Schweiz - Wozu brauchen wir einen nicht funktionnierenden "Raketenschutzschirm" ?
Vertrag vor UnterzeichnungSchweiz tritt europäischem Raketen-Schutzschirm bei
In der Schweiz ist es noch ein Staatsgeheimnis. Deutsche und österreichische Medien aber berichten bereits darüber. Gemeinsam mit Deutschland und Österreich will die Schweiz noch diese Woche den Beitritt zum geplanten «European Sky Shield» aufgleisen.
Demnach wird Verteidigungsministerin Viola Amherd (61) bei einem Treffen in Bern mit ihrem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius (63) und der österreichischen Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner (53) eine Absichtserklärung unterzeichnen.
Neutralitäts-Debatte bereits gestartet
Geht die Schweiz damit bei der Landesverteidigung neue Wege? Als neutrales Land hat sie diese Aufgabe bisher stets unabhängig wahrgenommen. Noch ist unklar, ob sich dies mit dem neuen Projekt ändert. Denn wie die neue Zusammenarbeit im Detail aussehen soll, ist noch nicht bekannt. Das Verteidigungsdepartement VBS will sie gegenüber Blick bisher auch weder bestätigen noch dementieren.
In unserem ebenfalls neutralen Nachbarland Österreich sind jedenfalls bereits Diskussionen über eine mögliche Verletzung der Neutralität ausgebrochen, wie etwa die «Kleine Zeitung» berichtet.
Vorbild des «European Sky Shield» ist der israelische «Iron Dome», der mit Boden-Luft-Raketen Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen abwehrt. Entsprechend solle ein satellitengestützter Schutzschirm über Europa gespannt werden, um Drohnen, feindliche Militärflugzeuge bis hin zu ballistischen Raketen abzufangen.
17 Nato-Länder beteiligt
Erstmals delegiere Österreich damit einen Teil seiner Verteidigung, in dem Fall den Schutz des Landes vor Raketen und Drohnen, an einen europäischen Verteidigungsverbund, der in der Nato angesiedelt ist, berichten österreichische Medien. Gleiches würde für die Schweiz gelten.
17 europäische Länder sind am Projekt, das innerhalb der Nato realisiert werden soll, beteiligt, neben Deutschland auch Grossbritannien, die Niederlande, Belgien, Norwegen, die Balten und nahezu alle osteuropäischen Länder, etwa Tschechien, Slowakei, Slowenien und Ungarn. Bisher nicht dabei seien Frankreich und Polen.
«Bedrohungslage hat sich massiv verschärft»
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (50) begründet den Beitritt zum Projekt mit der völlig geänderten Sicherheitslage: «Die Bedrohungslage hat sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv verschärft. Wir müssen und werden Vorsorge treffen, um unser Land vor der Gefahr von Drohnen- oder Raketenangriffen zu schützen.»
In der Luftraumüberwachung gehe das am «besten gemeinsam im europäischen Verbund mit anderen Staaten», wird er auch in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» zitiert.
Verteidigungsministerin Tanner beteuert, dass dies mit der Neutralität vereinbar sei. Allerdings soll der «European Sky Shield» innerhalb der Nato, die über die gesamten Systeme verfügt, errichtet werden.
Die Bedrohungslage hat sich verschärft...
Zur Not schaffte man sich eine Bedrohungslage selbst. Das hat unglaublich viele Vorteile und bietet ungeahnte Möglichkeiten!
Um mit einem Knopfdruck heute unschuldige und verletzliche zvilisten zu treffen.die ganzen Behauptungen der Nato dass das der Sicherheit dient ist nosens.
Wäre natürlich hoch interessant ob diese Farce auch bei einem Angriff von Lichtenstein gegen die Schweiz oder Österreich aktiv werden wird.
Die Schweiz ist schon lange nicht mehr neutrak.. Wir sind schon lange mit Nato Mitglieder und Partnern dabei... Die Schweiz hat sich verkauft!
Die Schweizer Regierung hat sich ja für die F-35 entschieden. Viel wichtiger als der Flugzeugtyp währe aber dessen Bewaffnung. Wenn Stratosphärenbomber oder ICBMs fliegen braucht man Luft-Luft Raketen mit enormer Reichweite. Eine andere Bedrohungslage (Militärisch) wird es gar nicht geben.
Raketenschild? Schnick-Schnack! Greift uns die PLO an? Wenn Stratosphärenbomber und ICBMs fliegen ist doch dieser ohne jeden Nutzen. Es zeigt doch, dass die Entscheidungsträger keine Ahnung von Militär, Waffen, Bedrohungslage ect. haben. Raus geschmissenes Geld für nichts.
Rot-Grün, bis vor kurzem entschiedene Feinde von Militär. Waffen waren uninteressant und unwichtig. Man hat sich nie für solches interessiert oder beschäftigt, wollte am besten überhaupt nichts mit solchem zu tun haben. Militär machte man sowieso nicht...
Jetzt spielen die sich auf, als währen Sie die ober "Experten" und hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen.
Raketenschild fürn Arsch. Die haben glaube ich Waffentechnisch die letzten 60 Jahre verschlafen. So etwas ist beruhigend für Leute, welche etwa gleich Ahnungslos und Naiv sind.
Aber was fast noch peinlicher ist als dieser Rot-Grüne Sumpf, (welcher bisher mit NICHTS Recht hatte), sind diese Militär-Trottel, wo zu all dem noch Ja und Amen sagen. Verwundert mich aber nicht, wenn man Dienst gemacht hat. Da haben wirklich noch die Allerdümmsten Karriere gemacht.
Lametta Heinis welche sich keinen Pieps getrauen und sich in die Hosen scheissen alleine auf die Strasse zu gehen.
Mir kommt da gleich der Film Platoon in den Sinn. Eine Spezialeinheit, welche ausser eigene Kameraden/Zivilisten zu töten und kleine Mädchen vergewaltigen, nichts auf die Reihe gekriegt hat. Feige, strohdumme Primitivlinge eben.