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Der Verbrecher Sackarschwili ist jetzt staatenlos

Donnerstag, 27. Juli 2017 , von Freeman-Fortsetzung um 18:00

Hier etwas zum lachen. Die ukrainische Einwanderungsbehörde meldet, Pornoschenko hat dem Ex-Präsidenten von Georgien, Michael Sackaraschwili, die ukrainische Staatsbürgerschaft aberkannt. Dabei hat der Putsch-Präsident ihn die ukrainische Staatsbürgerschaft verliehen, damit er der Gouverneur von Odessa werden kann.

Der offizielle Grund für die Aberkennung, der Krawattenfresser hat bei seinem Antrag falsche Angaben gemacht. Er hat vor zwei Jahren angegeben, es laufe kein Strafverfahren gegen ihn. Dabei wird er in Georgien wegen Unterschlagung und Machtmissbrauch strafrechtlich gesucht.

Das hat Pornoschenko bei der Verleihung gewusst aber damals darüber hinweggesehen. Jetzt benutzt er diese Tatsache um seinen "Spezi" zu Fall zu bringen.

Da Georgier keine doppelte Staatsbürgerschaft haben dürfen, verlor er die Georgische damals. Jetzt hat er offensichtlich gar keine mehr und ist somit staatenlos. Was für eine lächerliche Farce und Komödie.


Das Bild zeigt Sackarschwili im August 2008 während den Kampfhandlungen zwischen russischen und georgischen Truppen. Er hat sich vor Angst und vor laufender Kamera in die Hosen geschissen.

Zur Erinnerung, die damalige von Washington eingesetzte Marionette hat am 8.8.2008, genau an dem Tag als die Olympiade in Peking eröffnet wurde, den militärischen Angriff auf Südossetien und Abchasien befohlen. Siehe meine Berichte darüber hier unter dem Stichwort "Georgien".

Da russische Friedenstruppen, die an der Grenze zwischen Südossetien und Georgien standen, angegriffen und getötet wurden, sind russische Soldaten in Georgien einmarschiert und haben den Angriff abgewehrt.

Sackarschwili wurde von einem US-gesteuerten Putsch ins Amt gehievt, den NGOs lanciert hatten, die mit amerikanischen Geldern finanziert wurden. Diese NGOs wendeten dabei die "bewährte" US-Methoden zur Destabilisierung von Regierungen an, die von Washington als amerikafeindlich eingestuft wurden.

Laut dem Wall Street Journal vom 24. November 2003 war der Sturz von Schewardnadses Regime das Werk "einer Reihe nicht-staatlicher Organisationen …, die von amerikanischen und westlichen Stiftungen finanziert werden."

Diese NGOs, so das Journal, hätten "eine Klasse junger englischsprachiger Intellektueller hervorgebracht, die pro-westliche Reformen wollten"; diese neue politische Klasse legte dann den entscheidenden Grundstock für den Staatsstreich.

Das heisst, Sackarschwili wurde zusammen mit anderen in Amerika für einen Putsch ausgebildet, pro-amerikanisch indoktriniert und dann ins Land geschickt, um den Sturz der Regierung durchzuführen. Der Befehl den Washington gab lautete, Georgien aus dem pro-russischen ins pro-amerikanische Lager zu wechseln.

Es wurde also 2004 das bereits mit Georgien praktiziert, was Washington 2014 mit der Ukraine machte.

Sackarschwili wurde vergangenen November gezwungen von seinem Amt als Gouverneur von Odessa zurückzutreten, nachdem er sich mit dem ukrainischen Putsch-Regime angelegt hatte, dass er aber 2014 vehement unterstützte.

Er beschuldigte seinen ehemaligen Studienkollegen Pornoschenko des Verrates und der Korruption, und er würde die wichtigen Reformen in der Ukraine sabotieren.

Ha ha, ich lach mich schief, denn da beschuldigt ein Verbrecher den anderen er wäre ein Verbrecher.

Der russische Premierminister Dimitrie Medwedew hat Sackarschwilis Debakel wegen seiner Staatsbürgerschaft eine "Tragigkomödie" bezeichnet.

In einem Fratzenbuch-Post hat Medwedew aufgezeigt, wie Pornoschenko zuerst Sackarschwili die Staatsbürgerschaft gab und dann wieder weg nahm, und "schliesslich einer Auslieferung nach Georgien zustimmte."

Diese Geschichte "ist der unbestrittene Beweis für die höchsten moralischen Qualitäten der beiden", sagte Medwedew sarkastisch.

Sackaraschwili soll sich übrigens in den USA gerade aufhalten, bei seinen Ausbildern und Auftraggebern sozusagen. Als Gouverneur hat er sowieso behauptet, die US-Regierung würde sein Gehalt zahlen.

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insgesamt 4 Kommentare:

  1. Hans sagt:

    Sack-Arsch-Willi, der Name is a Traum :)

  1. Toni sagt:

    Das was 2014 mit der Ukraine geschah, versuchte man ja bereits 2004 mit der orangenen Revolution.
    Was für ein Zufall das Ruslana den ESC 2004 gewann. ;)
    Der ESC und Revolutionen in der Ukraine scheinen eine Tradition zu haben.

  1. Hans Meiser sagt:

    Dann kann er ja zur BRD-GmbH kommen. Da rennen nur Staatenlose rum.

  1. Unknown sagt:

    Hier ein etwas älteres Video. Immer wieder großartig, was sich da so in der "Führungsebene" unseres Assoziationspartners tummelt und abspielt:-) https://youtu.be/9XUS4yjA2qs