Stau am Everest zeigt Perversion der Gesellschaft
Samstag, 25. Mai 2019
, von Freeman-Fortsetzung um 09:00
Alleine in diesem Jahr sind 10 Menschen beim Besteigen des Mount Everest gestorben. Fast alle vor wenigen Tagen, denn es herrscht Hochsaison am höchsten Berg der Welt. Das folgende Foto zeigt was auf dem Gipfel los ist, eine lange Schlange an Bergsteigern, die im Stau stehen, um ein Selfie auf 8'848 Meter zu machen und diesen Punkt von ihrer "Löffelliste" streichen zu können.
Am 22. Mai von Nirmal Purja aufgenommen |
Eine Besteigung des Everest scheint für Jedermann der genug Geld zahlt möglich zu sein. Das perverse an diesem Statusymbol ist, zwei Menschen sind während sie im Stau standen gestorben und keiner hat etwas dagegen getan.
Was will man auch in der Todeszone über 8'000 Meter machen, wo man mit sich selber beschäftigt ist, da der Sauerstoffmangel einem die Besinnung nimmt und man langsam stirbt?
Was passiert mit den Toten? Sie werden liegen gelassen oder man wirft sie den Berg hinunter, wenn sie ein Hindernis darstellen.
Der Weg zum Gipfel ist links und rechts mit den Leichen von zahllosen Bergsteigern übersät, denn die bleiben meistens einfach unter Eis und Schnee begraben wo sie sterben.
Ein Abtransport ins Tal ist viel zu aufwändig und zu gefährlich und Rettungshelikopter zur Bergung können auf dieser Höhe nicht fliegen.
Das Foto zeigt die Leiche von "green boot" wie er genannt wird, von Tsewang Paljor, die ein Meilenstein auf der nordöstlichen Hauptroute geworden ist und man daran vorbeiläuft, durch die Kälte konserviert.
Ist schon schockierend was man am Mount Everest erlebt, den Tod ständig vor Augen. Für was? Nur um danach allen daheim ein Selfie zeigen zu können, man war dort oben?
Was auch schockiert ist der ganze Abfall der am Mount Everest liegt. Jede Besteigung benötigt Tonnen an Material, was zu den Basislagern hochgetragen wird.
Nach Gebrauch bleiben die Zelte, Schlafsäcke, Lebensmittel, Gas- und Sauerstoffflaschen, Kleidung und der menschliche Kot usw. als Müll einfach liegen.
Dabei rühmen sich die Bergsteiger doch, sie würden die Natur über alles lieben und deshalb die Anstrengung auf sich nehmen.
Die meisten sind halt auch nur Heuchler und Egoisten, die sich nicht um ihren Dreck den sie hinterlassen kümmern.
Deshalb haben die nepalesischen Behörden die Regel aufgestellt, jeder Bergsteiger muss mindestens 8 Kilo Müll wieder zurückbringen. Es gibt auch Aktionen der Tourorganisatoren, den Müll einzusammeln und herunter zu tragen.
Ganz schlimm ist der menschliche Kot und Urin, denn die Landschaft dient als Toilette. Dazu kommt, auf dieser Höhe verwest das Zeug nicht und verschwindet nicht.
Dadurch werden die Gletscher verunreinigt, welche die Gemeinden rund um den Berg mit Trinkwasser versorgen. Es macht auch Kletterer krank, wenn sie in den Lagern Schnee schmelzen, um Wasser zu trinken.
Was am Mount Everest passiert, spiegelt die ganze Perversion unserer westlichen Gesellschaft wieder, voller ICH, ICH und ICH!!!
Narzissmus ist eine Volkskrankheit geworden, eine Persönlichkeitsstörung, die sich durch einen Mangel an Empathie, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und gesteigertes Verlangen nach Anerkennung ausdrückt.
Das es einen Stau am Gipfel gibt, um das ultimative Selfie zu schiessen, das Menschen dabei sterben und links liegen gelassen werden, dass die Bergsteiger über die Leichen der toten "Kameraden" klettern, um zum Gipfel zu gelange, und dann einen riesen Müllberg hinterlassen, wenn sie wieder herunter kommen.
Von den ca. 5'000 die bisher versucht haben, den höchsten Berg der Welt zu besteigen, sind 306 gestorben. Die letzten zwei gestern, den 24. Mai. Kevin Hynes aus Irland und Druba Bista aus Nepal, beide an Höhenkrankheit.
Einen Tag vorher starb der Österreicher Ernst Landgraf (65) an Überanstrengung auf 8'600 Meter, nachdem er den Gipfel erreicht hatte und im Abstieg begriffen war.
Um einen Punkt von ihrer "Löffelliste" streichen zu können geben sie dabei den Löffel ab.
Neben dem Leben, was kostet es auf den Mount Everest zu steigen? Mindestens 40'000 Euro und die Luxusvariante über 100'000 Euro.
UPDATE: Während ich diesen Artikel geschrieben habe ist der 11. Bergsteiger dieser Saison am Everest gestorben. Nachdem er den Gipfel erreicht hatte starb der Brite Robin Fisher (44) an Erschöpfung 150 Meter darunter.
Mit dem jüngsten Todesfall hat die Zahl der Todesopfer auf den Bergen über 8'000 Meter im Frühjahr 21 erreicht. In dieser Saison starben 11 Menschen am Mount Everest, 4 am Mount Makalu und 3 am Mount Kanchenjunga sowie je einer am Mount Lhotse, am Mount Annapurna und am Mount Cho Oyu bis heute.
Vielleicht sollte die Nepalesen eine Bahn auf den Berg bauen.
Ja und die Chinesen auf der Nordseite eine Strasse mit Parkplatz oben.
Der Affen Gen treibt noch immer sein Unwesen.
Dann noch dumm wie Brot mit unverantwortlichkeit gepaart und die:
-Ist mir doch Scheiss egal Mentalität-.
Dann passieren halt solche dinge.
Die Berge verzeihen nicht.
Das Meer schon gar nicht.
Da waren doch hmmm weiss nicht mehr vor X Jahre zwei Belgier
die meinten mit dem 4x4 durch die Sahara zu düsen.
Ohne Kompass.Ohne Wasser.Sprit ging zu neige.
Sie wurden nur noch tot geborgen.
Verdurstet.
Der Mensch heutzutage ist einfach die Pest. Hauptsache konsumieren, konsumieren, konsumieren und dann irgendwie herumheucheln an Stuss wie klimarettung etc. Aber die magische Natur wehrt sich gegen diese Heuschrecken- äh HeuschreckenMenschenplage.
Es gibt aber gehörige Untersciede bei Bergsteigern. Erstmal ist und bleibt Bergsteigen aber ein egoistisches Hobby, es hat keinen Nutzen außer für den Jenigen selbst. Wer dort hochgeht, muss damit rechnen zu sterben.
Hallo Freemann:Es ist schon schlimm genug das 10 Tote zu beklagen sind,aber im Alpenraum schaut es leider noch viel schlimmer aus. Österreich Saison 2017/2018 ,120 Tote.
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Hier die aktuelle Statistik:
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http://www.alpin.de/home/news/24238/artikel_oesterreich__wintersaison_2017_18_fordert_120_tote_.html#omsearchresult
Schaut euch mal das Kreisdiagramm an und die Verletzungsarten:
1.Aufprall gegen Hinderniss :13 %
2.Herz Kreislaufstoerungen :27 %
3.Kollision :10 %
4.Sturz: 17 %
5.sonstiges ,unbekannt ,keine Angaben 33 % !!!
Was meinen die damit sie wissen nicht wie 33 % ,beim Skifahren gestorben sind ?Die hoechste Anzahl der Toten Skifahrer? kann ja wohl nicht sein.
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Ich könnte mit gut vorstellen das es mit dem Alkohol zusammenhängt ,wie gesagt meiner Meinung nach sind sehr viele Skifahrer schon bevor sie losfahren schon angetrunken.Ausserdem leben die Österreicher vom Tourismus,da waere eine lückenlose aufklärung ja hinderlich.
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Weiter Schweiz 2018 ,80 Skitote !!!
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https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tote--wohin-der-Wanderschuh-tritt-21323387
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80 Skitote und Wanderer,da sind wir schon bei 200 Toten,in einem Jahr,und wir haben noch nicht nach Suedtirol geschaut!!!und ebenfalls noch nicht auf die Slowenische Seite...
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weiter nach Frankreich.Saison 2018 !!! 47 Tote in den Bergen.
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https://www.skieur.com/actu-bilan-accidents-ski-saison-2018-piste-hors-piste
da sind wir schon bei 247 Tote im Alpenraum...!!!!und wir sind noch nicht am Ende !!!!
Der hoechste Anteil der Toten sind in Tirol in den letzten Jahren zu beklagen,laut Statistik ca .50 Tote Jaehrlich.
Die hoechste Anzahl der toten sind die Männer und Frauen zwischen 50 und 70 Jahren,ja klar den schmeckt das Essen in der Hütten auch besonders gut.Es wird einfach zuviel Alkohol getrunken,vor dem Skifahren und danach.
247 Tote im Alpenraum ohne Südtirol und ohne die Slowenische Alpenseite.
Ich frag mich warum jeder Depp,ohne gescheite Vorbereitungen jeden Gipfel auf Teufel komm raus bezwingen muss .
Das ist die Fortsetzung der Evolutionstheorie! Der dümmste stirbt zuerst
von Otto Reutter - Auschnitt eines Cuoplets von 1901!:
Für Sport schwärmt jeder auf der Erde -
der eine fährt Automobil,
ein Zweiter wieder sitzt zu Pferde,
bricht Hals und Beine vor dem Ziel.
Ein Dritter mag nicht müßig bleiben
drum rast er auf dem Dreirad fort.
Man darf den Sport nicht übertreiben,
sonst wird so'n Sport der reinste Mord.
Es gibt auch Menschen, welche kühn
Im Sommer in's Gebirge zieh'n.
Dort schwärmen sie nicht für Natur,
nein - sie riskier'n ihr Leben nur.
Die Menschen sind kuriose Leute!
Zu Hause haben sie's sehr fein.
Doch trotzdem zieh'n sie in die Weite,
sie kraxeln in's Gebirge 'rein.
Sie tun's nur, um zu renommieren,
denn oft ist‘s wirklich kein Genuß,
wenn man die Berge 'raufmarschieren
und Ansichtskarten schreiben muß!
Die Menschen haben generell kein Respekt mehr vor der Schöpfung/Natur.
Jeder weiß wie viel Uhr es ist.
Wie spät es ist, begreift keiner!
Dolomon
Die Bergsteiger und Abenteuer-Trekking Touristen sind in der Regel ehrgeizige Sprösslinge der Oberschicht mit ausgeprägtem Narzissmus und reine Egozentriker. Sie interessieren sich nicht für die Kultur, die armen Menschen, Natur und Tierleid abseits ihrer Trampfelpfade. Ausser für Souvenir-Photos und über irgend etwas muss sich der Übermensch ja schliesslich künstlich aufregen. Darüber gelästert wird reichlich! Alle Aufmerksamkeit gilt der Trekkingroute, der Ausrüstung und den Sherpa-Sklaven und dem Begleittross, man will schliesslich etwas für sein Geld.
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Nepal ist ein durch und durch von korrupten Eliten geknechtetes Land, genau wie der grosse Nachbar Indien. Zustände wie vor 2000 Jahren oder in der Steinzeit, während die Reichen in modernstem Luxus schwelgen, nichts mangelnd, und sich wie Despoten aufführen.
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Seit dem mysteriösen Massacker im Königspalast (habe ich leider miterlebt, ich war zufällig genau zu dem Zeitpunkt dort) ist alles nur noch schlimmer geworden. Das Land wird von dunklen Mächten zu Tode gewürgt!
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Sie lassen die Leute buchstäblich in ihrer eigenen Scheisse ersaufen, alles stinkt zum Himmel! In Indien scheissen ca. 1 Milliarde Menschen täglich open air ins Reisfeld oder direkt auf die Strasse, sanitäre Einrichtungen = Fehlanzeige! Nepal ist tatsächlich noch eine Stufe tiefer, einzig für die Goldenen Milchkühe, die Hochalpinen Bergsteiger wird eine Luxus-Infrastruktur geboten, damit die Reichen Nepalesen noch reicher werden.
Ich konnte nicht glauben, was ich gelesen habe. Nahm an, dass es erneute Satiere sei, bis ich leider von der Realität enttäuscht wurde.
Wie kaltherzig muss man sein, einfach die Leichen liegen zu lassen bzw. von den Klippen zu werfen. Menschenleben sind in Gefahr nur wegen diesen lächerlichen Stau.
2m Timotheus 3:1,23Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird.2 Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern,...
In so einer Zeit leben wir.
@BROKEN666
Du kennst typischerweise die Originalaufnahme nicht, nur DISCO-Schrott - dein Hirn ist verblasen. ( "Die Maunerleut, die Maunerleut..., Grossknecht gib mir sofort den Löffel")
Mit deinen Worten zu sprechen: "Wenn trottel schreiben, kümmert mich das nicht" - aber es ist lästig! DU bist lästig.
Nennt man auch natürliche Auslese. kein mitleid mit so welchen hirnlosen ;)