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Fällt der Euro auf Parität mit dem Dollar?

Montag, 5. Januar 2015 , von Freeman-Fortsetzung um 08:00

Da hat Merkel wohl den Euro zum Abschuss freigegeben, denn laut Schmiergel soll das deutsche Bundesregime bereit sein, Griechenland notfalls aus der Eurozone ausscheiden zu lassen. Jetzt geht's also doch. Beide, Merkel und Schäuble, halten einen Austritt des Landes aus der Gemeinschaftswährung für verkraftbar. Dieser Meinung sind die Devisenmärkte nicht, denn der Euro ist am Montag im asiatischen Handel zum amerikanischen Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang 2006 gefallen und kostete nur noch 1,1860 Dollar. Der letzte Kurs am Freitag lag bei 1,2002 Dollar. Der Euro verliert schon länger an Wert, denn im Mai 2014 wurde die Gemeinschaftswährung mit fast 1,40 zum Dollar gehandelt. Die Eurozone ist voll wieder in der Krise!


Der tiefste Stand seit 9 Jahren und der Wertverlust geht weiter. Jetzt könnte ich auch die Panikmeldungen bringen, so wie die Westmedien vor Weihnachten über den russischen Rubel hergezogen sind. "Dramatischer Euro-Verfall" oder "Der Euro stürzt ins Bodenlose" oder "Euro im freien Fall". So wie es aussieht fängt das Jahr für den Euro nicht gut an und die Währung wird 2015 weiter an Wert verlieren. Es gibt Experten die meinen, der Euro könnte durchaus auf Parität mit dem Dollar absinken. 1 Euro für 1 Dollar gab es zuletzt Ende 2002.

Also Leute, geht schnell zur Bank, hebt euer Geld ab, stürmt die Supermärkte und Einkaufszentren und füllt den Tank, bevor alles teurer wird. Wenn der Euro seine Kaufkraft verliert steigen die Preise. Das haben die Medien nämlich auch über die Russen berichtet, sie würden ihre rapide an Kaufkraft sinkenden Geldscheine noch loswerden. Das gleiche trifft ja dann auch auf die Eurozone zu. Bin ja gespannt wie die Journalie hier reagiert. Sicher ganz anders, weil es um die eigene Währung geht. Es wird wahrscheinlich wie immer beruhigt und gesagt, es ist alles nicht so schlimm, denn dafür werden die Exporte billiger und das ist gut für Deutschland.

Ganz schlimm wird der Stress für die Schweiz und dem Schweizer Franken. Die Schweizer Nationalbank (SNB) wird den Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro kaum halten können. Wie soll das gehen, wenn der Euro so an Wert verliert? Ausser es werden gigantische Mengen an Franken gedruckt und Euros dafür gekauft. Aber die SNB sitzt jetzt schon auf einem Devisenberg von sagenhaften 500 Milliarden Franken. Die SNB hat mehr Euros in den Büchern als die Deutsche Bundesbank. Das ist doch absurd. Diese Politik der Währungsanbindung, koste es was es wolle, muss beendet werden. Es ist doch nicht die Aufgabe der Schweiz, den Absturz des Euros aufzuhalten.

Was wollen die Landesverräter und Währungszerstörer der SNB noch machen, um den Franken auf das schrottreife Euro-Niveau zu drücken? Die grenzenlose Gelddruckerei und Absurdität der Minuszinsen haben sie schon eingeführt. Mehr geht nicht mehr. Wieso will man den Franken unbedingt an den Euro anketten und dadurch gemeinsam untergehen? Die Ausrede, der Franken muss geschwächt werden, um den Export und den Tourismus zu stützen, ist doch völliger Blödsinn. Das ist so wie wenn man sagen würde, statt stark und gesund will man auch krank sein, weil die Nachbarn krank sind. Das ist doch plemplem. Eine starke Währung hat doch noch nie ein Land geschadet, genau wie eine gute Gesundheit nicht.

Könnt ihr euch noch erinnern? 2011, als das Debakel mit Griechenland und mit der Schuldenkrise seinen Höhepunkt erreichte, hat Merkel noch gesagt, für die Europäische Union ist die Eurokrise existenzbedrohend. "Fällt der Euro, fällt Europa", hat die Kanzelbrunzerin beschwörend gerufen; die Herausforderung sei die schwierigste seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie forderte: "Europa muss eine Stabilitätsunion werden." Jetzt heisst es, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, ein Austritt Griechenlands ist kein Problem und der Euro soll ruhig abschmieren.

Noch so eine 180 Grad Wende wie Merkel und Schäuble mit Griechenland hat Sigmar Gabriel mit Russland hingelegt. Hat er sich doch überraschend deutlich gegen neue Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Die Isolation Russlands könnte "für die ganze Welt brandgefährlich" sein. "Wer das will, provoziert eine noch viel gefährlichere Lage für uns alle in Europa.“ Guten Morgen! Auch schon aufgewacht? Jetzt merken die Arschkriecher der Amis in Berlin, die Sanktionen sind ein Schuss ins eigene Knie, schwächen die deutsche und europäische Wirtschaft. Ein weiterer Grund für den Euroabsturz.

Warum hat der Grexit plötzlich seinen Schrecken verloren? Angeblich weil durch die eingeführten Schutzmechanismen keine Ansteckungsgefahr mehr besteht. Ach so, die Guthaben der Sparer können jetzt zur Rettung geplündert werden (Bail-in). Das hat sich geändert. Es liegt aber auch daran, trotz der brutalsten Sparmassnahmen und sozialen Einschnitte, kommt Griechenland nicht auf die Beine. Die jahrelange Krise hat das Land in eine tiefe Depression gestürzt. Die Griechen bereuen jeden Tag, der EU beigetreten und den Euro übernommen zu haben. Dieser Fehler hat das Land zerstört.

Die politischen Kräfte im Griechenland, welche die Diktatur aus Brüssel und die Zwangsjacke der Troika abschütteln wollen, sind so stark geworden, man kann sie auch in Berlin nicht mehr ignorieren. Ausser man führt den totalen Polizeistaat ein, unterdrückt jeden Widerstand und macht aus Griechenland wieder eine deutsche Besatzungszone wie im II. WK. Dann muss man die Griechen auf Kosten der deutschen Steuerzahler ewig durchfüttern. Sind ja nur 60 Prozent der Griechen arbeitslos!!!

Für was? Damit Merkel den Albtraum der Einheitswährung sich erfüllt? Damit die deutsche Wirtschaft auf Kosten aller anderen exportieren kann? Dieses Projekt ist gescheitert, war es von Anfang an. Diese Botschaft gilt auch für die Politiker und Währungshüter (lach) in der Schweiz. Gebt die Planwirtschaft und die künstliche Lebenserhaltung des Euros auf, lasst die Marktkräfte spielen, und wenn es eine Rückkehr zu den Landeswährungen bedeutet. Hat doch bestens bis 1999 funktioniert.

Ach ja, heute Montag ist der Dollar mit 1,005 auf Parität mit dem Franken gestiegen. Nixmehr mit günstigen Shopping-Touren nach New York.

insgesamt 28 Kommentare:

  1. Nicht nur die korrupten Politiker, sondern auch das perverse und verbrecherische Finanzsystem muss mit auf den Müll. Denn dort beginnt das ganze Übel.

  1. voglpet sagt:

    Trulla Merkel ist eine Jüdin und wird von der Lobby gehalten bis zum Zusammenbruch dieses Betrugssystems.

  1. Ketzer sagt:

    wenn dollar,euro und franken gelich viel "wert" sind.
    wird's wohl ne einheits-oder weltwährung geben.

  1. Toni sagt:

    Griechenland hatte in den letzten Jahrzehnten immer Präsidenten die in den USA und in England studiert haben.
    Wahrscheinlich auch schon zu dieser Zeit "rekrutiert" wurden.
    Die/Wir Griechen waren selber schuld, das wir diese Spione gewählt haben.
    Wir Griechen schimpfen in Europa am meisten gegen die Amerikaner, wählen aber immer Leute die dort studierten!
    Es wird Zeit für einen Patriotischen Präsidenten.
    Tsipras ist leider kein Patriot.Und wenn er versagt, sehe ich die goldenen Morgenröte aufsteigen.Das ist Brandgefährlich für Griechenland.

  1. Also mir ist schon aufgefallen, dass der Absturz des Euro lange nicht so dramatisch dargestellt wird, wie der des Rubels.

    Die dumme Merkel und ihre Medien, haben die AfD verteufelt einen Austritt der Griechen aus dem Euro vorzuschlagen und jetzt passt es ihnen auch?? Ich habe auch noch ihre Worte im Kopf, die natürlich Schall und Rauch waren. Jetzt habe ich wieder den genauen Wortlaut im Kopf, danke.

    Wehe die AfD hätte es noch stärker betont einen Austritt der Griechen zu befürworten. Die Medien hätten sich mit Äxten auf sie gestürzt.

    Jaja die ganzen hirngewaschenen CDU Politiker und CDU Wähler die jetzt natürlich auch für den Austritt Griechenlands sind und davor die AfD Leute fertiggemacht haben, die das gesagt haben.

    WIE BEKOMMEN DIE 40%?????

    Ich will dieses System, diese verlogene BRD am Abgrund sehen.
    Scheinbar können nur so die Leute kapieren, wie sie verarscht werden. Aus der Asche soll endlich das wahre Deutschland emporsteigen.

    Wäre es nicht eine Idee sein Geld für den Notfall in Goldmünzen/-barren umzutauschen??? Damit könnte man doch immer bezahlen. Den Banken geht das Geld aus und man hat selbst eine sichere Zahlungsmethode.

    Man bräuchte nur einen Safe.

    Würde eine Revolution in Deutschland etwas bringen???
    Angenommen es passiert und Deutschland wendet den Ammis den Rücken zu, würde Deutschland doch auch wie Russland behandelt werden. Das würde doch verstärkt zu einem Kalten Krieg führen. Deutschland als neutral kann ich mir nicht vorstellen, darum wird es wohl mit Russland eine Gemeinschaft aufbauen.
    Sicher würde Deutschland von den Westmedien wieder als der Böse dargestellt werden, wahrscheinlich als der Verräter diesmal. Frankreich und Großbritanien würde wieder mit Deutschland Rivalität aufbauen.

    So oder so ungefähr? Wie siehst du das Freeman?

    Heißt doch eigentlich, dass ganz Europa den USA den Rücken zuwenden muss. Wenn die fast alleine stehen, schauen sie alt aus.

    Europa braucht als Ganzes eine Wandlung in die Richtung. Deutschland zwar allen voran, aber es muss ganz Europa sein.

    Das US-Volk selbst kann man denke ich vergessen.

  1. Wie passend! Ich habe heute morgen die ersten EUR/USD Put´s gekauft.. Spread und Handelsgebühr habe ich jetzt schon wieder raus.

    Wenn Griechenland austritt wird der Euro weiter fallen, alle Kredite die Griechenland bisher bekommen hat werden wahrscheinlich platzen und der Austritt wird wahrscheinlich für andere Länder zum Vorbild werden… nur weil wir immer nur von Griechenland hören bedeutet das nicht das andere "Krisenländer" sich in den letzten Jahren Saniert haben… nö… da ist es auch nur schlimmer geworden.

    Zitat: " Dann muss man die Griechen auf Kosten der deutschen Steuerzahler ewig durchfüttern. Sind ja nur 60 Prozent der Griechen arbeitslos!!!" Wenn man die Gesamtsumme der Kredite 237 Mrd. seit Mai 2010 auf die Bevölkerung umlegt hat bis jetzt jeder Grieche rein rechnerisch im Monat 400€ bekommen. …nur doof das die Griechischen Bürger überhaupt nichts bekommen haben… wo die Kohle wohl versickert ist..

    Naja… ich will mal hoffen die Griechen Wählen ende Januar richtig, beenden damit dieses "Experiment Griechenland" und schlagen den ersten Nagel in den Sarg der EU!

    Mit freundlichen Grüßen
    WWP


    PS:
    @DerLetzteWahreDeutsche
    Zitat: "Wäre es nicht eine Idee sein Geld für den Notfall in Goldmünzen/-barren umzutauschen??? Damit könnte man doch immer bezahlen. Den Banken geht das Geld aus und man hat selbst eine sichere Zahlungsmethode."
    -> Das macht doch jetzt schon jeder der sich mit dem Finanzmarkt beschäftigt! Gold & Silber sind nun mal die ältesten Währungen und sie gelten immer noch.

  1. Anonym sagt:

    Wohin geht das gemeinsam erarbeitete "Volksvermögen" ?

    Das deutsche Bruttoinlandsprodukt betrug 1984 ca. 702 Milliarden Dollar.

    2013 betrug es Schätzungen des IWF zufolge ca. 3636 Milliarden Dollar. Das ist das 5,18-fache.

    In den Achtzigern mussten die Deutschen am wenigsten arbeiten und verfügten über deutlich bessere Sozialleistungen.

    Eigentlich müsste es uns jedoch heute fünfmal so gut gehen wie in den Achtzigern. Wir müssten bei gleichem Wohlstand demgemäß nur ein Fünftel der Arbeitsleistung der Achtziger leisten oder über den fünffachen Wohlstand verfügen.

    Ist das der Fall ?

    Ach so, das Geld ist ja weniger wert. Unsere Arbeit auch ? Fragt einfach die Politiker, wohin unsere Produktivitätssteigerung "verschwindet" ! Vielleicht wissen die eine Antwort.

    Weshalb wird das einfach so hingenommen ?

    Quelle: http://homment.com/LFw8v8QcJ8

  1. Mikky sagt:

    Hm,wenn man sich über Merkels und Schäubles Sinneswandel wundert,sollte man bedenken,dass Mamis und Papis liebste Kinder(Banken u Investoren) kaum noch in Griechenland investiert sind.

    Bliebe die Frage:"Wer bezahlt einen Schuldenschnitt z.b. 50%?"

    Um der Antwort näher zu kommen,sollte man sich fragen:"Wer war Mami und Papi schon immer scheiss egal?" .....

  1. Unknown sagt:

    Leute, glaubt doch nicht den Medien, macht Euch selber sachkundig:

    Griechenland hat nur 10,8 Mio Einwohner, Europa dagegen hat 507,4 Mio.; Griechenlands Schulden belaufen sich auf ca. 318 Mrd. Euro, während Europa insgesamt auf 12.155 Milliarden käme.

    Pardon, Griechenland: Ihr seid ein Furz!

  1. Freisi sagt:

    @WestwoodPrepper
    Ansich keine schlechte Ideee, die im Fall der Fälle nichts bringt...oder magst du beim Bäcker deine Goldmünze gegen ein Leib Brot tauschen?
    In einer Zeit der Geldnot ist das Wissen der Selbstversorgung Unbezahlbar.

  1. Hugross sagt:

    Hallo
    Staatsanleihen können von Banken als Sicherheiten hinterlegt werden, wenn diese sich von der EZB Geld leihen. Wenn Griechenland 318 Milliarden EUR Schulden hat können diese mit dem Faktor 100 beleihen werden. Das sind dann 31,80 Billionen EUR. Diese Anleihen sind dann noch mit Derivaten usw. Abgesichert. Diese werden dann an den Finanzmärkten gehandelt. Dadurch wird die Blase noch weiter aufgeblasen. Ein 100% Ausfall der Staatsschulden kann eine Billionenblase zum Platzen bringen.
    Im Falle der Griechen haben sich die Finanzmärkte schon darauf eingestellt, und der Ausfall der 318 Milliarden wird nur den kleinen Steuerzahler mit seinen Lebensversicherungen treffen. Dann werden die Überschussbeteiligungen eben erneut angepasst und die Beiträge werden steigen.
    Interessant wird es wenn das Beispiel Griechenland Schule macht und Spanien und Italien sich aus dem Euro verabschieden.

  1. Unknown sagt:

    Ich seh mich auch nicht mehr im Spiegel. Hmmm


    "Was ist da passiert wie kann das gescheh'n das es im Sommer friert das Uhren rückwärts geh'n das man sich im Spiegel plötzlich gar nicht mehr sieht Na nu???"

  1. Desert Fox sagt:

    Wundert Euch denn noch irgendwas ? Fast alles, was die Gottesbanker verkünden, tritt mit relativer Sicherheit ein...Ein Schelm, wer dabei Böses denkt...Jetzt 'mal ganz ehrlich - ich sehe jeden Tag an der Börse, was mitunter für ein Schwachsinn passiert. Hierzu ein einfaches Besispiel : Vor kurzem waren Silbermünzen wie der "American Eagle" derart gefragt, dass sie teilweise gar nicht, oder nur mit erheblicher Lieferzeit zu bekommen waren. Gleichzeitig ging aber der Silberpreis immer weiter 'runter. Laut reiner Marktlehre müsste genau das Gegenteil passieren. Tut es aber nicht, weil mit Derivaten für genau das Gegenteil gesorgt wird. Wir haben es ergo in vielen Bereichen mit einer simplen Marktmanipulation zu tun, bei den umlaufenden Derivatemengen ja auch kein Wunder. Es ist m.E. eine reine Frage der Zeit, bis es 'mal massiv knallt. Und das wird dann die nächste (gewollte) Krise. Das einzig Richtige wäre eine knallharte Säuberung des jetzigen Banksystems, die einmalige Abschreibung aller uneinbringlichen und zu Unrecht zustandegekommenen Schulden und ein anständiger Restart mit einem Trennbankensystem a' la Glass-Steagall und einer teilweisen Rohstoffdeckung der Währungen. Banking per se ist nicht schlecht, auch nicht Investmentbanking oder die Börse selbst - nicht einmal Derivate, die waren ursächlich einmal als "Versicherung" gedacht. Gier, Größenwahn, Wucher und Manipulation - das sind die wahren Feinde.

  1. @Freisi
    Guten Abend,

    du verstehst mich da falsch, Edelmetall ist eher eine Art der Vermögensabsicherung für einen Notfall. Gold & Silber darf nur EINE Säule der Krisenvorsorge sein (Neben Vorräten und Selbstversorgung). Egal wie es kommt, ob es vielleicht eine Währungsreform gibt, einen System Reset (alle Guthaben und Schulden werden auf Null gesetzt) oder etwas ganz Neues… Edelmetall behält immer einen gewissen Wert. So zu sagen steht man nicht komplett blank da wenn der System Abbruch durch ist. Ach wenn Gold & Silber immer als „Krisenwährungen“ gezeichnet werden würde ich damit nicht in der „Krise“ bezahlen wollen. Ich denke denn meisten Menschen fehlt der Bezug zum Edelmetall und einem Entsprechendem gegenwert. Als Beispiel: Eine Feinunze Silber Kostet heute ca. 14€, heute entspricht das einem Gegenwert von vielleicht 7 Broten. Als Silber noch eine offiziell Währung war z.B. im Deutschen Keiser Reich verdiente z.B. ein Handwerker 2 Unzen (62 Gram Silber) im Monat… ist schon ein anderes Verhältnis. Aber davon mal ganz abgesehen, ich denke wenn das System Kollabiert wird der Bäcker kein Brot verkaufen könne, unser ganzes Arbeitsteiliges System funktioniert ohne Geld kein Stück. Um nur beim Brot zu bleiben, es wird wirklich eine extreme Seltenheit sein das irgendwo in Deutschland am selben Ort Brot vom Korn bis zu gebackenen Brot hergestellt wird. Gehe mal im Geiste die ganzen Produktionsketten durch in denen unsere Produkte des Täglichen Lebens Hergestellt werden.. ohne Geld und Kredit ist das alles nicht zu machen. Ein solcher Zusammenbruch ist heute nur schlecht mit der Vergangenheit zu vergleichen.

    Ich gebe dir 100% recht, in Zeiten der Krise ist das praktische Wissen zur Selbstversorgung Unbezahlbar. Ich leiste mir selbst seit ein paar Jahren einen kleinen „Selbstversorger Garten“… auf 400qm mit der Option einer Erweiterung auf 2500qm sammele ich Erfahrung in “Ackerbau & Viehzucht“, lagern und konservieren von Lebensmitteln uns so weiter… es kommt schon ein bisschen was dabei rum Wer glaubt das könnte man sich in der Krise mit einem Buch anlesen… „Müdes Lachen…“ Alleine raus zu bekommen was auf dem Boden wächst und was nicht….

    Ich nehme an, wenn du schreibst „In einer Zeit der Geldnot ist das Wissen der Selbstversorgung Unbezahlbar.“ dann gehörst du zu denn wenigen Prozent am Menschen die für die Zeit, wenn die Regal leer bleiben auch einen Plan haben. Vielleicht solltest du auch darüber nachdenken ein paar Euros in Edelmetall zu tauschen.

    mfg
    WWP

  1. Jolex sagt:

    Saratoga
    so gant ist `84 mit heute ja nicht zu vergleichen. Dein Bip von 1984 bezieht sich auf Westdeutschland mit damals 60 Mio Einwohner. Wieviele davon gearbeitet haben konnte ich leide grad nicht ausfindig machen. Aber gabs damals viel mehr hausfrauen als heute. Also wenn da 23 Mio in in Arbeit waren ca 38% ist das schon viel. die haben damals 35 Wochenstunden gearbeitet für nen Durchschnittslohn von 34292 DM.
    Heute sind es durch den Anschluss der DDR ca 9Mio mehr und das mitarbeiten der "Hausfrau" 40 Mio also 50% des Volkes mit durchschnitte 38.5 Stunden.
    Desweitern beziehts sich das BIP ja nicht auf die Gesamten Löhne sondern auf den GesamtUmsatz aller Unternehmen. Und bei DER Steigerung sind die Arbeitnehmer leider benachteiligt worden.
    Und das bip ist 2014 laut
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VGR/Inlandsprodukt/Inlandsprodukt.html
    und aktuellem Dollarkurs 3,3 Bio gsi :-)
    Aber in deiner Kernaussage hast du recht. An der Wertschöpfung sind wir nicht beteiligt worden.

  1. parität gleich steigbügelhalter für den -GLOBO-
    der lauert schon...wartet auf den startschuss.

  1. Anonym sagt:

    Es ist doch ganz banal und liegt auf der Hand, weshalb jetzt der GrExit zugelassen werden kann.

    Auf Kosten der Steuerzahler wurden "die Griechen" gerettet. Das was hier in Anführungszeichen steht, muß durch "die Banken" ersetzt werden. Die Shareholder haben nach Jahren des abzockens über horrende Zinsen Griechenlands Schulden vom deutschen Steuerzahler zurückbekommen. Daher ist es jetzt egal, wenn GR über den Jordan geht. Der deutsche Michel sieht seine Kohle eh nie wieder, eher kommt der Bail-in, wie Freeman schon schreibt.

    Am bescheuertsten sind allerdings die Schweizer. Goldreferendum versaut, Kopplung an den Euro - wie wollen die Schweizer das ihren Kindern beibringen?! Wie will die SNB eigentlich jetzt ihre Klopapier-Reserven bewerten, wo der Euro schon 20% verloren hat und noch weitere 20% abschmiert, wahrscheinlich sogar bis Ende Januar schon?!

    Die Schweizer sind die Totengräber Europas. Nur durch das stete intervenieren der SNB wird gie maximale Fallhöhe erreicht, damit's auch richtig kracht! Die hätten mal ihre Sprengladungen schön in den Brücken belassen sollen!

  1. libertace sagt:

    Ich frage mich was die amerikaner machen wollen, wenn (ihr) das Projekt €U und Euro gescheitert ist; Wenn alle Nationalstaaten wieder ihre früheren Währungen haben. Weil von überall hört man von Sezession und EU-Austritt: Frankreich, GB, Ungarn, Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Italien, Griechenland, und sogar Finnland. Was wollen da die Euroturbos in Brü$$el und Wa$hington noch entgegnen? Das ganze wird sicher auch ein Thema auf dem nächsten Bilderberg Treffen in Telfs - oder sie drehen diesmal den Spiess um und entscheiden auf dem G7 Gipfel einige Tage vorher und das B-B wird wirklich zum unverbindlichen Kaffeekränzchen.... Zum anderen kann man die Merkel ja eh nicht mehr für voll nehmen, und wenn sich sogar Steinmeier auch gegen die Sanktionen gegen Russland ausspricht, muss es im tansatlantischen Gebälk schon ganz schön gekracht haben. Na dann gute Nacht EU. :P

  1. on the rock sagt:

    Alles Blöff!

    Ein Grexit beendete den Euro und würde die europäische Wirt- und Landschaften dramatisch verändern; insofern wird alles versucht werden, jeden (Gr)exit zu verhindern, das System muß auf Teufel komm raus erhalten werden.

    Natürlich kommt ein Punkt, an dem nichts mehr helfen wird; allerdings, welch' abstruse Mittel oder illegalen Methoden noch erfunden und kombiniert werden, um das System zu halten, läßt eine zeitliche Vorhersage nicht zu.

  1. Unknown sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. Yieenzu sagt:

    Sind es tatsächlich Interessen 2er widerstreitender Lager die wir hier sehen? Ist es wirklich wichtig ob es irgendwo im Gebälk kracht? Oder ist das wieder nur eine Täuschung? Seht euch mal das neue Washington DC in Kasachstan an: "ASTANA". Die Währungskrise ist Teil der elitären Planung. Zitat: Was wir brauchen ist die eine große Krise, dann wird die neue WO kommen" (vg. D. Rockefeller Memoires). Astana ist die Hauptstadt der "Ost-NWO), die eurasische Wirtschaftsunion. Wer sich ein bisschen Auskennt dem wird das überbordenden Freimauer-Design von Astana gleich auffallen. Im "Sonnenturm" haben sie dann auch schon gezeigt wie das aussieht. Eine Regierung, eine Religion, ein Volk (wer sich nicht fügt muss draußen bleiben = Exitus). Dazu empfehle ich Frau Hubbard von der Theosophieschule der Helena Blavatsky, heute New Age, genau anzuhören. Sie arbeiten leider alle zusammen während wir die Show präsentiert bekommen. Der Euro und der Dollar sind nur "Scheine" für die wir Zinsen zahlen und die unsere Kräfte bündeln und (ab)lenken von den dahinter leigenden Dingen (siehe Astana). Die Pharaonen haben Geld dafür genommen das man seine Toten beerdigen durfte und wurden damit stinkreich. Kommt euch das bekannt vor? "Was getan wurde, wird wieder getan, wahrlich nichts neues unter den Himmeln." Grüße

  1. Anonym sagt:

    @WestwoodPrepper: Das mit dem eigenen Land/Garten und Anbau ist ja auch alles ganz schön und gut soweit, aber du wirst es in der Krise auch schützen müssen und können. Denn wenn es hart auf hart kommt, nehmen sich die Menschen was sie brauchen, notfalls mit dem Knüppel. Da wird nicht mehr gefragt oder getauscht.

  1. @muray ekmen

    Guten Abend!

    Solche und ähnliche Gefahren habe ich auch bedacht und bis zu einem gewissen Grad auch vorgesorgt. Sicherheit ist auch ein Grundbedürfnis. Es ist wie mit fast allem beim Preppen… wo anfangen und wo aufhören? Eine Handvoll Plünderer mit Knüppel stellen keine sonderlich große Bedrohung dar… Zustände im „Mogadischu Styl“ über Monate oder Jahre mit Anarchie bringen meinen Plan auch zum platzen. Wenn sich nach ein paar Wochen/Monaten nicht eine gewisse „Ordnung“ wieder eingestellt hat ist eh alles für die Katz – dann ist die Zivilisation am Arsch. Ich gehe bei meinen Plänen von einer ähnlichen Situation aus wie in der direkten Nachkriegszeit z.B. Hungerwinter 1946/47. Damals war alles Zerstört und es gab nichts, heute ist die größte Gefahr in einer Krise das Zusammenbrechen der Produktionsketten und damit ein ausbleiben der Versorgung.

    mfg
    WWP

    PS: Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist...

  1. Chang sagt:

    Ich sehe folgende Dinge auf uns zukommen. 1. Es wird das Ganze System auf die Spitze getrieben. Sie bauen eine Not auf um uns dann ihre Lösung zu verkaufen! 2.Ich glaube aber diesmal nicht das wir in dieselben Muster verfallen und wieder uns Gegenseitig abschlachten! 3.Es wird eine Erde der Nationen geben und keine Weltordnung wie es es die Schwachsinnigen Planer sich ausgedacht haben. Das Leben lebt von Vielfalt und nicht von Einfalt :-) Wir können eine humane Welt haben auch ohne geplante künstliche Weltregierung. Jemand sagte mal - das Böse kann niemals ohne das Gute sein - aber das Gute kann ohne das Böse sehr gut bestehen! Würden sich nicht alle immer in andre Agenlegenheiten inheinmischen wie die Amis und die Europäer hätten wir längst schon eine viel prosprierende Welt! Die Länder und ihre Menschen wissen am Besten was für sie Gut ist - es braucht keine Amis die uns eine künstliche Welt verkaufen wollen! 4.Ich sehe statt Einfalt eine starke Vielfältige und doch sehr reiche Welt! Ich bin überzeugt das System reinigt sich gerade Selbst von zerstörenden Werten und wird am Ende als eine bunte in sich vernetzte Welt aufgehen! Ich glaube das Finale kommt in kürze und dann kommt viel Licht in den Tunnel!!! Denn diese künstlichen Grenzen und Manipulationen werden keinen Platz in der kommenden Welt finden! Alles ist Evolution - geistig wie auch körperlich - und das morphongene Feld der Menschheit wird in Zukunft einen riesen Schritt tun auch wenn viele das im Moment nicht erwarten würden! Alles was sich nicht bewegt und verändert ist tod - alles was sich biegt, wächst und ausdehnt heisst Leben! Das Leben wird sich für das leben entscheiden - denn es ist seine innerste Urkraft von allem - Alles ist dem einen grossen Prozess unterworfen - es ist Zeit das wir endeckten das es mehr als Körper und Materie gibt.....

  1. Unknown sagt:

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/devisenreserven-china-schmilzt-dollar-reserven-ab/6273046.html

    Zitat hieraus: »Der chinesische Staat hat im vergangenen Jahr erstmals seine Bestände an amerikanischen Staatsanleihen abgebaut. Nach Zahlen des US-Finanzministeriums besaß China Ende Dezember US-Schuldpapiere im Wert von 1,15 Billionen Dollar. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,2 Billionen Dollar.«

    Nochmal in anderen Worten: 50 Milliarden Dollar in einem Jahr entsprächen 1 Milliarde Dollar Verlust pro Woche ... die Krise der Amis kommt nicht von ungefähr! Wer sich mit Ökonomie auskennt erinnert sich, daß die USA früher mehr als eine Milliarde pro Tag eingenommen hatten, aber seit Mitte 2011 schmelzen die Chinesen ihre Dollar-Reserven ab und kaufen Euro!

    Während wir uns hier auf den Niedergang der USA freuen, packt den Ami der nackte Wahnsinn. An jedem Konflikt wird kräftig gezündelt, der den ganz großen Krieg verspricht. Nur ein Weltkrieg könnte die USA noch retten.

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/riesige-devisenreserven-china-koennte-alle-goldbestaende-aufkaufen/7881656.html

    Zitat hieraus: »Etwa zwei Drittel der chinesischen Reserven lauten auf Dollar, ein Viertel auf Euro, sagt Yao Wei, Ökonomin bei Société Générale in Hongkong.«

    Damit hätte China allein rund 700 Milliarden EURO aufgekauft ... der Euro ist eine herrliche Erfolgsgeschichte! Denn dieses Geld fehlt den USA. Der Euro war von Anfang an eine Kriegserklärung an die USA, denn es kann nur eine Weltleitwährung geben.

  1. matt sagt:

    Ja - nach angedachten Vorgaben bis 2017 ??? Damit Euro und Dollar 1:1 konvertierbar sind ...

  1. Kellermann sagt:

    JE mehr sie ausgebeben ,verschwenden ,veruntreuen und stehlen , desto schneller werden sie fallen . ABWARTEN !

  1. Unknown sagt:

    Ist es nicht so, dass ein niedriger Euro sonst teure Qualitätsware aus Europa erschwinglich macht ? Dazu müssen aber Lager voll sein. Dann freue ich mich über ein Absinken. Hat man Liquidität 1. Grades erreicht und mit Umsatz Stückkosten gesenkt, kann man den Euro wieder langsam anheben. Die Gefahr sehe ich allerdings darin, dass Grossinvestoren den ungerechterweise hohen Monopoly-Dollar in Euro umtauschen und für Scheisse Einfluss gewinnen. Unternehmen auf Aktienbasis könnten vor Dollar-Tot so gehijackt werden und zur Kriegsmaschinerie versklavt werden. Beim Tod des Dollars ist ein großer Krieg möglich. Wie kann sich Europa gegen Monopoly-Geld schützen ?