USA - Ein weiteres US - Asset wird entsorgt: Michail Saakaschwili
Offenbar hat Micheil Saakaschwili für den Tiefen Staat seine Nützlichkeit getan und wird abgeschoben. Zuletzt darf er noch als Putin - Zielscheibe herhalten.
Interessant ist, dass seine holländische Frau mit Bilderberger-Millieu nicht für ihn einsteht. Aber so ist es halt im grossen Spiel. Welches Ende haben sie wohl für den gegenwärtigen Superstar Wolodomir ausgesucht ?
Im Westen galt Saakaschwili als Shooting-Star der Politik, der den Ex-Sowjetstaat gegenüber dem Westen öffnete. Der heutige US-Präsident Joe Biden bezeichnete ihn im Jahr 2012 als «George Washington Osteuropas», Barack Obama rühmte sein «grosses Vermächtnis» und Hillary Clinton schlug sogar vor, Saakaschwili den Friedensnobelpreis zu verleihen. Seine Nähe zum Westen und seine anti-russische Haltung könnten ihm nun persönlich zum Verhängnis werden.
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https://www.20min.ch/story/putin-hat-zu-meiner-physischen-vernichtung-aufgerufen-219516957555
Der frühere georgische Präsident, Politik-Star und Putin-Gegner Micheil Saakaschwili siecht aktuell in einem bewachten Spital vor sich hin. International wird die Sorge um den Vertrauten Selenskis immer grösser, Angehörige sind sich sicher, dass er wegen seiner Opposition zum russischen Staatschef Wladimir Putin vergiftet wurde. Der Fall des Polit-Rebellen weist damit Ähnlichkeiten mit der absichtlichen Vergiftung von Alexei Nawalny auf.
Er ist «Putins persönlicher Gefangener»
Der 55-jährige Saakaschwili selbst bezeichnet sich als «Putins persönlicher Gefangener» und ist sich sicher: «Putin hat zu meiner physischen Vernichtung aufgerufen.» Seine Mutter spricht von einem «Mord vor aller Augen», wie der «Spiegel» berichtet. Sie warnt: «Mein Sohn stirbt, unvermeidlich, wenn er nicht sofort aus dieser Klinik herauskommt.»
Saakaschwili war von 2004 bis 2013 Präsident Georgiens und regierte das Land während des Krieges mit Russland um Südossetien im Jahr 2008. Nach seiner Zeit als Präsident emigrierte er in die USA, im Jahr 2015 wurde er Präsidentenberater in der Ukraine, bis zum November 2016 war er Gouverneur der ukrainischen Oblast Odessa. Zwischenzeitlich besass er gar die ukrainische Staatsbürgerschaft, aktuell ist er staatenlos.
Wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs wurde er im Jahr 2018 in Abwesenheit zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nach seiner überraschenden Rückkehr nach Georgien Ende 2021 wurde er verhaftet. Mit einem Hungerstreik protestierte er gegen die Verhaftung und hat inzwischen fast 50 Kilo Gewicht verloren, wie der «Spiegel» berichtet.
Selenski bat um seine Freilassung
Inzwischen wird Saakaschwili in einem Spital in einem Zimmer ohne Tageslicht festgehalten und von bewaffnetem Sicherheitspersonal bewacht. Nachdem sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechtert hatte, forderte der ukrainische Präsident Selenski die georgische Regierung im Dezember 2022 auf, eine Behandlung Saakaschwilis in einer Klinik in Europa oder Amerika zu ermöglichen, was diese ablehnte.
Von Anwälten abgesehen darf nur noch die Mutter Saakaschwili besuchen. Aufnahmen des Patienten in Ton und Bild sind streng untersagt. Das letzte Bild des Ex-Staatschefs stammt vom 22. Dezember: Es zeigt Saakaschwili, der zu einer Gerichtsverhandlung zugeschaltet wurde, abgemagert, ungepflegt und mit wirrem Blick.
Für seine Mutter ist gewiss, dass ihr Sohn vergiftet wurde. Auch ein Toxikologe aus den USA geht mit einem «vernünftigen Mass an medizinischer Gewissheit» davon aus, dass Saakaschwili an einer Schwermetallvergiftung leide. In Georgien und auch in der Ukraine protestieren Anhänger immer wieder für eine Freilassung des Ex-Präsidenten und tragen dabei Schilder mit der Aufschrift «Rettet Mischa» mit sich.
Er galt als «George Washington Osteuropas»
Im Westen galt Saakaschwili als Shooting-Star der Politik, der den Ex-Sowjetstaat gegenüber dem Westen öffnete. Der heutige US-Präsident Joe Biden bezeichnete ihn im Jahr 2012 als «George Washington Osteuropas», Barack Obama rühmte sein «grosses Vermächtnis» und Hillary Clinton schlug sogar vor, Saakaschwili den Friedensnobelpreis zu verleihen. Seine Nähe zum Westen und seine anti-russische Haltung könnten ihm nun persönlich zum Verhängnis werden.
In einem Text, den er bei einem Besuch seiner Mutter zustecken konnte, und der im «Wall Street Journal» veröffentlicht wurde, schreibt er selber: «Ich werde für mein Engagement für Demokratie und westliche Werte und für meine Beziehungen zu Georgiens westlichen Verbündeten, einschliesslich der USA, bestraft.» Er selbst habe bereits im Jahr 2013 vor den Vereinten Nationen vor der Bedrohung gewarnt, die Putin für Georgien und die Ukraine darstelle.
Der frühere georgische Präsident, Politik-Star und Putin-Gegner Micheil Saakaschwili siecht aktuell in einem bewachten Spital vor sich hin. International wird die Sorge um den Vertrauten Selenskis immer grösser, Angehörige sind sich sicher, dass er wegen seiner Opposition zum russischen Staatschef Wladimir Putin vergiftet wurde. Der Fall des Polit-Rebellen weist damit Ähnlichkeiten mit der absichtlichen Vergiftung von Alexei Nawalny auf.
Er ist «Putins persönlicher Gefangener»
Der 55-jährige Saakaschwili selbst bezeichnet sich als «Putins persönlicher Gefangener» und ist sich sicher: «Putin hat zu meiner physischen Vernichtung aufgerufen.» Seine Mutter spricht von einem «Mord vor aller Augen», wie der «Spiegel» berichtet. Sie warnt: «Mein Sohn stirbt, unvermeidlich, wenn er nicht sofort aus dieser Klinik herauskommt.»
Saakaschwili war von 2004 bis 2013 Präsident Georgiens und regierte das Land während des Krieges mit Russland um Südossetien im Jahr 2008. Nach seiner Zeit als Präsident emigrierte er in die USA, im Jahr 2015 wurde er Präsidentenberater in der Ukraine, bis zum November 2016 war er Gouverneur der ukrainischen Oblast Odessa. Zwischenzeitlich besass er gar die ukrainische Staatsbürgerschaft, aktuell ist er staatenlos.
Wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs wurde er im Jahr 2018 in Abwesenheit zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nach seiner überraschenden Rückkehr nach Georgien Ende 2021 wurde er verhaftet. Mit einem Hungerstreik protestierte er gegen die Verhaftung und hat inzwischen fast 50 Kilo Gewicht verloren, wie der «Spiegel» berichtet.
Selenski bat um seine Freilassung
Inzwischen wird Saakaschwili in einem Spital in einem Zimmer ohne Tageslicht festgehalten und von bewaffnetem Sicherheitspersonal bewacht. Nachdem sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechtert hatte, forderte der ukrainische Präsident Selenski die georgische Regierung im Dezember 2022 auf, eine Behandlung Saakaschwilis in einer Klinik in Europa oder Amerika zu ermöglichen, was diese ablehnte.
Von Anwälten abgesehen darf nur noch die Mutter Saakaschwili besuchen. Aufnahmen des Patienten in Ton und Bild sind streng untersagt. Das letzte Bild des Ex-Staatschefs stammt vom 22. Dezember: Es zeigt Saakaschwili, der zu einer Gerichtsverhandlung zugeschaltet wurde, abgemagert, ungepflegt und mit wirrem Blick.
Für seine Mutter ist gewiss, dass ihr Sohn vergiftet wurde. Auch ein Toxikologe aus den USA geht mit einem «vernünftigen Mass an medizinischer Gewissheit» davon aus, dass Saakaschwili an einer Schwermetallvergiftung leide. In Georgien und auch in der Ukraine protestieren Anhänger immer wieder für eine Freilassung des Ex-Präsidenten und tragen dabei Schilder mit der Aufschrift «Rettet Mischa» mit sich.
Er galt als «George Washington Osteuropas»
Im Westen galt Saakaschwili als Shooting-Star der Politik, der den Ex-Sowjetstaat gegenüber dem Westen öffnete. Der heutige US-Präsident Joe Biden bezeichnete ihn im Jahr 2012 als «George Washington Osteuropas», Barack Obama rühmte sein «grosses Vermächtnis» und Hillary Clinton schlug sogar vor, Saakaschwili den Friedensnobelpreis zu verleihen. Seine Nähe zum Westen und seine anti-russische Haltung könnten ihm nun persönlich zum Verhängnis werden.
In einem Text, den er bei einem Besuch seiner Mutter zustecken konnte, und der im «Wall Street Journal» veröffentlicht wurde, schreibt er selber: «Ich werde für mein Engagement für Demokratie und westliche Werte und für meine Beziehungen zu Georgiens westlichen Verbündeten, einschliesslich der USA, bestraft.» Er selbst habe bereits im Jahr 2013 vor den Vereinten Nationen vor der Bedrohung gewarnt, die Putin für Georgien und die Ukraine darstelle.
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