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EZB macht sich grosse Sorgen wegen virtuellen Geld

Sonntag, 4. November 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 16:00

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die virtuellen Geldsysteme analysiert und als Gefahr für die Zentralbanken beschrieben, da sie ausserhalb ihrer Kontrolle ablaufen. Im Bericht „VIRTUAL CURRENCY SCHEMES“  vom Oktober 2012 hat die EZB speziell Bitcoin als Konkurrenten identifiziert und als gefährliches „Schneeballsystem“ schlecht gemacht. Wegen der technologischen Entwicklung im Internet sind Gemeinschaften entstanden, die Waren und Dienstleistungen mit eigenem Geld austauschen, etwas was die Zentralbanker überhaupt nicht wollen. Die EZB meint, nur sie haben „echtes“ Geld und können mit ihrer Währungspolitik dieses steuern.



Im Bericht wird beschrieben, was virtuelles Geld ist. Es handelt sich um unkontrolliertes digitales Geld, dass von den Erfindern herausgegeben und von den Mitglieder der virtuellen Gemeinschaft akzeptiert und benutzt wird. Je nachdem wie die Interaktion zwischen dem traditionellen „echten“ Geld und der realen Wirtschaft abläuft, gibt es drei Arten von virtuellen Geldsystemen, sagt die EZB.

Typ 1: Geschlossene Systeme, wie sie in Online-Games verwendet werden.

Typ 2: Systeme die nur in eine Richtung laufen, wobei es einen Umrechnungskurs zum Ankauf von virtuellen Geld gibt, um Waren und Dienstleistungen danach erwerben zu können.

Typ 3: Systeme die in beide Richtungen gehen, wie jede andere frei konvertierbare Währung, wo es einen Kurs für den Ankauf und einen anderen für den Verkauf gibt. Damit können dann auch virtuelle oder reale Waren und Dienste gekauft werden.

Der EZB-Bericht beschreibt dann die Gefahren aus ihrer Sicht dieser Systeme. So wird gesagt, die virtuellen Geldsysteme haben kein physisches Gegenstück mit einem legalem Zahlungsmittel. Ausserdem gibt es keinen rechtlichen Rahmen. Zentralbanken und andere Teilnehmer am Finanzsystem sind dabei nicht involviert.

Die Verbindung zwischen virtuellen Geld und traditionellen Währungen ist nicht durch Gesetze reguliert, was den Rückumtausch schwierig macht. Und, da diese Währungen anders bezeichnet werden, nicht in Euro oder Dollar, bleibt die Kontrolle über die virtuelle Währung in den Händen der Herausgeber, welche die Geldmenge nach Belieben steuern.

Die EZB sieht deshalb eine Gefahr in diesen virtuellen Geldsystemen, weil sie eine Konkurrenz zu den traditionellen Währungen bedeuten, wie Euro und Dollar.

Im Bericht wird Bitcoin beschrieben, ein virtuelles Geldsystem, welches auf einem Peer-to-Peer Netzwerk besteht. Es hat keine zentrale Instanz, die für die Geldmenge verantwortlich ist, noch gibt es eine zentrale Abwicklung. Es sind auch keine Finanzinstitute in den Transaktionen involviert, da die Benutzer der Plattform diese Aufgaben selber erledigen.

Bitcoin kann man für virtuelle und reale Waren und Dienste verwenden. Der Umrechnungskurs zu anderen Währungen wird durch Angebot und Nachfrage auf mehreren Börsenplattformen ermittelt.

Die EZB schreibt in ihrem Bericht, Bitcoin ist umstritten, weil es als alternative Währung für den Drogenhandel und für Geldwäsche verwendet werden kann, weil es einen hohen Grad an Anonymität gewährleistet. Dann geht die EZB her und stellt die Frage, ob Bitcoin nicht ein illegales Schneeballsystem ist?

Benutzer gelangen in das System, in dem sie Bitcoin mit „echten“ Geld kaufen, können aber nur wieder raus und es zurücktauschen, wenn andere Benutzer des Systems es kaufen wollen, so zum Beispiel wieder neue Teilnehmer am System. Für viele sei das die Beschreibung eines Schneeballsystem, schreibt die EZB.

Im Bericht wird dann die Beschreibung eines Schneeballsystems laut US Securities and Exchange Commission aufgeführt:

Ein Schneeballsystem ist ein Investitionsbetrug, der die Zahlung an bestehende Investoren an angeblichen Renditen nur durch Geld von neue Investoren ermöglicht. Die Organisatoren von Schneeballsysteme ködern neue Investoren, in dem sie hohe Renditen mit tiefen Risiko versprechen. Die Betrüger legen ihre ganze Vorgehensweise auf das Anlocken von neuem Geld aus, um die Zahlungsversprechen an frühere Investoren zu erfüllen und um die eigenen persönlichen Einnahmen zu sichern, statt damit legitime Investitionen auszuführen.

Ich finde es witzig, dass ausgerechnet die EZB diese Beschreibung zitiert, denn das ganze Geld- und Finanzsystem ist ja ein betrügerisches Schneeballsystem und funktioniert so. Alle versprochenen Renditen von Investitionen, egal wie sie stattfinden, benötigen immer neue „Dumme“ die einzahlen. Ausserdem, das Geldsystem selber muss wegen dem Zins und Zinseszins auch immer neue Schuldner finden.

Deshalb muss und wird immer „Wachstum“ so vehement propagiert. Merkel spult bei jeder Rede die Mantra über Wachstum herunter, denn nur so kämen wir aus der Krise heraus, sagt sie. Klar, denn sie weiss auch warum. Es müssen immer mehr Menschen, Firmen und Staaten sich verschulden, mehr Geld ausgeben als sie haben, damit das System funktioniert, das typische Merkmal eines Schneeballsystems.

Deshalb sind auch die Rettungsaktionen nichts anderes, denn die Schuldenkrise wird mit noch mehr Schulden "gelöst". Die Schulden dürfen gar nicht weniger werden, sondern müssen ständig steigen. Griechenland sieht keinen Cent der sogenannten Hilfsgelder, sondern nur die Staatsschulden wachsen unaufhörlich. Umgekehrt ist es so, wenn man wirklich alle Schulden zurückzahlen würde, dann gebe es kein Geld mehr.

Unser Geldsystem ist ein Schuldgeldsystem. Die Geldschöpfung basiert auf neuen Schulden. Jede Unterschrift unter einem Kreditvertrag ist ein Akt der Geldschöpfung. Die Verpflichtung der Rückzahlung und die Sicherheiten erschaffen Geld. Demnach, wenn die Geldmenge steigen soll, dann müssen neuen Schulden her, also müssen noch mehr Leute sich verschulden. Ein Stillstand oder Rückgang an Schulden lässt das Finanzsystem zusammenbrechen, genau wie ein Schneeballsystem auch kollabiert, wenn es keine neuen Einzahler mehr gibt.

Aber zurück zum Bericht. Die EZB schreibt, obwohl es nicht ganz feststeht, ob Bitcoin wirklich wie ein Schneeballsystem funktioniert, kann man definitiv sagen, Bitcoin ist mit hohem Risiko verbunden. Wenn viele Teilnehmer aus dem System aussteigen, dann würde es zusammenbrechen, da es illiquid werden würde.

Finde ich toll was die EZB damit sagt, denn genau das selbe würde mit dem Euro, mit allen anderen Währungen, mit den Aktienmärkten und mit dem Bankensystem auch passieren, wenn alle Teilnehmer aussteigen. Dabei müssen es gar nicht alle sein. Wenn nur 5 Prozent der Kunden einer Bank ihr Geld vom Konto abheben, dann wäre sie wegen der Mindestreserve bereits „illiquide“ und damit pleite. So etwas wird als Bankrun bezeichnet. Genau das selbe passiert mit den Aktienmärkten, wenn viele ihre Papiere verkaufen oder mit einer Währung, wenn sie im grossen Umfang umgetauscht wird. Es würde alles kollabieren.

Die EZB geht dann her und streut weitere Zweifel an Bitcoin in dem sie schreibt, der Gründer benutzt ein Pseudonym – Satoshi Nakamoto – und er ist von einem Mysterium umgeben, was der Transparenz und der Glaubwürdigkeit in das System nicht hilft. Da es keinerlei öffentliche Überwachung gibt, gibt es ernsthafte Sorgen über den rechtlichen Status und der Sicherheit des Systems.

Ha Ha, genau, aber das gleiche gilt auch für alle Zentralbanken, die von niemanden überwacht werden und was darin abläuft ist auch ein Mysterium. Sie verstecken sich hinter der Ausrede, sie müssen von der Politik unabhängig sein. Sie sind keiner Regierung, keinem Parlament oder irgendeiner anderen vom Volk legitimierten Instanz Rechenschaft schuldig und können im Geheimen machen was sie wollen.

Niemand kann ihnen auf die Finger schauen oder in ihre Bücher Einsicht nehmen. Sie weigern sich auch zum Beispiel den gewählten Volksvertreten zu sagen, wo das Gold gelagert wird oder erlauben eine Prüfung der Bestände. Weder die Schweizer Nationalbank, die Deutsche Bundesbank noch die amerikanische Federal Reserve Bank geben darüber Auskunft. Sie sagen ganz frech, das geht niemanden was an. Sehr vertrauenswürdig und transparent.

Die EZB schleudert dann noch mehr Dreck gegen Bitcoin und sagt, im Juni 2011 hätten die US-Senatoren Charles Schumer und Joe Manchin dem Justizministerium und der Abteilung für Drogenfandung (DEA) ihre Sorge mitgeteilt, Bitcoin wird für illegale Aktivitäten benutzt. Der Hauptentwickler von Bitcoin, Gavin Andresen, wurde aufgefordert, vor der CIA mit einer Präsentation, das virtuelle Geldsystem zu erklären. Weitere Aktionen von anderen Behörden werden erwartet.

Wieder eine Verarschung, denn die CIA ist ja der grösste Drogenhändler und Geldwäscher der Welt. Kokain aus Südamerika, Opium und Heroin aus dem goldenen Dreiecke in Asien und aus Afghanistan. Mit diesem kriminellen Treiben werden die schwarzen Kassen der Geheimdienste gefüllt, um die ganzen illegalen Operationen zu finanzieren, wie Umstürze und verdeckte Kriege, und um Beamte, Politiker, Journalisten und wer immer noch korrumpiert werden muss zu bestechen.

Die grösste Geldwäsche findet doch in ihrem eigenen Bankensystem statt, mit den Schlupflöchern die sie sich offengelassen haben, wie zum Beispiel die Kanalinseln, die nicht in der EU sind und als Kronbesitz der Königin von England gehören, oder mit den Offshore-Banken in der Karibik oder im US-Bundesstaat Delaware, oder an der Wall Street selber. Die CIA wird Bitcoin entweder selber zur anonymen Geldwäsche benutzen oder es als lästige Konkurrenz schliessen (lach).

Wie ich bereits berichtet habe, hunderte Milliarden an Drogengeld haben das Bankensystem der Wall Street während des Höhepunkt der Finanzkrise 2008 am Leben erhalten. Wie der britische Guardian am 13. Dezember 2009 schrieb, laut UN-Chef für Drogen und Kriminalität sind 352 Milliarden Dollar an kriminellen Einnahmen dort gewaschen worden und haben die Banken gerettet. Laut Antonio Maria Costa wurden damit zwei Ziele erreicht, das Finanzsystem wurde vor einem Kollaps bewahrt und das Schwarzgeld dadurch reingewaschen.

Ist diese gigantische Geldwäsche irgendwie von den Zentralbanken als "Aufsichtsinstanzen" bestraft worden? Nein. Deshalb ist die Moralpredigt der EZB als Führsprecher der Zentralbanken pure Heuchelei. Die sollen ihren kriminellen Saustall zuerst aufräumen, denn dort türmt sich die Scheisse höher als der Mount Everest. EZB-Chef Mario Draghi hat verkündet, sie werden "unlimitiert" die Schuldscheine der Pleitestaaten kaufen. Das heisst, unbegrenzt Geld drucken, was mittelfristig die Kaufkraft des Euro zerstört.

Aber die EZB geht noch weiter und zeigt Existenzangst. In einem Extremfall, wenn man virtuelle Währungen allgemein akzeptieren würde, dann könnte damit „echtes“ Geld ersetzt werden, warnt sie. Der Ersatz von Geld der Zentralbanken durch Geld welche Private herausgeben wird, würde die Bilanz der Zentralbanken erheblich reduzieren und damit den Einfluss auf die Zinspolitik einschränken. Man könnte auch die Kreditvergabe, die Inflation und die Geldmenge weniger steuern.

Als Beispiel zitieren sie was in China passiert ist. Dort hat einer der führenden Telekomanbieter, die Firma Tencent, die virtuelle Währung Q-coin eingeführt. Kaufen kann man die Q-coins per Kreditkarte oder über Guthaben aus dem Prepaid. Anfänglich konnte man nur Waren und Dienste von Tencent per SMS damit kaufen. Aber mit der Zeit haben die Benutzer es untereinander für Zahlungen verwendet und sogar Geschäfte akzeptierten die Q-coins. Auch Onlinespiele belohnten ihre Teilnehmer mit Q-coins, die man auf dem Schwarzmarkt gegen Yuan umtauschen konnte. Das virtuelle Geld hatte sich zu einer Parallelwährung entwickelt.

Die chinesischen Behörden sahen die Anzahl Q-coins die gehandelt wurden innerhalb eines Jahres in die Milliarden steigen, mit einem Wachstum von 20 Prozent. Im Juni 2009 haben die chinesischen Behörden deshalb entschieden, diese Währung für den Ankauf von realen Waren zu verbieten, um den Einfluss auf das Finanzsystem einzuschränken. Es wurde dann auch definiert, was virtuelles Geld ist und sie betonten, es darf nur für den Kauf von virtuellen Waren und Diensten vom Herausgeber des Geldes verwendet werden, nicht für echte Waren und Dienste in der realen Wirtschaft.

Grosse Angst hat die EZB vor weiteren Innovationen. So soll Bitcoin ein neues Zahlungssystem entwickeln, das Bitbills heisst. Es handelt sich dabei um eine Prepaid-Karte die Bitcoins geladen hat, mit dem man in Geschäften zahlen kann. Es soll sie in den Grössen 1,5,10 und 20 Bitcoins geben. Sie sind als Ersatz für Barzahlungen oder Zahlungen über die bisherigen Kartensysteme gedacht, ohne das man einen Internet-Anschluss benötigt. Laut den Entwicklern dieser neuen Möglichkeit, schreibt die EZB, ist die Nachfrage nach Bitbills seit dem Start am 9. Mai 2011 erheblich gestiegen.

Die Autoren des Berichtes betonen, die „echte“ Geldmenge wird durch die virtuellen Geldsysteme beeinflusst und dessen Volumen muss deshalb in die Währungsstatistiken einfliessen, um sie genau überwachen zu können. Die Gefahr besteht, der Ersatz durch Alternativen könnte die Steuerung der Geldpolitik einschränken und die Nutzung von Zentralbankgeld erheblich reduzieren. Es ist deshalb wichtig, die Rolle des „echten“ Geldes zu erhalten, als gemeinsamer Nenner für die ganze Wirtschaft.

Die EZB hat erkannt, warum virtuelle Geldsysteme wie Bitcoin Unterstützung finden:

- Sie eignen sich dazu das Monopol der Zentralbanken zu beenden.

- Es beendet auch das Bankensystem basierend auf dem Prinzip der Mindestreserve und der Geldschöpfung aus Schulden.

- Es lehnt sich eher dem Prinzip einer Golddeckung an.

Das ist ein Angriff auf das Fundament des ganzen Fiat-Geldes.

Die EZB gibt auch zu, moderne Volkswirtschaften basieren auf Fiat-Geld und dieses Geld ist durch nichts gedeckt. Im Gegensatz zu früher, wo eine Banknote eine Quittung für etwas reelles war, wie Gold oder Silber. Fiat-Geld ist ein legales Zahlungsmittel, welches nur für den Austausch von Waren und Diensten deshalb akzeptiert wird, weil es durch eine zentrale Instanz herausgegeben wird und weil man dieser vertraut. Dieses Vertrauen ist das entscheidende Element jedes Fiat-Geldsystems, schreibt die EZB.

Richtig, der Euro ist durch nichts gedeckt, ausser durch Glauben. Wenn dieser weg ist, löst sich die Währung in Luft auf. Kein Wunder macht die EZB sich grosse Sorgen wegen dem virtuellen Geld als Konkurrenz.

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Passend zu diesem Thema, die Finanzminister und Notenbankchefs der G-20-Staaten treffen sich gerade in Mexico City, um über die Finanzkrise sich zu beraten. Das ist an sich nichts besonderes. Die vergangenen Treffen zeigen, ausser Spesen nicht gewesen. Was bemerkenswert ist, US-Finanzminister Timothy Geithner und der EZB-Chef Mario Draghi sind nicht dabei. Ausgerechnet die beiden, die mehr oder weniger die Politik über den Dollar und den Euro bestimmen. Vielleicht hängt es mit der Präsidentschaftswahl zusammen, die am Dienstag in Amerika stattfindet. Die Ruhe vor dem Sturm hat dann ein Ende.

insgesamt 35 Kommentare:

  1. JdK sagt:

    Hallo Freeman,

    ich hoffe du hast diesen Text nach FFM zu EZB geschickt!!! Diese kleingeistigen Doppelmoralisten merken wahrscheinlich nicht einmal, wie offensichtlich sie mit gespaltener Zunge daher schwallen.

  1. Freeman, danke, dass Du Bitcoin hier in Schutz nimmst. Einige der Vorwürfe sind mehr als lächerlich, z.B., dass Satoshi ein Pseudonym sei und dies der Transparenz abträglich sei:

    Bitcoin ist zu 100% Freie Software (mit großem F), alles ist Open Source, das Whitepaper kann sich jeder selbst durchlesen. Die Währung löst all die Probleme, die bisherige virtuelle Währungen mit sich brachten wie z.B. Double Spending auf elegante Weise, das macht sie einzigartig.

    Einige Leute dürften angesichts des Potenzials von Bitcoin die Hosen voll haben. Ich kann nur hoffen, dass die Währung die Angriffe überleben wird; es wird Zeit für einen Wechsel.

  1. Anonym sagt:

    Die Verfasser des EZB-Berichtes schlussfolgern nach dem Sprichwort:...und daraus schlossen SIE messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf...schliesslich würden die 13 herrschenden Familien zuförderst die Rothschilds im Kartell ihre Schlüsselposition bei der Kontrolle der Giralgeldschöpfung verlieren, wo sie aus einem einzahlten Euro gleich einmal 13 Euro aus dünner Luft machen. Da ist Bitcoin mit seiner raffinierten Crypto-Technik natürlich eine Gefahr, denn es bedroht das BIZ-Bank-Monopol. Ansonsten lieber Freeman hast Du die Situation des Weges in die Zinsknechtschaft treffend beschrieben. Wer es sich leisten kann legt sich ein paar Gold- und Silbermünzen zur Seite für den Ernstfall, kauft regional ein, am besten mit einer lokalen Währung wie hier im Süden der "Chiemgauer" oder anderes Gsell`sches Freigeld. Der Clou beim Freigeld ist, dass die Inflation bereits eingepreist ist. Damit verfällt die Währung wenn man sie nicht ausgibt...die Funktion von Geld als Zahlungs- und nicht Hortungsmittel. Nach der Ansicht des Vereins Moneta ist das Freigeld in der Krise eine Alternative als sicherer Hafen neben Gold- und Silbermünzen. Die regionalen Wirtschaftsstrukturen können weiterlaufen und sind nicht durch den globalistischen Zusammenbruch der Warenströme so stark betroffen. Denn fällt der Euro aus, kommt es zu Bankruns, ist auch schnell der nächste Discounter um die Ecke leergekauft und dann? Doch die Globalisten wollen exakt dieses Szenario heraufbeschwören gemäß ihrer alten Devise divide et impera...nur wenn wir als freie Bürger, wenn auch als Deutsche unsouverän und vogelfrei durch den Skandal der Fake-BRD geschuldet, zusammenstehen, werden wir überleben! Bravo lieber Freeman, weiter so, wie Du hier wieder einmal beschreibst wie die Handlanger des Banksters und Britanica Goldboys Draghi die Alternativen zu ihrem FIAT-System in den Dreck ziehen um ihren eigenen Allerwertersten zu retten. Von mir bekommen diese Ganoven höchstens noch einen Tritt in den selbigen! Die Zeit wird kommen, wo ihre Pyramiden-Casino-Systeme einfallen werden wie ein Kartenhaus...bleiben wir ruhig und gelassen, lasst uns Lebensmittelvorräte bunkern und Pläne schmieden für the Day after, damit wir ihr action, reaction, solution System, ausgebrütet von den satanistischen Thinktanks durchkreuzen und ihre Marionetten Merkel samt dem Bilderberger-Knecht im Rollstuhl & Co einfach zum Teufel jagen, den diese Brut am Bohemian Grove und anderswo anbetet, schamlos Kinder in den Ritualen opfert, zerstückelt und Kinderblut säuft, um ihre perversen Snuff-Videos im Anschluss zu konsumieren. Diese Elite braucht keiner mehr!!!

  1. Bertl23 sagt:

    Wenn sich jetzt diese Entwicklung fortsetzt und sich richtige "Gemeinschaften" bilden können wir in Österreich bald den "Schilling- neu" einführen.

    Sowas wie eine reale Paralellgesellschaft zur Scheingeselkschaft der EU.

    Auch nicht schlecht.

  1. humanity sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. stachel_69 sagt:

    ja-nee
    wat soll dat denn?
    kann man sich denn für diese (sh-oder b-)itcoins denn irgendetwas irgendwo kaufen, oder ist das wieder nur ein "zockerspielfeld" für freak´s???
    wenn ich das richtig erkannt habe kauft und verkauft man auf der website seine ....coins, in der hoffnung, dass irgendeiner einem mehr gibt, als dieser vorher für seine ....coins bezahlt hat.....
    und man kann auch noch "sicherpaypalen". ist ja der hammer.
    entweder bin ich zu blöd...kann ja sein oder aber hier haben sich die chefzocker wieder was neues ausgedacht, um den bubödel wiedermal eins überzuziehen.
    ist ja fast wie beim "neuen markt"
    jeder wird jedem erzählen, wie einfach man da geld "verdienen" kann... und schon ist "die kacke wieder am dampfen).

    wäre dankbar für aufklärung

    und "schneeball" ist ja wohl alles, wo mit "geld gespielt wird"!!!

    vielleicht kommt dieses ding ja sogar von den "thinktank´s" der
    GROSSEN 13

    @erik..... was ist denn die "crypto-technik der ....coins ???

  1. Dr. Seidel sagt:

    Zuerst Danke an Freeman für die interessante Information, denn alles was gegen dieses Monopol der Bankster nutzbar ist, ist von Bedeutung.
    Wenn jetzt die EZB dagegen zum Kampf bläst, sollte es doch gut sein, denn nur um einen potentiellen Konkurrenten kümmert man sich und das andere Geschwafel wegen Geldwäsche oder Schneeball-Systeme diente bisher zumindest einem nie, nämlich dem Kunden oder normalen Bürger, so was diente höchstens, um einen Konkurrenten auszuschalten und dann selbst das Geschäft zu machen oder es lies sich nicht mehr vertuschen. Man erinnere sich auch noch an die Dokumentation über Goldman Sachs bei ARTE (gibt es als Link an anderer Stelle als YouTube oder ARTE noch oder wieder), wo die Goldman Sachs Manager gegen die Interessen der eigenen Groß-Kunden gewettet hatten mit ihrem Insiderwissen. Das ist die Realität!
    Tja und @stachel_69: "und "schneeball" ist ja wohl alles, wo mit "geld gespielt wird"!!!" - ja das wird doch damit schon richtig benannt -> die Banken sind Wettbüros anstelle sich redlich um die Ersparnisse der Kunden zu kümmern und das darf nicht sein!
    Das mit dem Buchgeld und Zinseszins sowie allen neuen Wegen zur Umverteilung von Fleißig nach Reich ist damit noch gar nicht angesprochen! Dazu gibt es aber genug Artikel oder Videos. Wer Interesse hat, kann auch mal selbst was tun ;) [- das was ohne Zutun angeflogen kommt, kostet; Schlaraffenland ist Märchen. ]

  1. Danke Freeman für deine Recherchen und diesen Bericht.

    Das Beispiel mit China auch höchst interessant wie schnell eine alternative Währung innerhalb kurzer zeit sich etablieren kann. Leider hat dem China schnell einen Riegel vorgeschoben und die Q-Coins und dere Nutzung nur noch mit Einschränkung zulässt.
    Trotzdem sehr gutes Beispiel wie schnell ein Systemwechsel des Geldes jederzeit möglich sein könnte.

    PS. http://m.youtube.com/watch?v=dF5f0R2dgfo

    Hier erklärt mal ein Kind ein 12 jähriges Mädchen in einer Pressekonfrenz wie die Banken das Volksvermögen stehlen und Leute mit ihrem Schuldgeld zum Sklaven machen.


    Sie sagt auch folgendes -> Zitat: "Was ich interessant finde, ist, das auch Jesus in "Matthäus 21" die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieb, weil sie die Währung manipuliert hatten, um Geld von den Leuten zu stehlen. Die privaten Banken sind genauso wie die Geldwechsler in Matthäus 21. Sie betrügen und berauben die Menschen um ihr Geld und damit um ihre Freiheit. Sie müssen gestoppt werden."


  1. Anonym sagt:

    Es ist schon erstaunlich, wie sehr das Internet, die Befreiung der Information von der Physis und die Open Source Bewegung unser Leben revolutionieren.

    Jeder kann sich heute mit Open Source Tools ausstatten und phantastische Dinge vollbringen.

    Und klar ist auch: Bitcoins sind ein Frontalangriff auf unser zinsbehaftetes Währungssystem... können wir nur hoffen, dass wir es nicht mit uns machen lassen derartige Systeme so wie das gesamte freie Netz durch eine korrupte politische Kaste abschaffen und verbieten zu lassen... aber irgendwie glaube ich nicht, dass das so einfach für sie werden wird...

  1. Skeptiker sagt:

    Freemnan Danke für diesen Bericht!

    ich habe mich schon letztes Jahr mit Bitcoin beschäftigt und finde das System sehr interessant.

    Die durch einen ausgeklügelten Algorithmus einmal erzeugte Geldmenge (bitcoins) kann nicht ausgeweitet werden und das kann durch jeden User auch laufend überprüft werden!

    Dadurch ist dieses System auch vergeleichbar mit dem Goldstandard, nur eben ohne Umweltbelastung durch die Goldgewinnung, einfache Transaktionen über Internet, anonym, ohne zentrale Steuerung, nicht manipulierbar, also mit einem Wort der Schrecken der Zentralbankmafia !!!

  1. Skeptiker sagt:

    Was du über Bitcoins wissen solltest:

    http://www.sagesex.com/culture/was-du-uber-bitcoins-wissen-solltest

    Die Erweiterung der Geldmenge wird durch das Netz kontrolliert: Zur Zeit werden wie gesagt im Schnitt alle zehn Minuten 50 Bitcoins vergeben. Diese durchschnittlichen zehn Minuten bleiben immer konstant, aber die Belohnung halbiert sich alle vier Jahre – das nächste Mal 2013, denn es gibt Bitcoins schon seit 2009 – was dazu führt, daß die Gesamtmenge aller Bitcoins, die jemals erzeugt werden, auf 21 Millionen limitiert ist. Davon sind jetzt schon etwas mehr als 6,2 Millionen verfügbar. Keine Angst, Bitcoins sind auf acht Dezimalstellen teilbar, es gibt also genug Mikrobitcents (“Satoshis”) für alle.

  1. drdre sagt:

    Es ist keine Wunder , dass für die Bürger, die Auswüchse am Finanz u. Geldmarkt immer undurchsichtiger werden. Nicht umsonst wird von Managerseite der Ruf nach einer Golddeckung durch die EZB laut. Ist aber wohl durch die Umverteilungsstrategie von Draghi und der Politik nicht durchsetzbar.
    Der Glaube an die sog. Festigkeit der Euro nimmt bei den EU Bürgern mittlerweile beständig ab. Mit Hilfe der Schuldenunion wandeln wir also weiter auf dem Pfad in den Crash.

  1. Unknown sagt:

    Die arme EZB sieht ihre Felle davonschwimmen.
    Das Vertrauen in das Fiatgeld schwindet und andere Systeme, ähnlich wie in Wörgl zu Kriegszeiten, gedeihen prächtig.

    Wenn man schon Propaganda fürs eigene Geldsystem machen muss sollte es alle nachdenklich stimmen.

    Wie heißt es so schön: "Esst und Trinkt solang es schmeckt, schon 2 x ist uns s Geld verreckt!" :)

  1. Thomas sagt:

    Ist die EZB (wie) eine Kirche ? Wenn es stimmt, dass auf € lautende Zahlen allein auf dem Glauben an dessen Wert beruht, sprich Glaubensgeld, was spricht dagegen, Wissensgeld zu schaffen? Die oftmals in Verfassungen/Grundgesetzen verankerte Religionsfreiheit erlaubt es uns. Mit der Zeit lösen sich euro/dollar & co. dann in Luft auf, was ja ohnehin ihr Ursprung ist.

  1. urantia sagt:

    Das Bitcoin-System soll also laut der EZB ein Schneeballsystem sein? Die Hochfinanz macht sich also sorgen und sieht ihr System gefährdet?

    Das Geldsystem, das wir heute zwangsweise benutzen müssen ist ein Schneeballsystem, da durch den Zins und Zinseszins mehr Wachtsum erzwungen wird und die Schulden exponentiell steigen. Unendliches Wachstum ist aber nicht möglich, also muss das System zusammenbrechen. Die Mehrheit der Menschen in unserem System sind Verlierer. Jeder von uns zahlt versteckte Zinsen, die in allen Waren und Dienstleistungen enthalten sind. Es wird geschätzt dass eine zinsfreie Währung die Preise um 30%-40% reduzieren würde weil die Zinsen dann nicht einkalkuliert werden müssen. Mieten sollen sogar bis zu 80% günstiger werden.

    Es gibt sogar eine Partei in Deutschland, die den Zins undschädlich machen will: http://www.humanwirtschaftspartei.de/

    Wir alle könnten das System zerstören. Es ist das Geldmonopol, das das System verwundbar macht. Wir alle müssen nur das gesetzliche Zahlungsmittel verweigern und eine eigene Währung wie z.B. Bitcoin verwenden. Das System würde zusammenbrechen, weil die Banker nicht mehr mitverdienen. Es gab übrigens 1815 ein Experiment auf Guernsey mit zinsfreiem Geld. Es funktionierte hervorragend und schaffte Wohlstand für alle. Kein Mensch litt unter Geldnot, doch nach kurzer Zeit griffen die Banken ein und verführten die Menschen mit dem Zins. Danach brach die Wirtschaft wieder ein und der Geldmangel kehrte zurück. Es konnte nicht konsumiert und investiert werden und die Menschen wurden wieder arm. In dieser Situation befinden wir uns heute wieder.

    Anmerkung: wie haben heute keinen Mangel an Arbeit und keinen Mangel an Resourcen. Wir haben einen Geldmangel, verursacht durch den Zins. Die Geldmenge ist begrenzt und die Unterschicht muss mit immer weniger Geld auskommen, während die Reichen reicher werden. Der Zins ist Diebstahl von Lebenszeit und Arbeitskraft, die Menschen werden um ihr Hab und Gut betrogen! Es ist Sklaverei.

    Wenn wir alle zusammen das gesetzliche Zahlungsmittel verweigern und eine eigene dezentrale Währung benutzen, ist das menschenverachtende System zerstört, und zwar sofort. Wir haben die Macht, nicht die Elite. Die Elite ist nur so mächtig, weil wir es dulden und unfähig sind einen Massenprotest zu organisieren. Sie sind von uns abhängig, nicht wir von ihnen! Bitcoin hat das Potential das Währungssystem zu zerstören, wenn alle Menschen das Bitcoin-System benutzen würden. Deswegen fürchtet sich die EZB davor, weil es dezentral ist und nicht kontrolliert werden. Also: ein echter Widerstand sollte den Boykott der gesetzlichen Zahlungsmittel vorsehen!

  1. ... und so wird die Plattform erschaffen auf der wir uns dann alle befinden werden!
    Die virtuelle Währung ist schon seit längerer Zeit der Traum der Elite. Wie es die EZB schon schreibt - kein Einfluss auf die Geldmenge etc.
    Der Bericht ist keine "Raunzerei" sondern lediglich eine Vorbereitung auf das was kommen wird - schließlich muss eine "neue" Währung auch der Bevölkerung verkauft werden. Und genau das wird hier auch getan, zwar versteckt aber dennoch sichtbar!

  1. Skeptiker sagt:

    @ Dragonsbalance

    Bei einem gerechten Geldsystem geht es nicht um die Frage, ob das Geld real anfassbar oder rein virtuell ist, sondern um die Frage, ob dieses System von Eliten steuerbar ist oder nicht !!!

    Physisches Gold/Silber aber auch Bitcoin ist aus meiner Sicht gleich gut geeignet, den Finanzeliten ein Schnippchen zu schlagen ;-)

  1. alkbunny sagt:

    E-Geld-Richtlinie der Europäischen Union aus dem Jahr 2000 erlaubt Komplementärwährungen ohne Rücktauschmöglichkeit. Gelesen im neuen Buch von Margrit Kennedy "Occopy Money", Seite 82. Mit freundlichen Grüßen an die Jungs von der EZB

  1. IBIF sagt:

    Als wenn die planwirtschaftliche/zentralistisch-bürokratische Steuerung von Geld und Geldpreisen (Zinsen) für irgendetwas gut wäre. Eine Marktwirtschaft ohne Marktgeld (also freies Geld) verdient diesen Namen nicht. Und Monopole sind auch nie gut. Das gilt ganz besonders für das Geldmonopol.

  1. @Skeptiker:
    Meiner Meinung nach ist ein "gerechtes Geldsystem" (egal ob virtueller oder physischer Natur)ein Widerspruch in sich.
    Ein Geldsystem kann nicht gerecht sein, da jedes Währungssystem auf der Grundlage einer "Lohnsklaverei" steht!
    ad Lohnsklaverei: Warum sollten nicht alle das gleiche bekommen? Wieso bekommen manche mehr und andere weniger? Und auf welcher Grundlage passiert das? Die Fragerei könnte hier endlos weitergeführt werden und bringen wird sie im Endeffekt nichts!
    So lange wir alle Sklaven bleiben (denn nichts anderes produziert dieses System - und dafür habe ich auch mehr als genug Argumente die jedoch hier den Rahmen sprengen würden)wird sich auch in punkto "Gerechtigkeit" nichts ändern - die gibt es leider Gottes nämlich nicht mehr. Es gibt lediglich nur noch Recht! Und das "Recht NICHT von Gerechtigkeit kommt" steht sogar im Skriptum der Rechtswissenschaften des Juridicums in Wien!
    Die Lösung für alle Probleme liegt im "menschlichen Herzen" (und das ist lediglich eine Symbolik!).
    Von daher - egal ob Bitcoin, Euro oder Dollar sie alle sind lediglich Produkte eines Sklavensystems und daher schon rein kategorisch abzulehnen ;)

  1. Freenet sagt:

    @sustentaculumvitae, Alle

    >> können wir nur hoffen, dass wir es nicht mit uns machen lassen derartige Systeme so wie das gesamte freie Netz durch eine korrupte politische Kaste abschaffen und verbieten zu lassen... aber irgendwie glaube ich nicht, dass das so einfach für sie werden wird...

    Sie sind doch schon dabei: Ab 1.1.2013 muss jede OU (organisational unit) ein Zertifikat (Computer Zertifikat ist gemeint) anlegen um damit seine Steuererklärungen, ZM etc. zu machen. Ich war heute beim Finanzamt und habe es verweigert. Jetzt muss ich quasi wie beim Militär eine schriftliche Stellungsnahme über die Gründe abgeben. Dennoch: Glaubt Ihr, dass sonst gross Leute sich dem verweigern? Auch hier vom Forum: In Massen werden sie sich das Zertifikat machen.

    Wie kann man gegen die Abschaffung des Bargelds sein, wenn man gleichzeitig dieses neue Zertifikat sich erstellt was ja letztendlich in Kürze auf das iPhone 6 und die anderen Smartphones mit NFC-Funktion aufgespielt wird um danach nur noch zu kaufen und zu verkaufen wer das Zeichen an Hand und Stirne (Zeichen = Zertifikat, an Hand und Stirne = Handy) hat. Selbst das Geld am Geldautomaten soll man dann nur noch mit so einem staatlich zertifizierten Handy abheben können. Ist übrigens eine EU-Richtline. Und Amazon, Ebay, Facebook, Google ... die werden da alle mit auf den Zug aufspringen. Das Zertifikat schreit regelrecht nach eine Träger, egal ob Handy, Notebook, ePerso und einer Umsetzung durch die Eliten.

    Wer steht auf, wer macht mit?
    Wer wird das als eine grosse Killer App mit seinem nächsten Handymodell rausbringen: Apple! Werdet Ihr schon noch sehen wie cool die Leute das in überwältigender Mehrzahl finden werden ab sofort einfach so schwupsdiewups mit dem Handy drüber streichen und zahlen. Die Feldversuche laufen schon im Grossraum Braunschweig / Hannover. Wenn das NFC-iPhone rauskommt, werden die Tankstellen quasi über Nacht ihre NFC-Terminals unter der Ladentheke hervorzaubern, so schnell könnt Ihr gar nicht schauen.

    Dass danach die Kommerzialisierung und die Totalkontrolle des Internets kommt, dass Seite wie von Freeman und anderen alternativen Medien dann nur noch per Jugendfreigabe "freigeschaltet" werden können, das habt ihr übersehen. Tja, so ein Zertifikat ist schon eine sehr interessante Sache mit dem man sehr viel anstellen kann wenn es in die richtigen Handy kommt. Z.B. in die der Elite!

    Also, die sind schon sehr weit und die Leute schlafen alle in seliger Ruhe, während in 2 Monaten bereits Millionen zertifizierte Unternehmungen in die Utah Superbase als von mir vermutete Root-CA, also Wurzel dieser neuen globalen Sicherheitsinfrastruktur eingetragen werden.

    Die Arbeitnehmer sind dann in der nächsten Welle über den Arbeitgeber mit der Zertifizierung dran. Die gehen den ganzen X.500 Stammbaum von den Nodes zu den Leafs durch und verpassen jedem am Ende ein Zertifikat. Danach können sie genau bestimmen wem sie welchen Dienst mal abschalten: Du darfst heute nicht telefonieren, Du heute nicht surfen oder keine E-Mail schicken, Dir schalten wir mal den Strom in Deinem Smarthome ab und Du darfst nicht einkaufen, GESPERRT! Die können Dich dank Zertifikat und der technischen Zusammenfassung aller Dienste im Internet morgen einfach abschalten!

    Dieses NFC-Handy soll auch nebenbei als zukünftiger Autoschlüssel und sonstiges PZE / ZTK Mittel verwendet werden, Ihr werdet Euch am Computer registrieren um überhaupt noch ins Internet zu können usw.

    Teil 2 --->

  1. Freenet sagt:

    ---> Teil 2

    Die erste grossflächige Zertifizierung der Bevölkerung ist quasi der ganz grosse Coup und Durchbruch den die Elite in 2 Monaten dank Eurer Untätigkeit feiern wird. Die werden quasi ihr Prosit Neujahr und Feuerwerk feiern als einer der grossartigsten Siege die sie über die Massen und das freie Internet errungen haben indem Sie Euch mithilfe der Steuern die Zertifizierung, also quasi ihr Brandzeichen wie eine Kuhherde auf den A. gebrannt haben.

    Also, nur weiter schlafen ... Die sind schon viel weiter als Ihr das merkt! Und die Nutzwirtschaft die sie daraus schaffen wird aus jeder zertifizierten Transaktion Transaktionsgebühren + Transaktionssteuern + Totalkontrolle schaffen.
    Und mit Transaktionen meine ich alles in dieser digitalen Welt und Dank Handy und Objekt-RFID-Markierung auch bald realen Welt. Beispiele: Der Abruf einer Website (Nutzer ruft einen Nutzen ab, kennen die Älteren hier noch aus BTX-Zeiten!?), das versenden einer E-Mail von Konto A nach Konto B, das runterladen eines eBooks oder sonstigen Mediennutzens ... aber auch in der realen Welt das Auto was Du nutzt oder sonstige Sachen die Ihr nutzt. Dank dem neuen System wird man jeden Eurer Nutzen-Abfragen genauestens Buch führen und in Rechnung stellen können, auch in der realen Welt. Eigentum, Besitz, das wird dann für Otto-Normaluser zu teuer sein, aber was macht das schon: Man kann es ja NUTZEN!

    Wir haben also einen Nutzer, wir haben einen Nutzen, wir haben eine Transaktion und das zusammen funktioniert nur mit einer gescheiten globalen Sicherheitsinfrastruktur, richtig!?

  1. Skeptiker sagt:

    @ Dragonsbalance

    Das Geldsystem regelt welches Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel als Geld gilt. Dabei ist es wichtig wieviel und durch wen das Geld in Umlauf gebracht wird. Das hat mit Lohnsklaverein erst mal nichts zu tun!

    Warum sollten nicht alle das gleiche bekommen? -> weil nicht alle gleich viel für die Gesellschft beitragen.

    Und auf welcher Grundlage passiert das? -> auf Grund von Angebot und Nachfrage. Wenn du mit viel Mühe und Aufwand etwas produzierst das keiner will oder braucht, dann wirst du dafür im Normalfall auch kein Geld bekommen.

    Von einer Gesellschaft ohne Geld sind wir noch Jahrzehnte wenn nicht sogar Jahrhunderte entfernt.

  1. humanity sagt:

    war auch erst begeistert, dass man durch dieses bitcoin-system ohne zinsen u nur beteiligte untereinander sich verpflichtet wären...doch nach etwas nachdenken kam ich drauf - was Freenet grad meint - und löschte meinen beitrag...

    dass geldgeschäfte v.a. visuell übers internet laufen sollen machte mich dann doch etwas stutzig...ebenso der spätere link von Skeptiker.

    Freenets zweifel sind wohl berechtigt, denn das internet ist voll kontrollierbar von den grossen machern.

    auch denke ich, wenn die bitcoins überhand nehmen würden, würden die lobbyisten den politikern schnell klarmachen, dass neue gesetze hermüssen...den steuerzahlern wirds nicht so einfach gemacht: wo käme man auch hin, wenn die mit ihrem wahrhaft verdienten geld einfach machen würden, was sie wollen...



  1. Kayron sagt:

    Finde ich nicht schlecht, denn man sagt ja Konkurrenz belebt das geschäft, und das was die esb und ihre lakeien wie schäuble macht, ist schön hoch kriminell

  1. ...so, jetzt habe ich mir doch noch ein Google Konto zugelegt um hier schreiben zu können :-)

    Bericht Top! Yep, das korrupte System & die Sklaverei gehören definitiv abgeschafft!

    Nach meiner Meinung sehen "Dragonsbalance" & "Freenet" die Dinge "richtig" - sehe die Dinge so:

    es ging/geht der selbsternannten Elite nie um das Geld; das können Sie selber drucken soviel Sie wollen - Sie wollen was viel wertvolleres - Eure Seele!

    Diese kriegen Sie sicherlich einfacher, wenn es nur noch ein (z.B.) elektronisches Weltwährungsystem gibt wo "Sie" am Drücker sind - Sie Euch ausschalten können, wann immer "Sie" wollen. Das "Sie" am Drücker sind beweist die Tatsache, dass "Sie" das Internet von heute auf morgen Lahm legen können - wenn "Sie" denn wollen. Gemäss Europäischen Parlament ist dies u.a. mit Haarp Technik möglich: http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE

    Virtuelles Geld kann eine Lösung sein - solange es davon verschiedene, voneinander unabhängige Varianten gibt - gekoppelt mit realem Geld - ganz nach dem Motto “Diversity“ = Vielfalt, aber der wahren Vielfalt - nicht der verordneten wie Sie in vielen Managementausbildungen erläutert wird!

    Auf eine wahrhaftig freie Gesellschaft!

  1. Unknown sagt:

    @Dragonsbalance
    Ich sehe das eigentlich genau so. In einer perfekten, gerechten Welt sollte kein Geldsystem existieren.

    Ein Geldsystem ist ja dafür da, jedem Menschen ein unterschiedliches Vermögen/unterschiedliche Macht zu geben, anstatt jeden gleich zu behandeln.

    Eigentlich sollte ja aber jeder immer das haben was er braucht.

    Das Problem ist nur, man hört nie auf weitere Dinge zu "brauchen". Die meisten Menschen sind nie zu 100% zufrieden.

    Ist halt die Frage, ob das gegenwärtige System uns diese Krankheit zugefügt hat, oder ob dies ein eingebauter Makel des Menschen ist.

    Ich persönlich halte die Ressourcen Basierte Wirtschaft (RBE) der Zeitgeist Bewegung für ein nahezu perfektes System. Aber man kann vom heutigen System nicht gleich in ein System wie dieses wechseln. Es braucht sehr viele Zwischenschritte.

    Der Bitcoin ist aus meiner Sicht schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn dadurch noch keine Perfektion entsteht ;)

  1. Unknown sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. An alle Interessierten:

    Der folgende Link führt euch zum "Green Book" von Muammar al-Gaddaffi.
    Nach dem Lesen dieses Buches und dem Ansehen seiner letzten Rede vor der UNO (2009), wusste ich warum dieser Mensch sterben musste. Das hattte mit Krieg/Imperialismus/etc. nichts zu tun oder nur peripher.
    Der Mann hat es doch wahrhaftig gewagt das auszusprechen wovon die so genannten "Verschwörungstheoretiker" schon seit Jahren reden.
    Link: http://www.zadishefreeman.com/images/Muammar-Qaddafi-Green-Book-Eng.pdf

  1. Ich habe mich auf meinem Blog mal mit Bitcoins beschäftigt und den Versuch einer Bewertung mit Hilfe der Quantitätstheorie des Geldes durchzuführen. Natürlich sind die Bitcoins, wie das von der EZB ausgegebene Geld, durch nichts gedeckt. Ihr Wert bestimmt sich einzig und alleine daraus, dass Menschen einen gewissen Anteil ihres Vermögens in diesem Geld halten möchten, was im übrigen beim Geld der EZB genauso ist. Bei Bitcoins ist der Investitionsanteil aufgrund der für die Zukunft beschränkten Geldmenge und resultierender spekulativer Hortung allerdings wesentlich größer:
    http://makrointelligenz.blogspot.de/2012/10/bitcoins-eine-gute-investition.html

  1. couchlock sagt:

    Höre zum ersten Mal von Bitcoin, coole Sache. Und ein guter Artikel.

  1. Unknown sagt:

    @Skeptiker

    "Bei einem gerechten Geldsystem geht es nicht um die Frage, ob das Geld real anfassbar oder rein virtuell ist, sondern um die Frage, ob dieses System von Eliten steuerbar ist oder nicht !!!"

    Ich würde dennoch skeptisch gegenüber Bitcoin sein. Bitcoin klingt erstmal verlockend... NOCH! Aber wie sieht es in der Zukunft aus? Was, wenn Bitcoin genauso wie die EZB massenweise Bitcoins "produziert"?

    Klingt alles verlockend.. Aber... Ich persönlich bleibe da trotzdem skeptisch und denke ähnlich wie Freenet.

    @Freenet

    Kannst Du bitte mehr über das Zertifikat sagen? Wofür ist das? Hast Du ein Link wo das detaillierter beschrieben wird?

  1. Skeptiker sagt:

    @ MastaFu

    Skeptisch zu bleiben, ist immer gut :-)

    Laut Beschreibung von Bitcoin ist die Geldmenge durch einen mathematischen Algorithmus mit 21 Millonen Bitcoins begrenzt und kann nicht erhöht werden, ohne dass alle User ihre Software austauschen müssen. Aber ganz ausschliessen lässt sich natürlich auch das nicht ;-)

    Ich sehe das Problem eher bei vielen unterschiedlichen Konkurrenzwährungen, welche ja in Summe die globale Geldmenge darstellen.

  1. Ich glaub was einige nicht verstehen ist die Deckung von Bitcoin.

    Wenn man fragt: "Wodurch ist Bitcoin gedeckt?" hat man Bitcoin nicht verstanden.

    Niemand fragt: "Wodurch ist Gold gedeckt?", weil klar ist, dass unser Planet eine endliche Menge Gold besitzt und es mit der Zeit immer schwieriger wird Gold zu finden und abzubauen.

    Genauso, wirklich genauso, ist Bitcoin vom Design.
    Bitcoin ist nicht als virtuelles Geld sondern als Ressource gedacht.

    Die Schöpfungsmenge ist limitiert auf 50 Bitcoin alle 10 Minuten, alle 4 Jahre wird dieser Wert halbiert und irgendwann wird es so schwierig einen neuen Block zu finden, dass die Wahrscheinlichkeit gegen 0 geht.

    Das Bitcoinnetzwerk ist praktisch nicht mehr zu zerstören.
    Es hat heute schon mehr Rechenleistung als alle Supercomputer der Welt zusammen.
    Bitcoin ist durch diese Rechenleistung abgesichert.

    Wer denkt, Bitcoin wäre ein Schneeball-/Pyramidensystem hat das Prinzip nicht verstanden.

    Die FAQ im Bitcoinwiki ist umfangreich und auch für Leute mit weniger technischem Wissen geschrieben: https://de.bitcoin.it/wiki/FAQ