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Exklusiv - Fotos von Landungsübungen in Dubai

Mittwoch, 16. Oktober 2019 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Ein aufmerksamer ASR-Leser hat mir folgende Meldung und dazugehörige Fotos geschickt:

"Hallo, Bin gerade in Dubai im Urlaub. Hier finden keine 500m entfernt Militärübungen statt. Das Militär von Dubai hat ein kleines Dorf am Strand nachgebaut und landet dort jeden Tag mit ihren Truppen und den Landungsschiffen. Mehrere Helikopter sind dabei, Panzer und was so dazugehört. Leider kann man nicht näher ran gehen. Die Helikopter fliegen sehr tief und auch über die Hotelanlage hinweg. Scheint niemanden zu interessieren. Da fühlt man sich so kurz vor dem nahen Krieg richtig sicher. Grüße A...".

Frage: Weswegen üben die Militärs von Dubai bzw. der VAE eine Landungsoperation?

Ist es für eine Landung an der Küste des Iran auf der anderen Seite des Persischen Golf?


Warum wird der Transport von Panzern übers Wasser geübt, um auf den Strand zu fahren?

Warum werden Soldaten mit Helikoptern eingeflogen, abgeseilt und üben dann einen Häuserkampf?

Mit Verteidigung hat das jedenfalls nichts zu tun sondern nur mit Angriff und einer Invasion!!!

Die lokalen Medien berichten dazu:


Die Streitkräfte der VAE warnten am Samstag davor, dass im Gebiet von Al Hamra in Ras Al Khaimah laute Geräusche - einschliesslich Hubschrauber, Kampfflugzeuge, gepanzerte Personaltransporter und Schnellboote - zu hören sein werden, während die Proben für die sechste Ausgabe der Union Fortress im Emirat beginnen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur WAM.

In einer Stellungnahme warnten die Streitkräfte auch davor, sich dem Proberaum zu nähern oder zu fotografieren; auch Fischer, Boote und Schiffe durften aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Meer in die Nähe des Sperrgebiets kommen.

insgesamt 5 Kommentare:

  1. Vielleicht wollen die ungeübten Saudi-Nachbarn irgend eine persische Insel (im pers. GOLF) besetzen? Eine Gross-Landung(a la D-DAY) an der iran.-Küste wäre Selbstmord..
    Die VAR- Wahabiten würden dann ihr "Waterloo" erleben...
    In der Gegend sind allerdings auch die VSA(In Saudi Arab.) und Frankreich(Fremdenlegion nebenan in Dschibuti am Horn von Afrika. )
    ...und von Blackwater schon 2011 geschulte Söldner(Heute Academi).



    Abu Dhabi - Sie kommen aus Kolumbien, aus Südafrika und vermutlich aus einer Vielzahl anderer Länder. Ihre Ausbilder sind Veteranen der US-Armee, der französischen Fremdenlegion oder der Spezialkräfte Großbritanniens und angeblich auch Deutschlands. Mitten in der Wüste des Scheichtums Abu Dhabi trainieren die Söldner seit fast einem Jahr eine Geheim-Truppe, die den Vereinigten Arabischen Emiraten beistehen soll, falls es gilt, Terroranschläge abzuwehren oder innere Unruhen unter Kontrolle zu halten.

    Das Projekt, das die "New York Times" in ihrer Sonntagsausgabe in einer langen Geschichte enthüllt, ist ein weiterer heikler Deal von Erik Prince, dem Gründer der skandalumwitterten Firma " Blackwater", die sich längst in "Xe" umgetauft hat, nachdem sie wegen tödlichen Schüssen auf irakische Zivilisten in Verruf geraten war.

    Zwar taucht Eric Princes Name in keinen der geschäftlichen Unterlagen auf, die der "New York Times" vorliegen. Aber auf der Grundlage von Gesprächen mit Informanten ist das Blatt sicher, dass der 41-Jährige der Kopf des Geheim-Unternehmens ist. Er ist zudem ein persönlicher Freund des Kronprinzen von Abu Dhabi, Scheich Mohammed bin Said al-Nahdschan. Die beiden sollen den Deal untereinander ausgemacht haben. Scheich Mohammed ist zugleich stellvertretender Kommandeur der Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), zu denen Abu Dhabi gehört.

    Spezialoperationen im In- und Ausland

    Dem Bericht zufolge soll die Truppe brisante Aufgaben übernehmen, darunter Spezialoperationen im In- und Ausland, die Verteidigung von Öl-Pipelines und Hochhäusern im Falle von Terroranschlägen, die Sicherstellung von nuklearem Material, Informationsbeschaffung - und die Unterdrückung von möglichen Aufständen im Inneren. Auch die Angst Abu Dhabis vor Iran dürfte die Idee einer eigenen Söldner-Truppe befördert haben. Iran und Abu Dhabi streiten sich um eine kleine Inselkette; das Scheichtum würde sie gerne zurückerobern.

    Untergebracht sind die Söldner laut "New York Times" in eigens gebauten Baracken auf dem Gelände einer VAE-Militäreinrichtung. Ein Ex-Rekrut sagte der Zeitung, die Männer hätten keine Erlaubnis gehabt, sich frei zu bewegen.

    Im Erfolgsfall soll es eine ganze Brigade werden

    Der Deal mit dem Kronprinzen hat dem Bericht zufolge ein Volumen von rund 375 Millionen Euro. Es könnte aber um weit mehr gehen - falls die Ausbildung des ersten Bataillons erfolgreich verlaufe, schreibt die Zeitung, werde an die Errichtung einer kompletten Söldner-Brigade von mehreren tausend Männern gedacht.

    Allerdings läuft offenbar nicht alles nach Plan. Eigentlich sollten bereits im März 800 Söldner zur Verfügung stehen, es sind derzeit laut "Times" rund 580. Auch scheint es viele Personalwechsel im Management gegeben zu haben. Und einige der Rekruten stellten sich als vollkommen unerfahren heraus.

    Die amerikanische Regierung hat Kenntnis von der Ausbildung der Söldner-Truppe. Der "Times" gegenüber haben US-Beamte dem Bericht zufolge angedeutet, dass der Deal in Washington sogar auf ein gewisses Maß an Unterstützung trifft. Die Vereinigen Arabischen Emirate hätten wenig militärische Erfahrung, da würde es sinnvoll sein, sich im Ausland nach Hilfe umzusehen. Ob das Projekt offiziell unterstützt wird, so die Zeitung, sei aber unklar. Das US-Außenministerium prüfe allerdings, ob die Firma, die als Ausbilder auftritt, die erforderlichen Genehmigungen eingeholt habe. US-Gesetze verbieten es US-Bürgern, ausländische Truppen ohne eine solche Genehmigung zu schulen.

    Quellen: yas/mit dpa

    SPIEGEL

  1. Jo sagt:

    Wir liefern Waffen in die Türkei und machen billigen Urlaub dort, wir wissen wer die Araber sind, was sie in Jemen mit unseren Waffen tun, machen aber Urlaub dort.
    Dann heimkommen und auf eine Klima-Demo gehen, wie soll ich die Menschen verstehen, wer sind das, DIE MENSCHEN??

    Der Mensch bleibt ein Rätsel

  1. Hans Wurst sagt:

    Was sind es für Menschen, die zum Militär gehen um das effiziente Töten anderer zu üben und dann auch praktizieren. Ich verstehe nicht, wie man sich als nützlicher Idiot missbrauchen lassen kann und Gewalt ausübt? Nicht nur diejenigen die den Gebrauch von Waffen befehligen, sondern auch die User sind gleich schlimm. Was geht auf diesem Planeten nur ab...Unglaublich!

  1. NEO sagt:

    Brisante Fotos. Auch wenn es vor dem Hotel passiert kann man in solchen Unrechtsstaaten schnell für sowas als Spion verhaftet werden. Ich hätte mich das nicht getraut und ich hab generell schon Zivilcourage. Ich hoffe es gibt bei der Ausreise keine Probleme. Bundesregime und Bundespresse sind dann sicher keine große Hilfe falls doch. Billy Six lässt grüßen.

  1. Schalker sagt:

    Gerade kam ein Bericht darüber auf RTL Punkt 12. Es wurde als Übung angegeben für eine Parade.