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Israel - The show must go on

Samstag, 21. Oktober 2023 , von Freeman-Fortsetzung um 18:28

 





Propaganda

Scholz, die Journalisten und der angebliche Alarm am Flughafen in Israel


Als Bundeskanzler Scholz aus Israel abfliegen sollte, gab es auf dem Flugplatz einen Alarm, über den die deutschen Medien breit berichten. Die Aktion war aber offenbar nur eine Propaganda-Aktion, wie die Bilder zeigen.



von Anti-Spiegel

18. Oktober 2023 20:37 Uhr

Die Medien berichten, dass Bundeskanzler Scholz unmittelbar vor dem geplanten Abflug aus Israel wegen eines Luftalarms aus dem Flugzeug evakuiert und in einem Auto weggefahren wurde und dass auch die Journalisten das Flugzeug verlassen und sich auf dem Rollfeld auf den Boden legen mussten, um notdürftig Deckung vor einem angeblichen Raketenangriff zu suchen. Dann habe es einen Knall gegeben, der wahrscheinlich daher rührte, dass die israelische Luftabwehr die anfliegende Rakete in der Luft zerstört habe.


Diese Geschichte halte ich für eine von den Israelis organisierte Propaganda-Show, damit deutsche Journalisten die wahllosen Angriffe der Hamas am eigenen Leib spüren, um entsprechend zu berichten. Ich werfe den Journalisten ausdrücklich nicht vor, das gewusst zu haben.


Es gibt mehrere Gründe, warum ich der Meinung bin, dass es am Flughafen keinen echten Luftalarm gegeben hat. Der wichtigste ist, dass ich selbst oft genug im Kriegsgebiet im Donbass war und eine der ersten Regeln, die einem die Soldaten bei den Sicherheitsinstruktionen beibringen, ist, dass man sich bei Beschuss niemals in die Nähe eines Autos legen sollte, weil das im Falle eines Treffers sehr viele Splitter „produziert“. Bei Beschuss soll man sich von Autos möglichst fern halten, sie sind keine Deckung, sondern eine potenzielle Gefahr.



Auf den Fotos und Videos der Journalisten ist jedoch zu sehen, wie die Journalisten sich auch rund um ein Auto hinlegen, was die Sicherheitskräfte kaum zugelassen hätten, wenn sie einen echten Angriff erwartet hätten.


Hinzu kommt, dass auf den Fotos auch zu sehen ist, dass die Journalisten sich sehr nahe an dem Flugzeug und auch noch fast unter seinen Flügeln hingelegt haben. Das Flugzeug stand jedoch zum Abflug bereit und war daher vollgetankt. Die Tanks solcher Flugzeuge befinden sich in den Flügeln, weshalb die Sicherheitskräfte die Journalisten sicher nicht ausgerechnet dorthin geschickt hätten, wenn sie echten Raketenbeschuss befürchtet hätten. Allerdings wären die Fotos, die nun in den Medien gezeigt werden, ohne die gut sichtbare deutsche Regierungsmaschine nicht so eindrucksvoll gewesen.



Dass auf einigen Fotos im Hintergrund außerdem zu sehen ist, wie andere Leute zu dem Zeitpunkt anscheinend in Ruhe ihre Flugzeuge bestiegen haben, lässt die Aktion ebenfalls als Fake erscheinen.



Auch der Knall, über den die Journalisten berichtet haben, ist leicht erklärlich, denn ich war im Donbass überrascht, wie laut Luftabwehr ist. Sie klingt beim Abschuss wie Artillerie und ist so laut, dass ich einige Zeit brauchte, um den feinen Unterschied herauszuhören, den es zwischen dem Abschussgeräusch von Artillerie und Luftabwehr gibt. Dass die Luftabwehr gefeuert hat, um die Show überzeugender zu machen, ist daher eine wahrscheinliche Erklärung. Menschen, die nie in einem Krieg waren, was für die Journalisten gelten dürfte, können die Geräusche nicht auseinanderhalten. Und sie sind, das weiß ich aus eigener Erfahrung, beim ersten Mal sehr beängstigend.


Der Trick, angereiste Gäste mit einem Luftalarm zu „unterhalten“, wird in Kiew oft angewendet. Die Bilder von Bundespräsident Steinmeier, der in Kiew angeblich vor einem Luftalarm in einen Bunker fliehen musste, wo er sich dann vor den Kameras ein medienwirksames Gespräch mit „zufälligen“ Bürgern Kiew geführt hat, sind vielen wohl noch in Erinnerung. Fast alle westlichen Politiker, die Kiew besucht haben, mussten wegen Luftalarm schon mal einen Bunker aufsuchen, auch US-Präsident Biden brüstet sich mit dem Erlebnis gerne. Allerdings wurde in keinem der Fälle gemeldet, dass es auch Einschläge der angeblich anfliegenden russischen Raketen und Bomben gegeben hätte.


Ich unterstelle den Journalisten, die Scholz begleitet haben, nicht, dass sie wussten, dass es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit um eine Show gehandelt hat. Aber aus den oben genannten Gründen spricht alles dafür, dass es eine Show war.


Oder es war ein echter Alarm und die israelischen Sicherheitskräfte haben das Leben der deutschen Journalisten absichtlich gefährdet, in dem sie sie aufgefordert haben, sich regelrecht unter die Flügel, also den Tank, des Flugzeuges zu legen.

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Das Ganze war wie vom Artikelschreiber schon herausgearbeitet eine Show, daran kaum ein Zweifel. Es soll der deutschen Regierung und dem deutschen (dumm gehaltenen) Volk und auch anderen zeigen: „Hee, wir in Israel sind die armen Angegriffenen, wir brauchen Eure effektive Unterstützung, so ein Gaza ist mit unseren eigenen Mitteln nicht mal eben wegzuräumen! Und wenn Ihr nicht spurt, dann können unsere Geheimdienst-Hamas auch mal paar echte Attacken in Berlin verüben, Ihr wißt, wozu wir fähig und willens sind! Kapiert, Ihr Kriecher auf dem Betonboden?!“

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