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Zeltstadt für obdachlose Veteranen

Dienstag, 20. Juli 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Wenn du für dein Vaterland im Krieg dein Leben riskiert hast und dann zu Hause nicht mehr zu recht kommst, dann landest du zum Dank hier. Amerika sorgt ganz toll für seine Helden. Fotos der Zeltstadt für obdachlose Veteranen in San Diego Kalifornien:





Ob General Stanley McChrystal, ehemaliger Oberkommandierender aller NATO-Truppen in Afghanistan, auch dort wohnt, nachdem er zurückgetreten wurde?

insgesamt 26 Kommentare:

  1. Thomas sagt:

    Nun muss man soetwas noch kommentieren eigentlich nicht.

    Sieht fast aus wie der Terroristen-Knast in wie hieß er gleich.

    Die Amis wissen eben was sie wollen, partiotismus bis zum bitteren Ende, das Ende sieht dann so aus.

    Selber schuld und Mitleid gleich null. Gerecht für die, die Massaker verüben ohne jeglichen Grund. Warum soll es denen besser gehen als denen die sie unschuldig zu Opfern machten, deren Familien und Kinder sie abschlachteten und ihrer Existenz beraubt haben.

    Für derartige Veteranen habe ich nur Verachtung über.

  1. Der 3. Weg sagt:

    In Paraguay/Südamerika bekommen die einfachen Soldaten nach ausscheiden wenigstens ein paar Hektar Land um ein paar Bohnen anzupflanzen und ein paar Hühner zu halten. Offiziere natürlich ganz andere Happen.

    Armes Nordamerika. Du bist am Untergehen.

  1. Ella sagt:

    Ja der Dank des Vaterlandes
    Der Dummy hat seine Schuldigkeit getan und kann gehen.


    Viele z.B. Nationalguard, die ja auch im Irak waren, haben ihre Arbeit verloren, denn es gab keine Garantie auf Wiederbeschaeftigung.

    Andere sind mental (PTSD/ TBI) und koerperlich nicht mehr in Lage einer geregelten Arbeit nach zugehen.

    Die iniffizienten,albtraumhaften Behoerden brauchen in der Regel ueber ein Jahr bis ein Antrag auf Kompensation bei Kriegsverletzungen entschieden ist, bei Einspruch bis zu vier Jahre.

    Ich habe auch festgestellt, dass eine beliebte Handhabe von VA ist Diagnosen erst gar nicht zu stellen,die zu Kompensationsanspruechen gegen ueber der Veteransadiminstration(VA) fuehren koennten. z.B. Krankheitsbilder des Gulfwarsyndroms oder diese als nicht militaerdienst bezogen erst mal abzulehnen.
    Begreift man das Spiel und geht zu Zivilaerzten,muss man Glueck haben einen Arzt zu finden der z.B. ueber hauptueber Anthraximpfschaeden oder Uranstrahlungsschaenden bescheid weiss.
    Diese Moeglichkeit ist den meisten VEts finanziell nicht moeglich, da sie ja ausser in einer VA Klinik keine Krankenversicherung haben.

    Beliebt ist auch abzuwarten, dass die Vets in der Zwischenzeit
    sterben bis bestimmte Krankheiten als kriegsbedingt anerkannt werden.
    So soll z.B. jeder 10te Gulfwarvets inzwischen gestorben sein. Bei den Vietnamvets wurden erst letztes Jahr(34 Jahre nach Kriegsende) versch. Krankheiten als Agent Orange bedingt anerkannt.
    Vietnam vets sind auch die groesste Gruppe der Vets mit chronischen, weil unbehandelten PTSD und Substanz abuse.
    Vietnamvets wurden meistens gleich nach High school eingezogen ( damals noch die Draft ) und nach drei Monaten Grundausbildung in die Hoelle geschickt.
    Nebeneffekt: so wird man eine unruhige Generation los und verhindert Aufstaende im Land, indem man sie zum Sterben auser Landes sendet. ( doch dass nur nebenbei. )

    Bis vor ca. 2 Jahren waren die Computersysteme des Militaer und die der Veteransadministration nicht miteinander verbunden.
    Man kann sich deshalb den Stress eines eh schon angeschlagenen Vets vorstellen mit seinen Records von einem System ins andere zu transferieren zu muessen.

    Beliebt war auch bei der "Buchbinder Wanninger" Verwaltung, dass Records die z.B. Impfungen oder Verletzungen waehrend der Militaerzeit nachwiesen verlorgen gingen bzw. nicht auffindbar waren oder wie bei den ersten Gulfwarvets ein Grossteil der Akten dieser Gruppe in einem Feuer 1993 in St. Louis verbrannten.
    B
    is zu einer Entscheidung des Behinderungsgrads sind die Vets in Limpo ohne Einkommen oder Hilfe und oft gehen Ehen kaputt, kommen Haeuser deswegen in Foreclosure.
    Wenn der Fall dann endlich entschieden ist kann es locker noch ein Jahr dauern bis der Veteran endlich Geld sieht.

    Ein weiteres haarstraeubends Beispiel warum Vets homeless sind:
    Ein junger 23 jaehriger Soldat wurde wegen Kriegsverletzungen aus dem Militaer entlassen. Er hatte einen Bonus von 2300 Dollar erhalten, als er angeworben wurde. Dieses Geld wollte die Army nun zurueck. Der Dank des Vaterlandes.
    Der junge Vet hatte jedoch kein Geld zum Zurueckzahlen. Nun veranlasste die Army einen Eintrag in die Ami Schufa/Kreditreport ueber Schulden beim Government.
    Der Eintrag verhinderte, dass der junge Vet Arbeit oder Wohnung fand und homeless wurde den jeder Arbeitgeber/Vermieter schaut in den Kreditreport.

    Dies ist sicher kein Einzelfall und in den BS News war die moralische Empoerung gross.


    Die Arbeitgeber koennen sich bei der hohen Arbeitslosigkeit die Mitarbeiter aussuchen und die Vets haben inzwischen eh ein Stigma, dass sie ausrasten koennten bzw, unberechenbar bzw. sich nicht mehr ins zivile Leben einfuegen koennen.

    Und wie ich ja bereits gepostet habe die Rate der Selbstmorde bei den GI's lag letztes Jahr nach offiziellen Angaben bei 2200.
    inoffiziell bei 4800.
    Die Suzidrate der Vets ist mir nicht bekannt und ich denke mal wird auch nicht veroeffentlicht bzw. keine Statistik dazu gefuehrt.

  1. drdre sagt:

    Ja das Land sorgt schon für seine "Helden".

    Das war schon im ersten Weltkrieg sowie folgende bis vietnam so.
    Aber ich denke Mc. Cristal wird wohl in Miami den Seniorengolfer machen.. .)

    Da ist kein Zelt angesagt. Das ist für die Präkär Beschäftigten..

  1. Bernman sagt:

    Wenn ich sowas sehe muss ich immer denken:
    Wer..soll..das..alles..aufräumen?

    Dank an Freeman für solche Klärung der Dinge

  1. El. sagt:

    Und ein Kommentar dazu:

    "Kalifornien verwandelt sich in ein Kriegsgebiet"

    Die U$-Herrscher haben dafür vorausschauend die KZs vorbereitet. Die ehem. Soldaten sind besonders für die U$-Herrscher gefährlich, weil sie militärische Erfahrung haben, die einzige Chance ist sie unfähig zu machen, d.h. in die Lumpen verwandeln und ein Zeltlager ist eine gute Methode.

  1. Anonym sagt:

    Da will ich mal Barraka sehen, wie er seine Rede hält.

  1. alfonlein sagt:

    Kann man nur hoffen da sie sich jetzt zusammen auf einem Haufen im Elend befinden und viel Zeit haben das sie beginnen tiefer nachzudenken.
    Sicher befinden sich auch sher intelligente unter ihnen die das System durchschauen.
    Vielleicht entsteht dann hier eine Bewegung gegen die Verbrecher, Zeit wird es ...

  1. ich.bin44 sagt:

    Sollten sich die Soldaten (US-Soldaten, wie auch die der Verbündeten) mal ansehen. Dann wissen sie, was sie demnächst erwartet, wenn sie in die USA zurück kehren werden.
    Letztendlich wurden die Veteranen durch den Verlierer indirekt bezahlt. Jetzt gibt es aber nichts mehr zu holen. Die geklauten Patente und Wissenschaftler sind "aufgebraucht". Jetzt müssten die Amis zeigen, dass sie selbst eine wirtschaftliche Leistung erbringen können - nicht nur durch die Gegend ballern.
    Es gibt noch den einen oder anderen, der glaubt die US-Amerikaner hätten z. B. Deutschland von den Nazis befreit. Das ist aber nur Propaganda. Wenn ich meinem Nachbarn die Kuh stehle um sie selbst auszubeuten, so wird selbst dieses (dumme) Tier nicht glauben, ich hätte es befreit.
    In Deutschland und anderen "befreiten" Nationen gibt es Leute, die glauben, von den Amis befreit worden zu sein. Nun, die Befreiung Deutschlands liegt zeitlich weit zurück, so dass die meisten von uns sich kein Urteil erlauben werden. Wenn wir jedoch nach Irak und Afghanistan blicken, dann sollte uns klar sein, was die USA unter Befreiung verstehen. Es wird eine Marionettenregierung eingesetzt, die nicht zum Wohle der eigenen Bevölkerung handelt, sondern zu Gunsten des Befreiers.
    Wer dann noch von Befreiung spricht, sollte man einen Arzt aufsuchen.

  1. Unknown sagt:

    ... Und dann hängt da ganz groß noch eine USA Flagge ???
    Den Leuten ist halt nicht mehr zu helfen, sorry....

  1. Amelie sagt:

    seht ihr! ist doch nett von der Regierung der Amis, da können die Veteranen sich ganz zu Hause fühlen wie damals im Krieg....
    da sind sie ja auch zum Teil in den Zelten gehockt.
    Ich hab da kein großes Mitleid mit den ehemaligen Soldaten, in Amerika gibt es nur Freiwillige in der Armee, jeder ist seines Glückes Schmied, wer zum Militär freiwillig geht der muß auch mit Krieg rechnen.
    Immerhin erhalten die doch irgendwann nach 40 eine Pension und da ist man nicht so alt um noch etwas anderes arbeiten zu können.
    Da hält sich mein Mitleid doch in Grenzen.

  1. Selbst schuld, wenn man mit Uranmunition rumballert. Das nennt man Karma.



    Redpill Community

  1. WK sagt:

    Kriege werden geführt, um einmal die Bevölkerung zu reduzieren, und zum anderen um an Wirtschaftswerte, Bodenschätze des Gegners zu kommen.
    Die machtgailen Imperatoren treiben es aber zu weit mit diesen Zeltstädten. Wie Vieh lassen sie die Helden dahin vegetieren. Diese Bilder müssen genutzt werden. Jedem, vom Kind bis zum Greis müssen sie gezeigt werden. Überhaupt, junge Menschen müssen erfahren, von was für Politikern sie regiert werden. In der Schule wird ja doch nur von Freude, Friede, Eierkuchen unter dem Bild vom Präsidenten erzählt.

  1. Anonym sagt:

    Als dank kriegt man in die Fresse.
    Erst heiß machen auf den Krieg und dann sowas als danke erinert mich ein bisschen an ein Terroristen Camp!

    Gruß

  1. Bartzilla sagt:

    Ich kenne auch hier in DE einen, dem haben sie das Knie in Jugoslawien zerschossen, dann flog er aus der glorreichen Army.Jetzt lebt er von Hartz4. Ist man ein Krüppel dann Arschtritt ohne nix, fast wie auf den Müll geworfen.

  1. Ella sagt:

    @EL:
    Ja genauso ist es.

    die Regierung will keine Soldaten die sich als wahre Patrioten sehen und die Verfassung
    ( und nicht die Regierung) schuetzen.
    Die auf die Ideale der amerikanischen Republik und deren Fahne und nicht auf die goldumrandete Fahne der US Cooperation ( auch auf den Uniformen)schwoeren. z.B. die Oath keepers oder die Three percenter

    Die US Cooperation ist es naehmlich, die Kriege fuehrt und das Land im Wuergegriff hat.

    Veteranen die ihren Stolz, Know how und nichts mehr zu verlieren haben,sind eine Gefahr fuer die Regierung. ( siehe Timothy Mc Veigh, Gulfwarvet,Oklahomabombing)
    Die zurueckkehrenden Vets werden sogar von Fema als moegliche Terroristen klassifiziert.

    @all:
    Ich lese hier soviel Hass auf die GI's und kann dass auch verstehen, da ich selbst so dachte und bei allen Friedensbewegung und Antikriegsdemos dabei war und hier dabei bin.

    Doch so einfach ist es nicht.
    Die Europaer die ja eine so bequeme soziale Haengematte mit Sozialhilfe, Krankenversicherung und Bildungsystem haben koennen
    leicht urteilen und sollten besser keine europaeisch. deutschen Masstaebe anlegen.

    Bis 75 war die Draft/ Musterung, also waehrend des ganzen Vietnamkrieges. ( erinnert sich noch jemand an den Song Nineteen?)

    Die Amis ticken anders als wir.
    Hier wird nach Highschoolabschluss in der Regel von den Kids erwartet, dass sie sich selbst um ihren Lebensunterhalt kuemmern und von zu Haus ausziehen.
    Gerade die armen Familien sind froh, wenn sie einen Magen weniger zu fuellen haben
    .Diese kids gehen traditionell in die Armee und zwar nicht aus Begeisterung fuer ihr Land sondern aus reinem Selbsterhalt.

    Nun ist die Arbeitslosigkeit bei den Minderheiten und armen Weissen schon immer sehr hoch. z.B. in den Ghettos der Schwarzen in den 90iger Jahren fast 50%. Auch inzwischen treibt die hohe Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise viele ins Militaer, dazu kommt die "Hire und Fire" Kultur der Amis.


    Die Armee gewaehrt den Soldaten die GI Bill,zahlt also Teile der Collegegebuehr, die z.Z.sogar in einem Kleinstadt College um 12.000 Dollar pro Jahr liegt bei 4 Jahren also locker 40.000 bis 50.000 Dollars.
    Dies koennen sich Durchschnitts Familien nicht leisten ( und College ist z.B. hier schon eine Krankenschwesternausbildung, Koch usw. )

    Sozialhilfe wird nur insgesamt
    5 Jahre je Person gezahlt.
    Nur Muetter mit Kindern erhalten Hilfe jeweils bis ein Kind
    5 Jahre alt wird. ( was zu weiteren Problemen fuehrt, doch das ist ein anderes Thema)

    Junge gesunde alleinstehende Menschen erhalten keine Sozialhilfe.
    Wenn also ein junger Familenvater in die Armee geht, weiss er dass er einen sicherern Job hat und seine Familie Essen und ein Dach uebern Kopf.
    Natuerlich ist die Entscheidung dadurch logischer, da ja massive Indoktrinierung schon ab Kiga erfolgt.

    Denn wenn ein Ernaehrer (sprich Mann) im Haus vorhanden ist, egal ob er Arbeit hat oder nicht, gibts es fuer Frau und Kind auch keine Sozialhilfe.

    Die Reichen bzw. Elite hat kaum Kids in der Militaery.
    Nur zwei von ueber 540 Congressabgeordneten haben Kids im aktiven Dienst. Und diese sind dann wie der Nachwuchs aus Offiziersfamilien selbst Offiziere, da sie eine Uniausbildung haben.

    Das natuerlich auch Kriminelle und Psychopathen in der Armme sind ist klar, Militaer hat schon immer solche Typen und auch diverse
    Rambos angezogen.

    Uebrigens urteilen: Ich habe noch kaum positive Kommentare ueber Brad Manning in den Blogs gelesen. Immerhin hat er nach seinem Gewissen und nicht als Ami-Soldat gehandelt.
    Er alleine und nicht Wikileaks oder alle die das Video gesehen haben muss nun die persoenlichen Konsequenzen tragen.
    Ueber ihn herrscht hier grosses Schweigen in den BS Medien.
    Es gibt jedoch Vetvereinigungen die hinter ihm stehen und ihn unterstuetzen.

  1. multiman sagt:

    Danke freeman!
    Anhand mancher Kommentare kann man sehr gut lernen, warum die Welt so ist wie sie ist - und so ein schlechtes "Karma" hat. Keine Empathie, denken von zwölf bis mittag - aber wichtig.
    Immer mehr denke ich, dass der große crash wirklich sein muss. Entweder die Menschheit zieht endlich die richtigen Konsequenzen - oder sie geht unter.

  1. Ella sagt:

    @alfonlein:
    Das hoffe und denke ich auch.
    Die Regierung weiss schon warum sie die zurueckkehrenden GI's /Vets moegl. Terroristen einstuf einstuft.

    Und wie kann man solche Leute unten halten und den Widerstand im Keim zerstoeren? Genau, indem man ihnen die zustehenden Hilfen( Behindertenrente, Krankenversorgung verweigert, sie um einfache Ueberleben kaempfen laesst.
    Nur damit hat die Elite nicht gerechnet, dass gerade Aussichtlosigkeit, gepaart mit Disrespect, Widerstand und Revolution erzeugen kann und dies bei Menschen, die mit Waffen umgehen koennen und sich darauf besinnen werden, dass sie ihren Eid leisteten auf die Verfassung der Republik und nicht auf eine korrupte Regierungs cooperation.

    @ Amelie:
    Die meisten GI's bleiben nur zwei bis fuenf Jahre in der Armee und haben wenn sie nicht kriegsverletzt sind keinerlei Ansprueche weder an VA Healthcare noch an irgendeine Pension.
    Sind sie verletzt fliegen sie gegen ihren Willen raus und muessen sich die zustehende Rente langwierig erstreiten.

    Haben sie sich egal welche Kleinigkeit zu schulden kommen lassen, werden sie unehrenhaft entlassen und gelten als vorbestraft. Viel Gueck dann bei der Arbeitsuche.

    Bis eine Behindertenrente oder auch nur ein Teil davon bezahlt wird, muessen sich die Vets erstmal jahrelang mit Buerokraten rumaergern und jeder weitere Antrag dauert wieder Jahre.

    Es wird oft erstmal nur 10%, 20% gegeben werden und jede weitere Steigerung muss wieder langwierig erstritten werden, teilweise mit Appeal vor einem VA Gericht, dass einen eher wie einen Kriminellen behandelt.
    Anwaelte duerfen sich die Vets nicht holen, denn das verschlechtert die Chancen eher bzw. sie haben bei Eintritt in das Militaer unterschrieben, dass sie nicht gegen das Government klagen duerfen.

    Ausserdem stehen die Vets in der Pflicht nachzuweisen, dass ihre Krankheit, Gesundheitschaden miltiaerdienstbedingt oder kriegsbedingt ist, sonst erhalten sie gar nichts.
    z.B. wurde bis vor zwei drei Jahren jegl. Ansprueche wegen Gulfwarsyndrom rundweg abgeschmettert, da es dieses ja offiziell nicht und angeblich nur "Einbildung" war.
    Inzwischen sind 10 Krankheiten als Gulfwarsyndrom anerkannt. Jedoch muss man erstmal die betreffende Diagnose haben. So ist ein weiterer Trick die Diagnose erst gar nicht zu stellen.

    Leute die ueber 20 Jahre in der Armee bleiben, sind eher selten und die wird man auch nicht in den Zeltstaedten und bei den Homeless finde, denn diese Gruppe hat in der Regel eine Pension. Unter zwanzig Jahre Zugehoerigkeit gibts nichts.

    Deswegen gibt es unter den Homeless so viele junge Vets, nicht vergessen darf man auch, dass die falls sie schweres PTSD /Traumatic Brain Injury haben nicht arbeitsfaehig sind.
    Und wie schon geschrieben auch

    Wenn ihre Behinderung bereits anerkannt ist kann es noch locker ein bis zwei Jahre daueren bis sie ueberhaupt Geld sehn.
    Zwischenzeitlich muessen sie ja irgendwie essen und leben. Wo sollen sie auch hin falls inzwischen auch noch was haeufig ist, die Ehen zerbrochen sind.

    Deutsche koennen sich nur schwer vorstellen was fuer ein Albtraum die Buerokratie hier ist.
    Das muss man leider selbst erlebt haben.
    Also bitte nicht Aepfel mit Birnen vergleichen.
    Ich sehne mich nach D zurueck und wie einfach klar und effizient die Aemter dort arbeiteten..

    Viele Vets geben auch einfach auf sich mit dem System herumzuaergern oder sind einfach mental (PTSD) oder wegen Suchterkrankung nicht in der Lage sich mit der Buerokratie auseinanderzuseten.
    Ich denke dass ist politisch gewollt, spart dem VA viel Geld.


    Und wass das Karma betrifft, das einige hier ansprechen, keine Sorge, die Vets die ich kenne buessen bitterlich. ( chronische Schmerzen, Nightmares usw. )

    @Stein: Ja dass ist eine gute Idee.
    den freien Sklaven hat man uebrigens 40 acres und ein Maultier versprochen.

  1. JT sagt:

    Also die Fahne würde ich dann aber betimmt nicht hoch halten.
    Eher verbrennen!

    Irgendwie scheint es bei denen mit der Gehirnwäsche noch weiter zu sein als bei uns.

    Patriotismus haben wir ehh nicht.

    Kranke Welt! Wie erleben gerade den Untergang eines Imperiums mit samt der Vasallenstaaten. Werte, Ideal und soziale Errungenschaften verfallen heute im Zeitraffer.

    Das System der U$-Army beruht auf schnelle Einbürgerung, ihnen wird es nie an Rekruten mangeln. Wer als Hispanic/Illegaler nach Amerika kommt und sich verpflichtet bekommt Sold bis zu 70.000 grüne Lappen, eine Krankenversicherung für sich und die Familie. Nach absolvieren und überleben der Dienstzeit wird ihm die amerikanische Staatsbürgerschaft verliehen! So sieht es aus!

    Was glaubt Ihr warum der Gutenberg die Wehrpflicht abschaffen will.

    1. Mehr Soldaten für die Einsätze

    2. Ausländer können Ihr dienst Leisten. Als Belohnung für den Ausverkauf ihrer Seele, erhalten sie ein Papieradler.

    3. Reiche bleiben automatisch ausgeschlossen.Es sei den er will es!

    4. Die Bundeswehr wird sich als Staat im Staate besser etablieren können.

    5. Rekruten werden dann ganz Offiziel am Bolzplatz angeworben.

    6. An willige Volldeppen die als Kanonenfutter enden werden mangelt es nie. Ist ja ein Computerspiel. :)

    7. Wer sich freiwillig verpflichtet kann sich später nicht beklagen.

    Gutenberg will das System U$-Army haben.

    Wer sich dann um die Pflegebedürftigen und alten Kümmert. Ist fraglich, vielleicht wollen Sie (Die Neofaschisten), aufgrund mangelnder zuneigung, das Sterben leichter heranführen.

    Ich bin der U$-Army und Gutenberg dankbar, das Sie ihre Menschen so offensichtlich misshandeln. Vielleicht kommt aus diesen Reihen der Offen Widerstand und es kommt zu einer Rebellion.

    Die alles entscheidende Frage ist. Was Passiert mit den tausenden Atomwaffen.

  1. wiba sagt:

    Hier ein Beispiel wie es auch in Amerika aussieht:

    http://www.youtube.com/watch?v=hbzlGWPwrZI&feature=player_embedded

  1. Anonym sagt:

    Irgendwelches humane Mitgefühl tut sich bei mir nicht auf, die Killer-Cowboys sind mit dem Wissen (und euphorischer Naivität) losgezogen ,was sie erwartet, dass es Langzeitschäden usw. geben kann. Von daher sollten sie nach d.c. dort ihre zelte aufschlagen und losballern, das ziel ist deutlich zu erkennen (groß und weiß)

  1. Bernman sagt:

    @ Ella

    Du hast einen besseren Einblick in die Befindlichkeiten der amerikanischen Seelenlage als wir das hier aus der Distanz haben können.

    Wie würdest Du es einschätzen, sind die Amerikaner auch so enttäuscht von Obamas große Versprechen.

    Glaubst Du das sich eine neue einende Kraft der Massen bilden kann?

  1. Ella sagt:

    @Joe Es gibt die amerikanische Fahne und die amerikanische Fahne.

    Die "richtigen" Patrioten, wollen die alte Republik nach der Verfassung,die wissen dass die Regierung uebernommen wurde.
    Sie sehen sich in der Linie der Amerikaner, die im Unabhaengikeitskrieg gegen die Englaender kaempften. z.B. die Freemen.
    (Google mal die Quoten von Thomas Jefferson, dann seht ihr dass die heutige USA, bestimmt nicht dass ist, was sie nach "We the people" werden sollte.)

    Auch die deutsche Fahne ruft ja unterschiedl. Assozationen bei unterschiedl. Gruppen hervor.


    Uebrigens befinden sich unter den freiwilligen Soeldnern der US-Armee erstaunlich viele Osteuropaer, viele Russen und auch sehr viele Afrikaner, die sich sicher nicht aus Patriotismus zum amerik. Militaer meldeten.

    Alle die hier so schnell urteilen sollen mal nachdenken, wass sie tun wuerden, wenn sie eine Familie zu ernaehren haetten, Arbeitslosengeld nach 6 monaten zu Ende waere und ausser ca. 200 Dollar in Essensmarken nichts an sozialem Netz vorhanden waere ( auch kein Kindergeld )

    Oder wenn sie nach Abitur/Mittlerer Reife ihre weitere Ausbildung egal ob handwerkl. oder akademisch selbst bezahlen muessten.
    Oder auch irgendwo in diesem weiten Land in einem Kaff hundert Meilen von der naechsten Kleinstadt feststecken wuerden in dem es nur die Laufbahn in den Kohleminen oder Farmarbeiter oder in der Innercity im Fastfood joint gibt.
    Grundbedingung um ueberhaupt eine Arbeit zu finden bzw. zu ihr zu kommen ist auch dass man sich ein eignes Auto leisten kann und viele sind zu arm dazu (siehe katrina)


    @Bernman:
    Die meisten meiner Bekannten und Freunde waren gegen die Ocupation des Irak und Afghanistans, sind sehr regierungskritisch und voluntieren z.B. in Organisationen wie Veteranen for Peace.

    Die Amis allgemein sind kriegsmuede, deshalb haben sie ja "Change" gewaehlt.
    Leider haben sie Obamas Teleprompter leseungen nicht richtig zugehoert.

    Obama ist ja nur noch peinlich und niemand den ich kenne, gibt zu ihn gewaehlt zu haben oder war sowieso kein Fan von ihm, sondern eher von Ron Paul oder Ralph Nader.

    Ich bezweifele ob bei einem Systemzusammenbruch die Obamaregierung auf die Loyalitaet des Militaers bauen kann, da er als schwach gesehen wird.
    Deswegen soll scheinbar General Patreus als der naechste starke Mann/ Praesidentschaftskandidat der Reps aufgebaut wird.

    Anyway, ich sehe viel Resignation Unzufriedenheit und Armut in meinem Umfeld.

    Den meisten Leuten waere es recht "wenn die Boys heimkaemen"
    und die Gelder ihnen, der Infrastruktur und dem Cleanup im Gulf zu Gute kaemen.

    Doch wann hat sich eine Regierung schon je um Volkes meinung gekuemmert.

    Hier im County gibts es zwei Richtungen der Teaparty, die eine ist eher Reps orientiert und unterstuetzt den REp.Kandidaten fuer Congress.
    Die andere ist unabhaengig, doch finden sich auf allen Versammlungen Demorats und deren Kanditaten ein.

    Ja so killt, oder uebernimmt ( al'a Sarah Palin) oder beobachtet man eine unabhaengige Grassroots bewegung.
    Die BS Medien sind auch fleissig dabei die Teaparty zu diskreditieren, denn die Rassismus und Rechtsradikalenkeule wirkt immer.
    (Im Sept 2009 haben uebrigens ueber 2 Millionen . Teapartyteilnehmer in D.C. demonstriert)
    Ob die im Herbst bei den Congresswahlen eine Veraenderung bewirken glaube ich nicht. Sie treten ja nicht als dritte Partei an und auch wenn sie dass tun wuerden, wuerden sie hoechstens den Dems Stimmen stehlen und damit die Reps staerken.
    Das 2 Parteiensystem sorgt schon dafuer dass es keine wirkl. Veraenderung gibt.

  1. Ella sagt:

    @ Hallo Bernman:
    Noch ein Nachtrag, zum besseren Verstaendnis

    Ein kultureller Unterschied zwischen Europaern und Amerikanern, ist meiner Ansicht nach dass sie sich in der Oeffentlichkeit oder mit Fremden nur ungern ueber Politik /Kritik an der Regierung unterhalten und ihnen dieses Thema unangenehm ist.

    Dieses Thema gehoert in die Familie, zu guten Freunden oder in polit. Organisationen und Downhall meetings.
    Ich vermute mal hier hat die furchtbare Political Correctness zugeschlagen.
    Dies ist ein Hindernis zur Erforschung der polit. Seelenlage der Amerikaner.

    Dafuer hat ein Amerikaner keinerlei Probleme jedem der bereit ist zuzuhoeren seine ganze Familiengeschichte, Geldprobleme oder Krankheiten in allen Einzelheiten zu erzaehlen.

    In Europa ist das doch eher umgekehrt, da gehoert Politisieren zum Smalltalk und das Privatleben bleibt privat.

    Das nur als Zusatzerklaerung zur Befindlichkeit der Amis, so wie ich es erlebe.

    Eine neue vereinende Kraft der Massen sehe ich zur Zeit nicht, ausser in Ansaetzen die Teaparty.
    Ralph Nader und Ron Paul hatten das Charisma dazu, doch die werden nicht mehr antreten. Auch in der Teaparty gibt es interessante neue Gesichter ( nicht Sarah Palin)
    Doch wie ich schon vorher ausfuehrte, die werden ja bereits uebernommen,umgedreht und eingeliedert, befor sie der Elite gefaehrlich werden koennen.

    Und einen "Vereiner" al'a Obama a'la Obama sehe ich zur Zeit auch nicht, doch Puppenspieler werden schon dafuer sorgen dass einer aufgebaut wird. da Obama ja schnell seinen Glanz und seine Glaubwuerdigkeit bei den Massen verloren bzw. dabei ist sie zu verlieren.

    Viele Gruesse
    Ella

  1. Bernman sagt:

    @ Ella

    Danke für Deine präzise Darstellung dieser hochkomplexen Zusammenhänge!

    Ich glaube desto größer ein Land ist, desto träger und ungerechter sind die Zustände in ihm.

    Aufklärung wird wohl das einzige Mittel bleiben was da hilft!

  1. @ella

    Du wirst Recht haben was Ron Paul und die Tea Party betrifft, aber in Deutschland ist die Situation 100% gleich.

    Wärend der Bundestagswahl war ich sehr beeindruckt mit der Piratenpartei, sie konnten der Zensursela Paroli bieten, weil sie sich im Intenet aus kannten.

    Anfang dieses Jahres gab es ein Höhepunkt der Schreiberling Kritik an der Piratenpartei, weil eine Piratin, die schon zum zweiten mal, verlangte das die Piraten auch die Frauenförderung ins Programm nehme aus gebuht wurde. Das roch sehr nach organisierten Einfluss.

    Dann erinnerte ich mich das man mich auch nie in die Umwelt AG aufgenommen hatte,für die ich mich beworben hatte,wahrscheinlich weil ich im Forum wiederholt auf Climategate hin gewiesen hatte. Vorgestern wollte ich mal schauen was mit den anderen CO2 Skeptikern unter den Piraten geworden ist. Scheinbar hat in den letzten 2 Monaten niemand von ihnen gemeldet, wahrscheinlich haben sie die Partei schon verlassen.

    Der Ökowahn ist schon im Parteiprogramm fest aufgenommen, es wird schon hart an Gendermainstream gearbeitet. Nächste Landtagswahl werden die Piraten als "Wir auch Grüne" mit politisch korrekten Programm wohl kaum auf 1% kommen.