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Botschaften mit spontanen Musicals verbreiten

Mittwoch, 11. Mai 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 11:11

Immer mehr Firmen nutzen sogenannte "spontane Musical-Auftritte" um ihre Werbebotschaften dem Publikum zu vermitteln. Diese inszenierten Darbietungen in der Öffentlichkeit werden dann versteckt gefilmt und auf Youtube gestellt. Darin liegt die eigentliche Verbreitung zu den Massen, denn diese Auftritte wirken ungestellt und damit populär, dabei sind sie gut choreografiert.

Ich bin der Meinung wir Wahrheits-Aktivisten sollten auch diese Möglichkeit nutzen und mit einem Musical-Gesang unsere Botschaft verbreiten. Gibt es kreative Leute da draussen, die so einen "Flash-Mob" Auftritt zustande bringen? Wäre eine super Sache, statt mit bitteren Ernst, mit Humor unsere Mitmenschen zu überzeugen. Guckt euch folgendes Beispiel an und beobachtet die Reaktion der Menschen, die völlig überrascht sind und ein Lächeln zeigen:



Also, wer musikalisches Talent hat und sich zutraut so eine Guerilla-Aktion zu inszenieren, kann sich gerne bei mir melden. Wir müssen neue Wege gehen mit einem "Truther Flash-Mob" und Spass haben wir auch dabei. Die ganze Lügen die uns jeden Tag präsentiert werden kann man sowieso nur noch mit Humor ertragen.

insgesamt 24 Kommentare:

  1. john sagt:

    Hi Freeman, Hi Leserschaft,

    ich wohn in München, kann zwar nicht Singen, aber ein wenig Gitarre spielen. Allerdings bin ich beruflicher Grafikdesigner, und könnte auf diese Art und Weise auch helfen! Also wenn hier noch mehr aus München kommen und Interesse an so einem Projekt haben, sollten wir uns zusammen tun!
    Am besten kontaktiert ihr mich über Facebook, der Name ist Hannes Dirkenbauer (.

  1. Anonym sagt:

    Das bewegt sich zwischen Professional und Peinlich......

    Solche Shows sind absolut cool, gehen, falls gut gemacht und das Publikum gut drauf ist, unter die Haut......

    Aber mal ehrlich, falls soetwas auf der strasse pasiiert, mit einem Thema dass entzweit, nämlich warheit, sei es beim Thema Glauben oder truther...da sucht doch jeder sofort das weite.....

  1. heimdallase sagt:

    Ein kumpel von mir und ich sind sicher dabei, wir sind beide Musiker und haben schon öfter humoristische Musik gemacht und Texte geschrieben, ALso ich wäre auf jeden Fall dabei!

  1. sabatraber6 sagt:

    hey freeman,

    ich bin peinlich berührt. seeking the truth has nothing to do with comedy. erst wenn man sich überhaupt nicht mehr zu helfen weiss, greift mensch in diese schublade um sich selbst zu schützen.
    sarkasmus und ironie sind die besseren mittel, menschen beim aufwachen zu helfen. ein impro-musical könnte auch funktionieren, aber nicht in dieser happy-laune. was gibts denn zu feiern, bitte?

  1. MarKus sagt:

    Die Idee hat definitiv Charme. Ich kann zwar eher rappen/shouten als singen im eigentlichen Sinne, aber was ich gerne mache ist:

    Im Sommer Fenster auf (geht auf eine recht belebte Gegend raus..), Cross-over/Hip-Hop/Metal-Musik mit schön subversiven Texten an, Boxen gen Fenster und ab und zu mal eine Textstelle mit"singen". Nicht zu auffällig, dass alle denken "besoffener Depp" :), aber auffällig genug, dass schon mal einer hinhört. Hat was, oder?

  1. Andrea sagt:

    @sabatraber6: Nein stimmt mit Comedy hat es nix zu tun, aber Freeman meinte damit ja auch nur, dass man die Wahrheit geschickt verpacken kann, damit sie auch bei denen ankommt, die sonst sofort blocken würden. Happy shiny people wäre mir auch zu viel. Ironie gut, Sarkasmus schon fast zu negativ. Möglicherweise wäre es auch ein gesungener Dialog zwischen zwei Menschen, dem "Schläfer" und dem "Erwachten", beigemischt dann Gruppensongs...könnte ich mir schon toll vorstellen. So ein bisschen a la Charly Harper und Allen oder so.

    Nur eines ist klar: Das muss wirklich professionell sein, sonst ist es nur peinlich und dann bleibt nicht die Botschaft hängen, sondern die Unfähigkeit der Teilnehmenden ;-) Das wollen wir ja nicht, oder?

    Flash Mob ist ja auch nicht nur gesungen, es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten nachdrücklich auf solche Dinge hinzuweisen, z.B. könnte man Szenen aus der Sache dienlichen Filmen nachspielen (s. dem Ghostbusters oder dem Star Wars Flash Mob)....vielleicht wäre das ja was.http://www.youtube.com/user/ImprovEverywhere?feature=chclk hier gibts jede Menge Anregungen.

  1. dailymail sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. schischu sagt:

    Hi Freeman! Also ich habe schon einige Straßentheateraktionen gemacht, komme aus Köln und könnte helfen. Aber auch ich glaube das Musical nicht der richtige Weg ist.

    Man muss radikal sein.

    Wir haben zb eine Aktion gegen Gewalt gemacht, indem wir ein paar von uns an die Leine genommen haben und diese dann auf allen Vieren auf der Domplatte ausgeführt haben. Ab und zu mit Tritten, Schlägen maltretieren. Muss echt aussehen. Dazu ein paar Visitenkarten verteilen auf denen nur steht: ein Hund aus Guantanamo. Oder sowas in der Art.

  1. Tanja sagt:

    Ich denke nicht das das der Richtige Weg fuer dieses fuer viele Menschen unglaubwuerdige Thema... Und denn noch einen auf lustig machen! Mhmm..

    Aber was aendert das schon noch, entweder es zieht..
    Oder die Leute denken weiterhin wir haben einen Knall. Also kommt es entweder zu gar keinen Veraenderung oder die Leute nehmen es an. Und fangen an darueber nach zu denken.

    We should try it!!

  1. Andrea sagt:

    Jeder gut funktionierende Viral im Internet basiert auf einem dieser 3 Faktoren.

    1. Sex
    2. Gefahr (Katastrophen, Spektakuläres, Unfälle, Gewalt)
    3. Humor

    Weiss nicht, ob das so auch für Strassenaktionen gilt....aber sicherlich muss man natürlich erst einmal die Aufmerksamkeit der Leute bekommen. Denke schon, dass schischu nicht unrecht hat...was weckt einen Menschen am besten aus dem Tiefschlaf? Ein Eimer kaltes Wasser, ein Schocker, etwas das einen buchstäblich erstmal aus den Latschen haut.

    Ich wäre aber zusätzlich noch dafür, dass man die Passanten auch in die Story involviert. Ansonsten bleiben sie aussen vor und sind passiv, das Miteinbezogen werden und am eigenen Leib erleben bringt aber meist erst das Umdenken. Müsste man natürlich vorher klären inwieweit das erlaubt ist.

    Insgesamt müsste man die Wahrheitsverdrehung an einem simplen Beispiel darstellen, das aber trotzdem ein grosses AHA auslöst und das Glaubenssystem nachhaltig erschüttert, so dass ein grösserer Umdenkprozess ins Rollen kommt.

  1. Anonym sagt:

    Auf jeden Fall sind kreative, künstlerische, schauspielerische Darstellungsformen ein wunderbares Mittel, um eine vielleicht komplexe Botschaft zu vermitteln. Koinzidenz: Ich habe mir kurz vor Erscheinen dieses Artikels mit einigen -ebenfalls geistesgestörten ;-)- Freunden Gedanken darüber gemacht, ob man die Aktion der Navy-Seals zur Ergreifung bin Ladens nicht auf einem verlassenen Gelände nachspielen und bei youtube hochladen könnte. Erste Szene- und Dialogentwürfe machten die Runde (Ein Seal im kurz darauf abgestürzten Sikorsky-Black-Hawk-Helicopter zum Piloten: "Wozu ist denn der Knopf da?"). Vor den Verteufelungen und Hasstiraden in den youtube-Kommentaren haben wir uns nicht gefürchtet, aber der einzige, der OBL ein bisschen ähnlich sieht, wollte UNBEDINGT einen Seal spielen und außer einem Jack Russel kann keiner von uns einen Hund auftreiben, der diese Bezeichnung auch verdient...

    Es ging uns bei dieser Witzelei nicht darum, dass Andenken Verstorbener zu verunglimpfen, sondern darum, die brutale und rücksichtslose Vorgehensweise der US-Administration IN GÄNZE zu karrikieren, so wie damals, als wir während des 2. Golfkrieges im Kunstunterricht Storyboards für einen Coca-Cola-Werbespot gezeichnet haben, der die Firma als Sponsor des Krieges auswies, um das Interesse des Großkaptals am Erfolg der US-Truppen überspitzt darzustellen.

    Einen Bruder im Geiste fand ich zehn Jahre später in David O. Russell, den Regisseur von "Three Kings", der mich zum erstenmal mit nachvollziehbarer Kritik an dem US-Einsatz in Kuwait im allgemeinen und an der aktuellen US-Weltpolitik im besonderen konfrontierte und damit meinen Weg vorgezeichnet hat. Wer den Film kennt, weiß, dass in einigen Szenen das Lachen im Halse stecken bleibt und der Verstand zu arbeiten beginnt...

  1. freethinker sagt:

    @ sabatraber

    Die Wahrheit gibt es zu feiern, die die Leute singen. Wenn das kein Grund zum feiern ist, was dann?

  1. tekhou sagt:

    Osama ist tot, die Lüge lebt!

    Zurzeit ist es überaus einfach über 9/11 zu reden mit allen möglichen leuten..

    Nutzt die Chance und gebt ein paar denkanstösse.
    Gerade die nicht vorhandenen Beweise einer beteiligung osama bin ladens an den anschlägen vor 10 jahren bieten einen guten einstieg.
    Mittlerweile muss man dann eben auch an die zeit nach 9/11 erinnern, ganz besonders an das geschehen in den medien.

    zum strassenaktivitäten:
    demo/aktion gegen verschwörungstheorien
    gegen abrüstung von uran-munition
    gegen alternative medien
    für mehr überwachung
    mehr soldaten im ausland zur ressourcensicherung

    etc.

  1. Unknown sagt:

    Also diese Idee ist super! Ich galube auch dass sich ohne Probleme mit so einer Musical-Aktion die Aufmerksamkeit auf eben eine differenzierte Betrachtung der Informationslieferung erzielen lässt.

    Im Prinzip muss es in dem Musical-Snippet natürlich um ein "Produkt" (also eine Webseite [ASR?] oder eine Organisation oder so, wo der Interessierte dann tiefere Informationen erhält) gehen.

    Aber das wichtigste ist sicher, im Film, sind das absolute Profis! Ich denke nur dann, wenn es wirklich bei so einer Aktion so einen Level erreichen kann ist es wirkungsvoll.

    Ich vermute die Gefahr sich bei einem "bescheidenen" improvisierten Klon lächerlich zu machen ist schon ziemlich hoch.

  1. Anonym sagt:

    NENNEN DIE FASCHISTISCHEN MEDIEN UNS AUCH NOCH RASSISTEN!!! ICH MEIN WAS GEHT DAS AB IN DEN KÖPFEN, DAS DIE SO EMPFINDLICH DARAUF REAGIEREN?! VIELLEICHT KÖNNEN SIE DIE WAHRHEIT EINFACH NICHT ERTRAGEN UND SIE VERSUCHEN SIE MIT ALLEN MITTELN ZU UNTERDRÜCKEN!!! Das Problem: Sie können uns nicht das Handwerk legen... noch nicht...

  1. Wir haben diesbezüglich bereits was unternommen.

    http://www.youtube.com/watch?v=es02H8Jj0FM

  1. Unknown sagt:

    Also ich finde das in dem Video, Werbesport oder wie man es nennen will einfach super umgesetzt! Es ist total symphatisch und ich würde mich über mehr solche Werbung freuen. Das würde auch im TV einschlagen, schade das der Spot zu lange ist.

    Wenn man sowas mit ner Truther Bewegung umsetzen möchte muss man das wirklich sehr gut Planen. Am besten mit "Musical" Studenten. Das muss Professionel geplant sein um die Menschen anfangs nicht abzuschrecken und die Aufmerksam zu halten. Ich bin sicher da gibt es gute Methoden. Würde mich sehr freuen wenn sich freiwillige finden. Ich bin leider gänzlich unbegabt.

  1. kaya sagt:

    Es ist keine schlechte Idee, aber wie in anderen Posts schon zu lesen ist, müsste so was professionell geplant werden. Es darf halt nicht ins lächerliche abrutschen. Die Leute die diese Aktion sehen, sollen eine Botschoft mitnehmen. Also möglich ist es auf alle Fälle. Vielleicht reichen auch schon kleinere Sachen, wie wenn die Bilderberger sich treffen an manchen Orte Zettel anzubringen, um die Leute auf so was aufmerksam zu machen. Es reichen ja schon 10 DIN A4 Blätter. Auch wenn nur eine Person so etwas sieht und es eventuell an den Familien-/Freundeskreis weitergibt sind es schnell viele Leute die sich über solche Sachen ein Kopf machen. Es gibt viele Möglichkeiten um friedlich Botschoften zu übermitteln nur müssen diese auch durchdacht werden.

  1. Anonym sagt:

    Also des find ich jetzt wirklich bemerkenswert. Sehr interessant diese Idee! Bin am Anfang etwas erschrocken, als der aufstand und zu singen begann. Des erinnert mich an ein Video, das dem selben Konzept zu folgen scheint, es zeigt, wie ein paar Jugendlich in einem Bus in Frankreich anfangen zu Allah zu beten. Mir zwar eindeutig zu laut, aber die Eier musst du erst mal in der Hose haben - so in aller Öffentlichkeit!
    (Ungefähr ähnliche Suggestivkraft!)
    Ich weiß, du magst es net, wenn man eigene Links hier postet, hab ich schon gelesen - *grins*, aber Kritik an den arroganten Amis, diesen Marionetten der Zionisten, ist eigentlich IMMER gerechtfertigt.

    Link: http://www.youtube.com/watch?v=jTrh7Ck2AiA

  1. Der 4. Weg sagt:

    Eine hervorragende Idee. Als junggebliebener 68er Hippie der sich unter anderem mit Pflastermalen durchbrachte eine so richtig ausgeflippte Angelegenheit mit einer hinterlegten Botschaft die in das Unterbewusstsein wirkt.

    Humor und Gefühle regen das Denkvermögen ungemein an. Und vor allen Dingen vergisst man solche Darbietungen nicht so schnell.

  1. Also ich finde die Idee klasse.
    Denkt doch nur einmal zurück an die berühmte "Telekom"-Werbung vor ein paar Jahren, wo der Gesangsausschnitt von Paul Potts bei diesem an sich unsäglichen "...sucht den Superstar" zu sehen war.
    Der Spot war in aller Munde damals.

    Musik, gut gemacht, berührt halt über einen Umweg das Gehirn, über´s Herz.

    Das ist dann keine blosse Information mehr, sondern ein Erlebniss.

    Und Erlebnisse, bleiben einem Menschen nunmal nachhaltiger in der Erinnerung, als Informationen.

  1. @ Tyler sagt:
    11. Mai 2011 16:40
    hab jetzt nicht ganz verstanden ob ihr ein youtube gemacht habt oder noch nicht? haste nen link?
    wenn nicht, evtl. kann ich da mitmachen? hab da noch die evtl. fehlenden zutaten ;-)

  1. Anonym sagt:

    @Freemanfriend:Ne, "unser" OBL wollte die Gage hochtreiben ;-) Aber sollte sich in der Hinsicht eine neue Entwicklung anbahnen, werde ich es hier verlautbaren.
    Man sollte -und das sollte m.E. am Beginn jeden künstlerischen Schaffens stehen- einfach anfangen: Vielleicht ein paar Skizzen anfertigen, einige unfertige Gedanken und Sätze zu Papier bringen, die den groben Rahmen des gewünschten Ergebnisses abstecken. So vollzog sich z.B. der kreative Prozess bei der britischen Komikertruppe "Monty Python": Sie haben sich an einem Ort getroffen, der allen sechs zusagte und ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Das Hauptthema wurde genannt; Ihre Ideen dazu haben sie aufgeschrieben und sie anschließend beim Vortragen (nach Kriterien wie Witzigkeit oder (na ja:) Logik im weitesten Sinne |-o) akzeptiert oder verworfen und dabei irgendwie den roten Faden (z.B. eines Gags) gesucht. Ihre Comedy ist z.T. tiefgründige Gesellschaftskritik, an Hierarchien, Kritik an politischen Verhältnissen und historischen Ereignissen, und die Reflexion darüber z.B. in den Medien. Sie haben es vollbracht, Institutionen und Situationen zu karrikieren, die sich bis dahin als unzugänglich für Spott und kritisch-humorvolle Auseinandersetzung erwiesen, da dies als blasphemisch oder ungebührlich betrachtet wurde: Die römische Kirche ("The Bishop"), die Inquisition, Adolf Hitler ("Hitler in England"), die Freimaurer, Karl Marx, Wolfgang Amadeus Mozart (!), etc., etc...

  1. MarKus sagt:

    Macht es einfach:

    Ich bin grade zum Altpapier-Kontainer gegangen und habe ein nettes Lied über unsere Kanzlerin vor mich hingesungen..)

    Zwei Damen haben zuerst empört geguckt, aber die Message dürfte angekommen sein.

    Macht echt Spaß, den deutschen Spießbürger ein bissel "aufzumischen", hehe.