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Panama-Papiere - noch mehr Grund sich zu schützen

Dienstag, 12. April 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 17:00

Die Veröffentlichung der Panama-Papiere zeigt auf, wie wichtig der Schutz von Daten durch Verschlüsselung wirklich ist. Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca sagt, sie ist das Opfer eines kriminellen Angriffs auf ihren E-Mail-Server durch eine ausländische Entität gewesen, wahrscheinlich von der technischen Expertise her eine staatliche Institution, also ein Geheimdienst. Die Partner der Kanzlei sagen, sie sind bestürzt, das niemand gesagt hat: "Hey, eine Straftat wurde begangen", um an die Papiere zu gelangen. "Es ist jemand in unseren E-Mail-Server eingedrungen", sagten sie und sie finden es unerhört, dass die Medien mit den gestohlenen und vertraulichen Daten hausieren gehen und falsche Schlüsse ziehen. Sie sind aber selber schuld, denn Mossack Forensa haben ihren Datenbestand nicht durch Verschlüsselung geschützt!!!


Hätten sie es gemacht, dann wäre der Hack und der Datendiebstahl wirkungslos gewesen. Wie naiv muss man sein, unverschlüsselte Daten von Kunden als Anwaltskanzlei auf seinen Computern zu speichern? Wie dumm muss man sein, in diesem heiklen Metier einen unverschlüsselten E-Mail-Verkehr mit seinen Kunden zu führen? Insgesamt sind 11,5 Millionen Dokumente bestehend aus 5 Millionen E-Mails, 3 Millionen Datenbankdateien, 2 Millionen PDFs, 1 Million Bilder, 320'166 Dokumente und 2,242 sonstige Dateien gestohlen worden. Alle ungeschützt da nicht verschlüsselt. Diese gigantische Menge an Daten haben die Medienhuren nicht mit der Hand durchforstet, um ihre Schmierartikel zu schreiben, weil vom Aufwand her unmöglich, sondern sie haben sich modernster Werkzeuge zur Datenanalyse bedient, die von der Firma Nuix.

"Nuix ist eine grossangelegt Analyseplattform, die es erlaubt, grosse Mengen an Daten sehr sehr schnell zu indexieren", sagte Carl Barron, einer von Nuix ranghoher Kundenberater, der mit ICIJ zusammen gearbeitet hat, um die Daten zu sortieren und zu ordnen. ICIJ ist das "International Consortium for Investigative Journalists", die in Washington sitzen und unter anderem von George Soros finanziert werden.

"Wir nehmen viele verschiedenen Formen an Information - es können E-Mails, Datenbanken, Bilder, PDFs sein, alle diese verschiedenen Dateiformate - und extrahieren den ganzen Text und alle Metadaten daraus. Wenn sie indexiert sind können wir ganz tolle Analysen machen, wie zum Beispiel, den Namen von Personen und wie sie mit anderen Personen verbunden sind. Wenn wir einen Namen in einer E-Mail finden, dann suchen wir heraus, in welchen anderen Dokumenten der Name auftaucht", erklärte Barron. Daraus ergibt sich das Bild eines Beziehungsnetzwerk, in der eine Person eingebettet ist und kommuniziert.

Chiles White, Chef der Sicherheitsfirma IRM, sagte: "Der Cyber-Angriff könnte das Werk eines externen Hackers sein, und bei diesem brisanten Berg an Informationen, eines sehr kompetenten Hackers, wahrscheinlich auf Staatsebene." Dann sagte White weiter: "Anwaltsfirmen wie diese besitzen eine Menge interessanter Informationen, die einer staatlichen Institution sehr nützlich sein können, weil viel über prominente Personen bis hin zu Staatschefs darin enthalten ist."

Im Unterschied zu dem wie Chelsea Manning und Edward Snowden an die Daten gelangt sind, die sie der Weltöffentlichkeit zur Verfügung stellten, denn beide waren autorisiert als interne Mitarbeiter auf die Daten zugreifen zu dürfen, geht es bei Mossack Fonseca um einen kriminellen Datendiebstahl, der von aussen durchgeführt wurde. Ausserdem hat Wikileaks die Daten von Manning und Snowden für uns alle online gestellt, aber vorher Namen anonymisiert, um den Schutz der Persönlichkeit zu gewährleisten.

Im Falle der Panama-Papiere sehen wir gar nichts, denn nur die sogenannten Journalisten ausgesuchter Mainshitmedien haben Zugriff. Dadurch können sie uns erzählen was sie wollen, wir sind nicht in der Lage die Behauptungen zu überprüfen. Sie können jeden den sie wollen in diese Affäre hineinziehen, falsch beschuldigen und Zusammenhänge konstruieren, ohne Kontrollmöglichkeit.

Deshalb ist diese Veröffentlichung ganz anders als die von Manning und Snowden, aus ganz anderen Absichten gemacht. Bei den Panama-Papieren geht es eindeutig um eine Geheimdienstoperation mit keinen guten Absichten, nicht um eine wirkliche Aufdeckung von Machenschaften, wie bei den vorher erwähnten Whistleblowern, die dafür von den USA bestraft wurden und werden.

Einer der Mitgründer der Anwaltsfirma, Ramon Fonseca, nannte den Datendiebstahl "ein schweres Verbrechen". Er sagte weiter: "Jeder Mensch hat das Recht auf seine Privatsphäre, ob er ein Bettler oder ein König ist." Genau um das geht es, der Schutz der Privatsphäre, die man eigentlich von einer Anwaltskanzlei erwarten muss. Das trifft aber auf uns alle zu, die im Internet unterwegs sind.

Jedem muss bewusst sein, der Staat und auch Firmen wollen in unsere Privatsphäre eindringen und alles über uns wissen. Sie wollen ein komplettes Profil über uns haben, was wir denken, was wir tun, was wir kaufen, welche Kontakte wir haben und Webseiten wir besuchen. Diese Informationen bekommen sie am besten durch die Analyse der Metadaten, die den Dateninhalten vorgesetzt sind.

Zum Beispiel, eine E-Mail besteht aus dem Textinhalt plus Anhängen und aus den Informationen, wer der Absender und Empfänger ist, den Metadaten. Auch ein Foto besteht aus den Bildpunkten als Inhalt und aus den Metadaten, wann, wo, mit welcher Kamera und Blende etc. aufgenommen. Diese Metdaten sind viel wichtiger für die Schnüffler als der Inhalt, denn aus denen kann man ein komplettes Beziehungsnetzwerk einer Person zusammenstellen.

Deshalb ist der Schutz des Inhalts eines Datenbestandes wichtig, aber viel wichtiger ist die Verschlüsselung der Metadaten, was die wenigsten Schutzsystem können. Zum Beispiel PGP verschlüsselt nur den Inhalt einer Mail, aber nicht die Metadaten. Man sieht trotzdem von wem und an wen die Mail wann gegangen ist. Alles was man im Internet macht ist ein offenes Buch für den Staat, speziell auch wegen der Vorratsdatenspeicherung, wenn man sich nicht durch Verschlüsselung schützt.

Die Ausrede, man habe nichts zu verbergen, ist dumm und fahrlässig. Genau so dumm wie wenn man sagt, ich lasse meine Wohnungstür offen, weil es nichts zu stehlen gibt. Mag sein, aber wer will schon Fremde rumschnüffeln lassen, wie man lebt, was man für Bücher liest, welche Freunde man hat oder Interessen man nachgeht und vieles mehr, was man aus einer Wohnung über eine Person herausfinden kann.

Nach dem ich mir viele Verschlüsselungssysteme angeschaut habe, bin ich der festen Überzeugung, die Enigmabox bietet den besten Schutz der Privatsphäre, denn es ist alles optimal geschützt, alles was man mit dem Internet macht. Webseiten besuchen, E-Mails versenden und empfangen, Videos anschauen, Texte schreiben, Bilder bearbeiten und ablegen, online Gespräche führen und vieles mehr ist mit der Enigmabox vor Ausspähung völlig sicher.

Es ist mir ein Rätsel, warum sich die meisten Internet-Benutzer freiwillig verwanzen und ausspionieren lassen, weil sie sich nicht schützen. Ein ungeschützer PC ist eine Spionagestation gegen einen selber. Der beste Weg sich zu schützen ist den gesamten Internetverkehr und alle Daten die darüber laufen zu verschlüsseln. Die Enigmabox bietet diesen Schutz, ohne das man was auf dem PC installieren muss, denn es ist plug and play.

Im folgendem Gespräch werden die neuesten Funktionen der Enigmabox vorgestellt und die bisherigen Erfahrungswerte besprochen:



Hier der Link zur Enigmabox Webseite, um sich weiter zu informieren ...

insgesamt 17 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Es ist Dir tatsächlich ein Rätsel?
    Die große Masse der Menschen lebt vollkommen bewußtlos vor sich hin.
    FRESSEN, SAUFEN, FICKEN, SCHLAFEN!
    Alles was darüber hinaus geht, können sich die meisten nicht mehr vorstellen.
    Eigenständiges denken schadet dem Gehirn. ;)
    Dazu kommt die permante Hirnwäsche seitens der Medien (Fernsehen, Radio).
    1939 Verzerrung des Grundtons A von 432 Hz auf 440 Hz. Der Mensch steht seit Jahrzehnten unter Dauerbeschuss. Mit dem Internet und den Mobilgeräten ist es exponentiell derart schnell gegangen, dass es jetzt zum Endspurt gegen die Menschheit kommt. Die Massenverblödung hat derart an Fahrt aufgenommen das mich überhaupt nichts mehr wundert.

  1. Chang sagt:

    Zudem stelle ich auch eine unglaubliche Naivität gegenüber den heutigen Online Medien fest. Da sehe ich ständig das Umfragen gemacht werden und persöhnliche Meinungen über sogenannte Vorlieben des Einzelnen ganz ungeniert nachgefragt werden. Und die Leute machen dafür dann einen Seelenstriptease um sich im Grunde dabei nur zu profilieren. Das sie mit ihrer IP Adresse diesen Firmen und Institute Tür und Tor öffnen scheint damit völlig ausgeblendet zu werden. Diese Datensammelwut zeigt sich in allen möglichen Erscheinungen. Was geht solche Firmen an was mann politisch wählt? Was mann isst oder trinkt usw? Dabei wird immer ganz Scheinheilig argumentiert das dabei keine persöhnlichen Daten ermittelt werden. Wer glaubt noch an das Christkind? :-) Damit wird nur eines erreicht, um festzustellen wie mann noch besser die Leute über grosse Konzerne manipulieren kann. Das Kaufverhalten, das Denkverhalten, das Gefühlsverhalten usw.. Die machen das bestimmt nicht aus Menschliebe heraus sondern zur Manipulation von Massenverhalten. Jede Meinung ist am Ende eine Datenspur für diese Menschenfeinde und Kontrollsüchtigen Leute! Wehret den Anfängen.....!

  1. voglpet sagt:

    Enigma Box ist großartig, doch zu wenig, wenn der Gegner Rothschild heißt. Mossack Fonseca hilft bekanntlich bei Steuerflucht.
    Aber die haben den Fehler begangen, zu groß in den USA einzusteigen, wo derzeit Rothschild, FED und Konsorten das Monopol haben
    wollen für den lukrativen Schwarzgeldmarkt, nachdem die EU europäische Konkurrenz ausgeschaltet hat. Auch die Schweiz.

  1. Unknown sagt:

    Chang hat ia so recht.
    Danke Dir

  1. Chang sagt:

    @Minus Maximus - da stimme ich dir vollkommen zu, nur ich bin mir sicher das Freeman dieser Sachverhalte auch bewusst ist! Sonst würde er ja nicht uns alle immerwieder auf die misslichen Umstände bewusst hindeuten. :-)

    Wenn wir es Sinnbildlich nehmen leben viele Menschen wie die Wellen auf der Meeresoberfläche. Auf und Ab. Geblendet durch die Schaumkronen an ihrer höchsten Spitzen. Illusionen in fast perfekter Ausführung. Die tiefe des Lebens als grosses und Ganzes Meer nehmen die wenigsten dieser Menschen in ihrem ganzen Leben nicht wahr. Es ist alles nach Aussen fixiert und wird auch so erlebt. Lernen wir in der Schule den Umgang mit Menschen? Lernen wir von den Eltern alles Leben zu achten und zu behüten? Lernen wir in Universitäten von der Ursache allem Leidens auf dieser Welt? Wenn einer Krebs hat wird ihm der Krebs rausoperiert aber die wenigsten Fragen sich weshalb überhaupt der Krebs enstanden ist? Auch hier wird nur geschnitten statt verstanden! Das Ganze System beruht auf das Unwissen der wirklichen Dinge die unsre Welt bewegen. Die heutigen Symptome unsrerer Gesellschaft beruhen auf diesem Oberflächlichen Wissenwollen denn es könnte ja Angst machen zu erkennen was wir in Wirklichkeit sind und schon immer waren. Wenn wir die Wurzeln nicht bald angehen um herauszufinden was die Ursachen sind für Krieg, Neid, Eifersucht, Hass usw.. werden wir niemals etwas wirkliches Weltbewegendes erfahren. Die Elite ist noch mehr Gefangen in diesen Denkschemas als manch einer auf der Strasse. Von ihnen können wir nicht erwarten das sie die Dinge hier auf der Welt ändern. Am Anfang hatten wir ein Ostlastiges Denken danach kam ein Westlastige Denken. Vermutich kommt jetzt eine Vermischung wenn Asien und Euorpa zusammenspannen und dadurch eine gesündere Mischung daraus entsteht. Ab dem Zeitpunkt wo wir uns erkennen lernen - erkennen wir auch die Welt nicht umsonst steht darum in Delphi, Griechland immernoch der Text:" Mensch erkenne dich und du erkennst das Universum und die Götter!"

  1. Toni sagt:

    Und wieso sind wir dagegen immun?
    Ich denke eher es war halt immer so.
    Es ist wie bei einem Unfall, 99 gehen daran vorbei und einer bleibt stehen und hilft.
    Das war in der Steinzeit wohl nicht anders.....und das ohne eine "Dauerbestrahlung"....

  1. Anonym sagt:

    die Enigmabox bietet Schutz, aber keinen kompletten. Man denke an Cookies und Canvas 5

  1. Die Enigmabox nimmt einen nicht die Eigenverantwortung ab, Einstellungen im Browser betreffend Sicherheit vorzunehmen, wie zum Beispiel das Zulassen oder Löschen von Cookies. Oder ob man weiterhin Google als Suchmaschine nimmt, statt einen anonymisierenden Browser. Eine Alarmanlage gegen Einbrecher nutzt auch nichts, wenn man die Fenster offen lässt. Man muss schon selber eine gesamte Denkart haben, für die eigene Sicherheit zu sorgen und alle Ausspähungsmöglichkeiten zu schliessen.

  1. NEO sagt:

    Ja Chang hat wirklich recht. Ich mache schon seit Jahren keinerlei Umfragen mehr mit, auch und vor allem die nicht, die von schönen Frauen (z.B. auf der Straße) beworben werden. Das Phänomen das hier ausgenutzt wird ist die "Eitelkeit" und die ist nicht ohne Grund eine der Sieben Todsünden (Superbia, Vanitas) des Mittelalters. Darüber kriegt man leider die meisten Menschen.

    Ich bin auch eitel, aber ich bin nicht dumm und diese Grenze können nur Leute ziehen, die auf der Metaebene denken können, sprich sich förmlich neben sich selbst stellen und überlegen, wie wirke ich jetzt, was tue ich da, welchen Zweck verfolgt mein Gegenüber, tappe ich grade in seine Falle?

    Danke Chang, Deine Beiträge sind nicht nur durchweg gut bis hervorragend, sondern auch immer interessant!

  1. Anonym sagt:

    ja. nur viele wissen das leider nicht und lassen sich ausspionieren. Das Tor-Browser-bundle hat ja die meisten Einstellungen schon vorkonfiguriert für anonymes Surfen. Auch Windows ab Version 7 ist für anonyme Aktivitäten ungeeignet

  1. robroynatur sagt:

    Hi Freeman, es ist durchaus möglich, daß die CIA dahinter steckt. Es ist schon seltsam, daß keine Amerkaner auf der Liste stehen.

    "Financial whistleblower Bradley Birkenfeld, who helped expose American tax evaders hiding assets in Swiss banks, has little doubt the Panama leaks scandal was crafted and orchestrated by the CIA."

    https://www.rt.com/news/339457-panama-leaks-cia-operation/

  1. freethinker sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. Anonym sagt:

    Danke Freeman, für das interessante Interview.

    Ich überlege mir nun wirklich ernsthaft, ob ich mir die Enigmabox auch anschaffen soll.

    Jemand hier hat gesagt die Enigmabox würde ja doch nicht schützen vor der immensen Macht der Rothschilds. Vermutlich meint er damit, dass deren Dienste das alles leicht entschlüsseln können mit ihren Supercomputern.

    Vielleicht, aber das können wir nicht wissen. Es ist eine Form von psychologischer Kriegsführung, wenn man ein solches Bild zeichnet, weil man dann demotiviert wird überhaupt etwas zu tun.

    Man kennt diese Art der Argumentation von früher: "Wozu haben wir Schweizer eine Armee, in einem Atomkrieg würde das ja doch nichts mehr nützen." Die heutige Welt zeigt aber, dass die meisten Kriege rein konventionell geführt werden, was diese Argumentation ad absurdum führt.

    Wenn die Illuminaten ihre ganze Computer-Macht gegen eine Enigmabox einsetzen würden, dann könnten sie den Code vermutlich brechen, aber die haben besseres mit ihrer wertvollen Computerzeit zu tun, ausserdem wird es zunehmend schwieriger, wenn tausende Anwender die Box simultan benützen.

    Man kann Daten ja auch zusätzlich verschlüsseln, bevor man sie durch die Box schickt.

    Du hast da ein sehr gutes Argument vorgebracht, Freeman: Wenn die Box nicht funktionieren würde, dann würde sie von der korrupten Medienwelt viel stärker beworben.

    Aber gerade weil sie den Eliten ein Dorn im Auge ist, haben sie ihren Medienhuren die Anweisung erteilt diese Box entweder zu verteufeln oder zu ignorieren, weil sie die Zahl der möglichen Anwender möglichst klein halten wollen.

    Wie viele Zeitung gibt es denn, die den Menschen die Wahrheit zu WTC 9-11 gesagt haben oder zu Chemtrails - und was diese Presstituierten uns über Kryptographie mitteilen, dürfte ähnlich zuverlässig sein.

    Man kann die Logik hier invertieren: Wenn eine Methode von diesen Berufslügnern propagiert wird, dann können wir sicher ein, dass sie nutzlos ist, entweder weil sie zu schwach ist oder weil es darin eine Backdoor gibt.

    Man sollte aber bedenken, dass die Illuminaten vermutlich eine Backdoor auf der Hardware-Ebene sämtlicher PCs implementiert haben. Das heisst, dass wirklich vertrauliche Daten auf Computern prinzipiell nichts zu suchen haben.

    Das einzige Problem, das ich sehe, ist die Absicht der Illuminaten Kryptographie ganz einfach komplett zu verbieten. Man wird eine Medienhetzkampagne gegen die Anwender von Kryptographie inszenieren, ähnlich wie gegen das Bargeld, und man wird sagen nur Kriminelle würden Kryptographie verwenden. Das hat schon was, denn immerhin benützen die Regierungen und die Illuminaten ja auch Kryptographie.

    Hier zeichnet sich dann deutlich ab in welche Richtung eine nächste Generation der Box wird gehen müssen, nämlich die Schaffung einer neuen Art von Kryptographie, die keine Kryptographie zu sein scheint, vergleichbar mit der Steganographie, wo Daten innerhalb eines harmlos ausschauenden Bildes verborgen werden. Wenn man zum Beispiel einen kleinen 50 KB Text in einem Video von 1 GB versteckt, dann ist das sehr schwer zu entschlüsseln.

    Wir sollten aber auch nicht ausser acht lassen, dass die NSA vermutlich bereits Quantencomputer einsetzt, die viele Methoden der Kryptographie alt aussehen lassen wird. Die Sache mit den Quantencomputern könnte aber auch ein Bluff sein.

    Jedenfalls spricht nichts dagegen auch über eine Quanten-Enigmabox nachzudenken, die auf dem Prinzip der Quantenverschränkung basiert, und dann auch immun sein wird gegen Angriffe durch Quantencomputer. Das ist nicht so abgehoben wie es klingt, und durchaus machbar.

    Prinzipiell machen die Dienste immer eine Aufwands-Ertrags-Abwägung, dass heisst es ist nicht sinnvoll einen Tresor zu knacken, wenn das Aufbrechen des Tresors mehr kostet, als der Wert des Inhaltes des Tresors.

    Das Knacken von vertraulicher Information wird demotiviert, wenn die Kosten dafür zu hoch werden. Die NSA könnte die Enigmabox im Einzelfall vielleicht schon knacken, aber sie wird es nicht tun, weil der Aufwand viel zu gross ist, relativ zum möglichen Nutzen.

  1. NICF-Nettie sagt:

    Ich bin nicht sicher, ob man Mossack Fonseca überhaupt in diesen Aussagen trauen kann, zumindest könnte es ein inneres Leck (Verrat) geben:

    F. William Engdahl schreibt (Auszug am Ende):

    „Darüber hinaus ist auch ein Blick auf die Anwaltskanzlei aufschlussreich. Zweifelsohne dürften KGB-Unterlagen gezeigt haben, dass Erhard Mossack, der Vater von Jürgen Mossack, dem Mitbegründer von Mossack Fonseca, während des Zweiten Weltkriegs als Soldat in der Waffen-SS als Mitglied der brutalen SS-Division »Totenkopf« gedient hatte. Die Angehörigen der Division Totenkopf wurden aus den grausamsten Wachmannschaften der Nazi-Konzentrationslager, allen voran aus Auschwitz, ausgewählt.

    Erhard Mossack wanderte 1948 mit seiner Familie und dem Sohn Jürgen von Deutschland nach Panama aus. In Panama erbot sich Jürgen, als der nette Kerl, der er war, für die CIA zu arbeiten. Kurzum, hinter den Panama-Papieren steckt Langley, Virginia, die CIA oder etwas ganz in der Nähe am anderen Ufer des Flusses Potomac. Die gesamte Operation wurde mit der Eleganz und Finesse eines Elefanten in einem chinesischen Porzellanladen durchgeführt.“

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/die-panama-papiere-ein-schmutziges-raeudebad-der-cia.html

    Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Mossack#Leben

  1. engelsanna sagt:

    Bei Snowden & Co mussten die sich ja bis heute, vor der Welt verstecken, weil sie dokumente veröffentlicht haben.

    Wie sieht es jetzt in diesem Fall aus? Hat sich die SZ Belegschaft schon in einem Konsulat versteckt? Droht ihnen jetzt auch Haft über Jahre (wie Maning!)?

    Davon lese ich in den Medien leider nichts

  1. freethinker sagt:

    Und auch das Verschlüsselungsprogramm TOR ist kein solches Verschlüsselungsprogramm mehr, ab zweiter Minute:
    https://www.youtube.com/watch?v=kR_PSodYBkE

  1. Anonym sagt:

    @freethinker
    Tor ist eben KEIN Verschlüsselungsprogramm! Der Traffic wird verschlüsselt vom eigenen Rechner über verschiedene Knotenpunkte übertragen. Ab dem Exit Knotenpunkt ist es unverschlüsselt, es sei denn die Website nutzt z.B. HTTPS.