Nachrichten

Assad besucht historisch christliche Stadt

Sonntag, 20. April 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 17:00

Nicht nur wegen Ostern sondern auch wegen dem wachsenden Vertrauen den Kampf gegen die islamistischen Terroristen zu gewinnen hat Syriens Präsident Bashar al-Assad die historisch christliche Stadt von Maaloula am Sonntag besucht. Die syrische Armee hat sich in letzter Zeit darauf konzentriert, das Gebiet entlang der Grenze zum Libanon zu säubern und weiteres Einsickern von Terroristen zu verhindern. Terroristen der Nusra-Front hatten Teile von Maaloula im Dezember besetzt und mehrere Nonnen gefangen gehalten, bis sie im März durch einen Gefangenenaustausch freikamen. Vor einigen Tagen haben Regierungskräfte die Stadt komplett zurückerobert, die ca. 60 Km nördlich von Damaskus liegt.


Präsident al-Assad besuchte das griechisch-orthodoxe Kloster von Mar Sarkis, im vierten Jahrhundert gegründet, und besichtigte den Schaden der durch die Terroristen verursacht wurde. Danach besuchte er auch das Mar Thecla Kloster, das ebenfalls erheblich beschädigt ist. Zusammen mit Geistlichen begutachtete er die Altertümer während seinem Rundgang. Er wünschte der syrischen Bevölkerung dabei auch Frohe Ostern.


Viele Häuser der Stadt sind durch die Kämpfe schwer beschädigt. Eine Bewohnerin die wegen den Kämpfen vor drei Monaten geflüchtet war beschrieb den Zustand gegenüber Reportern. "Das Resultat des Hasses ist klar zu sehen - die Häuser sind völlig zerstört, ganze Stadtteile sind zerstört. Ich kann gar nicht die Höhe des Schadens der angerichtet wurde beschreiben."


Nach der Befreiung der Stadt von den Terroristen kommen die Bewohner langsam zurück, aber Strom und Wasser funktionieren noch nicht. "Wir sind trotzdem glücklich - und wir werden noch glücklicher sein, wenn die welche noch gefangen sind freigelassen werden," sagte eine andere Frau und bezog sich auf Bewohner die vermisst werden.


Die Kirchen und Klöster in Maaloula waren ein beliebter Wallfahrtsort für Christen und Moslems vor dem Krieg. Einige Bewohner sprechen noch Aramäisch, die Sprache die Jesus auch gesprochen hat. Ausserdem soll es im Kloster von Mar Thecla zu Wunderheilungen gekommen sein. Ca. 10 Prozent der syrischen Bevölkerung sind Christen.

Der syrische Tourismusminister, Bishr Yazigi, erzählte Reportern, der Schaden und der Diebstahl an den historischen Bauten verursacht während der Kämpfe geht in die Milliarden von syrischen Pfund. Präsident al-Assad sagte dazu, die Handlungen der Terrorgruppen verrate ihre Identität und die Identität derer die sie unterstützen, was ihre Barbarei aufzeigt, die gegen Mensch und auch Stein gerichtet ist.

Die fanatischen Salafisten haben wie Berserker gewütet und uralte christliche Heiligtümer geschändet. Sie werden hauptsächlich von den verbrecherischen wahhabitischen Herrschern von Saudi-Arabien und den Scheichs der anderen Golfstaaten massiv unterstützt. Schon seit drei Jahren versuchen die vom Ausland eingefallenen radikal-islamischen Terroristen die syrische Regierung zu stürzen.

Schritt für Schritt gewinnt die syrische Armee die von den Terroristen besetzte Gebiete zurück und drängt sie weiter ab in Richtung Grenze. Der Schwerpunkt liegt dabei an der Befreiung von Homs und Aleppo.

Der Gouverneur der Provinz Homs, Tala al-Barazi, sagte bei seinem Besuch christlicher Dörfer und Treffen mit christlichen Geistlichen, Syrien geniesst ein einmaliges, engmaschige soziales Netz, denn es ist ein Land der Freundschaft, des Friedens und der Koexistenz. Der Gouverneur besuchte das griechisch-orthodoxe Kloster von Mar Georges Houmaira in al-Mishtayeh und danach die Kirche von St. Panteleimon und das römisch-katholische Kloster in Marmarita.

Der Erzbischof der St. Panteleimon Kirche, Elia Touma, betonte die enorme Erleichterung der Bevölkerung im Gebiet von Wadi al-Nadara, nachdem die syrische Armee Sicherheit und Stabilität wiederherstellte, in dem sie die Terroristen aus al-Husn und al-Zara vertrieben hat. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit der Förderung von Versöhnung und Toleranz.

In diesem Zusammenhang hat der Gouverneur der Provinz Aleppo, Mohammad Wahid al-Aqqad, die Hoffnung während des Besuchs und Treffen mit christlichen Geistlichen verschiedener Konfessionen geäussert, Ostern wird Syriens Wiederauferstehung markieren und der Vorlauf zum definitiven Sieg über den Terrorismus sein.

insgesamt 19 Kommentare:

  1. Toni sagt:

    Wie können diese "Terroristen" in den Spiegel schauen?
    Deren Brüder wurden vom Westen von Bomben zerfetzt und gegen Assad lassen diese sich von diesem selben Westen unterstützen.
    Wie kann man da in den Spiegel schauen?Das ist doch dieses Volk bzw. diese Gruppe die immer von Stolz und Ehre spricht.Einfach nur lächerlich.

  1. Anonym sagt:

    Das sind sehr gute Nachrichten, Danke Freeman

  1. Unknown sagt:

    SYRIEN KEIN GEGENEINANDER sondern VORBILDLICHSTES MITEINANDER ALLE RELIGIONEN (die "syrischen") respektieren sich SEIT JAHRHUNDERTEN
    Muslimen und Christen beten gemeinsam für den Schutz und den Kriegsterror von dem Volk abzuweenden und sie KÄMPFEN AUCH GEMEINSAM gegen die ABARTIGEN REBELLENTIERE-primitive MÖRDER sind es die fÜr Geld auch schutzlose Zivilisten UMBRINGEN !
    Dasselbe war auch in Ägypten ein Zeit vor der "Muslimbruderschaft" und nach dieser arbeiten sie wieder gemeinsam für das Wohl Ägyptens. MUBARAK MURSI UND DIE MUSLIMBRÜDER sind westliche Trojaner gegen die arabische und muslimische Kultur. NUr zum Spalten Plündern und Töten.
    Doch die Bösen haben verloren hier verlieren in Syrien und werden auch bald aus Lybien hinausgeworfen.
    Deutschlands Aufgabe wird sein seine über 100 Jahre alten Beziehungen zu diesen Ländern über FRIEDLICHE UND VIELSEITIGE AUFBAUARBEIT wiederherzustellen.
    GEHT LEIDER ERST WENN DIE US CORP und DIE CITY im GEFÄNGNIS IST

  1. freethinker sagt:

    Solange die USA die Waffenlieferungen weiterführen über die Verbündeten, wird in Syrien das Blutvergießen nicht enden: http://de.ria.ru/politics/20140420/268317267.html

  1. erf sagt:

    DIE BEVÖLKERUNG SYRIENS IST DER WAHRE HELD.
    SEIEN ES MUSLIME, CHRISTEN, DRUSEN ODER JUDEN.

    Sie haben über Jahrhunderte ehrliche, herzliche Tolleranz ausgeübt und alle "fremden" mit offen Armen und Gastfreundlichkeit aufgenommen.

    Wir dürfen bei all diesen Nachrichten nicht außer acht lassen, dass die ASSAD FAMILIE und co. auf gar keinen Fall die guten darstellen, was eventuell hier den Eindruck machen würde.

    Die grausamenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die sie, auch mit stiller Genehmigung der Weltmächte verübten, dürfen wir nie vergessen!
    Ich wünsche mir dass, das nicht im Applaus untergeht.

    Für viele Leute, die unglaubliche Qualen und Leid erfahren, die zu schwach sind sich zu wehren, ist es eine Wahl zwischen Pest und Cholera.
    Alle Syrer wissen was ich meine.

    Syrer haben nie einen Wahabismus ausgelebt und lassen so etwas nicht zu.
    Syriens Führung jedoch ist eines der schlimmsten Diktaturen zusammen mit Saudi-Arabien.

    Putin ist meiner Meinung nach ein Held für sein Land. Aber auch er hat sich sehr kritisch über die Familie Assad geäußert und hätte kein Problem wenn sie weg käme. Nur die Art und Weise missbilligt er.
    Im Vordergrund steht was Russland nützlich ist. Tartus, Pipelines, westl. Einmischung etc.

    Und dem Westen ging es nie darum Assad zu entfernen, das ist eine Lüge. Und es ist Falsch zu behaupten wer gegen Assad ist und Mutig genug ist, sich zu verteidigen sei ein Terrorist. Das will ja gerade Assad zeigen und lies die blutrünstigen Söldner sogar walten, während die ehrehaften und mutigen Menschen mit den schlimmsten Mitteln bekämpft werden.

    Auch Israel war ein Assad alles andere als ungelegen. Es geht nur um Zerstörung und Teilung. Was nicht heisst, dass Assad die Einheit schuf, die gab es unter den Meschen schon vorher. Eine skrupelose kleine Sippe beherrscht defacto ganz Syrien und wir sollten mit den Menschen sein.

    Wir alle kennen den Wahrheitsgehalt der Westmedien (~0,1%). Russlands Medien berichten schon wesentlich besser, sind aber bei weitem nicht neutral. Es ist vielmehr eine, wenn auch berechtigte Gegenmaßnahme zu der Westpropaganda.

    Ich bitte euch viel mehr mit Syrern zu unterhalten, die vor Ort waren, die geflüchtet sind aus ihrer Heimat, was dort wirklich los ist. Ich unterhalte mich jeden Tag mit Syrern, die vorher in der Altstadt von Homs gelebt haben und ständig Kontakt mit ihren Angehörigen haben, und die wahrlich keine Wahabiten sind und da ensteht ein sehr sehr differenzierteres Bild vom Geschehen.

  1. Anonym sagt:

    "Hört nicht auf das was sie euch erzählen und Versprechen. An ihren Taten sollt ihr sie messen und werten."

    Zulange haben wir das Geschwätz in den Medien und der Propaganda zugehört und auch geglaubt. Seht doch selber wie sich das auf das Leben aller auf der Erde auswirkt.

    Die Diener des Satans predigen Wasser und trinken Wein. Wer schürrt Kriege, Gewalt und Unruhen. Wer entzweit und beutet Völker aus. Was Unrecht ist wird zu Recht und wer für die Freiheit von Menschen eintritt gilt als antisemit und rechtsradikal.

    Klebt nicht mehr länger an den gespaltenen Zungen der Schlange des Bösen. Wacht auf und seht das Ergebnis ihrer Worte in unseren Leben.

  1. El. sagt:

    Es ist längst bekannt

    das die USA und Saudi Arabien führen den Krieg in Syrien gegen die dortige Machthaber und die Bevölkerung, schliesslich sogar das zionistische Schmierblatt vom Springer muste zugeben:

    "USA liefern Waffen an moderate ... Rebellen"

    Was wird in dem o.g. Schmirblatt so dargestellt:
    "US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Samantha Power ...benötige die Welt nun den russischen Einfluss, damit die verzweifelten und hungernden Menschen in der Stadt Homs, den Vororten von Damaskus oder anderswo mit Lebensmitteln versorgt werden könnten " entsprechend dem täglichen Gebet:

    "Unsere tägliche Waffen gibt uns heute"

    Neben USA und S.Arabien sind laut "Wall Street Journal" in den Krieg gegen Syrien und ihre Bevölkerung auch Jordanien und natürlich die Türkai. "Mr. Alani said the two countries oversaw the delivery through neighboring Jordan and Turkey to vetted rebels inside Syria." Die USA mussten ihre Söldner vor der Lieferung der Waffen zuerst ausbilden.

    Gibt es noch Zweifeln, dass die USA die Rebellen in Kijev mit den Waffen und andern Mitteln beliefert haben ? Dabei wurden die Nazisten auch bedacht.

    Signed El.

  1. Gut dass die Russen gegen den Amerikanischen Einmarsch waren...
    Das Land wäre sofort zu Grunde gegangen.

    Ich kann die Lügen der Medien nicht mehr hören. Ich schaue keine Nachrichten mehr...

  1. Unknown sagt:

    Vielen Dank für den Artikel, Freeman und euch allen ein frohes Osterfest.

  1. Toni sagt:

    @ DerLetzteWahreDeutsche

    Das haben wir eher John Kerry zu verdanken.Hätte der sich nicht "verplappert", dann hätte Russland es nicht verhindern können.

  1. Anonym sagt:

    Auf dem untersten Bild könnt Ihr klar erkennen, wie abgrundtief Assad von seiner Bevölkerung gehasst wird.

    Ironie aus.

    Ich möchte mal einen westlichen Politiker sehen, der so beliebt ist, und der sich getraut so in der Menge zu baden.

    Den Leuten einzureden, sie seien "politisch nicht korrekt", was immer das auch heissen mag, oder sogar rechtsradikal oder Nazis, ist ein psychologischer Trick, eine Form der Gedankenmanipulation, um die Leute einzuschüchtern, damit sie sich nicht mehr trauen für die Wahrheit einzustehen. Es ist eine Rufmordstrategie.

    Was zählt ist, dass Ihr in Eurem Inneren wisst, dass Ihr keine Nazis seid, sondern, dass wir in Wahrheit von Nazis regiert werden.

    Nazis sind immer die, die die Methoden der Nazis anwenden, wie zum Beispiel Lügen, Krieg, Manipulation, Täuschung, Drohung, Verleumdung, Mord und Totschlag.

    Man versucht so auch, inhaltliche Debatten zu vermeiden, indem man den Überbringer der Wahrheit diffamiert, und so seine Botschaft wie eine Lüge aussehen lässt. Ein billiger Trick eben.

  1. NICF-Nettie sagt:

    Danke für den sehr schönen Bericht. Es zeigt auch deutlich wer gut und wer böse ist. Um es auch einmal mit Logik zu erklären, warum hätte Assad der Urheber all dessen sein, denn was solte er dann am Ende ein zerstörtes Land regieren? Sowas käme nur für US/Saudi/Israel-Lakaien in Frage, Assad ist keines davon, was wohl genau das Problem war.

    Und in der Tat geht es nicht um Relgion, das nur am Rande, dies hämmert man nur den durchgeknallten Psychopaten von Teroristen ein, für die das dann der Fall ist.

  1. freethinker sagt:

    Man sieht, Assad rennt nicht weg, und überlässt sein Volk den westlichen Kriegsverbrechern oder den Terrorbanden. Ich möchte in einer ähnlichen Situation einmal unsere Politikdarsteller sehen. Die würde man wohl selten, wenn überhaupt zu Gesicht bekommen, da sie an bestimmten Orten zu finden wären, um sich nicht ins Höschen zu machen.

  1. erf sagt:
    Sag mal erf, möchtest du hier Verwirrung stiften Wer ist der Angreifer und wer ist der angegriffene. Wer bitte sagte, dass der Weg zu einem Angriff gegen Teheran über Damaskus führe?Auf jeden Fall, hat der jetzige Präsident Assad, bisher eine sehr kluge und behutsame Politik betrieben. Mit den Amnestie und Versöhnung Angeboten, der Taktik, die Nachschubwege, der mit Drogen voll gepumpten Mordbrenner ab zu schneiden. Bei der nächsten Wahl, wird man ja sehen, wie groß die Zustimmung der Syrer ist. Nur eines ist sicher, ohne diesen Intelligenten und Mutigen Präsidenten, gäbe es jetzt ein Kalifat und die Gas- Pipeline von Katar wäre schon fast fertig. Willst du das etwa?

  1. abwarten sagt:

    Wer wirklich gute Nerven hat - geht auf urs1798. Dort werden die Verbrechen der zumeist ausländischen Söldner (friedliche Demonstranten, Aktivisten oder Rebellen) archiviert und ausgewertet. Diese Untaten müssen geahndet werden.

  1. Margarethe sagt:

    war am 15.04. auf der autobahn Lyon-Stuttgart unterwegs, habe einzelne militär-lkws überholt. komisch, sah sie in meinem ganzen langen leben immer nur in konvois.
    habe ausgerechnet, daß die franz. lkws im halbstundentakt richtung norden unterwegs waren.
    könnte sein, daß das eine heimliche truppenverschiebung ist?
    in der Ardeche fliegen die militärdüsenjäger immer ziemlich tief, aber vor ein paar tagen hätte sie man sogar mit dem jagdgewehr abschießen können.
    kommt mir alles nicht mehr sehr gemütlich vor. hat jemand ähnliche beobachtungen gemacht?

  1. Kaygeebee sagt:

    Ich bin kein Freund von Religion. Religion trennt Menschen in bestimmte Gruppen ab und hetzt sie gegeneinander auf und beschädigt das logische Denkvermögen. Noch schlimmer: Religion führt dazu, dass man eine Ideologie, welche einem vorgebetet wird, unkritisch aufnimmt und nicht hinterfragt.

    Trotzdem machen mich Bilder von zerstörten religiösen Stätten traurig, denn sie gehören zu unserem kulturellen sowie historischen Erbe. Wenn Zeugen einer Kultur mutwillig zerstört werden weil sie nicht der eigenen entsprechen, dann habe ich dafür kein Verständnis. Ich bin Atheist, würde aber nie auch nur auf die Idee kommen Kirchen, Synagogen und Moscheen niederzubrennen.

    Dieser Bürgerkrieg und von außen finanzierte Umsturzversuch hat nicht nur vielen Menschen das Leben gekostet, sondern auch unschätzbar wertvolle und unwiederbringliche historische Gebäude und Gegenstände zerstört. Eine Tragödie wäre z.B. die Zerstörung der Kreuzritterburg Krak des Chevaliers.

    Leider wird dieser Konflikt erst enden, wenn der letzte Terrorist aus dem Land gejagt oder getötet wurde. Friedlich werden sie sich nicht ergeben und mit dem töten aufhören. Viel mehr können sie auch nicht.

    Gestern wurde im ZDF übrigens über den Konflikt berichtet.
    Besonders viel Aufmerksamkeit richtete man auf den Einsatz von Fassbomben (Fässer mit Sprengstoff und Schrapnellen gefüllt) durch Assads Luftwaffe. Der Einsatz ist natürlich schrecklich, gleichzeitig wurde aber das Vorgehen der Rebellen nicht in Frage gestellt oder kritisiert. Diese sammelten in einem Tunnel Sprengstoff und Blindgänger und jagten damit von unten ein Gebäude in die Luft.
    Beides sind verwerfliche Taten, das ZDF stellte das Vorgehen der Rebellen aber keineswegs als kriegerisch oder grauenhaft dar. So viel zu einer ausgewogenen Berichtserstattung.

  1. windsprite sagt:

    Wenn du Syrer frägst, was sie von Assad halten, dann ist die Antwort meist die gleiche wie wenn du sie über die syrischen Rebellen befrägst.
    Eine Freundin von mir hat mir erklärt, dass Assad zwar die Stabilität aufrecht gehalten hat, aber dass sie ansonsten nicht mehr von ihm hält als von den Rebellen. Er ist zwar religiös toleranter, aber keineswegs gibt er den Menschen wirklich Freiheit. Es ist wie der Unterschied zwischen den spanischen Besatzern in Südamerika und den englischen im Norden: Die Engländer waren religiös betrachtet etwas toleranter und dafür rassistischer, die Spanier vermischten sich sehr schnell mit den Schwarzen und mit den Einheimischen Indianern, dafür zwangen sie alle in die Katholische Kirche. Sie unterschieden sich, waren ber keineswegs besser. Sie waren eben trotz allem Eroberer, denen es nur um die Ressourcen in Amerika ging.
    Die syrischen Rebellen lassen sich leider nicht als Einheit betrachten. Das Problem ist nun natürlich, dass die Extremisten Überhand nehmen und die ursprünglichen Gründe für die Aufstände vergessen waren und alles was sich getan hat wieder umsonst ist.
    Wir leben weiterhin im Zeitalter der Stellvertreterkriege. Hinter den Rebellen stehen (teilweise) die USA und hinter Assad steht Russland. Aber hinter der Bevölkerung steht niemand. Schau dir diesen Blog an: hudaswelten.blogspot.com
    Der ist von einer Deutsch-Syrerin, die weiß also wovon sie redet. Und sie weiß auch, dass es keinen Unterschied gibt, für wen man ist.

  1. Anonym sagt:

    @antonios
    das sind seelenlose söldner. die haben nicht die weisheit oder den wissensstand, den du zum beispiel hast.
    sie dienen billigem gedankengut und dem geld! money baby...money

    möge dr. assad und die SAA und die SAF obsiegen! danke syrien, für das beschützen europas. danke