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Schweiz - Aus der Sicht von Klaus Stöhlker

Dienstag, 18. April 2023 , von Freeman-Fortsetzung um 13:20

 


Worte eines Profiteurs unseres Systems, im Alter geläutert.............


https://insideparadeplatz.ch/2023/04/16/die-schweiz-hat-kein-ziel-mehr/

Schweiz hat kein Ziel mehr


Sie will bleiben, was sie ist – nicht mehr, nicht weniger. Für Mehrheit bedeutet das Abstieg Richtung Armut, verzögert einzig durchs viele Erben.

Was Ärzte, Apotheker, Weinhändler und Zigarettenhersteller bestätigen, kann nicht ganz falsch sein:

Die Suchtabhängigkeit grosser Teile unseres Volkes hat zugenommen und wächst weiter.


Ich nenne es lieber das tägliche Doping, der Versuch, 14 bis 18 Stunden täglich gut über die Runden zu kommen, vielleicht als Gewinner oder sogar Sieger.

Natürlich ist das für fast alle aussichtslos.

Doch wer aufgibt, hat schon verloren.

Wer gewinnen will, mindestens aber sein Leben und das seiner Familie gut zu erhalten sucht, braucht ein Ziel: Abteilungschef, Filialleiter, Direktionsmitglied, CEO, selbständiger Unternehmer.

Wer fleissig ist und ein wenig Talent hat, kann diese Ziele erreichen. Wer es nicht schafft, wird immer eine Ausrede finden, sogar ärztlich bestätigt.

Die Schweiz hat kein Ziel mehr. 

Im Gegensatz zu den meisten Ukrainern, die für ihre Freiheit kämpfen müssen.  

Im Gegensatz zu den Engländern, welche die Reste ihres einstigen Weltreiches erhalten wollen.

Im Gegensatz zu den weisshäutigen US-Amerikanern und deren Frauen, die um den Erhalt des letzten europäischen Kolonialreiches, den USA, kämpfen wollen.

Auch im Gegensatz zu Russland, das sich als mögliche Beute der USA sieht, oder China, welches die USA in dreissig Jahren, einer Generation, als Weltmacht ablösen will.

Die Schweiz will die Schweiz bleiben. Nicht mehr oder nicht weniger, um ihren soliden Fussabdruck in der Welt zu bewahren.

Etwa so, wie sie es in den ersten 80 Jahren des letzten Jahrhunderts zu Wohlstand gebracht hat. 

Denn die meisten Schweizer waren vorher arm und werden es seit Ende des letzten Jahrhunderts immer schneller.

Die Goldene Zeit der Schweiz war von 1900 bis 1980, als das Land sich zusammen mit den skandinavischen Ländern an die Spitze des Wohlstands in Europa setzte. 

Seit 40 Jahren fällt die überwältigende Mehrheit der Schweizer langsam wieder in die Armut zurück.

Wären nicht eine Fülle von Erbschaften, die oft über Generationen weitergegeben wurden, sähe es schlimm aus.

Deshalb dopen sich die einen, die anderen suchen die körperliche oder geistige Vervollkommnung.

Die meisten rutschen einfach mit in der Hoffnung, der Berg komme zum Stillstand, ganz wie in Brienz oder auf der Walliser Riederalp.

Jetzt hat sich die Schweiz ein Ei gelegt, ein Kuckucksei gewissermassen.

Es nennt sich „Big UBS“ und wird in den kommenden Monaten wachsen und wachsen, gefüttert von seinen Schweizer Privatkunden, die immer rentabel waren, den Resten der Credit Suisse und den Krediten und Bürgschaften der Eidgenossenschaft wie der Nationalbank (SNB).

Ob eigenes Geld, das der Bundesregierung oder der Nationalbank, es ist immer der Steuerzahler, der als letzte Instanz seinen Kopf hinhalten muss.

Noch in diesem Jahr werden es 150’000 Franken pro Kopf mehr sein, die jeder Schweizer, Grossmutter oder Kleinkind, neue Schulden und Verpflichtungen aus Staatsversprechen tragen muss.

Dank sei Bundesrätin Karin Keller-Suter, die darin eine Meisterleistung sieht.

Alle neuen Erfolge der Schweiz beruhen auf Schulden und Versprechungen. 1,8 Milliarden Franken soll die Ukraine erhalten, wo wir doch wissen, dass dort das Geld schneller versickert, als es sich in Neubauten zeigt.  Verschwendung? Wahrscheinlich.


Die neuen Leaks aus dem US-Verteidigungsministerium, oder besser Kriegsministerium, zeigen doch: Russland ist stärker als erwartet.

Mit uralten Panzern und Flugzeugen aus dem Westen wird die Ukraine bleiben, was sie immer war, „a failed state“.

Die in immer rascherer Folge unterzeichneten Notbeschlüsse des Bundesrates haben nur ein Ziel:

Das Unterlaufen des Parlamentarismus, indem National- und Ständerat ausgeschaltet werden.

Und das Unterlaufen des Föderalismus, der einer „Berner Diktatur“ im Wege steht.

SP und SVP haben sich aus eigensüchtigen Gründen dem jüngsten Noterlass in den Weg gestellt. Die FDP („Weniger Staat, mehr Freiheit“) und Gerhard Pfisters Mitte-Partei („Partei ohne Rückgrat“) stellten sich ganz in den Dienst des Staates.

Die Dummen sind die Stimmbürger und die Steuerzahler.

Mit der Aufgabe der Neutralität rutscht die Schweiz nun ungehindert in die Arme eines Staates, der total pleite ist und dessen Währung sich gegenüber dem Schweizerfranken im Fall befindet.

Gemeint sind die USA, heute noch die Weltmacht Nr. 1.

Darum ist das so? Weil grosse Teile der Schweizer Wirtschaft unter ausländischer Kontrolle stehen, so auch „Big UBS“.

Weil die Expansion grosser Konzerne wie Nestlé, Roche und die Zürich Versicherung in die USA uns in Abhängigkeit zu Amerika gebracht hat.

Und die US-Politik wie -Diplomatie nutzen dies schamlos zum eigenen Vorteil aus.

Wieviel Geld haben die Schweizer Medien in den letzten Jahren von der Bill und Melinda-Gates-Stiftung zur Erhaltung der Medienfreiheit erhalten?

Beim deutschen „Spiegel“ wird der Eingang von 2,5 Millionen Euro nicht geleugnet.


Der „Spiegel“ ist so US-freundlich geworden wie nie zuvor in seiner Geschichte, nicht weniger als „Neue Zürcher Zeitung“ und „Tages-Anzeiger“, wo der ehemalige Mitarbeiter von McKinsey, Pietro Supino, an der Spitze sitzt.

Die neue VR-Präsidentin der NZZ, Isabel Welton, war früher IBM-Managerin.

Unsere Medien verteidigen die Schweiz, mehr oder weniger. In letzter Zeit eher weniger.

Sind es nur noch die bärtigen Innerschweizer oder merkwürdige Kuhglocken-Sektierer, die das wahre Schweizertum verkörpern?

Nestlé verkauft sich global als Schweizer Qualitätsfirma, denn damit wächst die Gewinnspanne.

Der jüngste Schweizer heisst Colm Kelleher, der auf die Marke Swiss nicht verzichten möchte. 

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Wieder so ein Zerstörer im Auftrage der Angelsachsen:

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colm Kelleher wuchs mit acht Geschwistern in einer tiefgläubigen Arztfamilie in Cork auf.[4] Die Familie zog aber aufgrund der Armut in Irland nach Nordengland, in Liverpool ging er an ein christliches Gymnasium.[5] Er machte einen Master in Geschichte an der Universität Oxford und strebte eine akademische Karriere an, landete aber „eher zufällig“ am Oriel College der Universität Oxford im Banking. Während seiner ersten Anstellung bei der Londoner Bank Robert Fleming schloss er die Ausbildung mit einem Wirtschaftsprüfer-Diplom ab.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colm Kelleher wechselte 1989 zur Investmentbank Morgan Stanley in London und stieg dort in verantwortungsvolle Positionen auf[3]: 2004–2006 Co-Head Fixed Income, Europe, 2006–2007 Head Global Capital Markets, 2007–2009 CFO und Co-Head Corporate Strategy, ab 2006 in der Zentrale in New York. In der Finanzkrise 2008 wehrte er sich zusammen mit CEO John J. Mack gegen den Verkauf der Investmentbank, den das US-Finanzministerium forderte. Die Nachfolge des CEO trat allerdings 2010 der Chef der Vermögensverwaltung, James P. Gorman, an. Colm Kelleher blieb dennoch und führte als Nummer 2 das Tagesgeschäft, ab 2011 als CEO Morgan Stanley International und ab 2016 als President Morgan Stanley. Dabei erwarb er sich den Ruf, er habe „aus der undisziplinierten und fehleranfälligen Investmentbank einen stabileren Finanzdienstleistungsriesen geformt“.[6] 2019 trat er zurück.

Im April 2022 wurde Colm Kelleher zum Verwaltungsratspräsidenten der UBS gewählt. Er betonte dabei, Banker sollten langweilig sein, die Institution, nicht die Person müsse im Vordergrund stehen.[5] Im März 2023 führte Colm Kelleher für die UBS die Verhandlungen um die Übernahme der angeschlagenen Konkurrentin Credit Suisse.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colm Kelleher ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er wohnt in Zürich. Als Hobby pflegt er weiter historische Studien, vor allem zum Byzantinischen Reich.

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Vor ihm war es die Deutsche Lufthansa, die sich eine „Swiss“ als Qualitäts-Airline leistete.

Wollen wir darauf stolz sein, dass andere sich der Marke Schweiz bemächtigt haben und wir das auch noch finanzieren?

Zugegeben, ich bin vor 81 Jahren in Deutschland geboren, lebe aber seit über 50 Jahren in der Schweiz, seit über 30 Jahren nur noch mit einem Schweizer Pass.

Kluge Deutsche haben die Schweiz immer geliebt. Sogar der Ur-Hamburger Klaus-Michael Kühne aus Schindellegi, der jetzt zum reichsten Schweizer aufgestiegen ist.


Liegt die Zukunft der Schweiz in der Internationalität? Neutral und unabhängig. Darüber liesse sich reden.

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Die Bundesregierung und die SNB haben, meiner Meinung nach, das Land wie einen Grosskonzern gesteuert. Und zwar genau von dem Zeitpunkt an, wo das Geldwäschegesetz in Kraft trat. Wer hatte davor am meisten profitiert? Die Banken. Danach ging eine Bank nach der anderen ein. Mit dem vielen Geld vorher konnte man halt die Bürger*innen täuschen und leider liessen sie sich täuschen, bis Heute. Der Bund begann sich überall im Ausland anzubiedern, ging die halbherzige Wirtschaftdeals ein, etwas EU da etwas EWR da. Heute haben wir eine rund eine halbe Million Erwerbslose, welche statistisch erfasst sind, aber vom Bund tunlichst tod geschwiegen werden. Gleichzeitig holt man billige Ausländer ins Land. Man wirbt im Ausland mit der tiefen Arbeitslosenquote um so lauter. Eines ist klar: Der Bund ist nicht am Wohle des Schweizer Volkes interessiert.


insgesamt 1 Kommentare:

  1. Ponca sagt:

    Ist so, leider...
    Ich habs kommen sehn und war selten einverstanden mit dem, was durchgezogen wurde.
    Aber auslöffeln darf ich es jetzt trotzdem.