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Italien will 60'000 Corona-Spitzel rekrutieren

Montag, 25. Mai 2020 , von Freeman-Fortsetzung um 08:00

Das italienische Regime kündigte am Sonntag an, dass es 60'000 freiwillige "Bürgerassistenten" als Corona-Spitzel rekrutiert, die jeden Mitmenschen verraten sollen, der gegen die diktierten Verhaltensregeln bezüglich des Gebrauchs von Masken und sozialer Distanzierung verstösst.

Rom rekrutiert arbeitslose Bürger, insbesondere solche, die Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld erhalten, als Erweiterung ihrer uniformierten Sicherheitsdienste während der zweiten Phase der Coronavirus-Sperre, berichten italienische Medien.

Die Denunzianten in Zivil haben die Anweisung erhalten, auf Verstösse gegen die staatlich vorgeschriebenen Sicherheitsnormen zu achten und die Verletzer zu melden.


Die neue Massnahme soll verhindern, dass die Bürger in Versuchung geraten, die Einhaltung der staatlichen Vorschriften locker zu nehmen, nur weil keine uniformierte Polizei anwesend ist, denn jeder könnte ein Polizeispitzel sein.

Der Einsatz der Armee von "zivilen Assistenten" erinnert an Massnahmen, die italienische Bürgermeister, wie die römische Bürgermeisterin Virginia Raggi, in der ersten Phase des Lockdowns ergriffen haben.

Frau Raggi richtete eine spezielle Website ein, auf der die Italiener ihre Nachbarn verpetzen konnten, wenn sie sahen, dass diese sich nicht an die festgelegten Normen hielten.

Die Massnahme stiess auf beträchtlichen Widerstand, wobei Kritik laut wurde, dass dieser Schritt der Behörden typisch für die dunklen Tage des italienischen Faschismus sei.

Die Rekrutierung von Spitzel wurde am Sonntag in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, die vom Minister für regionale Angelegenheiten und Autonomien, Francesco Boccia, und dem Bürgermeister von Bari (Apulien), Antonio Decaro, der als Präsident des nationalen Verbandes der italienischen Gemeinden fungiert, unterzeichnet wurde.

"Jetzt ist es an der Zeit, all jene Bürger zu rekrutieren, die dem Land helfen wollen und dabei einen grossen Bürgersinn an den Tag legen", heisst es darin.

Die Behörden erklärten, dass sie damit rechnen, ihre neue Armee von niederträchtigen V-Männern und V-Frauen bis Ende nächster Woche einsatzbereit zu haben.

Na dann wird der Erfinder des Faschismus Benito Mussolini sich wegen der Wiedereinführung von Informanten, Verpetzer, Blockwarte, Konfidenten (Ö) und Vertäfälär (CH) wohl sehr freuen, die ihre Nachbarn an die Polizei melden.

Dann sage noch einer, die erfundene Pandemie und Angstmacherei wird nicht als Grund zum Herausbringen der negativen Eingenschaften bei Charakterschweinen und zur Einführung einer Diktatur und dessen Polizeistaatmethoden verwendet.

Ist es nicht wieder typisch, wie uns die Politiker und Medien seit Jahrzehnten vehement vor dem Neo-Faschismus warnen und alle die kritisch sind in die rechte Verschwörungsecke stellen, dabei sind sie selber die grössten Faschisten. "Wenn wir es machen dann ist das kein Faschismus sondern dient nur zu eurem Schutz" sagen sie.

PS: Was für eine Kehrtwende in Italien, von enger Umarmung zu "ja nicht nahe kommen". Denn in einem Versuch, den Rassismus gegen Chinesen und "asiatisch aussehende" Menschen einzudämmen, startete der Bürgermeister von Florenz im Februar eine "Umarmung eines Chinesen"-Kampagne. Diese Kampagne, die Wochen vor dem ersten positiven Coronavirus-Fall in Italien gestartet wurde, ermutigte die Italiener, Fotos von Chinesen die man umarmt zu machen und sie auf Twitter zu posten.



Italien hat ca. 300'000 chinesische Migranten und es gibt Stimmen die sagen, ihre Kontakte nach China und die Umarmungskampagne, hat die rapide Infektionsrate und hohe Zahl an Sterbefälle wegen Covid-19 in Italien verursacht.

Einer der führenden Virologen Italiens sagt, dass die Angst, des Rassismus beschuldigt zu werden, eine herausragende Rolle bei der anfänglichen Weigerung der italienischen Regierung gespielt haben könnte, die Grenzen zu China während des Coronavirus-Ausbruchs zu schliessen.

Dr. Giorgio Palù ist der Meinung, dass die italienische Regierung die politische Korrektheit über die Gesundheit des italienischen Volkes stellte, was zu der "gegenwärtigen verheerenden Situation" im Land führte.

Die Politdarsteller fallen über Nacht von einem Extrem ins andere, von "gemeinsamen Kampf gegen Rassismus" durch Umarmung der Migranten zu Einsperren und zwei Meter Abstand und Masken für alle in Italien ... und wehe man macht das nicht, dann kommt die Polizei.

insgesamt 3 Kommentare:

  1. axmu sagt:

    Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant

  1. Capote sagt:

    ... und die Deutschen sollen das dann über Coronabonds oder sonstwie finanzieren !

  1. c-jay sagt:

    In der Schweiz braucht man nicht extra Leute für diesen Job zu rekrutieren..da haben wir unsere Rentner.