Nachrichten

In Russland findet man schnell Freunde

Donnerstag, 21. Januar 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Das hat mich selber überrascht. Laut einer gross angelegten Umfrage der britischen Bank HSBC bei sogenannten Expads, also Fachkraft die von international tätigen Unternehmen im Ausland beschäftigt werden, steht Russland an erster Stelle wenn es darum geht, neue Freunde im Gastland zu finden. Russen akzeptieren am schnellsten und einfachsten Menschen aus dem Ausland und schliessen mit ihnen Freundschaften. Umgekehrt landet die Schweiz in der Kategorie "making friends" auf dem zweitletzten Rang. Hinter Kuwait, Saudiarabien und 35 weiteren Ländern. Nur die Schweden sind noch unnahbarer.

Bei Freunde finden steht Russland an 1. Stelle

In der Schweiz und Schweden ist es am schwierigsten

Das kann ich durch persönliche Erfahrung in beiden Fällen bestätigen. Russen sind sehr offen und gastfreundlich, sie freuen sich über jeden Fremden aus dem Ausland, sind hilfsbereit und zuvorkommend. Speziell wenn sie merken, man gibt sich Mühe und versucht ihre Sprache zu sprechen. Andersherum, in der Schweiz ist es fast unmöglich als Ausländer akzeptiert zu werden und Freundschaften zu schliessen. Viele die in die Schweiz kommen um zu Arbeiten, stellen eine Kälte ihnen gegenüber fest. Trotz jahrelangen Aufenthalts finden sie kaum Freunde, auch nicht unter den Arbeitskollegen.

Siehe Artikel im Tagi: "Ich bin in der Schweiz mutterseelenallein".

In Russland ist das völlig anders. Sie freuen sich über Menschen aus dem Westen und man wird sehr schnell zu einem Fest eingeladen und lernt dabei viele Menschen kennen. Habe ich so oft schon erlebt.Wenn man als Neuzuzügler Probleme hat, wegen Wohnung oder der Bürokratie, ist man stehts hilfsbereit und versucht durch Beziehungen diese zu lösen. Wieder ein Beweis, die anti-russische Propaganda ist genau das, voller fascher Behauptungen über den "bösen Russen".

insgesamt 24 Kommentare:

  1. NEO sagt:

    Ich bin in meinem Bekanntenkreis auch sehr russophil und germanophob ist von denen auch keiner. Deine Ausführungen und Erfahrungen bzw. die der Expats kann ich nur bestätigen. Allerdings sollte man der Fairness halber hinzufügen, dass das nur gilt solange man sich einig ist. Sonst wird aus dem lustigen Russen auch schnell mal ein Фёдор Емиляненко.

  1. Anonym sagt:

    Leider sind wir Schweizer (gut ich rede mit jedem Offen, vor allem mit Frauen) echt Kalt, in der Schweiz findet man Freunde nur wenn mann dort aufgewachsen ist und die Schule besucht hat, die Klassenkamaraden sind dann deine Jahrelangen Freunde und tatsächlich für immer deine Freunde. Anders um Lebenslange Freunde zu haben geht es fast nicht. Oder man geht in verschiedenen Vereinen sucht sich dann dort Freunde, ist auch möglich, aber selbst die Leute haben schon allerbeste Freunde aus der Schulzeit. Man wird wenn dann ein Erweiterter Kollege, was auch nicht schlecht ist.

    Wer nicht in der Schulzeit (Spätestens Sekundarschule, Gymi und so weiter) schon beste Freunde hatte der wird es sehr schwer haben allerbeste Freunde noch zu finden. Als Einwanderer muss man tatsächlich eher in Freizeitvereinen Soziale Kontakte suchen. Wird aber nie ein allerbester Kumpel oder so herausspringen. Ich kann euch sagen ich hatte in der Schulzeit wirklich nie Freunde. Ich ging in Thaibox Verein, Fitness Club erst dort hatte ich Leute mit denen ich mal was unternahm auch ausserhalb des Vereins. Nur auch diese Leute hatten allerbeste Freunde aus der Schulzeit eben die gehen vor.

    Ich persönlich unternehme mit vielen verschiedenen Leuten und Gruppen am Wochenende oder sonst wann was, nur wirklich sehr sehr gute Freunde habe ich irgendwie nie gehabt, da ich in der Schulzeit unbeliebtwar warum auch immer. Auch als Schweizer ist es schwer Freunde zu finden wenn man in der Schulzeit nie welche hatte, ich bemerke es auch bei Arbeitskollegen und Vereinsmitgliedern wenn ich sie was frage bzg nächstes Weekend, dann heisst es öfter mal sie machen schon was mit ihren Schulkollegen. Aber immerhin werde ich ja oft selbst eingeladen aber wie gesagt, beste Kollegen wo ich über alles Reden kann habe ich nicht. Ich habe sozusagen ein Dutzend Cliquen mit denen ich etwas unternehmen kann am Weekend wenn dee eine oder andere Absagt. Nur wie gesagt ich bin zwar nicht unbeliebt aber ich bin auch nicht deren bester Kumpel. Und jetzt stelle ich mir die Einwanderer vor wie schwer es für die ist. Das war jetzt nur meine Situation was Freunde Finden anbelangt, bei anderen ist es sicher ähnlich oder wiederrum anders.

  1. Unknown sagt:

    Dieses kann ich auch nur bestaetigen! Russen sind komplett anders als der Westen. Aufrichtig und offen !Es ist schoen zu sehen es gibt auch noch andere Kulturen als der Westen. Der Westen und seine Tattoo Kultur.Ein Alptraum!

  1. Anonym sagt:

    Sehr interessant. Seit Putin hat sich vieles verbessert in Russland, aber die Russen hatten immer schon eine wunderbare Mentalität und eine tiefe Seele.

    Was ich sehr merkwürdig finde ist, dass ausgerechnet Schweden und die Schweiz die beiden letzten Plätze belegen, da doch ausgerechnet in jenen Ländern der Ausländeranteil am Höchsten ist. Gerade in jenen Ländern gibt es auch besonders viele Gutmenschen.

    Es scheint, als ob jene Sorte von Mensch sagen würde: "Ich lasse Euch in mein Land kommen, damit ich mich nicht schuldig fühlen muss, aber dann will ich nichts mehr mit Euch zu tun haben, dann soll sich der Sozialstaat um Euch kümmern." Die persönliche Verantwortung wird an das System delegiert.

    Es könnte aber auch sein, dass der Bürger paranoid geworden ist im Laufe der Zeit, weil es in den beiden Ländern so viele Ausländer hat. Je mehr Ausländer es hat, desto eher bilden sich Ghettos, das heisst es gibt für viele Ausländer auch keinen Grund mehr ausserhalb ihres Ghettos nach Freunden zu suchen, weil man in seiner ethnischen Enklave ja alles hat, was man für das soziale Leben braucht.

    Ich kenne persönlich Menschen, die seit über 30 Jahren in der Schweiz leben und kaum deutsch sprechen.

    Jedenfalls sind die Schweizer besonders paranoid, was man auch daran sehen kann, dass nirgendwo so viele Versicherungen abgeschlossen werden wie in der Schweiz. Ich mache jede Wette, dass gerade die Russen besonders wenige Versicherungen haben. Je sicherer man sich fühlt von seinem Selbstwertgefühl her, desto weniger hat man den Eindruck man benötige Versicherungen.

    Gerade in der Schweiz und in Schweden ist die Selbstmordrate unter den Einheimischen besonders hoch, und Menschen, die Selbstmord begehen, haben oft ein schlechtes Selbstbild. Wetten, dass die Selbstmordrate unter Russen besonders niedrig ist?

    Es wäre interessant, wenn man zum Vergleich auch die Listen der Vergangenheit hätte, um zu schauen wie sich das Verhalten der aufgeführten Länder im Verlaufe der Jahrzehnte verändert hat. Ich könnte mir denken, dass die Schweizer vor 50 Jahren noch verschlossener waren als heute, aber ich könnte mich da auch täuschen.

    Meine Grossmutter hat mir gesagt, dass man früher in der Schweiz noch nicht einmal die Haustüren verschliessen musste, so ehrlich waren die Leute damals. Vielleicht waren die Leute damals tatsächlich weniger paranoid als heute, aber vermutlich war auch die objektive Sicherheit höher.

    Jedenfalls ist die Nachfrage nach Alarmanlagen in der Schweiz enorm hoch, aber auch die Einbruchsrate in der Schweiz ist extrem angestiegen. Man kann eine Atomisierung der sozialen Strukturen in der westlichen Welt und eine Verlagerung in den virtuellen Raum beobachten.

  1. Ich liebe Russland. Es ist eines der wenigen Länder, die ich persönlich noch als Auswanderungsziel mit wirklich schönem und erheblichem Potential betrachte. Natürlich ist auch da nicht alles Gold was glänzt, aber wie Freeman schreibt, Russland ist das, was Amerika immer nur von sich behauptet. Die russische Mentalität ist so anders, und das Land einfach traumhaft schön...
    Aber die westliche Bevölkerung steht ja geradezu auf Meinungsbildung über die Medien und scheint es zu lieben propagandistischen Lügen einer Minderheit blind zu gehorchen und einfach mal in gleiche Rohr zu blasen :-)). Jedem wie es beliebt, haha...

    St.Petersburg ist so unglaublich, die Gebäude, die Infrstruktur, Gastronomie, Nachtleben, Hotels, wer braucht da Paris und die irrsinnige Regierung von Holland mit dem privatisierten Wasserwerken (übrigens, Privat kommt aus dem Lateinischen 'privare', was soviel wie berauben bedeutet - smile) und der Luxussteuer die unter anderem Subaru und Mitsubishi dazu brachte, keine WRX Imprezas oder Evos und überhaupt alle grösseren Modelle dahin zu exportieren - lach.

    Jaja, unsere EU scheint tatsächlich irrsinnig, unfähig, und bald stellen Sie mächtigen Idioten wie Soros ein Denkmal in Brüssel hin...

    Auswandern Russland? Jaaa, aber nicht ganz so einfach...
    Danke Freeman, einfach wirklich angebracht was Du und Dein Team tust, DANKE!!!

  1. Tasha sagt:

    Selbst als Schweizer findet man in der Schweiz nur schwer neue Freunde. Wenn man beispielsweise umzieht.
    Ich war bisher noch nicht im Iran, in Syrien oder in Russland, aber die Serben und Mazedonier sind unheimlich gastfreundlich und sehr an fremden Leuten interessiert. Auch die Italiener mag ich sehr.
    Warum in dieser Tabelle Holland und Schweden aufgeführt sind, ist mir ein Rätsel. Ich empfand diese Leute immer als sehr aufgedreht und aufgeschlossen.
    Aber eigentlich kann man hingehen wohin man will: es liegt zum größten Teil an einem selber, wie die Leute reagieren.
    Wenn man sich freundlich, interessiert und nicht arrogant verhält, sind die Leute im Umkehrschluss auch freundlich und interessiert. Jeder, der einem begegnet, ist letztendlich das eigene Spiegelbild.

  1. Klauz sagt:

    Warum hört man darüber nichts in den Nachrichten?
    Wären die USA an erster Stelle dann wären Wir bestimmt wieder DAUER-IN ALLEN GLEICHGESCHALTETEN SENDERN- informiert worden! Sogar die bösen Araber und Türken vor Europa und USA. Wen wundert es bei so viel Egoismus. Hauptsache die Klappe halten wen eure Regierungen in andere Länder einfallen um euren billigen Sprit anbieten zu können,Pipelines bauen wollen und dafür Millionen Menschen abschlachten und vertreiben. Gib mal folgendes bei Google oder sonst wo ein:
    - 37 Milliarden Tonnen Erdöl
    - 37 billion tons of oil
    - 37 млрд тонн нефти



  1. Unknown sagt:

    Satire an:
    Wie Amerikaner Freunde gewinnen:
    neulich bei der Nachwuchssuche im amerikanischen Schießausbildungszentrum, Außenstelle Syrien:lernen Sie schiessen und treffen Sie neue Freunde!
    Satire aus!

    Greez

  1. Epiktet sagt:

    Also mein Eindruck von den Schweizern war/ist so schlecht nicht ;-)

    Als ich das erste mal in Zürich meinen ausgewanderten, holländischen Kumpel besucht habe, war ich zunächst natürlich von dieser traumhaften Stadt überwältigt! Es herrscht schon eine komplett andere Atmosphäre und die meisten Schweizer habe ich als sehr höflich, respektvoll und zivilisiert empfunden im Vergleich zu Deutschland insbesondere zu Krefeld und dem Ruhrgebiet! Selbst die ''Moruks'' in der Disco waren total freundlich ;-) !!!

    Abgesehen davon gehen die Menschen dort entspannter und umgänglicher mit ihren Mitmenschen & ihrer Umwelt um!

    Russland würde mich auch sehr reizen, um Land & Leute näher kennen lernen zu können! St. Petersburg hat natürlich historisch und kulturell sehr viel zu bieten; auch andere Regionen bieten da einige Möglichkeiten!

    Warum sollten Russen denn nicht auch genauso gastfreundlich sein wie wir Türken, wenn man sich wirklich für deren Kultur und Land interessiert?
    Hier in Deutschland wird momentan so heftig gegen Russen gehetzt, dass es kaum noch zu ertragen ist! Aber Fremde waren / sind den meisten Deutschen schon immer etwas befremdlich!

  1. Anonym sagt:

    Bislang kann ich als Deutscher, der sich für ein halbes Jahr in der Schweiz aufhielt, nur Gutes in Sachen Gastfreundschaft berichten, aber wahrscheinlich nur deshalb, da meine Gastgeber "bewußter" (Hintergründe des Weltgeschehens / Spiritualität) waren als der Rest der Bevölkerung.
    Über die Normalbevölkerung kann ich leider nichts sagen, da ich kaum Kontakt hatte.

  1. Unknown sagt:

    hallo zusammen.........nach jahrzehntelangen gastrogeschaeft.

    viele der amis machen dich zum besten freund nach 10 minuten bereits
    ....vergessen dich jedoch oft am naechsten tag wieder.

    ein russe, umarmt dich vieleicht erst nach mindesten zusammen gegessenen pfund salz........
    dannn aber fuer immer..... und ehrlich !!
    mag er dich .... gastgeschenke und respekt sind teil seiner zuneigung.
    vorallem die familie ist wichtig......

    eine russe lacht dich auch nicht bei jeder gelegenheit an oder aus ..... wozu, das leben ist doch kein wunschkonzert.

    spasibo russland.

  1. Freenet sagt:

    Russen sind wirklich sehr sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Du kannst Dich quasi einfach in Frankfurt in den Flieger setzen und in Moskau landen. Einfach ohne jeden Plan und ohne russisch zu können. Und Du wirst sehen, dass Du am Abend IRGENDWO IN DIESER STADT neue Freunde haben wirst mit denen Du isst und feierst. Und ihr werdet einfach anstossen auf "s priesdem!", auf Deine Ankunft. Mit Leuten die Du vorher noch nie gesehen hast. Am Morgen wirst Du in einer neuen Welt aufwachen und dann schaut man einfach weiter was der Tag so bringen wird. Und wenn Du mit Händen und Füssen nur sprechen kannst, alle werden ihren Spass haben. Und wenn Du wieder gehst, dann wird es sein, als wenn man sich schon das ganze Leben gekannt hat.

    In den meisten anderen Ländern ist so ein Szenario unvorstellbar. Einfach so "reinschneien aus dem nirgendwo in Richtung nirgendwo", womöglich noch Abends. Allein die Angst um Deine Fremdheit und ein "ungeplantes Etwas" wird hier bei uns als sehr bedrohlich empfunden. Wir brauchen für alles was wir machen einen "grossen Plan". Und wenn wir Ordnungstypen hier nicht die genaue Definition erkennen oder haben, dann bricht quasi die "Panik auf der Titanik" aus. Alles muss seine Ordnung haben. In Russland kann ein Knopf in einen Parkautomaten passen, in Ländern wie Deutschland oder Schweiz gar nicht.

    Aber es ist eben dieses Konträre was so anziehend ist. Während bei uns hier nichts ohne Plan geht, geht drüben in Russland so viel grad aus dem Bauch raus. Ich könnte endlos weiter erzählen weil ich schon so oft dort war. Aber dafür ist das Kommentar zu klein. Probiert es einfach aus!

    Zur Schweiz: Ich denke schon dass die Kommentatoren recht haben, die andeuten, dass man in der Schweiz durch Beständigkeit erst zu etwas geworden ist. Bist Du also mit Schweizern aufgewachsen oder immer schon seit Kindheit mit ihnen zusammen gewesen (regelmässig und nicht der schnelle Touri in den Bergen), dann ist eine Freundschlaft mit Schweizern gar nicht so ein Problem. Ich will es mal mit einer Bergtour vergleichen in der man gemeinsam stetig aufteigt. Diese Stetigkeit, Beständigkeit, Zuverlässigkeit ist genauso wichtig wie der Aspekt sich auch einzubringen. Und das bedeutet STETIGEN EINSATZ zeigen. Bei den Schweizern empfinde ich diesen scheinbaren Widerspruch zwischen hoher Freiheit und starker Verbindlichkeit. Die Verbindlichkeit wird in diesem Freiheitsverständnis nie fordernd, aber sie wird gefordert. Wer also Schweizer Freunde haben will, der sollte Forderungen die im Raum stehen erkennen auch wenn sie nie konkret gefordert wurden. So zumindest meine Erfahrungen. Der Schweizer ist freiheitsliebend und doch fordernd. Ein scheinbarer Widerspruch!

  1. Juergen sagt:

    Hallo, Freeman du hast wohl recht was deine Erfahrungen mit den Russen angeht. Entgegen uns immer weiß gemacht der Russe ist schlecht.

    Vor allem fällt mir auf wenn ich Actionfilmne sehe, sind immer die Russen in der bösen Rolle! Als Zuhälter oder eben als ganz schlimme Mafiabosse! Und die Amis sind immer die guten, *kotz*

  1. humanity sagt:

    dazu kann ich nur eins sagen: russische seele! gibts ne us-amerikanische?!...obwohl die durch ihre ca. 200 tv-programme auch i-wie woandershin gesteuert werden :-(

  1. NEO sagt:

    Was ist der Unterschied zu den USA und Joghurt? Wenn man Joghurt 250 Jahre in Ruhe lässt bildet sich eine Kultur!

  1. Oleg sagt:

    Lieber Freeman,
    vielen Dank auch für diesen Artikel und dir ein gutes neues Jahr! Ja, dem stimme ich zu, war schon oft in Russland, und man hat häufig sehr nette neue Bekanntschaften.. Vor allem abends in der Kneipe :) Was ich auch interessant finde, ist mit wie wenigen Vorurteilen einem als Deutscher begegnet wird. Obwohl Russland wohl mit am meisten unter den Deutschen im 2. Weltkrieg gelitten hat, wird man sehr herzlich aufgenommen, wohingegen man in Frankreich oder Holland sich manchmal durchaus unwillkommen fühlen kann, obwohl wir da nicht ganz so schlimm gewütet haben..

    Viele Grüsse und vielen Dank für deine unermüdliche Arbeit!

  1. Woody sagt:

    Hallo Leute, zu den USA kann ich nur betätigen, dass das schon ein komisches Volk ist. Ich und mein Mann, haben USA mit dem Auto drei Monate lang bereist und das war 2000, also noch vor dem 9.11 Wahnsinn. Wir wurden mit Pauken und Trompeten, Luftballons und "Welcome Home" begrüßt. Wir waren erstmal begeistert von dem ganzen Aufwand und diesem vielen Wind um unsere Anreise, bis wir schnell verstanden haben, dass da nicht viel dahinter steckt. Am einen der folgenden Abende, nach dem sie schon ein paar Flaschen, von diesem schrecklichen Butweiser sitzen hatten, wurden sie politisch und sagten unter anderem, dass Deutschland schon Glück hatte, dass die USA, die Atombomben auf Japan und nicht z B. auf Hamburg oder Berlin abgeworfen hatte. Und das war von denen nicht als Drohung oder Überheblichkeit gemeint, sondern ehe als Ausdruck der Großzügigkeit und der Güte gemeint. Über meine Erfahrungen von damals, könnte ich schreiben und schreiben und...

  1. Firestarter sagt:

    Passt vielleicht nicht ganz zum Thema. Ich bin kein gastfreundlicher Mensch ( Frau ) mehr.
    Hab den Link gerade nicht.
    Artikel im Bayernkurier!: "Eine Lawine kommt ins Rollen".
    Wenn ich das lese, wird mir schlecht.

  1. Lakota sagt:

    Sehr gute und witzige Antworten darunter. Danke. Werde auch mal nach Russland gehen.

  1. Lakota sagt:

    Sehr gute und witzige Antworten darunter. Danke. Werde auch mal nach Russland gehen.

  1. Anonym sagt:

    Ich liebe Russland ebenfalls und finde die Russen sehr angenehm im Umgang: höflich, hilfsbereit, gastfreundlich - und vor allem: sie lügen und betrügen nicht so viel, wie das leider in Europa üblich ist.

  1. Unknown sagt:

    Ich kann diesem Resultat nur Recht geben. Das liegt aber nicht am Verhältnis Schweiz - Ausländer, auch unter den Schweizern herrscht dieses Verhalten. Bin selber einer und seit dem Umzug von ZH nach LU vor 9Jahren habe ich echt Mühe Anschluss zu finden, heute noch. Und ich bin eigentlich ein sehr geselliger und offener Mensch.

  1. Unknown sagt:

    Schade das ich als türke, durch die Katastrophen Politik von Erdogan, in Russland nicht mehr fuss fassen kann...aktuell zumindest!

  1. Ronber sagt:

    Putinhasser und Russlandhetzer können sich heute besonders profilieren. Hat jemand zufällig im 3Sat am 01.02. Kulturzeit gesehen? Ich auch nur zufällig auf dem Crosstrainer. Mein Gott, habe ich mich hier aufgeregt. Die Fragen und die Antworten waren doch von vornherein festgelegt. Kennt jemand diesen Boris Reitschuster? Hier wird ja ALLES verdreht und dies zur Hauptsendezeit.
    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56778