Ein korruptes Land im fernen Osten - Der Endsieg ist nahe
Westliche Fiktion versus Realität vor Ort
Selenskyj erlaubte keinen Rückzug: 2500 Ukrainer in Bakhmut vermutlich eingekesselt
Mindestens 2500, wenn nicht sogar 12.000 ukrainische Soldaten sollen jetzt in der seit Monaten umkämpften Stadt Bakhmut eingekesselt sein – einen rechtzeitigen Rückzug hat der Haltebefehl von Wolodymyr Selenskyj verhindert. Mittlerweile sollen die ukrainische Truppen verzweifelte Gegenangriffe gestartet haben. Der Präsident setzte auch eine der ukrainischen Befehlshaber im Donbass ab.
Die Informationen aus der Frontstadt Bakhmut sind mit Vorsicht zu genießen, beiden Kriegsparteien verbreiten Propaganda-Meldungen. Auf russischen Telegram-Seiten und auch in den Timelines von internationalen Militärexperten mehren sich aber die Informationen, dass die von der ukrainischen Armee mit massiven Verlusten verteidigte Kleinstadt nun “taktisch eingekesselt” sei: Der ukrainische Präsident sei in der Nacht auf heute informiert worden, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, die in den Straßenzügen noch immer kämpfenden ukrainischen Truppen sicher abzuziehen – die letzte Zufahrtsroute sei unter direkten Beschuss der russischen Armee.
Damit könnten 2500 ukrainische Soldaten und ausländische Söldner in Bakhmut gefangen sein, manche Quellen sprechen sogar von 12.000 Mann, die jetzt in diesem Kessel ohne Versorgung von Munition und Lebensmittel in wenigen Tagen in Gefangenschaft gehen müssen.
Selenskyj feuerte ukrainischen Armee-Kommandanten im Donbass
Pro-ukrainische Info-Plattformen vermelden zur aktuellen Situation in Bakhmut aktuelle Gegenangriffe der ukrainischen Streitkräfte in die Flanken der russischen Truppen, die wiederum das Ziel hätten, die Bataillone des Kremls zu umzingeln. Ob dies bei der Masse an eingesetzten Soldaten der russischen Streitkräfte gelingen könnte, ist allerdings eher fraglich.
Ist Bakhmut als Verteidigungsstellung komplett ausgeschaltet, verliert die Ukraine damit die stärkste Frontbefestigung der zweiten Verteidigungslinie: Die russischen Truppen können dann über flaches offenes Gelände bis zu den größeren Städten Kramatorsk (159.000 Einwohner) und Slowjansk (109.000 Bewohner) vorstoßen. Außerdem wird die Propaganda des Kremls den Erfolg bei Bakhmut – nach dem Haltebefehl des ukrainischen Präsidenten – dementsprechend groß ausschlachten.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass die militärische Lage für die Ukraine aktuell nicht wirklich gut aussieht: Ein Jahr nach dem Beginn der russischen Invasion hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij einen führenden Kommandanten im Donbass, Eduard Moskaljow, gefeuert. Dies geht aus einem Dekret hervor, das am Sonntagabend von der ukrainischen Präsidentschaftskanzlei veröffentlicht wurde. In dem Dekret wurde keine Begründung für den Schritt angeführt.
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Nur noch zur Ergänzung: von den 270.000 Soldaten, gingen 91.000 in russische Gefangenschaft. Der Rest war gefallen, verhungert oder an Seuchen gestorben. Von den 91.000 in Gefangenschaft gegangenen Soldaten, kehrten ca. 5000 in die Heimat zurück.