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USA - Wie üblich lassen sie das korrupte Land im Osten jetzt fallen, wie zuvor Afghanistan, Syrien, Irak, Lybien, Vietnam etc.

Mittwoch, 15. März 2023 , von Freeman-Fortsetzung um 09:10

 


Der Selenskij hat seine Schuldigkeit getan,

Der Selenskij kann bald gehen. ( Vielleicht nach Las Vegas ? )


Die Zeit des Grünmännchen Zampanoo und der Selenskij - Show  ist langsam vorbei. Willkommen in der Realität


https://overton-magazin.de/top-story/ukraine-es-fehlt-an-personal-und-munition-pessimismus-breitet-sich-aus/


Ukraine: Es fehlt an Personal und Munition, Pessimismus breitet sich aus

In den USA mehren sich die Zeichen für ein Abrücken von der Ukraine, nach einem ukrainischen Kommandeur gibt es kaum noch Soldaten mit Kriegserfahrung

 

Wir haben schon auf den Haushaltsentwurf der US-Regierung für das Pentagon 2024 hingewiesen. Zusammen mit den Ausgaben für Nuklearwaffen im Energieministerium setzt die Biden-Regierung, auf den militärischen Konflikt mit China ausgerichtet, Rekordausgaben von 886 Milliarden Dollar an. Wie mittlerweile üblich wird der Kongress die Kosten nicht begrenzen, sondern noch einmal Zig-Milliarden drauflegen.

Auffiel, dass keine Ausgaben für Militärhilfen

 für die Ukraine vorgesehen sind.

Das erstaunt auf den ersten Blick, weil die Biden-Regierung seit Beginn des Kriegs gewaltige Mengen an Militärhilfe in die Ukraine geliefert hat. Seit 24. Februar hat Washington mit dem gerade erst beschlossenen Waffenpaket von 400 Millionen Dollar im Wesentlichen für HIMARS-Raketen und Artilleriemunition Waffen für mehr als 30 Milliarden Dollar in den von den Ukrainern geführten Stellvertreterkrieg investiert (nach anderen Berechnungen sollen es 67 Milliarden an Militärhilfe sein). Das ist das Fünffache der Militärausgaben der Ukraine 2021 vor dem Krieg, die Ausgaben sind seit 2017 von 3 Milliarden auf 6 Milliarden im Jahr 2021 angestiegen. Für 2023 sieht der ukrainische Kriegshaushalt (budget for victory) 30 Milliarden für das Militär von einem Gesamthaushalt von 70 Milliarden vor. Die Verschuldung soll auf 170 Milliarden Dollar ansteigen.

Weitere Militärhilfe müssen also als Not- oder Sonderausgaben finanziert werden. Hintergrund dürfte sein, dass eine wachsende Zahl von Republikanern eine Fortsetzung der massiven Ukraine-Unterstützung kritisieren. Wenn diese in den Haushalt aufgenommen würde, riskiert die Biden-Regierung, diesen nicht durch den Kongress zu bekommen. Sicherheitsberater Sullivan hatte am Montag zudem erklärt, dass die US-Regierung ein Treffen zwischen Selenskij und Xi begrüßen, China will zwischen Russland und der Ukraine vermitteln.

Gerade hat der wahrscheinliche Präsidentschaftskandidat und jetzige Gouverneur von Florida Ron DeSantis gesagt, dass der „territoriale Streit“ zwischen Russland und der Ukraine kein zentrales Interesse der USA sei und die Politik sich mehr auf die Probleme des Landes konzentrieren solle. 

Biden habe der Ukraine einen Blankoscheck gegeben, ohne die Ziele zu benennen. Die Kritik am „Blankoscheck“ hatte auch der republikanische Abgeordnete und Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy. Auch Donald Trump kritisierte die Ukraine-Politik von Biden, bei den republikanischen Wählern wächst die Ablehnung. Andere republikanische Abgeordnete und mögliche Präsidentschaftskandidaten wie Mike Pence oder Nikki Haley kritisieren, die Biden-Regierung tue nicht genug zur Unterstützung der Ukraine.

„Es gibt nur wenige Soldaten mit Kampfererfahrung“

Jetzt hat auch noch die Washington Post in einem ausführlichen Artikel erklärt, dass es für die ukrainische Führung militärisch schlecht aussieht

Es fehle an Personal und Munition, während die großen

 Verluste und der Pessimismus anwachsen. Viele der vom

 Pentagon oder der Nato trainierten Soldaten seien bereits

 gefallen. Anfangs haben sich viele Ukrainer noch freiwillig

 rekrutieren lassen, aber jetzt versuchen viele, einer

 Einberufung zu entgehen.

Ukrainische Regierungsmitglieder, die üblichen anonym bleibenden Offiziellen, würden zweifeln, ob die geplante Frühjahrsoffensive realisierbar ist. Die wird von der Biden-Regierung und den übrigen Nato-Ländern aber erwartet, um die Unterstützung aufrechterhalten zu können. Dazu sind Erfolge notwendig, die belegen, dass die Ukraine militärisch Russland zurückdrängen und aus überlegener Position Verhandlungen führen kann. Missstimmung soll es auch darüber geben, dass Selenskij trotz der großen Verluste an der Verteidigung der Stadt Bachmut festhält, während man in Washington fürchtet, dass deswegen Truppen für eine Offensive fehlen.

Russland könne die großen Verluste an Menschen leichter wegen seiner größeren Bevölkerung ausgleichen, der Ukraine aber würde kaum noch über erfahrene Soldaten verfügen, mehr und mehr müssten nur unzureichend ausgebildete Menschen, die keine Kriegserfahrung an die Front geschickt werden. Die Washington Post zitiert einen Bataillonkommandeur, der Kupol genannt wird und zugestimmt hat, dass ein Foto von ihm veröffentlicht wird. Er rechnet auch damit für seine Äußerungen abgestraft zu werden:

„Das Wertvollste im Krieg ist die Kampferfahrung. Ein Soldat, der sechs Monate Kampfhandlungen überlebt hat, und ein Soldat, der von einem Schießstand kommt, sind zwei verschiedene Soldaten. Das ist wie Himmel und Erde. Und es gibt nur wenige Soldaten mit Kampferfahrung. Leider sind sie alle schon tot oder verwundet.“

Es habe sich aufgrund der Lage eine pessimistische Stimmung ausgebreitet. Aber er gehe davon aus, dass es eine Offensive geben werde: „Entweder ein Massaker und Leichen oder eine professionelle Gegenoffensive.“ Gleichzeitig sagt er, dass von seinem Bataillon 100 Soldaten getötet und 400 verletzt wurden. Die 500 neuen Soldaten hätten keine Kampferfahrung. Er habe mitbekommen, dass Hunderte von Soldaten bei Angriffen geflohen seien. Zudem hätten sie keine Munition, um zurückzuschießen.

Natürlich wird versucht, diese Informationen und Stimmung wegzureden. So würden gerade neue Soldaten und Soldatinnen für die Offensive ausgebildet und erst einmal nicht an die Front geschickt. Gemeint ist wohl u.a. die „Offensivgarde“. Andriy Yermak, der Leiter des Präsidialbüros, versichert, die Probleme würden den Optimismus für die Offensive nicht schmälern.

Ein anderer, anonym bleibender hoher Regierungsmitarbeiter kritisiert, dass der Westen zu wenige Panzer liefere und es überhaupt fraglich sei, die Waffenlieferungen rechtzeitig eintreffen: „Ich glaube nicht an eine große Gegenoffensive für uns. Ich würde gerne daran glauben, aber ich schaue mir die Ressourcen an und frage: ‚Womit?‘ Vielleicht werden wir einige lokale Durchbrüche erzielen. Wir haben weder die Leute noch die Waffen. Und Sie kennen das Verhältnis: Wenn man in der Offensive ist, verliert man doppelt oder dreimal so viele Menschen. Wir können es uns nicht leisten, so viele Menschen zu verlieren.“

Der Kommandeur der Bodentruppen Syrsky sagte, dass die neuen russischen Truppen, die an die Front kommen, gut ausgebildet seien. Das erfordere eine andere Kriegsführung. Man müsse jetzt Zeit gewinnen, um neue Soldaten auszubilden.

Präsident Selenskij stellte sich gestern erneut hinter die Freiwilligenverbände und verlieh Orden etwa an Mitglieder von Asow.

 Er versprach, dass die Ukraine siegen werde, und verkündete, dass die Verteidigung von Bachmut aufrechterhalten und die Truppen dort verstärkt würden.

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Wie im Blog MoA dargestellt – der Artikel in der WaPo zeigt, dass man sich ansatzweise auch im Westen, wenn auch noch etwas schüchtern an die Realität heranzuwagen beginnt. Und die Realität ist, dass der Westen für die Ukraine Sterbebegleitung betreibt. Unklar noch der Zeitpunkt des Exitus – in einem halben Jahr, wie Scott Ritter glaubt, oder auch erst in anderthalb Jahren, jedenfalls ist es dem Westen rein physisch nicht möglich die russische Überlegenheit in der Waffenproduktion zu durchbrechen. Die ukrainische Armee wird täglich ein wenig aufgerieben, bis zum bitteren Ende.

Heute gabs einen Zwischenfall über dem Schwarzen Meer, bei dem schliesslich eine u.s.-amerikanische Reaper-Drohne abstürzte, angeblich provoziert durch ‚unprofessionelles Verhalten‘ eines russischen Abfangjägerpiloten. So etwas kann schnell eskalieren und dann sitzt der gesamte Planet in der pechschwarzen Tinte. Angesichts der militärischen Tatsachen und eben dieser Gefahr wäre der einzig rationale Ansatz, umgehend Verhandlungen anzuberaunen. Auch im existenziellen Interesse der Ukraine.

Dass die Anzettler innerhalb der nato und die Waffenindustrie-Lobbyisten ausserhalb von ihrem Kurs nicht abweichen wollen, ist zwar extrem bedauerlich, aber nachvollziehbar. Aber für sich als Linke (Miss)Verstehende, die nun im Namen der Demokratie, des Völkerrechts, der Gerechtigkeit etc, sich darauf versteift haben, mit der nato gemeinsame Sache zu machen bis zum bitteren Ende, habe ich persönlich nun wirklich nicht das geringste Verständnis. Bei Manchen ist es vielleicht eine Form des Eskapismus einerseits, weg von den depressiv stimmenden ökologischen Problemen, Sinngebungsversuch andererseits, weg von der ebenso bedrückenden Leere der sozialen Medien. Wie auch immer, fatal falsch ist es allemal.

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aus   zerohedge.com

Death Of A Myth

Tyler Durden's Photo
BY TYLER DURDEN
WEDNESDAY, MAR 15, 2023 - 03:30 AM

Authored by George D. O'Neill Jr via TheAmericanConservative.com,

Americans need to wake up to the realities of a post-unipolar world before it’s too late...

As we witness the collapse of various mainstream narratives, especially those surrounding the U.S./NATO war with Russia in Ukraine, Americans should begin to reassess their understanding of U.S. national leadership. Most American citizens have no notion of the great disparity between what their government does overseas and the stories they hear from its mouthpieces. As a result, Americans unwittingly support all sorts of foreign operations with little or no understanding of what is actually going on. For years, they have been misled by a non-stop propaganda campaign that is only now beginning to crumble.

We are experiencing the death throes of the United States’ unipolar hegemony over large parts of world. Until citizens begin to realize the magnitude of their government’s policy deceptions, it will become increasingly difficult to understand the United States’ changing global position and adjust to the effects of the growing negative perception of our country held by many people around the world.

Since World War II, and particularly after the collapse of the Soviet Union, the United States was the dominant and unrivaled world power. Instead of being a peacekeeper and honest “world's policeman,” the U.S. has increasingly been a destabilizing bully. Many leaders worldwide have been reluctant to speak up about the increasingly destructive nature of U.S. foreign policy for fear of being punished. But as U.S. stature and power declines, large parts of the world have been seeking arrangements to protect themselves from U.S. predation.

Most Americans do not understand why such realignments are occurring, thanks to a constant stream of propaganda about America being the “most generous,” the “exceptional nation,” a “nation that sets aside its interests for the benefit of the world,” an “important source of good” around the globe as the “protector of the rules based order,” always shouldering the heavy responsibility to protect the international system and weak nations from bad actors, ad nauseam. According to a number of sources, U.S.-caused wars have been directly responsible for the deaths of more than 10 million people since World War II. The neoconservatives will scoff at these facts and their sources, but most of the rest of the world believes this to be true.

Most Americans cannot accept these observations because they contradict the narrative given them by the omnipresent state propaganda machine. While the ever growing list of American misdeeds abroad has for years been largely unchallenged at home, it has become increasingly obvious to many across the globe. Americans should take note. For example, the Chinese Foreign Ministry has just published an overview of what they see as U.S. misbehavior. The U.S. establishment and well-meaning patriots may dismiss the Chinese observations, but they ring true to many who live outside of the neoconservative propaganda bubble.

Contrary to establishment mythology, the U.S. is famous for breaking its promises, violating treaties, and abandoning agreements. The list is long: the U.S.'s 1990 promise not to move NATO east into former Warsaw Convention countries, the abrogation of the ABMINFOpen SkiesSTART treaties, the JCPOA, the  agreement with Libya, and others. The U.S. has also repeatedly flouted international law by invading countries that do not bow to U.S. hegemony.

There are a number of U.S. agencies that covertly fund NGO election interference operations. Most Americans have no idea that the Cold War–era National Endowment for Democracy was created to influence elections in countries around the world, and has interfered in many. (The National Endowment for Democracy was spending money in Russia until the Russians expelled them.) Then there are the famous “Color Revolutions” sponsored by various U.S. agencies. Some estimate the U.S. has interfered in as many as fifty countries.

The days of pretending to ignore this destructive behavior are drawing to a close. We are entering a period in which the populations of many countries may decide that being subject to American hegemony is not in their interests. Increasing numbers of countries have joined and formed alternative alliances outside U.S. influence. SCOBRICS+OPEC+, and others have experienced growing membership as countries that believe their interests are better protected by these non-U.S. affiliated alliances sign on.

The fallout of the tragic and unnecessary Ukraine war has accelerated this movement to seek other cooperative associations. As America’s European allies are learning, there can be huge political and economic costs to being associated with the U.S. The populations of Europe have watched their own economies suffer and paid dearly for energy because of the ten rounds of self-destructive sanctions imposed on Russia.

The purveyor and protector of the "rules-based order" decided that Germany should not import cheap Russian natural gas. America's president and a senior State Department official threatened to cut off the pipeline supplying Russian natural gas if Russia did not bow to Washington's wishes. Coincidentally, the Nord Stream gas pipelines were blown up not long after. The U.S. Secretary of State said the sabotage was an “opportunity,” and the assistant secretary of State appeared to be satisfied. The neoconservatives lauding this act of terrorism against an ally of the U.S. may believe pretending Washington was not responsible will reassure America and Europe, but the rest of the world believes otherwise.

Many will ignore or diminish the consequences of a possible U.S. role in the destruction of the Nord Stream pipelines. But this addition to the list of callous acts believed abroad to be perpetrated by the U.S. further would undermine the narrative of America as the “generous nation,” “leader of the free world,” “protector of the rules-based order.” For years, these contradictions were skillfully finessed and ignored by a compliant press and complicit institutions that profited from these deceptions. But as the U.S. appears less powerful, the rest of the world is beginning to take notice and are moving to seek other protective friendships.

Less than two years ago, the “most powerful military in the history of man” was chased out of Afghanistan by a group of ragtag militants armed with small arms and mounted on donkeys, bicycles, and motor scooters. The Taliban now has $80 billion worth of U.S. military equipment our leaders left behind. The excuses may have been convincing to the Washington elites and were sold strenuously by regime-aligned media outlets. The rest of the world knows better. The old post-Vietnam collapse tropes, claiming “we would have won if only we were really allowed to fight,” ring hollow after twenty years, hundreds of thousands killed and made homeless, and several trillion dollars spent on that disaster.

Contrary to the many assertions that the Russians would collapse from the shock and awe of the “sanctions from Hell,” the ruble has not turned into rubble as Joe Biden predicted. The U.S. and its NATO clients are running out of ammunition and arms to send to Ukraine, which is being bled white at their behest. It appears that Russia will steadily grind down the Ukrainian military. All of this is reminiscent of World War I. The proto-neoconservatives sold that war as a quick engagement that would be over by Christmas 1914. Four years later, 20 million were dead and many more were wounded or displaced; subsequently most of the European Christian monarchies collapsed, Russia descended into communism's seventy-year nightmare, and the “War to End all Wars” to make the world “safe for democracy” set the stage for the even more horrific World War II.

A century later, we are sleepwalking into World War III. Americans should ignore the state-sponsored propaganda (eerily similar to that which led up to WWI), wake up, look at what their leaders have wrought, and do all they can to end support for this cruel war before we face a Great War–like conflagration or worse.



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