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Der Absturz geht weiter

Freitag, 2. November 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 08:13

Gestern, Donnerstag den 1. November, ist der Dow Jones Index in New York wieder um 362 Punkte gefallen, -2.60%, und Öl erreichte den Rekordpreis von $96 Dollar. In Europa ähnlich, in London fiel der FTSE um -2.17%, der DAX in Frankfurt um -1.77%, in Paris der CAC-40 um -2.09%.

Die Reise geht überall nach unten.

Der Dollar stürzt auch immer mehr ab und kostet nur noch 0.6913 EUR.

Ob wohl die US Zentralbank FED den Zinssatz wieder um ¼ Prozent reduzierte und wieder 41 Milliarden Dollar ins Finanzsystem pumpte, hat dies die Märkte nicht beruhigt.

Christopher Cordaro, Chief Investment Officer bei RegentAtlantic Capital sagt, dass die Wall Street sehr besorgt wegen einer bevorstehenden Rezession ist. Er glaubt auch, im Markt gibt es keine positiven Nachrichten, um „irgendeine Rally zu ermöglichen.”

Die grossen Verlierer sind Citigroup Inc. (-6.9%) und Bank of America Corp. (-5.3%), die zwei grössten amerikanischen Banken. Sie wurden in ihrer Kreditwürdigkeit von CIBC World Markets abgewertet, aufgrund der Sorgen wegen der Kreditkrise.

insgesamt 5 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Die Börsen können doch gar nicht nach unten gehen, uns geht es doch in Deutschland so gut, dass die Pendlerpauschale, Betreuungsprämie, Kindergeld und längeres ALG 1 kommen soll. (Ironie aus!)

    Werden dem kleinen Mann wieder von den Politikern und Medien Brocken vor die Nase gehalten, um von anderen, schwerwiegenderen Dingen abzulenken?

    Gebt acht!

  1. Anonym sagt:

    Ein gesunder Wirtschaftskreislauf basiert auf der Tatsache, daß hinter produzierendem, handelndem und dienstleistendem Gewerbe Menschen stehen, die mit ihrer Arbeitskraft das Rad am Laufen halten, dafür Geld erhalten und es wieder über Verbrauch und Konsum in den Markt bringen. Beim Handeln mit Firmen und Krediten und anderen Spekulationen wird dies außer acht gelassen. Objekt der Begierde ist es dem gesunden Wirtschaftskreislauf Geld zu entziehen um auf Kosten derer, die das Rad am Laufen halten sich zu bereichern. Kein Wunder, daß dieses Treiben nur begrenzt sein kann, bedauerlich nur, daß alle enteignet und arbeitslos sind, bis es der Letzte gemerkt hat.

  1. Anonym sagt:

    Klar!

    Die Arbeitslosenrate in Deutschland ist ja auch schon sowas von gesunken. Auf einen "Niedrigstand" wie schon vor 13 Jahren nicht mehr.
    Ich frage mich nur, warum ich gerade meine Arbeit verloren haben. :(

  1. Anonym sagt:

    Das Ausmaß der Probleme am Finanzmarkt ist noch wesentlich größer als hier dargestellt.

    Die FED hat nicht seit Sommer diesen Jahres, sondern soweit ich weiß am 1. 11. an EINEM Tag $42 Mrd in den Markt gepumpt.

    Insgesamt sind einige huntert Milliarden Dollar (von der FED und der EZB) in den Markt gepumpt worden und doch wird damit gerechnet, daß wir erst 10% der Probleme gesehen haben.

    Ich kann mich nur einem bekannten Österreicher anschließen und dazu raten das Geld von der Bank zu holen und in Gold und Silber zu investieren.

  1. Anonym sagt:

    Das nennt man Inflation.