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Nordstream 2 Märchenstunde - Exklusiv von Büro Ha: Was mit Ortskenntnissen leicht zu Ueberprüfen gewesen wäre

Montag, 13. März 2023 , von Freeman-Fortsetzung um 16:55

 



Besten Dank an Büro Ha


Wie man absichtlich eine falsche Fährte legt. Es ist eine klassische Falschmeldung, um die Tat Unbeteiligten in die Schuhe zu schieben und von den wirklichen Tätern abzulenken. Ich bleibe dabei: es waren die Amerikaner. Mit absolut lächerlichen, ja gar idiotischen Angaben wird das Interesse ge-weckt. In den Medien wurde am 8. und 9. März «eingehend» darüber berichtet, dass die neusten Er-mittlungen der «Geheimdienste» ergeben hätten, dass die Ukrainer hinter dem Anschlag auf die Nord-stream 2 stehen. Schwachsinn pur. Dumm für die System-Schreiber, Krummschwätzer und Lügner ist die Tatsache, dass der Schreibwerker aus früherer Tätigkeit und Freizeit das nachfolgend zur Diskussion stehende Gebiet östlich von Rostock (sehr gut) kennt…

Die angeblichen Ermittler berichten, dass eine polnische Firma eine Yacht von zwei Ukrainern an-gemietet hätte. Darauf seien 6 Passagiere gesichtet worden. Wo und wann die «Anmietung» geschah, wird nirgends mitgeteilt. Kein Name, keine Schiffs-Nummer, kein Transponder, keine Identifikation! Und bitte, bei der Miete einer Hochseeyacht (Motor oder Segel?) muss zwingend ein Hochsee- oder mind. Küstenschiffer-Ausweis vorgelegt werden! Eine «Yacht» für 6 Personen ist auf jeden Fall hochseetaug-lich! Die 6 Männer hätten gefälschte Ausweise vorgelegt, aha! Die Yacht ist nach Angaben der Mär-chendichter am 6.9.2022 von Rostock abgehend in See gestochen. Bitte: der Yachthafen ist in Warnemünde, da wo bis 2016 das «Schnellbootgeschwader Ostsee» lag. Danach sei die Yacht in Wieck am Darss gesichtet worden. Hier machen die Lügner den kapitalen Fehler: Wieck am Darss liegt am Bodden auf der südlichen Seite (!!!) und ist nur zugänglich über die Wasserstrasse von Hiddensee herkommend und führt an der Hebebrücke der Bundesstrasse 21 vorbei. Kein Schiff-fahrtskontrollposten kann das nachweisen?! So dumm kann niemand sein und mit einer Riesenyacht an allen Kontrollposten vorbei ins Brackwasser und damit einen derartigen Umweg in eine «Sackgasse» zu fahren! Alle übrigen Erzählungen mit (sehr dünnem) Seemannsgarn lassen wir. Dann kam am 10. März die «Ergänzung» in den Propaganda-Medien. Offenbar haben die Dichter fest-gestellt, dass ihre Geschichte faul ist. Nun berichten diese, dass es sich beim «Ausguck» um Wiek auf Rügen handeln soll und die Segelyacht bekannt sei. Dazu wird in den Medien ein Foto aus einem Prospekt präsentiert! Von Wiek aus ist keine Sicht auf das offene Meer, da der Dranske Strand vorgelagert ist! Wieder eine Ente! Aber unzählige «Experten» machen grosse Augen und noch grössere Sprüche in die Kamera’s. Nichts an dieser Geschichte stimmt. Alles erstunken und erlogen.


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Das Schiff, auf dem die Verdächtigen des Bombenanschlags auf die Nord Stream- und Nord Stream 2-Pipelines angeblich unterwegs waren, liegt am Kap Bug auf Rügen


Das behauptet das Magazin Der Spiegel.


Nach Recherchen des Magazins liegt die Yacht "Andromeda", mit der die mutmaßliche Gruppe, die die Pipelines gesprengt haben soll, am 6. September vergangenen Jahres dorthin aufgebrochen ist, am Kap Bug nahe der Gemeinde Dranske auf Rügen. 


Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Ermittler, die die Andromeda-Yacht im Januar durchsuchten, die Bordelektronik der 15-Meter-Yacht beschlagnahmten und zu Untersuchungszwecken mitnahmen. 


Es wird zudem betont, dass bei der Durchsuchung Spuren von Sprengstoff auf der Andromeda gefunden wurden.


💬 Der Spiegel kann es einfach nicht lassen 🤡 


insgesamt 3 Kommentare:

  1. falke sagt:

    Selbst wenn...
    2t Sprengstoff, 6Personen, Tauchausrüstung - nicht das scuba-Zeug aus Thailand, die wollen/müssen auf bis zu 90m runter!! Flaschen mittels Kompressor auffüllen FÄLLT FLACH, es kommt eine Gasmischung zum Einsatz (Trimix) denn ab 66m wirkt Sauerstoff aus Luft toxisch! .
    Dazu alles andere, von Wasser über Essen usw und was man sonst braucht um "Sprengstoff in Pflanzenform" an einer Pipeline zu befestigen.
    Und das dauert!! Man taucht "nicht mal eben" auf solch tiefen, kommt wiedr hoch, isst einen Happen und und geht erneut runter!!
    Und dann guckt Bilder dieses Bötchens an

  1. HAL9000 sagt:

    Doch das geht gut:

    Also 1,8t Zuladung + 750kg für den zunächst leeren Wassertank = 2550 kg Zuladung möglich.

    2550 kg minus 300 Liter Wasser, 100 kg Nahrung 150 kg Tauchausrüstung sind 2000 kg. Minus 500 kg Personengewicht bleiben 1,5t für den Sprengstoff + Zubehör. 315 kg Semtex haben die Sprengkraft von 500 kg TNT. 4 x 315 kg = 1260 kg bleiben noch 240 kg für "anderes" übrig.

    Machbar ist das mMn. schon.

    Der Skipper hat auch einen Funk- und Bootsführeschein vorgelegt:

    Spigel:

    Nach SPIEGEL-Recherchen soll sich der Skipper mit einem bulgarischen oder rumänischen Pass als Charterer ausgewiesen haben und die Miete für die Jacht in bar bezahlt haben. Ein Mitarbeiter der Firma soll die Nummer seines Ausweisdokuments sowie die Daten von Bootsführerschein und Funkschein notiert haben.

    Da die »Andromeda« nicht über ein Automatic Identification System (AIS) verfügte, sind ihre Daten nicht auf herkömmlichen Schiffstrackern zu finden. Zur Rekonstruktion der Route mussten die Ermittler daher wohl auf die gespeicherte Radarerfassung des Schiffsverkehrs auf der Ostsee zurückgreifen, die bei kleineren Schiffen – anders als bei großen Stahlfrachtern – je nach Seegang unvollständig sein kann. Bekannt ist bislang: Die Route der »Andromeda« führte von Rostock aus über Wiek auf Rügen in Richtung der dänischen Ostseeinsel Bornholm und weiter nach Christiansø. In diesem Gebiet ereigneten sich am 26. September die Explosionen an drei der vier Nord-Stream-Röhren.

  1. falke sagt:

    Nicht vom Gewicht her, sondern vom Platz!
    Kenne die dichte von Plastiksprengstoff nicht, aber ein - zwei Raummeter dürften das sein. Zusätzlich waren es angeblich Schneidladungen. Der Sprengstoff war also entweder in "handlichen stücken" an Bord + Metallprofile und wurde auf dem Boot... Oder aber, es waren fertige Schneidladungen. Beides braucht Platz!!

    Ähnlich bei der Tauchausrüstung. Platz! Mindestens 2 dicke Nass/Trocken Neopren, evtl Tauchhelme, Regler, Ersatz, Beleuchtung, Batterien, das benötigte Werkzeug... eine ganze Batterie an Flaschen. Je Tauchgang sind etliche Stunden einzuplanen. Befüllt sind die Flaschen mit einem Gasgemisch, nicht mit komprimierter Luft!! Evtl müssen gar mehrere Flaschen mitgeführt werden um bei einer bestimmten Tiefe von Luft auf ein Gasgemisch zu wechseln.

    Bilder, auch vom Innenraum, dieses Bootes - bzw Typs - gibt es. Das ist für 6 Personen schon recht eng.
    Nur die Ausrüstungb-OK
    Nur der Sprengstoff - OK
    Aber alles auf diesem Boot und es zusätzlich als "Tauchbasis" und Wohnraum zu nutzen?!?

    Dann der Zeitrahmen. Man taucht nich "mal eben" runter auf 90m, bringt ein paar hundert Kilo Sprengstoff an, kommt wieder hoch und macht den nächsten Tauchgang.