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Deutschland erklärt Liechtenstein den Krieg...

Mittwoch, 20. Februar 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 13:00

... oder, wie soll man das Unterbinden aller Geldtransfers und das Verhängen von Sanktionen sonst verstehen?

Falls Liechtenstein weiter «verbrecherisches Verhalten nicht auszuklären hilft oder es sogar unterstützt», könne man Finanztransfers in das Fürstentum «unterbinden», sagte SPD-Chef Kurt Beck in einem vorab veröffentlichten Gespräch mit dem «Stern». Dagegen müsse auf europäischer Ebene vorgegangen werden. «Wenn das nichts hilft, muss man auch über Sanktionen reden», fügte der Parteichef hinzu.

Das deutsche Finanzministerium bestätigte einen Bericht der «Frankfurter Rundschau», dass es Möglichkeiten prüft, den Geschäftsverkehr mit Liechtenstein zu erschweren.

Der Aufbau komplizierter Anlageformen in Liechtenstein zum Zweck der Steuerhinterziehung grenze an die «Bildung krimineller Vereinigungen», schimpft Beck weiter. «Das ist für mich dicht an organisierter Kriminalität.»

Der deutsche Politiker verteidigte den Kauf des belastenden Materials von einem Informanten durch den Bundesnachrichtendienst (BND). «Um diesen Sumpf trockenzulegen, darf man auch unorthodoxe Massnahmen anwenden.» Der Staat habe Steuerbetrügern lange genug Angebote gemacht, ihr Fehlverhalten zu korrigieren.

Zugleich sprach Beck sich gegen die Einstellung von Steuerverfahren gegen Geldstrafe aus. «Wir müssen Rechtsnormen setzen, damit solche Leute vor Gericht kommen und eine öffentliche Verhandlung stattfindet.»

SPD-Fraktionschef Peter Struck forderte Angela Merkel (CDU) zu einer kompromisslosen Haltung gegenüber dem Liechtensteiner Regierungschef Otmar Hasler auf. Dieser will die deutsche Kanzlerin heute in Berlin besuchen. Merkel müsse «ihrem Gast unmissverständlich und nachhaltig» klarmachen, dass Liechtenstein nicht länger Hilfestellung für strafbares Verhalten leisten dürfe.

Deutsch-teutonische Ausdrucksweise
Becks Vorwürfe seien «nicht wahnsinnig gut angekommen», sagte der liechtensteinische Vize-Regierungschef und Justizminister Klaus Tschütscher.

«Diese deutsch-teutonische Ausdrucksweise wird in unserem Land nicht sehr geschätzt», sagte er zu Beginn einer Medienkonferenz, an der die Pläne zur Reform des Stiftungsrechts in Liechtenstein vorgestellt werden. (Blick)

Liechstensteins Regierungschef Otmar Hasler weist die Vorwürfe deutscher Politiker gegen sein Land mit deutlichen Worten zurück. Sie seien «vollkommen fehl am Platz».

«Wer sein steuerpflichtiges Einkommen in dem Land, in dem er steuerpflichtig ist, nicht angibt, macht sich strafbar. Bei den aktuellen Fällen ist dies ein Thema des deutschen und nicht des liechstensteinischen Fiskus», schreibt Hasler in einem Gastbeitrag für die «Financial Times Deutschland» vom Mittwoch.

Hasler verweist darauf, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) den Finanzplatz Liechstenstein bereits zweimal auf Herz und Nieren geprüft und ihm dabei ein positives Zeugnis ausgestellt habe. Die Finanzmarkaufsicht Liechstensteins erfülle Standards wie sie auch in Deutschland gelten.

Liechtenstein verfüge über ein von internationalen Experten anerkanntes System zur Bekämpfung der Geldwäscherei, der organisierten Kriminalität und der Finanzierung des Terrorismus, das geltende internationale Standards in hohem Mass erfülle.

Seit Juli 2005 gelte zudem das Zinsbesteuerungsabkommen mit der EU. Liechtenstein kooperiere mit der EU wie auch die Schweiz bei der Besteuerung von Zinserträgen, wobei das Bankgeheimnis gewahrt bleibe.

Hasler verweist darauf, dass «die Untersuchungen über Korruptionsfälle bei Siemens in Liechtenstein ihren Anfang nahmen, weil eine Liechtensteiner Bank eine Verdachtsmitteilung nach dem Sorgfaltspflichtgesetz erstattete und unsere Staatsanwaltschaft dann die Ermittlungen aufnahm.» (Blick)

Steuer-Razzia bei der UBS!

Eine Sprecherin der UBS bestätigte gegenüber Blick.ch: «Wir können bestätigen, dass es eine Prüfung in einem Einzelfall gegeben hat».

Mehr ist von der Bank nicht zu erfahren. «Financial Times Deutschland» berichtet, dass es bei der Untersuchung des UBS-Gebäudes in München um brisante Unterlagen einer Kundin ging. Gegen die Kundin werde im Zuge der Steueraffäre Liechtenstein ermittelt.

Im Steuerskandal haben Wohlhabende Millionen illegal in Liechtenstein angelegt, um ihre Gewinne vor dem Finanzamt zu schützen. Prominentestes Beispiel: Der Chef der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, der deswegen letzte Woche zurückgetreten war (Blick.ch berichtete).

Wegen der Affäre geraten jetzt auch verschiedene Grossbanken ins Visier der deutschen Steuerfahnder. Erst gestern hatten sie das Bankhaus Metzler sowie die Dresdner Bank gefilzt.

Die Steueraffäre losgetreten hatte der deutsche Nachrichtendienst BND. Er zahlte einem gerichtlich verurteilten Informanten über vier Millionen Euro für eine CD mit gestohlenen Daten deutscher Kunden der LGT-Gruppe, einem Unternehmen des Fürstenhauses. Eine derartige Vorgehensweise sei in Liechtenstein rechtlich völlig undenkbar, sagte Tschütscher.

Wegen des Skandals gerät das Fürstentum Liechtenstein international in die Kritik. Nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) versuche das Land, von Steuerhinterziehungen von Ausländern zu profitieren, erklärte die Organisation in Paris. (Blick)

Kommentar:
Deutschland muss aufpassen, denn Liechtenstein ist eine Atommacht, wie wir hier sehen können ;-)

insgesamt 27 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Auf die Drohung dieses deutschen Fettsacks haben wir gerade gewartet. Ihr Deutschen habt uns gar nichts zu sagen. Ihr seid ja nicht mal ein souveränes Land, sondern immer noch besetzt und eine Kolonie Amerikas. Also, haltet euren Mund, ihr habt in der Weltgemeinschaft nichts zu melden sondern fragt erst in Washington nach, ob ihr aufs Klo gehen dürft.

  1. Anonym sagt:

    @patriot

    Politiker zu beleidigen, Sie als "Fettsack" zu bezeichnen, zeugt von niedrigem Niveau, verhärtet nur die Fronten und löst gar nichts. Es geht um Recht und Gerechtigkeit, egal in welchem Land. Ein guter Patriot weist seine Regierung auch auf mögliche Fehler hin und wenn wir alle potentiellen Betrügern auf die Finger klopfen, egal wo, dann erst können wir auch stolz auf uns und unser Land sein.

    Freeman,
    folgende Aussage von Liechtensteins Regierungschef Hasler finde ich äußerst aufschlussreich: "Liechtenstein verfügt über ein von internationalen Experten anerkanntes System zur Bekämpfung der Geldwäscherei, der organisierten Kriminalität und der Finanzierung des Terrorismus, das geltende internationale Standards in hohem Mass erfüllt."

    Ist doch interessant,daß er das sooo betonen muß.

    Und, wer sind diese Experten???
    Wer setzt die Standards?

    Gruß von
    Christoph.Hans.Messner@gmx.de

  1. Anonym sagt:

    - So lange wie es keinen verurteilten Steuerhinterzieher gibt gibt es auch keinen Steuerskandal. Erst recht nicht in Liechtenstein. Wenn überhaupt, dann in Deutschland.
    - Und die Medien, aber auch die Politik muss endlich aufhören Hexentreiben mit Vorverurteilungen zu begehen, wir leben ja nicht mehr im Mittelalter.
    - Deutschland will nur von dem Staatsbetrug an den Bürgern (mittlerweile 100 Milliarden Euro) bei der KfW/IKB und BL ablenken, in deren Kontrollorganen niemand anderer sitzt als Herr Steinbrück. Wenn die Deutschen Steuerzahler da mal merken würde was ihnen von den eigenen Politikern angetan wurde, dann dreht sich aber das Blättchen, ganz ganz schnell.
    - Die KfW ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die die Gelder aus dem Marschalplan (Spenden aus den USA) anlegen und für Gründung von Unternehmen zu günstigen Zinsen verleihen sollte. Sie hat aber das Geld der IKB für waghalsige Anlagen in Immobilienanlagen in den USA verwendet. Das ist sicher gegen die Statuten der KfW. Nun ist ein Grossteil des Geldes futsch und die IKB kann es nicht an die KfW zurück zahlen. Wie viele neue Kleinunternehmen können jetzt in Deutschland nicht gegründet werden? Herr Steinbrück sitzt im Aufsichtsrat der KfW, seine Mitarbeiter im Aufsichtsrat der IKB.
    Liebe Bild und Konsorten stürzt euch mal lieber darauf, anstatt Hexenjagd zu betreiben.

  1. Anonym sagt:

    @CHM Die Betrüger sind ja Deutsche in Deutschland und nicht wir in Liechtenstein. Wir verwalten nur das Geld. Wenn ihr nicht so bescheuerte und räuberische Steuergesetze hättet, wobei man 3/4 des Jahres für das Finanzamt schuftet und sie einem alles wegnehmen, dann gebe es keinen Grund für eine Steuerflucht. Das Problem liegt doch bei eurem Steuersystem, dass jeden vernünftigen Menschen zu einem Ausweg zwingt. Das Ganze hat mit Neid zu tun, ihr seid ja nur neidisch auf uns, weil wir einen Staat haben, der seine Bürger nicht wie ein Zitrone ausquetscht. Jetzt sollen wir und alle anderen Länder die ein vernünftiges und faires System haben, es auf euer krankes, abzockendes, völlig pervertiertes verschlechtern? Nur weil ihr euren Scheissladen nicht im Griff habt und zu viel Geld verschwendet, zu viele faulen Säcke, Beamte und Bonzen füttern müsst? Ihr habt sie nicht mehr alle. Kehrt doch erst den Dreck vor eurer eigenen Haustür, bevor ihr mit dem Finger auf andere zeigt. Und von euch lassen wir uns schon mal gar nicht bedrohen. Das könnt ihr schön bleiben lassen.

  1. Anonym sagt:

    @patriot

    Dein Kommentar verfehlt etwas die Tonlage... aber... ich muss dir grundsätzlich recht geben!!!
    Hätte Deutschland ein funktionierendes Steuersystem, bräuchten wir nicht mit dem Finger auf andere Länder zeigen und den eigentlich an uns selbst gerichteten Vorwurf anderen machen.
    Schwarze Schafe wird es in Sachen Steuern immer geben, dass es in Deutschland so offensichtlich so viele sind, liegt am deutschen Rechts- und Steuersystem!!! Wohl kaum an Lichtenstein.
    Aber Deutschland zeigt sich immer mehr als gehöriger Schüler... muss es ja auch... als Besatzungszone.

  1. Anonym sagt:

    @patriot
    Wer Betrügern dazu verholft ihre Beute zu verstecken, und dafür Gebühren nommt ist ein ganz gewöhnlicher Krimmineller.
    Ein Hehler.
    Und die jaulen auch immer, wenn man sie erwischt.

    Rückt doch einfach die Beute raus und Schwamm drüber. :-)
    Wir sind auch gar nicht nachtragend.

  1. Anonym sagt:

    Was sollen wir rausrücken? Das Geld gehört ja den Kunden. Wenn eine Geldverwaltung bereits kriminell ist, dann ist jede Bank auf der Welt kriminell. Wir zwingen ja niemanden sein Geld zu bringen. Warum sollen wir es ablehnen wenn einer kommt? Löst das Problem bei euch und hört auf Schuldige wo anders zu suchen. Euer geldgieriger Staat ist ja die Ursache, dass alle die können flüchten.

  1. Anonym sagt:

    Hihi-prügeln sich die Elefanten-prügeln sich auch die Mäuse?

    Kommt wieder runter!

    Erstmal , Hallo Liechtensteiner-nett, dass wir auch Leser aus eurem Land haben- erdreiste ich mir als selbergast zu sagen.:-)

    Wir haben jeweil korrupte Politiker und Systeme.

    Scheiße, dass D - kaum , dass es wieder etwas zu melden hat, überall die große Lippe riskiert und fett einen auf Big-Macker macht.

    Nicht nur peinlich, auch gefährlich.

    Und, klar können wir nicht auf s Klo gehen, ohne zu fragen.

    War nicht Schröder der, der versucht hat alleine aufs Klo zu gehen, aber nur bis zur Tür gekommen ist?

    Und kurz nach ner angesetzten Bilderberger veranstaltung fix das Parcours verließ. Und uns die frühere Einführung gewisser Entwicklungen bescherte ..undundund...

    Tja, wenn die Spitze korrumpiert ist(bei den 4 Gewalten), macht das Volk dicke Backen.

    Falls es Euch ein Trost ist, Liechtis: möglicherweise ziehen da noch ganz andere die Strippen.

    Und vielleicht traut sich ja bald ein anderes land (oder wieder die bösen Krauts), den tollkühnen angriff auf den Zwergstaat Luxenburg zu wagen.

    Nixfürungut ;-)

    Achmannistdasalles...

  1. Anonym sagt:

    Kann es sein, dass nicht nur Deutschland ein Problemchen mit dem Steuereinzug hat??? Sondern auch andere "reiche" EU-Länder???
    Ich glaube, dass diese Hexenjagd dazu benutzt werden wird, grundsätzlich die EU-Länder gegen den Rest der Welt auf Finanzebene abzuschotten bzw. einfach handhabbare Kontrollen zu installieren. Nebenbei gleich für den Nahen Osten und andere...
    Man sollte doch als Lichtensteiner dafür Verständnis haben, dass man mit diesem polemischen Steueraffentheater mehr Massen mobilisiert, als wenn man die wahren Beweggründe nennen würde.
    Deutschlands Durchschnittsverdiener erfreuen sich seit Jahren sinkender Realeinkommen. Da kann schon mal Neid aufkommen... Neid auf die Besserverdiener, die ihr Geld sogar ins Ausland bringen müssen, weil sie soviel davon haben. Als "Normalverdiener" ist man doch schon froh, wenns irgendwie bis zum Monastende reicht.
    Man sollte unseren deutschen Vollblutpolitikern dankbar sein. Sie haben die Chance erkannt noch ein bisschen Kohle einzutreiben, ist doch cool. Wenn nicht Deutschland diese Hexenjagd angezettelt hätte, wäre es halt ein anderes EU-Land gewesen. Aber Deutschland ist klarer Favorit für so eine Aktion, sprechen doch alle deutsch miteinander. Österreich hat nur Glück, dass sie schon zum EU-Verein gehören. Naja... und die Schweiz ist als nächstes dran. Ich sag schon mal... Hallo Eidgenossen :-)

  1. Anonym sagt:

    @14:54

    Tja das sagen Hehler auch, wenn der Dieb die gestohlenen Juwelen bringt.

    ER hat ja nicht geklaut, er wusste auch überhaupt Nichts vom kriminellen Hintergrund der Ware.

    Und wenn man keine Steuern zahlen will, bleibt es einem freigestellt aus dem Gemeingütern nicht mehr Gewinn zu ziehen, als man für die Existenz braucht.

    Aber du hast Recht:

    Was ist schon ein Bankraub gegen die Gründung einer Bank?
    frei nach Brecht

  1. Anonym sagt:

    Warum bekommt Seine Durchlaucht Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein das Fracksausen? Wegen der Beihilfe bei der Hinterziehung von Steuern auf Zinseinkünfte? Wohl kaum.

    Gestern konnte man allerlei lesen, hören und sehen zum Streit mit Liechtenstein. In der Regel ging es um die Hinterziehung von Steuern auf Zinseinkünfte und um die Frage, was man dagegen tun könnte. Im Heute Journal des ZDF zum Beispiel wurden gestern Interviews mit wilden Theorien über den Spaß an diesem Spiel und dem Risiko, erwischt zu werden, geführt. Das ist ja schön und gut und recht. Aber wenn sich S.E. Erbprinz Alois aus Liechtenstein so aufregt, wie das gestern im Fernsehen zu greifen war, dann geht es nicht um die Sorge, dass solche Spielleidenschaften auffliegen könnten, dann muss anderes dahinter stecken. Außerdem wurde in den meisten Einlassungen zum Thema nicht die Frage besprochen, wie das Geld, dessen Zinserträge nicht gemeldet wurden, zur Anlage nach Liechtenstein kommt. Auf welchem Weg und warum? - Der vermutlich zielführendere Tipp kam von einem unserer Leser um 16:38 Uhr. Albrecht Müller.
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=2997#more-2997

  1. Anonym sagt:

    Das Gejammer von diesem Fürstentum kann ich nicht mehr hören. Erst als sie auf die Finger geklopft bekommen haben, erst dann nahmen sie keine Gelder der Drogenmafia mehr an.

    Die EU soll mal mit der großen Wirtschaftskeule ausholen. Die Vorteile nimmt Vaduz gerne in Kauf die die EU diesen Zwergstaat bietet. Aber man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken.

  1. Anonym sagt:

    leute, das grundproblem ist einfach dieses:

    Gib mir die Welt plus 5 Prozent:
    http://video.google.de/videoplay?docid=-2537804408218048195&q=Warum+%C3%BCberall+Geld+fehlt&total=19&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

    und dieses:

    wem gehört deutschland?:
    http://www.youtube.com/watch?v=_4FzvwtHKLs

    diese ganze steuerzinsscheiße ist das übel (ur-sache) aller dinge!

  1. Anonym sagt:

    Ich habe gerade von einem Freund eines Bekannten erfahren, dessen Bruder mal meine Schwester geküsste hat, dass dessen Vater folgendes im Radio gehört hat:

    Starke deutsche Kampfpanzerverbände stehen in Bayern bereit, um Lichtenstein zu Zwecken der Beweissicherung zu besetzen. Ursprünglich sollten das eigentlich schon EU-Verbände sein, aber Dank der deutschen Entschlossenheit sich zum Deppen zu machen konnnte dies verhindert werden.
    Ein Panzerkommandant, der namentlich nicht genannt werden wollte, freute sich bereits mit Uranmunition rumballern zu können. Auf die Frage, ob er nicht Schäden für benachbarte EU-Länder befürchte, sagte er lachend, das seien halt Kollateralschäden.

  1. Anonym sagt:

    Zu Venedig habe ich gerade geschrieben;-)
    Hier ist es ähnlich. Warum gehen wir hier nicht ideologiefrei den Dingen auf den Grund? Patriot und die anderen haben alle aus ihrer Sicht irgendwie Recht, aber alle liegen völlig falsch. Worum geht es denn eigentlich, hä?
    Um Steuerhinterziehung, oder? Wenn ich eine Bank wäre, dann wäre es mir egal, wer einzahlt, aber....!!!! Ich möchte kein schmutziges Geld. Was kann man da tun? Keine Ahnung. Erklärt es mir, bitte. Die deutschen Steuersünder sind doch mit Sicherheit ausgewählt, oder? Kein Schwein (sorry) interessiert sich für die 11- und Kohlaffaire. Warum nicht?

  1. Anonym sagt:

    Im ZDF bei "Report Mainz" kam ein Bericht über das deutsche Steuersystem. Man hat 102 Länder miteinander verglichen und musste leider feststellen das D auf dem letzten Platz lag. In D gibt es das unübersichtlichste und auch ungerechteste Steuersystem.
    Was noch interessant ist, 80% der weltweiten Steuergesetzte sind allein Deutche!

  1. Anonym sagt:

    Leute, denkt dran....alles was so hochgekocht wird dient doch nur dazu uns von anderen wesentlichen Dingen abzulenken. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jetzt ein lichtensteiner "Patriot" sich aufplustert und deutsche Steuerzahler jubeln....

  1. Anonym sagt:

    An Becks Stelle wäre es mit scheissegal, wie meine Worte in Liechtenstein ankommen.
    Es gibt wichtigere Probleme, die endlich gelöst werden müssen!
    Mal schauen, ob uns dabei ein EU-Mitgliedsland hilft, so wie den Multi-Millionären geholfen wurde, Steuern zu "sparen"?!

  1. Anonym sagt:

    Es werden zur Zeit MILLIARDEN Steuergelder für die Zockerei der banken versenkt.

    Es werden im Sinne der Waffenlobbies & Co Löcher ohne Boden für Blut und Geld, Steuergeld, ausgeweitet.

    Das Volk wird entrechtet undundund

    1933 halt.

    Da muss man doch ein bischen so tun, als würde man ...

  1. Anonym sagt:

    Nehmen wir mal an,LI hätte eine Atombombe,und es ginge was schief, wäre es von Nachteil,in der Schweiz zu wohnen ;-)

    Die Kommentare hier sind ja sehr nationalistisch.
    Es scheinen einige die Hintergründe nicht zu verstehen, WARUM Deutschland immer noch besetzt ist.
    Hat etwas mit der Furcht Amerikas vor einem eurasischen Komplex zu tun, von dem Deutschland ein wichtiger Bestandteil wäre (Know How, Entwicklung,Forschung), der das vollkommene AUS der US-amerikanischen Bedeutung weltweit
    bedeuten würde.
    Denn was bietet Amerika der Welt?
    Schulden und im positivsten Sinne Dienstleistungen.Die kann aber jeder erbringen (Indien...), Technik-KnowHow eben nicht.
    Selbst die Anleitungen zur Atombombe (eine deutsche Erfindung übrigens) musste man klauen.

    Grüßle

  1. Skywalker sagt:

    Becks und die Soz's sprechen in bester Goebbels Tradition, nur 53 Jahre spaeter. Und die Masse der deutschen Waehler - Staatsdiener, Kranke, Alte und Arbeitslose - ist zufrieden.
    How nice.

  1. Anonym sagt:

    Jede Bank ist kriminell:

    http://video.google.de/videoplay?docid=-2537804408218048195&q=Warum+%C 3%BCberall+Geld+fehlt&total=19&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex =0


    Mfg X

  1. Anonym sagt:

    "Politiker zu beleidigen, Sie als "Fettsack" zu bezeichnen, zeugt von niedrigem Niveau, verhärtet nur die Fronten und löst gar nichts."

    Stimmt. (Möchte aber nicht hören, wie die uber uns hinter verschlossenen Türen reden;-))

    "Es geht um Recht und Gerechtigkeit, egal in welchem Land. Ein guter Patriot weist seine Regierung auch auf mögliche Fehler hin .."

    Glaubst Du wirklich, die wissen nicht , was sie tun? Ich glaube das nicht. Ich glaube auch, dass neben bestechung viel erpressung im Spiel ist.


    -

    "Und die Masse der deutschen Waehler - Staatsdiener, Kranke, Alte und Arbeitslose - ist zufrieden."

    Wozu denn die ganzen Überwachungs - und Unterdrückungsnummern? Große Teile des Volkes ist fuchsteufelswild- nicht nur die Hartzler. ich auch. Ich bin aber Pazifist. Und Gottseidank sehr viele auch. Denn Politiker klatschen ist keine Lösung.

    Wir brauchen passiven Widerstand und gute Alternativen, wie Freeman ein paar threads weiter oben schrieg. Guter Artikel, übrigens.

    Raubtierkapitalismus und Weltkalifatsbestrebungen händeln-das ist eine große Herausforderung unter den pazifistischen Prämissen.

  1. Anonym sagt:

    Nein,es ist besser regionale Wirtschaftsstrukturen-und kreisläufe in Eigeninitiative zu erschaffen.

    Tauschmittel: Gold und Silber, zählen auch in D nicht als Währung sondern als ,,Sache'',somit kann man beliebig tauschen gegen Lebensmittel und Dienstleistungen.

    Der Staat kann in einer solchen Struktur gar nix bewirken.
    Er könnte die Rolle von Silber und Gold abändern,aber ob sich die Teilnehmer der regionalen Kreisläufe dann noch staatliche Bevormundung gefallen lassen,ist die andere Frage.

    Eine simple Struktur könnte ein kleiner Handelsverein sein, der aus einem Handwerker,einem Ökobauern,einem Juristen,einem Wirtschaftler,einem Maschinenbauer usw. besteht.Man hat seine festen Bezugspersonen,die einem helfen und die als Tausch gegen ihre Leistung z.B. wenn man selbst Ökobauer ist und sich in Sachen Recht beraten lässt, Gemüse und Obst liefert.

    Wenn es genug solcher Kreisläufe gibt,ist der Staat endgültig pleite, die Politiker werden verjagt,und man kann Teile dieser im kleinen erprobten nachhaltigen Wirtschaftsstruktur auf die Wirtschaft eines ganzen Landes implementieren.
    Außer dass man für größere Kreisläufe dann mit goldgedecktem Buchgeld á la egold.com zahlt und nicht mit physischen Barren.

    Grüßle

  1. Anonym sagt:

    Politiker klatschen ist zwar keine Lösung,aber dennoch eine erheiternde Sache.
    Die Mitverursacher (auch durch Untätigkeit) dieser Misere sollten ruhig mal spüren, wie es ist, wenn man vom Existenzminimum lebt.

    Schlage daher vor, Politiker den miteingebrockten Schaden wiederabarbeiten zu lassen,und wenn sie arbeiten bis 80.
    Und zwar für Sachen wie Feldarbeit, auch wenn ihre Arbeitskraft alles andere als ergiebig/produktiv ist.
    Entscheidend ist,dass sie die Schuld abarbeiten.

    Das gilt aber nicht nur für deutsche Politiker,auch die Schweizer haben allen Grund, ihre Volksvertreter einzuspannen,nachdem tonnenweise SNB-Gold verkloppt wurde.
    Als Schweizer würde ich zumindest die Menge des verkauften Goldes als Schadensmass ansetzen,den die Bundesräte u.a. abzuarbeiten hätten.

  1. Anonym sagt:

    Hr. Beckstein: ' Es ist ein Skandal dass es ein Land mitten in Europa gibt, das sein Geschäftsmodell darauf aufbaut, für Steuerhinterzieher und Schwarzgeld sozusagen eine Fluchtburg zu sein.'

    'Bayern LB' ist 55 % Besitzer der 'Hypo Alpe Adria International AG' (Österreich).

    'Hypo Alpe Adria International AG' (Österreich) hat eine 49 % Beteiligung an der 'Hypo Alpe Adria Bank Lichtenstein AG (Lichtenstein)
    Werbeprospekt: 'Unsere Kunden können die Möglichkeiten des Finanzplatzes Lichtenstein optimal nutzen'.