Apple Gründer Steve Jobs gestorben
Wie Apple in einem kurzen Statement meldet, ist Steve Jobs, der legendäre Visionär im schwarzen Rollkragen- pullover, der in einer umfunktionierten Garage im Silicon Valley Apple gegründet hatte, im Alter von 56 Jahren am Mittwoch gestorben. Der Tod von Steve Jobs kam nicht ganz unerwartet. Er hatte Jahre gegen Lymphdrüsen-Krebs gekämpft. Im Januar 2011 trat er aus gesundheitlichen Gründen kürzer und im August gab er seinen Job als CEO von Apple auf.
Als Ideengeber hat er den Mcintosh geschaffen, einer der einfluss- reichsten Computer-Inovationen überhaupt. Dann erfand er neu den tragbaren Musik-Player iPod, startete die erste Methode legal Musik online zu erwerben mit iTunes und mischte den Handy-Markt auf mit dem iPhone. Seine letzte Produkteinführung war der iPad.
Bekannt wurde er für seine Bühnenauftritte, um die neuesten Apple-Produkte vorzustellen.
Da passt doch der link aus Deinem Nachrichten-Ticker oben hervorragend:
Ausgebeutet für das iPhone
Es war ihm scheißegal unter welchen Umständen sein Ramsch produziert wird. Einzig Profit war wichtig. Und wie mach ich die Masse noch mehr abhängig um noch mehr zu scheffeln auf Kosten der ärmsten.
Sorry, ich werd auch niemals verstehen warum Menschen solchen Schlagzeilen nachlaufen. Wenn unsereins sich mal in die Schatulle legt, würde das keinen Steve Jobs interessieren.
War er etwa ein besserer Mensch?
Ja genau ...
R.I.P. Steve
Dies bestaetigt meine Theorie: Die Guten nimmt Gott zuerst zu sich, damit sie von den Qualen Dieser, der untersten Dimension erloest werden.
Ich habe ihn nie besonders leiden koennen, auch habe ich kein einziges Apple Product. Ich habe aber meine Meinung ueber ihn geaendert, seit ich eine Ansprache von ihm an einer amerikanischen Uni gesehen habe. Seitdem repektierte ich ihn als Mensch. Gute Reise Steve.
@ SigmaEpsilon
Die "guten" nimmt Gott zuerst zu sich... Hat das Dir Jesus gesagt oder Steve Jobs! Menschen an einer einzigen Rede einzuschätzen ist aber auch sehr schnell. Spaß beiseite, wenn niemand diese Äpfel kaufen würde, bräuchten Menschen dafür sich nicht ausbeuten lassen.
Steve Jobs ist zu früh gestorben, aber zum Glück hat der Mensch da noch keinen Einfluss drauf. Dass dieser Tod mit den Nachrichten aus China praktisch deckungsgleich kommt kann man wohl als leicht zynische Fussnote der Geschichte werten. Aber das sieht man es wieder, keiner kann was mitnehmen ausser möglicherweise, das was er der Gesellschaft hinterlassen hat. Und wie dieser seine soziale Verantwortung gesehen hat. Dies ist aber wie auch im Fall von Bill Gates ein zweischneidiges Schwert.
Da ja über den Tod hinaus man den Menschen nur gutes gönnt, so denke ich können wir uns auch in diesem Fall wohl darauf einigen. Also möge er in Frieden ruhen.
@ Metallsucher
das hat mir nicht Jesus gesagt, obwohl es zu IHM passen wuerde... ;))
Das Leben hat es mir so gesagt. Die Realitaet.
Oder siehst Du irgendeins von den Schweinen sterben? Obwohl ich
den Schweinen unrecht tue, sie mit Menschen des Schlages: Bush,
Soros, Barozo, Van Rompey, Papandreou usw.- zu vergleichen.
Natuerlich habt ihr Recht, auch Stevie war als Businessman ein
egoistisches Schwein.
Jetzt haben sich die Selbstmorde der Arbeiter in den foxconn-werken geraecht. Das bloede ist es geht weiter mit der Ausbeutung dort. Alle Welt trauert um den Trottel und mir geht das Foto von der Frau nicht aus dem Kopf die sich wegen den unmenschlichen Bedingungen in den Werken aus dem 2ten Stock gestuerzt hat. Hoffentlich muss er in der Hoelle iPhones unter den gleichen Umstaenden zusammenbauen! Keine Traene!
Steve Jobs ist Tot. Schade für Ihn und seine Angehörigen.
Aber ob sich dadurch an der Geschäftspolitik von Apple etwas ändern wird? Auch wenn der Prophet nicht mehr da ist, werden seine Anhänger immer noch weit überteuerte Produkte Produkte kaufen. Das Argument vieler Apple Käufer ist, wenn ich es wieder verkaufe, bekomme ich immer noch viel mehr Geld als bei einem PC.
Deswegen ist das Produkt nicht besser. Es wird nur besser vermarktet. Man hat nichts grundlegend neu erfunden, man hat es grundlegend nach der Konzernstrategie weiterentwickelt, damit man als iSlave so lange abhängig wie nur möglich ist.
Die Abweichler, die das iPhone gehackt haben, sollten schnell verklagt werden. Damit das Geschäft mit iTunes und den anderen Dingen, die grundlegende Rechte aushebeln und den Nutzer ausspionieren, weiter laufen kann.
Ich denke das die Marke Apple es nun schwer hat sich weiter behaupten. So wird es der "Markt" sehen, der Firmen genauso schnell fallen lassen kann, wie er sie gehiped hat. Wie gesagt, der Prophet ist tot.
Er sagte das Ende von Flash und das Ende der BluRay. Bei beiden Dingen wird er sich getäuscht haben.
Man darf nicht aus den Augen verlieren, das Visionäre wie Steve Jobs oder Bill Gates es waren, die es uns ermöglicht haben, hier auf diesem Wege miteinander zu kommunizieren und somit maßgeblich daran beteiligt waren ein Gegengewicht auf der Propaganda-Waage zu schaffen. Auch wenn es nicht Ihr primäres Ziel war! Rest in peace Steve ...
...vor Kurzem gab es einen Bericht über diese Produktionszustände in China - inklusive Massensuiziden der Menschen, die hinter ihr Lebensminimum gebracht wurden, aber geile Technik für den Westen herstellen durften - die sie sich im Leben nicht hätten leisten können.
Effektive Produktionskosten eines iPhones liegt bei 175$, zieht die Differenz zum Verkaufspreis :-(
Damit kann man auch in der Heimat Arbeitsplätze erhalten/ schaffen!!!!
Da sind wir wieder bei der unsagbaren Gier nach Reichtum und Macht - einfach verächtlich.
ICH glaube, Jobs ist seinen chinesischen Arbeitern gefolgt!
Das ist fair ;-)
beste Grüsse
Steve Jobs ist nicht tot, er testet nur den Launch der iCloud
Um jeden Menschen kann man trauern. Aber auch heute sind wieder 20.000 Kinder an Hunger und vermeidbaren Krankheiten gestorben. Jedes Kind das an Hunger stirbt ist ermordet worden. Und Steve war als selbsternannte Elite daran besonders beteiligt. Warum? Weil er das falsche System verkörperte, und im besonderen, weil er auch in seinen Firmen die Arbeiter für einen Hungerlohn ausbeutete. Er hat seinen Einfluss und sein Vermögen für die falsche Sache verschleudert. Nun wird er selber Rechenschaft ablegen müssen.
Ich finde es wirklich nicht okay, dass einige Leute meinen, dass Steve ein Arschloch war, kannte jemand von euch ihn persönlich, nein!
Ich hatte schon das Vergnügen!
Er war nicht so geldgierig, wie ihn hier alle beschreiben, er hat sehr oft davon geträumt, dass er die Welt verändert. Aber egoistisch war er wirklich, das gebe ich ja auch zu, trotzdem war er ein guter Mensch!
R.I.P. Steve Jobs
@IrlandsCall dem kann ich nur zustimmen
ich trauere dem Elitemenschen keine Traene nach egal wie innovativ er war, die negativen Schlagzeilen wie sein Verein die Menschen in China ausbeutet ueberwiegen die letzten Jahre.
@ Master H beim traeumen ist es aber leider geblieben, unternommen hat er nichts um die Zustaende zu veraendern
und bitte erzaehlt mit nicht das es nicht in seinen Moeglichkeiten lag
welche firma beutet denn nicht irgendwo irgendwelche armen menschen aus?? in diesem scheiss system kann aman nur so überleben....wenn die bilanz nicgt nach oben zeigt fällt der kurs...immer billiger produzieren lautet das credo...jeder wird für seine sünden büssen....möge gott seiner seele gnädig sein oder auch nicht....peace
Ich bin sehr traurig darüber, wie menschenunwürdig und pietätslos hier teilweise über einen gerade Verstorbenen gesprochen und geurteilt wird. Ein solches Niveau kenne ich von diesem Blog bisher kaum! Wollten nicht gerade wir eine bessere Welt schaffen, eine gerechte Welt voller Liebe und Verständnis, vielleicht sogar mit ein wenig Vergebung? OK, das mag ein unerreichbares christlich/religiöses Ideal sein. Aber: wenn selbst wir schon als ständige (selbstzufriedene) Kritiker des Systems keinen vorbildlichen Charakter in Wort und Tat zeigen, was ist dann der Nutzen unserer Bemühungen, wie und weshalb wollen wir die Leute überhaupt davon überzeugen "aufzuwachen". Aufwachen wohin denn? Wir denken, sprechen und handeln doch in genau derselben materialistischen, verblendet-hasserfüllten Dualität, die wir bei anderen gerade verurteilen. So wie die Linksradikalen und die Rechtsradikalen - wer von beiden ist wohl besser? Aber das hat uns Freeman ja schon mehrmals ausführlichst erklärt, es gibt im Grunde keinen Unterschied.
Tut mir leid, aber bei solch teilweise sehr groben Kommentaren fehlt mir echt jegliches Verständnis. WIR sollten erst mal gründlich und ernsthaft an unserem eigenen Charakter arbeiten. Und dann - wenn wir uns selbst erfolgreich verbessern konnten - können wir davon reden, die Welt zu verbessern. Und dann erst werden die Menschen uns ernst nehmen, weil sie nämlich im Innersten spüren werden, dass wir anders denken, nicht andere verurteilen, dass wir im Herzen gütig, vergebend und weise sind. Ja, lacht nur darüber, aber es ist die Wahrheit. Materialismus kann man nicht mit Materialismus bekämpfen, ist doch irgendwie logisch,oder?
Nichts für Ungut, aber das musste ich mal loswerden.
Und Dir eine gute Reise, Steve. Du hast Wunderbares in Deinem Leben bewirkt, hast Millionen von Menschen mit Deiner Technik begeistert und vielen indirekt zu einem dauerhaften Job verholfen (und nein, damit meine ich ausdrücklich nicht die armen Foxconn-Arbeiter in China). Wie jeder Mensch hast sicher auch Du Fehler begangen. Ich bin aber fest überzeugt davon, dass Deine Absichten generell gut und für die Allgemeinheit wohlwollend waren. Du hast mit Macintosh & Co. eine hoch entwickelte Technik- und Softwareplattform geschaffen. Jetzt liegt es an uns, diese Technik verantwortungsvoll und bewusst für uns und zum Wohle der Menschheit einzusetzen. Danke, Steve, für alles, was Du für die Menschheit getan hast. Ich wünsche Dir eine angenehme Reise und einen besseren Bestimmungsort.
Hallo Menschen, viele kann man leider nicht mehr als Menschen bezeichnen!
Steve war kein iGod.
Er war ein iArschloch wie wir alle.
Er hat uns aber eindeutig ein besseres und schöneres Leben gebracht. Welches andere iArschloch kann das schon von sich behaupten.
Ich bin ein 1984er der sich ahnungslos eine 512er
Mac gekauft hat.
Keine Festplatte. Ja, Diskettenwechsel war damals angesagt.
Trotzdem wusste ich, die Welt wurde neu erfunden.
Heute muss ich mich nicht mehr mit Excel 1.0 ohne Handbuch herumschlagen.
Alles wurde in den vergangenen 30 Jahren easy-leicht verändert.
ich schreibe diese Zeilen auf meinem MacBook, und ich liebe es.
Ja, Snow Leopard war mir als Betriebssystem lieber.
Lion wurde leider über das iPhone ein Kindergartensystem. Schade!
Das verzeihe ich Steve nicht.
Aber vielleicht wird der DRUCK in Cupertino jetzt nach der letzten Keynote grösser.
Der Berg des Erfolges wurde überschritten, jetzt beginnt der langsame Abstieg.
Ohne Steve wird es sehr, sehr schwierig werden.
Steve hat in den 30 Jahren sehr viele Fehler gemacht, wie wir wahrscheinlich alle.
Nur hat Steve die Fehler auch wieder ausgebügelt.
Wer soll das jetzt tun.
Der geniale Johny Ive ist für ein tolles Design gut,
Dieter Rams (Braun) lässt grüssen.
Johny ohne Steve ist leider auch nichts.
Schöne Verpackung ohne Inhalt wird nicht gehen.
Ich könnte einen Roman schreiben so viel liegt mir auf dem Herzen.
Doch jetzt bin ich nur mehr traurig,
ein wirklich grosser hat uns verlassen. Ich zünde eine Kerze für Steve an.
DANKE, Steve!
Ich freue mich jeden tag für die vielen Stunden der Freude mit dem Apfel.
Im Hintergrund läuft iTunes mit meiner Lieblingsmusik.
Niemand anderer hätte mir das geboten.
Danke Steve!
Ich habe für mich 1984 die richtige Entscheidung getroffen, obwohl ich HEUTE kein iPhone besitze.
Manche deiner Wege waren die meinen, manche eben nicht.
Danke Steve, ich hoffe ich werde Dich irgendwann mal treffen können, um auch meine Kritik am Apfel loszuwerden.
Ciao, Steve
Der nunmehr von den Massenmedien verklärte und lobgehudelte Messias der Computerwelt soll ja Buddhist gewesen sein - stellt sich nun die Frage wieso der dann, bzw. sein Konzern die menschenunwürdigen Bedingungen bei Foxconn so gleichgültig in Kauf nahm?
Man könnte jedenfalls aus buddhistischer Sichtweise seinen bestimmt nicht angenehmen Krebstod schon fast als karmische Folge seines Handelns und Unterlassens interpretieren, wenn einem derart Blut an den Händen klebt.
Wie auch immer, ich weine diesen scheinheiligen Ausbeuter keine Träne nach, dem die Stillung seiner Profitgier und die der Aktionäre sichtlich stets wichtiger gewesen war als das Wohlergehen seiner ArbeiterInnen - soviel zu seiner angeblichen Menschenfreundlichkeit.