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Der Blick ist eine Pornoseite für die Briten

Mittwoch, 4. September 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Für unsere Nachbarn die es nicht wissen, der Blick ist die schweizer Bild-Zeitung. Wie Urs Gredig aus London getwittert hat, ein Schweizer Journalist und Ausland-Korrespondent des Schweizer Fernsehens für Grossbritannien, wird Blick.ch als jugendgefährdend angezeigt und blockiert. Grund: "Adult Content" oder anders gesagt, PORNO! Der auf der britischen Insel eingeführte Pornofilter hat zugeschlagen und man kann das Boulevard-Blatt der Schweiz nicht mehr lesen. Na ja, dass habe ich schon immer gewusst, der Müll den dieses Schmierblatt jeden Tag den Lesern präsentiert ist zumindest geistige Pornografie.


Liegt es an den nackten Frauen die der Blick jeden Tag zeigt, wie viele populistische Schmierblätter es tun? Denn wie alle Werbefritzen wissen, "sex sells" und es wird einige Leute geben die nur deswegen die Zeitung kaufen. Tatsächlich, wenn man sich die heutige Ausgabe anschaut, die prüden Briten könnten die Fotos der leicht bekleideten Frauen auf der Titelseite als Porno ansehen.


Aber die Nachricht für uns ist nicht die, dass in Grossbritannien der Blick als jugendgefährdend eingestuft wird, sondern, dass es offensichtlich eine Internet-Zensur mittlerweile gibt. Der Staat bestimmt was man sich anschauen darf und was nicht. Begründet wird der Filter mit dem Verbot von Online-Pornografie. Wie immer wird die Zensur mit der fadenscheinigen Begründung gerechtfertigt, es handle sich um eine Massnahme zum besseren Kinderschutz. Dabei kann man das auch auf individueller Basis schon lange machen, denn Eltern können auf dem PC ihrer Kinder entsprechende Filter einrichten. Aber nein, jetzt wird generell vom Staat her diktiert was man sehen darf.

Tatsächlich ist es eine Einschränkung der Informationsfreiheit, denn wie wir sehen, wird auch die meistgelesene Schweizer Zeitung blockiert, egal was man von diesem Blatt hält. Gredig kann sich als Journalist in London nicht mehr so leicht informieren, was in seiner Heimat im Hauptmedium steht, nur weil eine nackte Frau auf der Titelseite gezeigt wird. Um wieder Vollzugriff auf alle Internetinhalte zu erlangen, müsse ein User beim Provider einen Altersnachweis schicken, der die Volljährigkeit bescheinigen soll.

Wie weit wird diese Zensur gehen? Die britischen Behörden könnten noch andere Themen als jugendgefährdend einstufen. Zum Beispiel Seiten wie ASR und andere alternative Medien, welche nicht dem Mainstream folgen, politisch nicht korrekt sind, nicht die offizielle Propaganda verbreiten, kritisch sind und die andere Seite der Medaille zeigen. Der Westen kritisiert andauernd die Internet-Zensur in Ländern wie China, Iran und Nordkorea, dabei machen sie es jetzt selber.

Man darf doch den Jugendlichen nicht an Hand von Beweisen aufzeigen, dass das was sie in der Schule lernen zum grossen Teil falsch ist, dass alle Kriege auf Lügen basieren, dass 9/11 selbstinzeniert wurde, dass das Geld- und Finanzsystem legalisierter Betrug ist, wir in einer Scheindemokratie leben, der Mensch nicht am Klimawandel schuld ist, der Krieg gegen den Terror eine Lüge ist, der Krieg gegen Drogen auch und allgemein ihnen etwas eingetrichtert wird was sie glauben sollen, was gar nichts mit der Realität zu tun hat. Wer dieses fasche Bild richtigstellt, die Märchen als solche entlarvt und die Illusion demontiert, ist in den Augen der Machtelite gefährlich.

Für mich ist diese Zensur im Internet wie eine Bücherverbrennung und wenn sie es in Grossbritannien bereits tun, dann wird es bald in allen EU-Ländern eingeführt. So viel zur Heuchelei des Westen über wie frei doch alles hier ist. Wie ich schon mal sagte, Meinungsfreiheit gilt nur so lange man das sagt was die Mächtigen für richtig finden. Es ist mittlerweile gefährlich recht zu haben wenn der Staat unrecht hat.

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Sind britische Politiker pornosüchtig?

Zu den Briten und Pornografie passt diese neueste Meldung: Mit den Computern des britischen Parlaments, House of Lords und House of Commons, wurde 300'000 Mal auf "Erwachsenenseiten" in vergangenen Jahr zugegriffen, wie offizielle Aufzeichnungen zeigen. Mitglieder des Parlaments, die Lords und ihre Mitarbeiter haben pornografische Webseiten mehr als 800 Mal pro Tag besucht. Die Anzahl Zugriffe wurden im Netzwerk des Parlaments von Mai 2012 bis Juli 2013 festgehalten und kamen durch eine Anfrage auf Informationsfreigabe an die Öffentlichkeit. Es gibt 1'410 Sitze im Parlament, davon sind nur 650 für gewählt Vertreter, 760 werden von den Lords auf Lebenszeit besetzt. Insgesamt sind 5'000 Personen im Parlament tätig.

insgesamt 6 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Man könnte es auch eine virtuelle Bücherverbrennung nennen.

    Im Grunde ist das eine gute Nachricht, zeigt es doch, dass der Elite das Wasser bis zum Hals steht. Offenbar macht ihnen die Informationsfreiheit im Internet grosse Angst. Wenn das keine gute Nachricht ist.

    Also, wenn die Amerikaner 1.4 Millionen Menschen im Irak abschlachten, dann finden die Briten dies nicht pervers, das Nacktbild im Blick aber schon.

    Wenn Kinder in England brutalste Gewaltfilme sehen, brutalste Killerspiele spielen, dann ist das kein Problem, aber eine nackte Frau könnte ein Kind gefährden?

    Hoffentlich verbindet man in England Neugeborenen die Augen, sonst könnten sie noch die nackte Brust ihrer Mutter erblicken. Was für eine Katastrophe das wäre. Ein psychischer Schock wäre den Kindern gewiss.

    Überhaupt, auch ich empfinde eine nackte Frau als extrem bedrohlich, man bekommt davon mit Sicherheit einen psychischen Schaden. Nackte Frauen, nein Frauen an sich sollten generell verboten werden.

    Man denke da an die Millionen von Kindern, die jedes Jahr qualvoll verenden, weil sie eine nackte Frau erblickt haben. Man soll davon ja einen Hirnschaden bekommen. Oder man denke da an die armen Kinder, die FKK-Strände mit ihren Eltern besuchen müssen. Die müssen später alle mal in einer psychiatrischen Klinik therapiert werden.

    Als die US-Nazis 200'000 Kinder im Irak ermordeten, da hat es die britische Regierung einen Teufel gekümmert, bei britischen Kindern ist man da offenbar sensibler. Depleted Uranium für Kinder im Irak aber keine Nacktbilder für Kinder in England. Alles klar?

    Keine Sorge, der Hirnschaden, den Millionen britische Kinder durch Thiomersal in Impfstoffen erhalten, ist nicht so schlimm, aber dieser obszöne Blick-Sex, was für ein Verbrechen.

    Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Blick-Vorfall für die Briten keinen Kriegsgrund gegen die Schweiz darstellt, immerhin ist diese Blick-Attacke gegen die britischen Kinder auch nicht schlimmer, als die nicht existierende Giftgas-Attacke gegen syrische Kinder durch Assad.

    Wenn man bedenkt, dass die Bild-Zeitung von der CIA gegründet worden war, bleibt nur zu hoffen, dass dies beim Blick nicht auch so ist, sonst bekommen die Briten noch Ärger mit der CIA.

  1. Ketzer sagt:

    also evelyn widmer schlumpf schockiert mich weit mehr als die halbnackten damen!

  1. Anonym sagt:

    Was hockt ihr Idioten eigentlich noch in der EUDSSR rum?

    Bewegt euren Arsch und am nach Asien oder Südamerika. Da sprudelt das Geld und der Wohlstand.

  1. Anonym sagt:

    Soll ich jetzt schnell chinesisch lernen

  1. Anonym sagt:

    Diverse VPN-Dienste werden auch "gefiltert", weil Kinder mit diesen den Filter umgehen könnten - Vorwand vorgeschoben!!

  1. Anonym sagt:

    Denen geht es nicht um Pornos, VPN-(Anonymisierungs-)Dienste wurden ebenso gesperrt!