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Für die Klimafreaks - Im Mittelalter war der Theodulpass bei Zermatt ohne Gletscher....

Donnerstag, 21. März 2024 , von Freeman-Fortsetzung um 18:41

 


Klimawandel gabs schon immer........   Auch ohne CO2 Geschrei.

Passend dazu für die jüngere Generation die Kilez More noch nicht kennen:




Ex Wikihausen:

Seit dem Mittelalter waren die Gressoneyer Männer als Krämer und Hausierer bekannt, die während des Sommers die Märkte und Messen in der Schweiz und in Deutschland besuchten. Dadurch konnte die Verbindung mit dem deutschen Sprachraum auch während der sogenannten Kleinen Eiszeit erhalten werden, als der im Mittelalter eisfreie Theodulpass von Gletschern bedeckt wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Theodulgletscher


Und man konnte vor geraumer Zeit von Grindelwald trockenen Fuses ins Wallis gehen........

Von Nach einer bekannten Tradition soll einst ein directer gangbarer Paß zwischen Grindelwald und Fieschim Oberwallis bestanden haben. Der Paßweg begann auf der Bernerseite bei der Nellenbalm, am Ende des unteren Grindelwaldgletschers, wo einst eine Kapelle der heiligen Petronella stand, und endete bei einer andern Petronellakapelle oberhalb Titerten an der Zunge des Fieschergletschers. Er soll leicht gangbar gewesen sein, so leicht, daß ihn im Jahr 1211 Berthold V. von Zubringen nach seiner Niederlage bei Ulrichen zum Rückzug in 's Oberland benutzen konnte. Die Grindelwaldner überschritten den Paß, der sogar einen Saumweg gehabt haben soll, auf der Reise in 's Fiescherbad, das vor einigen Jahrhunderten durch einen Bergsturz verschüttet wurde, die Walliser auf der Wallfahrt zur heiligen Petronella in der Nellenbalm. Nach der Reformation, von der Mitte bis gegen das Ende des 16. Jahrhunderts gingen die protestantischen Walliser auf diesem Wege nach Grindelwald zur Trauung und trugen auch ihre Kinder zur Taufe hinüber.

Später sei dann der Paß durch einen großen Vorstoß der Gletscher vereist und unwegsam geworden, so daß drei Grindelwaldner, die 1712, im Toggenburger Krieg, den alten Paß zur Flucht aus dem Wallis benutzen wollten, den Uebergang nur mit äußerster Mühe und Gefahr erzwingen konnten. An welcher Stelle der Paßweg den Kamm des Gebirges überschritten habe, sagt uns die Tradition nicht.

Aufgezeichnet wurde diese Ueberlieferung erst 150 Jahre nach der Verödung des Passes. Die Grindelwalder Chroniken, die Herr Pfarrer Straßer publicirt hatJ ), wissen davon nichts, und die älteren Kartographen, Topographen und Chronisten der Schweiz, deren Werke vom Ende des 15. bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts erschienen sind, also zu einer Zeit, in der der Weg von Grindelwald nach Piesch offen und stark frequentirt gewesen sein soll, kennen — oder nennen wenigstens — den Paß nicht.


Schon früher hatte man Klimaängste:

Am fassbarsten wird der Wandel sicher anhand der Gletscher. Wir sehen heute viel kleinere Gletscher als im 19. Jahrhundert – und der Rückzug scheint sich fortzusetzen. In der Pionierphase des Tourismus waren Gletscherbesichtigungen fester Bestandteil einer Schweizer Reise. Ein sprechendes Beispiel gibt auch die Gemeinde Fiesch im Wallis: 1678 legten die Fiescher ein vom Papst genehmigtes Gelübde ab, alljährlich eine Prozession gegen das Vordringen des Aletschgletschers zu veranstalten. Seit 2010 wird in Fiesch mit päpstlicher Erlaubnis gerade umgekehrt dafür gebetet, dass der Gletscher wieder wächst. Man kann hoffen, dass die Gebete fruchten, aber die Glaziologen rechnen mit dem Verschwinden dieser charakteristischen «Eismeere», wie man früher sagte.

Wir kennen die Person, die das beim Papst 2010 eingefädelt hatte........


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