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Europa - Firmenpleiten nehmen rasant zu; die Lösung des Deep-States und ihre Marionettenpolitiker: Krieg

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 3. Dezember 2024 , unter | Kommentare (0)



 




170.000 Firmenpleiten: Europas Wirtschaft in der Krise

02. Dezember 2024 Harald Neuber


Bild: mgequivalents/ Shutterstock.com

Europa erlebt eine massive Pleitewelle. Allein in Westeuropa meldeten 2023 rund 170.000 Firmen Insolvenz an. Experten warnen: Das ist wohl erst der Anfang.

Die Pleiten in Europa häufen sich. Besonders dramatisch ist die Situation in Schweden [1], wo die Zahl der Insolvenzen in diesem Jahr voraussichtlich 10.000 übersteigen wird – ein Niveau, das zuletzt in der Finanzkrise der 1990er-Jahre erreicht wurde. Das berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg auf Basis von Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditsafe.

"Bisher sind in diesem Jahr 9.197 Kapitalgesellschaften pleitegegangen, ein Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ganze 64 Prozent mehr als vor zwei Jahren", sagt Henrik Jacobsson, Geschäftsführer von Creditsafe. Als einen wesentlichen Treiber für die Pleitewelle sieht die Auskunftei die Steuerstundungen während der Corona-Krise, die Creditsafe als "tickende Zeitbombe" bezeichnet.

Auch in Deutschland zeichnet sich eine beunruhigende Tendenz ab: Die Zahl der Regelinsolvenzen ist im September 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent gestiegen. Dies geht aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) [2] hervor.

Auffällig ist, dass dieser Anstieg kein Einzelfall ist, denn mit Ausnahme des Juni 2024, in dem ein Anstieg von 6,3 Prozent zu verzeichnen war, bewegt sich die Zuwachsrate seit Juni 2023 durchgängig im zweistelligen Bereich.

Verzögerte Erfassung von Insolvenzen in Deutschland

Die Insolvenzstatistik basiert auf den Entscheidungen der Insolvenzgerichte, was bedeutet, dass die offiziellen Antragszahlen erst nach der ersten gerichtlichen Entscheidung Erfassung finden. Es ist daher zu beachten, dass der eigentliche Insolvenzantrag oftmals bereits rund drei Monate vor der gerichtlichen Erstentscheidung und somit vor der statistischen Erfassung eingereicht wird.

Im Fall Schwedens sorgte jüngst die Insolvenz des Batterieherstellers Northvolt in den USA für Schlagzeilen. Das einstige Vorzeige-Startup verfügte nur noch über 30 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln, nachdem es zuvor 15 Milliarden US-Dollar von Investoren eingesammelt hatte.

Schwedens stellvertretende Ministerpräsidentin Ebba Busch nimmt die EU-Kommission für die Pleite von Northvolt in die Verantwortung. Sie kritisiert die "naive Herangehensweise der EU gegenüber China und den USA" und warnt vor einer Dominanz Chinas bei grünen Technologien, wie das Portal Euractiv berichtet.

"Wir ertränken die europäische Wettbewerbsfähigkeit im Moment nicht nur in einer Fülle von Vorschriften, sondern auch in einem regelrechten Labyrinth", sagte Busch laut Euractiv. Sie fordert einen Abbau von Vorschriften, um Start-ups den Zugang zu Finanzmitteln zu erleichtern. Europa müsse außerdem die Versorgung mit kritischen Rohstoffen diversifizieren.

Kritik aus Schweden an Brüssel

Ohne diese Maßnahmen "könnten wir sehr wohl in einer Situation enden, in der der europäische grüne Wandel zu einem chinesischen Wandel auf europäischem Boden wird", warnt Busch. Sie hofft, dass das EU-Gesetz zu kritischen Rohstoffen und zukünftige Regelungen "noch mehr Minen auf europäischem und insbesondere schwedischem Boden eröffnen werden".

Wirtschaftspolitiker aus Schweden, Deutschland und Frankreich drängen laut einem Euractiv vorliegenden Papier auf eine schnellere Umsetzung der EU-Maßnahmen im Batterie-Sektor. Sie betonen, dass "der globale Wettbewerb nicht auf gleichen Wettbewerbsbedingungen beruht".

Die Allianz fordert bessere Bedingungen für die Batterieproduktion in Europa, einschließlich der Ausschreibung des Innovationsfonds sowie der Umsetzung der Batterieverordnung und des europäischen Industriegesetzes. Schutzzölle lehnt Busch als Vertreterin des exportabhängigen Schwedens jedoch ab.

Die Pleitewelle in Europa zeigt, dass die EU-Staaten den Wettbewerb mit China und den USA zu verlieren drohen. Ob die Maßnahmen der EU ausreichen, um eine Deindustrialisierung zu verhindern und Europas Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, bleibt abzuwarten. Die Uhr tickt.

Auf gesamteuropäischer Ebene hat sich der Trend steigender Unternehmensinsolvenzen in Europa im vergangenen Jahr 2023 fortgesetzt, wie aus einer aktuellen Analyse der Wirtschaftsauskunftsdatei Creditreform hervorgeht [3]. In Westeuropa erhöhte sich die Zahl der Firmeninsolvenzen gegenüber dem Vorjahr um rund 21 Prozent auf knapp 170.000 Fälle.

Als Hauptursache nennt die Studie die schwache Wirtschaftslage, verstärkt durch vorangegangene Krisen wie Energiekostensteigerungen, hohe Inflation und Nachwirkungen der Pandemie.

In den meisten westeuropäischen Ländern stiegen die Insolvenzzahlen, besonders stark in den Niederlanden (+ 54,9 Prozent) und Frankreich (+35,6 Prozent). Auch in Schweden, Irland, Finnland, Norwegen und Deutschland lagen die Zuwächse über 20 Prozent. Nur wenige Länder wie Dänemark, Luxemburg, Spanien und Portugal verzeichneten rückläufige Fallzahlen.

Über alle Branchen hinweg stiegen die Insolvenzen 2023 im zweistelligen Bereich. Am stärksten betroffen war der Handel mit einem Plus von 24,8 Prozent. Aber auch im verarbeitenden Gewerbe beschleunigte sich die Entwicklung. Insgesamt sehen die Experten von Creditreform eine Trendwende, nachdem die Insolvenzzahlen während der Pandemie durch staatliche Hilfen gedämpft wurden.

Auch Osteuropa blieb vom Insolvenzanstieg nicht verschont: Hier gab es insgesamt fast 65.000 Unternehmensinsolvenzen, ein Plus von 8 Prozent gegenüber 2022. Ungarn war dabei für einen Großteil des Zuwachses verantwortlich. In sechs von zwölf untersuchten Ländern wie Kroatien und Lettland gingen die Fallzahlen allerdings auch zurück.

Die Studie sieht trotz verbesserter Eigenkapitalausstattung vieler Unternehmen zunehmende Risiken durch die restriktivere Geldpolitik der Zentralbanken, schwache Konjunktur und geopolitische Spannungen. Mit einer schnellen Trendumkehr bei den Insolvenzen sei daher vorerst nicht zu rechnen.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-10184795

Links in diesem Artikel:
[1] https://archive.is/wj5j7#selection-1321.0-1637.306
[2] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/10/PD24_390_52411.html
[3] https://www.creditreform.de/fileadmin/user_upload/central_files/News/News_Wirtschaftsforschung/2024/Insolvenzen_in_Europa/2024-05-14_AY_OE_Analyse_EU-2023.pdf


Taiwan / Deutschland - Sehr interessant, was man in Taiwan über Deutschland sagen darf.....

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 2. Dezember 2024 , unter | Kommentare (0)



 




Manchmal erkennt man von weit weg her die Dinge genauer. 

Absolut genial.  Wir wünschten uns, wir hätten in Europa eine solche Meinungsfreiheit......

Wir sind in Europa wirklich die grössten Idioten.......


USA / Dollar - Trump droht BRICS Staaten mit Zöllen von 100 %

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 1. Dezember 2024 , unter | Kommentare (2)



 


Der designierte US-Präsident Donald Trump fürchtet, dass der US-Dollar seinen Status als internationales Zahlungsmittel verlieren könnte.


https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-brics-100.html


Bei Abkehr vom US-DollarTrump droht BRICS-Staaten mit Zöllen von "100 Prozent"

Stand: 30.11.2024 21:07 Uhr

Die BRICS-Länder sehen sich als Gegenpol zum Westen - und diskutieren eine Konkurrenz-Währung zum Dollar. Das missfällt dem designierten US-Präsidenten Trump. Er drohte mit hohen Zöllen, sollten die Pläne weiter verfolgt werden.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den sogenannten BRICS-Staaten mit Zöllen von "100 Prozent" gedroht, sollten sie sich vom Dollar als internationales Zahlungsmittel abwenden und eine Konkurrenz-Währung etablieren. "Wir verlangen von diesen Staaten eine Verpflichtung, dass sie weder eine neue BRICS-Währung schaffen noch eine andere Währung unterstützen, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen", erklärte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

Andernfalls würden die Länder mit Zöllen von 100 Prozent belegt "und müssen damit rechnen, dass sie sich vom Verkauf (ihrer Waren) in die wunderbare US-Wirtschaft verabschieden müssen".


BRICS ist mächtiger Staatenbund

Zur BRICS-Gruppe gehören neben den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika inzwischen auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabische Emirate. Die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten hatten bei ihrem Gipfel im russischen Kasan im Oktober einen deutlich wachsenden Einfluss der Gruppe in der Weltpolitik vorausgesagt und Projekte wie etwa ein grenzüberschreitendes Zahlungssystem skizziert. Das soll ihnen helfen, unter Umgehung des vom Dollar dominierten globalen Finanzsystems miteinander zu handeln.

Aktuell steht die BRICS vor allem wegen der Größe Chinas für etwa 45 Prozent der Weltbevölkerung und 35 Prozent der Weltwirtschaft - mehr als etwa die Gruppe G7 der westlichen Industriestaaten. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte gesagt, mehr als 30 weitere Staaten wollten noch Mitglied werden. Dazu zählt auch das NATO-Mitglied Türkei.

US-Präsident kann Zölle per Dekret erheben

Zölle sind ein zentraler Bestandteil von Trumps Wirtschaftsagenda. Die US-Gesetzgebung ermöglicht es dem Präsidenten, Zölle auf US-Importe per Dekret in Kraft zu setzen. Der Republikaner will mit höheren Zöllen das Handelsdefizit der USA senken und dabei alle Länder ins Visier nehmen, die "uns seit Jahren abzocken", wie er sagt.

Vor wenigen Tagen hatte Trump für seinen ersten Tag im Amt eine aggressive Handelspolitik mit hohen Zöllen gegen China sowie die Nachbarstaaten Kanada und Mexiko angekündigt. Er begründete dies mit Drogen- und Menschenschmuggel über die Grenze. Diese Ankündigung hat die Angst vor einem Handelskrieg zwischen den USA und zwei ihrer größten Handelspartner geschürt. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum warnte, Trumps Zollplan werde für beide Länder verheerende Folgen haben und deutete mögliche Vergeltungsmaßnahmen an.

Syrien / Ukraine - Die Stunde der Dealmaker - Nachtrag

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (0)



 



Nachtrag:  Offenbar war das eine Strategie um die Kräfte aus Idlib herauszulocken. Gemäss einer Europäerin die in Syrien lebt und mit der wir heute morgen telephonieren konnten ist eine Bereinigung von Idlib geplant. Die Zionisten hätten 1 Stunde vor dem Waffenstillstand noch alle Grenzübergänge von  Syrien in den Libanon angegriffen. Das würde mit den Angaben übereinstimmen, die wir seit mehreren Monaten hören, dass das Problem Idlib gelöst werdern wird.

Nichts geschieht auf der Welt zufällig.

Glauben Sie wirklich, dass die Chinesen, Russen und Iraner etwas, das sie über 10 Jahre mit viel Arbeit verteidigt und aufgebaut haben, einfach so fallen lassen ?

Auch die Chinesen etc. haben gute Nachrichtendienste.

Verschiedene Blogger haben auf die Gefahr einer Attacke auf Syrien hingewiesen, so auch Kevork Almassian aus Deutschland:

https://www.youtube.com/watch?v=QfpO6b0avMQ

Ihn kennen wir von einer Syrienkonferenz aus dem Jahre 2016 und schätzen ihn als seriös ein.

Dass die Türkei in den vergangenen Tagen Truppen an der Grenze zu Syrien aufmaschiert haben, war sogar in den MSM bekannt.

So könnte es sich abgespielt haben:

Nachdem der Krieg in der Ukraine in der Endphase ist, wird wohl der Deal mit dem neuen "Herrscher" in der Neuen Welt so abgelaufen sein: 

Wir teilen die Ukraine auf und ihr teilt dafür Syrien auf, da der Rüstungskomplex irgendwo auf der Welt einen "richtigen" Krieg braucht. Da können sich die Transatlantiker als Retter der Menschheit wieder aufspielen und lassen dafür die Ukraine fallen.

Eine andere Option wäre, dass mit dieser Operation die Besatzer von Idlib von diesem Gebiet herausgelockt wurden, damit es besser bereinigt werden kann. Keine Rebellen -Armee kann logistisch einen Vorstoss von 50 km pro Tag verkraften. Und verdächtig ist der kampflose Rückzug aller Armeen von Aleppo. Das ist nicht normal.

Auch eine interessante Sicht:

https://www.youtube.com/watch?v=Za_aJ8-3ySY

30. November 2024

Aus Beirut, Libanon, spricht der geopolitische Analyst Laith Marouf mit Dimitri Lascaris über den brüchigen Waffenstillstand im Libanon und einen überraschenden Angriff der von der Türkei unterstützten Dschihadisten auf Aleppo, die zweitgrößte Stadt Syriens.


Der Angriff auf Aleppo begann genau zu dem Zeitpunkt, als der Waffenstillstand im Libanon in Kraft trat. Durch den Angriff auf die syrischen Streitkräfte zu einem Zeitpunkt, an dem der Islamische Widerstand im Libanon versucht, sich wieder zu bewaffnen, hilft der türkische Stellvertreter in Syrien Israel dabei, den Widerstand gegen die US-amerikanisch-israelische Hegemonie in der Region zu schwächen.


Wie Marouf und Lascaris erörtern, bestätigen diese Entwicklungen, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan trotz seiner heftigen Kritik an Israel eine Agenda verfolgt, die den Vereinigten Staaten und Israel zugutekommt.


Die nächsten Stunden werden zeigen, welches Szenario das wahrscheinlichere ist.