Russland weist die Kritik am Angriff auf das Einkaufszentrum in Krementschuk von sich. Laut dem Kreml sei die Mall zu dem Zeitpunkt zu gewesen.
Krementschuk

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Zentrum in Krementschuk war zur Zeit des russischen Angriffs geschlossen.
  • Dies sagt zumindest die Armee Moskaus.
  • Ziel der Attacke sei ein ukrainisches Waffenlager gewesen.

Der russische Raketenangriff in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk hat sich nach Angaben aus Moskau gegen ein ukrainisches Waffenlager gerichtet.

Das nach dem Angriff am Montag ausgebrannte Einkaufszentrum sei zum Zeitpunkt des Angriffs geschlossen gewesen, erklärte die russische Armee am Dienstag. Der Raketenangriff richtete sich demnach gegen ein nahe gelegenes Waffen- und Munitionslager. Durch explodierende Munition sei das Einkaufszentrum in Brand geraten.

Die ukrainischen Behörden hatten dagegen am Montag angegeben, das Einkaufszentrum sei voller Menschen gewesen: Zum Zeitpunkt des Raketenbeschusses hätten sich «mehr als 1000 Menschen» in dem Gebäude aufgehalten, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. Mindestens 18 Menschen kamen nach ukrainischen Behördenangaben bei dem russischen Angriff ums Leben.


Ha ha ha 1000 Menschen ????? !!!!!  ????

Der Schauspieler Selenskji hat und hatte schon immer ein Faible für Dramaturgie.

Auch den Blick - Lesern fällt es auf :

Jürg Wüthrich
14:18 Uhr
Gemäss Google und Street Map ist das "Einkaufszentrum" seit 4 Monaten geschlossen. Wie können dann plötzlich über 1000 Menschen im Zenter gewesen sein? Waren das alles Statisten? Irgendetwas ist faul an der Geschichte. Zudem ist es direkt am Bahnhof, also könnten schon Waffen gelagert gewesen sein. Da wird auf beiden Seiten gelogan, dass sich die Balken biegen.
Peter Schweizer
27.06.2022, 23:55 Uhr
Warum wird eigentlich nie über die Raketenangriffe der ukrainische Armee auf die Stadt Donezk berichtet? Immer wieder zivile Opfer, nie jedoch eine Meldung in unseren Medien.
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https://www.watson.ch/international/ukraine/772621579-ukraine-video-zeigt-wie-menschen-nach-raketen-einschlag-um-ihr-leben-rennen
SLE7EN
29.06.2022 11:38registriert Dezember 2018
Falls dieser Park in der Nähe des bombadirten Einkaufszentrums liegt (wie im Text suggeriert) , ist mir nun spätestens nach der Google maps Suche klar warum den das Einkaufszentrum überhaupt getroffen wurde... Den der Industrie park (Stahl Fertigungs Werk? )gleich dahinter oder eben zwischen Park und Einkaufszentrum war wohl das wahre Ziel des Angrifs.
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Martinus72
29.06.2022 11:51registriert Januar 2020
Sehe ich auch so auf der Karte. Der Park mit dem Pavillon ist in der Mitte. Das Einkaufszentrum direkt im Norden und das Fabrikgelände direkt im Süden. Hat da einer die Karte verkehrt herum gehalten?
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Grüner Kobold
29.06.2022 12:33registriert Oktober 2018
Gibt noch ein anderes Video vom Einschlag, da wurde nicht das getroffen was suggeriert wird.

https://www.sueddeutsche.de/politik/video-soll-einschlag-von-marschflugkoerper-in-einkaufszentrum-zeigen-1.5611386
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Nachführung 2:

Selenskji behauptet immer noch, dass das ein gezielter Angriff auf das Einkauszentrum sei:
https://www.blick.ch/ausland/der-krieg-in-der-ukraine-die-entwicklungen-des-konflikts-im-liveticker-id17193095.html       Zeit 02:14

Selenski: Angriff auf Einkaufszentrum war gezielt

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wirft Russland einen gezielten Angriff auf Zivilisten im Einkaufszentrum vor. «Die russische Rakete hat genau dieses Objekt getroffen. Zielgerichtet. Offensichtlich gab es so einen Befehl», sagte Selenski in der Nacht zum Mittwoch. Ziel sei es gewesen, so viele Menschen wie möglich zu töten. Zur Untermauerung seiner Vorwürfe zeigte er Videoaufnahmen des Einschlags in der Stadt Krementschuk.

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Das beigefügte Video dort wurde vom Dach AUF dem Einkaufszentrum gemacht und gegen den Militärkomplex. Dieser wurde punktgenau getroffen. Wäre das Einkaufszentrum das Ziel gewesen, würde die Kamera beim ersten Einschlag sofort zerstört worden sein.

 Selenskji, was bist Du doch für ein Lügner.....


Nachführung 3

Wenn der Spiegel mit dem Titelbild genau das Gegenteil vom Text beweist:

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russland-news-am-mittwoch-litauens-praesident-pocht-auf-staerkere-nato-praesenz-im-baltikum-a-dff4d19c-e792-4391-b1c1-483aa45dc3f9


Oben im Bild seht ihr das Fabrikgelände, in das die Rakete eingeschlagen ist.

Das Video lässt sich über Vergleiche mit Satellitenbildern und Online-Kartendiensten eindeutig verorten: Zu sehen ist die Grundstücksgrenze zwischen dem Fabrikgelände und dem Einkaufszentrum in Krementschuk. Das Video zeigt, dass die Rakete direkt im oder unmittelbar am Einkaufszentrum einschlug. Auf Drohnenaufnahmen vom Folgetag erkennt man: Das Einkaufszentrum ist zerstört. Auf dem benachbarten Grundstück sind dagegen keine Einschlagsspuren zu sehen – lediglich einige Trümmerteile.

Genau das Gegenteil ist der Fall:   Siehe  bei Video 1:20



Dort seht ihr die Krater des Einschlags der Rakete im Fabrikgelände