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Schweden ist das erste Land mit Minuszins

Donnerstag, 3. September 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Ohne grosses Aufsehen zu erregen hat die schwedische Reichsbank (Riksbank) die Zinsen für Geldanlagen unter Null im Juli gesetzt. Das ist erstaunlich, denn damit geht die schwedische Zentralbank einen ganz neuen Weg um die Wirtschaft anzukurbeln. Sie ist damit die erste Notenbank der Welt die so eine drastische Massnahme ergriffen hat.

Bereits im Januar 2009 hat die schwedische Notenbank mit einer historischen Zinssenkung sich gegen die Wirtschaftskrise gestemmt. Sie kappte den Leitzins damals auf 1,0 Prozent. Das war schon das niedrigste Zinsniveau seit Beginn der Aufzeichnungen zur schwedischen Zinspolitik im Jahr 1907. Jetzt ist der Zins sogar unter Null, weltweit einmalig.

Sogar als Japan am tiefsten Punkt der Wirtschaftskrise in den 90ger Jahren angelangt war, hat die Zentralbank des Landes Minuszinsen nicht in Erwägung gezogen um die Geschäftsbanken zu zwingen Geld zu verleihen. Jetzt beobachten alle anderen Kollegen diesen aussergewöhnlichen Schritt sehr genau, denn die bisherigen Aktionen haben nicht viel gebracht um die Weltwirtschaftskrise umzukehren.

So hat der Gouverneur der Bank of England (BOE) Mervyn King bereits angedeutet, die britische Notenbank könnte dem schwedischen Beispiel folgen.

Obwohl die Zentralbanken Billionen den Geschäftsbanken an Liquidität zugeführt haben, geben sie es nicht in Form von Krediten an die Kundschaft weiter, sondern sie bleiben auf dem Geld sitzen oder parkieren es wieder bei der Zentralbank gegen Zinsen. Eine prekäre Situation welche die Wirtschaft stranguliert. Wenn das so weiter geht, werden die Zentralbanken keine andere Wahl haben als auch gezwungen sein wie Schweden Minuszinsen einzuführen.

Wenn die Geschäftsbanken nicht bereits sind das Geld welche sie bekommen haben der Wirtschaft und den Konsumenten als Kredite weiterzugeben, dann werden sie wohl mit Minuszins für ihre Hortung bestraft werden müssen, das ist die Logik dieser Entscheidung.

Am Beispiel von Grossbritannien sieht man das sehr gut. 140 Milliarden wurden von der BOE für den Kauf von Schrottpapieren an die Geschäftsbanken bezahlt, um ihnen mit Liquidität zu helfen. Aber das Geld ging nicht an die Wirtschaft weiter sondern wurde bei der Notenbank sofort wieder angelegt. Von März bis Juli 2009 stieg die Geldanlage der Grossbanken bei der BOE von 31 auf 152 Milliarden Pfund.

Auch bei der Europäischen Zentralbank EZB sind die Anlagen der Grossbanken in den letzten Monaten drastisch gestiegen. Das Geld kommt einfach nicht in der Wirtschaft an. In den USA das gleiche Bild. Die Banken werden mit Massen an Geld versorgt, sitzen aber drauf oder legen es lieber bei der FED an.

Es gibt mehrere Gründe dafür. Die Bilanzen der Grossbanken sind in so einem miserablen Zustand, täglich müssen sie weitere Verluste aus der vergangenen freizügigen Kreditvergabe verbuchen. Nach der Hypothekenkrise ist die nächste Pleitewelle bei den Kreditkartenschulden und bei den gewerblichen Immobilien angelaufen. Auch da gibt es immer mehr Zahlungsausfälle und faule Kredite. Deshalb wollen die Banken sich nicht neue Kreditrisiken aufhalsen. Ausserdem trauen sich die Banken untereinander nicht und geben sich gegenseitig keine Kredite mehr. Lieber deponieren sie es bei der „sicheren“ Zentralbank.

Bislang haben Europas Banken 380 Milliarden Franken abgeschrieben. Weitere 400 Milliarden stünden noch aus, sagt eine Studie. Am heftigsten werde es Grossbritannien, Spanien und Italien erwischen. Stark betroffen seien aber auch Schweizer Institute, insbesondere, weil sie Kredite in grossem Stil an Firmenkunden im Ausland vergeben hätten. Entsprechend gross sei die Gefahr von Kreditausfällen als Folge von Insolvenzen.

In den USA sind bereits in diesem Jahr 84 Banken geschlossen worden, mindestens 1'000 sind sogenannte Zombie Banken, das Kapital ist aufgebraucht, also sind sie faktisch pleite.

Bei der Riksbank liegt jetzt der Zins für Geldanlagen bei minus 0,25 Prozent. Wenn Banken dort Geld deponieren müssen sie sozusagen Strafe zahlen. Zum Vergleich, im Jahre 1996 lag der Zins bei plus 8 Prozent, so einen hohen Zins kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Seit dem ist er kontinuierlich gesunken und liegt jetzt bei unter Null.

Der wichtigste Vertreter dieser Zinspolitik ist der Vizegouverneur der Riksbank Lars Svensson, ein weltbekannter Experte für Geldpolitik und enger Freund von Ben Shalom Bernanke dem FED Chef, seit dem sie beide an der Princton Universität zusammenarbeiteten.

Svensson weist die Gefahren aus einer Minuszinspolitik als übertrieben ab. Er sagt, „da ist nichts fremdartiges an negativen Zinsen.“ Wie bitte? Das stellt doch das System auf den Kopf.

Jedenfalls sendete diese „mutige“ Entscheidung ein kräftiges Signal in die Märkte und sie haben es offensichtlich verkraftet. Statt das Geld bei der Zentralbank anzulegen, geben die Banken es untereinander weiter oder spekulieren damit an den Märkten um die Strafe zu vermeiden. Deshalb die künstlich aufgeblähten Aktienkurse in letzter Zeit. Der Wirtschaft hat es aber bisher noch nichts genützt.

Durch diesen Tabubruch mit Minuszinsen wurde ein wichtiger Präzedenzfall geschaffen, den andere Zentralbanken folgen könnten. Es zeigt wie schlecht die Situation im Finanzsystem ist, wenn man zu so drastischen und einmaligen Massnahmen greifen muss.

Übrigens Minuszins ist für mich der beste Beweis, wir befinden uns in einer Deflation, die in einer Hyperdeflation enden kann.

Aktuelle Meldung: China kauft für 50 Milliarden Dollar IWF-Anleihen. Die Anleihen werden in der Kunstwährung des Weltwährungsfonds, den sogenannten Sonderziehungsrechte, herausgegeben. Diese beruhen auf einem Währungskorb aus US-Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling. Damit verabschiedet sich China von bisherigen reinen Dollaranlagen und verteilt das Risiko.

insgesamt 22 Kommentare:

  1. Unknown sagt:

    Richtig wäre Minus 20% um das hereingepumpte Geld schnell wieder abzuziehen. Sonst kann das ganze schnell in eine Hyperinflation kippen.

    Jeder Hyperinflation geht eine Deflation voraus!

  1. Paladin sagt:

    Es ist doch das Gleiche wie 1929 nur noch viel perfider - damals wurde die FED eingeführt - jetzt reissen sie sich alles Geld unter den Nagel und alle Herrschaft.. oder? Machen alle anderen platt, klein, schwach und die können sich dann einfach nicht mehr wehren.

    David Icke erklärt es im Buch: Die Wahrheit wird Euch frei machen II

  1. QWERTZ sagt:

    Wenn die Politik wirklich der Wirtschaft helfen wollte müsste sie die Banken bypassen und die Millarden der Wirtschaft direkt zur verfügung stellen (z.B. über Unternehmensanleihen ...).

    So wurde das Geld den süchtigen Banken in die Hand gedrückt und die haben nix besseres zu tuen als wieder zu zocken (siehe Kursanstiege der letzten Monate an der Börse).

    Kopfschütteln!

  1. Ach du Scheiße!

    Das zeigt wie ernst die ganze Situation sich darstellt. Das Verfallsdatum des Zinssystems ist schon wieder überschritten. 5 Jahrzehnte kanns ja ganz gut gehen, zumindest für die Ausbeuterländer.
    Aber dann kommt meist der Big Bang. Bleibt zu hoffen, dass die Menschen irgendwann soviel Leidensdruck haben werden, dass Sie sich einem alternativen und gerechteren Geld-System öffnen!


    Redpill Community

  1. lola sagt:

    Mich wundert, wie zombiemäßig die Weltöffentlichkeit auf die Unverschämtheiten der Finanzmafia reagiert, vielleicht wäre ein erster Schritt zur Revolution: Hört auf, Euch die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen...
    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fluor.html
    Dort steht auch, daß die Fluoridierung zB in KZs eingesetzt wurde, um die Gefangenen dumm und folgsam zu machen. Und: es ist ein Hauptbestandteil von Prozac....man wird gleichgültig.

  1. El. sagt:

    Amtliche Wirtschaftssabotage

    "Obwohl die Zentralbanken Billionen den Geschäftsbanken an Liquidität zugeführt haben, geben sie es nicht in Form von Krediten an die Kundschaft weiter, sondern sie bleiben auf dem Geld sitzen oder parkieren es wieder bei der Zentralbank gegen Zinsen. Eine prekäre Situation welche die Wirtschaft stranguliert."

    Sprich, die s.g. Geschäftsbanken bekommen Zinsen von Zentralbanken für das Geld der Zentralbanken, ohne den krumen Finger zu machen, eine Subventionierung.

    Dazu kommen noch die s.g. Rettungspakete des Staates, sprich der Bürger (DE: ~500 Mrd. €), bzw. die Sanierungen der Banken wie IKB, Commerzbank, HRE in DE (~140 Mrd. €).

    Wenn das keine Wirtschaftssabotage der Zentralbanken und der Regierungen ist ? Aber gut, es geht schliesslich um die Finanzpräkariat, die unbedingt sozial unterstützt werden muss, um die Apokalypse zu verhindern, wie unisono und wie abgesprochen z.B BaFin/Sanio, Steinbrück, Asmusen predigen. Die drei Maulwürfe der internationalen Finanzwelt (der ausländischen Investoren) reichen schon um eine Apokalypse herbeizuführen, aber sie sind noch im Amt und für die nächste können ihren Beitrag leisten, wie Commerzbank bereits angekündigt hat.

    @ Paladin. "Es ist doch das Gleiche wie 1929 nur noch viel perfider - damals wurde die FED eingeführt"
    FED wurde Ende 1913 gegründet, rechtzeitig um den Ersten Weltkrieg noch hinzukriegen, aber mit "perfider" schon stimmt.

    @Bastian: "Richtig wäre Minus 20% um das hereingepumpte Geld schnell wieder abzuziehen."
    siehe auch Gesell. Der Zins ist ein Todesvirus, das wussten schon die Religionen vor Jahrtausenden.

    Warum nicht enteignen, alle das Vermögen, das mit Betrug oder Gesetzeshilfe angehäuft wurde, gemeint sind alle neue Gesetze, die die Blockparteien z.B. in Deutschland die CDU SPD CSU FPD Grüne in den letzten 10 Jahren besonders intensiv verabschiedet haben ?

    Können wir das Phänomen als die amtliche organisierte Kriminalität (AOK) bezeichnen ?

  1. Destinova sagt:

    Ich wiederhole mich ungern, doch ein Negativzins ist ein zentrales Element sogenannter "nicht autistischer" Wirtschaftskonzepte. Der erste der das entwickelt hat, um Spekularion das handwerk zu legen war Silvio Gesell.

  1. Destinova sagt:

    @lola,

    wundert mich überhaupt nicht, die Weltöffentlichkeit, d.h. die Presse, besteht aus Zombies.

  1. :raven: sagt:

    Hallo,
    ich muss den folgenden Link hier mal zu m Besten geben:
    http://www.zo-online.ch/article19774/ressorts/regionalwirtschaft/geld-tipp/nachfrage-nach-gold-steigt.htm

    In dem Artikel werden die Gründe für den gerade steigenden Goldpreis genannt. Asiatische Bauern und indische Hochzeitspaare beleben saisonal das Goldgeschäft!!!???!!!

    Mein Bauchgefühl sagt ganz klar...BULLSHIT!
    Was meint ihr?

  1. Unknown sagt:

    Banken in der Golfregion, die das sogenannte "islamic Banking" betreiben, also zinsfreie Bankgeschäfte, spürten nichts von der F-Krise. Zwar haben die auch etwas Schwierigkeiten gehabt, da das Geld überall knapp wurde aber durch ihre Geschäfte haben sie weder die Krise mitverursacht noch verstärkt. Die Sparkasse untersuchte vor einigen Jahren die Rentabilität des islamic Banking um auch solche Produkte anzubieten. ich war damals zu einem Gespräch eingeladen worden, seit dem aber wieder Stille! wann begreifen die leute, dass Zinsen das Problem sind und nicht die Lösung!

  1. MNB sagt:

    @Quertz [x] Zustimmung!

    AM Minuszins ist überhaupt nix schlimmes. Die Machen nur die Milch sauer. Am Problem ändert sich aber nichts. Die Banken schränken ihre Kredite ja nicht aus Bockigkeit ein, sondern weil die Unternehmen entweder nicht mehr genügend Sicherheit bieten können bzw. die Auftragsbücher ein flaues Gefühl hinterlassen.

    Von daher ist Bypass der richtige Ansatz. Der Staat muß das Kreditwesen an sich reißen. Damit bricht er in die Geschäfte der Privatbanken ein, die dann entscheiden müssen, ob sie noch mit von der Partie sein wollen. Alternativ wäre auch ein staatlicher Anteil am Kredit möglich, ähnlich wie bei der Unternehmensgründung.

    Wenn er noch einen Schritt weiter ginge und man bei der Bundesbank Girokonten auf Guthabenbasis eröffnen könnte, wäre es mit den Privatbanken bald komplett vorbei... stark verkürzt.

  1. Ghostwriter sagt:

    Das Geld welches uferlos gerdruckt
    bzw.digitalisiert wurde (wird),liegt jetzt wie ein rießiger Schneehaufen
    auf dem Berg.
    Es trifft im Moment nicht auf die
    Realwirtschaft,was absichtlich geschieht.
    Darum ist es eine künstlich geschaffend Deflation.
    Wenn nun die Hochfinanz (bzw. die Strippenzieher diese Lawine lostreten (sie bestimmen den Zeitpunkt) rollt die Lawine (Geldmenge) ins Tal und überschüttet die Realwirtschaft mit
    Fiatmoney.Durch die Panik des Sparers verschärft sich das ganze zu einer Hyperinflation.

    SIE BETIMMEN WENN DIE KUH FLIEGT!

    Durch die wegen der Deflation heruntergefahrene Produktionen
    und fehlender Kaufkraft (Lohndumping und Arbeitslosigkeit)
    sind zu wenig Realwerte (Güter)
    vorhanden und etwertet dadurch das Fiatmoney.

    Drei Fliegen mit einer Klappe!

    Erste Fliege: Das exzesiv gedruckte Fiatmoney welches (großteils)im Besitz der Drahtzieher ist kann anfangs in der Deflationsfase vergoldet werden.

    Zweite Fliege: Das Volk wird erst
    durch Arbeitslosigkeit verarm und dann die Sparer noch enteignet.

    Dritte Fliege:
    Das daraus enstehende Chaos kann dann zur
    Notstandsdiktatur genutzt werden.

  1. Peter.Hacke sagt:

    @ Ghostwriter
    "Drei Fliegen mit einer Klappe."

    Genau so sieht das aus.

    Das Ende ist Versklavung.

  1. gomez sagt:

    Wir stehen kurz vor dem ganz Grossen Finanziellen Supergau!!
    Bunkert schonmal Essensvorräte!!

  1. Peter.Hacke sagt:

    @ Ghostwriter

    dies mal passt auch mein Avatar besser zum Thema ;-)

  1. Unknown sagt:

    Folgender Text könnte noch einigen die Augen öffnen:

    http://www.deweles.de/files/soziale_marktwirtschaft.pdf

    Er beschreibt die essentiellen Faktoren der Ausbeutung durch ein verzinstes Geldwesen und eine privatisierte Bodenordnung (beides eine massive Umverteilung von den Arbeitseinkommen zum Besitz/Kapitaleinkommen) und den Ausweg daraus. Bitte unbedingt lesen, ein wirklich gelungene und informative Zusammenfassung!

    Wir haben schon viele Beiträge von Schall und Rauch verlinkt, insofern denke ich, dass es ok ist, wenn ich auf unser nichtkommerzielles und ebenso kritisches Nachrichtenarchiv hinweise:

    www.der-inspektor.de

  1. bernd sagt:

    Hier mal was positives was uns allen Mut machen sollte und zeigt, was es bringen kann, Mut und Courage zu haben.

    Dazu kommt noch, das es eine ""Frau"" in einer männer dominierden Gesellschaft ist, die dazu auch noch Analphabetin war, die diesen Mut auf gebracht hat.

    Und unglaubliches bewegt und verändert hat, wenn uns das keine Hoffnung gibt...was dann?

    Und wir haben dazu noch ganz andere Vorrausetzungen was zu verändern und zu bewegen.

    Bitte lest hier:


    http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/tips/137277/index.html

  1. JT sagt:

    also entweder bin ich besoffen, was nicht sein kann weil ich kein bier getrunken habe, oder ich kann nicht lesen.

    auf http://www.leitzinsen.info/welt.htm

    steht der Schwedische Leitzins bei 0,25 % (Stand 02-07-2009).

    Gibt es unterschiede zwischen leihen (in den markt) und anlegen durch banken?

  1. Ella sagt:

    @Paladin:

    Zur FED gibt's auf hartgeld.com eine gute Zusammenfassung fuer Neubeginner von D. Sordon "Das FED Kartell"
    Ja wie D. Icke schreibt "The truth will set you free".

    Hinweisen moechte ich auch wieder mal auf die " the Silberbaercafe.com " ,die sich hauptsaechlich mit den politschen Auswirkungen auf den Geldbeutel des einzelnen befasst, und ihre neuesten Artikel.

    auf der Page Economic War:
    09/01/09 "Mindblowing speach in 1958 predicting intention to destroy America" von Robert Welch. (Founder of the John Birch Society) von 1958 und 1973 perscribing a solution.

    und auf der Federal Reserve Page:
    "The Fed paying banks not to make loans to Americans."
    Kongressanhoerung mit Denis Kucinich, der Fragen an den Komissoner stellt.
    Uebrigens ist Dennis Kucinich ausser Ron Paul und Raplh Nader der einzige Politiker der meines Erachtens Integritaet besitzt und "For the people" abrbeitet.

  1. Ella sagt:

    @Freeman, da Du Japan erwaehnst, ich habe gelesen, dass die japanische Wirtschaft kurz vorm Zusammenbruch steht und die neue Regierung die Ausgaben noch erhoehen, also noch mehr Schulden machen wird.
    Ich wundere mich wie das solange gut gehen konnte, die haben ja eine Wirtschaftkrise und geplatzte Immbilienbubble seit Anfang der 90iger Jahre.

    "Handelsblatt.de" schreibt, das Japan zu 190 % !!!! verschuldet ist, die USA und Deutschland nach den Bailouts und Konjunktur Programmen um die 70% !!!.

  1. bernd sagt:

    Und Herr Prof. (Un)Sinn sagte gerade im DLF die Krise ist vorbei das schlimmste ist überstanden.....es geht wieder aufwärts.

    Na bravo, Freeman dann kannste ja den Blog hier schliessen ist ja alles wieder in Ordnung.tzzz

  1. Fantareis sagt:

    Nirgendwo in der Presse findet man einen Artikel, der diesen drastischen Schritt beschreibt und vor allem erklärt. Vielleicht sollte man mal die Bild Zeitung kapern und ein paar Tage solche Sachen unters Volk bringen, leider ist das illegal, schade. Bleibt nur weiter auf zu klären.