Wer ist wirklich schuld an der Hungersnot in Somalia
Die Hilfsorganisationen und Medien berichten, mehr als 10 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von einer verheerenden Dürre betroffen und deshalb herrscht dort eine Hungersnot. In manchen Gebieten sind bereits drei von zehn Kindern massiv unterernährt. Viele werden ohne Hilfe von aussen die kommenden Wochen nicht überleben und fliehen deshalb in die Hauptstadt Mogadischu oder in das Nachbarland Kenia. Die Schuld dafür wird auf die Natur geschoben. Die Erde sei ausgetrocknet, die Ernten ausgefallen und das Vieh verendet. Das stimmt, nur mit Trockenheit sind die Menschen in Somalia über die Jahrhunderte immer zurechtgekommen. Der wirkliche Grund ist aber der Krieg den Washington dort führt. Hunger ist eine Waffe geworden. Das sollen wir aber nicht wissen.
Das Gebiet unter der Kontrolle der Al Shabaab Miliz, die als Verbündeter des Terrornetzes Al-Kaida hingestellt wird und international als terroristische Vereinigung gilt, wird boykottiert und blockiert. Damit wird die Bevölkerung bestraft, welche Al Shabaab unterstützt. Mit ständigen Drohnenangriffen, Operationen der US-Spezialeinheiten, sowie Bewaffnung von gegnerischen Milizen, die an der Grenze zwischen Somalia, Äthiopien und Kenia operieren, wird eine normale Arbeit in der Landwirtschaft unmöglich gemacht. Statt Nahrung anzupflanzen und zu ernten, muss sich die Bevölkerung vor Angriffen schützen und zusehen, wie ihre Dörfer und Städte zerstört werden. Das hat zum Grossteil zur Katastrophe geführt.
Es herrscht Krieg zwischen der Shabaab-Miliz und der vom Westen installierten Marionettenregierung in Mogadischu und unter diesem Konflikt leidet die Bevölkerung. Die Dürre hat die Lage noch verschärft. Obwohl die Miliz zugesagt hat, die internationalen Helfer könnten „frei“ arbeiten, solange sie keine „versteckte Agenda“ hätten, lehnen die westlichen Staaten eine Zusammenarbeit ab. So schliesst zum Beispiel die britische Regierung eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit Al Shabaab kategorisch aus. Die betroffenen Menschen sind deshalb gezwungen zu flüchten, gehen jeden Tag über die Grenze nach Kenia in das grösste Flüchtlingslager der Welt nach Daraad. Nach Angaben der UN sind es inzwischen 1500 Menschen täglich. Daraad beherbergt mittlerweile knapp 400'000 Flüchtlinge, womit der Lagerkomplex als ausser Kontrolle geraten betrachtet werden muss.
Die USA haben das Horn von Afrika militarisiert und wo immer die Konflikte geschürt werden, folgt ein humanitäres Desaster. Die Regierung in Somalia wurde vor vier Jahren gestürzt, weil sie nicht prowestlich war. Ein Stellvertreterkrieg wurde von Äthiopien und Kenia aus gestartet, der von Djibouti aus gelenkt wird, dem eigentlichen Hauptquartier von U.S. Africa Command, AFRICOM, der ein Auseinanderbrechen der sozialen Struktur des Landes bewirkte. Zusätzlich wurden ausländische Soldaten der Afrikanischen Union eingesetzt, die auf alles schiessen was sich bewegt. Washington hat auch Soldaten aus Uganda und Burundi mit Waffen beliefert und ausgebildet, um die Marionettenregierung in Mogadischu zu stützen.
Wo immer Washington seine strategischen Ziele verfolgt, wie hier am Eingang zum Roten Meer, der wichtigen Tankerroute, wird der endlose imperialistische Krieg ausgeweitet. Es reicht nicht Tod und Zerstörung in den Irak, nach Afghanistan, Pakistan, Jemen, Sudan und Libyen zu bringen, sie wollen das Desaster noch verschärfen und ganz Afrika mit Gewalt überziehen und damit destabilisieren. Der wirkliche Grund für die humanitäre Krise in Somalia und sonst wo, ist die Aggression die vom Pentagon ausgeht. Jetzt wird so getan, wie wenn die Dürre daran schuld ist, was sicher die Lage verschlimmert hat. Der wahre Grund ist aber, man lässt die Bevölkerung in Somalia schon seit Jahren nicht friedlich leben, erlaubt ihnen nicht ihr eigene Zukunft zu bestimmen, sondern mischt sich ständig militärisch ein.
Da die US-Regierung einen konventionellen Krieg nicht gewinnen kann, benutzen sie Hunger als Waffe. Die Lebensmittelversorgung wird mit der Ausrede blockiert, es könnte einiges davon in den Händen der Shabaab-Miliz landen, die aber einen Grossteil von Somalia kontrollieren. Lieber lassen sie die Ware in den Lagern von Mombasa in Kenia verrotten, welche die internationale Gemeinschaft gespendet hat. Washington erpresst die somalische Bevölkerung, um ihre strategischen und politischen Interessen durchzusetzen. Dazu kommen die stark gestiegenen Preise für Lebensmittel auf den Weltmärkten, welche die Spekulanten anheizen.
Die Somalier werden von drei Seiten angegriffen: Durch die hohen Lebensmittelpreise, durch die Dürre und durch den absichtlichen Hungerkrieg den die USA führt. Statt Hilfe, schicken sie mehr Drohnen und Soldaten. Washington will die Menschen in Somalia moralisch brechen und dafür bestrafen, weil sie sich der amerikanischen Dominanz widersetzen. Die kontrollierten westlichen Medien berichten das selbstverständlich nicht.
Hier ein Film über die Nahrungsmittelspekulation:
Da wird einem schlecht. Was sind das für Kreaturen die mit den Schwächsten der Schwachen solch teuflische Spiele treiben. So geht man nicht mal mit seinen Feinden um.
#1 hoffentlich !!
tja wieder mal eine weitere ungerechtigkeit der usa gegenüber der 3. welt. und keinen interssierts in unserer verwöhnten westlichen welt. was soll man aber machen, wenn was spendet dann ist das wohl wieder ein tropfen auf den hohlen stein !!
Äthiopien und Eritrea - auch hier führt der Krieg zu Hunger und Flucht der Landbevölkerung.
Das fatale ist das Saatguthersteller in die Landwirtschaft dieser Länder eindringen und sie damit abhängig machen. Hier sollen dann keine Lebensmittel für den eigenen Markt mehr angebaut werden, sonder Pflanzen für den Biosprit - Nahrung kommt dann als sogenannte Hilfslieferung und daran verdienen wieder einmal korrupte Kreise.
Noch schlimmer als in Somalia ist Berichten zufolge die Lage im äthiopischen Ogaden, wo eine Befreiungsfront einen erbitterten Krieg gegen die von den USA unterstützte Marionettenregierung Meles Zenawi führt. Es ist die Rede von einem Völkermord. Äthiopien wurde von USrael zum afrikanischen Sheriff aufgebaut und greift überall ein, wo es die USA verlangen, sei es in Eritrea, in Somalia oder sonstwo.
Das Regime dort ist inzwischen so labil geworden, dass es wohl nicht mehr lange halten kann, um seine Stellvertreterrolle für USrael zu spielen.
Somalia wird wie Pakistan mit Drohnenattacken eingedeckt, um die Al Shabaab daran zu hindern, in Somalia eine unabhängige Regierung, basierend auf islamischen Prinzipien einzusetzen.
Es ist ein weiterer Krieg des Imperiums gegen ein muslimisches Land, das schon seit fast 20 Jahren keine Regierung mehr hat.
Danke Freeman, dass du ueber Somalia berichtest.
Es ist doch auffaellig ,dass all die Laender muslimische sind, die die USA bekaempft.
Meiner Meinung nach, sind es neben strategischen und wirtschaftlichen Faktoren, auch der Kampf gegen den Islam.
Auch auffaellig die Hetze gegen Muslime in den Medien.
Ueberall wo Muslime versuchen unabhaengig zu sein von Marionettenregierungen,um stattdessen Regierungen nach islamischen Prinzipien zu haben, wird alles versucht von westlicher Seite, um das zu verhindern.
Ich denke unteranderem auch, weil eine richtige islamische Regierung den Zins verbieten wuerde. Welcher ja der Hauptmotor allen Elends auf der Welt ist.
Das weltweit herrschende Bankensystem, will es bestimmt nicht zulassen, dass es Laender geben koennte, die nicht in ihrer Schlinge sitzen und unabhaengig sein wollen.Und das ohne irgendwelche Marionetten, die alles machen was der Westen sagt.
Da sind wieder Billionäre im Hintergrund am hausen.Die sind weit weg vom Elend das sie anrichten deswegen geht ihnen das am Arsch vorbei wären sie aber vor Ort und müssten das Gejammer mit anhören würden das schnell abstellen.Da würde es heisen:Ein Anruf genügt.
Das NGO's wieder zu Hilfe für dort aufrufen, ist der eigentliche Skandal, denn genau diese Leute, verdienen ja prächtig u.a. mit dem US
Gen Weizen an der Sache. Allen voran, immer das UNHCR, WFP usw.und der Rattenschwanz der Deutschen NGO Unterschlagungs Kartelle im Solde des Krieges
Nicht immer ist der dekadente Westen allein schuld.
Somalia ist ein gescheiterter Staat, die Menschen dort sind also unfähig zur Organisation.
Es gibt die blühende Piraterie, Korruption und die allgemein herrschende inhuman strenge Auslegung des Islam.
Die brauchen keine westlichen Feinde, durch ihre Inkompetenz in allen Belangen machen sie sich allein fertig.
Dieses Land ist einfach fertig und natürlich trägt die dortige Bevölkerung die Hauptschuld.
Ich habe noch nie große Sympatie für die USA gehabt, aber trotzdem war ich so naiv zu glauben,dass Obama die Wende bringt.ER ist genau so schlimm wie Bush wenn nicht noch schlimmer. Diese Land wird sich nie ändern.
Es gibt noch ein vierte Front:EU Schiffe fangen die Fische illegal vor Somalias Küste, im Gegenzug werden dort chemische und strahlende Abfälle versenkt!Abfall gegen Nahrung!Der Zynismus kennt keine Grenzen...
Deshalb schicken wir jetzt wieder ein Kriegsschiff ans Horn von Africa um böse Somalische Piraten zu fangen. Die wären natürlich keine bösen Piraten, wenn man Ihnen nicht den Job als Fischer gestohlen hätte durch westliche Fischereitrawler die im grossen Stil die Küste vor Somalia leerfischten.
es ist schon ein starkes Stück Scheiße "Wie Wir unsere Brüder & Schwestern allgegnwärtig als Dreck sehen und keine Solidarität an uns selber erkennen und bekunden für Menschen die in der Not sind,das heißt nicht gleich das Geld zu spendne, sodnenr wenigstens laut stark auf das Recht der Menschheit pochen und es auch als oberstes Ziel zu setzen, wo der Schuh drückt !
Es ist serh erschreckend das bis heute in der Fülle und Reichhaltigkeit der Überschuss der Wirtschaftlichkeiten keinerlei Weltverständniss, der Eliten erkennbar ist, sodass wir uns alle Fragen müssten, WIE zum Teufel können wir alle verlendet sein und solche VOLLpfosten, als Herr des Hauses weiterhin den Karren in den Dreck zufahren "Königshäuser inbegriffen" ;) ?!
Tröstlich zusagen das es schon immer so war und ist ! Wer schwächer ist, wird von den Wölfen gerissen ! WEr Reich ist der Player, wenn unser gesamtes Strukturgebilde in diesen Hierarchieren aufgebaut wird von klein auf, zeigt sich das Ergebniss in den 'Führungen derer die vor uns wir haben,als Bestimmer der Menschheit, die starken der stärksten, die Skrupelosesten der Skrupelosesten, die Herscher der Welt, FUCK OFF !!!
"Geiz ist geil" nicht nur hier im Lande ein Hit auch in den Köpfen der ganzen großen Dirigenten der Welt
"Finanzbusiness herrscht und beherrscht die gesamte Welt" und geht über zu den tiefsten Urtrieben der Menschheit, wenn keiner diese Zeichen sehen sollte, Frage ich mich wirklich ist der Mensch dazu bereit ein Leben zu führen ohne Angst ? in der Freiheit !? :) für einen selbst ein kleiner Schritt, doch für die gesamte Menschheit ein langer langer Weg, :(
ein imemr wieder kehrendes Spiel, kommt zu euren Wurzeln zurück wer wir wirklich sind das ist alles, doch wo suchen wen nman verblendet ist, ich hab die Lösung fangt bei euch selbst an, das ist alles
Es ist einfach nur furchtbar.
@ dattel
Völlig richtig erkannt.
Manchmal denke ich, der Vatikan mit seiner 2000-jährigen hierarchischen Struktur steckt hinter den Akteuren im Pentagon.
Wer sonst profitiert vom Leid?
Welche Banken gehören eigentlich der Pharisäer-Institution?
Wie will sich da ein Land vor deren Macht schützen?
Entweder jemand arbeitet für die Brut oder er wird zerstört!
Wem ist es ein Dorn im Auge, wenn Menschen glücklich sind? Weil er dann nicht mehr von Ihnen profitiert?
Wirtschaften im Zinssystem ist Krieg gegen die Liebe und die Menschlichkeit von der nur der Vatikan profitiert!
Aufwachen, aussteigen und selbst das Bewusstsein entwickeln, alles andere ist Wahnsinn!
Vielen Dank Freeman, dass du dir die Mühe machst einen Artikel über Afrika, speziell Somalia, zu schreiben.
Über Afrika hört man rein garnix mehr, nur dass man Spenden soll und dass die Leute dort soo hilfsbedürftig sind und auf unsere Gelder angewiesen sind, weil sie es alleine ja nicht schaffen.
Dabei sind unsere Spenden wie Gift und zerstören den letzten kleinen Rest an eigenfunktionirender Wirtschaft und Binnenhandel.
Afrika ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, der zionistisch-freimaurerische Kapitalismus existiert nur weil Afrika (seine Ressourcen, seine Völker, seine Kulturen) ausgepresst wird wie eine Zitrone, und das seit Jahrhunderten.
Wir finden es schon krass, wenn in Griechenland ein Pfund Butter jetzt 5euro kostet und den Leuten noch über 40% des gehaltes gekürzt wird, aber wie der Lage der Schwarzafrikaner ist, wird uns nicht nur in den Medien, sondern auch in der Schule komplett vorenthalten.
@uberwach
dann ist es auch kein Wunder, dass immer wieder solche ignoranten und völlig unwissenden Kommentare, wie du ihn hier abgelassen hast, Gang und Gebe sind, auch hier bei ASR.
"Somalia ist ein gescheiterter Staat, die Menschen dort sind also unfähig zur Organisation."
Wie kommt man dazu, die Somalier allgemein als was Schlechteres und Dümmeres als alle anderen darzustellen, wie kommt man dazu, diese Menschen dort als 'unfähig' zur Organisation zu bezeichnen?
Obwohl Freeman noch politisch auf die prekäre Lage dort seit Jahren eingeht in seinem Artikel.
Die Somalier sind ein Volk, das unser aller Respekt und unsere menschliche Hochachtung verdient.
Denn sie lassen es einfach nicht zu, dass der Westen dort seinen festen Machtapparat installieren kann.
Egal welcher Religion man angehört, den Menschen die dort hungern und sterben wünscht jeder ein paradisisches Seelenheil.
"Es gibt die blühende Piraterie, Korruption und die allgemein herrschende inhuman strenge Auslegung des Islam."
ja klar gibts da Piraterie, schau dir doch mal die geografische Lage Somalias an und dann schau dir ma die Lebensmittelpreise und die Hungtersrate dort an... ach ja und dann schau dir mal das Bildungssystem dort an, ca. 13 % der Jungen und 7 % der Mädchen besuchen eine Schule.
Und dann kommt so ein kleiner Hinterwäldler wie du und lässt hier vorurteilende Sprüche raus, die an Arroganz und Dummheit nicht zu überbiten sind.
Sei du erstmal in Afrika aufgewachsen, verlier deine Familie im Bürgerkrieg und kämpfe dann Tag für Tag ums nackte Überleben!
Und Korruption? Willst du mir sagen, es gibt nur in Somalia Korruption oder was??
Guck ma in deinem eigenen Miststall Deutschland nach, dort ist jetzt ein korrupter Finanzminister, der vor ein paar Jahren noch offen zugegeben hat Schmiergelder angenommen zu haben.
Korruption gibt es überall und ist allgegenwärtig, du ahnungsloser Wicht.
Genau so gut könnte ich auch sagen, die deutschen sind *'unfähig zur Organisation', ja zu Organisation gegen seinen zionistisch kontrollierten Staatsapparat, du Clown.
Wer ist also besser?
Die Somalia, die nach kolonialisierung und Spaltung der Clans bei minus anfangen mussten und sich bis heute noch fest gegen den Westen wehren oder die schlafenden gehirngewaschenden Deutschen, die sich für was Besseres halten ohne zu merken, dass sie die größten Marionetten und Lutscher der Zionisten überhaupt sind (70.000 US-Soldaten im eigenen Land; alle Medien sind manipuliert, die Wahlen sind alle Betrug)?
Lang leben die Somalier, unsere Brüder, Schwestern und Freunde, im Kampf gegen den selben Feind!!!
@AlphaKurd,
ich habe hier im UK für 2 Jahre eine somalische Bekannte gehabt und mich mit ihr ab und an getroffen und mir ein bißchen erzählen lassen. Es ist schon traurig dort. Ihr somalischer Pass hat den Wert von Klopapier und auf der Website "Lost Places" habe ich mal Fotos von der somalischen Botschaft in Berlin oder Bonn (weiß es nicht mehr genau) gesehen.
Leider war die Frau schon 20 Jahre lang fort und konnt mir nur bedingt über Somalia etwas erzählen, bzw. wollte davon auch eher nichts wissen. Ich weiß inzwischen, daß viele Somalies nach England, bevorzugt London gezogen sind. Aber auch Norwegen und selbstverständlich ins Nachbarland Kenia, wo sie dann selber versuchen, Businesses aufzubauen und die billigen keniaschen Arbeitskräfte nutzen.
Bist Du ein Somalier, der in Deutschland lebt? Weißt Du mehr Einzelheiten über dieses Land? Ist es möglich, per Email etwas mehr zu erfahren?
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Auf infokrieg.tv höre ich öfters davon, daß man die Menschheit auf 500 Millionen Individuen reduzieren möchte. Scheint so, als ob da wirklich hart dran gearbeitet wird. Das Hauptmittel scheint Krieg und Verhungern zu sein. Eigentlich weltweit.
Freeman hat ganz recht, wenn er sagt: Die behandeln uns wie Vieh, weil wir uns so behandeln lassen, bzw. aufführen.
@AlphaKurd
"Dabei sind unsere Spenden wie Gift und zerstören den letzten kleinen Rest an eigenfunktionirender Wirtschaft und Binnenhandel."
Das stimmt nicht. Unsere Spenden sollen dem afrikanischem Volk kurzfristig helfen, nicht zu verhungern. Die Menschen sind arm und haben keine Mittel zur Verfügung. Dort gibt es HartzIV nicht. Von welchem Geld sollen sich die Menschen was zu essen kaufen und damit die Wirtschaft und den Binnenhandel stützen und fördern? Die Hilfsorganisationen leisten durch unsere Spenden Hilfe, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, aber das reicht nie im Leben. Es ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein.
Afrika wurde seit Jahrhunderten ausgeraubt, arm gehalten, vom Westen abhängig gemacht, die Ressourcen geplündert. Wenn die Regierungen nicht in der Lage sind die Bevölkerung zu "ernähren", was sollen einzelne Individuen machen? Womit sollen sie sich selber ernähren?
Kurzfristig sind Spenden unausweichlich. Langfristig muss die Regierung dafür sorgen, dass Hungerkatastrophen abgewendet werden können. Aber das wird der Westen / die Elite nicht zulassen!
@uberwach
1. Du schreibst:
'Somalia ist ein gescheiterter Staat, also sind die Menschen unfähig zur Organisation.'
Welch eine Logik!
Wenn ein Staat zusammenbricht, kann dies ganz unterschiedliche Gründe haben. In den wenigsten Fällen liegt es an der 'Unfähigkeit der Menschen'.
Mögliche Gründe:
Kolonialistisches Erbe.
Besatzung durch fremde Mächte.
Verschuldung durch IWF oder World Bank und staatlicher Bankrott.
Ausländische Intervention z. B. durch terroristische Gruppen, Geheimdienste, ständige Kriege,die von außen angezettelt werden.
Neoliberalismus und die ausbeuterische Rolle internationalen Konzerne.
Bürgerkrieg.
Stammeskriege.
Hungersnöte.
Umweltkatastrophen bzw. die Kombination von allen diesen Dingen.
2. Der Staat ist nicht die Organisation von Menschen, wie du unterstellst, sondern von Klassen. Über die Organisation des Staates sichert sich eine Gruppe von Menschen die Kontrolle über den Rest der Gesellschaft bzw. eine Klasse, die herrschende, die ökonomisch stärkste, sichert sich die Macht, die Ausbeutungsmacht, die wirtschaftliche und politische Macht über den Rest der Gesellschaft.
Es gibt Ausnahmen von dieser Regel.
Ein Staat ist also nicht das Resultat der Organisation 'der Menschen', sondern ganz bestimmter Gruppen von Menschen.
Daraus ergibt sich:
Man kann man nicht 'die Menschen' für das Funktionieren oder Nichtfunktionieren eines Staates verantwortlich machen.
3. Es gibt angeblich eine 'inhuman strenge Auslegung des Islam', schreibst du, ohne dies zu belegen. Durch die Einflechtung des Wortes 'inhuman' unterstellst du, dass der Islam potenziell unmenschlich ist. Bei dieser Bemerkung werden deine Vorurteile Pate gestanden haben, nicht aber dein Wissen über den Islam.
4. 'Inkompetenz in allen Belangen', 'Sie machen sich selbst fertig', 'die Bevölkerung ist schuld'.
Hier zeigt sich:
a. Arroganz und Überheblichkeit.
b. Ignoranz. Ein fast völliges Unwissen über das Land. Hinweis: Gebrauch des Wortes 'sie'. Die somalische Bevölkerung ist aber kein 'sie', keine undifferenzierte schwarze Masse.
c. Ein latenter Rassismus. Sie sind unfähig, also sind 'wir' fähig.
An diesem Beispiel zeigt sich mal wieder der Zusammenhang zwischen Arroganz und Ignoranz. Beides geht stets Hand in Hand.
Ich würde dir raten:
Dich zuerst über das Land zu informieren, dir Kenntnisse anzueignen, diese Kenntnisse zu verarbeiten und erst danach etwas zu schreiben. Sonst blamierst du dich.
das was die heute mit den Somalis machen, werden die die immer von einer Neuen Weltordnung reden auch irgendwann uns antun.
Selbst diese ehemalige DDR Propaganda Marionette Merkel schwafelt nach ihrem Bilderberger Besuch in ihrer Machttrunkenheit von dieser Menschenverachtenden Neuen Weltordnung. Was sagt sie in dem YouTube Video.....
"wir verändern doch gerade die Welt oder ich bin dabei"
Erst machen sie euch arm, dann nehmen sie euch jede Lebensgrundlage und dann wird jeder für einen Teller Suppe freiwillig in ihre Sklaverei gehen.
Es erinnert an die Suppenausgabe der NSDAP, dort bekam nur der was zu essen der Mitglied war oder Mitglied wurde.
@ uberwach,
du sagtest:
"inhuman strenge Auslegung des Islam"
Hast du jemals den Koran gelesen?
So viele Leute reden ueber den Islam und behaupten so einiges aber gelesen haben sie den Koran noch nie von Anfang bis Ende.
Einige haben vielleicht ein paar Verse gelesen, wo es um kaempfen geht oder wie manche Sachen im Islam bestraft werden aber all das andere was drin steht wird ausgeblendet.Und warum? Weil es anscheinend reicht sich ueber hetzerische Medien zu informieren, was im Koran steht?
Der Islam ist eine Lebensweise die das ganze Leben umschliesst.
Daher geht es im Islam nicht nur darum wie man betet, fastet,Sauberkeitsregeln und sozialem Miteinander, sondern es wird auch festgelegt, was es fuer Strafen in einem islamischen Staat gibt und auch wie alles ablaeuft, falls Muslime angegriffen werden und es dadurch leider zu kaempfen kommt.
Daher ist der Koran und die Ueberlieferungen des Propheten Mohamed, der Wegweiser eines Muslims fuer alle Lebenslagen.
Nur viele Muslime leben den Islam gar nicht aus, oder besitzten sehr wenig Wissen, wenn es um ihre Religion geht.
So wie viele Menschen sagen sie sind Christen aber so gut wie gar nichts von dem leben was Jesus gelehrt hat.
Darum lerne doch den Koran einmal erst kennen und versuche nicht voreingenommen zu sein.
Es gibt viele islamische Verlage im Internet, wo man einen Koran bestellen kann. Und auch Seiten wo einzelne Verse interpretiert werden,falls einige Stellen unklar sind.
Aber von vorneherein sagen, der Islam waere "inhuman", ohne sich je wirklich beschaeftigt zu haben was im Koran steht, ist ein stehenbleiben bei Vorurteilen.
@uberwach
Warum reagierst du nicht auf unsere Kommentare? Weichst du aus?
Hey Leute,
es freut mich sehr dass endlich mal ein gescheiter Artikel zur Lage in Somalia auf deutsch veröffentlicht wird.
Es wrd komischerweise immer nur eine Seite der Medaille gezeigt. Dein Artikel Freeman hat jedoch genau die größten Probleme auf den Punkt gebracht.
Ja es gibt eine Hungerskatrastophe in Somalia und Ja die Somalis haben viele Fehler in der Vergangengheit gemacht. Jedoch hätte der Krieg nicht so lange gedauertrt, es wäre nicht zu einer Hungerskatrastophe diesen Ausmaßes gekommen ohne das Zutun der USA. Im Jahre 2004, wurde ein somalischer President in Dschibouti gewählt mit dem sehr viele zufrieden waren. Alle waren in Feierstimmung der Krieg sei vorbei... Die Vorfreude war zu schön um wahr zu sein- die USA haben die Regierung und den President einfach nicht anerkannt und wieder waren alle Bemühungen umsonst.
Die Moral der Geschichte war natürlich OHNE DIE USA wird es KEINE Regierung geben. Also macht man um wenigestens ein bisschen Ordnung im Land zu haben, dass was die USA sich wünscht und verfolgt zum Teil seine eigenen Interessen.
Genau das machte die jetzige Regierung und wird deshab als Marionettenregierung der USA bezeichnet. Aber was soll man denn sonst machen?
Der Premierminister, der dieses Jahr ernannt worden ist, war den USA zu schlau zu energisch, hat zu oft seine Meinung gesagt und wurde indirekt gebten/gezwungen (von der UN und USA)zurückzutreten.
Eigentlich könnte man die jetzige Regierung mit der Regierung Deutschlands in der Nachkriegszeit vergleichen als die Besaztungsmächte noch im Land waren, nur dass die USA nicht im Land sind.
Mittlerweile leben viele Somalis in England, USA, SChweden, Norwegen, AUsltralien... und wünschen sich nicht Reichtumg, Wirtschaftswachstum... sondern einfach nur FRIEDEN in Somalia.
Die aktuelle Dürre ist nichts NEUES, irgendwie sind die Medien erst jetzt zum Berichten gekommen. Die Hungerskatrastophe wäre viel verherrender ausgefallen wenn nicht jede somalische Famile im AUsland Geld schicken würde. Seit über 20 Jahren schickt jede somalische Familie monaltich mind 50 Dollar in die Heimat.