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Die Antiraucher Kampagne der Nazis heute

Freitag, 27. April 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 19:18

Nichtrauchen ist eine Nazi-Idiologie

Ich gebe zu ich bin ein Raucher. Ja, ich geniesse es, eine feine kubanische Zigarre nach einem guten Essen zu rauchen. Deshalb finde ich die Art und Weise wie man in letzter Zeit mit den Rauchern umgeht einer Hexenjagd ähnlich. Man wird als Aussätziger mittlerweile behandelt. Das Ganze wird vom Staat mit dem Gesundheitswohl der Bürger begründet.

Ich habe mir diese massive Antiraucher Kampagne genauer angeschaut und versucht heraus zu finde wo der Ursprung dieser fixen Idee her kommt und bin auf erstaunliche Tatsachen gestossen. Es hat alles im III. Reich angefangen. Ja, die Nazis waren die Ersten die eine Antiraucher Kampagne ins Leben gerufen haben und diese hat alarmierende Parallelen zu der Entwicklung die heute stattfindet und es werden ähnliche Aussagen gemacht. Damals wie heute gibt es feste Anzeichen, der Staat will die persönlichen Gewohnheiten einschränken, was als Vorbote einer Diktatur gesehen werden kann.

Anfang der 30ger Jahre als Teil der national- sozialistischen Rassenreinheitslehre, hat Hitler die Kampagne initiiert, das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden zu verbieten und prangerte es als Verrat an der Reinheit des Körpers an. In einer der Parteizeitungen stand „Nationalsozialistische Genossen, wisst Ihr dass unser Führer gegen das Rauchen ist? Jeder Deutsche ist verantwortlich für seine Taten und Emissionen gegenüber der Volksgemeinschaft und deshalb hat er nicht das Recht seinen Körper mit Drogen zu schädigen.“ Unermüdlich bekämpfte die NSDAP das Übel. 1938 verboten Luftwaffe und Post das Rauchen im Dienst, 1939 folgten Rauchverbote auf vielen Arbeitsplätzen, in Amtszimmern, Spitälern, in allen Gebäuden der Partei.

Himmler selbst untersagte allen uniformierten Polizei- und SS-Offizieren das Rauchen im Dienst. Noch wagten die Nationalsozialisten es nicht, ihren Soldaten die tägliche Tabakration von sechs Zigaretten zu verweigern, aber Hitler ordnete am 20. Juli 1940 an, dass Tabak nur mehr mit einem (heute auf jeder Zigarettenpackung aufgedruckten) Warnhinweis ausgeteilt werden darf.

Es waren auch deutsche Ärzte die 1939 als Erste den Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs erkannten. Von Hitler stammen auch die Sätze „Tabak ist die Rache des roten Mannes am weissen Mann für dessen Gabe des Schnapses“, und „Der Nationalsozialismus hätte niemals in Deutschland siegen können, hätte ich das Rauchen nicht aufgegeben.“ In den Schulen wurden die Kinder mit Schreckensbildern gewarnt, dass das Rauchen die Rassenreinheit beschmutzen würde und dass es nur eine schlimme Angewohnheit der Zigeuner, Schwarzen, Intellektuellen und Indianer wäre. Auch beim Schutz der deutschen Frau vor dem Tabak zeigten die Nazis die gebotene Radikalität. Sie halbierten nicht nur die Tabakrationen für Frauen, sondern verweigerten sie allen Frauen unter 25 Jahren sowie Schwangeren und verboten jeden Zigarettenverkauf an weibliche Gäste in Restaurants und Kaffees.

Geradezu prophetische Einsicht aber bewies Hitler, als er 1944 ein Rauchverbot in allen Stadtbahnen und Bussen initiierte, aus Sorge um die Gesundheit der jungen Schaffnerinnen. Der Begriff Passivrauchen wurde von den Nazis erfunden und als schädlich für die Mitmenschen deklariert. Hitler war ein strikter Vegetarier und rauchte nicht und trank keinen Alkohol ab 30. Er verbot es jeden in seiner Anwesenheit zu rauchen oder in einem Zimmer zu rauchen, dass er mal betreten würde. Interessant ist, die gleiche Einstellung hatten auch andere faschistische Diktatoren, wie Mussolini und Franco.

Welche Erkenntnisse können wir aus diesen Parallelen mit heute ziehen? Entweder waren die Nazis wirklich besorgt um die Volksgesundheit, oder sie benutzten die Antiraucher Kampagne als massives Kontrollinstrument über die Menschen, als Ausrede um die Freiheiten einzuschränken. Beachten wir, dass das Rauchen ein Symbol der Freiheit laut Edward Bernays ab 1920 galt. Da die Nazis überhaupt nichts gutes gemacht haben laut Geschichtsschreibung, wird es ihnen wohl um Freiheitsbeschränkung und nicht um die Gesundheit gegangen sein.

Die gleiche Frage kann man den Politikern und der Elite heute stellen. Entweder sind sie besorgt um unsere Gesundheit, oder sie wollen uns schrittweise auf eine Kontrolle jedes unserer Lebensgewohnheiten vorbereiten. Ich bin der Meinung es geht um Kontrolle, um die Einführung des totalen Überwachungsstaates und um eine neue Diktatur, denn die Gesundheit des Volkes hat den Mächtigen nie wirklich interessiert. Sonst würden sie uns ja nicht mit Radioaktivität aus Atomkraftwerken vollstrahlen, genmanipulierte Lebensmittel zulassen, mit schädlichen Impfstoffen vollpumpen, uns mit Röntgenstrahlen durchleuchten und mit elektromagnetischen Wellen bombardieren. Eine Elite die von Überbevölkerung spricht und eine Auslese der Menschheit befürwortet, ist sicher nicht interessiert den Krebs zu bekämpfen.

Sie wollen uns zeigen wer der Chef ist. Sie haben bereits uns gezwungen nichts mehr vor dem Autofahren zu trinken, uns anzuschnallen, nicht mit dem Handy zu telefonieren, einen Helm überall zu tragen, stellen überall Radarfallen und Blitzkästen auf, schreiben uns vor was wir essen und trinken sollen, wie wir uns bewegen sollen, Regeln alle Lebensbereiche mit Gesetzen und Vorschriften, zwingen uns dauernd "politisch korrekt" zu handeln und jetzt kommt noch die Angstmacherei wegen Waldsterben, Aids, Vogelgrippe, Terrorismus und wegen dem „Klimakiller“ CO2, wo uns ein schlechtes Gewissen eingeredet wird und schon das Ausatmen und Furzen eine Gefahr für die Welt bedeutet.

Sie kontrollieren und schränken schon so viel ein, was kommt als nächstes? Das sie uns vorschreiben was wir lesen, denken und sagen dürfen? Wie Orwell prophezeit hat, Newspeak, Doublethink, Big Brother, Thought Police? Ach ja, das haben wir ja schon alles. Wer die offizielle Geschichtsschreibung anzweifelt und berechtigte Fragen stellt, landet im Gefängnis. Sogar der Verteidiger geht ins Gefängnis, wenn er entlastende Beweise vorlegen will. Alleine in Deutschland wurden letztes Jahr 18'000 Menschen wegen dem was sie als gesagt haben verurteilt.

Wenn der Staat meint, man könnte möglicherweise ein Verbrechen begehen, dann kann man vorsorglich verhaftet werden. Man muss nichts tatsächlich verbrochen haben. Nichts mehr mit Meinungsfreiheit und Rechststaat in Europa. Und wer anders aussieht (arabisch mit Bart) wird auf der Strasse weg entführt, bekommt eine Kapuze über den Kopf gestülpt, einen Freiflug im CIA Jet spendiert und findet sich in einem KZ in Guantanamo wieder, wo man jahrelang in Isolationshaft gefoltert wird. Man hat keinerlei Rechstmittel und ist schutzlos. Die verlogenen und heuchlerischen europäischen Regierungen, welche uns vor machen sie wären für Demokratie und Rechtsstaat, kümmert es dann einen Dreck und lassen einen verrecken.

Könnte es sein, dass meine Weigerung, das Rauchen aufzugeben und kritische Fragen zu stellen, ein Zeichen von Geisteskrankheit ist? Vielleicht schädige ich die Volksgemeinschaft mit meinen Texten hier. Gewisse Menschen fühlen sich möglicherweise in ihrer Weltanschauung verletzt, durch meine freie Meinungsäusserung. Davor muss der Staat die Bürger schützen und mich und andere Volksschädlinge mit Drogen ruhig stellen und in die Klapsmühle einliefern.

Sehen wir nicht wo das alles hinführt? Wie lange wird es noch dauern, bis wir alle einen Chip unter der Haut tragen, Kameras uns ständig überwachen, wir pausenlos ausspioniert und abgehört werden, damit der Staat immer genau weiss wer man und wo man ist, oder was man gerade macht, sieht und hört? Technisch ist alles möglich. Wir leben in einer Welt voll von Paranoiker, die es nicht mehr wagen etwas zu tun, ausser es ist vom Staat ausdrücklich erlaubt, denn es könnte ja schlecht für die „Gesundheit“ sein. Tatsache ist, die Sprache und die Programme mit denen wir bombardiert werden, um den Eingriff in unser Privatleben zu rechtfertigen, ähneln sehr dem was die Nazis damals benutzt haben. "Es ist ja nur zu eurem Schutz und Wohl."

Dies sollte uns sehr alarmieren und ein Weckruf sein, was wirklich hinter diesen ganzen Antiraucher Kampagnen und sonstigen staatlichen Einschränkungen und Überwachungen für eine Absicht steckt.

Übrigens, die Antiraucher Kampagne der Nazis hatte keine Wirkung. Im Gegenteil, der jährliche Tabakkonsum stieg von 570 Zigaretten pro Kopf bei der Machtübernahme auf 900 Stück und es gibt Geschichtsprofessoren, die das als stillen Protest der Deutschen gegen die Bevormundung und Diktatur deuten. Deshalb werde ich mir aus noch einem guten Grund die nächste köstliche Zigarre anstecken und den Rauch den heutigen Verhaltensdiktatoren sinnbildlich ins Gesicht blasen.

insgesamt 39 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Kampf gegen das Rauchen
    Hitler, das "Rassengift" - und die Spätfolgen
    Deutschlands Widerstand gegen die Tabakgesetze der EU ist ein verstecktes Erbe der nationalsozialistischen Vergangenheit. Hitler förderte die "Erforschung der Tabakgefahren" - und führte den Aufstieg des Nationalsozialismus darauf zurück, dass er das Rauchen aufgegeben hatte.
    Von Robert N. Proctor

    Möglicherweise wird es in Deutschland in diesem Jahr ein Rauchverbot geben. Oder zumindest in Bayern. Oder wenigstens ein teilweises Verbot.

    Oder vielleicht ein paar neue Verordnungen? Zunächst wurde allerdings ein dringendes Problem der Gesundheitspolitik zu einer Föderalismusdebatte degradiert.

    Die Hemmungen, gegen das Rauchen zu regieren, sind jedoch nichts Neues in Deutschland. Seit europäische Regierungen in den neunziger Jahren die ersten Versuche unternahmen, das Rauchen zu verbieten oder drastisch einzuschränken, waren Deutschland und Griechenland die letzten Standhaften gegen Anti-Tabak-Maßnahmen.

    Während Griechenland ganz einfach stur bleibt, weil Rohtabak ein wichtiges Exportgut ist, wurzelt die deutsche Zurückhaltung letztlich in den Schwierigkeiten mit der eigenen Vergangenheit. Das ist beim Thema Rauchen eigentlich absurd, vor allem, wenn man bedenkt, dass Deutschland einst die weltweit fortschrittlichste Tabak-Forschung und -Politik betrieb.

    Deutschland war tatsächlich das erste Land, in dem nachgewiesen wurde, dass Rauchen Krebs verursacht; ein weitgehend vergessenes Kapitel der Medizingeschichte. Es waren deutsche Wissenschaftler, die auf dem Pathologenkongress von 1923 darlegten, dass der Lungenkrebs epidemische Ausmaße angenommen hatte, und sie waren die ersten, die die Fallstudienmethode der Epidemiologie anwendeten, um die Verbindung zwischen Rauchen und Lungenkrebs nachzuweisen.

    Franz Hermann Müller, Erich Schöniger und Eberhard Schairer sind Namen, die im Pantheon deutscher Medizin neben denen von Robert Koch, Rudolf Virchow und Paul Ehrlich in einer Reihe stehen sollten.

    Kampf gegen das "Rassengift"

    Doch vieles auf diesem Gebiet ist vergessen, weil wichtige Forschungsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus geleistet wurde, als Rauchen als ,,Rassengift‘‘ bekämpft wurde, verbunden mit falscher Ernährung, Asbest, Zigeunern und Juden.

    Die Faschisten legten großen Wert auf die Tatsache, dass Churchill, Roosevelt und Stalin rauchten, während Hitler, Mussolini und Franco Nichtraucher waren. Hitler selbst führte den Aufstieg des Nationalsozialismus darauf zurück, dass er das Rauchen aufgegeben hatte: Im Jahr 1919 hatte er seine Zigaretten in die Donau geworfen und nie wieder eine angerührt.

    Rauchen war in der Perspektive der Nationalsozialisten vor allem eine Abhängigkeit von etwas Fremden, während der Körper doch dem Führer gehören sollte. Tabak war Hitlers ,,Tischgesprächen‘‘ zufolge die Rache des Roten Mannes dafür, dass der Weiße ihm den Schnaps gebracht und ihn dadurch zugrundegerichtet habe.

    Im Jahr 1941 wies Hitler persönlich aus der Reichskanzlei 100.000 Reichsmark an die Universität Jena an, um den Grundstock für das ,,Institut zur Erforschung der Tabakgefahren‘‘ zu schaffen. Unter der Regie des Rektors und SS-Manns Karl Astel wurde dann konzentriert daran gearbeitet, die Verbindung von Tabak und Krebs nachzuweisen.

    Unter nationalsozialistischer Wissenschaft verstehen wir heute jedoch: Mengele, Buchenwald, grausame Menschenexperimente, Pseudowissenschaft. Die Realität ist komplexer, in gewisser Weise auch unheimlicher, denn die Tabakwissenschaft der Nazis fand ohne Grausamkeiten oder Menschenexperimente statt.

    Dass die Nationalsozialisten sinn- und wertvolle Wissenschaft betrieben, wenigstens bei der Erforschung der Folgen des Rauchens, ist uns nicht genehm, bringt unser Bewusstsein über diese Ära ins Wanken: Doch ist sie uns näher, als wir glauben.

    Rauchen als Widerstand

    Für die Tabakindustrie muss dieser geschichtliche Hintergrund wie eine Gabe des Himmels sein. Was gibt es Besseres, als die Nationalsozialisten zum Feind gehabt zu haben? Tabak war in der Nachkriegszeit nicht nur Währung oder ein Geschenk aus Amerika. Das Rauchen bekam das Image des Widerstands.

    Hollywood hätte die Geschichte nicht besser schreiben können: Die größten Finsterlinge der Geschichte waren militante Nichtraucher, also müssen die Kritiker des Rauchens Nationalsozialisten sein und Raucher Antifaschisten. Die Tabakindustrie hat diese Karte immer wieder ausgespielt. In Amerika gibt es sogar Wörter wie ,,Nico- Nazis‘‘ und ,,Tabak-Faschismus‘‘.

    In der Werbung können solche Parallelen subtil sein, zum Beispiel in der Werbekampagne, die Rauchen mit ,,Freiheit und Abenteuer‘‘ gleichsetzt, wobei Freiheit ganz klar an erster Stelle in der Rangordnung jener Attribute steht, die dem Rauchen zugesprochen werden. Sie können auch überraschend direkt sein, wie in der Anzeige gegen Tabakregulierungen, die Philip Morris in der europäischen Ausgabe der Newsweek schaltete.

    Unter der Überschrift ,,Wo werden sie den Strich ziehen‘‘ war eine Karte von Amsterdam zu sehen, auf der ein Viertel östlich des Zentrums als ,,Raucherzone‘‘ ausgewiesen war. Unschönes Detail: Während der deutschen Besatzung war dieser Bezirk das Amsterdamer Judenghetto.

    Deutschlands Widerstand gegen die Tabakgesetze der Europäischen Union ist ein verstecktes Erbe der nationalsozialistischen Vergangenheit. Deutschlands Nachkriegs-Tabak-Wunder blühte unter der Gleichsetzung von Rauchen mit Freiheit auf - und von Rauchverboten mit Tyrannei. Wie anders lässt sich die Liebe der Linken zum Rauchen erklären und umgekehrt die puritanische Abstinenz der reuelosen Rechten?
    Die Großzügigkeit der Amerikaner mit Tabakwaren half, diesen Pakt zu besiegeln. Wenige Leute wissen heute noch, dass ein ganzes Drittel des ,,Lebensmittel‘‘-Anteils des Marshall-Plans aus Virginia-Tabakblätter bestand, die gegen die Proteste europäischer Regierungen geliefert wurden. Allein im ersten Jahr waren das 90.000 Tonnen.

    Es ist an der Zeit, diese langen Schatten des Faschismus zu überdenken und die politische Geschichte des Rauchens zu schreiben. Die Industrie will uns sowieso weismachen, dass Zigaretten zwar geraucht, aber nicht hergestellt werden.

    Wir sollen uns daran erinnern, dass Hitler den Tabak nicht mochte, aber wir sollen vergessen, dass die Braunhemden der SA ihre eigene Zigarettenmarke hatten, die ,,Sturmzigarette‘‘, durch deren Verkauf viele ihrer Operationen finanziert wurden.

    Nicht zu vergessen die Steuereinnahmen, an die sich Regierungen gewöhnen wie die Raucher ans Nikotin. Die Tabaksteuer machte in den USA schon 1880 ein Drittel aller Steuereinnahmen aus, und modernen Regierungen fällt es schwer, diese ,,zweite Abhängigkeit‘‘ aufzugeben. China bezieht derzeit zehn Prozent seiner staatlichen Einnahmen aus der Tabaksteuer, so viel wie in Deutschland vor siebzig Jahren.

    Der Sockel des Gletschers

    Nun wissen wir alle, dass der Tabak viele Tode verursacht. Wir wissen um die Gifte, die im Tabak enthalten sind, die sich jedes Jahr zu ein paar Millionen Kilogramm summieren, weil selbst zehn Milligramm Teer pro Zigarette bei 5,7 Billionen Zigaretten, die jedes Jahr weltweit geraucht werden, genug Teer zusammenkommt, um 5700 Eisenbahnwaggons bis zum Rand zu füllen - es kommen noch jeweils 10 000 Kilogramm Ruß, Arsen, Zyanid und ,,polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe‘‘ dazu, die jeden Toxikologen vor Angst erschaudern lassen.

    Und wir kennen die Suchtgefahren, denn wir wissen, was in den Akten aus den geheimen Archiven der Tabakindustrie steht. Wir haben die Dokumente gelesen, in denen führende Hersteller schon 1963 zugaben, dass sie ,,ihr Geschäft mit dem Verkauf von Nikotin und damit einer süchtig machenden Droge‘‘ machen.

    Wir wissen, dass die Tabakentwöhnung schwieriger ist als die von Kokain oder Heroin und dass die Industrie das pharmakologische Potential von Zigaretten kunstreich austariert hat, indem sie diese zum Beispiel mit Ammoniak anreichert, um die Kunden süchtig zu machen. Wir wissen, dass Tabak-Mogule ihr Geschäft als eine Art Gletscher beschreiben, wo neue Kunden wie frischer Schnee ausgleichen, was unten durch die tödlichen Folgen von Lungenkrankheiten wegschmilzt.

    Und wir kennen die Kampagne, die Unwissenheit erzeugt. ,,Unser Produkt ist der Zweifel‘‘, lautete der infame Slogan von Brown and Williamson im Jahr 1969: Wir stellen Zigaretten her, aber wir lassen die Raucher im Dunkeln. Die Industrie heuerte Wissenschaftler an, um mit Pseudoforschungen Tatsachen zu verschleiern, was in dem Film ,,Thank You for Smoking‘‘ - ,,Danke, dass Sie rauchen‘‘ - sehr treffend dargestellt wird, in dem ein Dr.Eberhardt Van Grupten Mundt rund um die Uhr damit beschäftigt ist, die ,,Schwerkraft zu widerlegen‘‘.

    Warum aber dulden wir dann das Rauchen? Woher diese außergewöhnliche Toleranz für die weltweit am leichtesten zu vermeidende Todesursache, für die weltweit größte Müllquelle, die schlimmste Todesursache von allen? Warum dieses Glacéhandschuhe?

    In Amerika, der Heimat des goldenen Tabakblattes, wissen wir, warum dem Rauchen ein Freibrief eingeräumt wurde. Es ist die Macht der Industrie, das Brot von Hunderttausenden von Farmern und Fabrikarbeitern, seit Reynolds 1913 die ,,Oriental Cigarette‘‘ (,,Camels‘‘) massentauglich machte.

    "Wir brauchen ein neues Denken"

    Auf dem Gebäude des Kapitols finden wir Tabakblätter in Stein gemeißelt - Tabak ist so amerikanisch wie Apfelkuchen oder Baseball. Wendet man sich gegen Tabak, wendet man sich gegen Amerika als solches.

    Joseph Califano, innenpolitischer Berater in Lyndon B. Johnsons Kabinett, musste dies 1960 erfahren, als er den Präsidenten bat, sich des Tabaks anzunehmen und ihm gesagt wurde: ,,Wir haben schon den Süden verloren, weil wir für die Bürgerrechte kämpften. Wenn wir uns den Tabak vornehmen, werden die Demokraten die Präsidentschaft verlieren.‘‘

    Wir brauchen ein neues Denken über die Ethik und Politik des Rauchens, wobei auch die Themen Umweltverschmutzung und Müllbeseitigung genauso einbezogen werden müssen wie Arbeitsschutz und Sicherheit, Recht auf saubere Luft, und sogar globaler Umweltschutz, weil für Tabakanbau ganze Wälder abgeholzt werden.

    Vielleicht erfüllt Tabak ja sogar den Tatbestand eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Wir müssen über das Rauchen nachdenken wie über Asbest, Pestizide und radioaktive Verseuchung. Und noch ein interessantes Detail - all diese Stoffe sind in einer Zigarette enthalten.


    Der Autor ist Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Stanford University. Sein Spezialgebiet ist ,,Agnotology‘‘ - die kulturelle Produktion von Unwissen. Er war Sachverständiger in mehreren Prozessen gegen die Tabakindustrie.

    Deutsch von Helmut Mauró

  1. an oh weh o weh:
    Der Sinn meines Artkles ist nicht das Rauchen zu verteidigen und auch nicht die Schäden zu verharmlosen. Ich habe kein Wort in dieser Richtung geschrieben. Es geht darum, wie der Staat uns immer mehr bevormundet und einengt unter dem Vorwand, es geht um unser Wohl. Dabei werden wir immer mehr entmündigt, schikaniert und unserer Freiheit beraubt. Jeder Mensch soll selber entscheiden was für ihn gut ist und nicht durch eine allwissende Fremdbestimmung. Ich will den Trend aufzeigen, wie wir insgesamt Schritt für Schritt in den Überwachungsstaat geführt werden, klever verkauft mit der Propaganda von Sicherheit, Gesundheit, Gemeinwohl, genau wie es Diktaturen allgemein machen und die Nazis im speziellen. Wer das nicht sieht muss blind sein.

    Es gibt wichtigere Themen als Nichtrauchen. Jeden Tag sterben 25'000 Menschen an Hunger, obwohl es genung zu essen gebe. Oder im Irak sind bis jetzt 650'000 Zivilisten gestorben durch einen verbrecherischen Angriffskrieg. Oder wir gegen definitiv in jeder Hinsich weltweit in einen totalitären Faschismus, unter der Führung von Amerika. Gegen all das muss man was unternehmen.

    Ich sage deshalb provokant:
    Rauchen ist gesünder als Faschismus!

  1. Unknown sagt:

    Man sollte sich organisieren und in Gruppen zu Hundert an offizielle Orte gehen (z.B. Bahnhöfe oder andere öffentliche Einrichtungen) und dort gemeinsam "Kampfrauchen"!!
    Wenn dann auch noch die Medien den Einladungen folgen, wird es den Politikern schwül!

    Kunibert

  1. Anonym sagt:

    Ich rauche nicht.....

    Ich kiffe^^ ;-))

    Mlg

  1. Anonym sagt:

    Kampfrauchen klingt gut! ;-)

    Interessant an dieser und vielen anderen Diskussionen zum Thema, das eigentliche Problem am Tabak ist gar nicht der Tabak selber sonder die ca. 4000 zugelassenen Zusatzstoffe. Erst damit wird der Tabak zur großen Gefahr. Gab mal eine BBC Studie dazu, ist aber verschwunden. Genau wie die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Dr. Prof. Dr. Karl Hecht, in der Er 800 russische wissenschaftliche Studien zum Thema Mikrowellen (die mit denen Handys funktionieren) und Gesundheitsgefahren verglich.

  1. Anonym sagt:

    Rauchen, wie Nichtrauchen sind eine persönliche Entscheidung und sollte nicht vorgeschrieben werden. Obwohl ich Nichtraucher bin, unterstütze ich auch jeden Gastwirt, der sich gegen den Verbotswahnsinn stemmt, der wahrhaft beängstigende Ausmaße annimmt.

  1. Anonym sagt:

    Ein Nazi springt aus dem Fenster. Wenn ich aus dem Fenster springe, bin ich dann ein Nazi?

    Wenn du sagst, du streitest die schädlichen Folgen des Rauchens nicht ab, und du sagst, andererseits maccht es die Regierung aus purem Kontrollwahn, dann hat das ja nichts damit zu tun, dass trotzdem die gesundheit der Bürger geschützt werden sollte - vor allem die der Nichtraucher.
    Wie schön im SZ Artikel steht, wurde der erste Zusammenhang von Rauchen und Krebs 1923 achgewiesen, nicht von Nazis und warum die Regierung aus purer Schikane auf so viele Steuern verzichten sollte ist mir unerklärlich.
    Dass andersherum erst einmal das Rauchen abhängig, also unfrei macht (und schädigt) als Sucht, scheint dir unwichtig zu sein. Die freien USA hatten nichts besseres zu tun als nach dem Weltkrieg in einem Jahr 90000 Tonnen Tabak über Deutschland abzuwerfen? weil der Frei macht? oder weil man Konsumenten kriegt?

    Unabhängig davon geht es nicht um die Einschränkung privater Räume sondern öffentlicher Räume. (bzw. könnte man im Sinne der Menschenrechte auf Leben durchaus auch für den Schutz kleiner Kinder in Raucherhaushalten arggumentieren). Es ist naiv zu glauben, das öffentliche Leben funktioniert ganz ohne regeln und gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn jemand eine Stinkbombe im Restaurant zünden würde, würde er auch unweigerlich rausfliegen.

  1. Anonym sagt:

    Wir Raucher sind aktuell die wohl größte Gefahr für das deutsche Volk. Wir vernebeln Gaststätten, Restaurants, Clubs und Discotheken. Wir bringen Tod und Verderben, indem wir passiven Rauchern den Tod in Form von Lungenkrebs bringen. Das gilt übrigens nicht für den Bundestag. Die Mitglieder des Bungestags sind ja bekanntermaßen gegen alles, einschließlich gesunden Menschenverstandes, immun.
    Wir Raucher gefährden den Straßenverkehr und sind wahrscheinlich sogar mit schuldig an der globalen Klimaerwärmung. Im Sommer verursachen wir Waldbrände, im Winter verursachen wir Wohnungsbrände, weil der Wald dann zu kalt ist, um darin zu rauchen. Also legen wir uns mit brennenden Zigaretten schlafen, um in Folge dessen ganze Häuserzüge vorsätzlich nieder zu brennen. Wir sind sogar Schuld daran, dass in Afghanistan Menschen sterben, denn ohne die Erhöhung der Tabaksteuer kurz nach Beginn der deutschen Teilnahme an der Afghanistan-Befriedung ständen unsere Soldaten ohne Gewehre da. Wir schaffen es also sogar, international mit unserer Raucherei für Tote zu sorgen. Und schließlich begehen wir noch Selbstmord auf Raten, indem einige von uns sich später erdreisten, an Lungenkrebs zu erkranken. Wir sind eine echte Gefahr für die Erde, wir deutschen Raucher.

    Ja, ich sehe es ein. Wir Raucher taugen einfach nichts. Darum werde ich mir fest vornehmen, mit dem Rauchen aufzuhören und mir zukünftig nur noch Unmengen von Alkohol hinter die Binde gießen. Alkohol kann ja auch gar nicht so schlimm sein, sonst würden unsere Politiker ja schließlich viel mehr dagegen unternehmen. Säufer bekommen keinen Lungenkrebs, nur Leberzirrhose, die vergleichsweise harmlos ist, weil sie mit etwas Glück schneller zum Tod führt, als Lungenkrebs und damit die Krankenkassen weniger belastet. Auch die Formen des Selbstmords sind bei Trinkern wesentlich origineller, als bei uns Rauchern. So fahren jedes Jahre hunderte von Säufern sich und anderen den Hals mit dem Auto ab. Das sorgt nicht nur für schwindende Alkoholikerzahlen, sondern tut auch etwas für die Umwelt und den Arbeitsmarkt. Immerhin werden so Jahr für Jahr Autos aus dem Verkehr gezogen, die sonst womöglich noch über Jahre die Luft verpestet hätten. Und da bei jedem tödlichen Unfall in Verbindung mit Alkohol durchschnittlich auch 2 nicht alkoholisierte Menschen ums Leben kommen, bleibt der Arbeitsmarkt in Bewegung, weil ja immer wieder neue stellen frei werden. Die nächste originelle Art des Selbstmords ist der tödliche Arbeitsunfall unter Alkoholeinfluss. Das fördert die Kommunikation unter den Kollegen, die darüber noch Jahre sprechen werden und bringt ihnen zudem noch so manch freien Tag ein. Außerdem birgt der alkoholbedingte Arbeitsunfall hin und wieder sogar noch echte Komik in sich. Wer muss nicht lachen, wenn ein besoffener Gerüstbauer oder Dachdecker versucht, drei Minuten unter seltsamsten Verrenkungen das Gleichgewicht zu behalten, bevor er sich dann unkontrolliert auf den Flug nach unten begibt. Da ist Spaß und Unterhaltung auf der Baustelle gewährleistet. Der größte Vorteil, den die Alkoholiker gegenüber den Rauchern jedoch haben, ist ohne Zweifel die entspanntere Lebensart. Während der Kettenraucher sich Tag für Tag zur Arbeit quält, um sich sein Laster zu erarbeiten, geht der Alkoholiker zum Arzt, lässt sich den Alkoholismus als Krankheit bescheinigen und verbringt den Rest seines Lebens mit - Trinken. Und wenn der Schluckspecht mal etwas sportliche Bewegung braucht, dann begibt er sich eben in irgendeine schmuddelige Eckkneipe, sorgt für genug alkoholische Motivation und beginnt dort einen unterhaltsamen Boxkampf.

  1. Anonym sagt:

    Tja... wenn dass so ist sollte man anfangen zu rauchen doch sollten wir nicht vergessen wem dass zugute kommt:
    der (tadaaa) tabakindustrie.

    Und ich glaube kaum dass diese netten onkels die dahinterstehen
    mit ihrer lobby nicht verhindern können dass in Deutschland Nichtraucher gesetze inkraft treten.

    Denn wie du bereits geschreiben hast freeman, ist unter der kampf dem rassengift Aktion der Nazis die quote der Raucher gestiegen.
    Könnte es also sein dass die lieben onkels von diversen ziggarettenfirmen genau dies erwarten???????

    die gedanken eines "Normalen Heimkindes"

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman.
    Ich finde deinen Blog sehr interessant und lese sehr oft darin.
    Die "Moral" dieses Artikel, finde ich, fals ich sie richtig verstanden habe, wovon ich jetzt mal ausgehe, etwas seltsam.

    Schlussendlich hat es ja, nachgewiesenermassen, einen Einfluss auf die Gesundheit wenn man raucht, und dass solche die das tun möchten, das tun sollten finde ich völlig ok, ich als Nichtraucher empfinde es jedoch als äussert respektlos wenn Leute in meiner Umgebung zB. im Restaurant oder am Banhof rauchen, und es gibt wohl auch in der Regierung (Ich komme auch aus der Schweiz) auch viele Leute die dass so empfinden.

    Ich persönlich empfinde dass jetzt nicht als "Eingriff des Staates in die Privatsphäre", da man andere Menschen damit echt nicht Gutes tut.

    Lieber Gruss aus der Schweiz

  1. celadore sagt:

    hallo
    ich habe die nichtraucherkampagne immer als eine erlebt, die wie mir schien, aus dem bewusstsein der leute entstand; gesünder und bewusster leben. ein freie entscheidung. ohne politik.das ganze ist gewachsen und der staat spannt die sache vor seinen karren. unfähig selber was auf die beine zu stellen jedoch immer bereit sich überall einzumischen. persönlich kann ich mir nicht vorstellen das dass der gesundheit dienen soll.

  1. Anonym sagt:

    Also im Großen und Ganzen schreibt Freeman ja gute Berichte auch wenn manchmal die Sache ein bisschen übertrieben wird :D
    Dass mit dem Nichtraucher-Schutz, das der Staat versucht unser "Leben zu kontrollieren", halte ich nicht für wahrscheinlich, dennoch bin ich der Meinung, dass er zu weit geht und jeder selbst wissen sollte wann es angebracht ist zu rauchen. Und wenn ein Wirt halt nicht will das in seiner Kneipe geraucht wir oder ein Kunde nicht will das da geraucht wird denn sollte entweder der Kunde in einen anderen Laden gehen oder der Raucher in ein Raucherraum oder vor die Tür, diese Entscheidung sollte denn der jeweilige Besitzer des Ladens treffen.
    Obwohl man das auch wirklich von der Seite sehen kann der der Staat uns beschützen will, mit diesem Gesetz, genauso wie mit dem Gesetz, das man nicht betrunken autofahren soll, dass ich persönlich zwar scheiße finde aber trotzdem für gut empfinde da, wenn ich mir manchmal angucke wie besoffen ich bin und bock hab auf Auto fahren, ich mir sage:
    "Nein, Vater Staat hat gesagt du darfst das nicht" eigentlich scheiß ich immer drauf und fahre trotzdem, aber im Hinterkopf der Gedanke du tust was unrechtes also bloß keine scheiße bauen und bis jetzt hat es immer funktioniert.

  1. Anonym sagt:

    Das Argument, dass sich der Staat immer mehr in die Privatsphäre der Bürger einmischt, finde ich persönlich durchaus berechtigt. Normalerweise sollte der Markt Angebot und Nachfrage regeln. Die Frage ist, warum gibt es nicht mehr Nichtraucherkneipen, wenn doch angeblich soviel Bedarf besteht? Fast jeder Supermarkt führt heute Bioprodukte, obwohl vor 30 Jahren die Konsumenten von Bioprodukten noch als "Wollsocken" und "Körnerfresser" belächelt wurden. Auch hier hat die Nachfrage dafür gesorgt, dass der Markt sich anpassen musste. War es den Nichtrauchern bisher also egal, dass sie beim Kneipenbesuch eingenebelt wurden oder ist es eher so, dass diese urplötzlichen heftigen Reaktionen erst durch das Gesetzt ausgelöst wurden? Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass ich zuvor jemals derart unter Beschuss geraten bin. Erschreckend finde ich, dass die Reaktionen teilweise in regelrechte Hetzkampagnen ausarten. Ich habe zu diesem Thema viele Kommentare im Internet gelesen und ich finde den Ton, der in manchen Beiträgen angeschlagen wird, bedenklich. Ich verstehe nicht, warum Raucher plötzlich derart ins Visir genommen werden und ihnen per se Arroganz und Rücksichtslosigkeit unterstellt wird, denn: Niemand MUSS rauchen, daher das Argument, dass Raucher vorsätzlich den Mitmenschen schaden zufügen. Richtig, ich MUSS nicht rauchen, nur behaupte ich jetzt einfach provokant, dass auch die Nichtraucher tagtäglich ihrer Umwelt Schaden zufügen: Niemand MUSS beispielsweise ein Flugzeug betreten und in Urlaub fliegen. Man könnte genauso gut mit der Bahn reisen oder zu Hause bleiben. Wo früher unberührte Natur war, existieren heute Großparkplätze, abgeholzte Wälder, Infrastruktur und Kassenhäuschen, nur damit der Mensch (Raucher oder Nichtraucher) bequem und ohne viel Aufwand von A nach B kommt. Und dabei scheint es vollkommen egal zu sein, ob die Lebensräume mancher Tier- und Pflanzenarten vernichtet werden und die Umwelt nachhaltig geschädigt wird. Es dient dem Privatvergnügen, niemand regt sich darüber auf, im Gegenteil, jeder nimmt sich dazu das Recht. Es sterben beispielsweise jährlich in Deutschland 35.000 Menschen an Feinstaubbelastung und als Auslöser sind wohl auch die Nichtraucher zu nennen, oder laufen diese alle zu Fuß? Kauft nicht jeder von uns auch bei irgendwelchen Modeketten, bei denen "Made in Bangladesh" im Rückenschild steht? Unterstützen wir dadruch nicht ALLE Kinderarbeit in den Drittländern? Kaufen nicht die meisten von uns ihr Obst auch mal im Supermarkt, obwohl vieles davon erst um die halbe Welt gekarrt wird und nicht vom teueren Bioladen um die Ecke? Wieviele umweltschädigende Autofahrten sind wirklich ein MUSS und wieviele davon dienen unserem Privatvergnügen? Wir fahren zu kulturellen Veranstaltungen, zum Wochenendausflug, zu Konzerten, etc.! Warum muss ich mir also als Raucher Arroganz unterstellen lassen, wenn mein nichtrauchendes Gegenüber tagtäglich die gleiche Arroganz gegenüber Mensch und Natur an den Tag legt? Man könnte es jetzt auf die Spitze treiben und hochrechnen, was schädlicher ist: Der Raucher, der zweimal in der Woche in der Kneipe Rauchwolken ausstößt, nicht in Urlaub fliegt und den Bus zur Arbeit nimmt oder der Nichtraucher, der 3x im Jahr eine Fernreise bucht und ein Auto fährt, das 15 Liter benötigt. Ich möchte jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, lediglich zum Nachdenken anregen, ob die Nichtraucher, die sich jetzt plötzlich als Gutmenschen der Nation sehen, nicht erst einmal ihr eigenes Verhalten überdenken sollten, bevor sie andere verurteilen. Die Arroganz, die mir vorgehalten wird, wenn ich mir zu meinem Freizeitvergnügen in der Kneipe eine Zigarette anzünde, unterstelle ich auch den Nichtrauchern. Nur ist es natürlich einfacher, sich hinter der breiten Masse zu verstecken und nach dem Motto "Macht doch eh jeder" zu handeln. Bei den Rauchern hat man ein Gegenüber, eine einzelne Person, die sich im Beisein von Nichtrauchern die schädigende Zigarette ansteckt. Ob aber zum Beispiel das Kind in Indien unter den unerträglichen Arbeitsbedingungen leidet, sieht man als Käufer nicht. Ich habe nichts dagegen, in Restaurants oder öffentlichen Gebäuden nicht mehr zu rauchen. In eine Kneipe gehe ich jedoch in erster Linie, um bei einem Glas Wein und einer Zigarette den Abend ausklingen zu lassen. Für manchen Nichtraucher gehört das Bier dazu, um sich in einer Kneipe wohl zu fühlen, für mich die Zigarette. Ich persönlich hätte auch kein Problem mit abgetrennten Räumen, nur wohne ich leider in Bayern und hier wurde ja auch diese Möglichkeit den Kneipenbetreibern verwehrt. Also muss ich mich nach draußen begeben, was bei Regen und Schnee für mich nicht wirklich unter das Stichtwort "fröhliche Abendgestaltung" fällt. Solange ich denken kann, wird in Kneipen getrunken und geraucht. Wie gesagt, für mich ist das Glas Wein und die Zigarette das, was ich mit einer Kneipe verbinde. Daher habe ich persönlich auch kein Problem, dass in öffentlichen Gebäuden, Restaurants, etc., nicht mehr geraucht werden darf! In ein Restaurant gehe ich in erster Linie, um dort zu essen. Eine Kneipe oder Bar bringe ich jedoch mit Alkohol und Zigaretten in Verbindung. Und man könnte jetzt zynisch sagen, dass derjenige, der nur Wasser trinkt und nicht raucht, sich nicht in eine Kneipe begeben muss. Derjenige, der keine laute Musik mag, wird wohl auch keine Diskothek besuchen. Bevor jetzt wieder über mich hergefallen wird: Ich schrieb: "man könnte jetzt zynisch sagen...". Ich bin der Meinung, dass es durchaus Lösungen geben würde, die beide Parteien zufriedengestellt hätten. Dank dem Gesetz sind die Lager nun aber gespalten und jeder pocht vehement auf seinen Standpunkt. Schade, dass solche Reaktionen bei den wirklichen Problemen in diesem Land nicht genauso heftig ausfallen. Stichwort Bildung, Rente, Gesundheitswesen, soziale Ungerechtigkeit, Kindesmisshandlungen, etc.! Auch scheint niemanden zu interessieren, dass der Staat immer mehr in unser Privatleben eingreift, Stichwort Vorratsdatenspeicherung, Stichwort Flugdatenspeicherung, etc. Hier herrscht leider nach wie vor die Vogel-Strauß-Mentalität. Sollte der Staat mit dem Nichtraucherschutzgesetz von den wirklichen Problemen ablenken wollen, ist dieses Ziel wohl im Moment erreicht. Vor einiger Zeit wurden die Frauen dafür verantwortlich gemacht, dass Deutschland ausstirbt (über diesen, mit Verlaub, Schwachsinn will ich mich jedoch nicht weiter auslassen), jetzt sind die Raucher unter Beschuss, morgen vielleicht die Übergewichtigen und Leute, die Alkohol konsumieren (wenn auch nur in Maßen) und übermorgen die Extremsportler. Warum nicht gleich bei allen vier Genannten die Krankenkassenbeiträge erhöhen, auch diesen Wunsch habe ich in Bezug auf die Raucher schon mehrmals gelesen. Und in 20 Jahren ist vielleicht alles, was wir konsumieren, staatlich reglementiert. Die Frage ist nur: Wollen wir das?

  1. Anonym sagt:

    Au das sträuben sich mir die Haare, wenn ich das lese.
    Ich bin Nichtraucher und es war für mich einfach normal, dass überall geraucht wurde. Ich habe es gehasst, konnte Kleidung nur EIN MAL TRAGEN, weil sie danach stank.
    Jetzt seitdem die Kneipen rauchfrei sind, merke ich erst wie angenehm es ist; dh wenn man so will ist ein Bedürfnis da, das vorher nicht da war. (Vergleichbar mit Freiheit: Wenn man nur Zwang kennt, weiß man nicht wie schön es ist, frei zu sein)
    Außerdem: Denkt mal an die Kinder. Die können nicht entscheiden aus dem Auto auszusteigen in dem die Eltern rauchen. Folge: Chronischer Husten, geschwächtes Abwehrsystem (dh anfälliger für Krankheiten) usw.

    Zweitens nimmt der Staat viel weniger (10 MRD Tabaksteuer gegen geschätzte 50 MRD Ausgaben?? was in der Richtung) Tabaksteuer ein, als die Raucher ihn durch Schäden verursachen (Verschmutzung, Gesundheitskassen), denn kein Raucher bezahlt seine Beinamputation selber, oder? Wenn es zu Ende geht herrscht immer Einsicht (in eigener Familie erlebt), und der Raucher wünscht sich nie abhängig gewesen zu sein.

    Drittens sehe ich es als eine Freiheitseinschränkung, dass meine Frischluft "verpestet" wird, und sehe es als meine Pflicht, erst angemessen und später vehement darauf zu reagieren.

    Und seht es mal so: Ihr seid Sklaven der Zigarette. Immer rauchen zu MÜSSEN, ist das unfreieste überhaupt.

    Damit schließe ich nicht die Zigarrenraucher ein, die weder süchtig sind, noch Leute belästigen, die können von mir aus gerne ihrem Körper antun was sie möchten. Und ich gebe zu, das mache ich auch manchmal.

  1. Anonym sagt:

    also das ist das dümmste was ich je gelesen habe.also sind die cdu und spd und grüne die das gesetz beschloßen haben alles nazis ?da muß man überlegen ob man die nicht verbieten soll wie man es mit andersdenkenden macht.nur gut das man alles auf die nazis schieben kann die sind eh immer schuld.ohne hitler geht auch heute nix mehr.
    schluß mit lustig jetzt zum ernst!
    was hier hier abgeht ist diskriminierung der raucher und man nimmt billigend die vernichtung von arbeitsplätzen in kauf (wir haben ja so viele).und die fehlenden steuereinnahmen drückt man dann den autofahrern wieder auf wie immer.
    es wäre sinnvoller gewesen raucher und nichtraucher gaststätten zu machen, da kann jeder entscheiden ob er rein geht oder nicht.

  1. Anonym sagt:

    Ach du Schei...,ich verbiete es den Leuten auch in meinen Räumen zu rauchen.Nun stehe ich also mit Adolf auf einer Stufe.Gefährlich,weil volksverdummend wird dieses Werk allerdings durch das vergleichen der Nichtraucherschutzgesetze mit den wirklich relevanten Einschränkungen unserer Freiheiten.Aber es ist auf jeden Fall im Sinne der Tabaklobby,und sowas von im Sinne,könnte glatt von denen kommen,na ja,wer denkt aber schon so böse.

  1. Anonym sagt:

    Also wie recht der Autor mit seinem Artikel hat, sieht man ja an den postings; sonst immer schön glauben, dass der böse Staat , NWO, Amerika, Israel, Konzerne (hab ich alle bösen Verschwörer jetzt schon genannt???) nur vorhaben euch Arme zu willfährigen Sklaven zu machen und was sonst für einen Blödsinn man hier zu oft lesen kann.
    Aber wenn dann mal echt was stimmt, dann fallt ihr ach so Wissenden selbst auf den Mainstream rein, lol.

    Bei Anne Will ( könnt ihr ja nicht wissen, da das ja sicherlich auch nur als hetz-TV angesehen wird) konnte völlig UNWIDERSPROCHEN von Frau Künast und Hernn Lauterbach gesagt werden, dass der Staat nicht nur das Recht sondern die Pflicht hätte, seine Bürger zu einem gesunden Lebenstil zu ZWINGEN.

    Hier würde es dann mal stimmen, mit der Kontrolle über freie Bürger.

    Übrigens zum wiederholten Male in 1000 enden Postings: Wenn es euch Nichtraucher (bin selber einer!) sooooo gestört hat in verräucherten Kneipen etc zu sitzen, dann hättet ihr ja selber Kneipen für Nichtraucher öffnen können, ist ja möglich, gelle, hätte aber bedeutet seinen Arsch mal selber zu lupfen, ist ja bequemer allen anderen alles zu verbieten. Ist das nicht eure ach so befürchtete NWO????

    Feinstaub ist weit gefährlicher als das bisschen Passivrauchen jemals sein könnte aber da müsste man ja aufs Auto verzichten, Fliegen verzichten , da ist es unbedingt wichtig dieses völlig bescheuerte rauchverbot durchzusetzen und alle ach so Aufgeklärten schreien Hurra.

    Boah ihr seid auch nicht besser als die, die ihr vorgebt zu durchschauen-(((((

  1. Anonym sagt:

    Freeman, ich finde deinen Blog absolut spizte!
    Aber mit dem Rauchen da muss ich einfach sagen dass es mich als Nichtraucher stört wenn um mich rum alle rauchen..
    Lärmbelästigung ist auch verboten, dann sollte es bem Rauchen nicht anders sein.
    My 2 cents :)

  1. Anonym sagt:

    Unsere anfrage an das EU Parlament:
    Wiederbetätigung / Finanzierung der Antiraucherkampagnen Help 2008 und Nicomarket :
    ----- Original Message -----
    From: Raucherbewegung
    Sent: Friday, April 25, 2008 12:12 PM
    Subject: Anfrage an das EU Parlament wegen Volksverhetzung - ad Help und Nicoteeth

    Betreff: Finanzierung und Einsatz der Antiraucherkampagenen Help 2008 und "Nicomarket", insb. "Nicoteeth"
    Frage(n):
    Wer hat die Kampagnen "Nicomarket" und "Help 2008" im Auftrag gegeben?

    Wie viel haben sie jeweils gekostet? Wie wurden sie finanziert (im Detail)?

    Auf welcher weise wurden diese Aufträge ausgeschrieben und abgewickelt?

    Wurden die Auftraggeber, bzw. die Agentur für Ihre gravierendsten Verstöße gegen die EU Grundwerte zur Verantwortung gezogen und sanktioniert? wenn ja, auf welcher Weise?

    Wie oft und wo wurde "Help 2008" ausgestrahlt, bevor es zurückgezogen wurde?

    Wurde Nicomarket (insb. Nicoteeth) eingesetzt? Wenn ja wo, wie oft, wann?

    In wie ferne sind solche Kampagnen mit den Werten der EU vereinbar (Antidiskriminierungsgesetz, Menschenrechte, Recht auf Sicherheit, Recht auf Menschenwürde, Gleichheitsgrundsatz, usw)

    Wie lange gedenkt das EU-Parlament bei solchen Ausschreitungen tatenlos zuzusehen?

    BEGRÜNDUNG:
    In der letzten "Help" Kampagne (noch vor dem Abgang der EU-Komm. Kyprianou) warb Herr Kyprianou nur noch mit 19.000 Passivrauchtoten (vs. 60.000 dann 69.000 in 2006 und 79.000 in 2007), was die Lüge "Passivrauchtote" bereits zu genüge entlarvt. Neben dessen, wurden rauchende Eltern als Kindermörder dargestellt.

    In der "Nicomarket"kampagne, die in allen EU Sprachen abrufbar ist, und von der selben Werbeagentur, wie die jenige die seit Jahren Help produziert werden rauchende Menschen und Menschen mit Behinderung auf einer Weise dargestellt, die nicht tolerierbar ist.
    http://www.nicomarket.com/de/index.php

    In dieser Kampagne, die darauf zielt Spott, Hass und Ächtung auf rauchende Menschen herbeizuführen, findet sich ein besonders menschenverachtender spot(t) "nicoteeth", der neben üblen Karikaturen von Rauchenden Menschen, auch einen Menschen mit Behinderung mißbraucht um den Ekel gegenüber Rauchern zu veranschaulichen.
    http://www.nicomarket.com/de/nicoteeth.php
    http://www.nicomarket.com/de/nicoteeth.php#6kvtGsCEpiQ-1

    Solche Propagandamethoden entstammen einer Ideologie, die keinen Platz in der EU haben darf. Ferner erfüllen sie eindeutig die Kriterien der Straftat "Volksverhetzung".

    Die "Passivrauch"lüge" ist längst entlarvt. Auch das Propagieren von wissenschaftlichen Lügen und wissentlicher Desinformation zum Zwecke der Volksverhetzung (Rauchende Menschen als Volksfeind darzustellen) bilden eine schwere Straftat.
    In manchen EU-Mitgliedstaaten sind das Anbrennen mit der Glut, das verprügeln und sogar das Töten von Rauchern durch fanatisierten antiraucher keine seltenheit.
    Das Entlassen, die Ausgrenzung aus dem Arbeitsmarkt und dem öffentlichen Leben, sowie die institutionnell geduldeten, gar geförderten Beschimpfungen und Diffamierungen gegen Rauchende Menschen sind in mindestens der Hälfte der EU-Mitgliedsstaaten bereits gang und gäbe.

    Ursprung der Parole "Passivrauchen"
    http://www.wispofsmoke.net/SHSETS.html
    Somit handelt es sich hier um Wiederbetätigung.


    schließt euch uns an.
    https://www.secure.europarl.europa.eu/parliament/public/citizensMail/secured/cmRequest.do?cmLanguage=de

    www.raucherbewegung.eu

    wir haben gerade diesen blog im standrd forum entdeckt. wir werden es umgehend verlinken.
    Nett wäre auch eine gegenverlinkung.

  1. Anonym sagt:

    So, wenn Rauchen ein Symbol der Freiheit ist, dann war der rauchende Genosse Stalin wohl des Autors bester Freund und "Freiheitskämpfer". Der Tyrann, der hunderte von Millionen in Angst und Schrecken hielt und staatlich organisiert ermorden ließ. Und dann ist China als das Raucherland der Moderne, wo Menschen, die es wagen, einer Religion anzugehören und zu meditieren, dafür in den Kerker geworfen und gefoltert werden, wohl die letzte Bastion der Freiheit?
    Tatsache ist doch, das Nikotiniker absolut skrupel und gewissenlos ihre Mitmenschen, die Natur und selbst Kinder schädigen. Darüber hinaus finanzieren sie durch die Tabaksteuern auch noch den Überwachungsstaat. Übrigens: Im Tabakrauch ist Quecksilber enthalten. Das führt zum Nachlassen des Urteilsvermögens bis hin zur Verblödung, was man an den Raucherbeiträgen immer wieder bestätigt finden kann.
    Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang: Die Nichtraucherbewegung wurde in der BRD über Jahrzehnte mit massiver staatlicher Gewalt bekämpft, denn der Staat braucht artig konsumierende bzw. rauchende Vollidioten.
    Wenn man geltendes Recht auf die Zwangsberauchung anwenden würde, was von der Staatsmafia immer noch notorisch verhindert wird, dann müßte jede Zwangsberauchung als gefährliche Körperveletzung gem. § 224 StGB und als Nötigung gem. 240 StGB strafrechtlich verfolgt werden. Wer das Rauchen mit Freiheit und Rebellion gegen Staatswillkür in Verbindung zu bringen sucht, macht damit die ganze Freiheitsbewegung gegen staatliche Willkür unglaubwürdig und dient nur den staatlich unterstützen großen Kartellen wie Tabak- und Pharmaindustrie, denn letzere profitiert von den Kranken am meisten. Tabak ist ein Suchtgift und ein Symbol für Abhängigkeit, Dummheit und Sklaverei.
    Aber es ist richtig: Es geht dem Staat nicht im Geringsten darum, die Gesundheit der Bürger zu schützen, ansonster wäre Tabak längst eine illegale Droge wie Heroin und Kokain. Es geht dem Staat um Tabakkontrolle, also um einen Konsum, der nach staatlichem Willen erhöht und erniedrigt werden kann. Es gibt aber – für die Nikotinsüchtigen - einen einfachen Weg, der Kontrollsucht des Staates ein Schnippchen zu schlagen: Einfach nicht mehr rauchen!
    Na, mal sehen, ob dieser Beitrag nicht einfach wegzensiert wird...

  1. Anonym sagt:

    "Wer politische Freiheit mit persönlicher Freiheit verwechselt und politische Gleichheit mit persönlicher Gleichheit, hat niemals auch nur nur fünf Minuten lang über Freiheit und Gleichheit nachgedacht."
    George Bernhard Shaw

    In einem Land in dem ca. 41 Prozent der Bevölkerung Bezüge vom Staat erhält und noch 25 bis 30 Prozent arbeiten, wird demnächst nur noch alles gerecht verteilt.Auf die Tradition wird ebenso deutlich hingewiesen, was nur recht sein soll.

    Vielen Dank für die Offenheit auf ihrem Blog.
    Chapeau aus Ricciland!

  1. Anonym sagt:

    Also, die Anti- Rauch- Kampagne mit Nazitum zu vergleichen halte ich für extrem übertrieben. Ich finde es überhaupt übertrieben, alles, das zu dieser Zeit erfunden und behauptet wurde als schlecht abzustempeln. Hitler war "Vegetarier". Ich bin auch einer, bin ich jetzt faschistoid?
    Ist jeder, der sich die "Götterdämmerung" anhört, ein Nazi? Irgendwie, so kommt es mir vor, wird schon direkt krampfhaft nach Wiederbetätigung gesucht...
    Man muss nicht gute Dinge, die zu dieser Zeit "erfunden" wurden, als schlecht bezeichnen.

    Das Argument, dass Nichtraucher genauso die Umwelt verpesten finde ich ebenso daneben. Das ist nur eine Entschuldigung oder eine Ausrede, weiterrauchen zu dürfen.
    Und davon, dass man als Raucher gekündigt oder gar auf offener Straße verprügelt wird (!!!) habe ich überhaupt noch nie etwas gehört. Ich bin übrigens selbst Gelegenheitsraucher, war früher sogar ziemlich starker Raucher... aber Prügel wurden mir auch in letzter Zeit keine angedroht... Was natürlich auch daran liegen mag, dass ich mir nirgends eine Zigarette anzünde, wo es "nicht erlaubt" ist ;-b

    Ich halte Fanatismus in jede Richtung für überzogen. Mir würde es absolut nichts ausmachen, wenn man in keiner Kneipe mehr rauchen darf (ich gebe zu, dass ich selten in Kneipen bin =P). Es ist schließlich nicht nur für Nichtraucher, sondern auch für die Raucher selbst gesünder. Erstens rauchen sie weniger, weil sie sicher keine Lust haben, alle 10- 15 Minuten nach draußen zu verschwinden, zweitens verteilt sich der Rauch immerhin in die Luft und kommt nicht so hoch konzentriert in die Lungen, wie in einem stickigen, kleinen Raum...
    Beim Essen habe ich es irgendwie immer als eklig empfunden, und es ist ja wirklich keine Schwierigkeit, zu warten, bis man das Restaurant verlassen hat... von dem abgesehen, dass in den Restaurants auch Kinder sind, im Gegensatz zu Nachtbars und Kneipen...
    Einzig und allein im Zug ist es für Gewohnheitsraucher sicher ziemlich anstrengend, wenn sie stundenlang fahren, aber im Flugzeug ist es auch schon eine ganze Zeitlang verboten, und die Raucher haben es überlebt, oder nicht?

    Aber andererseits... das Rauchen für jede mögliche Krankheit verantwortlich zu machen (als Nächstes vielleicht noch kalte Füße im Winter) ist eindeutig überzogen, genauso wie die Raucher allesamt als Ego- Schweine hinzustellen. Ich kenne keinen einzigen Raucher (aber vielleicht kenne ich auch ausschließlich nette Leute =P), der nicht zum Rauchen meine Wohnung verlässt, wenn ich es ihm/ihr sage. Es ist auch nicht jeder Raucher so rücksichtslos, dass er raucht, während ein anderer Mensch neben ihm isst, wenn dieser ihn darum bittet, es nicht zu tun.
    Und gewisse "Studien" halte ich direkt für lächerlich, wie beispielsweise die, dass es "kaum einen Unterschied macht, ob man täglich 80 Zigaretten oder 2 raucht."
    Außerdem ist mir aufgefallen, dass gewisse Dinge, auf die die Anti- Raucher- Kampagnen wohl aufmerksam machen wollen, irgendwie unlogisch sind, bzw. fast wie aus der Luft gegriffen scheinen: einmal wird einem gesagt, dass starkes Rauchen und Beta- Carotin gemeinsam schneller zu einem Bronchialkarzinom führen, dann ist es wieder das Vitamin E, dann sind es wieder lediglich künstlich gewonnene Vitamine, während die natürlichen Vitamine weder einen positiven, noch einen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Rauchers haben... Jeder weiß, dass Rauchen ungesund ist, aber plötzlich neue Gefahren zu erfinden, von denen noch nie ein Mensch gehört hat, neue Studien aus dem Boden zu stampfen und die uralte "Bauernweisheit": "Die Dosis macht das Gift" einfach so als vollkommenen Blödsinn abzustempeln, finde ich auch... gelinde gesagt... fanatisch. Man muss ja nicht unbedingt einen Kreuzzug anfangen...
    Ganz zu schweigen davon, dass andere Süchte ganz plötzlich neben dem Rauchen verharmlost werden... Heroin und Nikotin auf eine Stufe zu stellen, ist eine bodenlose Sauerei. Verzeihung für den Ausdruck, aber ich habe noch NIE gehört, dass ein Raucher auch nur einen Zigarettenautomat aufgebrochen hätte, weil ihm das Kleingeld für die Glimmstängel fehlt. Als Nächstes vergleicht man vielleicht gleich die Raucher mit Menschenhändlern und Zuhältern.

  1. Anonym sagt:

    Katastrophen Autoren muss ich Leute betiteln, die Rauchen mit Freiheit in Verbindung und Nichrauchen mit Nationalsozialismus oder diktatorischen Absichten bringen - das ist nicht nur Unsinn sondern geradezu gemeinfährlicher Schwachsinn. Wer sich heute hinstellt und behauptet, dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich sei, der hat ganz einfach einen Dachschaden ok - der kann dann weiter rauchen, da kann man nicht viel kaputt machen. Rauchen ist definitiv erwiesen als Verursacher von Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Herz- und Kreislaufkrankheiten. Und wer heute noch mit fadenscheinigen und an den Haaren herbei gezogenen Argumenten für das Rauchen plädiert ist charakterlich wohl nicht in der Lage damit aufzuhören. Ich habe vor 6 Monaten aufgehört, vorher 79 Zigaretten pro Tag und es lässt sich kaum in Worte fassen, welch gavierende Unterschiede in Punkto Wohlbefinden, Fitness und vieles mehr im täglichen Leben dies bewirkt hat. Ich kann es wirklich nur jedem Raucher empfehlen: Versucht es - probiert es - ein paar Tage Entzugserscheinungen und man fühlt sich unheimlich wohl. Ein bißchen Durchhaltevermögen und Charakterfestigkeit, dann ist es kein Hexenwerk - und fallt nicht auf die Ausreden rein, die sich manche Leute ausdenken, weil sie ganz einfach zu schwach sind, das Aufhören zu schaffen!

  1. Anonym sagt:

    Tja, wenn am rauchen nicht soviel Steuern "verdient"
    würden, hätte man Nikotin ins Betäubungsmittelgesetz
    aufgenommen und verboten. Dann wäre jeder Raucher
    ab sofort kriminell und da dann ja auch keine Zigaretten
    mehr verkauft werden dürften, gezwungenermaßen von
    seinem Laster befreit (soweit ich weiss wurde doch in den
    20er Jahren alles wahllos mit in dieses Gesetz aufgenommen,
    dass in erster Linie wegen dem Kokainproblem erlassen
    wurde).

    Wie oben schon jemand sehr richtig schrieb, ist doch
    die Problemdroge Nummer 1 der Deutschen der Alkohol.

    Sehr interessant, dass diese beiden Drogen legal sind und
    nur Drogen ins BTM aufgenommen wurden, an denen der
    Staat nicht mitverdient, selbst wenn sie nicht so gefährlich
    für die Gesundheit sind oder so stark süchtig machen (es
    wurde schon ganz verstohlen der Hanf erwähnt).

    Wäre es den Wirten freigestellt könnte ich abends schön in
    ein rauchfreies Restaurant zum essen gehen und danach in
    meine Raucherkneipe auf ein Bier und ein Kippchen und mich
    daran erfreuen, dort keine Nichtraucher und ihre anklagenden
    Blicke zu sehen.

    Seltsam nur, dass, wie gesagt, nicht der Konsum allgemein
    verboten wird. Sehr seltsam auch, dass, je weniger Raucher
    es gibt die Zigaretten immer teurer werden. Auch das wurde
    schon erwähnt, der Staat rechnet mit den Steuereinnahmen.

    Wir Raucher sind doch sehr gute Steuerzahler, also gute Bundes-
    bürger. Wann verbietet man denn das oft aufs Saufen
    folgende
    rumpöbeln. Das geht mir mehr auf die Nerven als das Alkaloid
    Nikotin.

    Dass das Passivrauchen ein Schlagwort der Nazis ist
    wundert mich garnicht. Danke für den Blog, Freeman.

  1. Anonym sagt:

    Die Nazis trieben in ihrem Weltmachtwahn die Deutschen zu Höchstleistung in Industrie und Wehrmacht an.
    Und trotzdem scheiterten Sie.
    Moral und Ethik der Alleirten waren wertvoller und viele Menschen opferten für diese Werte ihr Leben.
    Und wie sieht es heute aus?
    Globalisierung, wirtschaftliche Effiziens, Friedenseinsätze und Überwachung forden von uns Opfer.
    Und wie steht es um unsere heutige Moral und Ethik?
    Wenn das Rauchen verboten wurde um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Industrie zu steigern, halte ich dieses Verbot für ethisch und moralisch bedenklich.

  1. Anonym sagt:

    Tatsächlich ist Rauchen eine Sucht und schadet den Menschen obendrein körperlich beträchtlich. Tastächlich rauchen immer mehr Jugendliche und Frauen (im Vergleich zu früher). Tatsächlich ist dieses selbstzerstörerische Gelüst einträglich für einen Industriezweig und für das Steuersäckel.

    Fazit: Rauchen ist Pro-Industrie, Pro-Staat und Anti-Menschen.

    Nur weil der Mensch "freiwillig" raucht, heißt das nicht, daß es richtig ist. "Du kannst zwar machen was Du willst, aber nicht wollen was Du willst" /Kant

    Es ist eine perfide Moral zu sagen, die Menschen sollen tun und lassen, wonach ihnen gelüstet - wenn man dann dank raffinierter Werbung und Manipulation die Schwächen der Menschen angreift um ihnen zu schaden und sich selbst zu bereichern.

    Der Mensch weiß eben nicht von alleine, was gut für ihn ist, schon gar nicht heute - schließlich glaube Millionen US-Bürger, Obama sei gut für sie, ihr Deutschen wählt seit Jahrzehnten die gleichen Abwirtschaftler, glaubt das sei gut.

    Was glaubt Ihr? - Was sich Euch eintrichtern, und nichts anderes. Prüfe hier jeder sich selbst - wieviel vom Geschichtsunterricht, vom Schwarz-Weiß-Gut-Böse glaubst Du selber? Eine ganze Menge, denn Antiraucherkampagnen und Autobahnen fangen beide mit "A" an und höre mit "dolf" auf - was sie automatisch als "schlecht" einstufen läßt. Funktioniert auch prima: XY ist böse! - Warum? - Ähm, ähh.... tja warum ... ach ja, die Nazis fanden XY ganz prima ... sowas! XY ist das schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte, stellt euch nur vor, die Nazis waren für XY!

    Nur mal zum nachdenken: Wer heute alles glaubt, glaubt an:
    - Klimawandel
    - Parlamentarische Demokratie
    - Terrorismus
    - böse Nazis
    - moralische Alliierte
    - primitive Germanen
    - geläuterte Juden
    - coole Popkultur
    - spießiges Deutschtum
    - yes, we can
    - Aufschwung
    - Bielefeld

    Ein bißchen was vom Zeitgeist ist schon wahr? Wenigstens die täglichen Geschichtssendungen über WWII? Na gut, dann wird das wohl so sein ... sonst würden Medien und Politiker ja nicht so wehement drauf beharren.

    God Afton!

  1. ilia Papa sagt:

    Breaking News on Sunnyboy-Bush's-Day, Sunday 18th of December 2008

    Griechischer Top-Sau-gut-bester-Wissenschaftler und Nobelsackreisträger für Medizin 2008, Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. par. Anoidos Ajnostos ilia Papa findet die Weltformel zum Leben – den Tod!

    Athen / Thesesalamiki, Sonntag den 14.12.2008 – Bei einem Symposium in der grieschisschen Hauptstadt Athen – wo sich zur Zeit staatliche Mitarbeiter des Innenministeriums der allgemeinen Schutztruppe Schuhtreter-Bullen mit Fried-liebenden Neo-Faschistischen Rechts-Mitbetrügern zum Erhalt ihrer Finanz-Gesundheit gegen alle Linksträger verbrüdern, wie gegen den Rest der GR-Bevölkerung von Hellas, aber mit SS-Tzakitzaki – trafen sich dieses Wochenende von Freitag bis Montagmorgen um halbsex Uhr Top-viel-„Wissenschraftler“-die-Wette-GRilt! zu einem Austausch über Volksgesundheit, Medizinische Verbesserungen des Sterbeerhalts und Ernährung plus fettem Konsum dadurch zusammenfinden.

    Wie uns unsere eiliger Auslandreporter, Dr. Andreas Popodagasakis-Poli eben aus Athen berichtete, war das hoch brisant besetzte Treffen der Elite der Wissenschaft aus aller Welt ein voller Erfolg. Neue Erkenntnisse über den Patienten, Herrn Zustand von der Welt mit demok[r]onischem Fieber, konnten gewonnen, besprochen, auch nachge-labbert und dann auch als Formel verschnürt werden. Unser Reporter führte auch ein laaanges Interview mit dem Leider des Treffens, Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. par. Anoidos Ajnostos ilia Papa von der Polychemiegruftigen Universität für diktatoritäre Medizinwissenschaften Thesesalamiki, GR, der fand hierbei die Weltformel zum Leben – den Tod!

    Prof. Dr. ilia Papa über diese Welt- und Universum-bewegenden Neuerkenntnisse:

    "Grundsätzlich und generell können wir heute zu dem Schluß kommen: Alles, was uns schadet, tut uns nicht gut! Logischerweise ...
    Leben führt uns immer in die Schule, die Universität, die Arbeit, dann auch die unsischere Rende oder Pension vom Staat, aber eben nur sehr selten auch zum persönlichen Glück der 6,7 Milliarden. Wo kämen wir auch hin, wenn es Glück für alle gäbe? So ein großes Füllhorn kann doch Fortuna Duseldorf garnicht tragen! Alleine das Gewicht für 6,7 Milliarden, das hält doch keine Erde jemals aus, das funktioniert nur mal im Paradies, aber das wurde ja bekanntlich schon zu biblischen Zeiten geschlossen – die Besucher von God himself nach draußen komplimentiert, zu schwer!
    Meine Mitkolleginnen und Mitkollegen haben nun lange genug geforscht und kamen zur logischen Überzeugung: Wer suchet, der findet!
    Wer nicht sucht wird zwar auch leben, ein bißchen zumindest und unter Sklavenlohn-Bedingungen, findet am Ende aber trotzdem IMMER den Tod – obwohl er ihn ja garnicht jemals suchte. Ist das nicht merkwürdig. Das sucht jemand etwas NICHT und findet es TROTZDEM?

    Dabei darf man allerdings nicht übersehen, das Leben zwangsläufig und immer gezwungenermaßen zum Tode führt. Daraus kann man nun an Silvester oder jedem anderen Tag die Formel in schweres Blei gießen: Leben kostet immer dasselbe plus all dieser exorbitant hohen Zinsen für s.g. die „Zeit danach“, wenn wir also im Nirwana des Jenseits sind, das Leben also vorbei ist, maximiert um den Faktor in der Formel:
    WAS x Ist x Dazwischen x Frage x Kellogs zum Frühstückchen x Wurzel aus Zwischendrin x Auch durch Fucktor Adam Riese, aber plus Nazi-Gorangers!
    Habe ich nicht Recht, will ich auch BB’s Besenschrank verzehren – mit oder ohne Anna drin."

    Der US-Amerikanische Delegierte am medizinisch wichtigen Athener Symposium, Prof. Dr. Clark Kent von der Universität Metropolis, Smalville, stimmte mit Prof. Papa völlig überein und sagte:

    "Sobald wir in diese 3-D-Welt geboren werden, vom allerersten Atemzug weg sozusagen, beginnen wir schon zu sterben – unaufhaltsam, ein Leben lang.
    Das wirft natürlich die immens wichtige Frage auf:
    Zu was ist „Das Leben“ dann überhaupt gut, wenn nicht auch zum gefährlichen Genuß, wenn es am Ende immer nur zum Tod führt?
    Unaufhaltsam.
    Das birgt nicht nur für die Medizin der USA, die ja immense Investitionen tätigen und immer weiter tätiiigen wird, aufblaaasenderweise, um nicht erst heute schon auch mittels der Blei- oder Uran-Verteilungs-Hoch-Technologie dieser Problematik Herr zu werden, zu großen Schwierigkeiten.
    Wir haben heute in den USA etwa 300 Millionen, auf der ganzen Welt 6,7 Milliarden Menschen, die können doch nicht alle zum McGrill tagtäglich gleichzeitig binnen 20 Minuten essen kommen. Wie wollen wir so etwas alleine nur logistisch angehen, wenn uns die NATO mit ihren Mach-ma-Gullasch-aus-dem-Kannonen helfen würden?
    Die Weltgemeinschaft ist nun gefordert, uns Beihilfe zu leisten am eigenen Vorteil, damit wir das T-Bones-Steak am Ende auch an uns verteilen können, sonst gibt’s Ärger mit der Nachbarin ...
    Es begann einmal in Yale, wo unsere Elite in The Thomb, Der Gruft, you know, ausgebildet wurde, die Welt global zu Besamen mit all ihrem Furcht-Fruchtbaren von Totenkopf und Knochen. Wir können doch nicht alles an Blackwater outsourcen, die ja schon im Irak einen guten blow-you-away-or-up-job machen, aber trotzdem heute schon an den Massen an Kunden so überfordert sind.
    Man stellt sich schon öffentlich die Frage: Soll, darf und muß man an all unseren Schulen diese „Bowling for Columbine“-Techniken erlauben, um das ganze Land, ja die Welt damit zu retten – ja oder nein?
    Geht man, wie wir in den USA, von dieser Grundüberlegung aus, dann kann man doch nur zu dem logischen Schluß kommen:
    Wenn schon das ganze Ziel des so called „Lebens“ unweigerlich der Tod ist, dann sollten wir alle in unserem eigenen Interesse und mit allem in unserer Macht Stehendem etwas tun, um das Leben zu verkürzen, also den Tod am Ende des Zieles zu beschleunigen.
    Und so teurste Kosten- und Energie-sparend für alle das Ziel schneller zu erreichen. Wir wissen es alle, das Weltklima erwärmt sich immer mehr, wobei natürlich auch warme, weil lebende und Energie in Form von Wärme und fiebriger Erhitzung wegen ein paar Billionen Dollar mehr an Ausgaben erhitzte Lebewesen, die Umkippprozeß immens beschleunigen – das Weltklima wird also infolgedessen immer heißer und heißer. Minus Eisbär Knut, der hat ja ein dickes Fell, aber ein sooo sonniges Gemüt. Tierisch, wie wir es nur zu gerne haben! Menschliches ist uns ja schon zueigen ...

    Die US-Amerikanischen Regierungen und ihre bisher 43 Präsidenten waren und waten ab 1776, also nunmehr schon seit über 232 Jahre sehr, sehr erfolgreich im warmen Blut, und sie sind wie IMMER darum bemüht, diesen mühsamen Weg des Lebens und des Blutvergießens abzukürzen, indem sie unseren großen, alten Uncle Sam weise sagen ließen:

    'We need You, asshole, for killing- or shooting-death in the holy US-Army – safe the world, do not shave the Queens Bush jr or his Barack 2009 NOW!'"

    Eine Erfolgsstory wie Hollywood sie besser nicht inszenieren könnte! Und Hollywood beherrscht immerhin ja AUCH 80 Prozent des globalen „BILD“-dir-UNSERE-Meinung-zum-Töten Marktes. Und wer global beherrschend ist, hat immer Recht in allem! Wäre es anders, hätten wir Ami’s doch schon längst den Kick of our life’s bekommen, in to the ass of oureself’s made Greenbacks ...“

    Abschließend noch ein Wort von unserem Korrospondenten, Dr. Andreas Popodagasakis-Poli, was ist sein Schluß am Schluß, was die Erkenntnis? Dr. Andreas Popodakasakis-Poli:

    „Man kann es betrachten wie man will: Am Ende des Lebens geht man ins Ziel des Todes! Wichtig ist allerdings, was man dazwischen macht, wie die Qualität der Quantität festgelegt und bemessen wird.
    Was soll ich also sagen? Besser wäre es, wenn man frei atmen, leben und alles andere frei tun könnte – ohne dem Uncle Sam folgen zu müssen. Es ist nur wenig, was aus der NEUEN in die Alte Welt dem so called Yourop kommt, das wirklich gut ist ... Ähhh, ich bin dann mal weg, bis ‚danach‘, wenn’s Wehtun vorbei ist.“ Zuletzt Aktualisiert: Mo. 15.12.2008

  1. Anonym sagt:

    "Moral und Ethik der Alleirten waren wertvoller und viele Menschen opferten für diese Werte ihr Leben."

    O.O Moral und Ethik der Alliierten? Selbstverständlich, die USA haben ja so viel beigetragen, und die Russen waren natürlich sowieso die größten Wohltäter. -.-

  1. Anonym sagt:

    Hallo
    Ich bin selbst raucher habe aber nichts gegen die Nichtraucher gesetze da ich das Rauchen auch als eine Sucht entfinde und ich es schon mehr wie ein mal versucht habe damit aufzuhören, aber die sucht den Kampf bisher immer gewann. Auch wenn ich für meine aussage bestimmt kritik ernten werde muss man nicht alles aus dem 3 Reich verteufeln das machen die Medien ja schon zu genüge und wir wissen ja alle das diese lügen. Ich entfinde nichts schlimmes daran wenn ein "Führer" sich um das Gesundheitlische wohlbefinden seines Volkes macht und das er Geld in die forschung zur gefahren erkenung des Tabakkonsum investiert.

  1. ilia Papa sagt:

    @ Anonym hat gesagt... von 22. Februar 2009 09:48 zu: 'Hallo
    Ich bin selbst raucher habe aber nichts gegen die Nichtraucher gesetze ...'

    ilia: Herrlich, welche Naivität man hier doch immer wieder in so manchen Kommentaren findet!

    'Der Staat kümmert sich um UNS!' - oh mein GROSSER BRUDER / SCHWESTER.

    Ja, es ist eine tolle Sache, wenn der Staat mit den 'Antiraucher'-Gesetzen nicht nur ganze Branchen - Gastronomie u.a. - auf die Palme bringt, sondern auch für massiven Arbeitsplatz- und Existenzen-Abbau sorgt, obwohl doch ARBEITSPLÄTZE so nötig SIND. Und in ein und der selben Person, als 'Der Staat'!

    Denn: Obwohl Nikotin einer der giftigsten SUCHTstoffe überhaupt ist - 100-200 mg SIND schon eine sehr tödliche Dosis, würden sie konzentriert eingenommen, das Gift wird aber zu schnell vom Körper abgebaut, was die SUCHT ausmacht - und die chemischen Zusatzstoffe im Takak weitere sehr giftige und auch Krebs erregende Verbindungen eingehen, wird das Rauchen nicht komplett und überall VERBOTEN, sondern nur 'eingeschränkt' an bestimmten Orten 'erlaubt'. Aber die Steuern KRÄFTIG angehoben!

    Geht es dem BRDDR-Staat wirklich um die Gesundheit seines Volkes?

    Oh nein! NEIN! NEIN!
    Es geht ihm NUR um große Unruhe / Unsicherheiten stiften, Freiheiten einschränken und damit nur seine Macht über Euch breiter fächern, OHNE das seine 'dringend nötigen' Steuer-Einnahmen 'beschränkt' werden, denn: RAUCHER = SÜCHTIGER = VIEL STEUERN-ZAHLER!

    Diese SUCHT wird aber weder von den Krankenkassen, noch vom Staat als eine KRANKHEIT akzeptiert, wo die 'Krankenkassen' - die heißen heute alle 'Gesundheits'-Kassen, man mag nichts Negatives im Namen mehr - dann auch die Folgen zu bezahlen hätten für Entwöhnungen - Kuren - oder deren Behandlung und SÜCHTIGEN-Prävention allgemein.

    Ergo: Ginge es nun 'Eurem' Staat wirklich um die VOLKSGESUNDHEIT, würde man den Tabak und damit das Rauchen ein für allemal verbieten. Aber das kann und WILL man ja doch garnicht, denn die Raucher sind vor allem 'Sucht'-gezwungenermaßen fast nicht zu toppende Steuer-ZAHLER! Und damit DRINGEND nötig!

    Ich habe zwar keine top-aktuellen Zahlen, aber zum Veranschaulichen des big Problems reichen sie aus. Pro Jahr erkranken in BRDDR rund

    - 150.000 Menschen am Rauchen und seinen teils gravierenden Folgen [was längst bekannt ist, seit ca. 100 Jahren!],

    davon sterben jährlich ca.

    - 15.000 Menschen,

    die allgemeinen 'Krankenkassen' kosten diese Erkrankungs-'Vorgänge' pro Jahr rund

    - 60-80 Milliarden Euro,

    der gleiche BRDDR-Staat nimmt im Gegenzug an Tabaksteuern und anderen Ausgaben ca. 80-100 Milliarden Euro von Euch ein ...

    Was tut man also: Nix! Außer den Gewinn bei den Steuereinnahmen zu maximieren. Ein Politiker hat sich neulich im Bundestag zur in der BRDDR angewadten 'Politik' Xy so geäußert [trifft alles im Thema]:

    'Die Regierung handelt wie ein Autofahrer' der weiß, das ihm eine große Gefahr droht.
    Da er aber seine Geschwindigkeit - Einnahmen - wegen anderer Zwänge nicht wirklich verringern kann, gibt er auf der einen Seite real Vollgas, während er zugleich die Handbremse anzieht, um das Tempo zu bremsen!'

    Ja, ich kann mich an die 1980er erinnern, da hatten wir wegen der Typ-Bauart der Autos und mangels genereller Anschnallpflicht rund 15.000 Tote auf den Straßen. Das Gegenmittel waren konstruktive Veränderungen - Knautschzonen u.ä. - und eine Anschnallpflicht per Gesetz und hohe Strafen ... Das Thema 'Verkehrsicherheit' war riesengroß, weil diese 15.000 Tote pro Jahr eben ÖFFENTLICHKEIT hatten und heute noch haben. Man sieht die Unfälle in den Medien, tagtäglich.

    Habt Ihr schon mal einen Raucher-Toten in dem Medien gesehen, dann auch noch tagtäglich? Nein! Also existieren die doch nur 'anonym'!

    Ergebniß: Heute haben wir wegen effektiver GEGENMASSNAHMEN 'nur noch' 4-5000 Tode auf den Straßen, nur durch diese Maßnahmen, obwohl doch der Auto-Verkehr ums 4-5-fache zugenommen hat. Bekannt!

    Was also sind diese 'Antiraucher'-Gesetze?

    Das schöne Märchen von 'WIR' tun was für Euch, wir wollen nur Euer Bestes - EUER Geld. DANKE!

    Ja und der Rest, all die Kranken, die 15.000 bis Xy Toten durch das Rauchen jedes Jahr? Egal ... Es sollte ja auch nur ein in jedem Sinn Gewinn bringender Sturm im Wasserglas sein, 'man kümmert' sich um Euch ...

    Lg - ilia

    P.S. Ich bin selbst Raucher, gehe aber in keine Gastronomie mehr in der 'Rauchen VERBOTEN' ist.
    Was macht Ihr also, wenn die tolle Regierung eines Tages dahinter kommt, das Sex auch so Gefahren birgt, das F**** verbieten will, oder wenigsten daran VERDIENEN, in dem sie eine Sexsteuer einführt?

    Hirnonanie schädigt das Rückrad, macht blind, dumm und kann nur max. 1000 Mal vollzogen werden, dann ist Schluß mit Liebe an und für sich - und dem Denken.

  1. Anonym sagt:

    Ich bin keines wegs naiv ich sehe selbst wie wir in unserer freiheit immer mehr eingeschränkt werden, aber irgend eine linie muss man fahren. Natürlich werden uns durch solche Gesetze die Selbstbesimmung genommen , aber wo würden wir hinkommen wenn man jeden machen lassen würde was er mag ? Ein Heroin kranker ist bestimmt nicht mehr in der lage darüber zu entscheiden was gut für ihn ist oder nicht, deshalb ist es meines erachtens nach wichtig gewisse Gesetze zu haben. Den Provit den der Staat von dem Tabakkonsum macht lass ich mal ausenvor, aber solche Gesetze müssten nicht gemscht werden wenn manche Menschen weniger egoistig wären und das Wohlbefinden der Nichtraucher achten würden.

  1. Anonym sagt:

    Hallo ntsc,
    komme auch aus der schweiz und bin seit jahrzehnten raucherin, jedoch habe ich mich immer schon " taktvoll" benommen bei nichtrauchern zu hause und das rauchen unterlassern.
    wer auf dieser welt ist so taktvoll und unterlässt das autofahren, damit ich saubere luft habe ??????
    die antiraucher-kampagnen zeigen schlicht wie intolerant die menschen sind und das stimmt sehr nachdenklich !
    gruss

  1. Blacky sagt:

    jaaaa - rauchen roxx - rauchen entspannt - rauchen macht gesellig ....

    mag ja durchaus im übermaß schädlich sein - aber STERBEN tun wir nunmal ALLE...

    krieg ich kein lungenkrebs, krieg ich hautkrebs (die heutige sonne ist ja auch böse!die sollte man SCHNELL einsperren!)

    krieg ich kein hautkrebs, krieg ich nierenkrebs...

    also bitte.... lächerlich....was die da wieder versuchen - nur 80% der vollidioten von menschen glauben es halt....

    ich muss mal sagen - eines ist gut daran, dass meine geliebte oma damals mit 59 ELENDIG an krebs verreckt ist :

    sie hat NIE geraucht, NIE getrunken, 1km am tag geschwommen - NUR GESUND GELEBT.... 59 ist sie geworden - halbes jahr mit extremen schmerzen im bett gelegen - krebs im ganzen körper ....

    mein opa - ihr mann : partyganger, raucher, säufer, TÄNZER(!!!! ;))

    ist erst ende 2008 gestorben - depressionen weil er seine frau verloren hat vor ETLICHEN jahren....

    me< mind. 20 kippen am tag =) und ich werd es NIE aufgeben =)

  1. Unknown sagt:

    wenn ich das richtig verstanden habe, geht es freeman doch nur darum, klar zu stellen auf welche weise der eigentlich gute ansatz des nichtrauchens, in einer kampagne zur umsetzung politischer ziele benutzt werden kann und er möchte dabei auf den umstand aufmerksam machen das mit gezielter Übertreibung die wesentlichen probleme unter den tisch gekehrt werden.
    nichtraucherkampagnen in millionenhöhe zu finanzieren wenn eigentlich schlimmere probleme zu bewältigen sind, das is nicht gut, und nich wie einige hier unterstellen wollen,das die ganze kampgne nicht gut sei.

    und beleidigten nichtrauchern die jedesmal mit dem argument kommen es sei respektlos ihnen gegenüber muss man mit voller härte die falschheit ihrer aussage vorwerfen.wenn jemand neben euch ein auto startet hör ich euch nich weinen.ihr sucht euch in fahradfahrermentalität(oben buckeln,unten treten) die leichtesten gegner aus und lasst eurem frust freiem lauf.klar ist es schwer gegen eine institution oder ein amt anzugehn, also wird der nachbar angegriffen weil er fahrlässig in der öffentlichkeit raucht,von leuten mit handymast auf dem dach und plastiktütenkäufern.
    wer sich über gesundheitsschädliche einflüsse im alltag aufregt sollte doch die balance halten.
    rauchverbot bei mcdonalds aus gesundheitsgründen??? jeder weiss der laden müsste dicht machen wenn es um gesundheit gehen würde!!!

    entschuldigt meine entrüstete stimmung :D

  1. Blacky sagt:

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,655554,00.html

    da kann ich mir dann auf die schulter klopfen das ich meine SOWIESO
    herzkranken mitmenschen vor der natürlichen auslese bewahrt habe :D

    "über die Klippe des Herzinfarktes stoßen" - ich konnte nicht mehr bei
    diesem satz :D:D:D:D:D:D:D

    weil ich hab mir das bildlich vorgestellt - da ist so einer, der einfach
    zu ungesund lebt(zuviel arbeit, zuviel bier,zuviel chips, zuviel
    fernsehen, keine bewegung) - der rennt an dir vorbei und du läufst cool
    mit der kippe links im mundwinkel vorbei und pustest rechts ne kleine
    wolke raus und der bleibt stehen, kriegtn herzkrampf, verdreht die augen
    und kippt tot um :D:D:D:D:D:D:D

  1. Unknown sagt:

    wenn ich mit einem gettoblaster im zug die leute beschalle, werde ich höflich aber bestimmt gebeten, den auszumachen, oder die zwangsweise beschallung der anderen fahrgäste per kopfhörer zu unterbinden.
    wenn raucher ab sofort eine mini-gaskammer (z.b. plastiktüte) über den kopf stülpen, um ihrem hobby zu fröhnen, sämtliche kosten für die folgeschäden aus eigener tasche bezahlen, und für jeden auf in die gegend geschnipsten kippenstummel eine strafe bezahlen (denn zahlenmässig sind kippen vor hundescheisse, bierpullen und bonbonpapier mit grossem abstand der häufigste müll auf den strassen), dann können sie sich von mir aus gern umbringen.

    solang ich mir allerdings von leuten, die nach mir erst das geschehen betreten, überall sagen lassen muss, dass ich ja woanders hingehen kann, wenns mir nicht passt, habe ich genauso das recht, den dunft um mich herum z.b. mit (oops! :-O leicht brennbarem :-P) raumspray zu verändern. wen das dann stört, der kann dann ja seinen sargnagel auch "woanders" inhallieren.

  1. QStorm sagt:

    Auf der einen Seite sehe ich es ähnlich wie du. Ich bin auch der Meinung das jeder Mensch entscheiden sollte, was für ihn das richtige ist. Verbote helfen da wenig, wie man sehr oft sieht. Auf der anderen Seite bin ich aber auch der Meinung, kein Mensch hat das Recht Dinge zu tun, die anderen Menschen schaden (können). Rauchen und Fahren unter Alkohol gehören für mich dazu. Ich habe nichts gegen Raucher, ich habe jedoch etwas dagegen überall ihren produzierten Rauch einzu atmen. Dabei geht es mir nicht nur um die Schädigung meiner Gesundheit. Es geht mir um den unangenehmen Geruch, der sich in der Kleidung und den Haaren festsetzt. Um es mal überspitzt zu sagen, wenn ich mit einer Rauchmaschiene durch die Stadt laufe und alles zuqualme würden sich alle beschweren (auch die Raucher). Ich finde es heute viel angenehmer in einer nicht verqualmten Kneipe oder Diskothek zu feiern.

    Kurz gesagt: So lange niemand anderes beeinträchtigt wird ist alles OK.

    Worin ich dir sehr zustimme ist, dass den Rauchern viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es gibt viel gesundheitsschädlichere Dinge (wie Atomkraftwerke). Mit den Rauchern haben die Heuchler, die in unseren Land das sagen haben aber wieder jemanden gefunden, den sie als Bösen darstellen können (um von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken).

  1. Anonym sagt:

    Ein toller Artikel, der einen echt zum eigenen Denken zwingt. Besonders der spätere Kommentar des Autors macht deutlich, daß es nicht darum geht, die Schäden des Rauchens zu verharmlosen, sondern, daß Fremdsteuerung das vorrangige Übel der Gesellschaft ist. ICH als Nichtraucher werde meine FREIHEIT des Frischlüftlerns weiterhin eigenständig gegenüber Rauchern verteidigen und mich nicht vergasen lassen. Eigenverantwortung halt. Es ändert auch nichts an meiner Einstellung, daß Rauchen eine Körperverletzung und ohne Zustimmung ein Akt der Gewalt darstellt. Mein Körper gehört mir. Und in Verantwortung für die kommende Generation, sollten Raucher die erbgutschädigende Wirkung des blauen Dunstes gehörig, nein frei und tiefsinnig überdenken. :-)

  1. Top Blog! gerade erst entdeckt. spricht mir aus dem Herzen. Wird durch Antirauchergesetze in NRW jetzt wieder sehr aktuell. Sehr interessanter Artikel über die Tugend Tyrannen auch in Focus online von Martina Fietz. Rasterfahndung und Raucherbekämpfung spiegeln dieselbe Ideologie der Gleichschaltung wieder wie sie uns in der Schule als mahnendes Zukunfts Horror Szenario vorgehalten wurden. Da hat man uns Bücher lesen lassen, die leider immer realitätsnäher werden: George Orwells "Nineteen Eighty-Four" (1984) geschrieben aber 1949! Immer wieder hört man Argumente wie Nichtraucherschutz ist wie Lärmschutz. Ich frag mich immer wieder wie diese Leute ticken? Geh ich in die Disco und verlange, das die Lautstärke auf Gesprächsniveau gesenkt wird? Damit ist der Sinn und Zweck der Einrichtung aufgehoben. Genau so ist es mit den Raucherkneipen. Da gehen DIE Leute hin, denen das gegenseitige Anbieten von Zigaretten und Feuer, produzieren von Rauchschwaden in allen erdenklichen Formen im Zusammenklang mit nem lecker Bierchen absolute Entspannung vom Alltag bringt und soziale Bindungen. So wie die Indianer es an ihrem Lagerfeuer machten. Natürlich kann ich auch aus einem Tanz Club jede andere Begegnungsstätte machen indem ich da einen anderen Lärmpegel durchsetze. Letzten Endes wird aber keiner der ursprünglichen Gäste mehr da sein. Und so endet es auch in den Kneipen. Die Sinnstifter dieser Gaststätten werden systematisch vertrieben. Damit ändert sich aber auch der Sinn. Das ist nichts anderes als Verdrängung von Andersdenkenden und -fühlenden durch eine Meinungsdiktatur. Wann merkt ihr Nichtraucher denn endlich, das Euch schon die Lunte am A... brennt? mit Gesetzen gegen Alkohol, Tempo Limits, "Risiko" Sportarten usw. Ihr müsst Euch nämlich demnächst auch moralisch opportun vetrhalten, wenn andere mit dem Finger auf Euch zeigen.
    mit freundlichen Grüßen
    Der Wolf aus Köln