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Natalie Portman lehnt "jüdischen Nobelpreis" ab

Samstag, 21. April 2018 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Die in Israel beheimatete Genesis-Preis-Stiftung hat bekanntgegeben, dass die Preisverleihung in Israel im Juni abgesagt wurde, nachdem die Gewinnerin des Jahres 2018 Natalie Portman erklärt hat, sie werde nicht wegen den "jüngsten Ereignissen" in Israel teilnehmen. Die in Israel geborene jüdische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin ist durch ihre Rollen als "Mathilda Lando" in Luc Bessons Film "Léon – Der Profi" und als Königin Padmé Amidala, der Ehefrau des Jedi-Ritters Anakin Skywalker und Mutter von Luke Skywalker und Leia Organa, in den Stars Wars Filmen zu Bekanntheit gelangt.




Am Donnerstag sagte die Genesis-Preis-Stiftung, die den "Jüdischen Nobelpreis" vergibt, sie sei "sehr betrübt", dass die israelisch-amerikanische Schauspielerin nicht an der Zeremonie teilnehmen würde. Die Stiftung sagte, dass Portmans Vertreter ihr mitteilte, dass "die jüngsten Ereignisse in Israel für sie äusserst belastend gewesen seien und sie sich nicht wohl fühle, an öffentlichen Veranstaltungen in Israel teilzunehmen" und dass "sie nicht mit gutem Gewissen mit der Zeremonie vorwärts machen kann."

Portman gab nicht an, welche Ereignisse in Israel ihr Gewissen belasten, aber man nimmt an, es ist die Ermordung von mindestens 35 Palästinensern durch Scharfschützen der IDF und die Verwundung von über 1000 Menschen, die in Gaza für die Rückkehr in ihre Heimat demonstriert haben. Die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben eine Untersuchung des Einsatzes von scharfer Munition durch das israelischen Militär gefordert.

Siehe dazu meinen Artikel: "Netanjahu macht Trump ein besonderes Geschenk".

Israel hat am Donnerstag den 70. Jahrestag seiner Gründung gefeiert, der als schwarzer Tag für die Palästinenser angesehen wird, denn dadurch haben sie ihre Heimat verloren, aus der sie von den Zionisten gewaltsam vertrieben wurden. Das zionistische Konstrukt Israel konnte nur deshalb entstehen, weil durch die Vertreibung der heimischen Bevölkerung "Platz" für die jüdischen Einwanderer aus Europa und anderen Teilen der Welt geschaffen wurde.

Die Genesis-Preis-Stiftung hat die Preisverleihung abgesagt und erklärt, dass ihre Organisatoren "befürchten, dass die Entscheidung von Frau Portman dazu führen wird, dass unsere philanthropische Initiative politisiert wird, etwas, das wir in den letzten fünf Jahren mit harter Arbeit versucht haben zu vermeiden."

Portman hätte den Preis erhalten, der mit einem Geldbetrag in Höhe von 1 Million US-Dollar in Bar einhergeht, den die Empfänger bei der Zeremonie am 28. Juni an den Zweck ihrer Wahl spenden können. Der israelische Philanthrop Morris Kahn versprach ihr einen zusätzlichen Betrag von 1 Million Dollar zu spenden, womit das Preisgeld insgesamt 2 Millionen Dollar betragen würde.

Normalerweise geben die Empfänger sechs Monate nach der Zeremonie die spezifischen Wohltätigkeitsorganisationen bekannt, denen sie das Preisgeld spenden. Portman hatte der Stiftung bereits mitgeteilt, dass sie das Preisgeld an internationale und israelische Organisationen, die sich für das Anliegen von Frauen engagieren, spenden wolle.

Die israelische Kulturministerin und IDF-Offizier Miri Regev verurteilte die Entscheidung und sagte: "Es tut mir leid zu hören, dass Natalie Portman in die Hände der BDS-Unterstützer gefallen ist. Portman, eine in Israel geborene jüdische Schauspielerin, schliesst sich jenen an, die die erfolgreiche, wundersame Gründung des Staates Israel als 'eine Geschichte der Dunkelheit' erzählen."

Im vergangenen November hat die Genesis-Preis-Stiftung bekannt gegeben, dass Portman ihre Auszeichnung 2018 erhalten wird, der mit einem Geldpreis einhergeht, den die Empfänger an den Zweck ihrer Wahl stiften können. Sie schliesst sich dem Künstler Anish Kapoor, dem Geiger Itzhak Perlman, dem ehemaligen New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und dem Schauspieler und Regisseur Michael Douglas als Preisträger des 1 Million Dollar-Preises an, der "Personen würdigt, die durch ihre hervorragenden beruflichen Erfolge, der nächsten Generation von Juden als Inspiration dienen, zusammen mit ihrem Engagement für jüdische Werte und das jüdische Volk."

Der Genesis-Preis wurde von Mikhail Fridman und anderen wohlhabenden russisch-jüdischen Geschäftsleuten gegründet und arbeitet in Partnerschaft mit dem israelischen Premierministeramt und der Jewish Agency for Israel.

Im Jahr 2009 schloss sich Portman anderen Hollywood-Stars an und protestierte für einen Boykott gegen das Toronto International Film Festival, das einen Tel Aviv-Event veranstalte. Sie führte Regie und spielte auch in einer hebräischsprachigen Adaption des israelischen Romanautors Amos Oz, "Eine Geschichte von Liebe und Dunkelheit". In einer Erklärung nach der Ankündigung des Genesis-Preises im November sagte Portman, sie sei "stolz auf meine israelischen Wurzeln und jüdisches Erbe."

Aber nach der Wiederwahl des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu sagte sie 2015, sie sei "sehr, sehr aufgebracht und enttäuscht". Sie sagte gegenüber dem Magazin "Hollywood Reporter": "Ich finde seine rassistischen Kommentare entsetzlich".

Am Samstag hat Portman auf Instagram verkündet, sie habe den Eindruck vermeiden wollen, dass sie den als Redner geladenen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu unterstütze. In ihrer Mitteilung heisst es: "Wie viele Israelis und Juden in aller Welt kann ich kritisch zur Führung Israels stehen, ohne die gesamte Nation boykottieren zu wollen.

Sie sagte weiter: "Die Misshandlung all jener, die heute unter Gräueltaten leiden, entspricht nicht meinen jüdischen Werten. Weil ich mich um Israel sorge, muss ich aufstehen gegen Gewalt, Korruption, Ungleichheit und Machtmissbrauch."

Damit spricht wohl Portman auch die laufenden Strafverfahren wegen Bestechlichkeit gegen Netanjahu an.

Die Forderung, Portman wegen ihrer Kritik an der israelischen Regierung deswegen zu bestrafen, folgte sofort, denn israelische Politiker reagierten empört. Der Parlamentsabgeordnete Oren Chasan von der Regierungspartei Likud verlangte laut "Jerusalem Post", Portman die israelische Staatsbürgerschaft zu entziehen. Die ganzen Jahre vorher waren sie aber stolz auf Portman und haben sie als Aushängeschild benutzt.

Mit der Ablehnung des Preises und Verweigerung eines Auftritts in Israel für die Preisübergabe, wird wohl eine weitere Hollywood-Karriere von Natalie Portman ein Ende haben. Wer nicht bereit ist das zu tun, was die Zionisten verlangen, hat in dem von den Zionisten kontrollierten Filmbranche keine Chance, auch wenn sie zur eigenen Sippe gehören. Die sind in den Augen der Zionisten die schlimmsten "Antisemiten".

Was Natalie Portman macht ist richtig und lobenswert, denn man darf nicht als Jude bedingungslos die Verbrechen des israelischen Regimes dulden oder sogar unterstützen, nur weil es sich um Israel handelt. Das versuchen die Zionisten schon immer, das völlig berechtigte Kritik an ihrer rassistischen Apartheid-Politik gegenüber den Palästinensern und den ständigen Angriffen auf die Nachbarländer mit "Antisemitismus" gleichgestellt wird.

Das folgende Foto zeigt den 15-jährigen Mohammed Ayoub, der während des Protests gegen die Besetzung seiner Heimat von israelischen Scharfschützen am Freitag den 20. April mit Kopfschuss ermordet wurde:


Wo bleibt die Verurteilung dieses Verbrechens durch die westlichen Politiker und Medien, wo sie doch sonst sich so vehement über eine Verletzung der "Menschenrechte" aufregen, wenn es woanders passiert??? Ja, Israel hat einen "Freifahrtschein" und darf jedes Verbrechen gegen die Palästinenser begehen, denn es hat ja "das Recht sich zu verteidigen", gegen wehrlose Jugendliche!!!

insgesamt 12 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Was war da gleich noch mit Mel Gibson,ist es mit seiner Karriere nicht steil bergab gegangen, nachdem er einmal betrunken am Steuer in einer Alkoholkontrolle geäißert haben sollte."Die Juden sind für alle Kriege in der Welt verantwortlich.“

  1. couchlock sagt:

    well done, natalie! die frau hat einer!

  1. Bazooka sagt:

    Wenn Portman sich viel Geld auf die Seite gelegt hat, dann braucht sie sich um ihr Leben und ihre Karriere keine Sorgen mehr zu machen. Absolut ekelhaft wie diese
    Zionisten (Faschisten!) gegen die wahren Juden vorgehen.

  1. yilmaz sagt:

    Finde ich korrekt von N. Portman, da sollten sich andere ein Beispiel nehmen.

  1. Anonym sagt:

    Echt chapeau und meine Hochachtung vor der Frau die durch ihren Mut ihre Karriere aufs Spiel setzt sollten viele sich ein Beispiel nehmen und nicht trotzdem den ZioKillern in ihre tiefsten Gedärme kriechen und sich anbieten in den Arsch ge ***** zu werden typische Nachricht nicht im Mainstream news und wie Freeman sagt Presshuren zu lesen toll danke der Infos Freeman

  1. Unknown sagt:

    schon wären wenn alle so sind.

  1. Anonym sagt:

    Ich hätte teilgenommen und das Geld palästinensischen Hilfsorganisationen gespendet! :P

  1. Anonym sagt:

    Dachte erst sie wäre eine Zion Vasallin. Aber doch nicht. Natalie Ehrenfrau. Leon der Profi bester Film

  1. Drag sagt:

    In der Uncut-Version von „Leon“ hat die 13jährige Mathilda ein (körperliches) Verhältnis zu dem Profikiller Leon. Kritiker sprechen hier von versteckter Pädophilie-Werbung.

  1. NEO sagt:

    Mikhail Fridman stammt aus Lemberg, jetzt Ukraine früher SU, ist Mitglied des CFR und einer der Doppelpass-Oligarchen, die Putin 2003 aus der russ. Politik verbannte was zur Inhaftierung von Khodorkovsky führte, woraufhin dieser seine Anteile an Yukos an Jacob Rotschild und Henry Kissinger weitergab. Diese wiederum liessen daraufhin Garrik Weinstein (alias Garry Kasparow) und Boris Nemzow auf Putin los und erreichten über den Pariser Club das Einfrieren von russischem Staatsvermögen (Milliarden) in Frankreich.

    Quelle verschiedene englische Wikipedia Einträge.

    Frage an die Leser, was haben alle hier genannten Akteure gemeinsam (ausser Putin)?

  1. Anonym sagt:

    Natalie Portman? Ich dachte, wer ist diese wunderschöne intelligente Frau? Ohne das erste Bild wäre ich nicht drauf gekommen. Der Film "Leon der Profi" war echt genial. Den schaue ich mir immer wieder gerne an.

  1. Tozduman sagt:

    Schön dass einige Juden gegen das verbrecherische Zionisten-Regime sind.