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100 Millionen Amerikaner haben keine Arbeit

Dienstag, 8. Mai 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Als ich den Artikel bei CNN Money mit der Überschrift las, "The 86 million invisible unemployed" oder "Die 86 Millionen unsichtbaren Arbeitslosen" dachte ich, das muss ein Tippfehler sein, so eine unglaublich hohe Zahl ist ja unmöglich. Aber es stimmt, laut "Bureau of Labor Statistics" ist das die Zahl an Menschen die arbeitsfähig sind aber nicht arbeiten, deshalb nicht in der Statistik landen. Dazu kommen die 12,6 Millionen, die "offiziell" arbeitslos sind, also die sichtbaren, macht fast 100 Millionen die keine Arbeit haben.

Arbeitslose in Prozent pro Altersgruppe:



Die Autorin des Artikels Annalyn Censky schreibt: "Es gibt viel mehr Arbeitslose in den Vereinigten Staaten als man denkt. Obwohl es stimmt, die Arbeitslosenzahl sinkt, beinhaltet diese nicht die Millionen an nicht arbeitenden Erwachsenen die keinen Job mehr suchen. Und das Neueinstellen ist nicht gross genug, um mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten. Als Ergebnis ist die Zahl der Arbeitskräfte die geringste seit 1980, im Vergleich zur arbeitsfähigen Bevölkerung."

Die Bundesregierung in Washington betrachtet nämlich nur die Personen die innerhalb von 4 Wochen sich um eine Arbeitsstelle bemüht haben als Teil der Arbeitssuchenden. Alle anderen werden nicht in der Arbeits- losenstatistik mitgerechnet. Per April waren nur 63,5 Prozent Teil der arbeitenden Bevölkerung mit einem Alter von über 16 Jahren. Das ist die geringste Quote seit 1981.

Damit ist klar, die Arbeitslosenzahl, welche die Obama-Regierung verkündet, ist völlig unrealistisch und nach unten manipuliert, also gefälscht. Die welche zum Beispiel aufgegeben haben zu suchen, weil sie nur Absagen bekommen und es sinnlos ist, werden nicht berücksichtigt.

Im April hat die US-Wirtschaft nur lächerlich 115'000 neue Stellen geschaffen, laut Bureau of Labor Statistics. Das reicht kaum für die Neuzugänge in den Arbeitsmarkt, junge Menschen die mit ihrer Berufsausbild fertig sind und eine Stelle suchen. Um effektiv die Arbeitslosigkeit zu reduzieren bräuchte es drei Mal mehr neue Arbeitsplätze.

In den USA leben 330 Millionen Menschen. 24 Prozent davon sind Kinder, die nicht arbeiten dürfen, und 13 Prozent sind Rentner. Also ist der Gesamtanteil die Arbeit benötigen 63 Prozent oder 207 Millionen Menschen. Davon sind 86 Millionen "unsichtbar" und 12,6 Millionen "sichtbar" ohne Arbeit, macht 98,6 Millionen. Das heisst, die wirkliche Arbeitslosenzahl ist 47,6 Prozent und nicht wie die Medien ständig verkünden nur 8,5 Prozent.

Natürlich gibt es Millionen an arbeitsfähigen Amerikanern die keine Arbeit haben weil sie aus irgendeinen Grund keine wollen. Aber sicher sind es nicht 86 Millionen. Wie in dem CNN-Artikel steht, gibt es Millionen die gerne einen Job hätten, aber in den letzten 4 Wochen keinen "aktiv" gesucht haben. Das erschreckende ist, diese Zahl ist in nur einem Monat um 522'000 gestiegen!

Wenn man davon ausgeht, die Hälfte sind arbeitsfähig, suchen aber keinen Job, weil sie eine Ausbildung machen, oder weil sie die Kinder betreuen, oder weil ein Partner sich um sie kümmert, oder weil sie auf Reisen sind, oder im Gefängnis sitzen, oder weil es ihnen einfach zu gut geht, dann bleiben immer noch 43 Millionen die gerne eine Job hätten.

Ein genaues Bild der Beschäftigung in Amerika zeigt der Vergleich zwischen der Zahl die eine Stelle haben und der Bevölkerungszahl. Hier eine Auflistung der letzten 6 Jahre für den Monat März:

2007 - 63,3%
2008 - 62.7%
2009 - 59.9%
2010 - 58.5%
2011 - 58.5%
2012 - 58.5%

Der Beschäftigungsgrad in der Bevölkerung ist rapide während der Rezession gefallen und bleibt schon länger auf einem Tiefpunkt stehen. Wenn Obama jetzt im Wahlkampf verkündet, Amerika hat wieder Arbeit und es geht aufwärts, dann lügt er. Die harte Wahrheit ist, es gibt Millionen Amerikaner die zu Hause sitzen in der Hoffnung, sie bekommen einen Job.

Bis 2007 waren nur 10 Prozent der Arbeitslosen für ein Jahr oder länger ohne einer Anstellung. Heute sind es über 30 Prozent. Die Dauer der Arbeitslosigkeit hat sich verdreifacht im Vergleich zum Jahr 2000.

Zwei Gründe warum es weniger Stellen als früher gibt:

1. Viele Jobs die arbeitsintensiv waren, sind durch Technologie ersetzt worden. Wegen dem Einsatz von Roboter, Automation und Computer, benötigen viele Firmen nicht so viele Arbeiter mehr. Diese Stellen werden auch nie mehr zurückkommen.

2. Durch die Globalisierung und dem Outsourcing sind viele Millionen Arbeitsstellen ins Ausland verlegt worden. Man wird durch Arbeiter auf der anderen Seite der Welt konkurrenziert, die viel billiger und zu schlechteren Bedingungen arbeiten.

Das macht es schwieriger eine Stelle zu finden und wenn man eine hat muss man einen tieferen Lohn akzeptieren. Früher konnte jeder der wirklich eine Arbeit suchte eine finden. Ein Mann konnte auch damit seine Familie ernähren. 1950 hatten 80 Prozent aller Männer in den USA einen Job. Heute sind es nur 65 Prozent und es reicht nicht zum Leben.

Dazu kommt noch der Verschuldungsgrad der Amerikaner. Der ist über die Jahrzehnte dramatisch gestiegen. Laut neuesten Umfragen zahlen ein Drittel der Amerikaner ihre Rechnungen viel später als früher. Dann behandeln Firmen die Angestellten wie ein notwendiges Übel völlig herzlos. Sobald das Geschäft zurückgeht fliegt man auf die Strasse.

Die Finanzkrise hat ab 2007 noch etwas anderes bewirkt. Viele Amerikaner die meinten mit ihren über Jahrzehnte angesparten Rücklagen für das Alter können sie einen schönen Lebensabend geniessen, sahen durch den Crash ihre Aktien- und Investmentfonds sich in Luft auflösen, es ist alles verschwunden. Statt ein Rentnerleben in Florida zu führen, müssen sie mit über 65 einen Job suchen, um überleben zu können, die es aber immer weniger gibt.

Dieser Rückgang an arbeitender Bevölkerung bedeutet weniger Steuereinnahmen und weniger Einzahlungen in das Sozialsystem. Was es auch bedeutet, die Wirtschaftsleistung der USA geht ständig zurück und von dem viel propagierten Wachstum gibt es keine Spur. Diese riesige Zahl an Arbeitslosen ist eine tickende Zeitbombe. Sie erklärt auch warum 46,2 Millionen Amerikaner unter der Armutsgrenze leben und 45,8 Millionen Essensmarken vom Staat benötigen damit sie nicht verhungern.

Habe ich erwähnt, die US-Militärausgaben für 2012 liegen bei 1,030 bis 1,415 Billionen Dollar? Kommt darauf was man alles dazurechnet, Ausgaben für die Veteranen, Zinsen und die Kriegskosten. Das heisst, Washington gibt pro Tag bis zu 3,9 Milliarden für das Militär aus!

insgesamt 22 Kommentare:

  1. Flo sagt:

    Da gibt es eine super Lösung:

    Amerikaner --- kommt alle ins Arbeitslager Europa; unter Chemtrails, Lug und Trug, Druck und Asubeuterei könnt Ihr hier für Firmen arbeiten die dem KReditwesen Ihre Daseinsberechtigung verdanken!

    yeah,...welcome to europe^^

  1. Anonym sagt:

    Der Artikel bestätigt das, was Rodney Shakespeare, Professor für 'Binary Economis' in London sagt, dass die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen in den USA nicht bei, wie offiziell behauptet, 8 Prozent liegt, sondern bei weit über 20%, was ich im ersten Moment für übertrieben hielt, aber zutreffend zu sein scheint.

    Die möglichen Gründe:

    1. Staatliche Ausgabenstreichungen um im Durchschnitt 3%, Entlassung von Lehrern und anderen staatlichen Angestellten wie in Californien; Nichteinstellung von Collegeabgängern: Jeder zweite ist arbeitslos. Das sind die Leute, die sich dann in der OWS-Bewegung engagieren, Leute mit viel Zeit.

    2. FED-Chef Ben Bernankes Politik, keine Ankurbelung der Wirtschaftsaktivität zuzulassen, weil er Angst vor einer Hyperinflation hat.

    3. US-Großunternehmen halten Investitionen zurück, obwohl ihre Gewinne in den letzten Jahren um über 20% gestiegen sind. Neue Jobs gibt es nur im Billiglohnsektor wie im Hotel- und Gaststättengewerbe, bei Zeitarbeit oder im Einzelhandel (Quelle: WSWS).

    Laut 'WSWS' sind seit 2008 5 Millionen aus der Arbeitslosenstatistik herausgefallen, weil sie es aufgegeben haben, nach Arbeit zu suchen. Es gibt sogar offiziell seit 2008 5 Millionen neue Arbeitslose.

    Was bedeutet diese hohe Arbeitslosenzahl?

    Die hohe Arbeislosenrate bedeutet ein immer stärkerer Druck auf die Löhne, denn diese 'Reservearmee' an Arbeitslosen (so schon Karl Marx) drückt auf das Lohnniveau.

    Michael Cembalest von JP Morgan Chase in einem Newsletter:

    'Die Lohnkosten sind in den USA im Vergleich zu den Umsätzen und zum Bruttoinlandsprodukt so niedrig wie seit 50 Jahren nicht mehr.'
    (zitiert nach WSWS).

    Daraus ergibt sich:

    Wachsende Verarmung für viele, höhere Gewinne für wenige.

  1. Ein stark vereinfachtes Gedankenkonstrukt:
    Nehmen wir eine Firma mit 8 Arbeitern. Diese erarbeiten ihrem Chef das Geld eine Anlage zu beschaffen die eben die Tätigkeit der 8 Arbeiter erfüllt. Nun benötigt der Chef nur noch einen Angestellten zum überwachen der Anlage. Soweit so GUT. Das Problem entsteht erst jetzt, wenn es um den Umgang mit den weiteren 7 Arbeitern geht. Leider ist es so, dass wohl alle 8 entlassen und ein neuer Maschinenführer für kleines Gehalt eingestellt wird und der Chef behält die restlichen Gewinne.
    Alternativ könnte der Chef aber alle 8 Mitarbeiter weiter beschäftigen. 1h Pro Tag. Das Gehalt könnte, ein wenig abgemildert durch die laufenden Kosten der Maschine, ähnlich für die 1h pro Tag gestaltet werden wie vorher für 8h/d. Wir haben nun also 8 Arbeiter unter vollem Gehalt für 1h Arbeit pro Tag. Die gewonnene Menge (7h) an Freizeit könnten die Herren nun zur Fortbildung (um neue, bessere Technik zu schaffen), zum Bewirtschaften eines Stückchen Landes, zur Humanbildung oder einfach auch zur Erholung, Sport, Betreuung alter/kranker Familienmitglieder etc. nutzen um einen Beitrag fürs Gesundheitswesen zu leisten.
    Ich weiß, dass dieses Beispiel erstmal übertrieben ist, aber statt 7h gewonnener Freizeit wären momentan sicher schon 2, 3h zusätzlich am Tag drin. Es geht einzig darum dass die Mitarbeiter am Nutzen der Maschinen mitverdienen können deren Beschaffung SIE immerhin erst möglich gemacht haben.

  1. Anonym sagt:

    Insofern macht es auch Sinn, die Lebensmittelpreise in Deutschland so tief/gering wie möglich zu halten (die niedrigsten im Vergleich zum europäischen Schnitt) Denn: ein voller Bauch geht nicht auf die Strasse.
    Wie sagt man so schön: Komfort kämpft nicht.

    Daher auch die Lebensmittelmarken in den USA.
    Wie soll man dem Volk erklären, dass der Militäretat dieses Verbrecherregimes allein so gross ist wie das der restlichen Welt?

    Und Deutschland als Nr 3. der Welt als Waffenexporteur freut sich sehr darüber..

    Scheisst doch drauf, was in dem Rest der Welt los. Uns geht es doch hervorragend.. oder etwa nicht?

  1. LinQ sagt:

    Also hat man einfach das "German Jobwunder" kopiert in dem man die Statistik frisiert und Dumpinglöhne einführt. Die Arbeitslosenzahlen, die Inflation (2,5% ja? haha...), die wahre Schuldenuhr, alles wurde gradegebogen, um das Volk bei Laune zu halten.
    Man setzt Kasper vor die Kamera die jedem verdutzten Verbrauer erzählen, das der Euro kein Teuro war/ist.
    Ja nee, ist klar.
    Und dann gings los mit der Zockerei auf Grundnahrungsmittel, daher wohl der Name Ackermann. :)
    Wem war NICHT klar, das die Globalisierung nur ihren Architekten nützt?

    off-topic:
    Deutsche Versicherer z.B. haben sich (wie viele andere auch) an der Immobilienblase verzockt, müssen Leute entlassen und haben Deals mit der Justiz um Zivilklagen endlos in die Länge zu ziehen, und sich im Paragraphendschungel zu verschanzen. IMMER zu ungunsten der Versicherungsnehmer.
    (Buchtip: Jürgen Roth - Der Deutschland-Clan)
    Das hält diese Versicherungsfutzis natürlich nicht davon ab, ihre Erfolgserlebnisse jedes Jahr im Puff zu feiern. Das ist Tradition.
    Wir haben eine Armee von Pseudojuristen in Deutschland, die mit Hilfe von korrupten Professoren ihre Dissertation gekauft haben. Die Dunkelziffer ist haarsträubend.

    http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,561000,00.html

    Soviel zur Justiz. Shakespeare hatte Recht. Tötet alle Anwälte.
    „Das erste, was wir tun, laßt uns alle Anwälte töten!"
    Zeitlos.

  1. alfonlein sagt:

    ...während ringsherum alles zerfällt.
    Was sagt uns das. "Arbeitsplätze" sind keine Arbeit (sinnvolle/notwendige Tätigkeit) sondern der Sinn ist Profit zu generieren! Und das ist immer mehr Unsinn...

  1. Lordos sagt:

    Gebirgskräuter deine Lösung ist ziemlich verheerend für das Unternehmen. Denkst du es gäbe keinen der Versuchen würde durch Kostensenkung Wetbewerbsvorteile zu gewinnen? Das von dir beschriebene Unternehmen würde Pleite gehen, da andere Unternehmen in der gleichen Branche die Leute entlassen würde und die Ware für einen geringeren Wert verkaufen würde um andere aus dem Geschäft zu drängen. Die Gewinner dieses Vorgangs sind die Verbraucher und damit die ganze Gesellschaft. Bisschen mehr nachdenken und etwas weniger träumen wäre angebracht.

  1. Freenet sagt:

    Offtopic:

    Hier mal ein Link auf eine der Listen aus den Sanktionen gegen iranische Personen. Ist interessant so etwas zu lesen und sich dann zu fragen: Wie darf man das wohl verstehen?

    Wenn Da z.B. erwähnt wird, dass der Mann von den Sicherheitskräften war und gegen "friedliche Demonstranten" vorgegangen sei ...

    Sicher, das sind keineswegs immer Engelchen die da gelistet sind, aber es ist eben die Frage: Was war wirklich vorgefallen und was hat der Westen und seine Handlanger daraus gemacht.

    Hier mal ein Auszug den ich bekommen habe,
    nachdem ich in der Sanktionsliste der Firma einfach nur Test eingegeben habe. Da kamen dann lauter Iraner und da habe ich einfach mal die Referenz von einem angeklickt. Das sind jetzt so Personen an die wir unter Strafe nichts schicken dürfen.

    http://www.awr-portal.de/SubBoy/pdf.jsp?site=EG-VO%20Nr.1002/2011-A01

    Täglich kommen dazu Aktualisierungen rein. Interessant auch: Es gibt keine russischen oder chinesischen Listen. Dieses Sanktionssystem ist ein westlicher Konstrukt und fragt nicht danach was Russen oder Chinesen dazu meinen. Sind aber viele Listen. Insgesamt kann man sagen es sind Listen welche sowohl "denied Person" betrifft als auch verbotene Fahrzeuge wie Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge ...

  1. Wer die Differenz zwischen "öffentlichen" und realistischeren Zahlen sehen will, schaut hier: http://www.shadowstats.com/

  1. Mikkla sagt:

    @Gebirgskräuter:

    Ich verstehe was du sagen willst. Auch wenn Lordos deinen Beitrag scheinbar nur formal gelesen hat, kann man schon erkennen, wie sehr wir alle in einem System hängen, welches nicht logisch aufgebaut ist, zumindest nicht FÜR den Menschen geschaffen wurde. Wenn doch alle Einkommen (Primäreinkommen, zumindest Teile davon) auf diejenigen umverteilt werden, die kein eigenes Einkommen haben (Rentner, Kinder, Kranke usw.), dann brauchen wir ZWINGEND eine ausreichende Anzahl an Arbeitnehmern, die dann die Sozialkassen füllen. Wenn nun ein Unternehmer in Technik investiert, die wiederum Arbeitskräfte freisetzt, so müßte man doch eigentlich sagen, die Maschinen/Roboter/Technik sollten ebenfalls Sozialabgaben leisten, oder? Wenn bisher 10 Mann 8h/d arbeiteten, und nun eine Maschine die gleiche Arbeit leistet, dann muss eben diese Maschine Abgaben leisten. Wie auch immer man das mit Steuern oder gebühren realisiert. Und ja, wenn das ein Hemmnis für Investitionen seitens der Unternehmen ist....


    ...dann bitte BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN!!!!

    Frieden und Freiheit für alle...endlich!

  1. Kaygeebee sagt:

    Was war die Häme groß als die USA Ende der 80er bzw. Anfang der 90er über die Sowjetunion "siegten".
    Die Sowjets waren pleite, Massenarbeitslosigkeit grasierte, die Moral der Bevölkerung war am Boden, viele hungerten, Alkoholismus war weit verbreitet und die Institutionen (Armee, Regierung, Rechtswesen, öffentliche Verwaltung, öffentliche Versorgung) verfielen. Die USA sahen sich als Gewinner, ökonomisch sowie moralisch. Der Kapitalismus hatte gegen den Kommunismus gewonnen...

    Jetzt erleiden die USA das gleiche Schicksal. Ironisch, nicht wahr?

  1. El. sagt:

    Lügen und Fälschen

    Neben Lügen ist das Fälschen der Daten die Hauptbeschäftigung der demokratischen Exekutive und der Legislative.

    Der Tagespiegel: Ältere Menschen nicht mitgezählt, sie wurden entbürgert

    Handelsblatt

    ASR

    Bundestag, der Text wurde beseitigt:

    "heute im Bundestag - 26.03.2008
    Knapp die Hälfte aller Leistungsbezieher nicht als arbeitslos registriert
    Arbeit und Soziales/Antwort
    Berlin: (hib/MPI) Von den 2007 durchschnittlich 6,348 Millionen Beziehern von Arbeitslosengeld I (Alg I) und Arbeitslosengeld II (Alg II) sind laut Bundesregierung 3,135 Millionen (49 Prozent) nicht in der Arbeitslosenstatistik registriert. Dagegen seien insgesamt 3,213 Millionen (51 Prozent) arbeitslos gemeldet gewesen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (16/8458) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/8131). ..."

    Interessierten kann ich den ganzen Text zukommen lassen.

    Ein Betrug ist in Deutschland eine Straftat, in scheren Fällen, und um solche sich handelt, bis 10 Jahre. Das ist aber nicht alles, was ist die Kreditaufnahme für die Finanzierung der Spekulanten der Papiere der POIIGS Länder, überhaupt das Treiben hoch der Staatsverschuldung um beim Abschied vom Amt oder Parlament nur mit trockenem Humor kommentieren: "Mission accomlished".

    Signed El.

  1. @ Lordos

    Nichts ließe sich leichter machen als diese Problem lösen. Der Gesetzgeber hat regulierend einzugreifen und eben zu verhindern dass der Konkurrent seine Leute entlässt. Den Nutzen für den Konsumenten liefer ich dir auch gleich mit, mehr Freizeit->mehr Weiterbildung->bessere/günstigere Maschinen->qualitativ höherwertige Produkte zu kleinerem Preis.

    Glaub mir, ich denke genug über diese Themen nach...es ist mein Job als Elektroing. in der Automatisierungstechnik...

    Und warum nicht träumen? Das es so wie zur Zeit alles läuft nicht weiter geht siehst du doch sicher auch, sonst wärst du nicht auf dieser Seite. Und mit kleinen Änderungen kommen wir auch nicht weiter...

  1. Anonym sagt:

    Na ja bald schaffen sie den Präzendensfall wohl für alle Bereiche.
    Am 25/05/2012 wird der ESM ratifiziert eine zweite Machtergreifung.
    Keine Transparenz - keine Haftung - völlig geheim.
    Wie kann man über sowas abstimmen ?
    Das allein ist ein gigantisches Verbrechen.
    Ich verstehe gar nicht,daß ihr freiheitlichen Medienmacher das nicht sofort ganz nach oben zieht.

    Im Moment gibt es nichts Wichtigeres. Nach dem 25. wird alles anders sein auch wenn man es noch nicht direkt bemerkt.
    Eine supranationale institutionelle Bank,die die Finanzhoheit,total,der Geberstaaten übertragen bekommt.
    Ohne das jemand genau weiss was wann und warum sie es tun.....
    Faschismuss pur !!!!!

    p.s die Nehmerländer stehen ja schon unter Fremdhoheit.

  1. Freenet sagt:

    @Julian
    Gorbatschow hat damals schon dem Westen sein Glasnost und seine Perestroika voraus gesagt. Da lachten noch alle. Jetzt sind sie an der Reihe. Glasnost, das ist der eine Teil den wir hier bei den Medien derzeit erleben, Perestroika war aber von den Eliten anders gedacht. Man wollte einen "neuen Sozialismus" in neuer Stärke schaffen. Und was ist raus gekommen?

    Übertragen wir das mal auf "Change we can believe in" = moderner Slogan für Perestroika dann erkennt man wie auch Perestroika West eben nicht so läuft wie sich die Eliten das gedacht haben.

    Und wenn man den Ausgang der Geschichte mal durchdenkt, dann kommt man auf den Punkt dass es als eine Option das friedliche Ende gibt: Damals der Zusammenbruch der Sowjetunion und des Kommunismusses und heute des Westens und seiner Demokratie. Andere Alternative erkennen wir ja gerade bzgl. Israel / Iran. Man zettelt einen 3. Weltkrieg an und versucht dann quasi aus der Asche wieder neu zu ersteigen.

    Ich habe ein bisschen das Gefühl / Hoffnung, dass die Chinesen den Dollar crashen lassen wenn der Amoklauf los geht um das Schlimmste, nämlich einen 3. WK zu verhindern. Ich habe etwas recherchiert und aus US-Behördenkreisen ist wohl durchgesickert, dass die Bereitstellung der KZs in den USA (sind das noch 72 oder schon mehr?) damit zusammen hinge, dass man mit einem Dollarcrash rechnen würde und danach hätte man die Katastrophe.

  1. Anonym sagt:

    Teil 1

    In den fünfziger Jahren war in den USA ein Mann in der Lage mit seinem Lohn eine ganze Familie zu ernähren, seine Frau konnte sich um die Kinder kümmern. Heute, nach der so genannten Befreiung der Frauen, dürfen Frauen auch in der Fabrik schuften, die Kinder werden vernachlässigt oder in Kinderkrippen gesteckt, wo sie entsprechend staatlich indoktriniert werden können. Aldous Huxley lässt Grüssen.

    Damals hat ein Lohn für die ganze Familie ausgereicht, aber wegen der zunehmenden Ausbeutung werden nun auch die Frauen in die Arbeit gezwungen, um die Familie zu ernähren. Überlegt Euch doch mal folgendes: Wenn alle Frauen auch noch arbeiten müssen, dann bedeutet dies doch, dass insgesamt doppelt so viele Arbeitsplätze benötigt werden.

    Dies erzeugt einen enormen Druck auf dem Arbeitsmarkt, was zu einer Absenkung der Löhne führt. Angebot und Nachfrage bestimmen die Höhe der Löhne. Gibt es mehr Arbeitssuchende, aber nicht mehr Angebote, dann sinken die Löhne. Das hat sich die Oligarchie hübsch ausgedacht, und wie sie die ganzen verblödeten Frauenrechtlerinnen dazu instrumentalisiert hat, die Lebenssituation der Frauen zu verschlechtern, war schon genial.

    Es gab eine Zeit, da mussten Frauen keine Steuern zahlen, heute sind die Frauen gleichberechtigt, da "dürfen" sie auch Steuern bezahlen. Eben habe ich gelesen, dass in der Schweiz auch Frauen ins Militär eingezogen werden sollen, wenn das keine Ente war. Ist das nicht fortschrittlich? Jetzt dürfen auch Frauen für die Oligarchie morden, früher war dies das Privileg der Männer. Wie die Elite verblödete Gutmenschen dazu benutzt, um ihre luziferische Agenda zu implementieren, ist doch immer wieder erstaunlich.

    Die Befreiung der Frau sollte man schon befürworten, es fragt sich aber, was man unter dem Begriff der Befreiung verstehen soll. Versklavung und Nötigung als Folge ökonomischer Sachzwänge ist jedenfalls keine Form der Befreiung. Gewiss fallen durch die Prozesse der Rationalisierung viele Arbeitsplätze weg, aber im Grunde wollen die Menschen keine Arbeit, sondern ein Einkommen. Wenn jeder den vollen Lohn erhielte, dann würden die meisten Menschen gerne auf ihre Arbeit verzichten.

    Viele Frauen würden sich viel lieber um ihre Kinder kümmern, wenn man ihnen genug Geld geben würde. Und weil die Frauen in die Arbeit gezwungen werden und kaum mehr eine Familie umsorgen können, gibt es auch kaum noch Grossfamilien im Westen, so wie es früher üblich war, oder im Islam heute noch üblich ist. Und genau darum sterben die Völker im Westen auch aus. Wenn die Oligarchie dies absichtlich so organisiert hat, um auf diese Weise die Weltbevölkerung zu dezimieren, dann könnte man von einem organisierten Genozid sprechen.

    Man kann ein Volk durch Gaskammern, Seuchen oder Kriege ausrotten, man es aber auch dadurch ausrotten, dass man die Gründung von Grossfamilien verunmöglicht, indem man die klassische Rolle der Frau schlecht redet, oder indem man die Menschen in die Armut treibt. Man sollte sich auch fragen, warum immer mehr Ehepaare keine Kinder mehr zeugen können. Ich habe gelesen, dass die Elite absichtlich die DNA von Nahrungsmitteln so manipuliert hat, dass die Menschen nach etwa drei Generationen unfruchtbar werden, wenn sie diese Nahrungsmittel essen - wenn das stimmt. Bei Ratten konnte das nachgewiesen werden. Und die Spermien-Zahl bei Männern hat in den letzten 50 Jahren dramatisch abgenommen, aber seltsamerweise ist das in den Medien überhaupt kein Thema. Man bedenke: Es geht hier um das Überleben der Menschheit. Es wird nicht thematisiert, weil es gewollt ist.

  1. Anonym sagt:

    Teil 2

    Wie gesagt, es geht nicht um Arbeit, es geht um Einkommen. Stellt Euch vor, jede Arbeit würde weltweit von Maschinen verrichtet werden: Dann würden immer noch exakt gleich viele Produkte und Dienstleistungen generiert werden, und wenn es gleich viele Waren gibt, warum soll dann weniger Ware konsumiert werden?

    Woher das Geld kommen soll? Geld ist einfach nur bedrucktes Papier, und es gibt mehr als genug davon, ja es gibt sogar viel zu viel davon, viel mehr als es Waren gibt. Mit der vorhandenen Geldmenge könnte man die vorhandenen Waren vermutlich tausend Mal kaufen. Wenn Ware zunehmend mehr mit Maschinen produziert wird, dann bedeutet dies ja nicht, dass es weniger Geld gibt, sondern nur dass das Geld in andere Hände fliesst.

    Es ist alles nur eine Frage der Organisation, und genau darum geht es in der Politik, nämlich darum gesellschaftliche Abläufe von Waren, Menschen und Kapital zu organisieren. Der Markt ist nicht das Problem, sondern die Tatsache dass der Begriff des Marktes missbraucht wird, um mafiöse Strukturen zu kaschieren, die eben nichts mit dem freien Markt zu tun haben. Die Bailouts stellen einfach eine Form der massiven Subventionierung von Banken durch die Steuerzahler dar, und sind genau das Gegenteil eines Marktes. Nach den Spielregeln des freien Marktes wären diese Bankster schon längst vom Markt hinweggefegt worden.

    Marc Faber ist einer der besten Kenner des Marktes, und er sagt, dass gerade weil man die Selbstheilungskräfte des Marktes, die hervorragend funktionieren, schon seit Jahrzehnten sabotiert hat, haben wir jetzt diesen Schlamassel. Es handelt sich um die kumulierten Effekte einer Verzögerung der Selbstheilungskräfte. Beim Bailout von Griechenland verhindert man durch die Finanztransfers bloss die Reinigung eines korrupten Saftladens durch eine Staatspleite.

    Aber die Oligarchie hat vermutlich eine ganz andere Lösung für die hundert Millionen Arbeitslosen, nämlich die "Endlösung der Arbeitslosenfrage". Jetzt wissen wir auch, wozu diese ganzen Internierungslager in den USA vermutlich gebaut werden. Oder vielleicht wird man die Arbeitslosen ja auch zu "Soylent Green" verarbeiten. Wenn das Bienensterben so weitergeht, dann werden nämlich bald keine Pflanzen mehr bestäubt werden, was zu einer dramatische Nahrungsmittel-Knappheit führen wird. Eine Verknappung wird zu einem dramatischen Anstieg der Preise führen, weshalb sich dann nur noch wohlhabende Leute Nahrung werden leisten können. Auch so kann man die Bevölkerung auf 500 Millionen reduzieren.

    Es ist ja aus Sicht der Elite auch skandalös, dass soviel Geld, das auch den Bankstern zugute kommen könnte, von diesen "nutzlosen Essern" abgegriffen wird. Schliesslich sind Banker so etwas wie Götter, denen wir unser Geld als Opfer darbringen dürfen, um ihren Zorn zu besänftigen, damit nicht die Rache des "Marktes" über uns komme. Da soll mal einer behaupten Atheisten seien nicht religiös.

    Mensch, Dein Kopf ist nicht bloss ein Hutständer.

  1. Trinity* sagt:

    Es ist nicht schlimm keine Arbeit zu haben.
    Nur in einem geisteskranken System ist es schlimm wenn man Arbeitslosigkeit als etwas Negatives ansieht.

  1. Anonym sagt:

    Also irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl wir kommen den zuständen vor der Französischen Revolution 1789 immer näher.
    Führt man sich vor Augen, dass ohne die Aufklährung weitere Revolutionen nach der Französischen kaum denkbar gewesen wären ( Jürgen Nautz, Die großen Revolutionen der Welt s. 13)muss man zwangsläufig deutliche Muster bei der Desinformation der Massen erkennen.

  1. Ella sagt:

    Sehr guter Artikel, Freemann.

    So ist es leider.
    Ich schreibe schon seit einiger Zeit auch hier im Blog, dass die reale Arbeitslosigkeit bei 20 bis 22% liegt.
    Nach einem Jahr werden Arbeitslose eh nicht mehr mitgerechnet bzw. fallen aus der Statistik heraus. Dazu wird jeder der auch nur stundenweise irgendeinen Job hat als arbeitend gezaehlt.

    Viele beschaffen sich Jobs unter der Hand oder haben illegale Businesses z.B. contractors und viele Frauen haben entdeckt, dass sie mehr Geld Sozialhilfe, Krankenversicherung fuer Arme Entbindungskosten werden bezahlt, Foodstamps Housing costs, miete Heizung, Telefon erhalten wenn sie alleinerziehend sind.
    Hinzukommt das Kinder die aus welchem grund auch immer behindert erklaert werden z.B.ADHD oder Autismus bis zum 18 Lebensjahr eine eigne Behindertenrente erhalten. So sind manche Eltern ganz erpicht darauf, dass ihre Kinder als behindert diagnostiziert werden.

    Hinzukommen grosszuegige Steuererleichterungen und Zahlungen, auch wenn man gar keine Steuer einbezahlt hat.

    Es ist verstaendlich, dass jeder versucht sein Auskommen zu haben, doch ist es traurig, dass Kinder nur auf die Welt kommen, um als "Moneycows" zu dienen. Das hat kein Kind verdient.

    Nach fuenf Jahren entfaellt zwar die Sozialhilfe doch dann kriegt man halt alle 4 Jahre ein Kind.

    Der Obamastaat wird meines Erachtens zu einem Riesenwohlfahrt staat, die leute werden vom Staat immer abhaengiger und immer lenkbarer.
    Ich habe eine Statistik gesehen in der stand, das fast 50% aller US Haushalte inzwischen staatliche Leistungen erhalten. sei es nun Renten, Behindertenrente, Sozialhilfen, Heizhilfen,Veteranenrenten oder Foodstamps.

    zu Foodstamps noch eine richtig Stellung.
    Foodstamps werden vergeben nach Einkommen und nicht nach Vermoegen.
    Erst vor kurzem war hier zweimal von lottogewinnern zu lesen, die weiter Foodstamps bezogen und dabei nichts schlechtes fanden, denn sie muessen ja ihre Haeuser und Autos bezahlen.

    Ich weiss, dass einige dass nicht gerne lesen, doch je laenger ich in US lebe und je mehr erlebe um so mehr bin ich kritisch was die offziellen Stories in den B.S.News angeht.

  1. AndreasGrosz sagt:

    Viele dieser arbeitslosen Amerikaner versuchen Jobs für unter 5 USD pro Stunde zu bekommen: als „Selbständige“. Diese findest Du beispielsweise auf dieser Job-Vermittlungssite, die weltweit operiert: hier der Link, um Amerikaner zu finden:
    https://www.odesk.com/contractors/loc/north-america/pt/Individual.Affiliated

    Die Datenbank sagt: 128,264 Contractors were found based on your criteria.

    Dann kannst Du rechts z.B. auswählen, wieviel $ pro Stunde Du bereit bist für die Leute zu zahlen, dann findest Du z.B. heute heraus:

    81175 sind bereit für unter $20/Std zu arbeiten.

    33614 sind bereit für unter $10/Std zu arbeiten.

    18182 sind bereit für unter $5/Std zu arbeiten.

    Und hier geht es nicht um Jobs wo man 160 Std. im Monat arbeitet oder halbtags, sondern wirklich nur Stundenweise und muss noch den Arbeitsplatz (PC, Onlineverbindung u.a. Kosten) mitbringen. Also genaugenommen Selbständige Tätigkeit. $20/Std ist natürlich für einen Ami nicht kostendeckend, d.h. Diese Leute arbeiten für ein wenig Essen, derweil ihnen das Dach übern Kopf schon genommen wird.
    An diesen Zahlen zeigt sich das Elend in den USA.

  1. Phönix sagt:

    Es verschmeckt nach einer Finanzdiktatorischen endlösung!

    Alle aufstände it aässerster brutalität nieder schlagen und keine rücksicht auf verluste, da werden wohl auch noch bomben und raketen eingesetzt, was natürlich die logische konsquenz ist, da sich die Bevölkerung bewaffnet!

    Je mehr getötet werden umso größer ist der profit, und das mit den armen ist dann auch geklärt im warsten sinne des wortes, und das wird sich auf der ganzen Welt fortsetzen, auch hier in deutschland!

    Eines wird aber nicht bedacht, wer sorgt dann für die reichen, wenn alle armen und mittelständler tot sind , ich glaube kaum dass die manager und bankster die eh 2 linke hände haben alles am laufen zu halten!!