Der Psychokrieg zwischen Putin und Erdogan
Präsident Putin macht gerne psychologische Spielchen mit den Staatsführern, die er nicht mag. So haben die Umstände und die Räumlichkeiten in denen Putin die Staatsgäste empfängt eine Bedeutung. Zum Beispiel, es ist bekannt, Merkel hat panische Angst vor Hunde. Als Merkel 2007 den russischen Präsidenten in Sotschi in seiner Residenz besuchte, kam Putin ins Zimmer, um die Kanzlerin zu begrüssen, und neben ihm trotte seine Hündin Connie mit ihm herein. Merkel fühlte sich sichtlich unwohl beim Anblick des schwarzen Labrador. Putin sagte zu Merkel: "Der Hund stört Sie doch nicht, oder? Sie ist eine freundliche Hündin und ich bin sicher sie wird sich benehmen." Merkel antwortete auf Russisch: "Nein, immerhin frisst sie keine Journalisten." Während des ganzen Treffens sah man ihr an, Merkel war ziemlich nervös.
Freundschaft sieht anders aus |
Beim Treffen zwischen Putin und Erdogan am vergangenen Dienstag lief auch so eine psychologische Taktik ab. Das ganze fing schon damit an, dass Erdogan nach St. Petersburg anreisen musste, ein weiter Weg, um einen Gast in entsprechenden repräsentativen Räumlichkeiten zu empfangen. Das Treffen fand im Petersburger Konstantinpalast ausgerechnet im Griechischen Salon statt. Heute ist der Palast eine Residenz des russischen Präsidenten und ist nach Konstantin der Grosse genannt, der von 306 bis 337 römischer Kaiser war. Ab 313 garantierte er im ganzen Reich die Religionsfreiheit und in der Folgezeit privilegierte Konstantin das Christentum. Nach 324 verlegte Konstantin seine Residenz in den Osten des Reiches, in die nach ihm benannte Stadt Konstantinopel, das heutige Istanbul.
In der folgenden Animation sieht man den Beginn, die grösste Ausdehnung und nach 1000 Jahren schliesslich das Verschwinden des christlichen Byzantinischen Reiches. Es umfasste die heutige Türkei mit Konstantinopel als Hauptstadt. Die Hagia Sophia oder Sophienkirche wurde 532 als byzantinische Kirche erbaut. Sie war die Hauptkirche des Byzantinischen Reiches, Kathedrale Konstantinopels und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie und ist heute ein Wahrzeichen Istanbuls. Sie diente als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser (seit 641) und als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt oder durch Putz verdeckt und zu einer Hauptmoschee der Osmanen umgewandelt.
Historisch gesehen gibt es die Türken erst seit dem 11. Jahrhundert in der Türkei. Die ursprüngliche Heimat der Türken, genannt Kök-Türken, lag in Zentralasien und Westchina vom 6. bis 8. Jahrhundert und wurde als Kök-Türken-Reich bezeichnet. Die endgültige türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr. Die Seldschuken schlugen die byzantinische Armee in der Schlacht bei Manzikert im Jahre 1071 vernichtend. 1077 wurde das Sultanat der Rum-Seldschuken gegründet und daraufhin eroberten die Türken grosse Gebiete Ost- und Mittelanatoliens. Um 1299 begründete Osman I., Gazi (1259–1326) das nach ihm benannte Osmanische Reich.
Wenn man es historisch genau nimmt, sind die Türken eingewanderte Migranten aus Asien, welche die christliche Urbevölkerung von Byzanz oder Oströmisches Reich, das Kaiserreich im östlichen Mittelmeerraum von Anatolien, verdrängte und islamisiert hat. Hinsichtlich der Christianisierung Osteuropas, bezogen auf den Balkanraum und Russland, war der byzantinische Einfluss von grosser Bedeutung. Die Urbevölkerung der heutigen Türkei sind die christlichen Byzantiner und die Griechen.
Es ist also kein Zufall, dass Putin den Konstantinpalast und den Griechischen Salon als Treffpunkt auswählte. War schon als eine Art von Erniedrigung für Erdogan gedacht, denn wie ich in vorhergehenden Artikeln geschrieben habe, die Russen vergessen nicht, was ihnen jemand böses antut. Putin war auch sichtlich verärgert, weil Erdogan nicht pünktlich kam und ihn warten lies. Also war die Atmosphäre ziemlich frostig beim ersten Treffen nach dem Abschuss der russischen Militärmaschine durch die türkische Luftwaffe. Putin hat Erdogan spüren lassen, wer hier der Bittsteller ist.
Erdogan war also angereist, um sich bei Putin einzuschleimen, oder zu versöhnen, wie es heisst. Bereits vorab hatte Erdogan in einem Interview mit dem russischen TV gesagt, er freue sich seinen "Freund Waldimir" zu treffen und in den beidseitigen Beziehungen solle nun eine "neue Seite" aufgeschlagen werden. Dem türkischen Regime ging es darum, den Bau der Gasleitung Turkish Stream voran zu treiben, das Ende des russischen Importstopps für Obst und Gemüse zu erreichen, und die Rückkehr der russischen Touristen einzuleiten, denn für die angeschlagene türkische Tourismusbranche ist die Wiederannäherung wichtig, weil Russen vor der Krise zu den grössten Gruppen der Urlauber gehörten.
Präsident Putin sagte nach den Treffen, die Gespräche seien schwierig gewesen. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wären "auf einen sehr niedrigen Stand gesunken“ und um das umzukehren müsste einige Zeit vergehen. Putin sieht Erdogan nicht als Freund, überwindete aber seine sichtbare Abneigung ihm gegenüber und ist pragmatisch. Tatsächlich hatte er sich schwergetan, beim protokollarischen Händeschütteln ein flüchtiges Lächeln aufzusetzen. Für Putin ist nur eins wichtig, der Krieg in Syrien. Russland unterstützt Präsident Baschar al-Assad, das türkische Regime will ihn stürzen. "Demokratische Änderungen in Syrien sind nur mit demokratischen Mitteln zu erreichen", bekräftigte deshalb Putin.
Diese Klarstellung soll eine doppelte Bedeutung und deutliche Botschaft für Erdogan sein. Die erste, die Türkei muss sofort die Unterstützung der radikal islamischen Terroristen in Syrien beenden. Es muss sogar eine totale Umkehr seitens der Politik Ankaras stattfinden und der gemeinsame Kampf gegen den Islamischen Staat und allen Terrorgruppen aufgenommen werden. Die zweite, Erdogan kann nicht den "versuchten Putsch" gegen seine eigene Präsidentschaft scharf verurteilen, aber gleichzeitig den Putsch gegen Präsident Assad massiv forcieren. Ein totaler Widerspruch, den Putin durch die Blume aufzeigte.
Putin erinnerte Erdogan daran, dass er als erster Staatschef den türkischen Präsidenten nach dem Putschversuch angerufen und ihn seiner Solidarität versichert hätte. Erdogan bedankte sich und sagte: "Das hat mich, meine Kollegen und unser Volk erfreut." Putin betonte nachdrücklich, Russland sei kategorisch "gegen jeglichen Versuch verfassungswidriger Aktionen". Das sei Russlands grundsätzliche Haltung. Damit hat der Kremlchef nicht nur Erdogan sondern dem Westen generell gesagt, der Sturz von unliebsamen Regierungen mit einem gewaltsamen Regimewechsel sei für Moskau unakzeptabel, egal gegen wen er stattfindet.
Der Putsch in der Ukraine 2014 gehört auch aufs Konto des Westens!
Wie gesagt, Erdogan kann nicht den "Putsch gegen sich selber" aufs schärfste verurteilen und deshalb eine massive Säuberungs- und Verhaftungswelle in der Türkei durchführen, aber vorher hat er die Türkei am Sturz von Muammar al-Gaddafi in Libyen 2011 beteiligt und ist seit fünf Jahren dabei, die legitime Regierung von Syrien unter Baschar al-Assad zu stürzen. Diese Doppelmoral ist wieder typisch für Despoten wie Erdogan, die Wasser predigen und selber Wein saufen. Jedenfalls hat Putin Erdogan spüren lassen, die Beziehungen werden sich erst dann wieder normalisieren, wenn die Politik der Türkei gegenüber Syrien sich drastisch ändert ... und Freunde sind sie nicht!
Typisch für Erdogan, der will gleichzeitig 2 (zwei) Eisen im Feuer halten.
Wie ich sehe, ist Objektivität in jedem Falle keine ihrer Stärken; wenn Russland keinen Nutzen aus einem hypothetischen Friedensschluss mit der Türkei ziehen würde,hätte sich Vlad die Mühe gespart, einen vom Westen aufs Härteste kritisierten Mann, namens Recep E., einzuladen; und das zu diesem für Russland "ungünstigen" Zeitpunkt. Es gibt beiderseitige Interessen, die gewahrt und aufgebaut werden wollen, seitens der TR und RU.
Aus dem Blickwinkel der EU betrachtet, stellt der "TurkStream", der in der Theorie in naher Zukunft konstruiert werden soll, ein unfassbar großes Problem dar.
Ob das ganze realisiert wird, ist eine andere Frage.
Wichtig ist zu wissen, dass beide Länder in verschiedenen Relationen voneinander abhängig sind. Mal die Türkei mehr von Russland, und mal Russland mehr von der Türkei. Es ist jedoch auch anzumerken, dass Russland in weiten Teilen 'autarker' leben kann, als die Türken es können; das ist eine Tatsache.
Wenn Putin und Erdogan in Syrien gemeinsam agieren würden, so würden die Karten neu gemischt werden müssen in dieser Region...
...Hätte, hätte, Fahrradkette.
Man hat sofort bemerkt, dass es keine Freunde sind.Allein die Geschmacklosigkeit und Unfühlsamkeit beider hat darauf verwiesen.Die Türkei hat nur wirtschaftliche Interessen während Putin Erdogan durch das Flair im gesamten einfach nur zum Affen macht.
In den Medien wird über die Atmosphäre garnicht gesprochen, es kommt rüber, als würden die beiden jetzt die größten Verbrecher werden, so als Team.Naja, Erdogan ist ja ein *zensiert, sonst droht ein Verfahren wegen Majestätsbeleidigung*,
aber Putin sicherlich nicht.
Mal wieder geht es ausschließlich um Bodenschätze (= Macht, Profit)
Man kann es auch anders sehen, die Psychospielchen müssen ja nicht unbedingt auf der Gegenseite wirken! Was ist, wenn Erdogan nur "spielt", schließlich holt er sich mit Putins Truppen die stärksten Streitkräfte der Erde mit ins Boot. Einen Partner zu haben, bei den ganzen Gegenspielern, spielt ihm doch bei seiner Diktatur vollends in die Karten.
Wenn man pro Russland ist, denkt man nicht daran ..
deshalb Freeman, nur eine Theorie!
@Unknown Es ist doch so, Putin ist ein Pragmatiker und wird nicht so stark durch Gefühle geleitet. Deshalb legt er seine wahre Meinung über Erdogan zu Seite und schaut was am besten für Russland ist. Er weiss, Erdogan wird nicht ewig an der Macht sein und durch jemand anderen ersetzt. Es geht langfristig um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und nicht um Personen an der Spitze. Putin weiss, Erdogan steht völlig isoliert da, hat sich mit allen Nachbarn angelegt und sogar mit den USA. Also nutzt er diese Situation zum besten Interesse Russlands.
Die Behauptung, TurkStream stelle für die EU "ein unfassbar großes Problem dar", ist auch falsch. Speziell Südeuropa ist SEHR an der russischen Energielieferung interessiert. Europa benötigt dringend russisches Gas und schneidet sich ins eigene Fleisch mit einer Sabotage von SouthStream oder TurkishStream. Russland ist nicht von Europa abhängig und kann auch nach Indien und China liefern, zigfach grössere und bessere Kunden als die ami-hörigen dummen Europäer.
Russland ist nicht von der Türkei abhängig, auch nicht wegen dem Bosporus, denn Russland hat jetzt einen neuen Weg eingeschlagen, über das Kaspische Meer und Iran die Verbindung an die Weltmeere herzustellen. Ein sehr altes Projekt schon aus der Zarenzeit. Die wirkliche neue Partnerschaft die zu beachten ist, ist die zwischen Russland, Aserbaidschan und Iran. Deshalb auch das trilaterale Treffen am vergangenen Sonntag in Baku der drei Präsidenten.
Gut beobachtet wurde von Freeman die Symbolik, die von St. Petersburg ausgeht. Hier residierten die Zaren, die das Osmanische Reich Jahrhunderte lang bekämpften und an dessen Untergang großen Anteil hatten. Der Name Konstantin (Tagungsort) weckt Erinnerungen an Konstantin XI, dem letzten Kaiser von Byzanz. Er wird in der griechisch- russischen Welt als Held verehrt. Großfürst Iwan ehelichte dessen Nichte, wodurch er den Titel Zar (Caesar) annahm und den Anspruch Russlands als Führungsmacht der Orthodoxie begründete. Für Erdogan ein "Gang nach Canossa".
Zur Gegenwart: Turkish- Stream wird von den Amis und den Golfmonarchien bekämpft, weil es deren Kreise stört. Die Interessen der europ. US- Vasallen spielen keine Rolle. Putin wiederum wird den sprunghaften Erdogan einer streng amihörigen, kemalistischen Führung in Ankara vorziehen. Fakt ist, dass alle Putsche in der Türkei seit 1945 das Wohlwollen der USA genossen haben. Ein erfolgreicher Regimewechsel im NATO- Land Türkei käme den Amis sehr gelegen und das weiß auch RTE. Der hervorragende Stratege Wladimir Putin nutzt genau dies zum Vorteil Russlands. Jede Schwachstelle im Belagerungsring der westl. Imperialisten um Eurasien ist ein Gewinn für Putin. Erdogan ist eine große, unberechenbare Schwäche, weshalb die Aggression gegen Syrien meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt ist.
Erdogan wird in syrien weiter das Morden unterstützen. Kann mir nicht mehr vorstellen das er plötzlich gegen die ISIS arbeitet. Er ist doch ein grosser Freund von Israil (glaube ich zumindestens so verstanden zu haben) und da Israil die ISIS liebt wird auch Erdogan nichts anderes tuhn als sie verdeckt gewähren zu lassen. Mache mir Sorgen , Die ISIS machen durch ihre Vorgehensweise (sich unter der Bevölkerung zu verstecken) Mannstärke, selbstmordattentäter, Autobomben (die echt sehr heftig sind), immer wieder vereinzelt das leben der SAA sehr schwer. Ich hoffe trotzdem das Erdogan zur Menschlichkeit zurückkehrt und einfach alles zu den ISIS kappen tuht und sogar das gegenteil. Abwarten.
Freeman was hälst du eigentlich vom Jurgen Todenhöfer? Meine eigene ansicht ist das der Jürgen Todenhöfer nicht die wahrheit sagt. Im RT interview sagte er das Deutschland "sehr gute Medien hat" seine Gäsig nach wahr im anzusehen das er lügt und jeder weiss ja das die Medien gleichgeschaltet sind. Weiterhin behauptet er immer das die ISIS 30 000 mann wären. Das ist doch voll die Lüge. 30 000 ist viell zu wenig. Sputnik schrieb mal 50-200TSD (eher 200TSD)Wie kann er dan sowas behaupten? Auf der anderen seite hat er mal gesagt das er ausnahmsweise mit Pirre Vogel (meiner Meinung nach ein Agent) einer Meinung ist. Das wahr als der mainstream behauptete das Vogel von den ISIS zum Abschuss freigegeben worden ist. Pirre Vogel (Vater Hells Angels )Hat all die Jahren vehement Werbung für die ISIS gemacht und immer in Facebook alle aufgefordert "nennt Assad einen Tyrann". Und heute schreibt er über die ISIS auch das das eine Verbrecherbande ist. Vogel und seine LIES (koran verteiler) bande haben selber sehr vielle Junge Menschen Manipuliert die dort alle ihr leben gelassen haben. Also da passt alles nicht mehr. Im übrigen hat Christoph Hörstel gesagt (vor ängerer Zeit) das er beim Todenhöfer vorsichtig ist weil er die Ehrenwürde aus USA noch nciht zurückgegeben hat.
Für mich ist wenn mir keiner das gegenteil beweist Jurgen Todenhöfer ein Mainstreammedien unterstützter. Der ja auf Philantrop tuht, von wegen er hätte sein vermögen gespendet. Aber hintersrück hat er bestimmt konten in den USA. (eigene Vermutung). Wie kann er behaupten das die Medien in Deutschland SEHR GUT sind. Ich mein Hallo da stimmt was nicht.
mfg
Putin empfängt seinen Gast in einer bewusst gewählten Räumlichkeit - und Erdogan lässt ihn dafür etwas warten. Erste Runde geht also 1 : 1 aus.
Alle anderen Anliegen enden im Ergebnis ähnlich. - Der eine braucht Gas, der andere verkauft es ihm. Der eine braucht mehr E-Energie, der andere baut ihm ein Kraftwerk hin. usw. usw.
Nur im Punkte "Syrienkonflikt" kann man sich nicht nähern. - Aber man kann sich ja noch mal treffen. Frei nach dem Motto, dass man die Angebetete auch nicht unbedingt beim erste Date flach legen muss.
Man vergesse nicht die neuen Beziehungen zwischen Israel und Russland.
Netanjahu traf Putin innerhalb einen Jahres viermal in vergleichsweise harmonischer Atmosphäre, obwohl Putin Netanjahus Politik nicht nur gegenüber den Palästinensern sehr kritisch eingestellt ist und dies auch deutlich zum Ausdruck brachte.
Es ging natürlich auch um Öl- und Gas-Interessen auf den Golanhöhen, aber auch um die neue Situation in Syrien nach der überaus erfolgreichen Intervention Russlands, die Israel wohl recht nervös zur Kenntnis nehmen musste.
Erdorgan im Gegenzug ist nur eine westliche Marionette im islamistischem Gewande. Wie bei jedem prowestlichen Politiker wird wohl auch bei ihm ein sattes Konto im gelobten Land (Schweiz) bereitliegen wenn er brav sein Scherflein zur "westlichen Wertegemeinschaft" beiträgt. Wenn nicht, naja die Ergebnisse kennen wir auch zur Genüge und als Saddam Hussein & Co. will er wohl nicht enden. Kurzum ohne Rückendeckung der anglo-amerikanischen Finanz-Eliten ist Erdorgan nicht angereist. Und das wusste natürlich Putin auch!
Das "lustige" ist, Erdogan ist von seinen Vorfahren her gar kein moslemischer Türke. Väterlicherseits stammt er von griechisch-orthodoxen Christen aus Trabzon ab und mütterlicherseits von Juden aus Batumi in Georgien. Wenn man es genau nimmt ist er ein Krypto-Jude!
Kurz gesagt werden die Türken die Obst und Gemüse Sachen liefern, die EU ablösen. Blöd gelaufen für die Hirnlosen Schratzen der EU und in Berlin, Polen, die nie einen Beruf gelernt haben und Hitlers Ost Erweiterungs Pläne umsetzen wollten
sry, muss mal etwas 'konservativ' daher kommen:
das ganze theater/spiel ww wär eigentlich nicht möglich, WENN es nicht immer weiter zur globalisierung ginge/gesteuert würde.
damit meine ich, dass NUR DADURCH es zu solcher konzentration von kriegswaffen kommen kann!
wenn es nur kleine staatengemeinschaften gäbe, gäbs NIE die möglichkeit zu dermassen waffengrösse/kriegsmaterial...dann würden die kleinstaaten
1. nicht das geld dazu hätten
2. die bevölkerung das nicht akzeptieren, dass ihr schwer-verdientes steuergeld v. a. für destruktives ausgegebeb würde
darum bin ich für kleinere gemeinschaften/staaten...ist/wäre doch logisch, oder?!?
u darum bringt globalismus nur mehr unfrieden u ungerechtigkeit.
weniger mächtige an der spitze (die sich immer mehr von gesetzen entledigen u unkontrollierbarer werden) = weniger kriegsgefahr...imho
Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht interessant zu wissen, dass die Chasaren/Khazaren auch Kök-Türken gewesen sind und aus dem Zerfall des Kök- bzw. Gög-Türkischen Reichs hervorgingen. Bei Wikipedia könnt ihr euch das ursprüngliche Einzugsgebiet der Chasaren ansehen. Und dann solltet ihr euch bei Google das Bild "The World As Known To Ancient Hebrews" heraussuchen und schauen, wie das Einzugsgebiet der Chasaren heißt.
Vielleicht hilft es einigen, die Sache über Gog aus dem Lande Magog (Hezekiel) besser einordnen zu können.