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Biden, die Demokraten und die Plünderung der Ukraine

Sonntag, 3. November 2019 , von Freeman-Fortsetzung um 07:00

Es haben mich einige gefragt, warum ich nichts über das Gerede der Demoratten bisher berichtet habe, Trump des Amtes zu entheben? Ganz einfach, weil es erst dann eine Nachricht wert ist, wenn Trump tatsächlich angeklagt wird. Was bisher abgelaufen ist, kann man nur als eine lächerliche innenpolitische Farce bezeichnen, genauso lächerlich und ohne Substanz wie Russiagate. Die schlechten Verlierer von 2016 versuchen Trump mit falschen Beschuldigungen und erfundenen Beweisen zu stürzen. Was abgeht ist auch ein Teil des Macht- und Wahlkampfes für 2020.

Die Plünderer der Ukraine

Was hat Trump denn in den Augen der Demoratten strafbares getan, um eine Amtsenthebung zu begründen? Er hat ein Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky geführt, worin er ihn gebeten hat, die Untersuchung des US-Justizministeriums wegen ukrainischer Beeinflussung der Wahl 2016 und wegen der Unterschlagung von Hilfsgeldern zu unterstützen, dazu wie weit Joe Bidens Sohn, Hunter Biden, in der Korruption involviert ist, der 50'000 Dollar im Monat als Vorstandsmitglied der ukrainischen Öl-Gasfirma Burisma erhalten hat.

Ist das alles?

Hunter hatte nämlich seinen Vater als US-Vizepräsident gebeten, Druck auf das Regime in Kiew auszuüben, damit die Untersuchung gegen die Führung von Burisma wegen Bestechung und Korruption eingestellt und der Untersuchungsrichter entlassen wird, was dann auch geschah. Joe Biden hatte nämlich Poroschenko damit gedroht, bei Nichterfüllung seines Wunsches würde Washington Hilfsgelder in Höhe von 1 Milliarde Dollar zurückhalten, was eine klare Erpressung darstellt.

Im folgenden Video gibt Joe Biden vor Mitgliedern der Council on Foreign Relations (CFR) zu und prahlt damit, er hätte Poroschenko genötigt, den Staatsanwalt zu entlassen und das Verfahren gegen Burisma einzustellen.



Wer hatte eine Strafuntersuchung gegen Burisma eingeleitet? Es war Poroschenko, denn er wollte auch ein Stück vom ukrainischen Gaskuchen haben. Als ihm das zunächst verweigert wurde, hat er die Justiz eingeschaltet.

Nach dem Putsch 2014 forderte der IWF, den Gaspreis für den privaten Verbraucher auf europäisches Niveau anzuheben, und Poroshenko stimmte dem zu. Die Preise stiegen in die Höhe. Die Ukrainer waren gezwungen, ein Vielfaches mehr für ihr Kochen und Heizen zu bezahlen, und riesige Gewinne gingen in die Kassen der Gasunternehmen.

Anstatt die Steuern für die Unternehmen zu erhöhen oder die Preise zu senken, forderte Poroschenko die Gasunternehmen auf, ihn zu bezahlen oder seine Projekte zu subventionieren. Er sagte, dass er die Preiserhöhung arrangiert habe; das bedeutet, dass er als "Partner" betrachtet werden sollte.

Burisma war unter anderem der Umschlagplatz für Hilfsgelder aus dem Westen, das wieder zurückfloss, wie an die Bidens, und an US-Aussenminister John Kerry und dem polnischen Präsidenten Kwasniewski. Sie wurden von Burisma für Protektion geschmiert, damit sie ihr lukratives Gasgeschäft betreiben konnten.

Es war nämlich so, die Oligarchen haben das Gas sehr billig von Russland oder der staatlichen Gesellschaft Naftogas gekauft und dann teuer an die Konsumenten verkauft, an die armen Ukrainer. So sind die ukrainischen Oligarchen überhaupt an ihr Vermögen gekommen, durch Abzocken der Bevölkerung.

Prominent an diesem Raubzug beteiligt war Merkels Busenfreundin Julija Tymoschenko, die als "Gasprinzessin" deshalb bekannt ist. Die Ukrainer sind wirklich zu bedauern, wie sie der Propaganda über den "goldenen Westen" auf den Leim gegangen und geglaubt haben.

Die Ukraine ist durch die Westanbindung zum ärmsten Land Europas geworden und die Lebensbedingungen für die Bevölkerung ist katastrophal!

2018 hatte das US-Justizministerium eine Untersuchung in das Verschwinden der ganzen Hilfsgelder an die Ukraine gestartet, die irgendwo in dunklen Kanälen versickert und nicht bei der ukrainischen Bevölkerung angekommen sind.

An diesen Milliarden an Steuergeldern, die offiziell für den Aufbau der Ukraine vorgesehen waren, haben Oligarchen in der Ukraine und Politiker im Westen sich fürstlich bedient. Diese Veruntreuung und Unterschlagung von Steuermitteln wird von Washington strafrechtlich untersucht.

Vor und nach dem Maidan-Putsch 2014 war Vizepräsident Joe Biden im Obama-Regime für die Entscheidung über Zahlungen zuständig, die von USAID ausgingen, die Organisation die dazu benutzt wird, "Demokratie" und "westliche Werte" in Länder zu verbreiten, aber tatsächlich das Instrument für Regimewechsel darstellt.

Es handelt such um eine Dreieckverbindung zwischen Biden, Soros und Poroschenko, welche die Ukraine ins westliche Lager geholt und dabei ausgeplündert haben. Soros finanzierte mit seiner "Open Society Foundation" massgeblich die Orchestrierung des Maidan-Aufstandes und war einer der treibenden Kräfte hinter der Orange Revolution 2004.

Biden war der US-Prokonsul für die Ukraine, und er war an vielen Korruptionsvorhaben beteiligt. Er genehmigte den Transfer von drei Milliarden Dollar des Geldes der US-Steuerzahler an das Poroschenko-Regime; das Geld wurde gestohlen und Biden nahm einen grossen Teil der Beute.

Den Goldbestand der ukrainischen Zentralbank haben die Amerikaner kurz nach dem Maidan-Putsch bereits sich unter dem Nagel gerissen, zum Flughafen transportiert und ausser Landes gebracht. Siehe meinen Artikel vom 8. März 2014 dazu.

Der vom Westen eingesetzte Präsident Poroschenko, der im Frühling die Wahl gegen Selensky verloren hat, soll mit geraubten 6 Milliarden Dollar aus der Ukraine geflohen sein und sich in der Türkei aufhalten.

Nicht Trump hat hier kriminell gehandelt sondern der Kandidat für die Präsidentschaft 2020 der Demokraten Joe Biden, denn er hat Steuergelder gestohlen und sich für den Schutz von Burisma bestechen lassen, mit mindestens 10 Millionen Dollar, wenn nicht viel mehr.

Die ganze Geschichte um "Ukraingate" wird von Trumps Gegnern und ihren Medien völlig falsch und verkehrt dargestellt, der Täter soll wieder das Opfer sein. Es geht um eine Ablenkung von den wirklich kriminellen Handlungen der Mitglieder des Obama-Regimes, wie Biden, Clinton und Kerry.

Wenn Trump des Amtes enthoben werden soll, dann nicht wegen einem Telefonanruf sondern wegen einem wirklichen Verbrechen, denn die gibt es genug, besonders in der Aussenpolitik, aber davon wollen die Trump-Gegner nichts wissen, verlangen ein härteres Vorgehen von ihm, sogar einen Krieg gegen den Iran.

Trumps Handelskriege gegen Russland, China und der EU, die militärischen Drohungen gegen Kuba, Venezuela und Iran, der Schutz des Schlächters und Mörders Prinz Salman, die Verfolgung und Einkehrkehrung von Chelsea Manning und Julian Assange, der Krieg in Jemen, der Raub des Öls in Syrien und vieles mehr, geben genug Gründe für ein "Impeachment".

Obwohl für eine Amtsenthebung die Stimmen beider Parteien notwendig sind, haben nur die Abgeordneten der Partei der Demokraten für die Einleitung eines Verfahrens Vorgestern im Repräsentantenhaus gestimmt, kein einziger der Republikaner, und zwei Demokraten waren sogar dagegen.

Vom Senat, der von den Republikanern mehrheitlich besetzt ist, wird das Verfahren eh abgelehnt, also hat das ganze keine Chance und über das Schmierentheater zu berichten ist deshalb Zeitverschwendung, wie über Russiagate.

Die Impeachment-Fans jubelten über die Eröffnung der Enthebungs- untersuchung, aber als die Euphorie nachliess haben manche Zweifel bekommen und meinen, das Vorgehen wird Trump nicht schaden sondern im Wahlkampf helfen.

Wenn Trump den ganzen Dreck in dem die Mitglieder des Obama-Regimes und der Führung der Partei der Demokraten drinstecken ans Tageslicht bringt, also durch die Untersuchung der US-Justiz was die Ukraine betrifft, dann sind die Demokraten sowieso fertig und Geschichte!

Woher stammt denn das Geld, mit denen sich die Obamas ein riesen Grundstück und Villa am Meer im Wert von 15 Millionen Dollar gekauft haben? Als die Obamas 2008 ins Weisse Haus einzogen, hatten sie ein Nettovermögen von 1,3 Millionen Dollar. Das ist inzwischen auf 40 Millionen Dollar angewachsen, so eine Schätzung aus dem Jahr 2018.

insgesamt 8 Kommentare:

  1. In einer echten Demokratie wäre man den Korruptionsvorwürfen nachgegangen und hätte alle zur Verfügung stehenden Fakten zusammengetragen und ausgewertet. Hätte sich dann der Verdacht auf Korruption erhärtet, wäre die Staatsanwaltschaft verpflichtet gewesen, eine Anklage und ein Gerichtsverfahren gegen Biden einzuleiten.

    Das Beispiel Biden zeigt einmal mehr, dass die USA kein Rechtsstaat sind und dass US-Politiker wie im Rest der Welt ungestraft krumme Dinge tun dürfen. In den USA darf ein Politiker sogar grosskotzig vor laufender Kamera über seine Erpressungsversuche bluffen und es passiert ihm nichts. Dass so etwas möglich ist, beweist, dass jemand über dem Gesetz steht und solche Leute schützt. Auch was Pädophilie betrifft.

  1. navy sagt:

    das läuft überall so und Jo Biden ist nur ein Namen. Die Deutschen Ratten mit ihrer Scheckbuch Diplomatie sind noch schlimmer mit der Kfw, oder die EU Banden, die dort 11,2 Milliarden € an Kriminelle zahlten. Das Geld ist natürlich weg

  1. Unknown sagt:

    Gute Hintergrundinformationen! Wäre noch interessant die Rolle von Soros in der ganzen Causa zu beleuchten.

  1. Unknown sagt:

    Zeiten sind vorbei,- wo Jene über dem Gesetz stehen!!

  1. Jo sagt:

    @VOLTAIRE
    Sehr gute Zusammenfassung, diese haben sogar Medien (Mainstream) im Griff, so das es nur über die Alternativen, wie Freeman und Co., zu lesen und hören ist.
    Das schlimmste was denen passieren kann, ist, wenn die Masse erwacht.
    Noch haben sie gut lachen,ich sage -NOCH-.

    Hinter dem Sarg sieht es für diese jetzt schon anders aus, auch auf Erden wird es sich verändern. Es ist viel passiert in den letzten Jahren, seit es die Alternativen gibt, meine Bitte, macht weiter.

  1. voglpet sagt:

    Die Wähler der "Demoratten" in den USA sind offenbar noch naiver als die der Linken in Europa.

  1. Large sagt:

    Ein intelligenter Schachzug wäre es, wenn die Republikaner dem Amtsenthebungsverfahren zustimmen. Dann bekommt das Verfahren die größtmögliche Publizität. In Deutschland werden sich die Medien die Hände reiben und den Untergang Trumps verkünden.
    Das Verfahren wird sich über Monate hinziehen. Biden wird Präsidentschaftskandidat der Demoratten.
    Jetzt kann Trump ihm den Todesstoß verpassen. Einen Freispruch von Trump erster Klasse in Kombination mit einer Anklage gegen den Kandidaten der Demoratten.
    Ich denke, dass das Vorgehen der Demokraten ein Schuss ins eigene Knie ist. Sie sollten das Verfahren gegen Trump schnell fallen lassen und Biden nahe legen sich aus den Wahlkampf zurückzuhalten. Aber auf mich hört ja keiner.

  1. ...Aussagen von Gordon Sondland, dem amerikanischen Botschafter bei der EU. Er ist kein Karrierediplomat, sondern ein wichtiger republikanischer Geldgeber, und ihm wurde von Trump eine führende Rolle in der Ukraine-Politik zugewiesen."... NZZ vom 06.11.2019

    Das man sich US-Botschaftsämter "kaufen" kann ist nichts Neues. Nur dass es von den MSM unterschwellig erwähnt wird ist seit Trump gewählt wurde neu.

    Leider unterlassen rsp. unterdrücken die MSM jegliche Bemerkung, dass Joe Biden und andere "stone cold crooked" (Donald Trump über Biden) sein könnte.