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Ackermann ist der gefährlichste Banker der Welt

Donnerstag, 14. April 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Der britische Ökonom Simon Johnson, Professor an der MIT und ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat in einem Interview mit der TAZ den Chef der Deutschen Bank scharf kritisiert. Er nannte Josef Ackermann den gefährlichsten Banker der Welt und die Bank die er leitet sei besonders gefährdet, sich selbst in die Luft zu jagen.

Sein Urteil über die Entwicklungen des Finanzsektors ist dramatisch: Die bisherigen Bemühungen, die Risiken durch die Banken unter Kontrolle zu bringen, seien ungenügend, eine weitere Krise höchst wahrscheinlich. Damit bestätigt Johnson was ich in meinem vorherigen Artikel "Der perfekte Sturm braut sich zusammen" beschrieben habe.

Bankmanager bleiben für Johnson eine Gefahr für Wirtschaft und Gesellschaft. Als einen der gefährlichsten unter ihnen bezeichnete er Josef Ackermann im Interview mit den Worten:

"Der deutsche Finanzsektor ist sehr problematisch, und die Deutsche Bank ist besonders gefährdet, sich selbst in die Luft zu jagen. Ihr Chef Josef Ackermann ist einer der gefährlichsten Bankmanager der Welt, weil er darauf besteht, eine Eigenkapitalrendite von 20 bis 25 Prozent zu erzielen. Ein so hoher Gewinn ist nur möglich, weil er genau weiss, dass die Deutsche Bank ein Systemrisiko darstellt und daher von den Steuerzahlern gerettet würde, falls ein Konkurs droht. Also wird auf Gewinn spekuliert - was dann auch die Boni der Manager maximiert."

Wie ich schon oft gesagt habe, kein einziges Problem welches zur Finanzkrise führte ist bisher behoben worden. Seitens der Regierungen wurden die Banken und ihre Manager in keiner Weise irgendwie bestraft oder mit strengeren Auflagen belegt. Im Gegenteil, durch die "Bailouts" bekamen die Banken das Signal, sie können munter weiter hohe Risiken eingehen, denn wenn es schiefläuft, rettet sie sowieso der Steuerzahler. Also wird die nächste Krise kommen, das ist sicher, nur diesmal können die Staaten sie nicht mehr retten, sie sind ja total überschuldet.

Dank der impliziten Staatsgarantie für systemrelevante Banken, haben die Bankster keinen Anreiz sich verantwortungsvoll zu verhalten. Statt sie damals nach dem Debakel vor Gericht zu bringen und ins Gefängnis zu werfen, wegen den immensen volkswirtschaftlichen Schaden den sie angerichtet haben, hat man ihnen neues Spielgeld für das Kasino gegeben und jetzt zocken sie munter weiter, um noch höhere Renditen zu erzielen. Sie wissen ja, läuft es schief, springt der Steuerzahler ein. Machen sie aber Profite, dann sacken sie diese selber ein.

An dieser Situation sind die rückgratlosen Politiker schuld, die vor den Bankstern laufend einknicken und von ihnen kontrolliert werden. Die wirkliche Macht über die Staaten stellen die Finanzverbrecher dar, mit den global agierenden Grossbanken und ihre Kumpels in den Zentralbanken. Die Chefs der Fed und der EZB pumpen Billionen in die Märkte, nur damit die Banken ein noch grösseres Rad drehen können. Aber die nächste Spekulationsblase wird bald platzen, wenn der Schaden aus der Japan-Katastrophe wirksam wird.

Johnson sagt weiter, Institute wie die Deutsche Bank sind hochgefährlich, da deren Bilanzsumme fast an das Bruttoinlandsprodukt von ganzen Staaten heranreicht. Er sagte: "Solche Banken sind nicht nur zu gross, um sie pleitegehen zu lassen - sie sind auch zu gross, als dass man sie retten könnte." Das heisst, bei der nächsten Krise reissen sie ganze Länder mit sich in den Abgrund, das können sie nicht mehr stemmen.

Aber die Deutsche Bank wird wegen ihrem Geschäftsgebaren noch von anderer Seite heftig kritisiert. Ein Ausschuss des US-Senats wirft dem Geldhaus vor, mit seinem Verhalten an der Finanzkrise mitschuldig zu sein. Konkret soll die Deutsche Bank wissentlich problematische Hypothekenkredite zu Wertpapieren gebündelt und an Investoren verkauft zu haben. Derlei Schrottpapiere brachten die gesamte Finanzwelt ab dem Jahr 2007 ins Wanken.

Der Ausschuss legte am Mittwochabend in Washington seinen Abschlussbericht aus zwei Jahren Arbeit vor. Neben der Deutschen Bank gerieten auch andere Institute und die Rating-Agenturen in die Schusslinie, allen voran Goldman Sachs. "Bei unseren Untersuchungen sind wir auf eine Schlangengrube voller Gier, Interessenkonflikten und Missetaten gestossen", sagte der Ausschussvorsitzende Carl Levin. Gleichzeitig warf er den Aufsichtsbehörden und einzelnen Politikern Versagen vor.

In seinem über 600-seitigen Untersuchungsbericht wirft die Sonderkommission des Senats Goldman Sachs und der Deutschen Bank vor, eigene Kunden getäuscht und betrogen zu haben. Das Beweismaterial geht an die Justiz mit der Aufforderung, strafrechtliche Schritte einzuleiten.

Richtig, nur es hat keiner den Mumm die Banken zu regulieren oder zu bestrafen. Der Seppel lacht ja darüber und meint er ist "the king of the world". Der Oberbilderberger und seine Kollegen sind mehr als gefährlich. Wenn diesen Bankstern nicht Einhalt geboten wird und die Grossbanken nicht in kleine Einheiten zerstückelt und in ihren verbrecherischen Geschäften eingeschränkt werden, dann gibt es den Super-GAU.

Nur, so mächtig sind die Bankster ja gar nicht. Wenn die Politiker sie nicht bestrafen, könnten wir es mit Leichtigkeit machen. Es müssen nur höchstens 5 Prozent der Guthaben abgezogen werden und schon sind sie pleite. Aber was passiert? Nichts. Der letzte Aufruf in Form der "Stopbanque Aktion" verlief im Sand, da zu wenige mitmachten. Also sind wir selber schuld.

Verwandter Artikel:
Éric Cantona - nehmt den Banken das Geld weg

Senator Carl Levin sagt in folgenden Interview, Goldman Sachs hat den Kongress und ihre eigenen Kunden in die Irre geführt. Damit hat er sich vorsichtig ausgedrückt, denn tatsächlich haben Goldman CEO Lloyd Blankfein und seine Mitarbeiter am 27. April 2010 den Kongress über ihren betrügerischen Geschäfte voll ins Gesicht gelogen. Sie haben ihren Kunden Derivate verkauft, die sie selber als wertlos hielten und auf dessen Kursverlust sie gewettet hatten. Levin erwähnt auch die Deutsche Bank als Mittäter in diesem Betrug. Sie hat wissentlich den Giftmüll an Landesbanken verkauft, wo dann der Steuerzahler für die Verluste haften musste:

insgesamt 35 Kommentare:

  1. El. sagt:

    Die None und das Biest

    Ob Ackermann der grösste ist ? Da gibt es noch Goldman Sachs, JP Morgan, ...

    Die Nonne Nora Nash bezeichnet die Gehälter der Manager von Goldman Sachs als "Sünde", sündhaft teuer sind sie tatsächlich.

    Seltsam ist zwar, warum die Nonnen mit Zinsen und Zinseszinsen Geld bei GS-Spiel gewinnen wollen, die Antwort ist einfach, seit der Übernahme des Heiligen Stuhles durch JP II und B XVI ist Wucher nicht mehr eine Sünde.

    Auch die katholische Kirche versucht an die Vorbilder der "älteren Brüder" zu kommen.

    Signed El.

  1. Unknown sagt:

    Einfach nur unglaublich!!! Hauptsache sie können in die eigene Tasche wirtschaften

  1. Anonym sagt:

    Ist es dann Zufall daß diese Uni die besten Zocker hervorbringt?
    http://onlinecliptv.com/list/video/38955/21

  1. Otto Breiter sagt:

    Alle werden bald das große Wunder der Zauberer und Hexer sehen. Die Zeche zahlen ja schon heute die Bürger. Nicht der Staat geht pleite sondern deren Bürger gehen zuerst pleite. Auch wenn alles zusammen bricht so wird es immer erst den Bürger treffen und den der nicht vor gesorgt hat, wenn man das überhaupt kann? Ich habe dann das Orakel der Bildzeitung befragt und erstaunliches gehört...und ..was ist wenn... alles ...Ackeracker mänchen und seine Kollegen werden dann in die Südsee fliegen und Robinson spielen.. doch ohne Freitag.. sondern sich von Vollbusigen Latina Ladies seinen Wasserhahn und die Kronjuwelen veredeln lassen. Oder er sitzt im Bunker und wartet bis es aufhört Atommüll zu regnen. Oder er bekommt einen Herzinfarkt und es kommt ein neuer der den Klotz verwaltet. Vielleicht stürzt er auch mit seinem Privatjet ab oder hat irgendwann einen schweren Autounfall . Oder er stirbt bald an Krebs. Er kann aber auch von Terroristen entführt werden. lach Habe ich irgend etwas vergessen?
    Na habe ich euch genug Angst gemacht. Nehmt dass alles nicht so tragisch fangt lieber an zu lachen und seht dass einmal von der Satire. Egal wie das Leben spielt eines Tages kommt die Rechnung für jeden von uns. Sela

  1. roby sagt:

    So wie es aussieht geht es den Menschen immer noch zu gut,aber macht ja nichts: Das Ende für dieses System und somit auch für diese Bankster kommt so oder so, da braucht man gar nichts zu machen.

  1. Anonym sagt:

    Es ist sehr schwer im System der internationalen Finanzwirtschaft Vorhersagen zu treffen oder auch nur Abschätzungen zu machen. Das System scheint im Moment sehr anfällig zu sein - das lässt sich kaum abstreiten; wahrscheinlich würde es ausreichen wenn ein großes Land aufhört sich an die Spielregeln zu halten um alles ins Wanken zu bringen.

    Ob die Auswirkungen der Katasrophe in Japan dafür ausreichen werden bezweifle ich aber. Das Risiko für eine großflächige massive Verstrahlung bis Tokyo oder darüber hinaus schätzen auch Pessimisten sehr gering ein. Das momentan von Tsunami und Verstrahlung betroffene Gebeit ist meiner Einschätzung nach für die Weltwirtschaft zu unbedeutend - wenngleich es für die dort ansässigen Leute eine unsagbare Katstrophe ist.
    Die nächsten Jahresabschlüsse und Quartalszahlen stehen Mitte des Jahres an - vielleicht kommt es in der Folge zu Kursstürzen einzelner Aktien und mgl. einer Korrektur des Nikkei und einer Bewertungskorrektur des Yen. Dann würden viele Anleger in Edelmetalle und Rohstoffe flüchten oder auf Aktien anderer Unternehmen umschichten. Das tun viele aber auch heute schon. Für eine Systemkrise sind die Auswirkungen zu klein.

    Die USA können nicht Pleite gehen - der Dollar ist Weltwährung und das kann kurzfristig (vor heute auf morgen) auch gar nicht geändert werden. Man erhöht einfach die Schuldenobergrenze und "druckt" munter weiter. Das geht natürlich zulasten der Gläubigerstaaten und führt langfristig zu einem "Abwertungskrieg" der Währungen. Im Nachteil sind dabei jene die nicht abwerten können weil sie zB in der EURO-Zone sind, diejenigen die zu wenige negative Schlagzeilen haben (und damit Ziel von Long-Spekulationen werden) und die dritte Welt-Staaten die durch den steigenden (Dollar)Preis der Rohstoffe nichtmal mehr das lebensnotwendigste vom Weltmarkt kaufen können.

    Wichtig ist, dass das Volk bei Laune gehalten wird und nicht in Panik versetzt wird. Die Medien sind daher gefordert für das Volk leicht verständliche positive Meldungen zu bringen und für die Spekulanten global negative Indizien einzustreuen. Dann bleibt der Dollar trotz Abwertung den anderen Währungen gegenüber relativ stabil und es ändert sich am Gesamtzustand des Systems nichts.

    Da kann auch die Deutsche Bank munter weiter spekulieren - das hält das System zurzeit noch aus.

    Solange sich alle an die Spielregeln halten wird uns in den nächsten Jahren wahrscheinlich nichts passieren. Niemand verteilt Geld mit Hubschraubern an Konsumenten daher ist auch nicht sofort mit Hyperinflation zu rechnen.

    Aber:

    1) Steigende Rohstoffpreise sind eine tickende Bombe für dritte Welt Länder. Nicht jedes Land kann nach gutdünken eigenmächtig die Währung abwerten oder hat das Geld um die Preise längerfristig zu stützen. Wer glaubt denn schon das Märchen von Facebook-Revolten weil die Leute sich nach Demokratie sehnen? Vielmehr haben Hunger und Existenzangst das Volk auf die Straßen getrieben! Das kann durchaus zu weiteren Krisen führen - mit der Konsequenz von steigenden Öl- und Rohstoffpreisen (von den humanitären Katastrophen abgesehen - aber die interessieren die Weltwirtschaft ja kaum).
    -> Risiko der Deflation mit Folgerisiko für Hyperinflation!

    2) Die USA werden das Staatsverschuldungsproblem nicht in den Griff bekommen wenn alle anderen wichtigen Währungen dem Dollar dagegenhalten. Es ändert sich dann ja nichts an der Gesamtsituation. Es wird unmöglich für die USA ihre Schulden wegzuinflationieren. Was sie brauchen ist eine richtig große Krise in einem großen Gläubigerland. Und das macht mir richtig Sorgen.
    -> Risiko Angriffskrieg oder Sabotage!

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Der globale Kollaps wird kommen - aber nicht zwangsweise 2011. Vielleicht 2012, vielleicht 2015. Sich vorzubereiten macht Sinn, in Panik zu verfallen und den Job zu vernachlässigen oder die eigenen Finanzen leerzusaugen eher nicht.

  1. m. sagt:

    "Der letzte Aufruf in Form der "Stopbanque Aktion" verlief im Sand, da zu wenige mitmachten. Also sind wir selber schuld."

    Ähnliches trifft auf den Atomstrom zu. Durchweg hat die MSM verlauten lassen, das die Wahlergebnisse in B-W als Anti-Atomkraftwahl zu sehen sei.
    Guckt man aber mal nach, wieviel Leute Grün wählen und wieviel Atomstrom beziehen schnallt man ab.

    Total Schizo, diese Grün-Wähler. Die EW-Schönau und Lichtblick, die in ganz Deutschland Kunden haben und Atomstromfrei sind, bekommen grad knapp halb so viel Kunden zusammen wie in B-W Grün(1,2Mio) gewählt haben.
    Die SPD (um 1,1Mio) erst gar nicht mitgerechnet.

    So lange das so ist, lachen sich die Atomstromer einen.
    Und so ist es auch bei den Banken.

    Ein Unterschied, ne Bank zu wechseln ist echt Stress, den Strom/Gas-Anbieter zu wechseln ein Klacks.
    Aber nicht mal das bringt das gemeine Schlafschaf zu stande.

    Leute, tretet aus diesen Scheixx Konzernen aus. Basta, Ende. Tretet aus. Erst der Energieanbieter, dann die Bank wechseln. Fangt an.

  1. IrlandsCall sagt:

    Egal welches Thema ich bei den Menschen um mich herum ausserhalb der alternativen Medien anspreche, die Dummheit und Unwissenheit und der Unwillen sich mit den wirklichen Problemen zu befassen kennt keine Grenzen. Manchmal ist es unerträglich sich mit Menschen am Arbeitsplatz zu unterhalten die nur Themen aus der Glotze wie Fussball, DSDS oder Sex and Crime Sendungen kennen. So gesehen sind sie alle selber schuld wenn sie sehenden Auges wieder in die Öfen der psychopathischen und kriminellen Apocalyptiker geschoben werden. Ich frage mich immer wieder warum viele Menschen so dumm und uninteressiert sind.

  1. Anonym sagt:

    Ich stimme Freeman zu: Der kleine Spielraum, der für persönliche Gegenwehrmaßnahmen bleibt, ist das Auflösen des eigenen Kontos bei derartigen Privatbanken.
    Wem der Schritt zu weitreichend ist, der sollte wenigstens den Wechsel zu einer genossenschaftlich organisierten Bank vollziehen.
    Wir haben es Mitte letzten Jahres so gemacht, nachdem sich die Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank abzeichnete. Alle 6 Familienmitglieder haben ihr Konto dort aufgelöst, mit "qualifiziertem Begründungsschreiben" und Grüßen an die Rothschilds. Es nützt in der Sache vielleicht nicht viel aber es war ein unheimlich gutes Gefühl!

  1. Fantareis sagt:

    Dazu kann ich nur sagen, was ich manchmal auf kleinen Bühnen, die mich buchen, singen darf:

    Stellt die Banker vor Gericht!

    http://www.youtube.com/watch?v=hGV7plhEQJ0

  1. drdre sagt:

    Es gibt ein altes Sprichwort, dass der Herr Ackermann eigentlich kennen müsste: " Die Bäume wachsen nicht in den Himmel."
    Und seine Rechnung wird nicht aufgehen. Genauso wenig wie die der "Kollegen" in USA.
    Denn nochmal kann auf Kosten des Volksvermögens der Bürger nicht mehr eingesprungen werden, ohne dass es Zoff gibt.
    Es reicht uns.

  1. Saarlodrie sagt:

    hallo Freeman, danke für deine tollen Infos. Hier ein Aufruf zum Flashmob

    Event: BundesFlashmob "Was ist los?" 17.04.2011

    17.04.11, 15:00 Uhr

    Ende: 17.04.11, 15:05 Uhr

    Um 15 Uhr startest du das Lied "Was ist los in diesem Land" von "Die Bandbreite"

    http://www.youtube.com/watch?v=8fLuuuIptLE

  1. Simon sagt:

    Einige meinen hier wirklich, das in einigen Tagen alles zusammenbricht und dann ein neues System startet. Aber so wird es nicht passieren! Wir werden zuerst wieder so eine Phase bekommen wie damals ende 2008, in allerletzte Minute wird das jetzige System wieder aufgefangen und zwar mal wieder mit unseren Steuergeldern, da können wir uns noch so dagegen wehren! Dies wird wahrscheinlich in einigen Monaten passieren, aber es wird dann weiter gehen, zwar noch schlimmer als es jetzt schon ist, aber das System wird weiterlaufen! Aber beim nächsten Kollaps wird es richtig ernst und das wird ca. 2012 oder 2013 der Fall sein! Bist dahin wird es mit Sicherheit ziemlich eng für uns werden, aber nicht nur Finanziell sondern auch Gesellschaftlich und durch vermehrte Naturkatastrophen! Es wird auch noch mehr Kriege geben, denn das gehört alles mit zum Plan der Elite! Wenn dann 2012 oder 2013 der Große Finanzielle und Wirtschaftliche Kollaps kommt, werden mit Sicherheit einige wichtige Dinge nicht mehr funktionieren, aber das Leben wird erst mal weiter gehen, wenn auch mehr schlecht als gut. Aber den absoluten Zusammenbruch, wo nichts mehr geht und wir alle in der Steinzeit leben, den wird es so nicht geben! Höchstens durch eine Größere Naturkatastrophe, die nicht wirklich auszuschließen ist! Die frage ist doch, wenn das jetzige System irgendwann nicht mehr funktioniert, was für ein System werden wir dann bekommen und können oder dürfen wir darüber mitbestimmen? Schauen wir wie jetzt auch, einfach nur dabei zu wie die Elite uns dann völlig entmündigt, oder wehren wir uns und bauen unser eigenes System auf, wenn wir das bist dahin noch können und dürfen? Denn das sind meine Befürchtungen, das wenn der Große Kollaps kommt, wir nicht in der Lage sein werden es richtig anzupacken und wir uns am Ende, von der Elite mal wieder alles aus der Hand nehmen lassen werden! Was werden wir dagegen machen und was plant die Elite jetzt schon, damit wir erst gar nicht so weit kommen werden? Hier wird viel geschrieben und diskutiert, was ja auch sehr gut ist, aber einen wirklichen Plan haben die meisten nicht und genau das unterscheidet uns von der Elite! Die Elite(Bilderger und Co.) haben schon seit Jahrzehnten darüber nachgedacht, wie Sie uns am besten entmündigen und kontrollieren können, ich glaube zwar nicht das Sie Ihre Neue Weltordnung durchsetzen können, aber Sie werden viele Schäden anrichten und den ein oder anderen Plan auch umsetzen! Wir müssen uns ab jetzt besser organisieren, damit wir dann auch was auf die Beine stellen können, sonst werden wir es später umso schwerer haben. Wir müssen bei unseren Mitbürgern mehr Überzeugungsarbeit leisten und wenn es noch so schwer ist, immer weiter machen und nicht aufgeben. Seit dem 11.9.2001 haben sich viele Menschen der Realität schon geöffnet und sind auch kritischer geworden, weil es Seiten wie diese gibt und das muss man weiter ausbauen! Und wenn man nicht übertreibt und auch alles ordentlich belegen kann, dann werden sich noch mehr Menschen gegen die Elite stellen und einen Systemwechsel fordern! Ein System, das von der Mehrheit gewählt wurde, das kann man schaffen! Also lasst uns weiter machen und nicht resignieren, denn genau darauf hofft die Elite, das die Menschen aufhören zu kämpfen!

  1. peri sagt:

    Was hat der alte Rockefeller gesagt:

    "Wir sind der Washington Post, der New York Times, Time Magazine und anderen großartikel Publikationen sehr dankbar, deren Vorstände unsere treffen besuchten und welche die verschwiegenheits verschprechen seit fast 40 Jahren einhalten.
    Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere PLÄNE für die WELT voranzutreiben,wenn wir während jenen Jahren dem lichte der öffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären.
    Nun ist die Welt weiter Fortgeschritten und bereit, in richtung eine Weltregierung zu Marschieren.
    Die Supranationale souveränität einer Intellektuellen Elite und Weltbankiers, ist sicherlich der Nationalen Selbsbestimmung der letzten Jahrhunderte vorzuziehen".

    Soll ich was sagen: "ich habe angst".

  1. Unknown sagt:

    Ich weiss nicht weshalb, aber mir kommt immer oefters dieses alte Revolutionslied von 1848 in den Kopf... man koennte es ja auch noch ein bisschen aktualisieren.

  1. Der Acki hat mich u. sehr viele meiner Kollegen um den Job gebracht (L. Kirch)
    Er ist die Speerspitze der NWO im Bankwesen.

  1. Anonym sagt:

    Simon Johnson kommt aus dem IWF, der vom angloamerikanischen Finanzkapital dominiert wird. Warum sagt er nicht, dass Timothy Geitner, der von Goldman & Sachs kommt, der gefährlichste Banker ist? Hängt das vielleicht damit zusammen, dass es einen versteckten Konkurrenzkampf gibt zwischen dem deutschen Finanzkapital und dem angloamerikanischen?

    Fakt ist, dass letzterer für die Suprime Mortgage Crisis und den Handel mit Derivaten verantwortlich war, nicht der deutsche. Ich will Ackermann keineswegs in Schutz nehmen, frage mich aber nach der Motivation solcher reißerischen Aussagen.

    Gefährlich ist allemal das internationale Finanzkapital. Seine Repräsentanten nehmen nur dessen Geschäfte wahr.

  1. Unknown sagt:

    Meines Wissens hat die Deutsche Bank keine finazielle Hilfe seitens der Bundesregierung während der Finanzkrise angenommen.

  1. Anonym sagt:

    Es gibt nur den einen Weg, wie Marx es formulierte: "Amboss oder Hammer" sein! Wenn das Volk nicht zum Hammer wird, wird es als Amboss ständig zum draufschlagen benutzt!
    Wenn die anständigen Menschen diesen Abschaum nicht entmachten - und zwar weltweit und mit Gewalt, werden sie alle von diesen Dämonen auf tausend Arten, als wehrlose Sklaven vernichtet werden. Kämpfend zu sterben ist immer für die Seele angenehmer, als wie ein wehrloses Vieh abgeschlachtet zu werden. Das ist entwürdigend. Und dieser Zustand der Menschheit, die das Unrecht täglich toleriert ist für die gesamte Population entwürdigend. Gott ist mit den Tapferen und Aufrichtigen, er unterstützt den ehrlichen Kampf gegen das Böse.

  1. caw rock sagt:

    Die Diskussion bleibt hier bei einer über die bösen Banksters hängen; klar, die Krise ist dort angesiedelt, böse Jungs, aber die Konzentration auf diesen Punkt lenkt von der eigentlichen, schon laufenden Krise des globalen runs auf die letzten Reste aller Ressourcen ab; die Banksters nebst ihren politischen carpet crawlers lenken davon ab, was sie im Zweifel noch schuldiger macht an dem was da kommt: the perfect storm!
    Wohl wahr, Freeman!
    caw

  1. Skeptiker sagt:

    Entweder man verfolgt die Linie des Neoliberalismus konsequent, dann muß man aber auch Großbanken, Konzerne und sogar Staaten pleitegehen lassen. Dann regelt sich der Markt auf natürlichem Wege wieder selbt.
    Oder der Staat greift mit Rettungsaktionen ein, muß aber im Gegenzug dann auch extrem harte Finanzmarrktregeln durchsetzen und damit selbst die Hoheit über die Finanzmärkte übernehmen.

    Beides gleichzeitig zu tun, führt nur zum Hinauszögern und damit zur Verschärfung des Crashs. Nicht die Bevölkerung bringt derzeit ihre Schäfchen ins trockene, sondern die Finanzelite!

  1. JdK sagt:

    Ich will den Acki nicht verteidigen, aber als Ex-IWFler hat dieser Mann die Klappe zu halten! Er soll dann vollständigkeitshalber die Machenschaften von Goldman Sucks (zb. EU-Griechenland-Beitritt) und JP Morgäähn (zb. EU-Italien-Beitritt) untersuchen.

  1. El. sagt:

    Commerzbank und das nachrichtelose Sparbuch

    Manche kennen noch die Ausseindaersetzung der jüdischen Organisationen mit den Schweizerbanken vor 15 Jahren. Die Organisation haben Ansprüche an die sämtlichen nachrichtenlosen Konten bei den Schweizerbanken gemeldet, wem könnten solche Konten schliesslich sonst gehören ? Nach dem die Organisationen die Schweizerbanken gefügig machten, haben sie etwa 2 Mrd. SFr herausgeholt, Delamuraz sprach damals von einer "Chantage", aber er ist auch schnell danach gestorben, ohne mit Fallschirm zu springen.

    Interessanter Fall wurde bei Commerzbank registriert, ursprünglich Dresdnerbank, nicht das Konto war nachrichtenlos, sonder das Sparbuch. Es existierte zwar ein Sparbuch, aber das Konto mit einem Betrag zwischen 50.000 und 300.000 € ist bei der Bank verschwunden.

    Laut FTD: "Vor rund 50 Jahren zahlt ein Vater Geld für seinen Sohn auf ein Sparbuch ein. Die Bank weigert sich aber, die beträchtliche Summe Jahrzehnte später auszuzahlen - und lässt sich auf einen Prozessmarathon ein. In aller Stille gibt sich das Institut schließlich endgültig geschlagen."

    Mit den Bankzeugnissen ist wie mit der Versicherung, Geld nehmen beide, aber auszahlen sind sie nicht immer willig. Eigene Zeugnisse werden sie zuerst abstreiten. Wenn ein Konto nachrichtenlos geworden ist, nimmt die Bank das Geld in Beschlag. Weder Dresdener- noch Commerzbank hätten Probleme mit den nachrichtenlosen Konten. So was gibt es bei ihnen offensichtlich nicht.

    Es mag ja sein, dass die Banker nicht ehrlich sind, aber die Banken sind immer ehrlich, so glaubt das Volk, aber das Volk glaubt auch an die Demokratie und die demokratischen Wahlen.

    Signed El.

  1. JdK sagt:

    @hartmut.64

    Das stimmt! Allerdings hat DBK auch an die 20 Mrd. von HRE erhalten (und der Retter der HRE sind u.a. SIE)!!! Nur so konnte Acki sein 25%-Renditetraum verwirklichen.

    Also 25 % Renditen mit Hilfe der Steuerzahler!

  1. Anonym sagt:

    Dieser Ackermann ist schlimm, ein Turbokapitalist wie er im Buche steht, mit einem charmanten lächeln die menscheit ausbeutend...hier ne wdr doku

    http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2011/01/24/die-story-ackermann.xml

    zuguterletzt mal was aufmunterndes, denn 1 mal am Tag sollte man lachen, Olaf Schubert zur geheimen Weltregierung

    http://www.youtube.com/watch?v=M6CY_8TS5So

  1. Ella sagt:

    Die deutsche Bank hat grossen Anteil, an der Housing Bubble und ist als eine der aggressivsten "Foreclosure" Banken bekannt.
    Vor allen in den Grosstaedten des mittleren Westens, scheinen sie Strassenzugsweise Leute aus ihren Haeusern rausgeklagt zu haben und nun auf vielen Immos sitzen.

    Natuerlich laesst sich ueber die Lohnvergabe an nicht zahlungsfaehige Leute und deren Zahlungsmoral streiten.
    Die deutschen Bankster wussten jedoch sicher ueber die ueberteuerten Kredite bescheid und haben wie ja Freeman schreibt, diese wertlosen Kredite gebuendelt und weiterverschachert.

  1. Ella sagt:

    WEnn ich dass lese:
    www. rollingstone.com
    Artikel von Matt Taibbi vom 12.April 11, " the real houswifes of Wallstreet"
    Why is the fed forking over 220 Millionen Dollars to the wives of two Morgan Stanley big wicks", dann denke ich auch wie @xabar, dass Geithner und Obamas neuer Chief of Staff Willam Bradley
    ( Chicago kluengel) und ebenfalls Goldmann-Sachs noch viel gefaehrlicher sind.

    Interessant ist im Artikel die Erklaerung vom offiziellen US Government budget und dem shadow budget und wie es funktioniert. von dem kaum jemand etwas weiss.

    Und noch ein Hinweis auf einen Artikel von Bruno Guardiano wiedermal auf " a day in a live of a homegrown terrorist" 04/12/11 silverbearcafe.com /0economic war page. Das Bild zum Artikel" Cooperate Fasists - guilty of Tresson, zeigt, wer eigentlich verurteilt werden sollte, der Artikel gibt Beispiele wer jedoch wie Terroristen behandelt oder als moegl.Terroristen angesehen wird.

    Der Matt Taibbi Artikel ist auch auf silverbearcafe.com auf der selben Page.

  1. Anonym sagt:

    Die Deutsche Bank erbringt ja eine Dienstleistung. Diese Dienstleistung dürfte aber maximal 1% vom Umsatz wert sein. Die Differenz zum Gewinnziel von 25% ist eigentlich ein reiner Betrug, denn das Geld muss ja irgendjemand weggenommen werden ohne dass dahinter eine Leistung steht.

  1. Anonym sagt:

    @Ella

    Kannst du etwas zum Schattenetat (shadow budget) sagen?

    Obama hat die ganze Goldman & Sachs-Meute um sich versammelt. Ich las auf einem anderen Blog, dass sie auch in Deutschland an oberster Stelle mitmischen und ihre Lobbyisten im Berliner Kabinett haben.

  1. Ella sagt:

    @xabar:
    Leider kann ich nichts Neues dazusagen.
    Ich denke Matt Taibbi hat ganz gut erklaert wie das "shadow budget" funktioniert.( Durch Talf und Bailouts, sowie durch Offshore Banks)
    Ansonsten ist es jedoch nur logisch, dass es nachdem es ein shadow government gibt ( koogle z.B, Denver Airport) die auch ein shadwo budget haben muessen bzw. ein weiteres Schattenetat.

  1. Ella sagt:

    Vielleicht hilft diese Definition des "shadow budget"
    DieEliten, Banken der militaerische Komplex werden per Tarf, Quantive Easings ( Nr. 3 soll kommen) das Geld nur so hinterhergeworfen, und verteilt, per Hilfen, Sonderprogrammen und Gehaltserhoehungen. ( und Sachwerte bzw. EM habens sie sicher auch genug..)

    Die Steuerzahler muessen dass dafuer grade stehen bzw. diese Gelder aufbringen plus ihnen soll Social Security und Medicare gekuerzt werden, fuer die sie ja ein Arbeitsleben lang eingezahlt haben, da der Staat diese Leistungen wegen seiner Verschuldung nicht mehr aufbringen kann. Soziale Leistungen werden gekuerzt oder Steuern erhoeht ( Schulbudgets muessen von den Hausb) esitzern bezahlt werden.

    Dass ist dass offizielle Budget
    Oder: Verluste sozialisiern, Gewinne privatisieren.

  1. Anonym sagt:

    Ich möchte noch etwas zum US-Etat sagen:

    Im Monat März nahm der Bundesstaat 194 Mrd. Dollar ein. Er gab aber 1,1 Billionen (auf Englisch 'trillion') aus! Das heißt, dass der US-Staat fünf bis sechsmal so viel ausgibt wie er einnimmt. Kriege wollen finanziert sein! Der Pentagon-Etat macht fast 50% dieses Etats aus. Also 50 Cent eines Steuerdollars gehen als Spende ans Pentagon und den Militär-Industriellen-Komplex.

    Finanziert wird das Defizit durch Schuldverschreibungen ('bonds'). Wenn die fällig werden, löst der US-Staat diese Bonds dadurch ab, dass neue Kredite, neue Schuldverschreibungen aufgenommen werden, er verkauft sie also praktisch an sich selbst, es sei denn, er findet andere Abnehmer wie die Chinesen, Europäer oder Japaner, was zunehmend weniger der Fall ist. Auch die FED kauft diese Bonds auf und sorgt so dafür, dass kein Staatsbankrott angemeldet werden muss. Aber auf lange Sicht ist der nicht zu vermeiden, zumal keine Bereitschaft besteht, den Etat herunterzufahren oder nur in geringem Umfang. Also das, was man anderen Wirtschaften als Austeritätsmaßnahmen verordnet, verordnet man sich selbst keineswegs. Man will ja weiter bomben. Der Krieg gegen den Islam will finanziert sein.

    Auch vor der französischen Revolution von 1789 war der französische Staat bankrott. Eine Revolution ereignet sich immer dann, wenn 'die da oben nicht mehr können und die da unten nicht mehr wollen'. Die Frage ist, wie lange die US-Bürger noch wollen.

  1. WernerTH. sagt:

    Dieser Herr ist noch einer von den heutigen Großen, die ihren Schwanz nicht mehr hoch bekommen. So wie alle der zurzeit Regierenden, die irgengwie versuchen aus ihrem nichts, etwas zu machen. Selbst schon A.Hitler litt unter diesen Wahnvorstellungen die Welt zu verbessern.

  1. Anonym sagt:

    Aber Ackermann will die Welt nicht verbessern, sondern die Gewinne und den internationalen Einfluss der Deutschen Bank. Er leidet auch nicht an Wahnvorstellungen. Auf seine Sexualität abzuheben, ist primitiv und verkennt die Motivationen solcher Leute, die ganz andere sind. Wäre er nicht 'potent' im Sinne von kompetent für das Bankgeschäft, würde man ihn wohl nicht so lange an der Spitze des größten deutschen Finanzinstituts gewähren lassen haben.

  1. Ella sagt:

    Die Deutsche Bank kommt in die Schusslinie der FED. Die Fed will DB verklagen,da sie fraudelnde Kredite vergeben haette.
    Eine Zeitun nsnnte die Bank bereits Slumlords.
    @xabar:
    Das shadow budget behinhaltet wohl auch die ganzen Drogengelder, denn die muessen erstens gewaschen werden und zweitens ausgegeben werden.