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Die CIA half bei der Verhaftung Mandelas

Samstag, 29. Juni 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 10:00

Obama und seine Frau Michelle wollen heute im Laufe des Tages mit der Familie des schwer kranken südafrikanischen Vorkämpfers der Anti-Apartheid-Bewegung, Nelson Mandela, zusammenkommen, weil Obama ihn als Helden betrachtet. Was die wenigsten wissen, es war die CIA welche dem südafrikanischen Geheimdienst 1962 den Tipp gaben, der zu Verhaftung von Nelson Mandela führte und ihn für die meiste Zeit seines Lebens hinter Gitter brachte. Obama vertritt die USA und tut so wie wenn er sich um die Gesundheit von Mandela Sorgen macht, dabei war es Washington zu verdanken, dass er überhaupt 27 Jahre im Gefängnis landete und dort seine Gesundheit ruinierte.

Obamas Mandela-Show in Südafrika
Wir wissen, Obama ist einer der grössten Heuchler, Lügner und Kriegshetzer die es gibt und seine aktuelle Afrika-Reise ist ein weiteres Beispiel dafür. Ausserdem ist er ein Schauspieler, der gerne die Tränendrüsen drückt und sich als Heiliger darstellt. Er wollte Mandela am Krankenbett besuchen, damit die Presse tolle Propagandafotos von den beiden machen kann.

Der Kriegsverbrecher und Guantanamo-Folterer zusammen mit dem Kämpfer gegen das Apartheid-Regime. Daraus ist nichts geworden, denn auf Wunsch der Familie Mandelas wurde darauf verzichtet. Der 94-Jährige liegt seit drei Wochen wegen einer Lungenerkrankung in einer Klinik in Pretoria. Sein Zustand wird als kritisch beschrieben.

Obama besucht Südafrika als Teil einer auf acht Tage angelegten Afrika-Reise, die ihn in insgesamt drei Länder bringt. Er wollte auch mit Mandela zusammenkommen, den er selbst als einen seiner persönlichen Helden bezeichnet hat.

Ach ja, Mandela ist für ihn ein Held, weil er sich gegen das verbrecherische Regime auflehnte und die Rassendiskriminierung aufzeigte? Aber die Whistleblower Assange, Manning und jetzt Snowden, welche die Verbrechen seiner eigenen Diktatur aufzeigen und entblössen, werden gnadenlos verfolgt.

Obama will am Samstag an der Universität in Kapstadt sprechen und danach Robben Island besuchen, die im Atlantischen Ozean vor Kapstadt liegt, wo Nelson Mandela jahrelang inhaftiert war. Heuchlerischer geht's nimmer. Dabei sind es genau die selben US-Geheimdienste die PRISM betreiben, um die ganze Welt auszuspionieren, die Mandela damals ans Messer lieferten.

Obama sollte lieber Guantanamo besuchen oder Bradley Manning im Militärgefängnis. Dazu noch sich bei Mandela und seiner Familie entschuldigen, für das ganze Leid den die CIA verursachte, in dem sie ihn an die Schergen des Apartheid-Regimes verraten haben.

Mandela wurde am 5. August 1962 von Agenten der "Special Branch" der südafrikanischen Polizei verhaftet, nach dem die CIA sie über jedes Detail seines Aufenthaltsortes informierten. Was er für Kleidung tragen würde, die Uhrzeit und wo er genau wäre.

Am 12. Juni 1964 verurteilte Richter Quartus de Wet nach achtmonatiger Verhandlung ihn und sieben weitere Mitstreiter zu lebenslanger Haft wegen Sabotage und Planung bewaffneten Kampfes.

Erst am 11. Februar 1990 nach 27 Jahren wurde er aus der Haft entlassen. Der damalige südafrikanische Staatspräsident Frederik de Klerk hatte den Befehl gegeben und wenige Tage zuvor das Verbot des ANC aufgehoben.

Man muss sich das vorstellen, sogar noch im Jahr 1988 wurde Nelson Mandela gemeinsam mit anderen Vertretern des ANC von der US-amerikanischen Regierung unter Ronald Reagan für seinen Kampf gegen das Apartheid-Regime als „Terrorist“ auf eine Watch List gesetzt. Erst im Jahr 2008 wurde er von dieser Liste gestrichen. Auch Margaret Thatcher nannte ihn einen „Terroristen“.

Die amerikanische, britische und auch israelische Regierungen unterstützten das rassistische Regime bis zuletzt und bezeichneten die welche dagegen sich einsetzten als Terroristen. Sie belieferten Pretoria mit Waffen und Öl, schützten den Alliierten vor Sanktionen und Israel half sogar beim Atomwaffenprogramm.

Im Jahre 1962 betrachtete die US-Regierung und die CIA den African National Congress (ANC) als eine Bedrohung der Stabilität des befreundeten Südafrika. Damals hatte das Apartheid-Regime nicht nur ein militärisches Kooperationsabkommen mit Washington unterzeichnet, sondern die USA bezog auch einen grossen Teil des Uran für die Kernkraftwerke und Atomwaffen von dort.

Die CIA kannte Mandelas Aufenthaltsort, weil sie einen Geheimagenten in den inneren Kreis der ANC-Gruppe in Durban eingeschleust hatten. Das erzählte später Gerard Ludi, ein pensionierter südafrikanischer Offizieller des Geheimdienst.

Mandela wurde von dem ganzen südafrikanischen Sicherheitsapparat wegen seiner subversiven Aktivitäten gegen Apartheid landesweit gesucht. Am Morgen nach einem geheimen Treffen mit anderen ANC-Mitgliedern in Durban, stiess Mandela, der sich als Chauffeur verkleidet hatte, auf eine Strassensperre. Er wurde sofort erkannt und verhaftet.

Nach seiner Freilassung im Februar 1990 tourte er die Welt als bekanntester politischer Gefangene damals mit 71 Jahren und versuchte Unterstützung für die Anti-Apartheid-Bewegung zu gewinnen. 1993 erhielten Mandela und de Klerk gemeinsam den Friedensnobelpreis.

Am 27. April 1994 gewann der ANC die ersten demokratischen Wahlen Südafrikas mit absoluter Mehrheit. Am 9. Mai wurde Nelson Mandela vom neuen Parlament zum ersten schwarzen Präsidenten des Landes gewählt, ein Amt das er bis Dezember 1997 inne hatte.

Am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk am 4. Dezember 1997 in Pretoria sprach Mandela sich mit einem Grusswort für die Rechte der Palästinenser aus: „Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist."

Anfang 2003 hielt Mandela einige Reden, in denen er George W. Bush und den britischen Premierminister Tony Blair heftig wegen ihrer Kriegshetze gegen den Irak kritisierte. Und jetzt geht Obama als Nachfolger dieser Oberkriegsverbrecher und als Betreiber von Killerdrohnen zu Mandela und macht einen auf Bewunderer. Kotz!!!

Neben dem PR-Gag mit Mandela geht es Obama hauptsächlich mit der Afrikareise darum, den verstärkten Einfluss Chinas auf dem schwarzen Kontinent zurückzudrängen. Was dort schon länger abläuft ist ein versteckter Krieg zwischen den beiden Supermächten. China hat die USA im Handel mit Afrika weit überholt und das Volumen hat sich in den letzten 5 Jahren auf 200 Milliarden Dollar gesteigert, doppelt so hoch wie mit Amerika.

Peking weitet seinen Einfluss auf friedlichen Weg aus, mit Investitionen in die Rochstoffförderung und in Infrastruktur. Washington aber greift immer offener zu militärischen Mitteln zurück. So diente der US-NATO-Krieg gegen Libyen hauptsächlich um Chinas Ölinvestitionen in Milliardenhöhe zu sabotieren. Im Sudan und Mali ist es genau so. Das Gerede, es gehe dem Westen um Menschenrechte und Demokratie, ist wie immer eine Lüge.

Das in Stuttgart beheimatete AFRICOM hat eine Drohnen-Basis in Nigeria eingerichtet, um damit die imperialistische Intervention der Franzosen in Mali zu unterstützen. Der Drohnen-Krieg soll auch in Afrika stattfinden. Es wurden auch US-Soldaten in Zentralafrika stationiert und mit dem Märchen begründet, es gehe darum um Joseph Kony zu jagen. Dabei ist der Typ genau so ein erfundenes Phantom wie Osama Bin Laden es war.

Aber immer mehr Menschen auf der ganzen Welt realisieren, wer der wirkliche Schurkenstaat ist, wer am meisten den Weltfrieden gefährdet und nur Tod, Zerstörung und Elend bringt. Wer bis jetzt nicht antiamerikanisch eingestellt ist und immer noch die USA für die Guten hält, muss genau so ein Unmensch wie sie sein oder an kompletter Realitätsleugnung leiden.

Es ist überfällig den Amis den Mittelfinger zu zeigen.

Am Samstag ist es auf dem Universitätsgelände in Soweto zu Zusammen- stössen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei feuerte die Polizei Blendgranaten ab, um die Menge von mehreren hundert Menschen auseinander zu treiben. Der Protest richtete sich gegen die Auslands- und Geheimdienstpolitik Obamas. Demonstranten hielten Plakate hoch, die Obama als Hitler zeigten. "In Jemen, Afghanistan und Pakistan sterben Menschen durch Drohnenangriffe", sagte der 54 Jahre alte Demonstrant Ramasimong Tsokolibane der Nachrichtenagentur AFP, "deshalb bezeichnen wir Obama als Hitler. Er ist ein Mörder."



insgesamt 7 Kommentare:

  1. Ercan sagt:

    Danke Freeman, toller Artikel, ich könnte auch kotzen wenn ich mir die heuchlerischen machenschaften der Obama regierung so ansehe, heuchlerischer gehts wirklich nimmer.
    Es wird auch übrigens in Südafrika gegen obama protestiert, aber die propaganda-maschinerie zeigt nur den grinsenden obomba

  1. didel sagt:

    Obama und andere Staatsführer sind Schauspieler und Verkäufer. Sie haben den Auftrag etwas das böse, undemokratisch und menschenverachtend ist, als gut, demokratisch und menschlich zu verkaufen.
    Sie tun Alles um ihre Person ihr Handeln und die Politik des jeweiligen Staates in einem guten Licht darzustellen. Es sind Politschauspieler die dem Dummvolk eine Schow bieten. Ziel ist dabei, eine Scheinrealität zu schaffen, die von den wirklichen Taten und Fakten ablenken soll, also Manipulation und Verdummung der Massen.

  1. Anonym sagt:

    der obomber tourt durch südafrika im interesse seiner illuminaten auftraggeber vulgo cecil rhodes society & co. bekannt ist ja dass der verbrecherische rothschild clan über de beers & co. dort die mienen besitzen, wo die jungs aus den getthos unter brutalen menschenverachteten bedingungen nach wie vor nach diamanten schürfen. und wenn nicht dort dann in den goldmienen. dass die crooks in action mandela den nazi-buren ausgeliefert haben passt ins bild. mit ihren apartheid buddies konnte die korrupte mischpoke der elite eben ordentliche deals machen. heute ist leider der anc genauso korrupt wie die ehemaligen nazi buren. es geht nur ums geschäft und die bodenschätze, die nach wie vor in der erde am cap schlummern, mehr nicht! die bevölkerung wurde dank aids schon massiv dezimiert, das eugenische entvölkerungsprogramm läuft dank bill gates stiftung mit giftigen cocktail impfungen super, die "nutzlosen esser" müssen schliesslich weg im sinne der elite! als wandelnder cloon eines pharao, genauso wie ja auch seine gattin und die kinder retorten-menschen sind hat obomba eh kein bewusstsein, vor allem keine SEELE! mehr als vom teleprompter vorlesen was seine illuminaten auftraggeber des schattenkabinetts ihm befehlen kann er eh nicht! doch was er macht, führt er gründlich und präzise im sinne der pläne der elite durch, siehe film von alex jones namens obama deception. schauen wir mal bis africom den afrikanischen frühling dort startet nachdem mandela die augen geschlossen hat. gibt ja was zu verteilen. mal sehen ob helen zille und andere da nicht was dagegen unternehmen können. schönes wochenende allen asr-lesern

  1. Anonym sagt:

    Um die Heuchelei Obamas weiter zu illustrieren:

    Gestern wurde ein neues Video im Internet entdeckt, das zeigt, wie Taqfiri-Todesschwadrone der Al Nusra drei Christen, darunter ein griechisch-orthodoxer Bischof, vor einer Alahu Akbah rufenden Menge mit einem Küchenesser abstechen. Diese Al Nusra-Leute werden jetzt von Obama direkt mit Waffen beliefert.

    Nächstes Beispiel:

    Aber nächster Woche wird der iranische Sender Press TV aus dem Verteiler von INTELSAT genommen. Es stellte sich nach Recherchen von Press TV heraus, dass dies direkt auf Anweisung der US-Regierung passierte, dass die INTELSAT-Verantwortlichen dies gar nicht vorhatten.

    Auch Bill Clinton besuchte damals, Anfang der neunziger Jahre, Nelson Mandela, um einen ähnlichen Propaganda-Coup zu landen und ließ sich von Mandela auf die Gefangeneninsel Robben Island führen, auf der er 27 Jahre lang festgehalten wurde, und ließ sich erzählen, was er als Häftling erlebt hatte. Die wahre Haltung Clintons zu Afrika wurde dann deutlich, als dieser im Sudan eine pharmazeutische Fabrik bombardieren ließ, was dazu führte, dass 50% aller Medikamente forthin im Land fehlten.

    Mandela setzte sich auch für Gaddafi ein und kannte seine Regierung an, die gleiche, die bei zwei Gelegenheiten von den USA bombardiert wurde: 1986 von über einhundert Flugzeugen unter Reagan. Gaddafi verlor seine vierjährige Adoptivtochter, und vorletztes Jahr, als Obama ohne den Kongress zu fragen (was nach der US-Verfassung zwingend ist), Libyen monatelang bombardieren ließ, um Al Qaida-Gruppen an die Macht zu bringen, die heute brav den Willen des Imperiums ausführen und das libysche Öl an die Imperialisten verschachern.

    Die Proteste gegen Obama in Südafrika zeigen, dass auch den Südafrikanern das wahre Wesen dieses smiling fascist inzwischen deutlich geworden ist.

    Obama ist übrigens in Afrika, um den Einfluss Chinas und des Iran dort zurückzudrängen.

  1. MuzWa sagt:

    Unter Stabilität, wird der gesamte kriminelle Müll der USA und NATO verkauft. Mit jedem Mörder und Verbrecher wird zusammen gearbeitet, um angeblich eine Region zustabilisieren, aber es geht immer um Geschäfte aller Art und Geldwäsche ohne Ende, wie Unterschlagung der Entwicklungs und Aufbau Hilfen. Das waren im Irak allein 8 Milliaren $, welche verschwanden.

  1. Anonym sagt:

    Und er bekommt auch noch einen Friedensnobelpreis... Unfassbar diese Heuchlerei!
    Danke für den Artikel er zeigt einmal mehr wer wirklich der "Schurkenstaat" ist. Leider ist vor allem in der älteren Bevölkerung immer noch das "tolle" Amerika, dass es jedoch eigentlich nie war, wie jetzt immer mehr zum Vorschein kommt. China scheint wohl den eleganteren Weg zu gehen, den Einfluss in Afrika zu erhöhen, bzw. zu erhalten. Mal sehen, was sie daraus machen...

  1. W.S. sagt:

    Was hälst du davon Freeman ? Ecuador hat Washington eine jährliche Finanzhilfe in Höhe von 23 Millionen US-Dollar für die Förderung der Menschenrechte in den Vereinigten Staaten angeboten.

    Das berichteten örtliche Medien am Donnerstag unter Berufung auf Ecuadors Kommunikationsminister Fernando Alvarado. Zuvor hatte der Minister bekannt gegeben, dass Quito auf US-Handelspräferenzen als "Instrument zur Erpressung" freiwillig verzichtet. Die Präferenzen wurden laut einem 2002 angenommenen US-Gesetz über Tarifvergünstigungen für die Andenländer Ecuador, Bolivien, Kolumbien und Peru (ATPDEA) gewährt.

    Das Gesetz hatte zum Ziel, die ökonomische Entwicklung der Andenländer zu fördern. Die Präferenzen galten als eine Art "Entschädigung" an lateinamerikanische Staaten für ihren Kampf gegen den illegalen Drogenhandel. Die dank dem zollfreien Handel mit den Amerikanern jährlich gesparten 23 Millionen Dollar will Ecuador jetzt den USA anbieten.

    "Die aus diesem Geld finanzierte Schulung in den USA könnte zur Einstellung von Foltern, außergerichtlichen Handlungen, Verbrechen gegen die Persönlichkeit und sonstigen erniedrigenden Handlungen beitragen." Dabei erinnerte Alvarado daran, dass Ecuador eines der sieben Länder Süd-, Mittel- und Nordamerikas ist, die "alle Dokumente zu den panamerikanischen Menschenrechtsmechanismen ratifiziert haben", und rief Washington auf, wenigstens eines davon zu ratifizieren.

    "Ecuador lehnt jeglichen Druck und Drohungen… ab, handelt nicht mit Prinzipien und stellt die Handelsinteressen nicht darüber, wie vorteilhaft diese auch sein mögen", betonte der Minister.