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In Grönland ist es milde -59 Grad

Montag, 21. März 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Heute ist Frühlingsbeginn und wir freuen uns auf wärmere und sonnigere Tage. Auch für Summit in Grönland wird laut Wetterbericht ein schöner Tag vorausgesagt ... bei -47°C bei Tag und -59°C in der Nacht. Am Samstag waren es -61°C!!!, das kam fast an den Rekord von -65,9°C vom 9. Januar 1959 heran, die niedrigste jemals in Grönland gemessene Temperatur.

Angaben vom 20. März 2011:



Schiffe stecken im Eis in der Ostsee

In anderen kalten Nachrichten, im Finnischen Meerbusen, ein Teil der Ostsee, sind 27 Schiffe, einschliesslich ein grosser Öltanker, im meterdicken Packeis gefangen und warten auf Hilfe. Eisbrecher sind zu ihnen unterwegs, um sie zu befreien, wie RIA Novosti meldet. Überhaupt war die Ostsee in diesem Winter grösstenteils mit Eis bedeckt und die Schiffe konnten nicht fahren.



Grönland war aber nicht immer so kalt wie heute, denn Wissenschaftler bohrten durch 2 km Eis und fanden Hinweise für üppige Flora und Fauna. Bereits 2007 haben DNA-Untersuchungen der Eisbohrkerne aufgezeigt, es gab einen Wald und Insekten flogen darin herum, in einer Region von Grönland die jetzt unter einem 2 km dicken Eispanzer liegt. Es wurden Motten und Schmetterlinge gefunden und Reste von Tannenwäldern aus einer Zeit vor 450'000 bis 800'000 Jahren.

Wissenschaftler veröffentlichten eine Arbeit im Science Magazin in dem stand, die Proben könnten die ältesten und besten DNA-Proben die jemals gesammelt wurden sein, wie die BBC damals berichtete.

"Wir zeigen zum ersten Mal auf, das Südgrönland, das heute von 2 km dicken Eis bedeckt ist, ganz anders aussah," sagte Professor Eske Willerslev von der Universität von Kopenhagen, ein Mitautor der wissenschaftlichen Arbeit.

"Wir haben erfahren, dass dieser Teil der Welt viel wärmer war als viele Leute dachten," fügte Professor Martin Sharp von der Universität von Alberta Kanada hinzu, der ebenfalls Mitautor der Arbeit ist. Die Temperaturen waren damals zwischen 10 Grad im Sommer und -17 Grad im Winter.

Die Bohrkerne zeigen auch auf, der Eispanzer ist viel widerstandsfähiger gegenüber Erwärmung als man gedacht hat. Auch bei einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 5 Grad bleibt das Eis auf Grönland bestehen. Die Klimahysteriker sagen aber, bereits bei einem Anstieg um 2 Grad würde das Grönlandeis wegschmelzen und begründen damit ihre ganze Panikmeldungen.

Grönland war vor 400'000 Jahren bewaldet und zwischen durch auch immer wieder. Sogar am nördlichsten Punkt von Grönland, am Kap Kobenhavn, wurde fossiler Wald gefunden der auf 2,4 Mio Jahre datiert wird. Also war ganz Grönland eisfrei und viel wärmer als heute. Auch die Gletscher in den Alpen kommen und gehen, denn vor 2'000 Jahren während der Römerzeit gab es fast keine. Die wuchsen erst wieder in der sogenannten kleinen Eiszeit. Gletscherforscher haben unter dem Eis Baumstämme gefunden die das belegen.

Deshalb, das Klima hat sich immer schon geändert, bevor es die moderne Zivilisation gab, wird mal wärmer und wieder kälter. Diese Schwankungen werden hauptsächlich durch die Sonne verursacht, hat mit CO2 nichts zu tun und wir haben darauf keinen Einfluss.

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Man freeman Du bist ein Dickschädel : Kürzlich las ich,ich glaube Welt-online,das diese Kälteperioden ein Nebeneffekt des Klimawandels,also der Klimaerwärmung wäre.... ist ja auch logisch !

    ;-)

  1. rofrawi sagt:

    Ich dachte schon ich wäre alleine mit meiner Meinung.Endlich!Es gibt viele die den Medien nicht glauben.Was bin ich erleichtert.Ich lebe in Luxemburg und stelle jeden Winter fest, dass es immer mehr ein richtiger Winter ist.So wie er "früher" einmal war.Jeden Winter frage ich mich:was reden die denn von Klimaerwärmung?
    Aber...nur mit der Angst kann man Geschäfte machen!
    Deshalb:glaubt nicht alles!

  1. lola sagt:

    Lieber Freeman,
    ich stimme darin überein, daß die Sonne einen maßgeblichen Einfluß auf unsere Klimaentwicklungen hat, und daß es nicht nur am CO2 Gehalt liegt... Logisch.
    Allerdings: alles, was wir tun, hat IRGENDEINEN Einfluß auf irgendwas. Darüber sollten wir uns bewußt sein. Schon, als die Menschen große Teile des Mittelmeergebietes entwaldeten, um Schiffe zu bauen, veränderten sie damit das Klima in den betreffenden Gebieten bis zum heutigen Tag. Wir heute tun ein vielfaches mehr an Veränderung.
    Es hilft niemandem, wie eine Leier vor sich hinzubrabbeln, wir haben nichts damit zu tun! Wir haben - dank unserer Masse - mehr Einfluß auf natürliche Zusammenhänge (ich rede jetzt nicht vom Klima allein, das ist die Spitze vom Eisberg), als uns lieb sein kann....

  1. freshNfunky sagt:

    das mag zwar alles stimmen mit den Gletschern. dennoch verstehe ich dann nicht ganz, wie sich der "Özi" so lange halten konnte im Öztaler Gletscher, wenn dieser in der Römerzeit abgeschmolzen war... alles nur Glück dass er im letzten verbleibenden Gletscherstück konserviert blieb, oder ist er ein reines wissenschaftliches Märchen.

  1. JdK sagt:

    Jaja, ich warte auch schon seit geraumer Zeit auf die Klimaerwärmung.
    Wetten, dass spätestens nach einer Woche sonniger Tage wider von der Klimaerwärmung geschwafelt wird.

  1. argligsurgel sagt:

    Zu diesem Thema kann ich das Buch "Kulturgeschichte des Klimas" von Wolfgang Behringer empfehlen. Dort sind Aufzeichungen von Zeitzeugen der einzelnen Warm und Kaltperioden und die veränderungen in den einzelnen Kulturen zusammengetragen.
    Sehr interresant sind die Berichte über die kleine Eiszeit. war die Natur mal richtig hart zu den Menschen. Wir können froh sein in einer etwas wärmeren Periode zu leben.
    Gruß

  1. Weisser sagt:

    Grönland heißt ja auch grünes Land. So ist alles im Wandel. Du weißt ja, das man jetzt nicht mehr Klimaerwärmung sagen darf, sondern nur noch Klimawandel. Wir werden doch ständig verarscht.

  1. El. sagt:

    "manche mögen heiss"

    "-59°C", brr! Manche mögen heiss. Das entspricht der Empfehlung der deutschen Experten: Deutsche Denkfabrik empfahl Sabotage der iranischen Atomanlagen, quasi Blödsinn aus einer Denkfabrik, vielleicht soll man Blödsinnfrbrik nennen.

    Wie sagte uns Mojib Latif und der andere Inder, die Industrie wird das schon richten, in Fukushima geht es um Hinrichten.

    Unsere fast gesamte Energie kommt von der Sonne, ist das nicht überheblich, dass man die "Mutter aller Energiequellen" aus der Diskussion verdrängt hat und mit der Industrie/"Wissenschaft" ersetzt ? Die Sonne wird bestimmt das letzte Wort haben.

    Die Industrie, besonders wenn sie von der "Finanz-Weltgemeinschaft" gesteuert wird, stellt die grösste Gefahr für die Menschheit, für das gesamte Leben. Wer zu Kernschmelze in der Finanzwelt führt, dem ist die Kernschmelze so wie so Wurst.

    Signed El.

  1. fethulgulub sagt:

    Man würde sich wundern, wie schnell bei der "Hitze" die Wäsche trocknet :).

  1. Anonym sagt:

    Da ist die zivilisierte Menschheit auf Mutter Erde. Und geht mit ihrer Natur um, als wäre es ihr Eigentum.
    CO2 verursacht der Mensch sehr wohl. Nur diese ist so gering im Vergleich vom gesamten CO2 Haushalt das die Planzen damit sehr wohl klar kommen.
    Das Wetter regelt das Klima schon. Wenn extreme Sommer gibt, gibt es auch irgendwo extreme Winter. Es findet da immer ein Ausgleich statt.
    Der Mensch muss erst mal verstehen was seine Gedanken auf der Welt anrichten. Dies ist aber ein anderes Thema.

  1. JL sagt:

    JL
    Eigenversuch wegen Klimatheorie:

    Ich habe heute meinen Kühlschrank vom Stromnetz getrennt und erhöhe die Raumtemperatur -in dem Raum- auf +27 Grad Celsius. Nach meinen Berechnungen sollte der Kühlschrank dann eine Innentemperatur von +2 Grad Celsius haben.
    Meine Vorhersage ist sicher richtig und somit alternativlos!

  1. Anonym sagt:

    HAARP sei Dank sind Wetterextreme allerdings auch nicht mehr aussagekräftig bzgl. des realen Klimas. Egal ob heiss oder kalt...
    Glaube aber auch das wir schonend mit unseren Ressourcen umgehen sollten. Ob CO2 jetzt böse ist oder nicht...

  1. tonycat sagt:

    Man sollte nicht vergessen, daß der Brandrodungsbau und Abholzung der Wälder das Klima ändert: Der Boden erodiert, das Wasser fließt schneller ab, die lokalen Wetterextreme steigen (schneller heiß und schneller kalt, einfach durch weniger (Pflanzen-)Puffer. Übrigens: ist bekannt, daß Gaddafi ein riesiges Wasserprojekt zur Begrünung (und natürlich mehr Lebensmittel-Produktion) Nordafrikas fast fertig erstellt hat? Mein Wunsch: mehr Autarkie, mehr Selbstversorgung, nicht nur im Denken, sondern auch im Essen und Wohnen und Leben: selbständig in einer lebendigen menschlichen Gemeinschaft - etwas gegenteiliges als "die globale Agenda" (der Abhängigkeiten und Bevormundung).

  1. Unknown sagt:

    Summit Camp liegt 3216m hoch, da ist es nun mal ein bisschen kälter.

  1. El. sagt:

    Ein Revolutionär

    @tonycat: "Mein Wunsch: mehr Autarkie, mehr Selbstversorgung, nicht nur im Denken, sondern auch im Essen und Wohnen und Leben"

    Du bist ein Revolutionär in der Ära der Globalisierung. Willst du unser ausgeklügeltes System zum Absturz bringen ? Willst du uns alles was uns gut und heilig erscheint in Frage stellen ?

    Die Autarkie ist nichts anderes als "Lokalisierung", d.h. zurück kehren zu lokalen Abläufen, zuerst im

    Geldbereich - Lokalgeld, das spart die Kosten für die internationalen Grossbanken und ihre 25% Rendite und Bonies, die Grossspekulation à la "Finanzkrise" wäre unmöglich, in der Schweiz gibt es bis heut WIR Bank, ausgerechnet Schweiz, die Bank der Welt. Im Übrigen braucht man in der Zeit des Computer keine Geld-Scheine von einem "National-" oder "Staats-"Bank, sie sind immer privat, nur einen Kontoauszug. Jede Euro in der Grossbank ist die Waffe, die gegen uns gerichtet ist. Der wichtigste Akt einer Besatzungsmacht ist ihr Geld der Bevölkerung aufzuzwingen, um über die Fiat Money und Zinseszins sie zu enteignen. Die "Demokratie" ist deswegen so bedrohlich, weil sie ausserdem zum Verschulden des Staates "berechtigt".

    Kapital - unsere Ersparnisse bei Deutsche Bank und anderen kriminellen Organisationen verschoben in die Sparkasse oder direkt an die lokalen Handwerker hätten bestimmt gereicht um unsere lokale Bedürfnisse zu decken

    Waren - das spart die Ressourcen der Muttererde, weil die astronomische Transportkosten entfallen, ob das China gefallen würde ? Haben wir in unserer Gemeinde oder Umgebung nicht genug fähige Menschen, die uns die notwendigen Produkten herstellen könnten ? Müssen wir 10.000 km aus China transportieren. Sind wir selbst unfähig für unsere Bedürfnisse zu sorgen, brauchen wir die Näherinnen in Bangladesch auszubeuten, damit wir ein Hemd haben ?

    Nahrung - warum ruinieren wir unsere Böden und uns mit dem Gift vom Global Player Monsanto, und vergiften dabei unser Trinkwasser ?
    ... u.s.w.

    Signed El.