Japans Handelsbilanzüberschuss fällt um 79%
Was ich bereits in mehreren Artikel angekündigt habe, ist tatsächlich passiert. Wegen den Erbeben und Tsunami vom 11. März, mit anschliessender Atomkatastrophe, ist Japans Aussenhandelsüberschuss für den vergangenen Monat um 79 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. Das heisst, in nur einem halben Monat ein dramatischer Absturz der Exporte, was zeigt, die japanische Wirtschaft ist schwer getroffen.
Das Finanzministerium verkündete am Mittwoch, der Aussenhandels- überschuss wäre 2,4 Milliarden Dollar. Die Exporte beliefen sich auf 70,7 Milliarden Dollar, 2,2 Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres, was der erste Rückgang seit 16 Monaten bedeutet.
Nach der Finanzkrise stiegen die Exporte kontinuierlich bis zum Erbeben. Aber nach dem 11. März ist die Ausfuhr von Autos und Chips dramatisch gefallen, da die Lieferkette und damit die Produktion zu einem Stillstand kam. In der gleichen Zeit stiegen die Importe um 12 Prozent auf 68,3 Milliarden Dollar, hauptsächlich durch den höheren Preis für Öl und anderer Rohstoffe.
Das japanische Wirtschaftsministerium sagte, der Saldo zwischen Importe und Exporte wird im Monat April negativ sein. Sie sagen, die Produktion ist weiter unterbrochen, aber auf der Gegenseite wird der Bedarf für Ressourcen aus dem Ausland steigen.
Durch den Ausfall der Atomkraftwerke und damit bedingte geringere Stromproduktion, müssen die Kohle- und Gaskraftwerke als Ausgleich hochgefahren werden, was mehr Importe der dafür notwenigen Rohstoffe bedeutet.
Aber nicht nur der Stillstand der Produktion verursacht weniger Exporte, viele japanische Produkte werden aus Angst vor Radioaktivität nicht mehr vom Ausland gekauft. So hat Südkorea den Import von Fisch und anderen Meeresfrüchten ab sofort verboten. Das Landwirtschafts- ministerium sagte am Mittwoch, das Verbot wurde verhängt, nach dem radioaktives Jod und Cäsium im Fisch entdeckt wurde.
Ist ja auch keine Wunder, wenn Tepco, die Betreiberfirma der Anlage in Fukushima, hoch radioaktives Wasser ins Meer fliessen lässt.
Die Firma Dunn and Bradstreet (D&B) hat eine Studie über die potenziellen Auswirkungen veröffentlicht. In ihrem „2011 Impact Report of Japans Earthquake and Tsunami“ schreibt D&B: „Das Erdbeben und der Tsunami kann möglicherweise 86'418 Betriebe negativ beeinflussen, mit der Mehrheit dieser in den Präfekturen die am schwersten getroffen wurden. - Miyagi, Fukushima und and Iwate.” Und D&B weiter: „Konservative Schätzungen zeigen, 311'934 Angestellt sind davon betroffen mit $209 Milliarden an Umsatz.“
Die wirtschaftlichen Konsequenzen werden aber über Japan hinaus zu spüren sein, sagt D&B. „Bei unserer Betrachtung der möglichen Firmen die vom Desaster betroffen sind, hat D&B 59'848 verbundene Firmen gefunden.“
Der Immobilienmarkt in Tokyo steht vor dem Zusammenbruch. Ein Zeichen dafür ist die Pleite eines der Immobilienfonds von Morgan Stanley, welcher seine Zahlungsverpflichtung in Höhe von $3,3 Milliarden nicht nachkam und deshalb den Schlüssel für einen Bürokomplex in Tokyo an Blackstone und andere Investoren aushändigte. Der Wert des 32–stöckige Shinagawa Grand Central Tower ist stark gefallen, in dem Microsoft Japan seine Büros hat. Es handelt sich um die grösste Pleite was CMBS (Commercial Mortage-Backed Securities) betrifft in Japan.
Warum hat Morgan Stanley das getan? Weil sie offensichtlich sehen was in Japan passiert und rechtzeitig abhauen. Das Problem der radioaktiven Verseuchung ist gigantisch und wird nicht einfach verschwinden. Es wird die japanische Wirtschaft schwer treffen, einschliesslich den Immobilienmarkt in Tokyo. Jetzt werden die Verluste abgeschrieben und man will raus so lange es noch geht, bevor der Absturz ins bodenlose stattfindet. Viele Investoren werden auf gigantischen Verlusten aus den völlig aufgeblähten Immobilienwerten sitzen bleiben, die sicher geglaubten Investitionen in CMBS lösen sich in Luft auf.
Am 11. April zitierte Reuters den Gouverneur der japanischen Zentralbank mit den Worten, „die Wirtschaft ist in einem schlimmen Zustand ...“ Und der Wirtschaftsminister Kaoru Yosano erzählte Reportern: “Nach einer Naturkatastrophe tendieren die Leute weniger zu kaufen und der Absatz der Fabriken geht zurück.“ Er warnte: „In einigen Gebieten wird der Schaden sehr gross sein.“
Wenn ein halber Monat schon so einen Rückgang der Exporte bewirkt, was ist erst in den kommenden? Das wirkliche Ausmass des Schadens an der japanischen Wirtschaft und damit an der Handelsbilanz, wird erst in einigen Monaten so richtig spürbar werden.
Wenn es keinen Überschuss mehr gibt, dann fällt Japan als bisher zweitgrösster Käufer der US Treasury Bonds aus, dann kann die USA seine Schulden nicht mehr finanzieren. Eine Kettenreaktion findet nicht nur im havarierten Atomkraftwerk von Fukushima statt, sondern ein Rattenschwanz an negativen Folgen trifft auch das Weltfinanzsystem und die Weltwirtschaft.
Was wir jetzt sehen ist die Ruhe vor dem Sturm, oder vor dem Tsunami. Die Märkte kreisen in einer Warteschleife und beurteilen den Schaden und die Auswirkungen der Japan-Katastrophe auf das globale Geschehen. Wir hören nicht viele darüber, um die Weltöffentlichkeit nicht zu beunruhigen.
Man kann diese Stille in den Nachrichten über die Konsequenzen, wie den Rückzug des Meeres bei Ebbe vergleichen, um dann um so kräftiger mit Getöse heranzubrausen, wenn die Welle der Zerstörung die Küste trifft. Der beste Weg ihr zu entkommen, ist höheres Gelände zu erreichen.
So blöd es klingt, man kann nur hoffen das der Crasch groß genug sein wird, ein Total Schaden. Alles andere würde die ganze Sache nur noch schlimmer als bisher machen und das Elend auf diesen Planeten nur noch verschlimmern. Game Over, und zurück zum Start wäre das beste, tto be continued wäre schlimm.
Der bankrott war schon da, paar solche Ereignisse global bringen dann den Abschuss! Am Ende wird es heissen, es wären DIESE Ereignisse gewesen, dabei war es nur noch das was das Fass zum Überlaufen gebracht hat!
Die japanische Wirtschaft befand sich ohnehin schon in den beiden letzten Jahrzehnten in einer permanenten Stagnation, aus der sie auch durch den Regierungswechsel von 2009 (die DPJ, Demokratische Partei Japans gewann die Wahlen und löste die liberaldemokratische Partei ab, die jahrzehntelang an der Macht war) nicht herauskam.
Die Lasten tragen wieder einmal mehr die einfachen Menschen. Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen. Sie lag lange Zeit weit unter 5% und stieg erst richtig nach Einführung der neoliberalen Arbeitsmarktreformen von 1999 an, die unter dem alten Premierminister Koizumi eingeführt wurden.
Heute liegt die offizielle Arbeitslosenrate bei den Jüngeren (18-24-Jährigen) bei etwa 9% liegen. Die inoffizielle Zahl liegt wohl weit darüber. Das Arbeitslosengeld beziehen die Japaner nur für ein paar Monate; danach muss die Familie einspringen. Kann sie dies nicht, landet der Arbeiter auf der Straße, der jahrzehntelang Lebensarbeitszeitverhältnisse in seinem Unternehmen genoss. Außerdem ist die Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse stark angestiegen, durch die Einführung der Arbeitsrechtsreform von 2004, was zur Einführung von Leih- und Zeitarbeit führte, die heute jeden dritten Arbeitsplatz betrifft. Dort sind die Löhne noch nicht einmal halb so hoch wie in den anderen Bereichen.
Die 'neue' Regierung ist genauso schlimm wie die alte und wird an diesen Zuständen nichts ändern. Wie volksfeindlich sie ist, zeigen die Vertuschungsversuche über das Ausmaß der Atomkrise und das Einknicken vor den USA trotz der großen Proteste auf Okinawa für die Beendigung des großen US-Stützpunktes.
Japan stehen große soziale Konflikte bevor.
Es bleibt abzuwarten, ob es den japanischen Gewerkschaften gelingen wird, die Japaner zu mobilisieren und auf die Straße zu bringen, was sie jahrzehntelang vermieden haben.
Sehr richtig Freeman.
Der Vorfall in Japan wird der globalen Wirtschaft den "Todesstoss versetzen". In den Berichten des ersten Quartals 2011 war der Handelsrückgang sicher noch zu vertuschen, da im Januar und Februar noch Umsatzsteigerungen in gewissen Branchen zu verzeichnen waren. Aber im Halbjahresbericht werden die Zahlen anders aussehen. Dann werden aufgrund fehlender Elektronik-komponenten zahlreiche Hersteller weltweit Lieferprobleme haben und die Umsatzzahlen werden fallen. Daraufhin werden die Aktienkurse purzeln und die Investoren werden ihr Geld in die Rohstoffmärkte stecken... und nur neben bei, Agrarprodukte zählen auch dazu = Finanskrise 2.0, aber schlimmer als 2008. Die "Revolutionen" in Nordafrika, die ja hauptsächlich auch durch gestiegene Lebenmittelpreise ausgelöst wurden, werden sich noch weiter verbreiten. Na, dann mal gute Nach!
"Wenn es keinen Überschuss mehr gibt, dann fällt Japan als bisher zweitgrösster Käufer der US Treasury Bonds aus, dann kann die USA seine Schulden nicht mehr finanzieren."
Denen würde eine knallharte Landung auf den Boden (oder auf die Schnauze) mal ganz gut tun. Ein oder zwei Ratings runter und auf einmal wäre die USA nicht mehr die no1, sondern irgend eine Bananenrepuplik, von denen es zuhauf gibt. Sollen Sie sich Aufblähen wie sie wollen, bei den Schulden wissen wir ja wohnin das führt, zum Zerfall. Viele Amis bedauern jetzt schon, das sie die Sklaverei abgeschafft haben. (gratis arbeit)
Es ist wirklich ein schlimmes Szenario was die Menschen in Japan erwartet. Getroffen werden wie immer die Menschen die im Mittelstand und am unteren Ende der Gesellschaft stehen. Auch die die alles verloren haben und zu ihrem Unglück noch nicht einmal mehr in ihre Heimat zurückkoennen. Meine Gedanken sind immer bei diesen Menschen. Es ist bedrückend. Ich wünsche allen ruhige und besinnliche Feiertage.
In diesem Sinne.....
Weil die japanische Regierung sich geweigert hat, als US-Protektorats-Regime nach über 65 Jahren weiterhin Reparations-Zahlungen in jährlichen Milliardenhöhen an die Protektorats-Herren in www.whitehouse.gov abzuführen, haben die Protektorats-Herren als Bestrafung eines ihrer 22 in Japan stationierten AKW´s in die Luft zu jagen. Gleichzeitig soll eine unterseeische Atombombenzündung vor der Küste Japans stattgefunden haben, durch welche der Tsunami ausgelöst worden sei? Erinnert ganz stark an die Vorgänge vom 11.9.2001?
Ist da was dran?
Fragt sich Pater A. Isidor
bis in alle Ewigkeit
Amen
Was wird noch passieren?
Am besten mal im Illuminati Kartenspiel nachschauen, über 500 Karten gescannt hier:
http://www.megaupload.com/?d=YC43BNM3
Frohe Ostern
Frohe Ostern an alle hier. Bei den NWO-Illuminati wird Ostern gerade abgeschafft: Es heisst offiziell bald das "Hasenfest". Auch eine Form von Blasphemie. Denkt doch mal darüber nach, warum man Weihnachten in den USA "X-Mas" und nicht "Christmas" nennt. Kennt ihr auch diese Filme, wo es jemanden gibt, der das Wort "Jesus" oder das Wort "Christus" nicht aussprechen kann oder will? Tja...
Die NWO-Illuminati haben nicht nur das Territorium des Irak okkupiert, sondern auch das Gebiet der USA. Es ist also nicht angebracht sich nun über das Elend der Amerikaner zu freuen, denn die wurden von den Eliten genauso reingelegt wie die Deutschen auch. Jesus sagt in der Bibel zu unserer Zeit: "Lasst euch nicht täuschen". Die Kunst des Bösen ist immer die Kunst der Täuschung.
Das Ziel der Luziferaner besteht letztlich darin die christliche Prägung unserer Kultur sukzessive zurückzudrängen, bis schliesslich eine junge Generation heranwachsen wird, die nicht einmal mehr den Namen Jesus kennen wird. Diese Vorgehensweise wurde ja bereits in der damaligen UDSSR getestet, wo man den Menschen den christlichen Glauben systematisch ausgetrieben hatte. In diesem Kontext muss auch der systematische Angriff auf die Kreuze in den deutschen Klassenzimmern und den Gerichten gesehen werden.
Offiziell müssen die Muslime als Alibi hinhalten, die von den christlichen Kreuzen angeblich bedroht oder beleidigt werden, aber natürlich könnte die Eliten nichts weniger interessieren als das Befinden der Muslime, was man im Irak ja gut sehen kann.
Der zukünftige Antichrist will eben das Feld vorbereiten, und eine Weltdiktatur des Antichristen ist eben nicht kompatibel mit der christlich-abendländischen Tradition. So ist auch zu erklären, warum man massenweise Muslime aus der Türkei nach Deutschland lässt, die keine Flüchtlinge sind, aber andererseits ägyptische Kopten oder christlich-orthodoxe Russen, die zum Teil in grosser Not sind nicht nach Deutschland lässt. Der Influx von Ausländern soll eben keinesfalls die christliche Tradition stärken, also toleriert man nur Ausländer, die man dazu benutzen kann, das Ziel der Entchristlichung des Abendlandes zu erreichen. Das scheint doch alles ziemlich offensichtlich zu sein.
Es handelt sich bei diesem Vorgang um viele kleine Mosaiksteine, die einzeln betrachtet harmlos ausschauen, als hätten sie sich von alleine ergeben, setzt man die Teile aber zu einem Gesamtbild zusammen, dann erkennt man, was dahinter steckt. Wenn die Leute in Ruhe darüber nachdenken würden, dann würden sie das von selbst erkennen, weshalb man sie ständig mit tausend verschiedenen Dingen vom Wesentlichen ablenkt.
So long.
@Tristan
Genau. Und Engel sind weiß mit riesigen flügeln.
@Freeman
Was mich interessiert ist, was meinst du mit? "...die Welle der Zerstörung die Küste trifft. Der beste Weg ihr zu entkommen, ist höheres Gelände zu erreichen."
@ airallgäu
diese Annahme mit dem Atombombeneinsatz ist nicht ganz richtig. Vielmehr wurde das Ganze durch die HAARP-Anlage in Gakona/Alaska ausgelöst und Japan wird noch lange nicht zur Ruhe kommen. Es finden sich Berichte im Netz, in den man auf Videos sieht, wie, trotz fehlendem Beben, sich die Straßen wiegen, Parkanlagen ebenso und wie dann nach und nach an verschiedenen Stellen Wasser an die Oberfläche kommt. In einem dieser Berichte heißt es, dass durch das Erdbeben Meerwasser unter der Erdoberfläche eindringen konnte und es weiterhin auch noch tut. Es passiert alles genauso, wie es viele Seher schon vorhergesagt haben. Sinn und Zweck dieser ganzen Tragödie ist, dass die NWO sich durchsetzt mit der Reduzierung der Menschheit. Und deren Mehrheit sind wie immer nur die kleinen Leute. Und wir werden noch viel mehr erleben, denn dass was in Japan passiert ist, ist erst der Anfang von einer Reihe "Naturkatastrophen" die noch kommen werden.