Ohne Stuttgarter Zeitung kein Stuttgart 21
Wer die Medien steuert, steuert die Meinung der Bevölkerung. Deshalb ist es interessant zu wissen, warum die Zeitungen der Region hinter Stuttgart 21 stehen und dieses Projekt entsprechend verkauft haben. Gesteuert haben die Medien die oberste politische und unternehmerische Führung des Landes, an der Spitze Ministerpräsident Mappus. Das erklärt alles.
Laut Stern hat der einstige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Uwe Vorkötter, der heute bei der "Berliner Zeitung" arbeitet, inzwischen ehrlicherweise zugegeben, es sei ein "Fehler gewesen S21 zu StZ 21 zu machen". Von ihrem aussenpolitischen Ressortleiter Adrian Zielke stammt immerhin der kurz vor seinem Rückzug in den Ruhestand geschrieben Satz: "Ohne die Zustimmung der 'Stuttgarter Zeitung' zu diesem Grossprojekt würde, so vermute ich einfach mal, Stuttgart 21 nie gebaut werden."
Der Verlag der Stuttgarter Zeitung, die Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), zu der auch die Stuttgarter Nachrichten, der Schwarzwälder Bote und die "Süddeutsche Zeitung gehören, hatte grosse finanzielle Probleme. Ausgeholfen mit einem Darlehen von über 300 Millionen Euro hat die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) mit einer Laufzeit von fünf Jahren.
So viel Glaubwürdigkeit hat Mappus bei der Jugend: "Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht alleine aufrecht."
Ministerpräsident Stefan Mappus ist Vorsitzender der LBBW-Trägerversammlung. Der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Schneider ist Präsident des Sparkassenverbandes Baden Württemberg und Vorsitzender des LBBW-Verwaltungsrats. Mitglieder des Verwaltungsrats sind unter anderem der Stuttgarter OB Wolfgang Schuster, die CDU-Landesminister Wolfgang Reinhart (Berlin/Europa) und Willi Stächele (Finanzen).
Dann ist noch Unternehmer Heinz Dürr und Dieter Hundt im Verwaltungsrat der LBBW. Dürr war der Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und Präsident der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen. In seiner Amtszeit wurde, 1991, mit Inbetriebnahme des ICE und der Neubaustrecken zwischen Hannover und Würzburg sowie Mannheim und Stuttgart der Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Schiene in Deutschland aufgenommen.
Dieter Hundt ist seit 1994 Präsident der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände und seit Dezember 1996 Präsident der BDA sowie Vizepräsident von BusinessEurope (Vereinigung der Industrie- und Arbeitgeberverbände Europas ehemals UNICE).
Wir sehen also, die ganze CDU-Spitze und oberste Unternehmer mit engen Verbindungen zur Deutschen Bahn sowie allen Firmen in BW, die vom Grossprojekt profitieren, bestimmen die Kreditpolitik der Landesbank und können entsprechen darüber Druck auf ihren Schuldner den SWMH-Verlag ausüben, was ihre Zeitungen berichten oder nicht berichten dürfen. Es ist ein Filz und eine Clique, die in ihrem eigenen Interesse arbeitet und nicht in dem der Bevölkerung.
Kontrolliere die Medien und du kontrollierst die Meinung der Bevölkerung.
Interview mit Dieter Reicherter, ehemaliger Richter am Landgericht Stuttgart:
Hier offenbart sich das System von "Vettern-Wirtschaft". Das Volk blutet aus, nur weil sich angeblich ein paar "selbstaufgestellte" Polit-Mächtigen einer
"politische Regierungen" bemächtigen die völkerrechtlich nicht existiert. Unbegreiflich, daß dieses "Abzocker-Pack" alle vier Jahre "in ihrer Arbeit mit Wahlen bestätigt wird.
Beachtung von Völkerrecht: irgend ein Mensch ist einem anderen Menschen übergeortnet.Was hier zum Tragen kommt ist das "TEUFLISCHE RÖMISCHEREECT
Danke Freeman für diesen auch sehr aufschlussreichen Artikel!
Es offenbart sich immer mehr eine Bananenrepublik Deutschland !
Es tut einerseits gut, zu sehen, dass es noch Menschen gibt/gab, die eine hohe Autorität in der Judikative darstellen und dabei wirklich "ehrliche/gute" Menschen sind, jedoch tut es auch weh, zu sehen wie eben soclhe Menschen an der Naivität zugrunde gehen.
WACHT AUF!
RECHERCHIERT!
Die Steuerung der öffentlichen Meinung ist ein wesentliches Mittel der Machtausübung durch Propaganda. Man sehe sich die Kategorie an, in die Leute wie ZDF-Frey, ARD-Roth, Maischberger, Will, ARD-Pick, Buhrow und Guido Knopp fallen. Die führenden Köpfe der Print-Medien waren regelmäßige Teilnehmer der geheimen Bilderbergmeetings, die sich aus Führern der Finanzwirtschaft, Industrie, Politik und Medien rekrutieren. Döpfner/Springer, Burda himself, Joffe und Naß von der "Zeit". Noch Fragen?
Ich verfolge diesen Blog schon eine ganze Weile.
Respekt und Gratulation an Freeman für diese unglaublichen Tatsachen.
Was ich mich aber bei jedem Post frage ist, wie wir etwas dafür tun können.
Wie können wir zum Beispiel verhindern, dass die Medien das, was jetzt durch S21 die Menschen empört zur nächsten Wahl wieder totgeschwiegen wird?
Auf Dauer kann das nicht so weiter gehen, das müsste inzwischen jeder begriffen haben. Nur was kann man tun?
Das gleiche System haben wir in den USA: General Electric, einer der größten Rüstungskonzerne, gehören die Sender NBC und MSNBC; dem australischen Medienzar Rupert Murdoch, ein ausgesprochener Israel-Fan, gehören Fox News und andere einflussreiche Medien wie das Wall Street Journal. Der Presenter Glenn Beck von Fox News hat die sog. Tea Party organisiert, mit dem Ziel, bestimmte republikanische Kandidaten bei den bevorstehenden November-Midterm-Wahlen in den Senat zu bekommen. Murdoch hat jetzt (laut 'Guardian') eine Großspende von 1 Million Dollar über seine 'News Corporation' plaziert. Er hatte vor Jahren noch Hillary Clintons Wahlkampf finanziert, weil George Dabbelju bei den Umfragen den Bach runterging. Jetzt schwenkt er wieder zurück zu den Republikanern, weil die Demokraten unter Obama abwirtschaften und die Umfragewerte schlecht sind. Also wechselt er das Pferd. Schon jetzt basteln sie an dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten/tin, als da sind: Sarah Palin, Newt Gingrich oder Bush III.
Der Supreme Court, das höchste US-Gericht, hat ein Urteil gefällt, wonach in unbegrenzter Höhe Spenden an Publikationsorgane vergeben werden können.
Man nennt das dort 'pork barrel democracy', hier nennt man es Filzokratie.
Selbst wenn ein „Politiker“ als Idealist beginnt, muß er auf dem Karriereweg, eben der Suche nach Wahlmehrheiten irgendwo immer dreckige Kompromisse eingehen. Mit anderen Worten lügen und betrügen, um Wahlen zu gewinnen, Einfluß zu maximieren und sowohl finanzielle als auch politische Unterstützung zu sichern. Da es so, durch die Natur seiner Existenz keinen ehrlichen und erfolgreichen Politiker geben kann, wächst sein moralisches und auch kriminelles Schuldkonto mit jedem Karriereschritt .
Der Politiker will aber seine Macht und Ansehen auf jeden Fall behalten. Er wird weiter seinen Vorgaben folgen. Wenn die Medien und das Geld von gleichen Interessen beherrscht werden, wird es schwer für jeden der sich diesen Interessen in den Weg stellt.
Das ist die heutige Realität: Kinder und ältere Menschen werden von Kollaborateuren angegriffen und mit Mitteln „bekämpft“ deren Benutzung gegen Menschen verboten ist, nur um ihre Macht voll auszuspielen. Völker- und Menschenrecht wird diktatorisch niedergewälzt.
Diese politische "Arbeitsmoral" bestätigt dann noch alle 4 Jahre die Masse durch Wahlen, weil es anscheinend für sie keine andere Möglichkeit gibt.
Ist Stuttgart 21 ein EU - Projekt?
Ein Kommentar aus Zeit online...
"Das Projekt S21 wird durchgeführt werden, da es ein Drehpunkt
der transeuropäischen Verbindung London-Istanbul ist. Hier entscheidet die EU mit, es ist also nur in sehr geringen Maßen eine Angelegenheit der derzeitigen Landesregierung BW. Hier stellt die Landesregierung BW nur die Durchführbarkeit sicher.
Und da sie Claqueure der EUkratie sind, wie alle etablierten Parteien unseres Landes, ist es egal, wie die Landesregierung politisch zusammen gesetzt ist. Volkentscheide für solch oder höhere Anliegen wird es nicht geben!
Vielleicht erfährt das Projekt eine vermeindlich mildere Variante, z.B. einen neuen Namen und einen integrierten Kinergarten!
Der link dazu:
http://tinyurl.com/367edhl
Jetzt kommt ein Machtwort vom Kommissar. Dann isch älles gschwätzt, wie der Schwabe sagt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article10307160/EU-Kommissar-pocht-auf-Umsetzung-von-Stuttgart-21.html