Smartphone und "Soziale Medien" - Nur doofe Eltern geben ihren Kinder noch diese Dinger....
Die CEO's vom Silly - Valley wussten es schon vor Jahren und haben IHREN Kindern diese Dinger schon vor 10 Jahren verboten......
Frankreich: Smartphone- und Social Media-Verbote
Ein Gutachten für die französische Regierung zum Thema „Kinder und Bildschirme“ fordert ein Smartphone-Verbot für Kinder bis zu 12 Jahren und Social Media-Nutzung erst ab 18 Jahren. Präsident Macron fordert die rasche Umsetzung dieser Empfehlungen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen.
Die französische Regierung gab im Januar 2024 die Studie „Enfant et écrans“ (Kinder und Bildschirme) in Auftrag. Die Ergebnisse der Anhörung von 100 Expertinnen und Experten wurde am 30. April 2024 publiziert. Zu den Empfehlungen gehören u.a. ein generelles Verbot digitaler Medien für Kindergärten. Aus wissenschaftlicher Sicht sollten Kinder unter drei Jahren zudem gar nicht mit Bildschirmen in Berührung kommen – auch nicht mit dem Fernseher. Begründet werden Empfehlungen und Verbote mit psychosomatischen Auswirkungen wie Depressionen, Angstzuständen, Bildschirmsucht, Bindungsstörungen (Technoference), Auswirkungen auf den Schlaf, Bewegungsmangel und Fettleibigkeit.
Vor dem Alter von sechs Jahren brauche kein Kind einen Bildschirm, um sich zu entwickeln, so die Neurobiologin Servan Mouton. Tablets oder andere digitalen Geräten sollten in Grundschulen generell nicht genutzt werden – mit Ausnahme von Kindern mit Behinderung. Bis zum Alter von 13 Jahren sollten Kinder kein Smartphone bekommen, allenfalls ein Handy ohne Internet (zum Telefonieren und SMS ab 11 Jahren). Heranwachsende ab 15 Jahren sollten nur „ethische“ soziale Netzwerke wie Mastodon nutzen, die sich als gemeinnützige Unternehmen definieren. Der Zugang zu profitorientierten Netzwerken wie Instagram, Facebook, Snapchat oder TikTok sollte erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt sein.
Kinder und Jugendliche müssten vor den profitorientierten Strategien der Tech-Konzerne geschützt werden, die Kinder und Jugendliche zu „Ware“ degradierten. Den Konzernen ginge es nur darum, die Aufmerksamkeit der Minderjährigen zu bekommen und setzten dafür alle Formen der kognitiven Verzerrung ein, um sie am Bildschirmen zu halten, sie zu kontrollieren und ihre Interaktionen zu monetarisieren, so die die Studie. „Wir wollen, dass [die Industrie] weiß, dass wir gesehen haben, was sie tun, und wir werden sie nicht damit durchkommen lassen“. Abschließend gibt das Expertengremium 29 Empfehlungen und formuliert konkrete pädagogische Maßnahmen mit dem Ziel der Medienmündigkeit.
Die Studie
Remise du rapport de la commission d’experts sur l’impact de l’exposition des jeunes aux écrans. [Übergabe des Berichts der Expertenkommission über die Auswirkungen der Exposition von Jugendlichen gegenüber Bildschirmen.] Publié le 30 avril 202
The Guardian (30. April 2024)
Stop children using smartphones until they are 13, says French report
Children should be banned from most social media until 18 amid attempts to ‘monetise’ them, says Macron-commissioned study
Der Stern (03.05.2024)
Erziehung: Kinder sollten laut Studie kein Smartphone nutzen bis sie 13 Jahre alt sind
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