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Terroristen in Syrien verwenden Steyr AUG Gewehre

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 31. Oktober 2012 , unter , , | Kommentare (44)



Wie kommen Sturmgewehre des österreichischen Waffenherstellers Steyr Mannlicher in die Hände der FSA-Terroristen in Syrien? Auf den folgenden Fotos sieht man das Gewehr vom Typ Steyr AUG oder STG 77. Diese Waffe wird nicht von der syrischen Armee verwendet und kann deshalb nicht aus Plünderungen von Armeebeständen stammen. Sie verschiesst 5,56 × 45 mm NATO-Munition. Es gibt nur die Möglichkeit, die österreichischen Sturmgewehre wurden von einem NATO-Staat oder Golfstaat ins Land geschmuggelt und an die FSA-Terroristen gegeben. Das heisst, mit Waffen "Made in Austria" werden Zivilisten in Syrien getötet. Das "neutrale" Österreich macht Geschäfte mit Krieg und Töten genau wie alle anderen.















Die Armee von Saudi-Arabien ist mit Steyr AUG ausgestattet, wie das folgende Foto zeigt. Sie wurden offiziell von Österreich aus geliefert, mit der Auflage, sie dürfen nicht ohne schriftlicher Genehmigung des österreichischen Wirtschaftsministeriums weitergeben werden (lach).



Saudi-Arabien kümmern solche Vereinbarungen einen Dreck, genau wie Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) auch nicht. So kamen Munition der schweizer RUAG zu den Terroristen in Libyen, die ursprünglich nach Katar geliefert wurden, und Handgranaten an VAE zu den Terroristen nach Syrien. Jetzt tun die Politiker völlig überrascht, obwohl sie genau wissen was mit den Waffen geschied. Saudi-Arabien und die anderen Golfstaaten dürfen alles und bekommen auch alles. Die übelsten Diktaturen der Welt werden vom Westen beschützt und die Füsse der Scheichs geküsst, wegen der Gier nach Geld und Öl.

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Es wird von gewissen ASR-Lesern bestritten, die Terroristen der FSA ermorden Zivilisten in Syrien. Hier ein Video, welches eines dieser kaltblütigen Exekutionen zeigt. Und das sollen Moslems sein? Wie können sie es wagen sich auf Allah bei ihrem Mord zu berufen?



Und hier noch ein Video einer Massenexekution. Es zeigt die Ermordung von 15 Gefangenen, die angeblich syrische Soldaten sein sollen. Wie mutig muss man sein, um Menschen die wehrlos und verletzt am Boden liegen mit Maschinengewehrsalven hinzurichten.



Wer jetzt noch die Verbrechen der salafistischen Mörderbanden leugnet, verharmlost oder sogar gutheisst, ist selber ein Krimineller. Mögen ihre Seelen bis in alle Ewigkeit in der Hölle verroten und sie endlose Qualen erleiden. Dazu gehören auch die, welche ihnen die Waffen liefern.

Bernanke telefoniert mit Sandy

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (9)



Folgendes Gespräch zwischen dem Chef der Federal Reserve Ben Shalom Bernanke und Hurrikan Sandy wurde durch die NSA aufgezeichnet und der Öffentlichkeit zugespielt.

Ben: Hallo Sandy, wie geht es Dir?

Sandy: Hallo Ben, ganz gut, ich häng so rum und dreh mich wie verrückt im Kreis und mach was Hurrikane so tun. Bin jetzt aufs Land gegangen, das erste Mal für mich. Das wird aufregend sein.

Ben: Du süsser Kerl du.

Sandy: Moment mal, du bist nicht Hurrikan Ben.

Ben: Ah .. doch ... hier ist Hurrikan Ben, du Miststück, ich bin dein ehemaliger japanischer Liebhaber mit einer herausragenden Warze.

Sandy: Ehemaliger Liebhaber? Ist das alles was du erfinden kannst?

Ben: Ok ich bin ein schlechter Lügner, es gibt keine Rechenschaft wenn man ganz oben ist, nicht wahr? Mein Name ist Ben Bernanke, der Anführer der Welt, einer der Menschen da unten die schlecht über dich reden.

Sandy: Ist denn nicht Barrack Obama euer Anführer?

Ben: Ha ha, nicht mal Wetterphänomene kriegen mit was wirklich läuft.

Sandy: Wie hast du überhaupt meine Nummer bekommen?

Ben: Du kennst doch deine Cousine Tsunami Sarah, die welche Fukushima zerstört hat, ich habe ihre Welle geritten, wenn du verstehst was ich meine.

Sandy: Diese Hure, sie muss wohl mit Erbeben Tim Probleme im Bett gehabt haben. Dafür haben sie eine schlechte Presse in Japan erhalten. Sie zerstörten ihr halbes Land und die Japaner sind ganz verrückt darüber. Wo bleibt da die Vernunft?

Ben: Ja, da wir gerade darüber sprechen. Du besuchst doch New York für einige Tage, kannst du nicht einige Wolkenkratzer zerstören, oder vielleicht ein ganzes Kraftwerk, das wäre doch toll.

Sandy: Bist du wirklich so verdammt böse? Es ist ja nicht so, dass ich gerne aufs Land komme und alles zerstöre. Ich bin ein Hurrikan, das ist das was ich mache. Ich bin nicht sehr stolz darauf.

Ben: Ich verlang doch gar nichts schlechtes, es ist was positives meiner Meinung nach.

Sandy: Meinst du ich fühle mich gut dabei, im Wissen ich werde Leben zerstören?

Ben: Dann sind wir wohl unterschiedlicher Meinung was das betrifft. Einige mehr Tote sollte es schon geben, Leichenbestatter müssen auch von was leben.

Sandy: Ich dachte wir sind Freunde Ben.

Ben: Du siehst das alles falsch. Wir sind Freunde. Ich versuche nur die Wirtschaft anzukurbeln, in dem ich alles zerstöre. Du willst doch auch, dass die Wirtschaft wieder blüht, oder?

Sandy: Ja, ich glaube schon.

Ben: Auf was wartest du dann? Ich möchte das New York so aussieht wie die sterbende Wirtschaft die es darstellt.

Sandy: Jetzt hast du mich überzeugt. Ich bin nicht so helle weist du. Eigentlich wollte ich einen Krieg führen, aber dann wurde ich nur ein Hurrikan.

Ben: Ich glaube du wirst ein Star.

Sandy: Du meinst grösser als Katrina?

Ben: George W. Bush ist seit einer Weile nicht mehr Präsident, obwohl Obama als Zweiter nicht weit hinter ihm steht.

Sandy: So nett und danke für den Anruf. Willst du meine Visitenkarte?

Ben: Nein

Sandy: Oh, ich bin noch nie zurückgewiesen worden. Bleib ruhig Sandy, du bist ein schönes Mädchen (Schluchz).


Wegen Sandy Ausgangssperren in US-Städte verhängt

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 30. Oktober 2012 , unter , | Kommentare (38)



Das tolle an einem Notstand aus Sicht der Befürworter eines Polizeistaates ist, sie können einschränkende Massnahmen umsetzen und ausprobieren, die sie sonst nicht könnten. Hurrikan Katrina war 2005 das perfekte Übungsgelände, um den Einsatz von Militär und Privatarmeen gegen die Zivilbevölkerung zu testen, um sie wie Herdentiere zu treiben, sie zu entwaffnen und alle Rechte zu berauben. Jetzt bietet Sandy die nächste Möglichkeit. Genosse Obama ist nach Washington zurück und spielt jetzt den Krisenmanager. Er hat mit einem TV-Auftritt die US-Bevölkerung aufgefordert, sie sollen den Befehlen der Obrigkeit gehorchen. In einigen Städten sind Ausgangssperren verhängt worden, keiner darf sich im Freien aufhalten. Jawohl mein Führer.



Natürlich werden wie immer solche Eingriffe in die Freiheitsrechte mit dem Schutz der Bevölkerung begründet. Es gehe nur um das Wohl und um die Sicherheit ... Bla Bla. Wie wenn bei einem Sturm und herumfliegenden Trümmern nicht jeder selber drauf kommt, man muss Schutz suchen. Nein, man muss den Knüppel des autoritären Staates herausholen und die Leute mit Verhaftung und Strafe drohen, wenn sie sich blicken lassen. Dabei kann es sich auch um eine Hilfeleistung handeln, warum jemand im Sturm unterwegs ist.

In Atlantic City wurde eine Ausgangssperre verhängt, wahrscheinlich weil man befürchtet, es werden die Chips aus den Spielkasinos der Geldelite geklaut. Das Eigentum der Verbrecher muss selbstverständlich beschützt werden. Es wird die übliche Taktik angewendet. Zuerst verbreitet man mit Panikmache fürchterliche Angst und dann kehrt man den Polizeistaat heraus. In diesem Zustand machen die Leute alles was ihnen befohlen wird. Eine Naturkatastrophe ist eine gute Übung für das was sie später vorhaben.

Um die Panik noch zu vergrössern wird der Strom abgestellt, wie 7,2 Mio Amerikaner es jetzt erleben. Auch nur aus Sicherheitsgründen ist ja klar. Völlig isoliert, ohne funktionierendes Radio und TV wissen die Menschen nicht was los ist und sitzen frierend im Dunkeln. Gibt es eine noch besser psychologische Konditionierung nach den starken Staat zu rufen und sich seinen Anordnungen zu unterwerfen? So etwas hält ganz bestimmt für einige Zeit an, lange nach dem der Sturm vorbeigezogen ist. Aus aufmüpfigen Individuen wird eine gehorchende Schafsherde durch so ein Ereignis.

Auch in Hoboken New Jersey haben die Behörden eine Ausgangssperre verhängt. Es darf seit 18:00 Uhr am Montag niemand mehr sich auf den Strassen aufhalten. Da die Amis wie ein Land der Drittenwelt immer noch ihre Stromkabel wie Wäscheleinen in den Städten herumhängen haben, kappen kleinste Windböen die Leitungen und gefährden dadurch die Menschen, die dann drinnen bleiben müssen. Statt daraus zu lernen und die Kabel unterirdisch zu versorgen, werden sie für den nächsten Sturm wieder aufgehängt. Toll.

In Bayonne wurde ebenfalls über die ganze Stadt eine Ausgangssperre befohlen. Auch in Easton dürfen die Bewohner sich von Montagabend bis Dienstag um Mitternacht nicht im Freien aufhalten. Die Polizei patrouilliert die Strassen, um wie der Bürgermeister erklärte Plünderungen zu verhindern. In New Canaan Connecticut wurden die Bürger ebenfalls mit einer Ausgangssperre konfrontiert. In gefährdeten Teil von Manhattan forderte man auch die Menschen auf in ihren Häusern zu bleiben, weil sich die Behörden angeblich grosse Sorgen um ihre Sicherheit machen.

Neben den vordergründigen Sicherheitsmassnahmen bietet so ein Sturm die perfekte Plattform, um die Einsatzbereitschaft des Militärs im Zivilbereich zu testen. Bei den TV-Berichten über Sandy ist mir aufgefallen, wie viele Militärfahrzeuge im Hintergrund zu sehen sind. Offensichtlich werden Soldaten eingesetzt, was als Übung für spätere andere "Notfälle" benutzt wird. Eine Naturkatastrophe ist ideal um eine totalitäre Übernahme auszuprobieren, wo die Freiheit ohne Widerstand eingeschränkt werden kann und man die totale Kontrolle über die Information der verängstigten Bevölkerung hat.

Die Ausnahmesituation ist wie nach 9/11 und tatsächlich wurde die Börse an der Wall Street für zwei Tage geschlossen, das erste Mal seit dem 11. September 2001. Der Meeresspiegel ist um 4 Meter gestiegen und überflutet grosse Teile von Manhattan. Die U-Bahn von New York und die Tunnels unter dem Hudson sind voller Wasser gelaufen. Als Ironie kommt noch dazu, auch ins Baustellenloch vom Ground Zero fliessen die Wassermassen rein. Die Natur zeigt der Elite, sie sind doch nicht allmächtig. Die Räder des amerikanischen Finanzsystems stehen im Moment still.

Was viele nicht wissen, Obama hat sich wieder ohne grosses Medienaufsehen neue Befugnisse gegeben. Diesmal die Kontrolle über das Internet. Eine neue Exekutivorder gibt der Regierung das Recht, die Kommunikation in einer nationalen Krise zu übernehmen. Im Dokument mit dem Titel "Assignment of National Security and Emergency Preparedness Communications Functions,” wird dargelegt, wie die Regierungsbehörden mit "der Öffentlichkeit, den Alliierten und anderen Staaten" im Falle eines Notstandes kommunizieren können. Darin wird der Regierung das Recht gegeben, die private Telekomunikation, einschliesslich das Internet, zu übernehmen.

"Unter der Exekutivorder hat das Weisse Haus dem Heimatschutz- ministerium die Vollmacht gegeben, falls notwendig private Einrichtungen zu übernehmen, was faktisch eine Abschaltung oder Einschränkung der zivilen Kommunikation bedeutet," schreibt der Electronic Privacy Information Center (EPIC), eine Forschungseinrichtung, welche im Interesse der Öffentlichkeit auf Gefahren gegen die Freiheit, Privatsphäre und den in der Verfassung garantierten Rechten hinweist.

Eine ziemlich weit auslegbare Definition, wie bei anderen Vollmachten die sich Obama selbst gegeben hat auch. Trifft auf jede Form von Notlage zu. Wird der Sturm Sandy, der 60 Millionen Menschen im Nordosten der Vereinigten Staaten trifft, eine Chance dazu geben, die neuen Befugnisse auszuprobieren? Die Behörden haben ja bereits gesagt, es wird möglicherweise notwendig sein, das Internet für die Notdienste "umzudirigieren". Wird jetzt der erste Test durchgeführt, die amerikanische Bevölkerung für so eine zukünftige "Notwendigkeit" zu konditionieren?

Wie sich herausgestellt hat, ist doch Sandy viel weniger zerstörend als vorhergesagt. Das konnte man schon im Vorfeld in der Karibik sehen. Sie wurde auch Gestern von einem Hurrikan zu einem "Supersturm" herabgestuft. Wieso dann diese Panikmache mit Evakuierungen und Ausgangssperren? Da wird seitens den Behörden völlig übertrieben. Hier wird Bevölkerungskontrolle unter dem Deckmantel des Katastrophen- schutzes getestet. Man muss wirklich annehmen, es handelt sich um eine Übung für zukünftige Szenarien, die nichts mit der Natur zu tun haben.

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Übrigens, ist euch bekannt, am 11. September 2001 gab es auch einen Hurrikan vor der Küste von New York? Hurrikan Erin war direkt auf dem Weg auf die Stadt, bis er plötzlich eine 90 Grad Wende machte. Erin erreichte seine grösste Intensität am 9. September mit Windgeschwin- digkeiten von 200 km/h und wäre bei Geradeauslauf genau am 11. September in New York eingetroffen. Zufälle gibts!

Diskussionsraum für ASR-Leser

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 29. Oktober 2012 , unter , | Kommentare (5)



Auf okitalk.com ist für die ASR-Leser ein eigener Raum geschaffen worden, wie ein Stammtisch, wo man über Radio sich treffen und live diskutieren kann.



Zum Mitmachen ist nur ein Kopfhörer mit Mikrophon notwendig. Man kann entweder auf der Seite von okitalk.com die Mumble Software herunterladen oder sich über Skype dazuschalten. Der Diskussionsraum ist immer offen und ich bin selber heute ab 21:00 Uhr dort und nehme an der Gesprächsrude teil. Ich freue mich euch dort begrüssen zu können.




Afghanistan ist der Krieg für Drogen

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , , , | Kommentare (19)



Die US-Regierung bzw. ihr Geheimdienst CIA waren schon immer im Drogenhandel tätig und sind eigentlich die Hauptsponsoren des weltweiten Drogenanbaus und Drogenhandels. Deshalb ist der angebliche Krieg gegen Drogen, den die US-Regierung ausgerufen hat und seit Jahrzehnten betreibt, tatsächlich einer FÜR Drogen. Ein gutes Beispiel für den staatlich organisierten Drogenhandel ist die Geschichte von Air America. Ein weiteres der Iran-Contra-Skandal mit dem Schmuggel von tonnenweise Kokain in die USA. Die Einnahmen aus dem Drogengeschäft wurden und werden benutzt um Politiker zu bestechen und um illegale Operationen zu finanzieren. Interessant ist, der Drogenanbau in Afghanistan haben die Amerikaner initiiert, BEVOR!!! die Sowjets dort überhaupt einmarschiert sind.

Hauptverantwortlich für den Anbau von Opium in Afghanistan war der damalige Sicherheitsberater von Präsident Carter, Zbigniew Brzeziński. Als Russlandhasser wollte er den Sowjets "ihr Vietnam" bescheren und hat sie zu einer Intervention in Afghanistan hineingelockt. Brzezińskis Politik hatte das Ziel, die radikalen islamistischen und antikommunistischen Kräfte Afghanistans, also gerade auch die fundamentalistischen Mujaheddin, zu stärken, um die säkulare, kommunistisch ausgerichtete Regierung zu stürzen. Als Finanzierung für den Krieg gegen die Regierung in Kabul wurde der Opiumanbau von den Amerikanern in die Wege geleitet.

Die Unterstützung der fundamentalistischen Mujaheddin begann schon am 3. Juli 1979, also fast ein halbes Jahr vor der Invasion der Sowjets. Präsident Carter unterschrieb an diesem Tag die erste Direktive für eine geheime Unterstützung der Mudschahidin. Mit amerikanischen Waffenlieferungen kam es zu Angriffen gegen die sozialistische Regierung und diese bat Moskau um Hilfe. Die Sowjets sind dann in die Falle von Brzeziński getappt.

Diese verdeckte Operation war eine hervorragende Idee. Sie bewirkte, dass die Russen in die afghanische Falle tappten. Am Tag, an dem die Russen offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich Präsident Carter: Jetzt haben wir die Möglichkeit, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu liefern. Und tatsächlich sah sich Moskau während der folgenden 10 Jahre gezwungen, einen Krieg zu führen, den sich die Regierung nicht leisten konnte, was wiederum die Demoralisierung und schliesslich den Zusammenbruch des sowjetischen Herrschaftsgebiets zur Folge hatte“.

Mit den angebauten Drogen wurden die sowjetischen Soldaten beliefert und abhängig gemacht. Das war auch das Ziel, die Besatzer mit der Drogensucht zu schwächen. Viele Soldaten kamen als Heroinsüchtige zurück in ihre Heimat und so wurde der Drogenkonsum in die Sowjetunion gebracht.

Auch nach der Auflösung der Sowjetunion hat Brzeziński sich für eine anhaltende Destabilisierung der russischen Südgrenze als Teil der US-Strategie ausgesprochen. Dehalb der Wirtschaftskrieg mit Sanktionen gegen den Iran, der durch Jimmy Carter 1979 befohlen wurde, und deshalb auch der Einmarsch in Afghanistan durch George W. Bush, der mit der Lüge begründet wurde, Amerika wurde von Osama Bin Laden am 11. September angegriffen und die NATO-Beistands- verpflichtung würde damit zum Tragen kommen. Dabei war der Krieg schon lange vorher geplant und man benötigte nur eine Ausrede.

Kein einziger der 19 mutmasslichen 9/11 Flugzeugentführer war Afghane, sondern 15 davon waren Staatsbürger von Saudi-Arabien. Wenn schon, dann hätte man Riad als Vergeltung angreifen müssen, aber darum ging es ja gar nicht. In Afghanistan wird doch nicht seit 11 Jahren Krieg geführt, um die Terroristen der Al-Kaida zu bekämpfen, die angeblich dort beherbergt wurden. Ist doch lächerlich. Wenn eine Beherbergung schon als Kriegsgrund ausreicht, dann hätte man Hamburg bombardieren müssen, denn dort hat der mutmassliche Anführer Mohammed Atta 9/11 geplant und 10 Jahre gewohnt.

Der Drogenanbau in Afghanistan dient aber nicht nur um die schwarzen Kassen zu füllen, er wurde und wird bis heute benutzt, um die russische und iranische Gesellschaft zu schwächen und zu destabilisieren, Länder die Washingtons zu Feinden deklariert hat. Der grösste Teil des Opiums aus Afghanistan landet in den Strassen von Moskau und Teheran und wird von Jugendlichen konsumiert. Hunderttausende sind dort vom Heroin abhängig. Der Rest kommt in Europa an und wird über den Kosovo, dem eigenen Staat den die Balkanmafia von der NATO geschenkt bekommen hat, über die US-Militärbasis "Camp Bondsteel" massenweise reingeschmuggelt.

Seit der Besetzung von Afghanistan durch NATO-Truppen vor 11 Jahren, unter der Führung des Pentagon, wird eine Rekordernte nach der anderen eingefahren. Die Welt wird mit Heroin überflutet und der gefährliche Stoff war noch nie so billig wie jetzt. In der Schweiz sind 100 Gramm Heroin aktuell fünfmal billiger als die gleiche Menge Kokain. Das Zeug wird gespritzt wie verrückt und damit auch unsere Gesellschaft geschädigt. Was uns erzählt wird, die Soldaten der ISAF sind dort um Brunnen und Schulen zu bauen, ist lächerlich und nur ein Märchen für die Gutmenschen im Westen. Tatsächlich haben die Soldaten nur eine Aufgabe, die Opiumfelder und den Drogenhandel zu beschützen.

Wie wichtig der weltweite Drogenhandel und das Schwarzgeld welches damit generiert wird ist sieht man daran, die hunderten Milliarden an Drogengeld haben das Bankensystem der Wall Street während des Höhepunkt der Finanzkrise 2008 am Leben erhalten. Wie der britsche Guardian am 13. Dezember 2009 schrieb, laut UN-Chef für Drogen und Kriminalität sind 352 Milliarden Dollar an kriminellen Einnahmen dort gewaschen worden und haben die Banken gerettet. Laut Antonio Maria Costa wurden damit zwei Ziele erreicht, das Finanzsystem wurde vor einem Kollaps bewart und das Schwarzgeld dadurch reingewaschen.

Der Beweis, die ISAF-Truppen sind nur in Afghanistan um das Opium zu beschützen, zeigen aktuelle Aufnahmen aus diesem Jahr, die ich euch wie folgt zeigen möchte. Es sind keine Fotos aus der Vergangenheit, sondern von 2012!!!

Man sieht Soldaten wie sie durch die Mohnfelder spazieren, ja der Anbau erfolgt sogar direkt neben Militärbasen unter der Nase der NATO. Kein Offizier und kein verantwortlicher Politiker kann behaupten, sie wüssten von nichts und dies geschehe ohne ihr Wissen. Wie gesagt, es geht darum ein gigantisches Geschäft zu betreiben und gleichzeitig einen Opiumkrieg gegen die Gesellschaft in Russland und Iran zu führen, so wie die Briten ihn bereits gegen China geführt haben.

Deshalb, Afghanistan ist der Krieg für Drogen!

Ein Mohnfeld unmittelbar vor einer Militärbasis:



US-Soldaten spazieren durch die Mohnfelder:



Die Mohnfelder werden von den Afghanen gedüngt:



Die verblühten Mohnkapseln für den Saft angeritzt:



Unterhaltung mit den Leuten welche die Felder bestellen:



Die Soldaten laufen an den jungen Feldarbeitern vorbei:



Ein US-Soldat posiert mitten in einem reifen Mohnfeld:



Die eingesammelte Ernte wird betrachtet:

Die globale Erwärmung endete vor 16 Jahren

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 28. Oktober 2012 , unter | Kommentare (28)



Es ist Sonntag der 28.Oktober und ich schaue zum Fenster hinaus und sehe eine verschneite Landschaft wie im tiefsten Winter. Wir erleben einen sehr frühen und ungewöhnlichen Wintereinbruch im Herbst. Interessant ist, auch viele Geschäfte haben ihre Dekoration bereits auf Weihnachten umgestellt und verbreiten Winterstimmung, dabei war ja noch nicht mal Allerheiligen. Erleben wir den Beginn einer Eiszeit?



Fakt ist, laut neuesten Daten die veröffentlicht wurden, wird die Welt schon seit 16 Jahren nicht mehr wärmer. Von Anfang 1997 bis August 2012 fand keine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperaturen statt. Das heisst, die "Pause" in der Erwärmung dauert jetzt genau so lang wie der Temperaturanstieg 1980 bis 1996. Davor gingen die Temperaturen 40 Jahre lang zurück.

Die neuen Daten, die aus 3'000 Messstationen auf dem Land und Meer zusammengestellt wurden, sind still und heimlich im Internet veröffentlicht worden, aber die Medien haben dazu nichts berichtet, ausser Mail Online. Ist ja auch klar warum, so eine Nachricht passt überhaupt nicht in die Propaganda über die "wir sind schuld an der globalen Erwärmung und wenn wir nicht drastisch unser Lebensstil einschränken, verwandelt sich der Planet in einen Glutofen."

Der Sektenführer dieser Erwärmungsreligion, Al Gore, hat uns mit seinem Film "Eine unbequeme Wahrheit" prophezeit, wir würden in Mitteleuropa bald in einem subtropischen Klima unter Palmen leben und die Sandstrände wären demnächst wegen dem steigenden Meeres- spiegel irgendwo mitten im Ruhrgebiet. So eine zusammengelogene Propaganda hat man unseren Kindern in den Schulen gezeigt.

Die Realität sieht ganz anders aus. Keine der Vorhersagen ist eingetroffen. Es ist Oktober, wir frieren uns bei Nullgrad den Arsch ab, es liegt bis ins Flachland Schnee, die Autofahrer sind überhaupt noch nicht mit Winterpneus ausgestattet und man kommt mit Schlittenhunden besser voran. Der frühe Wintereinbruch bestätigt den Trend für 2012, die ersten acht Monate waren viel kühler als im Durchschnitt.

Professor Judith Curry, Chefin der Klimaforschungsabteilung der Georgia Tech Universität sagte dazu, es ist klar, die Computermodelle die benutzt wurden, um eine Erwärmung in der Zukunft vorherzusagen, sind "zutiefst fehlerhaft".

Der absolute Skandal ist, auf Grund dieser falschen Vorhersagen wurden wir alle aber in Panik versetzt und es wurde uns ein schlechtes Gewissen eingeredet. Das CO2 wurde als der Klimakiller überhaupt verteufelt und es werden hunderte Milliarden für den "Klimaschutz" ausgegeben.

Dabei müssen wir nur von einem beschützt werden, von diesen Eco-Nazis, die uns vorschreiben wollen wie wir zu leben haben und sogar die ungeheuerliche Behauptung aufstellen, Kinder sind schlecht für den Planeten. Den besten Beitrag zur Rettung der Welt wäre die Ausrottung der Menschheit, sagen sie.

Hier eine Frage, die ihr den Gläubigen der Klimareligion stellen könnt, um zu zeigen, wie völlig falsch sie liegen und an einem Irrglauben nachrennen. Um wie viel Grad hat sich die Erde seit Beginn der wissenschaftlichen Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1880 bis 1997 erwärmt?

Die Antwort lautet, weltweit im Durchschnitt um 0,75 Grad!

Überrascht? Mehr ist es aber nicht. Von 1997 bis 2012 zeigen die Daten sogar keinerlei Erwärmung. Der Trend abgeleitet aus 3'000 weltweiten Messstationen ist flach. Die Panikmacher vermitteln aber den Eindruck, es sind viele Grade und wir sitzen in einem Backofen.

Das einzige was wirklich steigt sind die Kosten die uns deswegen aufs Auge gedrückt werden. Was passiert mit unserer Stromrechnung? Sie steigt unaufhörlich und es wird uns noch teurer Strom versprochen, wegen der Subvention der "grünen alternativen Energien", wie Windenergie.

Diese gigantischen Propeller, die überall aufgestellt werden und die Landschaft verschandeln, werden uns aufgezwungen, weil das Dogma herrscht, ohne drastische Massnahmen, um das CO2 zu reduzieren, wird die globale Erwärmung sich beschleunigen und katastrophale Konsequenzen für uns haben. Diese Lüge wird von allen Parteien egal welcher Farbe geglaubt und weiterverbreitet und unseren Kindern in der Schule eingetrichtert.

Dabei sind wegen dem unregelässigen Betrieb der Windräder zusätzliche Gaskraftwerke nötig, um den fehlenden Strom bei Flaute auszugleichen. Was für eine Verschlimmbesserung. Wer Strom aus Wind gut findet, soll wenn kein Lüftchen weht im Dunklen vor dem abtauenden Kühlschrank sitzen, damit er spürt wie sinnvoll diese Form der Alternative ist.

Dabei, wenn man die wirklichen Fakten neutral und ohne Voreingenommenheit analysiert und nicht nach "Gefühl" geht und seine Meinung kontrollieren lässt, dann hat die Industrialisierung in den vergangenen 130 Jahre sehr wenig das Klima beeinflusst. Ausserdem, die 0,75 Grad Erhöhung in dieser langen Zeit müssen gar nicht vom Menschen stammen, sondern haben eher eine natürliche Ursache.

Das Klima hat sich in der Vergangenheit immer verändert und wird sich auch in Zukunft verändern. Es gab immer schon abwechselnd Eiszeiten und Warmzeiten. Ich finde es sowieso sehr unlogisch und absurd ein warmes Klima als etwas ganz schlimmes zu bezeichnen, so wie die Klimahysteriker es tun.

Erstens zeigt die Menschheitsgeschichte, warme Perioden waren immer eine Blütezeit der Kulturen und kalte führten zu einem Zusammenbruch. So ist die tausendjährige römische Kultur durch eine warme Periode entstanden und hat so lange geblüht. Zusammengebrochen ist das Imperium hauptsächlich durch eine Klimaveränderung ins negative, denn es wurde kalt und es gab sogar die sogenannte "kleine Eiszeit".

Während der Römerzeit waren die Alpen eisfrei und es gab überhaupt keine Gletscher. Dies haben Schweizer Wissenschaftler durch Holzfunde entdeckt, die unter dem Eis eingeschlossen waren. Die Waldgrenze ging viel höher als heute. Als das Klima kälter wurde sind die Bäume durch die wachsenden Gletscher darunter begraben worden.

Was ist an einem warmen Klima überhaupt schlecht? Wieso wird das als Katastrophe hingestellt, wenn wir gleichzeitig alle in den Ferien in den Süden in ein warmes Klima wollen? Das schlimmste was uns passieren kann ist doch keine Erwärmung sondern eine Klimaabkühlung. Dann gibt es weniger Ernten und die Menschen verhungern.

Diese ganzen Planetenretter wollen tatsächlich dass wir zu Hause uns einen abfrieren und ohne Essen verrecken. Ach ja, passt zu ihrer Ideologie, der Mensch ist schlecht für den Planeten und muss deshalb weg.

Was aber die neuesten Messdaten zeigen, die Annahmen auf denen die ganze Energie- und Klimapolitik beruhen sind völlig falsch. Die Computer- modelle der IPCC, des Met Office und andere Klimainstitutionen, die uns eine unmittelbare Katastrophe vorhersagen, sind völliger Blödsinn und unbrauchbar.

"Die neuen Daten bestätigen die Pause in der globalen Erwärmung," sagt Professor Judith Curry. "Klimamodelle sind sehr komplex, sie sind unvollständig und nicht perfekt. Die natürlichen Variablen (lange Temperaturzyklen in den Ozeanen und die Sonnenaktivität) haben eine Grössenordnung, welche den Treibhauseffekt dominieren, wie die letzten zwei Jahrzehnte zeigen."

"Es wir immer deutlicher, unsere Annahme der Ursache für die Erwärmung seit 1980 und zukünftige Vorhersagen über Klimaveränderungen benötigen die Einbeziehung natürlicher Variablen als ein Faktor der fundamentalen Wichtigkeit."

Sogar Professor Phil Jones, immer noch Direktor des Klimaforschungs- zentrums der Universität von East Anglia, bekannt wegen des "Climategate" Skandals über gefälschte und manipulierte Temperatur- daten, muss zugeben, die Klimamodelle sind unzureichend.

"Wir verstehen nicht wie wir Sachen wie die Veränderung der Ozeane eingeben sollen, und da wir das nicht verstehen kann man sagen, die natürlichen Einflüsse unterdrücken eine Erwärmung. Wir wissen nicht was die natürlichen Ursachen bewirken," sagt der grösste Vertreter der Klimaerwärmungshysterie.

Also auf Deutsche gesagt, die Klimawissenschaftler haben keine Ahnung wie das Klima funktioniert. Wenn ich zum Fenster hinausschaue und sehe wie heftig es schneit und eine weisse Schneedecke alles verzaubert, im Oktober wohlgemerkt, dann straft die Realität sie dauernd der Lüge. Die Messdaten zeigen, die globale Erwärmung endete vor 16 Jahren.

Der Kaiser hat kein Gold mehr

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 27. Oktober 2012 , unter , | Kommentare (25)



Die ganze aktuelle Diskussion über das deutsche Gold finde ich lustig. Lustig deswegen, die Medien die jetzt über die Notwenigkeit berichten, das Gold muss repatriiert werden, also aus England, Frankreich und Amerika nach Deutschland geholt werden, gehen davon aus, das Gold existiert noch dort, ist tatsächlich vorhanden. Ha ha, sehr witzig. In Abwandlung von Hans Christian Andersen bekanntes Märchen, "Des Kaisers neue Kleider", worin das Kind ausruft, der Kaiser habe gar keine Kleider an, sag ich, der Kaiser hat auch kein Gold.



Angeblich soll die Bundesbank Goldreserven von 3396 Tonnen haben, die derzeit rund 133 Milliarden Euro wert sind. Offiziell bestätigt die Bank nur, dass der grösste Teil des Goldes bei der amerikanischen Zentralbank Fed in New York gelagert wird, zusätzlich kleinere Teile jeweils in Frankfurt, London und Paris. Als historischer Grund warum die deutschen Goldreserven bei den "Alliierten" lagern wird der Kalte Krieg angegeben, die "bösen Sowjets" hätten es bei einem Einmarsch in Deutschland stehlen können.

Ein anderer Grund der angegeben wird, durch das Bretton-Wood-System ist das Gold bis Anfang der 70-Jahre im Ausland "entstanden", das heisst, damals war der Dollar durch Gold gedeckt und die deutschen Exportüberschüsse mit Amerika wurden in Gold umgetauscht und blieben dort. Als Nixon die Golddeckung aufhob und das Bretton-Wood-System zusammenbrach, hat Charles de Gaulle das französische Gold mit einem Kriegsschiff von New York nach Frankreich holen lassen. Die Deutschen haben das nicht gemacht. Warum? Ach ja, kein souveräner Staat und noch besetzt.

Zur Erinnerung, bis Ende der 60-Jahre kostete die Unze Gold nur 35 Dollar. Dieser tiefe Preis konnte nicht mehr länger aufrechterhalten werden, da die US-Regierung wegen dem Vietnamkrieg und überhaupt als "Weltpolizist" Unsummen an Geld für die Rüstung ausgab. Die Druckmaschinen der Fed liefen heiss und die Garantie der US-Regierung, den Dollar gegen Gold zum fixen Kurs umzutauschen, konnte nicht mehr aufrechterhalten werden. Nixon verkündete am 15. August 1971 das Ende der Golddeckung des Dollars, was als "Nixon-Schock" bekannt wurde.



Aber nicht nur hat die Bundesregierung oder die Bundesbank das Gold nicht nach Deutschland geholt, denn spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Warschauer-Paktes vor über 20 Jahren hat sich die "Diebstahlsgefahr" erledigt, sondern der Goldbestand in Amerika wurde NOCH NIE gezählt und die Goldbarren NIE auf Echtheit überprüft. Das hat der Bundesrechnungshof in seinem Bericht gerügt und der Bundesbank vorgeworfen, sie würden mit dem deutschen Goldschatz schlampig umgehen.

Diese Rüge haben die Medien aufgegriffen und zum Thema gemacht. Das heisst aber, nur auf dem Papier ist das Gold vorhanden, ob es wirklich existiert weiss keiner. Wie ich bereits aufgezeigt habe, führen die meisten Banken die Kaufaufträge für Gold und Silber gar nicht aus, sondern stellen nur eine Bestätigung aus, sie hätten es getan und man hätte Gold im Bestand. Sie kassieren wohl das Geld dafür aber kaufen tun sie nichts damit. Der gutgläube Kunde meint, weil er einen Kontoauszug bekommt, liegt das Gold tatsächlich bei der Bank.

Somit erfolgt ein zweifacher Betrug. Das Edelmetall wurde nicht auf dem Markt gekauft und somit der richtige Markpreis ermittelt. Er ist zu tief. Zweitens existieren die Barren nicht, sind nicht bei der Bank im Namen des Kunden hinterlegt. Die Banken haben dann noch die Frechheit Lager- und Versicherungsgebühren für etwas zu kassieren, das sie gar nicht lagern. Es ist alles nur eine Täuschung und Papiernummer.

So arbeiten Grossbanken und auch Zentralbanken. Dabei muss laut Gesetz jede Firma eine jährliche physische Inventur ihres Warenlagers durchführen, um für die Bilanz den genau Wert zu ermitteln. Jedes einzelne Teil, Kilo, Meter oder Liter der vorhandenen Ware wird gezählt. Die Bundesbank macht das schon seit Jahrzehnten nicht oder hat es noch nie gemacht. Warum steht sie ausserhalb des Gesetzes? Auch jeder Versuch von dritter Seite den Goldbestand in Augenschein zu nehmen wird verweigert.

Der CDU-Abgeordnete Philipp Missfelder wollte jüngst selbst sich ein Bild von der Einlagerung der deutschen Gold-Reserven machen. Das aber wurde ihm verweigert. Begründung von Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele: „Es gibt keine Besucherräume.“ Das ist ganz klar eine Lüge, denn es gibt öffentliche Führungen der Tresorräume der New York Fed jeden Werktag, wo man auch die Gewölbe sieht wo das Gold aufbewahrt wird. Die Tour dauert 45 Minuten und wird von Schulklassen gerne gemacht.

Die Bundesbank weigert sich die Goldbarren die sich im Ausland befinden weder zu zählen und auf Echtheit zu prüfen, noch sollen sie nach Deutschland geholt werden. Sogar Parlamentarier die den Souverän vertreten, nämlich das Volk, dürfen keine eigene Prüfung vornehmen. Davon will die Bundesbank nichts wissen. Ein Sprecher sagte dazu: „Es gibt nach wie vor gute Gründe, das Gold in New York oder London zu lagern.

Ach ja, welche denn? Ich wüsste nur einen Grund für diese Heimlichtuerei und Weigerung jeder Prüfung, das Gold ist gar nicht vorhanden. Sie können es weder zeigen noch können sie es deshalb zurückholen. Das ist schon lange durch sogenannte Swap-Geschäfte und durch die "Verleihung" verschwunden, wird nur noch auf Papier als Bestand geführt.

De Gaulle hatte gute Gründe warum er damals das französische Gold abholen lies. Er mistraute den Amerikanern und überhaupt den Zentralbankern, ganz klar. Nur was man selber in der Hand hat gehört einem wirklich. Er lies die Goldbarren nach Frankreich verschiffen, damit sie nicht „dem Zugriff einer fremden Macht preisgegeben“ seien, wie er sagte. Dieser Zugriff ist mit dem deutschen und anderem Gold erfolgt.

Auch der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, hat vergangenes Jahr die Anweisung gegeben, die 211 Tonnen Gold des Landes, die im Ausland lagern, müssen nach Caracas gebracht werden. Wladimir Putin ist sogar zur Nationalbank in Moskau gegangen und hat sich den Goldbestand Russlands zeigen lassen, um sich persönlich davon überzeugen, die Goldbarren sind tatsächlich vorhanden.

Interessant ist, nicht nur dürfen deutsche Parlamentarier nichts wissen, auch den Abgeordneten der Schweiz und der Vereinigten Staaten wird jegliche Auskunft über den Goldbestand verweigert, Länder angeblich mit dem grössten Goldreserven der Welt. Kein Kongressabgeordneter oder Senator darf Fort Knox besuchen und sich überzeugen, ist überhaupt Gold dort vorhanden. Sogar dem Präsidenten wird jede Auskunft verweigert.

Auch die Schweizer Nationalbank sagt ganz frech, das geht niemanden was an, weder dem Nationalrat noch dem Bundesrat. Auch das Gold der Schweiz liegt im Ausland, wo weiss niemand, angeblich auch in New York. Damit ist für mich klar, es gibt kein Gold, sondern es handelt sich nur um Einträge auf Papier. Wenn sie nichts zu verbergen hätten, würden sie ganz selbstverständlich und freiwillig für Transparenz sorgen und eine Prüfung zulassen. 

Wir müssen einfach wissen, die Zentralbanker haben den Goldbestand schon längst zur Aufrechterhaltung ihres Betrugssystems und zur Deckung der Fehlspekulation ihrer Kumpels bei den Grossbanken sich unter den Nagel gerissen und einem fremden Zweck gewidmet. Der ständige Versuch den Goldpreis zu drücken, um ihre Währungspolitik der schleichenden Geldentwertung zu kaschieren, mussten sie mit dem "Verleihen" des Goldes kompensieren. So wird aus 1 Kilo physischem Gold 100 Kilo auf Papier erzeugt.

Die Zentralbanken weisen nur einen fiktiven Goldbestand aus, der reell gar nicht existiert. Sogar wenn es ihn geben würde, dann sind die 3396 Tonnen oder 133 Milliarden Euro an Wert sowieso lächerlich wenig im Verhältnis zu der Geldmenge und zu den Schulden. Deutschland hat insgesamt 6 Billionen Euro Schulden wenn man alle Verpflichtungen zusammenzählt. Was sind da 133 Milliarden an angeblichen Goldschatz? Und die USA haben 60 Billionen an Verbindlichkeiten mit 350 Milliarden an Gold, noch weniger im Verhältnis.

Das sind doch wie der ehemalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank Hilmar Kopper sagte "Peanuts".

Die Zentralbanker können wohl Geld aus dem Nichts erschaffen, in dem sie Zahlen in einen Computer tippen, aber bei Gold funktioniert das nicht. Sie meinen wohl sie sind Götter, aber aus Luft Gold zu machen gelingt ihnen noch nicht. Also mussten sie es physisch stehlen und diesen Diebstahl mit Buchhaltungstricks kaschieren und multiplizieren. Deshalb erlauben sie niemanden eine Inventur und Prüfung, da sie wissen, es gibt nichts was man prüfen und zählen kann.

Das ganze Gerede in den Medien über das Rückholen des Goldes nach Deutschland ist einerseits gut, denn so wachen die Bundesbürger auf und stellen die Frage: "Was, unser Gold ist gar nicht in unserem Besitz, sondern im Ausland? Wieso? Und warum darf niemand unseren Goldbestand überprüfen? Was haben die Zentralbanker zu verheimlichen?"

Anderseits weiss ich aber, da die Zentralbanker die wirkliche Macht in allen westliche Staaten haben, wird diese Golddiskussion im Sand verlaufen und nichts wird geschehen. Sie werden ihr Betrugssystem und das Drücken des Goldpreises so lange durchziehen, bis der Beschiss nicht mehr kaschiert werden kann, bis die Blase platz und das Kartenhaus zusammenfällt.

Auf der ganzen Welt leiden die Menschen durch dieses Betrugssystem der Bankster. Millionen gehen in Griechenland, Spanien und Portugal ständig auf die Strassen, ein Generalstreik löst den anderen ab. Sie protestieren weil die ganze Gesellschaft kaputtgeht, sie ihre Arbeit verloren haben, deshalb nichts zu essen und auch bald kein Dach über dem Kopf haben.

Die Banken sind durch ihre Fehlspekulation pleite und weil die Staaten sie zu retten versuchten sind sie auch pleite. Die Schuldenberge türmen sich überall auf und werden so gigantisch, es muss zu einer Lawine kommen die alles mitreisst. Weil sie meinen, in dem sie noch mehr fiktives Geld erschaffen, können sie das Pyramidenspiel aufrechterhalten, wird alles nur noch schlimmer. Der Euro, so wie alle anderen Fiat-Währungen, sind durch nichts gedeckt und haben nur die Illusion eines Wertes.

Der Kaiser ist nicht nur nackt, er hat auch kein Gold mehr.

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Hier die Fortsetzung eines guten Films der erklärt, wie Geld nur aus Schulden besteht. Wie sind wir in die Situationen gekommen, wo es noch nie so viel materiellen Wohlstand und Produktivität gibt, und trotzdem ist jeder und alles bis über beide Ohren verschuldet?

Der folgende Film "Money as Debt 2: Promises Unleashed" untersucht die betrügerische und zerstörerische Arithmetik des Geldsystems, welche uns alle als Geiseln einer ständig wachsenden Verschuldung hält. Der Film zeigt auch auf, wie eine neue Lösung aussehen könnte:

Schweiz unterstützt keine unilateralen Iransanktionen

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 25. Oktober 2012 , unter , , , | Kommentare (14)



Bundesrat Didier Burkhalter und Aussenminister der Schweiz hat bei seinem Besuch in Moskau und Treffen mit seinem Amtskollegen Sergej Lawrow gesagt, Bern unterstützt keine unilateralen Sanktionen gegen den Iran. Er betonte am Donnerstag, die Schweiz wird keine Sanktionen von irgendeiner Allianz mitmachen, sondern nur wenn sie vom UN-Sicherheitsrat beschlossen werden. "Die Grundregel lautet, wir unterstützen nicht solche Sanktionen," fügte er hinzu.



Wenn das wirklich die Position der Schweiz ist und auch durchgehalten wird, dann ist das eine gute Nachricht. Es würde einer neutralen und unabhängigen Aussenpolitik entsprechen, die man von der schweizer Regierung zu erwarten hat.

Ganz glaube ich dieser Aussage aber nicht. Ist es wieder nur ein Fall von, je nach dem mit wem man spricht und wo man ist, sagt man was der Gegenüber gerne hören möchte? In Washington und Tel Aviv das eine und in Peking und Moskau ganz was anderes?

Diese Aussage in Moskau, keine Sanktionen mitzumachen, ausser sie sind von der UN beschlossen, wäre für mich ein 180 Grad Wandel und kommt überraschend. Liegt es möglicherweise an einem "Geschenk" das Lawrow Burkhalter zugesagt hat? Nämlich, Moskau will die Schweiz in die G20-Vorbereitung einbeziehen?

Da Russland nächstes Jahr die Präsidentschaft der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer inne hat, soll laut Lawrow das Know-how der Schweiz in Finanzfragen in die Vorbereitung zum G20-Gipfel 2013 mit einfliessen.

"Bern frohlockt über die Absicht Russlands, die Kandidatur der Schweiz für ein Mitmachen an den Arbeiten für den G20-Gipfel 2013 zu unterstützen", sagte Burkhalter an der Medienkonferenz am Donnerstagvormittag mit Lawrow. Bern wünsche bei den Arbeiten mitzumachen, und Moskau unterstütze diesen Wunsch. "Das ist ein wichtiger Schritt für die Schweiz", sagte der Schweizer Aussenminister.

Am Dienstag hat Sergej Lawrow bereits gesagt, Russland würde jegliche Resolution des UN-Sicherheitsrat verhindern, die man als Erlaubnis für eine Militäraktion gegen den Iran interpretieren könnte. In einem Interview mit einer russischen Zeitung wurde er gefragt, ob Israel oder die USA einen Militärangriff gegen den Iran durchführen werden. Lawrow antworte:

"Wie die Erfahrung mit Libyen traurigerweise zeigt, ein militärisches Szenario ist möglich. Wir werden aber keine hinterhältigen Interpretationen mehr erlauben. Wir werden dafür sorgen, das es keine Resolution mehr gibt, die offen für eine Auslegung wie es mit Libyen der Fall war. Es gibt überhaupt keinen einzigen Beweis, der Iran würde eine militärische Komponente in sein Atomprogramm aufnehmen."

Möglichweise hat Lawrow seinen Kollegen überzeugt, Russland wird im UN-Sicherheitsrat weder Sanktionen gegen den Iran noch einen Krieg gegen den Iran zustimmen und damit Burkhalter den Rücken für die Aussage gestärkt, die Schweiz unterstützt keine unilateralen Iransanktionen.

Ein weiteres Thema, welches die beiden besprochen haben, war der Waffenstillstand in Syrien, zu dem der Sondergesandte der UN und der Arabischen Liga, Lakhdar Brahimi, aufgerufen hat. Am Mittwoch stimmte die syrische Regierung dem Vorschlag zu, während des Eid al-Adha die Waffen schweigen zu lassen. Einige Mitglieder der bewaffneten Terrorgruppen reagierten positiv, nur die Salafisten der Al-CIAda weigern sich kategorisch und wollen den Kampf auch während der islamischen Feiertage fortsetzten.

Lawrow sagte nach dem Treffen mit Burkhalter, "Ich erwarte, dass die Versuche einen Waffenstillstand zu organisieren, die gerade unternommen werden, erfolgreich sind." Er fügte hinzu: "Wir sind davon überzeugt, es kann nur eine politische Lösung für die Krise geben und je früher die Gewalt endet und ein Dialog ohne Vorbedingungen beginnt, je mehr Hoffnung haben wir alle, die Krise hört mit dem geringsten Schaden auf."

Bisher hat Washington jeden Versuch einen Waffenstillstand umzusetzen torpediert. Wegen diesem Mangel an Unterstützung waren die ersten Vermittlungsversuche von Kofi Annan von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die NATO, die Türkei und die Golfstaaten sagen sie haben nur ein Ziel, Assad muss weg, egal wie, und haben ihre angeheuerten Terroristen entsprechend massiv mit Waffen beliefert. Ausserdem haben die USA in Jordanien und in der Türkei Offiziere und CIA-Agenten stationiert, die als "Berater" die Operationen der Terrorbanden in Syrien koordinieren.

Russland und China verhindern vehemend eine Wiederholung des verbrecherischen Angriffs der NATO wie auf Libyen, der damals mit der Lüge begründet wurde, es handle sich um einen humanitäre Aktion und Schutz der Bevölkerung. Deshalb sind die westlichen Agressore total frustiert, weil der Regimewechsel in Syrien bisher nicht geklappt hat. Das gleiche gilt für den Iran. Vielleicht wacht die Weltgemeinschaft endlich auf und realisiert, wer wirklich als einziger den Weltfrieden gefährdet und ständig Länder überfallen will.

Rede von Mario Draghi vor dem Bundestag

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 24. Oktober 2012 , unter , , , | Kommentare (14)



Lieber Herr Präsident Belämmert

Nicht verehrte Ausschussvorsitzenden,

Ungeschätzte Mitglieder des Bundestages,

Als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es eine langweilige Angelegenheit ins Herz der deutschen Scheindemokratie zu kommen, um unsere Massnahmen gegen Herausforderungen die uns im der Eurozone bevorstehen zu präsentieren.



Ich weiss, die Handlungen der Zentralbank sind oft das Thema von nutzlosen Debatten unter Politikern, den Medien und der Öffentlichkeit in Deutschland, die eh keine Wirkung haben. Trotzdem will ich mich bei Präsidenten Belämmert und allen Ausschussvorsitzen für die Einladung bedanken und der Gelegenheit die mir dadurch gegeben wird an der Diskussion teilzunehmen.

Es ist selten für einen Präsidenten der EZB vor einem Nationalparlament zu sprechen. Warum auch? Die EZB ist nur der Schattenregierung der Bilderberger Rechenschaft schuldig, mit denen wir regelmässige alle drei Monate Gespräche führen und noch sporadisch bei sonstigen geheimen Treffen. Wir nehmen die Aufgabe der Rechenschaft gegenüber der nicht gewählten Elite sehr ernst.

Aber ich bin heute hier, nicht nur um die Politik der EZB zu erläutern. Ich bin da um ihnen Befehle zu erteilen. Ich bin da um ihnen klar und deutlich zu sagen, was sie zu tun haben und wo die Reise für Europa hingeht.

Um ihre kurze Aufmerksamkeitsspanne nicht zu lange zu strapazieren, möchte ich ihnen die aktuelle Situation erklären und die Gründe für unsere vor kurzem beschlossene Geldpolitik. Ich werde mich besonders auf die Outright Monetary Transactions (OMTs) konzentrieren, die wir offizielle im September verkündet haben.

Lassen sie mich mit den Herausforderungen vor denen die Eurozone steht beginnen. Es sieht sehr schwarz aus. Wir erwarten, dass die Wirtschaft kurzfristig sehr schwach bleiben wird, was durch einschneidenden Sparmassnahmen die wir den Ländern auferlegt haben verursacht wird. Für die kommenden Jahre sehen wir keine Erholung. Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone wird erschreckend hoch steigen, was aber nur die Betroffenen erschreckt, uns nicht.

In dieser Umgebung hat die EZB mit Zinssenkungen geantwortet, damit unsere Kumpels bei den Banken dreckbilliges Geld bekommen. In normalen Zeiten würden solche Senkungen an die Firmen und Haushalte weitergegeben, aber nicht jetzt. Unsere Freunde haben noch nicht ihre Taschen voll genug gestopft, deshalb nutzen sie die Zinsdifferenz so lange wie möglich aus.

In einigen Ländern wurde die Senkung halbherzig weitergegeben. In anderen gar nicht und die Realwirtschaft ist erheblich dadurch zurückgegangen. In einigen Ländern stiegen sogar die Zinsen.

Warum gibt es diese Unterschiede? Lassen sie mich das im Detail erklären, damit sie unsere Politik richtig verstehen. Ein grundlegendes Konzept des Zentralbankwesens ist der Transfer des Vermögens von unten nach oben. Die Banken können sich billiges Geld bei uns leihen und teuer an die Kreditnehmer weitergeben.

Das heisst, es wird Geld aus Luft geschaffen, welches die Schuldner mit Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen. Mit diesem Luftgeld werden dann reale Werte gekauft, die man den Banken als Sicherheit hinterlegen muss. Das Geld des Verkäufers landet wieder bei den Banken, was ein Nullsummenspiel ist, ausser es müssen die Zinsen irgendwoher kommen.

Man hat aus Nichts reale Werte erworben, die wenn die Kreditnehmer nicht zahlen können eingesackt werden, und macht noch Profit mit Zinsen dazu. Ist ein geniales System des legalen Betrugs.

Aber das Finanzsystem der Eurozone ist völlig durcheinander geraten und funktioniert nicht richtig. Die Banken horten das billige Geld oder nutzen es nur noch für die Spekulation in Finanzderivate, was nur ein anderes Wort für Wetten ist. Statt die reale Wirtschaft mit günstigen Krediten auszustatten, wird nur noch gezockt.

Dieses Wettspiel hat zu schwerwiegenden Konsequenzen für die Realwirtschaft geführt, da dreiviertel der Firmenfinanzierung von Banken normalerweise stammt. Das heisst, einige Länder erleben einen erheblichen Rückgang der Wirtschaft, was zu Einbussen bei den Steuereinnahmen führt, was eine Spirale nach unten bedeutet.

Das Wachstum geht zurück und wird zu einer Rezession, die Staatskassen leeren sich zunehmend, gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit und damit verbunden die Sozialkosten, damit geht der Konsum zurück, was zu Firmenschliessungen führt und der Teufelskreis ist perfekt.

All das bedeutet, die Aussichten für die Eurozone sind mehr als schlecht, jedenfalls für die EU-Bürger. Für die Banken nicht, denn die gewinnen immer. Und wenn sie nicht gewinnen und Verluste einfahren, dann werden sie von uns gerettet.

Aber lassen sie mich jetzt zu den kürzlichen Verkündungen von neuen Finanzinstrumenten wenden. Wir haben OMTs so entwickelt, um genau die Rolle des Geldtransfers wieder zu erfüllen.

Erstens haben wir entschieden, unlimitierte Interventionen in den Anleihenmarkt vorzunehmen, in dem wir uns auf die kurzfristigen Anleihen bis zu drei Jahre konzentrieren. Viele Kommentare wurden über diese Verpflichtung abgegeben. Aber wir müssen verstehen wie Märkte funktionieren. Interventionen sollen ein klares Signal aussenden, die Angst um den Euro sind berechtigt.

Zweitens, als Voraussetzung für OMTs müssen die Problemländer mit den anderen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) aushandeln, mit laschen und ineffektiven Konditionen. Dies stellt sicher, die Regierungen korrigieren nicht ihre wirtschaftlichen Schwächen so lange die EZB aktiv ist. Die Einbeziehung des IWF, mit einer unvergleichbaren Vergangenheit an Verwüstung von Ländern, ist eine zusätzliche Sicherheit.

Was sind die wahrscheinlichen Konsequenzen der EZB-Aktionen? Ich bin mir bewusst, einige Beobachter in diesem Land sind voller Sorge über die Auswirkungen dieser Politik. Sie haben völlig recht und deshalb will ich die Gelegenheit nutzen und auf die Gefahren hinweisen.

Erstens, die OMTs sind tatsächlich eine versteckte Finanzierung von Pleitestaaten. Wir haben das extra so konzipiert. Der Aufkauf von Staatsanleihen auf dem Sekundarmarkt ist nur eine Verschleierung. Wenn Interventionen stattfinden, dann kaufen wir Staatsschulden von Investoren und nicht von Regierungen, was aber aufs selbe raus kommt. All das ist ein völliger Bruch des Vertrages der die Schuldenfinanzierung verbietet, aber wen kümmert das.

Zweitens, OMTs wird die Unabhängigkeit der EZB kompromittieren. Sie wird gezwungen werden immer dann zu intervenieren wenn ein Staat Gefahr läuft zahlungsunfähig zu werden. Preisstabilität wird dann nicht mehr möglich sein. Regierungen werden nur den Anschein geben, sie halten sich an Haushaltsdisziplin, da sie wissen, die EZB wird immer gezwungen sein einzuschreiten.

Drittens, OMTs werden zu hohen Risiken für die Steuerzahler der Eurozone führen, speziell da Länder sich nicht an eine gesunde Finanzpolitik halten werden. Der ESM wird die Last durch die Schuldenunion auf alle verteilen, hauptsächlich natürlich auf Deutschland.

Viertens, OMTs werden zu einer Inflation führen. Wir haben wohl gesagt, unsere Operationen haben keine Auswirkung auf die Geldmenge und sind neutral, aber unter uns gesagt, das geht natürlich nicht. Für jeden Euro den wir einschiessen kommt keiner dafür raus. Klar sind OMTs ein Widerspruch zu unserer eigentlichen Aufgabe, die Kaufkraft zu erhalten, aber das haben wir und keine andere Zentralbank jemals hingekriegt.

Lassen sie mich deshalb zusammenfassen. Die folgenden drei Elemente sind essenziell für das Verständnis der Politik der EZB: Inflation und Geldentwertung, handeln ausserhalb unseres Mandats und die Aufgabe der Unabhängigkeit.

Die Massnahmen der EZB helfen die Preise in der ganzen Eurozone steigen zu lassen. Sie tragen dazu bei, damit die Wirtschaft weiter sich abschwächt und die Menschen noch mehr verarmen.

Es ist deshalb ihre Aufgabe als Parlamentarier dieser Politik nicht im Weg zu stehen. Sie müssen allen Vorschlägen die aus Brüssel kommen und von der Bundesregierung vorgeschlagen werden ohne Widerstand zustimmen. Haben sie ja bisher auch getan, zu dem ich sie gratuliere.

Es ist wichtig, dass die Führung Europas auf Kurs bleibt, so wie damals die Führung der Titanic. In dem sie das tun, werden wir das enorme Zerstörungspotenzial des Euro voll ausschöpfen, den Lebensstandard der EU-Bürger weiter sinken lassen und das Projekt der europäischen Integration in einen diktatorischen Zentralstaat erfolgreich weitertragen.

Danke für ihre Aufmerksamkeit.

Die Türkei hat die meisten Journalisten im Gefängnis

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (48)



Laut Bericht einer Organisation zum Schutz von Journalisten, ist die Türkei weltweit führend in der Anzahl Journalisten die wegen ihrer Arbeit im Gefängnis sitzen. Die türkischen Behörden würden im grossen Stiel Journalisten einsperren und andere Formen des massiven Drucks zur Selbstzensur ausüben. Das Committe to Protect Journalists (CPJ) mit Sitz in New York ist bei ihrer Untersuchung der Zustände in der Türkei zum Resultat gekommen, 76 Journalisten sitzen mit Stand August 2012 wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Dreiviertel davon sind nicht wegen irgendeinem Verbrechen verurteilt worden, sondern warten auf "die Erledigung ihres Falls". Laut CPJ ist die Pressefreiheit in der Türkei stark gefährdet und hat einen Höhepunkt der Repression erreicht.

Journalisten verlangen die Freilassung von Kollegen in Ankara 2010:



Die CPJ wurde 1981 als Schutz von Journalisten weltweit vor Angriffen gegründet. Jedes Jahr dokumentiert die CPJ hunderte Fälle und tritt für Journalisten ein, egal welche politische Ausrichtung sie haben. Es handelt sich um eine unabhängige Organisation, die nur von Spenden lebt.

In ihrem 53-seitigen Bericht der hier als PDF eingesehen werden kann steht, "die türkische Regierung ist in einer breiten Offensive damit beschäftigt, kritische Journalisten mit Gefangenschaft, Gerichtsverfahren und offizielle Nötigung zum Schweigen zu bringen". 70 Prozent der Gefangenen sind Kurden und der Rest wird beschuldigt an Verschwörungen gegen die Regierung beteiligt zu sein, oder Mitglieder von verbotenen Organisationen.

Die Pressfreiheit in der Türkei hätte speziell in letzter Zeit gelitten, "da die Spannungen zwischen der Türkei und Syrien angestiegen sind und dadurch die Informationen abgewürgt werden und ein Klima der Angst die Berichterstattung verhindert."

Damit wird die Weisheit bestätigt: "Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit". Die türkische Regierung führt Krieg an mehreren Fronten, wie gegen die mutmassliche Untergrundorganisation Ergenekon, gegen Militärs die angeblich einen Umsturz wollten, gegen die PKK und jetzt neu gegen Assad und Syrien.

Es reicht schon für eine Vielzahl von Strafanklagen gegen Journalisten, nur weil sie über das Ergenekon-Gerichtsverfahren berichteten, weil sie angeblich die Geheimhaltungspflicht verletzt hätten. Die Schutzorganisation ist der Meinung, "laut Behauptung der Regierung haben Journalisten die Berichterstattung dazu benutzt, um gesellschaftliches Chaos für einen Umsturz zu schaffen."

Dann sind viele Journalisten beschuldigt worden, sie unterstützen den Terrorismus, in dem sie über die Aktivitäten der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der Union der Gemeinschaften Kurdistans berichten (KCK).

Der Bericht der CPJ kritisiert auch die Internet-Gesetze von 2007, welche es den Behörden ermöglichen, Webseiten der Opposition zu sperren. Dazu kommt noch, mindestens 5'000 Strafverfahren waren per Ende 2011 gegen Journalisten hängig. So werden zum Beispiel pro-kurdische Nachrichten als Terrorismus bezeichnet.

Laut CPJ ist die Anzahl Journalisten in türkischen Gefängnissen viel höher als wie in China, obwohl das Bevölkerungsverhältnis 73 Millionen zu 1,3 Milliarden ist. In China sitzen 27 Journalisten wegen ihrer Arbeit ein, in der Türkei 76. Damit steht die Türkei an erster Stelle der eingesperrten Journalisten. Dazu kommt noch, die Repression hat sich in den letzten zwei Jahren verstärkt, da die meisten Medienschaffenden zwischen 2011 und 2012 verhaftet wurden.

Ankara gibt sich nach aussen als regionales Vorbild für Demokratie und Freiheit, aber dieses Bild wird durch die massive Unterdrückung der Pressfreiheit kompromittiert, sagt CPJ. Sie empfehlen Premierminister Erdoğan und seiner Regierung, den politischen Willen zu äussern, die systematische Unterdrückung von kritischen Meinungen aufzugeben und das weitverbreitete System der Verfolgung von Journalisten zu beenden.

CPJ fordert von Erdoğan, alle eingesperrten Journalisten die nur wegen ihrer Arbeit einsitzen freizulassen, auch wenn die Regierung mit deren Arbeit nicht einverstanden ist. Die Strafverfahren gegen Journalisten sollen beendet werden, die nur mit ihrer Berichterstattung zusammenhängen. Die Anwendung von Antiterrorgesetze gegen Journalisten muss aufhören.

Laut vielen Beobachtern ist Erdoğan die treibende Kraft hinter der Verfolgung von Journalisten. "Der Ton des Premierminister ist ein wichtiger Faktor. Er hat uns mitgeteilt, welche Zeitungen wir nicht lesen sollen. Er hat den Eigentümern der Medien befohlen, sie sollen die Reporter und Kolumnisten entlassen, mit dessen Meinung er nicht einverstanden ist," sagt Hakan Altinay, Vorsitzender der Open Society Foundation der Türkei.

"Ein entscheidendes Problem der türkischen Demokratie ist, wann immer eine politische Partei an die Macht kommt, dann fängt sie an die Presse zu unterdrücken und akzeptiert keine Kritik," sagt Gülsün Bilgehan, Abgeordneter aus Ankara.

"Zeitungen die jeden Tag erscheinen wissen alles was in der Türkei falsch läuft, sind aber zu eingeschüchtert um richtigen Journalismus zu betreiben," sagt Asli Aydıntaşbaş von Milliyet.

"Die Kultur der Toleranz ist in der Türkei unterentwickelt. Es gibt Strafverfahren für die einfachste Kritik," sagt Yasemin Çongar, stellvertretender Chefredakteur von Taraf.

Diese Intoleranz gegenüber Kritik ist mir schon oft auch bei den ASR-Lesern türkischer Herkunft aufgefallen. Sie sind sofort völlig emotional aufgebracht und haben eine roten Kopf, sobald man auf eine falsche Politik der Erdoğan-Regierung hinweist. Bin ja gespannt wie ich jetzt wieder angefeindet werde.

Als "Trost" möchte ich noch sagen, die Verfolgung von Journalisten die ihrer Arbeit nachgehen ist in allen westlichen Ländern verstärkt der Fall. Spätestens seit 9/11 wird die Berichterstattung massiv behindert, speziell jeder der von der politischen Korrektheit abweicht ist gleich ein Ketzer oder sogar ein Terrorist.

Das hat zu einer Selbstzensur geführt, denn Kritik am politischen System oder an der Macht der Finanzelite und den Kriegen die sie gegen alle führen, ist das Karriereende. Die Medienschaffenden wissen ganz genau was läuft, dürfen aber nichts sagen, sondern müssen der "Parteilinie" folgen.

Die Debatte der dritten Präsidentschaftskandidaten

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 23. Oktober 2012 , unter | Kommentare (7)



Während sich die Lügenmedien auf die inszenierte Show der zwei Marionetten Obama und Romney konzentrieren, findet wie von mir angekündigt heute Nacht eine echte Debatte der vier anderen Präsidentschaftskandidaten statt, die von den Medien völlig ignoriert werden.



Moderatoren der Debatte werden Christina Tobin und Larry King sein. Interessant ist die Zuschaltung der bekannten Persönlichkeiten als Interviewgäste wie Ron Paul, Steve Forbes, Jesse Ventura, Ralph Nader und Rob Richie. Beginn ist 21 Uhr Ostküstenzeit oder 3 Uhr unsere Zeit.

Zwei weitere Kandidaten für die Präsidentschaft sind nicht dabei. Roseanne Barr der Frieden und Freiheitspartei und James Harris der Sozialen Arbeiterpartei.

Die Ironie, Russia Today überträgt die Debatte, aber keiner der amerikanischen Mainstream-Medien. Dies zeigt, was für ein korruptes und manipuliertes Wahlsystem in den USA herrscht.

Hier die Aufzeichung der Debatte:

Die Doppelmoral der EBU von wegen Pressefreiheit

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (25)



Auf Befehl der US-Regierung hat das Technologieunternehmen Intelsat, International Telecommunications Satellite Organization, in einer weiteren Zensurmassnahme zahlreiche iranische Sender für Europa abgeschaltet. Das US Office of Foreign Assets Control (OFAC) hat den internationalen Sendebetreiber mit Sitz in Luxemburg angewiesen, die Übertragung der iranischen Sender Sahar, Jam-e-Jam, Islamic Republic of Iran News Network und al-Kowsar zu beenden.



Vergangene Woche hat bereits Eutelsat auf Befehl der EU-Kommission 19 iranische Sender den Stecker gezogen, einschliesslich Press TV. Jetzt hat sich die Direktorin der EBU über die Störung von europäischen Sendern im Nahen Osten beschwert und sich auf die Pressefreiheit berufen. Diese gilt offensichtlich nur in eine Richtung und zeigt ihre Doppelmoral auf.

Die European Broadcasting Union (EBU) hat Störungen von europäischen Sendern im Nahen Osten als "Angriff auf die Informationsfreiheit" beschrieben. Angeblich sollen Radio- und Fernsehprogramme der BBC, France 24, Deutsche Welle und Voice of America im Nahen Osten mit Störsendern blockiert sein. Eutelsat behauptet, die "bewusste und zeitweilige Behinderung" stammt aus Syrien und Iran. Wahrscheinlich als Retourkutsche wegen der Blockade iranischer Sender durch die EU und USA.

Die Generaldirektorin der EBU, Ingrid Deltenre, sagte dazu in einer Presseerklärung: "Der Zugriff auf Information ist ein universelles Menschenrecht und ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Wir verurteilen diesen Angriff auf die Pressefreiheit".

EBU DEPLORES MIDDLE EAST SATELLITE JAMMING vom 22. Oktober

Was für eine scheinheilige Heuchlerin! Wenn sie wirklich meint, Information ist ein universelles Menschenrecht, dann gilt ja das in beide Richtungen. Wo hat sie denn unser Recht auf Information und unser Recht iranische Sender zu empfangen verteidigt? Wo ist ihr Protest gegen die Abschaltung der iranischen Sender auf Intelsat und Eutelsat geblieben?

Ist ja klar, dass der Iran und Syrien auf die Blockade ihrer Sender reagiert und den Spiess umdreht. Das geht in den Augen der EBU aber nicht, so wie Deltenre sich ausdrückt. Nach dem Spruch, wenn zwei das gleiche machen ist das noch lange nicht das selbe.

Europa und Amerika sollen ungehindert ihren Propagandamüll in den Nahen Osten senden dürfen, aber der Iran und Syrien dürfen nicht ihre Version der Geschehnisse verbreiten, diese Informationen dürfen wir nicht empfangen und wird uns mit der Abschaltung der Satelliten- programme verwehrt.

Die EBU oder Europäische Rundfunkunion ist ein Zusammenschluss von derzeit 74 Rundfunkanstalten in 56 Staaten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens mit Sitz in Genf. Generaldirektorin der EBU ist die Schweizerin Ingrid Deltenre, die vormalige Direktorin des Schweizer Fernsehens.

Wer mit der heuchlerischen Doppelmoral von Ingrid Deltenre nicht einverstanden ist, kann ihr unter folgender Adresse eine Mail schicken.

Über Sue Neilen, Senior Communications Officer, neilen@ebu.ch

Libanon, noch ein Opfer im Krieg gegen den Iran

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 22. Oktober 2012 , unter , , , , , | Kommentare (10)



Das grosse Schachspiel der NATO und Israel im Nahen Osten hat ein weiteres Bauernopfer gekostet. Nach dem Bombenanschlag auf den Chef des Polizeigeheimdienstes ist der Libanon jetzt im Fadenkreuz der Kriegshetzer, um auch dort einen blutigen Konflikt auszulösen. Syrien und der Libanon hängen unmittelbar zusammen und müssen ausgeschaltet werden. Es wird die Zedernrevolution wieder aktiviert, welche gegen Syrien und die Hizbollah gerichtet war. Die Antwort auf die Frage, wer profitiert von der Ermordung des Syrienfeindes Wissam al-Hassan, zeigt wer die Täter sind. Assad hat sicher nichts davon, wenn dadurch die Wut auf die syrische Regierung im Libanon ausgelöst wird.



Der Plan für das Vorgehen gegen den Libanon und Syrien wurde bereits 1996 im "Clean Break Report" durch amerikanische und israelische Autoren festgeschrieben, der durch den PNAC-Bericht ergänzt wurde. "Clean Break" ist ein Studie durch eine Gruppe, die von Richard Perle angeführt wurde und für Benjamin Netanyahu eine Strategie ausgearbeitet hat, den damaligen und jetzigen Premierminister Israels. Darin wird aufgezeigt, wie die "Feinde Israels" durch eine aggressive Politik entfernt werden sollen. Der erste der diesem Plan zum Opfer fiel war Saddam Hussein. Alle anderen "Regimewechsel" folgten wie Dominosteine. Jetzt ist Syrien und der Libanon dran, mit dem Endziel Iran.

Die Ermordung von Wissam al-Hassan mit einer Autobombe am Freitag wird im Libanon wieder einen blutigen Konflikt auslösen. Es geht darum, die Sunniten gegen die Schiiten aufzuhetzen. "Das sunnitische Blut kocht" riefen hunderte Demonstranten am Samstag, als sie versuchten den Regierungspalast in Beirut zu stürmen. Den Sunniten wird jetzt eingeredet, die Spur der Attentäter führt nach Damaskus – und zur libanesischen Hizbollah. In der ganzen Stadt waren grosse Bilder des Geheimdienstgenerals zu sehen, auf denen er als "Märtyrer der Souveränität und Unabhängigkeit" des Landes gepriesen wurde, wie wenn diese Plakataktion vor dem Attentat schon vorbereitet war, zu schnell und zu professionell gemacht tauchte die Propaganda auf.

Es wird von der westlichen Presse gemeldet, al-Hassan wäre ein Gegner Syriens und damit der Eindruck erweckt, Assad würde hinter der Ermordung stecken. Was sie natürlich verschweigen, al-Hassan ist viel mehr für seine erfolgreiche Verfolgung und Aufspürung von israelischen Spionagezellen im Libanon bekannt. Er hat zahlreiche Spione des Mossad enttarnt und dem Militärgericht überstellt, die dann mit den vorgelegten Beweisen verurteilt wurden. Deshalb, Israel hat ein viel grösseres Motiv ihn auszuschalten und kann gleichzeit die Schuld auf Syrien schieben.

Die NATO und Israel wollen im Libanon wieder einen Bürgerkrieg auslösen und haben Benzin in den latenten Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten geschüttet. Die Sunniten sympathisieren mit dem vornehmlich sunnitischen Regierungssturz jenseits der Grenze und unterstützen die salafitischen Terroristen mit Waffen und Geld. Die libanesischen Schiiten wiederum halten weiterhin zu Assad. Dies gilt nicht nur für die Hizbollah, sondern auch für die schiitischen Alawiten im Norden des Libanon. In der vornehmlich sunnitischen Stadt Tripoli kam es in der Vergangenheit zu schweren Gefechten, weil Assad-treue Alawiten und sunnitische Assad-Gegner sich hier seit Monaten bekämpfen.

Ein weiteres Zeichen für einen von Aussen ausgelösten Bürgerkrieg im Libanon war die Aufforderung mehrerer Golfstaaten im August, ihre Bürger sollen den Libanon verlassen. Saudi-Arabien stellte eigens Flugzeuge bereit und organisierte für seine Staatsbürger drei Evakuierungsflüge. Klar wussten die Regierungen von Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Katar, welche die Hauptsponsoren der Terroristen in Syrien sind, es geht bald auch im Libanon los, da sie dahinter stecken. Diese drei Länder werden von den USA und Israel als Werkzeug benutzt, um mit Geld und Waffen die Konflikte zu schüren. Was sie nicht kapieren, nach dem sie als nützliche Idioten benutzt wurden, kommen sie ebenfalls bald dran und erleben ihren "Regimewechsel".

Laut "Clean Break" werden alle Länder rund um Israel "befreit", das heisst in der Sprache des Pentagon, sie werden angegriffen, ins Chaos gestürzt und Balkanisiert. Dies erfolgt in vier Schritten. Erstens, die Regierungen werden gekauft. So geschehen mit den "Alliierten" in der arabischen Welt wie Marokko, Jordanien und die Golfstaaten. Wenn das nicht funktioniert, dann wird behauptet, der Staatsführer ist ein ganz böser Diktator der sein Volk unterdrückt und es erfolgen Sanktionen gegen das "Regime", um es zu stürzen. Klappt das auch nicht, dann wird militärisch interveniert, entweder direkt wie im Irak oder über Stellvertreter wie in Libyen und jetzt in Syrien.

Am Schluss wird der Despot, der vorher ein Freund war, einschliesslich dessen Familie ermordet, damit er/sie nicht über die Drecksgeschäfte und geheimen Abmachungen mit dem Westen ausplaudern können, wie Saddam und Gaddafi.

Was jetzt im Libanon passiert ist die Erweiterung des Krieges gegen Syrien, denn beide Länder müssen an der Flanke Israels ausgeschaltet werden, bevor man den Iran angreifen kann. Da China und Russland eine direkte Militäraktion der NATO unter UN-Mandat nicht erlauben, wird mit Stellvertretern gearbeitet. Dabei spielt das NATO-Mitglied Türkei eine wichtige Rolle. Über den türkischen Nachbar werden die Terroristen der Al-CIAda nach Syrien eingeschleust, damit sie dort wüten können. Erdogan will dabei selber ein Stück vom Kuchen haben, wenn Syrien fällt und aufgeteilt wird, deshalb macht er so eifrig mit und provoziert wo er nur kann.

Wie ich bereits gesagt habe, alle Regierungen der Region, die jetzt bei den Konflikten in Syrien und jetzt im Libanon im Auftrag der USA und Israel mitmachen, werden einen riesen "Blacklash" erleben, oder auf Deutsch, eins in die Fresse zurückbekommen. Nach dem die saudischen Salafisten der Al-CIAda in Syrien sich ausgetobt und alle "Gottlosen" massakriert haben, werden sie die Hand beissen die sie füttert. Siehe was jetzt in Libyen passiert, wo die Fahne der Al-CIAda über Benghazi weht und islamistische Terrorbanden das Land ins Chaos stürzen. Die westlichen "Befreier" gucken blöd aus der Wäsche und verstehen die Undankbarkeit nicht, weil ihr Konsulat mit Raketen zerstört und ihr Botschafter ermordet wurde.

Der 19 Monate andauernde vergebliche Versuch Assad zu stürzen zeigt, die syrische Bevölkerung will mehrheitlich nicht vom Westen "befreit" werden, weiss was ihr dann für ein Schicksal blüht und das syrische Militär ist auch loyal. Das haben sich die Feinde Syriens auch schneller und einfacher vorgestellt. Es kann sogar sein, die Türkei wird plötzlich alleine dastehen, wenn die Golfstaaten und die NATO einen jahrelangen Konflikt nicht mehr mittragen. Es wäre für Erdogan im türkischen Interesse deshalb ratsam, wenn er eine neutralere Position einnimmt und seine Aggression gegenüber Syrien und die Unterstützung der Terroristen zurücknimmt.

Es ist schon interessant, wie man die westliche Kriegspolitik im Nahen Osten schon seit über 16 Jahren kennt und nachlesen kann, die seit 9/11 umgesetzt wird. Es ist ja nicht so, wie wenn die Psychopathen es verheimlichen, im Gegenteil, sie verkünden ihre Pläne ohne Zurückhaltung. Der ehemalige stellvertretende amerikanische Verteidigungsminister Richard Perle, der auch massgeblich am Balkankrieg beteiligt war, erarbeitete eine "aggressive neue Strategie" für Netanyahu 1996, um Israel von allen "Feinden" in der Region zu befreien und die Vorherrschaft zu garantieren, was dann auch tatsächlich realisiert wird.

Ein "sauberer Bruch" bedeutet, "die arabischen Länder zu zwingen die territorialen Eroberungen Israels zu akzeptieren und auch Israels nukleare Hegemonie in der Region."

Im PNAC-Papier findet man die selben Namen und gleiche Strategie wie in "Clean Break", nur diesmal mit dem Ziel, die Vorherrschaft der USA in der Welt (Pax Americana) zu erreichen, mit der Forderung, ein neues Pearl Harbor muss als Auslöser her, was dann 9/11 war. Der ganze Nahe Osten wird mit Gewalt umgekrempelt und der Libanon ist ein weiteres Opfer im Krieg gegen den Iran.

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Bei der Gelegenheit möchte ich auf den Vortrag von Christoph R. Hörstel am 2. November in Stuttgart hinweisen. Thema: "Droht ein neuer Krieg? Krisen in Weltfinanzsystem, Nah- und Mittelost". Beginn 19:00 Uhr. Die Christengemeinschaft, Werfmershalde 19, 70190 Stuttgart.
Anmeldung: anmeldung.hoerstel@web.de

Wie die Medien nur Cola und Pepsi zulassen

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 21. Oktober 2012 , unter , , | Kommentare (19)



Jetzt seid mal ehrlich. Hab ihr gewusst, es gibt neben den zwei bekannten Präsidentschaftskadidaten Obama und Romney noch VIER andere Kandidaten, die sich für das Präsidentenamt bewerben und gewählt werden können? War euch nicht bekannt? Es gibt den allgemeinen Eindruck, die USA hat nur ein Zweiparteiensystem und man kann nur zwischen Republikaner und Demokraten wählen. Dabei ist die Palette viel grösser, wird aber totgeschwiegen, auch von unseren Medien. So manipulieren und steuern die Medien die Wahlen, in dem sie den Anschein geben, die Auswahl beschränkt sich auf zwei Bewerber, oder man hat nur die Wahl zwischen Cola und Pepsi.

Tatsächlich gibt es dritte Parteien und deren Kandidaten, die keinerlei Medienaufmerksamkeit bekommen. Oder könnt ihr sie beim Namen nennen? Nein? Hier liste ich sie auf:

Der Kandidat der Libertären Partei Gary Johnson:



Die Kandidatin der Grünen Partei Jill Stein:



Der Kandidat der Konstitutionspartei Virgil Goode:



Der Kandidat der Gerechtigkeitspartei Rocky Anderson:



Nur noch zwei Woche bis zur Präsidentschaftswahl am Dienstag den 6. November und die Wähler in Amerika wissen praktisch nichts über die Alternativen zu Obama und Romney. Wir ja auch nicht.

Wenn man die Medienvertreter fragt, warum sie die Kandidaten der dritten Parteien nicht erwähnen und ihr Programm dem Publikum nicht vorstellen, kommt die Antwort, die Stimmen für diese Kandidaten sind vergeudet, gehen verloren und bringen nichts. Deshalb ist es auch vergeudete Zeit sich mit ihnen zu beschäftigen.

Eine typische Unlogik wie die Frage; was kam zuerst, die Henne oder das Ei? Wenn die Medien die alternativen Kandidaten zu den beiden Monopolisten nicht vorstellen und mit keinem Wort erwähnen, dann sind sie unbekannt und werden nicht gewählt. Sie werden zu keinen TV-Debatten eingeladen und man berichtet nicht über ihre Wahlkampf- veranstaltungen.

Apropos TV-Debatte, die Präsidentschaftskandidatin der Grünen Jill Stein und ihre Mitstreiterin für die Vizepräsidentschaft Cheri Honkala wurden von der Polizei verhaftet, als sie versuchten sich Zutritt zur vorletzten Präsidentendebatte an der Hofstra Universität zu verschaffen. Sie protestierten gegen den Ausschluss aller Parteien durch die Medien ausser den zwei Grossen von den TV-Debatten.



Die Kandidatinnen behaupten, die Kommission für die Präsidentschafts- debatten ist eine unfaire Institution, die von den Demokraten und Republikanern beherrscht wird, um die ganzen politischen Alternativen und jegliche Opposition auszuschliessen. Klar, die Finanzelite will nur ihre beiden Pferde im Rennen, alle anderen werden bewusst ignoriert und wenn nötig zwangsweise entfernt.

Der Schwerpunkt des Parteiprogramms von Jill Stein ist der "Green New Deal," ein Plan um die USA zu erneuern, in dem "jedem Amerikaner der willig ist zu arbeiten" eine Stelle in Projekten der erneuerbaren Energie gegeben wird. Sie wird in dieser Sache von der linken Ikone Noam Chomsky unterstützt und von Chris Hedges, einem scharfen Kritiker des unregulierten Kapitalismus.

Jill Stein meint auch, dass von Geld völlig beherrschte politische System der USA verfolgt nur die Agenda der Wall Street und ist so aufgestellt, um jede Opposition zu eliminieren, so wie in einer Diktatur. Für sie unterscheiden sich Mitt Romney und Barack Obama überhaupt nicht von einander, in dem beide nur die Interessen der reichsten 1 Prozent vertreten, während die Stimmen des grossen Rest von Amerika, welche die ganze Last tragen, nicht gehört wird.

Für Stein ist Romney ein Wolf im Wolfspelz und Obama ein Wolf im Schafspelz, aber beide haben das gleiche Ziel, die Reichen noch reicher zu machen und die Armen noch ärmer. Stein bestätigt, die imperialistischen Kriege und das Aufspielen Washingtons als "Weltpolizist" seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat die Vereinigten Staaten in den Bankrott geführt und die amerikanische Bevölkerung völlig verarmt.

Dabei ist sogar die Vorspiegelung, es gibt zwei Parteien in den USA zur Auswahl, auch eine Lüge. Tatsächlich handelt es sich um ein Einparteiensystem mit zwei Kandidaten, wie im Kommunismus. Die Wahlen im US-Kapitalismus sind eine inszenierte TV-Show wie beim Wrestling und reine Unterhaltung. Der eine im Ring gewinnt und der andere ist der designierte Verlierer. Deshalb, es ist immer die selbe giftige braune Brühe die man saufen muss.

Spätestens seit dem Attentat auf Präsident Kennedy regiert eine höchstkriminelle Schattenregierung die USA. Mit ihrem Staatsstreich haben sie nicht nur die Macht übernommen, sondern sie haben allen die es wissen sollen ein Signal geschickt, schaut her, wir können sogar den Präsident der Vereinigten Staaten am hellichten Tag ermorden und uns passiert gar nichts, so mächtig sind wir! Seit dem sitzen nur ihre Marionetten im Weissen Haus.

Am Dienstag den 23. Oktober veranstaltet Russia Today eine TV-Debatte der vier oben genannten alternativen Kandidaten und ermöglicht ihnen damit eine Plattform. Moderator wird der bekannte Journalist Larry King sein, der über Jahrzehnte die Interview-Landschaft Amerikas auf CNN geprägt hat und seit letztem Jahr in Ruhestand ist. RT wird die Debatte live aus Chicago ab 20:00 Uhr übertragen, die in Kooperation mit der "Free and Equal Elections Foundation" organisiert wird.

"Die bisherigen Debatten zwischen Präsident Obama und Gouverneur Romney haben darin versagt, die Themen welche wirklich den amerikanischen Mann auf der Strasse interessieren zu behandeln. Von Aussenpolitik bis zur Wirtschaftslage, über Tabuthemen wie unsere verschwindenden Freiheitsrechte und der Krieg gegen Drogen, die Amerikaner verdienen eine echte Debatte, echte Lösungen und echte Wahlmöglichkeiten," sagte die Gründerin von Free & Equal Christina Tobin.

Ist es nicht ein Armutszeugnis für die amerikanische Medienlandschaft, wenn der russische Nachrichtensender RT eine Debatte der Kandidaten der dritten Parteien organisieren muss? Das ist doch eine Ironie der Geschichte, wenn die Medien der "Vorzeigedemokratie" des "freien Westens" total versagen und dafür der ehemalige "Erzfeind" die Informationspflicht erfüllt und den demokratischen Wahlprozess in den USA aufrechterhält.