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Greenpeace Gründer befürwortet Atomenergie

Dienstag, 15. April 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 16:54

Patrick Moore ist einer der Mitbegründer von Greenpeace, war deren Direktor für 15 Jahre, und segelte 1971 in der ersten Mission der Umweltorganisation zu den Inseln der Aleuten, um gegen die amerikanischen Atombombentest zu protestieren.

Jetzt ist er auf der Seite des grössten Feindes der Umweltschützer und er sagt, Atomkraftwerke sind die Energieträger der Zukunft.

In einem Newsweek Interview, welches in der nächsten Ausgabe erscheint, erzählt er warum er seine Meinung radikal geändert hat. Hier ein Ausschnitt:

Bei Greenpeace haben sie gegen die Atomenergie gekämpft. Was hat sich verändert?

Meine Einstellung war, wenn ich das rückwirkend betrachte, da wir so fokusiert auf die zerstörerische Kraft der Atomtechnologie und eines Atomkrieges waren, haben wir den Fehler gemacht, alles was mit Atomkraft zu tun hat mit Atomwaffen in Verbindung zu bringen, wie wenn alles Nukleare böse wäre. Und tatsächlich, heute benutzt Greenpeace immer noch das Wort „böse“, um die Atomkraft zu bezeichnen. Ich glaube das ist ein grosser Fehler, wie wenn man die Nuklearmedizin mit Nuklearwaffen verbinden würde. Deshalb habe ich Greenpeace verlassen. Ich habe gesehen, wie meine Mitdirektoren, keiner von denen hatte eine wissenschaftliche Ausbildung, anfingen sich mit Themen rund um die Chemie, Biologie und Genetik zu befassen, in der sie gar keine formale Ausbildung hatten, und sie haben die Organisation, in was ich den „Pop-Umweltschutz“ nenne, gewandelt, welche Sensation, Missinformation, Angst usw. verwendete, um mit den Menschen auf einer emotionalen Ebene umzugehen, statt auf einer intellektuellen.

Warum bevorzugen sie Atomkraft über die nichtfossilen Energiequellen?

Ausser der Wasserkraft, die ich auch sehr stark unterstütze, ist die Atomkraft die einzige Technologie, neben fossilen Brennstoffen, die eine kontinuierliche Energiequelle im grossen Massstab zur Verfügung stellt, und ich meine eine auf die man sich 24 Stunden am Tag verlassen kann, sieben Tage die Woche. Wind und Sonnenenergie sind sporadisch und deshalb unzuverlässig. Wie kann man Spitäler und Fabriken und Schulen oder sogar Häuser mit einer Stromversorgung betreiben, die für drei oder vier Tage verschwindet? Wind kann eine kleine Rolle in der Reduzierung des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen spielen, denn man kann diese ausschalten wenn der Wind bläst. Und Sonnenenergie ist völlig lächerlich. Die Kosten sind so hoch, die Subventionen des Staates Kalifornien in Höhe von $3.2 Milliarden fliessen nur zu den Firmen in Silicon Valley und zu den Beratern. Es ist ein Witz.

Eine Anzahl Analysen sagen, dass die Atomkraft nicht konkurrenzfähig wäre, und dass ohne Staatssubventionen, gebe es keinen wirklichen Markt dafür.

Das ist einfach nicht wahr. Die massiven Subventionen gehen in die Wind- und Sonnenenergie. Ich weiss, dass Frankreich, das ja 80% des Stromes mit Atomkraft produziert, nicht hohe Energiekosten hat. Schweden, das 50% seiner Energie mit Atomkraft und 50% mit Wasserkraft produziert, hat sehr annehmbare Energiekosten. Ich weiss, dass die Produktionskosten für Strom in den 104 Atomkraftwerken der USA 1.68 Cents pro Kilowattstunde betragen. Das beinhaltet nicht die Kapitalkosten, aber die Produktionskosten für Atomstrom sind sehr niedrig, und konkurrenzfähig mit der schmutzigen Kohle. Gas kostet dreimal so viel wie Atom, mindestens. Wind kostet fünfmal so viel, und die Sonnenenergie 10 Mal mehr.

Was ist mit dem Atommüll?

Wie jetzt geplant ist, würde ich eine Wiederverwertungsindustrie errichten, welche den anfallenden Müll auf 10% reduziert, im Vergleich wie wenn es ohne Recyling wäre. Wie viele Amerikaner wissen, dass 50% der Atomenergie in den USA aus abmontierten russischen Atomwaffen entsteht? Die Umweltschutzbewegung regt sich darüber auf, wie fürchterlich es wäre, wenn jemand etwas zerstörerisches damit anrichten würde. Nur, tatsächlich passiert genau das Gegenteil, überall auf der Welt werden die Atomwaffen für friedliche Zwecke eingesetzt ... Schwerter zu Pflugscharen. Diese permanente Propaganda über die Kosten der Atomenergie ... dass sind nur die Aktivisten welche die richtigen Knöpfe drücken, und der wichtigste Knopf den man drücken muss, ist die Konsumenten in Angst zu versetzen, dass ihr Strompreis in die Höhe geht, wenn Atomkraftwerke gebaut werden. Tatsächlich ist es aber Erdgas welches die Energiepreise laufend ansteigen lässt.

Machen sie sich keine Sorgen wegen der Verbreitung?

Man benötigt keine Atomreaktoren um eine Atomwaffe zu bauen. Mit der Technologie der Zentrifugen ist es viel einfacher, schneller und billiger Atomwaffen zu bauen, in dem man Uran direkt anreichert. Kein Atomreaktor war daran beteiligt, um die Hiroshima-Bombe zu bauen. Man wird nie böse Menschen auf der Welt daran hindern können. Die meisten Toten bei Kampfhandlungen wurden nicht durch Atomwaffen, oder Autobomben, oder Gewehren oder Landminen verursacht, sondern durch Macheten. Und doch ist die Machete das wichtigste Werkzeug für die Bauern in den Entwicklungsländern. Hunderte Millionen Menschen benutzen sie um ihr Land zu roden, Feuerholz zu spalten und um ihre Ernte einzubringen. Die Machete zu verbannen ist keine Option.

Sind sie optimistisch, dass es eine aggressive Bewegung zur Atomenergie in der industrialisierten Welt und speziell in den USA geben wird?

Es sind 32 Atomkraftwerke auf dem Zeichentisch gerade jetzt. Im letzten Jahr haben 4 eine Zulassung beantragt und 10 oder 11 werden dieses Jahr erwartet. Das ist nur in den Vereinigten Staaten. Es gibt hunderte Atomkraftwerke die auf der ganzen Welt geplant werden. Dies ist ein völlig neues Ding: der Begriff „nukleare Renaissance“ hat vor drei Jahren noch nicht existiert, und jetzt ist er weithin bekannt. Unglücklicherweise ist die Umweltbewegung noch ein Hindernis dazu. Wenn nicht ihre Opposition wäre, dann gebe es viel weniger Kohlekraftwerke in den USA und sonst wo auf der Welt.

Kommentar:
So kann man sich vom Saulus zum Paulus verwandeln ... oder umgekehrt. Ich höre jetzt schon wie die Grünen und Linken, sowie die ganzen Gutmenschen da draussen, das Wort "Verräter" schreien. Nur eins müssen sie wissen, wie ich in allen meinen Klimaartikel geschrieben habe, bei der ganzen CO2-Dabatte geht es um die Wiedereinführung der Atomenergie (und um Steuern) und Al Gore wird von der Atomlobby gesponsort. Sie sind die treibende Kraft hinter der CO2-Klimalüge, spenden viel Geld an die Wissenschaftler und Umweltorganisationen, damit das Märchen verbreitet wird, das CO2 vom Menschen ist an der Klimaveränderung schuld. Sie verkaufen uns dann die Lösung, denn Atomkraftwerke produzieren ja laut ihrem Argument kein CO2. Die ganze Umweltschützer und Klimafanatiker sehen gar nicht, wie sie für diese Agenda missbraucht und wie sie verarscht werden.

insgesamt 39 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Statistisch gesehen ist es sehr unwahrscheinlich dass ein GaU passiert, aber statistisch gesehen wird ein GaU passieren.
    Den Restmuell mit unserer heutigen Technologie in Kauf nehmen ist einfach unfassbar.

  1. Anonym sagt:

    Was man dabei weiderum vergisst, auch Uran ist ein fossilier Brennstoff der mal zu Neige geht. Durch verbesserte Techniken wird mand as wie beim Erdöl herrauszögern können. nur zur Info: Im Natururan gibt es 99,3% 238U und 0,7% 235U. Da man nur das 235U für die Reaktion nutzen kann, reichert man es auf 3% an. Deshalb müssen neue Techniken ran um das Uran wiederaufarbeiten zukönnen. in der Richtung ist bisher allerdings zuwenig geschehen. Meiner Meinung wird die einzige Enriequelle die das Energieproblemlösen könnte, die Kernfusion sein. Allerdings brauch dies auch noch seine seit, da in den nächsten Jahren der erste Forschungsreaktor erst gebaut wird, von dem man ausgeht das er mehr Energie herausbekommt als man vorher reinstecken muss.

  1. Anonym sagt:

    Freeman hab da was für dich

    - Es gibt ein chemisches Verfahren Müll, vor allem Kunstzoffmüll in Dieselkraftstoff umzuwandeln, ohne hohen technischen und energetische Aufwand.
    Tatsächlich kann der Entwickler damit Auto Fahren, doch leider findet er in Deutschland keine Finanziers. Die Banken, um es kurz zu fassen, haben es verhindert. Investitionen in dieser Hinsicht werden in Deutschland mit Subventionsbetrug geahndet.
    Hier stellt ers' beim mdr vor
    http://www.alphakat.de/mpg/mdr_2007-11-14.mpg

  1. Anonym sagt:

    Auch 1 % Restmüll wäre 1 % zu viel. So einfach ist das. Jedenfalls solange wir nicht wissen, wie man das Zeug über 60.000 Jahre sicher aufbewahren kann (...).

    Trotzdem sind einige Argumente von ihm schlüssig. Dass Nuklearwaffen gebaut werden, kann man in letzter Konsequenz natürlich tatsächlich nicht verhindern. Und "billig" ist Atomstrom auch.

    ABER: Auch wenn anderer Strom teurer ist, das Geld kann man doch ruhig reinstecken. Wir brauchen eben Energie und Atomstrom hat inakzeptable Nachteile.
    Man könnte zum Beispiel anstatt Krieg zu führen Geld in alternative Energiequellen stecken....

  1. Anonym sagt:

    schon eigenartig, dass die groessten Befuerworter von Atomenergie nicht daneben wohnen wollen.

  1. Anonym sagt:

    Es existieren schon längst bessere
    TECHNOLOGISCHE Möglichkeiten um
    Umweltfreundlich Energie (Strom)
    zu produzieren.
    Aber diese Sachen verschwinden in der Schublade weil man damit nicht
    genug Geld verdienen kann und die
    Leute unabhängig werden könnten.
    Aber diese Techniken werden trotzdem kommen und dann wird
    den Leuten erst einmal ein Licht aufgehen wie sie so lange verarscht worden sind.
    Alle ideologische Parteien,Vereine
    und Organisationen werden schon ziemlich früh unterwandert um sie
    dann als für die NWO brauchbares
    Werkzeug umzuwandeln.
    Wenn sie dann eine bestimmte Größe erreichen ist die Fremdsteuerung ein Kinderspiel.
    Die Basis in der sich noch Idealisten befinden wird einfach
    entmachtet,die Hirachiestruktur
    machts möglich.
    Es werden Seilschaften gebildet die
    keinen Idealisten an die Spitze
    der Organistation kommen lassen.

    Das ist eine ganz raffinierte Vorgehensweise bei der fast niemand
    Außerstehender durchblickt.

    Vor allem die Freimaurer sind ein Beispiel der Funktionsweise diese
    Systems.

    Ups schon wieder so eine Verschwörunstheorie (kicher)!

  1. Anonym sagt:

    bleibt halt mal realistisch...

    klar atom is nicht gut, aber der rohstoff wird nicht schneller zur neige gehen als die fossilen.

    bei den technologischen errungenschaften, die man in dieser hinsicht macht, sieht, ist es nur eine frage der zeit, bis für den anfallenden müll eine lösung gefunden wird.

    und die billigen kosten kommen wenigstens wirklich mehr oder weniger der allgemeinheit zu gute!
    und das ist sicher denke...

    ...nicht wie viele andere vorschläge...

  1. Was ich dazu noch bemerkenswert finde ist, dass aus einem Verbund von "Schnellen Brütern" und normalen AKWs (Leichwasser) die Brennstoffverfübarkeit enorm steigen würde.

    Dazu:
    Die Technologie des Schnellen Brüters ermöglicht eine bis zu 60-fach größere Brennstoffausnutzung, als bei den derzeit in der Bundesrepublik betriebenen Leichtwasserreaktoren. Bisher nicht spaltbare Uranbestandteile werden in spaltbares Plutonium umgewandelt.
    http://www.schneller-brueter.de/index2.htm

    Wikipedia:
    Ein Brutreaktor ist ein Kernreaktor, der nicht nur zur Energiegewinnung, sondern gleichzeitig zur Erzeugung von weiterem spaltbarem Material dient.

    Wegen zahlreicher Störfälle (weitestgehend nicht nuklearer Natur, sondern durch natriumbedingte Korrosionsprobleme, Undichtigkeiten infolge der hohen Kühlmitteltemperaturen u. a. hervorgerufen) wurden mehrere Brüteranlagen ganz oder für mehrere Jahre abgeschaltet.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schneller_Brüter

    Ich kann mich dunkel an Kalkar und die enormen Proteste dagegen erinnern. Das Ding wurde als absolut unverantwortlich gefährlich hingestellt.

    Könnte man auch noch eine VT dazu basteln ;)

    PS: Das ist kein Plädoyer für Atomkraft! *duck*

  1. Fatman sagt:

    Ich bin immer wieder verblüfft, wie schnell sich Menschen von ihren Überzeugungen verabschieden.
    Außerdem hätte ich von einem Greenpeace-Gründer ein bisschen mehr erwartet, als dümmliche Sprüche wie "Wind und Sonnenenergie sind sporadisch und deshalb unzuverlässig." Auch Strom kann man speichern, auch wenn es mit hohen (Strom-)Verlusten einhergeht. Wenn der Rohstoff (Sonne, Wind) kostenlos ist, spielt der Verlust ja gar keine Rolle.
    Auch ich bin überzeugt, dass keineswegs die besten Lösungen zur Realisierung kommen, sondern die Lösungen, die den Konzernen ihr Monopol und ihre exorbitanten Gewinne sichern.
    Energie sparen und Energie lokal erzeugen (Sonne, BHKW)sind allemal die besseren Lösungen.
    ps. weiß jemand den korrekten Preis für eine KWH Atomstrom (unter Berücksichtigung a l l e r Kosten)?

  1. Anonym sagt:

    HEHE man gut das der alphakat schon erwähnt wurde, bestes Beispiel für unsere inizierte Energiekrise...

    und zu Wind und Sonn sind nicht beständig, quaselkopf.. Bei uns stehen sehr viel Windräder, was ich so wie es gemacht wird auch nicht immer gut heißen. aber naja, die drehen sich fast immer.. aus neulich da waren sie alle abgestellt, trotz Wind...

    Naja aber zur Entsorgung, hat man ja schon was gefunden... man verballert es einfach auf den Schlachtfeldern dieser Erde, traurig aber wahr.

  1. Anonym sagt:

    Ja, Ja, ein GaU passiert nur alle
    10000 Jahre -- haben sie gesagt.
    Da ist Tschernobyl aber ziemlich zuegig
    passiert. Soviel zur Seriositaet der Betreiber! Na bei uns kann das natuerlich
    nicht passieren -- haben sie gesagt.
    Offenbar haben sie Tschernobyl als
    Speisung fuer eine Skalar-Waffe benutzt
    und die Energie habe zurueckgeschlagen.
    (Reflexion)

  1. Anonym sagt:

    Ok mein erster Beitrag

    Wenn man jetzt auf Atomenergie ist ja Masse ( E=m*c*c), daraus folgt alle Gegner von Atomenergie sind gegner von allem.
    Aber jetzt mal erlich wer Gegner von AE wegen Müll ist, frage ich mich welche lokrative Energiegewinnung ohne Abfall gibt es nicht (ja auch Kernfusion man stellt ja immer ein neues Element her).
    Glaube es gibt viele unbekannte Energiegewinnungsarten. Einer der bekanntesten aber auch noch in erforschung ist die Antimaterie abner Politiker bzw. Kriegstreiber sehen hier mal wieder ein lokratives Massenvernichtuingswaffen

  1. Anonym sagt:

    @fatman "ps. weiß jemand den korrekten Preis für eine KWH Atomstrom (unter Berücksichtigung a l l e r Kosten)"

    Reine Spekulation: Denk nur mal an die Lohnnebenkosten für das Wachpersonal zum Bewachen des Endlagers für die nächsten 40.000 Jahre...

    Atomkraft kommt mir vor wie ein Prüfstein für den Zeithorizont eines Menschen. Wer kurzfristig denkt und vergangenes vergisst und nichts daraus lernt - der mag AKWs gut finden. Wer einen erweitereten Horizont hat (auch zeitlich) der kann AKWs unmöglich gut heissen denn er weiss was die nachfolgenden Generationen zahlen müssen für etwas was lange vor ihnen getan wurde (und sie damit NUR Arbeit und keinen Nutzen haben)!

  1. Anonym sagt:

    Politiker sind SCHNELL
    um unsere FREIHEIT zu verbieten.

    ...Menschen verhungern...

    Sind Politiker auch schnell
    um BIOSPRIT zu verbieten ???

    ...schaun wir mal...

  1. "Verfügbarkeit" ist halt auch so ne Sache. Bislang ist die Verfügbarkeit von Öl, Kohle, Gas und Uran ganz gut.
    Das kann sich aber schnell ändern, da alles ein paar tausend Kilometer weit weg tief in der Erde liegt.

    Will nur sagen: Es kann auch Situationen geben, in denen die Versorgung mit Sonne und Wind deutlich besser ist, als die mit konventionellen Energieträgern.

  1. Anonym sagt:

    Atomkraft ist keine Lösung. Erstens wegen der langen Halbwertszeit des Mülls und zweitens wie der erste schon schrieb, Dinge die schief gehen können, gehen auch irgendwann schief.

  1. Anonym sagt:

    Apropos saulus zum paulus und in eine Richtung die tendenziell strafrechtlich ist erwähne ich vorsichtigerweise die Wandlung von
    Horst Mahler (mit baader/meinhof RAF-mitbegründer) zum Anwalt der NPD da wurde einem auch die augen geöffnet.

    Ist halt alles schall und rauch,
    merkel oder hertha, schröder oder bayern, oben ist unten, war is peace.. ist schon genial was da abgezogen wird.

    Vielen dank für diesen einsichtigen Blog - ist meine 1.Empfehlung für deutschsprechende skeptiker!

    Echt, danke!

    astro

  1. Anonym sagt:

    Wie vergesslich die Welt doch ist! Hat ein Tschernobyl nicht gereicht? Das war eine "schmutzige Bombe": Material aus dem Kern des Reaktors wird großflächig durch eine starke Knallgasreaktion in der Landschaft verteilt-von der Wirkung fast verheerender, als eine Atombombe. Atomkraftwerke waren und werden niemals sicher sein. Diese Dinger waren schon immer undicht und sind trotz aller Abwiegelung für ihre Störfälle berühmt-berüchtigt. Und ob natriumgekühlte Brüter der Weisheit letzter Schluss sind, ist auch noch zu bezweifeln. Die Problematik der Selbstentzündlichkeit von aggressiven, flüssigen Alkalimetallen aus dem Kühlsystemen an Luft und mit Wasser hat wohl mit dazu beigetragen, dass der deutsche Brüter in Kalkar am Niederrhein eben nicht in Betrieb ging. Hinzu kommt die Entsorgungsproblematik, die doch eigentlich jedem hinlänglich bekannt sein sollte-inklusive rücksichtsloser Prügelattacken durch die Staatsmacht gegen besorgte Normalbürger, die in keinster Weise einem gewaltbereiten "schwarzen Block", oder sonstigen Hooligans entsprachen. Ich habe das alles nicht vergessen. Dies fand zu keinem Zeitpunkt in unser aller Namen, sondern nur im Namen der "grauen Pestilenzen" der Nuklearindustrie statt. Sicher darf man mit den Alternativen nicht zu bläuäugig umgehen, aber Atomkraft bedeutet eindeutig Entmündigung und Faschismus. Ich brauche jedenfalls kein Atomkraftwerk. Wenn es jetzt wirklich nur um den privaten Verbrauch geht, da braucht man nicht sehr viel, um ein bisschen Beleuchtung und etwas Unterhaltungselektronik zu betreiben. Der dicke Batzen ist Kochen, aber da gibt es ja auch noch andere Lösungen, als Elektrizität.

  1. Neutrino sagt:

    Freie Energie!
    sag ich da nur, als Nicola Tesla- und Prof. Konstantin Meyl - Fan

  1. Konstantin sagt:

    Es mag den meisten Technik-Verwöhnten zu krass klingen. Aber es ist die Wahrheit:

    Technik verbraucht immer Primärenergie, produziert immer Müll, macht immer abhängig, ist immer ineffektiv.

    Die besten Solarkraftwerke sind Pflanzen. Die Blätter sind die Solarzellen, die Sonnenenergie wird perfekt aufgenommen, gespeichert, anderen Organismen zur Verfügung gestellt, Die Solarzellen (Blätter) werden am Ende eines Betriebszeitraums (Herbst) zu 100% recycelt (verrotten), produzieren dabei Nahrung für andere Lebewesen, im Folgejahr entstehen von alleine neue Solarzellen (Frühling), diese Solarzellen (Blätter) drehen sich eigenmächtig der Sonne nach...

    Die gespeicherte Sonnenenergie wird kombiniert mit einem Konzentrations-, Multiplikations-, Backup-, RestoreSystem (genannt Frucht und Samen) und produziert so Weitergabe-Solarkraftwerk-Franchisesysteme.

    Die in Form von Kohlehydratketten gespeicherte Sonnenenergie wird auch verwendet als Zwischenspeicher um organischen Lebenwesen mit Denkfähigkeiten (genannte Menschen) die Energie zum Denken zu geben. Diese Wesen nutzen diese Sonnenenergie zB zum Lesen dieses Beitrages in diesem Blog...

    **

    All dies wird Technik NIE schaffen. Und wenn sie es nur versuchen wollte wird es eine seelen- und herzlose Technokratie sein.

    Die wahre Energiequelle für Menschen ist und bleibt die Sonne in Kooperation mit Pflanzen als lebende Nahrung.

  1. Anonym sagt:

    Meiner Meinung nach kann man nur in Wind-, Wasser- und Sonnenenergie langfristig investieren. Alles andere muss weg.
    Solarkollektoren auf allen Häusern wäre da schon einmal ein guter Anfang.
    Die Energiebedürfnisse (auch Heizbedürfnisse) der Bürger kann man so sehr gut abdecken. Wie man den Energiehunger der Industrie genau befriedigen kann weiß ich im Moment zwar auch noch nicht, aber das müsste auch ohne Kohle, Gas und Atomenergie möglich sein.


    Gruß

    Gangarth

  1. Anonym sagt:

    Ich mach mir momentan eher Sorgen um dieses dämliche Experiment am LHC in CERN als um Atomkraft. (wundert mich etwas, warum das hier noch nie zur Sprache kam).

  1. Anonym sagt:

    Ums gleich vorweg zu sage: Ja, ich bin für Atomenergie. Aber ich bin gegen dieses ganze heuchlerische Grünenpack, daß diese saubere Energie jahrelang im Auftrag des angloammerikanischen Imperiums verteufelt hat, damit wir alle schön vom Öl abhängig bleiben. Doch nun hat sich die geopolitische Lage gedreht. Der britsche Golem USA hat seine Ölkontrolle in der Welt verloren. Auch das ein Grund, warum das "Vertrauen" in den ans Öl gekoppelten Dollar selbst bei den Scheichs schwindet. Doch nicht der Irakkrieg ist das Problem, noch Wirbelstürme wie Katharina, sondern Russland! Solange es Sowjetunion hieß, war sein Zugang auf den Weltmarkt begrenzt und ökonomisch nicht in der Lage, seine eigenen Bodenschätze zu fördern. In der Jelzinzeit haben die jüdischen Oligarchen schnell die Kontrolle im Auftrag Rothschilds und Rockefeller übernommen, doch Putin hat ihnen kräftig in die Suppe gespuckt. Jetzt ist Russland dabei, Europa von seinem Öl und Gas abhängig zu machen; - und genau deshalb kommt nun wieder die Atomkraft zu neuen Ehren, werden die grünen CIA-Einflußagenten zurückgepfiffen. Denn nur Atomkraftwerke können nun noch eine wirksame Abwehrmaßname sein, um Europa weiter von den USA abhängig zu halten und Rusland draußen zu halten. Deswegen! - und nur deswegen schwengt jetzt der Grünfriedenmitbegründer um.
    Seht Euch doch an, was die grünen Narren in Deutschland angerichtet haben. Die Landschaft ist mit häßlichen Windmühlen übersäht, die nicht nur teuren Strom produzieren sondern auch Massenguillotinen für Vögel sind. Diesen Dreck haben wir Trittin zu verdanken. Von Braunkohletagebau will ich gar nicht reden, da werden ganze Landstriche zu Mondlandschaften gemacht, Dörfer und Kleinstädte vernichtet, nur um dreckige und ineffiziente Energieträger zu fördern.
    Wer heut gegen die Atomkraft mit Tschernobyl argumentiert, hat wirklich keinen Schimmer, sondern einfach nur Angst - und Angst ist nicht nur ein schlechter Ratgeber, sondern die Klaviatur, auf der die Regierenden spielen, um uns zu beherrschen. Tschernobyl und die maroden US-Mailer sind Zeichen einer untergehenden Gesellschaftordnung - hier Kommunismus, dort Kapitalismus. Für beide war der Profit (in der SU nannte man es Produktivität)wichtiger als die Sicherheit. HIER lag das Sicherheitsproblem, nicht in der Technik.
    Nun aber sind die USA in einer Zwickmühle: beführwortet sie Atomenergie, dann rsikiert sie, daß sich die Nationen mit dem Bau von Reaktoren von ihnen energiepolitisch unabhängig machen. Verhindert sie weiter Atomenergie mit ihren Umweltschutz-und Sicherheitslügen und verliert sie dazu noch ihre geopolitische Macht im Mittleren Osten, dann macht Russland das Rennen in Europa. DARUM gehts Leute!
    Habt Ihr Euch nicht mal gefragt, warum Frankreich und GB nie aufgehört haben, Atomenergie zu nutzen? Das sind genau die beiden Länder, die Europa beherrschen wollen und deshalb natürlich auch energiepolitisch autark bleiben müssen.
    Eins sollte jedem, der denken kann, klar sein: Russland hat bereits das Rennen gemacht und nur noch ein Krieg gegen Russland, der natürlich ein Atomkrieg sein wird, kann das angloamerikanische Verlierer-Imperium noch in seinem Sturz bremsen. Deswegen wird Russland von der Nato eingekreist, deshalb haben es die Briten und Franzosen (ich rede hier nie von den Völkern, sondern von den Machthabern) so eilig mit einer militärisch ausgerichteten EU-Diktatur, die jetzt mit dem Lissabon-Vertrag durchgepeitscht werden soll. Denn darin steht auch die Option, einen präventiven Atomkrieg anzetteln zu können.
    Wenn der Grünfriedengründer hier nun über Atomenergie herumschwadroniert, beleidigt er allenfalls seine eigene Intelligenz. Denn als denkender Mensch hätte er es früher wissen können. Jetzt scheint die Aufgabe dieses CIA/MI6-Mannes zu sein, mit den Umweltschutznebelbomben vom eigentlichen Problem mit Nebenbaustellen abzulenken. Der Mann ist so glaubwüdig wie Al Gore und seine Atomlobby, der dieser mit seiner CO2-Diktatur lediglich nun die Macht über die nicht mehr zu verhindernde "Renaissance" der Atomindustrie des Westens zuschanzen will.

  1. Fatman sagt:

    Im Nachgang zu meinem Beitrag hier ein Link, was Sonnenenergie zu leisten vermag:

    http://www.osnabrueck.de/27689.asp

  1. Anonym sagt:

    Es ist schon erstaunlich, wie viele Atomkaft-Experten es hier gibt.
    Tatsache ist jedoch, dass die gefährliche Atomkraft-Technologie für ein dichtbesiedeltes Gebiet, wie Europa nicht geeignet ist.
    Wenn man unbedingt Kernkraftwerke bauen und betreiben will, dann kann man die am Besten in die Wüste stellen und den produzierten Strom den Saudis gegen Öl verkaufen. Wenn es dann zu einer Kernschmelze kommt, sind jedenfalls nicht ganz so viele Menschen davon betroffen, obwohl auch dies schon ein zu großer Preis dafür wäre.
    Der beste Weg ist, die ganze Energieproduktion zu dezentralisieren und in private Hände zu legen. Wenn jeder Hausbesitzer sein eigenes kleines Kraftwerk im Keller oder auf dem Dach hat, dann können wir uns aus dem Würgegriff der großen Energiekonzeren lösen. Außerdem wäre eine solche dezentrale Vernetzung wesentlich störunempfindlicher und auch in den entlegensten Regionen durchführbar. Aber das wissen die Energiekonzerne durch ihre millionenschwere Lobbyarbeit ja gut zu verhindern.
    Wenn es nach mir ginge, wären diese Verbrecher schon alle längst weggesperrt! >:(

  1. Anonym sagt:

    Wie so oft steckt eine gigantische Lobby dahinter. Man halte sich vor Augen, dass ein AKW pro TAG rund 1.000.000 EUR einbringt! Und die Betreiber kümmern sich einen Sch***dreck um den Abfall der dabei ebenfalls für mindestens 1.000.000 Jahre anfällt. Und dann besitzen sie auch noch die Frechheit den enormen Gewinn nicht etwa in sichere oder neue Kraftwerke zu stecken, sondern betreiben Uralt-Kraftwerke aus den 70er Jahren, obwohl diese obendrein völlig überflüssig sind. Da wird lieber Strom nach Skandinavien und Frankreich exportiert. Dabei gibt es deutlich besser Konzepte und Prototypen, welche NICHT auf dem Prinzip der gewaltsamen Spaltung oder Fusion beruhen. In der Natur finden Millarden von Reaktionen jede Sekunde statt und das ganz ohne "Gewalt" oder riesige Drücke, Explosionskammern und Abfall. Darauf zu Hoffen, dass unsere Kinder vielleicht einmal ein Lösung für das Endlagerproblem finden werden ist genau so verantwortungsvoll wie das ganze Leben lang Saufen und hoffen, dass eines Tages schon ein Mittel gegen Leberzirrhose gefunden wird.
    Eine dezentrale Lösung mit "Kleinkraftwerken" in jedem Haus/Bezirk scheint mir am sinnvollsten. Keine "Stromdurchleitungsgebühren" und jeder kann sich für die Energiequelle seiner Wahl entscheiden und wer sich wirklich mal informiert und über den Tellerrand schaut - wird feststellen, dass es viel viel mehr gibt...

  1. Anonym sagt:

    Well, ich weiß net, was die ganze Aufregung soll!

    Wir brauchen mehr Wachstum, die Technik ist sicher und mit dem Müll kann man doch genauso verfahren wie mit den Subprime-Hypotheken. Dort klappts doch auch: Die Börsen steigen und alle sind happy.

    Also machen wir einfach mal U236 draus, panschen es ein bissl mit unschuldigem Stahl und ein paar Eßlöffel Sprengstoff, pappen den blauen Umweltengel drauf und füttern eifach damit unsere Panzer, die den Mist fein auf dem gesamten Erdball verteilen.

    Irak, Kosovo, demnächst Iran, scheiß' drauf, da schmeißen wir das Zeug einfach hin und lassen's einfach liegen.
    http://video.google.de/videoplay?docid=8192977154296057254

    Die ganzen Leukämietoten, Tot-, Schwerstbehinderten- und Entstelltgeburten - das ist doch alles wurschtegal. Wir Amis haben nichts damit zu tun und der Rest sind doch eh nur unsere Sklaven. Und die haben's Arbeiten ja nicht gerade erfunden.

    Schaut euch doch mal unseren Konsum an: Er geht zurück, nur weil dieses faule Pack nicht hart und billig genug für uns arbeitet! Da können wir unseren Mist gleich selbst machen! Was brauchen wir diese Nichtsnutze eigentlich noch? Sollen sie alle mitsamt ihrer Brut verrecken. Hauptsache unser Müll wirft noch Rendite ab.

    Also Leute, haltet mal den Ball schön flach, ich kann da beim besten Willen kein Problem erkennen!

  1. Anonym sagt:

    manchmal komm ich mir vor wie am parteitag einer rechten partei und ich bin der linke flügel.

    ich bin links, gutmensch aka Weltverbesserer und ein anhänger von Patrick Moore. patrick moore hat etwas erkannt was in deinem artikel nicht vorkommt und deswegen nur die halbe wahrheit ist.

    so viel ich weiß gibt es keine saubere energie selbst die saubere wasserkraft zerstört die flora und fauna der flüße.

    und nicht nur moore sondern auch james lovelock, robert a wilson und viele andere unterstützten die theorie das es ohne atomkraft nicht geht, persönlich bin ich gegen atomkraft aber was weiß ich schon.

    moore ist auch gegen NGO's die von spenden leben WWF,greenpeace,....
    er behauptet das jede polarisierung kontrproduktiv ist, laut seiner theorie quält niemand ein tier oder zerstört die umwelt absichtlich. die das tun machen das aus wirtschaftlichen interresse und diese müßen aufgezeigt werden. der konsument muß erst sich bewußt sein, das er nicht spenden soll sondern sein geld für die korrekten produkte ausgeben.

  1. Anonym sagt:

    Ganz klar - Pro Kernenergie!

    Auch wenn ich die Fusion der Spaltung vorziehe - lieber so als noch mehr Kohlekraftwerke.

    Mal sehen wie sich das am ITER so entwickelt, aber imho der einzig gangbare Weg.

    Greetz

  1. Anonym sagt:

    es ragen sich auch Legenden um Viktor Schauberger's Entdeckungen zur Implosion und deren ungeahnten Energiemengen ...

    ebenso verwundert es, daß trotz rapide zunehmender Mengen an Solarzellen, diese sich kaum im Preis verändern (im Gegensatz zu anderer Elektronik) ... ein Schelm dem dabei auffällt, daß die größten Solar"entwickler" nichts anderes als Greenwasher der Energiekonzerne sind ... und man sägt sich doch nicht den Ast ab, auf dem sitzt - gelle

    es GIBT bereits jetzt MEHR ALS GENUG alternative Energiequellen, nur die würden auf Dauer nur das Leben der Verbraucher entlasten und nicht die Profite der Konzerne erhöhen ... und außerdem, wo kämen wir denn hin, wenn der Pöbel plötzlich keine Ängste mehr hätte

  1. Anonym sagt:

    @ anonym 15. April 2008 18:27

    Das gibt es schon länger und wird unter der Regie von BP und anderen schon praktiziert - ein alter Hut also. Aber nichts desto trotz eben eine gute Energiequelle, die leider viel zu spät entdeckt wurde, obwohl das verfahren länger bekannt war, man jedoch den Kunstoffmüll wegen der hohen Heizkraft lieber verbrannt oder ins Ausland verkauft hat.

    @ alle

    Was den Artikel anbelangt muss man vor Lästereien der Grünen gar keine Angst bekommen, denn sie sind es doch, die Ihr Fähnlein ständig in den Wind hängen und in der Bundespolitik schon lange nicht mehr das machen, wofür die Basis der Grünen eigentlich steht.
    Und wenn der gute Mann von Greenpeace sich für die Atomlobby einsetzt, muss es wohl Taschengeld gegeben haben. Immerhin hat sich Bundeskanzlerin Merkel und nun auch Bundesumweltminister Gabriel für neue Kohlekraftwerke ausgesprochen.
    Wen wundert als das handeln von Patrick Moore?
    Hier wird doch oft genug festgestellt, das Geld die Welt regiert, warum also soll es gerade hier anders sein?

  1. Anonym sagt:

    Störfall im AKW Asco 1 schwerer als angegeben


    In Spanien werden derzeit rund 800 Mitarbeiter des Atomkraftwerks Asco 1 bei Tarragona medizinisch untersucht. Die Atomaufsicht ordnete die Tests an, als klar wurde, dass ein Störfall vom Herbst 2007 weitaus schwerer war als ursprünglich dargestellt. Der Energiekonzern Endesa hatte die Panne zuerst veschwiegen und dann als unerheblich bezeichnet.

    Das AKW Asco 1 liegt bei Tarragona im Nordosten Spaniens. Der Zwischenfall ereignete sich am 26. November 2007: Durch Fehlbedienung wurden in der Periode des Brennelementewechsels etwa 50 Liter hoch kontaminiertes Wasser und Schlamm in das Notbelüftungssystem geleitet. Aufgrund eines weiteren Fehlers am 29. November gelangte dieses Material über das normale Lüftungssystem in Umgebung und Atmosphäre.

    Nicht nur wurde die Atomaufsicht nicht informiert: Der Betreiber ließ kurz nach dem Zwischenfall eine studentische Besuchergruppe durch das Kraftwerk führen. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass eine nicht definierte Menge an Radioaktivität ausgetreten war. Die Gefährdung der Menschen wurde billigend in Kauf genommen.

    Am 5. April bekam Greenpeace Spanien einen Wink und recherchierte. Dabei stellte sich heraus, dass die Radioaktiviät wesentlich höher sein musste als angegeben. Die Greenpeace-Experten machten den Fall öffentlich.

    Kurz darauf bestätigte die spanische Atomaufsicht CSN, dass Endesa falsche Angaben gemacht hatte. Eine Überprüfung durch CSN-Inspektoren hatte ergeben, dass mehr als 300-mal mehr Radioaktivität ausgetreten war als gemeldet: bis zu 84,95 Millionen Becquerel statt 235.000. Die Behörden sprechen vom viertschwersten AKW-Zwischenfall in Spanien.

    Wieder einmal gehen Weiterbetrieb und Profit vor Sicherheit und Aufklärung, kommentiert Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital den Fall. Es ist völlig unklar, wie viele Störfälle überhaupt ans Licht kommen und von wie vielen wir nie etwas erfahren. Die Risiken der Atomenergie sind unzumutbar. Eine Energieversorgung ohne Atomkraft sei anzustreben und möglich.

    Spanien hat das erkannt und wie Deutschland den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Beim Ausbau erneuerbarer Energien gehört das Land in Europa zur Spitze, beim Ausbau der Windkraft sogar weltweit.
    http://www.greenpeace.de/
    themen/atomkraft/nachrichten/artikel/
    stoerfall_im_akw_asco_1_schwerer_als_angegeben/
    Das eine ist blabla Theorie
    --und das andere ist echte radioaktive Kontamination.

    Und ich denke mal die Realität zählt und nicht die Meinung von wem auch immer.

  1. Anonym sagt:

    Und was bewirkt die Radioaktivitaet?
    Sie schaedigt die DNA ueber Generationen.
    Erbschaedigung. Nie und nimmer ist es das Wert. Zentrale Konzerne haben ausgedient, sie sollen an ihrer Groesse sterben genauso wie die Dinosaurier.
    Die Zukunft gehoert dezentraler, autonomer, jedermanns Technologie.
    Politiker: hoert auf unser Geld zu verprassen. Ihr habt verloren.
    Politiker: Verrichtet eure Aufgabe,
    fuehrt aus was das Volk von euch fordert.
    Sonst seid ihr naehmlich unnuetz.
    Also: WEG MIT ATOMKRAFT und
    WEG MIT BIOSPRIT !
    Aber SOFORT !
    Und kommt mir nicht mit Ausreden,
    Ich kenne die Alternativen Energiequellen und ich werde sie UMSETZEN.

  1. Anonym sagt:

    Ich seh`s genauso wie 06:28.
    Der Kosovokrieg diente nur dazu Rußland zu destabilisieren und einen NATO-Stützpunkt zu errichten,vonwegen das Abwehrschild sei gegen den Iran,sämtliche Zusagen, die durch die damalige SU "entlassenen" Staaten blieben neutral,wurden gebrochen.Ich denke jeder von Euch weiß,wo das Schlachtfeld sein wird.Wie bekommt man die Massen wach?

  1. Anonym sagt:

    Vom Paulus zum Saulus!

    da ist er ja in bester Gesellschaft
    der Wendhälse.

    Denen ist egal in welches Horn sie blasen hauptssache sie verdienen
    mit der Musik viel Geld.

    Manche sind so begabt daß sie mehrere Instrumente gleichzeitig spielen können.

    siehe hier! (Die unglaubiche Karriere der Angie M)

    http://aristo.excusado.net/index.php?entry=entry080416-181452

  1. Anonym sagt:

    Das zum Thema Lobismus im Technikbereich!

    Schon mal was vom Elsbettmotor
    gehört?

    Weniger Verbrauch, besserer Wirkungsgrad, längere Lebendauer!

    http://www.elsbett-museum.de/funktionsweise/funktion.html

  1. Anonym sagt:

    Die Linken und Grünen als Steigbügelhalter für den Faschismus!
    Besser geht`s nicht. Da schert ein Gründungsmitglied von Greenpeace aus, wechselt die Seite und erklärt den nützlichen Idioten die Vorteile der Atomkraft. Das Interessante daran: Greenpeace war eine Idee des KGB`s.
    Wie, das gibt`s nicht? Doch! Denn nicht viel anders als Rockefeller und Rothschild, mit all ihren undurchsichtigen, verwirrenden weltweiten Förderungen, wussten auch die Sowjets, Geld richtig einzusetzen: Ihr züchtet in unseren Reihen Dissidenten, wir setzen euch dafür Umweltschutzheinis ins Nest. Mal sehen, was dabei rauskommt.
    So gesehen wundert es mich nicht, dass nach und nach hochrangige Greenpeace-Aktivisten ganz ungeniert umschwenken.
    Und somit hat Freeman mit dem heutigen Artikel wieder mal voll ins Schwarze getroffen: die Linken und Grünen sind in der Tat die Steigbügelhalter der Faschisten.

  1. Anonym sagt:

    @ anonym 14:49

    Kannst Du deine Aussagen bezüglich des KGB beweisen?
    Alles andere wäre Spekulation und unterscheidet sich dann nicht weiter von anderen, nicht belegten Aussagen.
    Ein Link o.ä. wäre mal Klasse.

  1. Anonym sagt:

    ...unsere Kinder oder Enkelkinder werden es uns danken, wenn sie im Sandkasten auf ein Endlager stossen.... oh mann!