Schaden Beatmungsgeräte mehr als sie nützen?
Dienstag, 14. April 2020
, von Freeman-Fortsetzung um 19:00
Bei der Gelegenheit möchte ich auf eine Mail eines Arztes hinweisen, die ich bereits am 6. April erhalten habe, aber dessen brisanter Inhalt immer mehr diskutiert wird:
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Guten Morgen Manfred,
Meine Name ist M.... Seit 2 Jahre lese ich deinen Blog. Ich bin dir sehr dankbar für alle Infos.
Gerne möchte ich dich über einige Sachen informieren.
In November 2019 ist eine Untersuchung publiziert worden, siehe Link:
https://www.lungeninformationsdienst.de/aktuelles/news/alle-news-im-ueberblick/aktuelles/article/fett-lagert-sich-auch-in-der-lunge-ab//index.html
Es geht um Fettablagerung bei übergewichtige Personen in den Atemwegen. Hierdurch ist bei diesen Personen das Atmen viel schwieriger.
Jetzt kommt etwas sehr wichtiges:
Um Fett abzubauen braucht man O2, Sauerstoff. Fett wird gespalten in: Wärme, CO2 und Wasser.
Beim Anschliessen von Corona-Patienten an Beatmungsgeräte bekommen sie viel extra Sauerstoff.
Was passiert: Fett wird abgebaut, dieses ergibt mehr CO2. Aber CO2 MUSS aus dem Körper raus.
Wasser geht raus durch Schwitzen und Urin, kein Problem.
Die Beatmungsgeräte habe eine mehr oder weniger feste Einstellung zwischen der Luft die rein und raus geht. Einatmungszeit-Ausatmungszeit wird eingestellt auf 1:2, bei Kurzatmigen oft zu 1:1.
Dadurch kommt nicht genug CO2 raus. Dieses kommt/bleibt vermehrt in der Blutbahn und wahrscheinlich haben die Mediziner dieses Problem nicht bemerkt.
Es gibt schon Meldungen, das bei Corona-Patienten an Beatmungsgeräten nicht genug O2 im Blut war. Bei zu fiel CO2 im Blut kommen die Patienten ins Koma und es erfolgt der Tod.
Und fast alle die an Corona gestorben sind haben Übergewicht!
Cortison verstärkt das Problem mit Atmen. Mir ist es jetzt sehr viel deutlicher geworden.
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Die Frage die ich danach gestellt habe, wird der CO2-Gehalt im Blut bei den Intensivpatienten überhaupt gemessen? Erkennt man, ob ein Patient an zu viel CO2 erstickt? Kommt auf die individuelle Behandlungsmethode an, wurde mir gesagt.
Deshalb habe ich bei einem Schweizer Hersteller von medizinischen Beatmungsgeräten angerufen und gefragt, misst euer Gerät den CO2-Gehalt im Blut? Zum Glück hatte ich einen Techniker dran und der sagte, nein wird nicht gemessen, nur der CO2-Gehalt in der Atemluft.
Ist der CO2-Gehalt in der Atemluft das selbe wie im Blut? Wichtig ist doch wie viel im Körper bleibt und nicht was ausgeatmet wird.
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Folgende Titelseite der Tageszeitung Neue Presse/Coburg, Nummer 86 mit der Überschrift "Gefahr durch das Beatmungsgerät?" wurde mir zugeschickt:
Kommentar des Senders: "Wer einmal an einem solchen Gerät bewusstlos hängt, findet sehr oft nicht mehr ins Leben zurück."
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Dr. Cameron Kyle-Sidell ist ein Arzt, der im Maimonides Medical Center in New York City COVID-19-Patienten behandelt. Vor neun Tagen eröffnete er eine Intensivstation zur Behandlung von COVID-19-Patienten in New York City. Hier ist, was er in seinen eigenen Worten gelernt hat:
"Ich bin Arzt der am Krankenbett von COVID+-Patienten in NYC arbeitet. Ich glaube, dass wir die falsche Krankheit behandeln und dass wir unser Vorgehen ändern müssen, wenn wir so viele Leben wie möglich retten wollen.
Im Februar berichteten südkoreanische Ärzte, dass kritische Covid-19-Patienten gut auf eine Sauerstofftherapie ohne Beatmungsgerät ansprachen. Die Patienten erleiden multiple Organschäden durch Hypoxie. Nicht die Lungenentzündung ist der Killer, sondern der zelluläre Sauerstoffmangel. Und wir schaden diesen Patienten mit Beatmungsgeräten."
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Dann meldet AP: "Einige Ärzte distanzieren sich von Beatmungsgeräten für Viruspatienten":
Während Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt darauf drängen, mehr Beatmungsgeräte für die Behandlung von Coronavirus-Patienten zu beschaffen, ziehen sich einige Ärzte von der Verwendung von Beatmungsgeräten zurück, wenn sie können.
Der Grund dafür: Einige Krankenhäuser haben über ungewöhnlich hohe Sterblichkeitsraten von Coronavirus-Patienten an Beatmungsgeräten berichtet, und einige Ärzte befürchten, dass die Geräte bestimmten Patienten schaden könnten.
Im Allgemeinen sterben 40 bis 50 % der Patienten mit schweren Atembeschwerden, sagen Experten, während sie an Beatmungsgeräten hängen. Aber 80% oder mehr der Coronavirus-Patienten, die in New York City an die Geräte angeschlossen wurden, sind bereits gestorben, sagen Beamte des Staates und der Stadt.
Auch anderswo in den USA wurden höhere als die normalen Sterberaten gemeldet, sagte Dr. Albert Rizzo, der leitende Arzt der American Lung Association.
Bei so einer hohen Sterberate stimmt doch was nicht.
Vielleicht weiss jemand mehr über dieses Thema.
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mmh.. es sieht so aus als hätte man die beatmungsgeräte absichtlich so konstruiert
dass möglichst viele bei benutzung sterben.
und höchstwarscheinlich geht das schon eine sehr lange zeit so... nur jetzt fällt es halt auf, weil wegen corona genauer hingeschaut wird.
Interessanter Artikel. Ich habe mich auch gefragt, wie vorteilhaft es wohl ist, einen Menschen, der schwer geschwächt ist, mit einer großen Menge an Sedidativa, ins künstliche Koma zu versetzen, damit er dann mit einem Beatmungsgerät versorgt werden kann. Wenn dann wirklich zu viel CO2 ins Blut kommt und dort bleibt und der Patient ins "echte" Koma fällt, fällt das doch keinem mehr auf...?!
Auch stellt sich mir die Frage, wie der Prozess des Schleimlösens und des notwendigen Abhustens von statten geht, bzw. der sich ansammelnde Schleim abtransportiert wird...
Auch die von Dir genannten Zahlen sprechen eigentlich für sich.
Der Co2 Gehalt wird über verschiedene Wege gemessen. Erstens über das Beatmungsgerät über ein Modul dass das Co2 regestriert, das ausgeatmet wird. Zweitens wird über ständigen Blutgasanalysen, die über einen arteriellen Zugang abgenommen werden der Co2 Wert bestimmt. Dieser ist überaus genauer als der Wert der Ausatmung und auch relevanter. Es gibt verschiedene Gründe, warum der Co2 Wert ansteigt. Wie es genau bei Corona am Ende ist, lässt sich aktuell nur vermuten. Fakt ist jedoch, dass bei covid 19 der o2 Wert zu niedrig ist. Sprich die Lunge kann nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen. Wir stellen dann den Sauerstoffwert (FIo2) höher sowie die Drücke mit der die Luft hineingepumpt wird. Dadurch dass die Lunge durch covid stark geschädigt ist und kein Gasaustausch (o2 rein co2 raus) mehr stattfindet steigt auch natürlich der co2 Wert immer höher. Also o2 fällt co2 steigt. Ohne Beatmungsgerät wäre dieser prozess einfach noch deutlich schneller. Fettleibigkeit erschwert die Arbeit des Beatmungsgerätes. Also je fetter jemand ist, desto schneller ist ende im gelände. Achtet alle auf eure Ernährung.
Der Schleim wird durch ein inhalationsmodul gelöst und dann endotracheal steril abgesaugt. Bei starkem anfall wird bronchoskopiert.
#Mr.Green Deiner Vermutung kann ich nicht unbedingt folgen. Glaube aber auch dass es sich hier tatsächlich um Unwissenheit handelt. Kein Arzt möchte dass seine Patienten versterben. Die sogenannte Schulmedizin braucht halt immer lange bis sie sich bewegt!
Ich arbeite selbst im Krankenhaus. Der CO2-Gehalt im Blut wird auf einer ITS regulär stündlich mit der sogenannten BGA (Blutgasanalyse) gemessen. Somit sollten die Ärzte stets den Überblick haben.
Dieser Link - https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/ - gibt viele Antworten.
Insbesondere bei Beatmung bei Covid-19. Folgt den weiter führenden Links.
Also das mit dem Fett stimmt schonmal.
https://frask.de/wissenschaftlich-belegt-fettverbrennung-in-2019/
Da werden direkt Erinnerungen wach. Dr. Claus Köhnlein kritisierte schon vor einigen Wochen die Behandlungsmethoden wie Cortison und was die da nicht noch draufschütten. Er Bezog sich da auf diesen Artikel im Lancet https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S2213-2600%2820%2930076-X und befürchtet das diese "Therapie" wohl relativ häufig angewendet werden könnte.
Hab mal Screenshots der Online Version von dem "Neue Presse" Artikel "Gefahr durch das Beatmungsgerät" gemacht und zusammen gesetzt:
https://abload.de/img/neuepresse0aji8.jpg
Danke Freeman für den sehr Aufschlussreichen Beitrag! Auch das ist natürlich ein Aspekt, wie man seine Corona-Toten in Zahlen zusammen bekommt! kein Wunder das, dass RKI und Spahn Obduktionen ablehnen!
Denn auch diese Verstorbenen wird man Corona natürlich zordnen. Und wer weiss, wieviele das ohne diese Beatmung hüberlebt hätten! Von Morgens bis Abends werden wir verarscht, nur um diese Hysterie am Leben zu erhalten! Alles damit der Sohn des Eugenikers William H. Gates, Sr. (Planned Parenthood) die Welt impfen kann.
Wisst ihr, ich neide niemanden seinem Reichtum, wenn einer z.B. seine bis zu 20-30 Millionen Euro Vermögen ehrlich erwirtschaftet hat, da hängen ja auch Arbeitsplätze dran, alles völlig in Ordnung. Aber in dem Milliarden Bereich fangen die echt an durchzudrehen und sich für Halbgötter zu halten. Egal wenn du da nimmst. Ich rede nicht von Neureichen die ständig Party machen und für nen Champagner 1000,- die Flasche ausgeben, allenfalls dümmliche Arroganz, lass sie, die tun ja wenigstens keinem was. Aber diese Sorte ist eine ganz andere Gattung, auch wenn es natürlich wenige Ausnahmen gibt. Es ist auch so, ohne Ausbeutung oder Betrugsgmechanismen kommt man nicht in diese Höhen rein. Stichwort: Prescott Busch, der mit den Handel zum Nazireich sehr vermögend wurde. Seine Nachfahren machten in seinem Sinne erfolgreich weiter und zwei wurden Präsidenten mit vielen kriminellen Handlungen, gegen Länder in NahOst wie im Inland. CIA, Kennedy-Mord einer der Busch´s immer dabei.
Amazon hat im Corona-Wahn 100.000 Arbeitsplätze geschaffen: https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/maerkte/corona-krise-amazon-schafft-100-000-arbeitsplaetze-554054/ während, zumindest wenn es so weiter geht, nicht weniger Arbeitsplätze kaputt gehen dürften. Kleinselbständige und deren Beschäftigten. Auch etwas grössere Ketten könnte es treffen. Auch Jeff Bezos wird ein Gewinner sein. Und man darf vermuten George Soros wird auch nicht auf der Verliererstraße stehen, dessen Stiftungen weltweit Unruhen und Putschversuche unternehmen, das Flüchtlingschaos enorm verstärken. Da wo "Philanthrop" drauf steht, steckt bei diesen Leuten in Wahrheit Verbrecher drin. Wären sie echte Philanthropen, könnten sie mit einem Schlag die Armut der Welt beseitigen! Das wäre sofort zuende und sie wären immer noch reich! Kann man z.B. 110 Milliarden US-Dollar mit ins Grab nehmen? Nein!
Das passiert aber nicht, und schon an diesen Punkt müssten die Schlafschafe aufwachen! Die Welt impfen, Flüchtinge in den Westen geleiten, Kriege und Terrorismus forcieren, normale Sexualität in Zweifel ziehen und so handeln das wenger Menschen KInder haben wollen, oder bekommen können. Da wird in Krawallmacher und Schlägertrupps (AntiFa) investiert. Diese Kerle sind für mich allesamt kranke Subjekte, die eingesperrt gehören! Wer wirklich für Freiheit und Demokratie steht, wird eingesperrt! Wo ist da die "offene Gesellschaft" Herr Soros? Wieso haben Sie Herr Bill Gates ein Problem mit dem Whistleblower Edward Snowden? Steht sogar in Wikipedia. Von "Abneigung" ist da die Rede: https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Gates#Edward_Snowden Ja, weil sie solche Leute wie Snowden und Assange nämlich fürchten! Spreche all das mal auf Nicht-Trutherseiten an, die Plappern nur "Verschwörungstheoretiker" nach und reden von Aluhüten. Soweit ist das Brainwashing fortgeschritten. Was mich besonders irritiert ist, das die AfD auf den Corona-Zug aufgesprungen ist!
Hallo Freeman,
hast du bereits schon mitbekommen, dass Tesla jetzt Beatmungsgeräte bauen will? Na dann gute Nacht !!
Ja, die fackeln dann ab wie ihre Autos.
Hallo. Mein ihr der Artikel ist gelogen? Ist von N-TV. "Aus Wuhan berichteten Ärzte beispielsweise, dass lediglich 3 von 22 beatmeten Patienten überlebten." Das ist schon heftig wenn es wahr ist. https://www.n-tv.de/21714604
Das schlimmste daran ist es geschieht alles vor unseren Augen und alle gucken nicht richtig hin und haben keine Eier um dagegen was zu machen lieber sterbe ich in ehren als alles hinzunehmen und immer schön weiter machen lassen... Mich kotzen die Leute an die man überzeugen muss und es ist anstrengend immer wieder auf alles was geschieht die unwahren Fakten hinzuweisen und gegen eine Wand zu stoßen... Freeman keep on gute Arbeit wie eh und jeh gruetzi
...spannend auch, dass in den usa knapp 80% der Menschen Übergewicht haben...
Und ja, Dr. Köhnlein hat es schon knapp über einer Woche gesagt, den Cocktail den "Corona"-Patienten eingeschenkt bekommen, allein der ist schon tödlich; höchst dosiertes Cortison, Antivirale Medikamente (Chemo die auch bei HIV eingesetzt wird, hochgiftig), Zeit höchstdosierte Breitsprektrumantibiotika UND Interferon.
Der Cocktail alleine könnte schon gesunde Menschen in die Knie zwingen... Menschen mit (mehreren) Vorerkrankungen PLUS Beatmung bei Fettleibigkeit?! (sag ich nichts mehr dazu).
Absicht schließe ich aber aus, die Ärzte wollen nicht absichtlich ihre Patienten töten!
Das sind Artikel die zB im "Lancet" veröffentlicht werden, das sind Handlungsanweisungen an die Ärzte wie bestimmte Krankheiten Regelhaft behandelt werden. Wer sich nicht daran hält und sein Patient verstirbt, hat ein Problem...
Ist kein Witz, aber die sind echt abgefackelt. :D.
Übrigens... passend zum Thema. Mainstreammedien berichten heute auf welt.de. dieselfahrzeuge haben nichts mit der schlechten luft zu tun. Werte blieben gleich in deutschland, trotz verkehrseinbruch um 80%.
Nur ganz kurz:
Gemäß dem bereits seit über 100 Jahren bekannten Nil Bohr Effekt, sollte das Verhältnis zwischen Einatemluft (O2) und Ausatemluft (CO2) nicht durcheinandergebracht werden. Es hat keinen Sinn dem Körper zuviel O2 zuzuführen. Der Körper benötigt unbedingt auch eine entsprechende Menge CO2 IM Körper, dieses Gas ist notwendig um den O2 in Gefäße aufnehmen zu können. Ein Beatmung mit zuviel O2 ist daher insofern schädlich als dass der O2 nicht vom Körper aufgenommen werden kann.
Das optimale Verhältnis herrscht dann wenn man mit geschlossenem Mund durch die Nase atmet. Optimaler Weise auch beim Sport.
Viele übergewichtige Menschen atmen NUR durch den Mund. Es stellt sich folgende Frage: Atmen die durch den Mund weil sie fett sind oder sind sie Fett WEIL sie durch den Mund atmen. Wer durch den Mund atmet, atmen zuviel CO2 aus welches für die Bindung des O2 im Körper benötigt wird.
https://www.buteyko.at/die-atemmethode/
Hier kurz mal mein Statement als Intensivpfleger, welcher zur Zeit beatmete COVID-19 Patienten auf einer Intensivstation betreut:
Leider beinhaltet der Artikel viel undifferenziertes Teilwissen!
Natürlich wird erstmal nur eine Sauerstofftherapie durchgeführt, welche auch häufig ausreicht. Manche Patienten zeigen aber bei kritischen Verlauf ausgeprägte Erschöpfungsanzeichen und müssen dann intubiert werden um überhaupt eine Überlebenschance zu erhalten. Die Mortalität an der Beatmung ist hoch, das stimmt, aber ohne künstliche Beatmung wäre die Mortalität bei diesen betroffenen Patientenanteil bei wahrscheinlich 100 Prozent.
Die Entscheidung zur künstlichen Beatmung ist immer ein Kosten/Nutzen Abwägen, denn die Beatmung kann nur Zeit gewinnen, nicht aber alleine therapieren, hat zudem auch schädliche Nebenwirkungen.
Der richtige Intubationszeitpunkt ist sehr wichtig. Intubiert man zu früh, wäre eine Beatmung evtl gar nicht notwendig und der Patient erleidet Beatmungs- und Sedationsbedingte Schäden. Intubiert man zu spät, hat der Patient keine Energie- und Muskelreserven mehr, was den den Verlauf und die Möglichkeit der späteren Entwöhnung vom Beatmungsgerät zusätzlich erschwert.
Ein CO2 Anstieg geschieht entweder durch erhöhte Stoffwechselaktivität (z.B. Entzündungen) und/oder die Unfähigkeit es über die Lunge abatmen zu können.
Die CO2 -Messung in der Ausatemluft via Monitoring (entweder extern oder über das Beatmungsgerät) findet kontinuierlich statt. Zugleich werden aber bei beatmeten Patienten regelmässig arterielle Blutgasanalysen durchgeführt und der paCO2 Wert im Blut mit dem etCO2 Wert in der Expirationluft abgeglichen sowie die Abweichung (der sogenannte Target-Shift) in der Beatmungseinstellung berücksichtigt.
Moderne Beatmungsformen sind i.d.R. adaptiv, besitzen keine festen Einstellungen.
Bei Patienten mit Hyperkapnie (zu hohes CO2 im Blut)wird entweder automatisiert oder manuell das Atemminutenvolumen sowie das I:E Verhältnis angepasst um zu gewährleisten, das das CO2 abgeatmet werden kann. Falls dann doch eine CO2 Akkumulation geschieht (und der Intensivmediziner/Pfleger seinen Job versteht) so liegt das am schweren Krankheitsverlauf (z.B. massives Fieber, Entzündungsprozesse in der Lunge oder vorbestehende Lungenerkrankungen etc.) und die künstliche Beatmung kommt an ihr Limit.
"Wer einmal an einem solchen Gerät bewusstlos hängt, findet sehr oft nicht mehr ins Leben zurück."
Dies mag in einigen Fällen zutreffen, im Umkehrschluss muss man dann aber auch sagen , das diese Patienten ohne Beatmungsgerät ziemlich sicher deutlich früher verstorben wären, und noch nicht einmal die Chance hatten, ihren kritischen Verlauf zu überleben.
Ein Arzt (spezialisiert auf Beatmung ) aus New York sagt genau das gleiche schaut euch mal die Videos an klingt ausgesprochen glaubwuerdig was der sagt
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