird. Da sind auch meine Steuerabgaben dabei! Alle arbeiten wie blöd, damit der Bestand an Kriegsmaterial erhöht werden kann. Wie dumm ist das?

    Jeder sollte auf sich selber achten, seine Existenz sichern und auf alles vorbereitet sein. Ein intakter Lebensraum kann auch ohne Geldwirtschaft leben, wenn man sich entsprechend einschränkt und vor allem die Kleinbauern und Handwerker munter weiterarbeiten. Vorausgesetzt, diese Bereiche wurden nicht vorher „eliminiert“.

  1. Anonym sagt:

    Ihr seid echt die übelsten Panik macher...( jaja ich weiss ich bin der Optimist, in seiner Traumwelt).Was wollt ihr nach der Krise machen?So anfange wie zuvor, wieder die Geldruckereien anschmeißen?Oder euch eine kleine Mittelalterliche Welt aufbauen? Im Falle einer Atomkrise würde ich mich sowieso vor die Türe stellen, laut Juhu rufen und sterben.Besser als noch 6 monate bis 1 jahr im Bunker zu hocken verrückt zu werden und anfangen sich selbst aufzuessen. Im Falle eines 3.Weltkrieges würde ich in die Bundeswehr gehen, da die Bevölkerung im Krieg eher stirbt als ich.

  1. Anonym sagt:

    Einen Vorrat für wenigstes einen Monat halte ich auch für sehr sinnvoll. Den kann man ja auch zwischendurch wegfuttern, bevor das Verfallsdatum erreicht ist und zwischendurch sein Lager wieder auffrischen.

    Ich halte aber die Gefahr von marodierenden Banden für sehr groß, zumindest wenn sich die Krise über längere Zeiträume hinzieht und die Kommunikationsmöglichkeiten längerfristig gestört sind.
    Was könnte man dagegen tun, wo doch"zu unserem Schutz" der private Waffenbesitz nur sehr schwierig möglich ist - zumindest legal? Und die Waffen sind alle gemeldet...wie überhaupt jeder Scheiss hier gemeldet sein muss - a bit off topic- das erinnert mich an einen Fall im Bekanntenkreis wo ein pensionierter Automechaniker sich seine Mühle auf Aldispeiseöl umgerüstet hatte. Der fuhr jahrelang problemlos damit rum, zum Superspartarif... bis er in Bierlaune darüber redete und angeschwärzt wurde. Nun, neben Steuerhinterziehung, Betrug und was weiss ich noch alles muss er sich verantworten, muss vermutlich sein mühsam erspartes Häuschen abgeben, wenn er nicht in die Kiste will... Hurra Deutschland, ne?

  1. Anonym sagt:

    "Die beste und leicht verfügbare passende Bauweise ist z.B. ein Kohleblockfilter (gibts von diversen Firmen)."

    Schwermetalle und radioaktive Stoffe können damit nicht entfernt werden (was ist z.B. bei Wasserverseuchung durch Kernwaffen?), andere Stoffe nur teilweise und auch nur, solange die Aktivkohle noch nicht gesättigt ist.

    "Von Umkehrosmoseanlagen rate ich ab da sie entweder einen hohen Leitungsdruck oder Strom benötigen, sehr viel Wasser verschwenden (bis zu 20 Liter Abfallwasser für 1 Liter Trinkwasser) und sie brauchen sehr lange bis eine Menge Wasser verfügbar ist."

    Eine gute Molekularfilteranlage, die für 1 Liter hochreines, hochenergetisches Trinkwasser ca. 3 Liter Rohwasser ( ggf. sogar radioaktiv verseuchtes!) verbraucht und pro Stunde ca. 10 Liter Trinkwasser erzeugt, ist unter www.bestes-wasser.com zu finden. Die wird auch in zahlreichen Botschaften von Schurkenstaaten verwendet. Ein Druck von 2,8 bar reicht aus (im Notfall auch darunter). Wo gibt es Handpumpen zur Erzeugung von Wasserdruck?

  1. Anonym sagt:

    Statt ein Auto ist es noch vernuftig ein klein tractor zu bezitzen. Wie mann etwa in der Krajina nach einmarch der Kroaten gesehen hat und die serben nur noch damit über die Felder wegkommen konnten. Selbst ein anschaltbares 2 Rad bulldog (in China wird so etwas Mechanisches Pony genannt und ist in die Bergen besser bekannt) kann mann in jeder Schuppe abstellen. Mit ein Auto kommt mann nicht mehr durch bei grossen Ausszug aus der stad.
    Ideal is ein kleines meerestüchtigen Yacht in nähe Bremen/Ostsee zu haben oder so etwas bei uns in Holland oder Belgien.

  1. Anonym sagt:

    Hallo,
    ich stelle mir vor, dass es Strom nur zeitweise geben wird und Heizöl oder Erdgas oft gar nicht. Da fallen mir die im Dezember im Erzgebirge bei Einheimischen und Touristen als Kulturveranstaltung beliebten Hutzenabende ein. Sie sind vor langer Zeit aus der Not entstanden. Hutzen heißt zusammenrücken. Aus der Not der Kälte saßen viele Menschen dicht gedrängt in einem Raum bei Kerze oder Petroleumlampe oder Kienspan. Wer konnte, hat auf der Zither Musik gemacht und man verbrachte die dunklen Winterabende mit Gesang. Der einzige Ofen, diente gleichzeitig als Kochstelle.
    Damit kann man wohl länger überleben und aus der Krise heraus kommen als mit 3 Wochen Dosenessen. Die Vereinzelung der Menschen ist ein großes Problem. Hoffnung sehe ich im Verhalten der Menschen bei Naturktastrophen, wie dem Elbe- und Oderhochwasser vor einigen Jahren. Menschen haben die Solidarität neu entdeckt.
    Übrigens kann man Trinkwasser mit gewöhlichen PET-Flaschen herstellen, wenn man sie in die Sonne legt, in den Tropen 6 Stunden, hier länger.

  1. Anonym sagt:

    Wenn Mann Jung ist sollte Mann sich kaum Gedanken machen über wie Mann zum Reserve/Untersluppf kommt. Bemerke dass diejenige die Reich sind und etwa Pferden haben oder ein Meertüchtiges Schiff für alles nur ein Ding brauchen Bemannung die fähig ist. Also wenn Ihr segeln könnt oder Pferdreiten oder eine weitere Medizin Kentnisse, seid Ihr die erste die ein Reicher Alte mitnimmt in seine Bude oder auf sein Schiff. Desshalb vor allem mach dich fit in Erfahrung und Wissen. Als Ältere braucht mann erst Kapital (Gold, SIlber) um aus die Brühe heraus zu gelangen.

  1. Anonym sagt:

    Wenn es dann kommt. Die Erfahrungen aus dem 20 Jahrhundert haben gezeigt das die Menschen auf der Flucht einander verlieren. Undenkbar in 21 Jahrhundert unerreichbar zu sein.
    Ein grosses Problem ist einander zu finden Nachhinein in der HalbZivilation (Asie, Süd Amerika Afrika etc.. Wenn aber jeder in der Sippe weist das allen zum Beispiel Poste Restante Sydney central Postoffice benützen oder besser eine Poststelle in ein kleinere Mittelstad in Süd Amerika, NewZealand um seine Briefe hin zu schicken. Dann weiss jeder das dort die Messages hingehen und kann gezielt zuchen.

  1. Anonym sagt:

    Es ist schon sehr seltsam dass die palmblattschreiber in indien vor fünftausend jahren diese krise vorausgesagt haben,nur für das jahr 2011?könnten sie sich um drei jahre geirrt haben?gute frage.
    Ich hoffe nur, dass das was die da geschrieben haben nicht kommt.
    http://www.wiesenfelder.de/04geheimnisse/19palmblatt.htm

  1. Anonym sagt:

    vergesst die vitaminen nicht in form von brausetabletten oder in form von pillen.

  1. Anonym sagt:

    Antibiotika!! Sonst stirbt man womöglich ziemlich schnell an einer simplen Halsentzündung oder einer infizierten Verletzung. Wer Tiere hält (ein Esel/Maultier "funktioniert" auch ohne Benzin) sollte auch für diese an Medikamente denken (Antibiotika, Antiparasitika, evtl. Beruhigungsmittel)

    DANKE Freeman für den tollen Beitrag! Ich fühle mich jetzt nicht mehr "so neurotisch", weil ich schon eine Weile an einer solchen Liste arbeite... habe im Artikel und in den Kommentaren noch einiges entdeckt, woran ich bisher nicht gedacht hatte!

  1. Anonym sagt:

    Sehr gute Inpirationen zum Thema persoenliche Krisenvorsorge: www.krisenvorsorge.com

    Danke Freeman, Dein blog ist super. Wir brauchen Leute wie Dich!

  1. Anonym sagt:

    Hi Leute

    Denkt mal auch an so einfache Sachen wie Zahnpaste oder Seife.

    Sonst könnt ihr nach ein paar Monaten die Zähne nicht mehr benutzen und ein Zahnarzt wird dann wohl nicht arbeiten.

    Eine Liste mit Notfallgütern wäre doch mal eine tolle Sache oder?

  1. Anonym sagt:

    Nüsse sind sehr nährstoffreich und gesund. Außerdem sind diese relativ lange haltbar.

  1. Anonym sagt:

    Hallo
    Für alle die sich mehr mit diesem Thema beschäftigen möchten gibt es eine sehr interesante seite www.human-survival-project.de mit lieben Grüssen

  1. Anonym sagt:

    "Einachser" heißt das mechanische Muli. Gibts auch als Direkteinspritzer-Diesel, optional fährts mit Salatöl, funktioniert als Wasserpumpe, Stromerzeuger, Heizung ... für Bastler.
    Läuft in unserer BRDDR ohne Führerschein, ohne TÜV, ohne Steuer/Versicherung, durch alle Umweltzonen ... ;-)
    "katadyn" heißt die hiesige Wasseraufbereitung.
    Silber und Meerrettich -auch Honig- sind DIE uralten und am Schluß womöglich noch einzigen wirksamen Antibiotika, Entgiftungs- und Entkeimungsmittel. Pferdemedizin ... ;-)
    +Grüßles.

  1. Anonym sagt:

    Chronologie des Dritten Weltkrieges, aus Bernhard Bouvier, "Die letzten Siegel"

    Kein Verlag war damals bereit, ein Buch zu veröffentlichen, das die Auflösung der Sowjetunion für den Juni 1991 anhand von Seherschauungen prognostizierte, weil so etwas nicht vorstellbar erschien.

    Schaut man sich aber einige weiter Vorhersagen an, dann ist es doch vorstelltbar...

    a) Allgemeines Geschehen

    - USA werden in einen Nahostkonflikt verwickelt

    - Wirtschaftskrise im Westen - neue Steuern

    - Rußland gewinnt Einfluß auf die Ölregion

    - Terroristischer Sprengstoffanschlag auf Hochhäuser im Zentrum New Yorks mit verheerenden Folgen

    - Krise innerhalb der Bundesrepublik bis zum verdeckten Bürgerkrieg

    - Weltweiter Finanzkollaps

    - Nationalkommunistischer Führer in Rußland

    um nur einige zu nennen, also zu welcher Vorsorge ist den dann zu raten??

  1. Anonym sagt:

    Bei aller Schwarzmalerei für unsere Zukunft, die ich hier im Forum seit 2008 erlesen kann,
    vertraue ich auf den gesunden Menschenverstand des Einzelnen, der in der Gesamtheit wieder Wirksamkeit zeigt.
    Die politischen Drahtzieher haben schon lange vor 2008 versagt!
    Wir sind doch eine Exportnation!?
    Warum exportieren wir nicht unsere Glorreichen aus dem Bundestag, und lassen dafür wieder Vernunft in dieses Haus einkehren?

    Ach ja, die will ja keiner haben ...

  1. Anonym sagt:

    wenn es zu so einer kriese kommt ...

    dauert es in den stadten genau 1-2 wochen bis sich die leute gegenseitig FRESSEN !

    was sollten sie auch sonst tun ?
    so von haustieren laesst sich auch nicht lange leben.

    es wird ein herber schlag fuer den glauben auf "das gute im menschen"

    wer auf dem einsamen land lebt hat also die besten chancen !

    wer sich also ein wenig survival-wissen zulegt und ein par globetrottersachen, hat am ehesten chancen.

    eure kinder solltet ihr "dual bilden" ihnen klarmachen dass sie nicht nur auf einen job setzen der von strom und zivilisation abhaengig ist !

    ein it-ler oder spieledesigner wird mit diesen faehigkeiten kaum ueberleben koenen.

    ein arzt/naturheilkundler, koch, zimmermann ... etc

    hat da schon bessere chancen ;)

    hey freeman ! das thema spukt schon lange in meinem hirn herum ...

    wie viele dinge die erst so rumspuken,
    von denen andere sagen ich waere paranoid ...

    und dann ganz plotzlich immerwieder wirklichkeit werden, frueher oder spaeter ...

    also macht liebe mit euren mitmenschen und seid freunde eurer nachbarn.

    ;) denn nur gemeinsam sind wir stark!

  1. Unknown sagt:

    M. Winkler hat ein Phasenmodell zur Krise bzw. zum Untergang erstellt:

    Der Untergang bzw.

    Phasenmodell einer KriseDas mit dem Auswandern ist wohl eher theoretisch. Im Erstfall kommt man hier nicht schnell genug weg.

  1. Anonym sagt:

    Angenommen es ist wirklich so und in ein paar Jahren kommt es zur "Apokalypse". Sollte man das Geld nicht dazu verwenden sich in diesen Jahren aufs Ohr zu hauen, Ferien zu geniessen? Besonders wenn man keine Kinder hat wäre das jetzt doch DIE Chance? Da der Geldwert sowieso zerfällt und man es wahrscheinlich nicht einmal beziehen kann. In was kann man da noch investieren? Nichts?! Immobilien verfallen, Gold kann man auch nicht essen und von Wertpapieren wollen wir schon gar nicht sprechen... Also wie sieht der Plan bis zu diesem Zeitpunkt aus? Feiern? Das Leben geniessen? Es scheint ja doch keinen Ausweg zu geben?

  1. Unknown sagt:

    Hi Freeman, also erst mal danke das du diesen Artikel geschrieben hast. Was die Wasserversorgung angeht gibt es z. bsp wasserfilterpumpen (ohne strom!) mit keramikfiltern die man einfach auswaschen kann und eine sehr lange lebenszeit haben. manche sollen sogar radioaktive partikel herausfiltern! Was die KOsten betrifft muss man sich überlegen ob man lieber langfristig oder kurzfristig plant. wer sich darauf einstellt lange zeit auf sich allein gestellt zu sein muss mit bis zu 300€ nur für die wasserfilterpumpe rechnen! Desweiteren gibt es chemische mittel in form von pulver oder tabletten um wasser aufzubereiten bzw. haltbar zu machen, diese sind deutlich günstiger aber sind nur für klares wasser gedacht das von bakterien, viren, etc befreit werden soll.
    Ich würde auch jedem empfehlen sich ein Erste-Hilfe-Handbuch zu besorgen da ja nun mal nicht jeder von uns ein arzt ist. Desweiteren gibt es auch diverse Überlebenshandbücher. Das bekannteste ist sicherlich das von Rüdiger Nehberg was sich allerdings mehr auf das überleben in der Wildnis fixiert. für uns großstadt-affen gibt es aber auch lektüre ich habe mir vor kurzem das 'Lexikon des Überlebens - Handbuch für Krisenzeiten' gekauft und habe bisher einen sehr guten eindruck davon. das einzige was mich daran stört ist das der autor doch öfters gott und so'n schrott erwähnt aber abgesehen davon doch empfehlenswert. naja gibt vieles woran man denken muss z.bsp auch orientierung (also karten, kompass)

  1. Hi sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. http://www.echte-demokratie-jetzt.ch/article42

    liebe grüsse vom lindenhof ;)

  1. Dani sagt:

    Ich glaube eher das akw's, pharma, chemie betriebe,....
    Eine gefahr darstellt in sachen bomben. Luftangriffe etc.

  1. Hallo Freeman dein Notfallplan ist so aktuell wie nie.Vielen Dank für deine realistische Einschätzung

  1. Anonym sagt:

    Jetzt tritt der Notfallplan bald in kraft! Hoffe Ihr seit alle gut ausgerüstet!