Transnistrien - Brownouts wegen fehlendem Gas aus der Ukraine - 350'000 Leute frieren
Dienstag, 14. Januar 2025
, von Freeman-Fortsetzung um 07:15
So kann es auch in Europa kommen.....
Mit Beginn des neuen Jahres hat die Ukraine den Transit von russischen Gas nach Westeuropa komplett eingestellt, obwohl das Land damit mind. 800 Millionen Dollar Transitgebühren pro Jahr kassierte. Da die Regierung in Kischinau (Moldawien) eine Rechnung von über 700 Millionen Dollar für bezogenes russisches Gas nicht bezahlen will, hat Gasprom alle Lieferungen an das Land eingestellt, darunter leidet besonders das abtrünnige (russisch dominierte) Transnistrien, während die aktuelle "prowestliche" Regierung in Kischinau nun teures LNG (Flüssiggas) aus Westeuropa bzw. den USA importieren will. Die Energievorräte in Transnistrien reichen für rund 30 Tage, bereits mussten Heizungen abgestellt werden und Strom ist nur noch stundenweise verfügbar. Dazu ein Beitrag von RT DE (mit deutscher Übersetung):
In Transnistrien gibt es auch die Befürchtung, dass die Krise von der Regierung in Kischinau dazu genutzt werden könnte, um das abtrünnige Gebiet militärisch wieder unter volle Kontrolle zu bekommen (mit nachfolgendem NATO-Beitritt), so dass eine ähnliche Situation wie in der Ukraine vor der russischen Intervention 2022 entstehen könnte. Die russische Föderation könnte sich dadurch "gezwungen" sehen, der russisch-stämmigen Bevölkerung in Transnistrien aktiv zuhilfe zu kommen, so dass die militärische "Sonderoperation" massiv nach Westen ausgeweitet werden müsste um einen Landkorridor über das Gebiet von Odessa nach Transnistrien zu schaffen.
Vom Verlust der Versorgung durch russisches Gas aufgrund der Transiteinstellung durch Kiew sind aber auch andere osteuropäische Länder wie die Slowakei betroffen. Der Regierungsschef der Slowakei, Robert Fico, hat bereits mit Gegenmassnahmen gedroht (mit deutscher Übersetzung):
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