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Deutschland ist Täter und Opfer zugleich

Samstag, 9. Juli 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Deutschland stellt sich einerseits als Opfer der Euro-Krise hin und sagt, sie müssen die überschuldeten Länder in der Euro-Zone mit viel Geld retten, die sogenannten PIIGS-Länder, die angeblich jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt haben, mit 50 schon in Rente gehen und stink faul sind, was aber gar nicht stimmt. Andererseits sehen viele Finanz- experten Deutschland ganz klar als Täter, denn durch die Gemein- schaftswährung und durch die Politik der niedrigen Zinsens und des billigen Geldes, hat es die oben genannten Länder erst in die Schuldenfalle reingezogen, hat es die Überschuldung ermöglicht und durch den tiefen Eurokurs seine Exportwirtschaft gestärkt und einen riesen Exportüberschuss angehäuft.

Jetzt schulden die Länder viel Geld und Deutschland verlangt massive Sparmassnahmen und den Ausverkauf des Volksvermögens, um die Schulden zurückzuzahlen. Je nach dem wie man Deutschland definiert, ist es tatsächlich Opfer oder Täter oder sogar beides.

Besteht Deutschland aus Grossbanken und wird es von den Finanz- oligarchen kontrolliert oder hat die Bevölkerung das Sagen? Das ist die grosse Frage die entscheidet, ob Deutschland Täter oder Opfer ist.

Tatsächlich haben die deutschen Banken den PIIGS-Ländern gigantische Summen geliehen und im Gegenzug dessen Staatspapiere bzw. Schuldschein entgegengenommen. Die EZB hat den deutschen Banken billiges Geld gegeben und die haben damit die Staatspapiere der PIIGS-Länder aufgekauft, die viel höhere Zinsen bringen. Damit wurde ein System ermöglicht, dass den deutschen Banken gigantische risikofreie Gewinne garantiert. Als die Schuldnerländer anfingen Probleme mit der Rückzahlung zu haben, haben die deutschen Banken die EZB und die deutsche Regierung erpresst, ihnen diese Staatspapiere zum Nominalwert abzunehmen, bzw. dass der deutsche Steuerzahler für die Schulden der PIIGS-Länder gerade stehen muss. Josef Ackermann ist federführend in dieser Erpressung.

Die Bundesregierung hat dieser Nötigung nachgegeben und die sogenannten Hilfspakete genehmigt, die völlig ohne Auflagen für und Kontrolle über die Banken beschlossen wurden. Damit ist bewiesen, Deutschland wird von den berühmt berüchtigten 1 Prozent bestehend aus der Finanzmafia kontrolliert und alle gehorchen ihren Befehlen und haben ihnen zu dienen. Aber aus Sicht der betroffenen Länder, ist Deutschland tatsächlich der Täter und deshalb werden die Deutschen auch in Griechenland, Portugal, Spanien, Irland usw. als Aggressoren und Eroberer betrachtet, die zuerst ihre Länder in die Schuldenfalle trieben, Zinsknechte aus ihnen machte, jetzt sich alles aneignen will und die Souveränität der Länder zerstört.

Es gibt sogar Stimmen die sagen, Deutschland musste keinen Krieg führen um die Länder zu erobern, sondern hat es mit dem gerade beschriebenen Finanzmanövern erreicht. Das ganze wäre schon seit über 50 Jahre so geplant, denn wer war der Motor der Gemeinschafts- währung und der Europäischen Union? Wohl hauptsächlich die Deutschen. Sie haben am meisten davon profitiert. Weder die Griechen noch sonst wer wurde je gefragt, ob sie den Euro oder in die EU wollen. Das wurde über ihre Köpfe hinweg undemokratisch entschieden. Die Menschen in den PIIGS-Ländern werden auch jetzt nicht gefragt, ob sie die massiven Einschränkungen durch die aufgezwungenen Sparmassnahmen, den Schuldendienst und den Ausverkauf ihres Volksvermögens wollen.

Wenn man Deutschland als neofeudale Gesellschaft von Finanzoligarchen definiert, dann sind sie wirklich die Täter und Verursacher der Schuldenkrise, die am meisten davon profitiert. Die hoch verschuldeten Länder werden faktisch in Deutschland einverleibt. Und tatsächlich reden EU-Politiker davon, man sollte wieder eine Treuhandgesellschaft gründen, welche die ganzen Vermögenswerte wie damals mit Ostdeutschland verkauft und zu Geld macht, die neu gewonnen Territorien ausplündert und nur noch als verarmte Konsumenten von deutschen Produkten behandelt, so wie die ehemalige DDR. So kann man ohne einen Krieg mit Waffen zu führen, mit einen „gewaltlosen“ Finanzkrieg ganze Länder erobern.

Jetzt werden die deutschen Bürger sagen, aber das sehe ich nicht so oder das passiert ohne meine Zustimmung. Sicher, denn sie werden falsch informiert und sind selber Opfer dieser verbrecherischen Politik, müssen mit Steuererhöhungen, Inflation und Einschränkung der staatlichen Leistungen einen hohen Preis zahlen. Nur, wer lässt das alles zu? Wer hat die Parteien und Abgeordneten gewählt, die das genehmigen und im Parlament absegnen? Wer lässt sich durch die Lügenpropaganda der Medien einreden, es sind die faulen Griechen und Spanier, die selber an ihrer Misere schuld sind?

"Verkauft doch eure Inseln, ihr Pleite-Griechen … und die Akropolis gleich mit!” schrieb die Blöd-Zeitung der Nation. Die im Süden sollen mehr arbeiten, später in Rente gehen und weniger Urlaub machen, so der verachtetende O-Ton von Angela Merkel. Sie und ihr Propagandaorgan haben mit ihren chauvinistischen Parolen das gesamte griechische Volk beleidigt. Denn diese Behauptungen stimmen gar nicht.

So ist das gesetzliche Renteneintrittsalter der Deutschen mit aktuell 65 Jahren genauso niedrig, wie das in Griechenland, und mehr Urlaub haben sie auch nicht. Ausserdem landet kein Cent der Rettungsgelder beim griechischen Volk, sondern bei den deutschen Banken. Die werden gerettet. Merkel soll ihr Lügenmaul halten und den Dreck vor der eigenen Tür kehren und die Medien genaus so.

Bundesregierung und Bundestag haben gerade die Lieferung von 200 hochmodernen Kampfpanzern des Typs “Leopard 2 A7+” an das verbrecherische Regime von Saudi-Arabien genehmigt, das in Nachbarland Bahrain eingefallen ist und dort und im eigenen Land die Demokratiebewegung mit Gewalt unterdrückt. Der Angriffspanzer ist sowohl für den Kriegseinsatz an der Front als auch für den Einsatz gegen Demonstranten in Städten konzipiert. Mit Räumschild, Tränengas und Wasserwerfer kann er Menschenmassen auflösen. Aber Deutschland ist doch so friedlichen und meint es nur gut, wird von sich selber behauptet.

Wer schimpft denn über die Demonstranten und nennt sie Chaoten, die in Athen oder Madrid auf die Strasse gehen und gegen diese Vergewaltigung ihrer Länder protestieren? Wer macht den nichts dagegen und guckt lieber die Fussballfrauen-WM vor der Glotze bei Chips und Bier? Und wer geht denn jeden Tag schön brav arbeiten und ist der Musterschüler eines Untertanen? Wer stützt dieses Ausbeutersystem am meisten und verteidigt und rechtfertigt es? Wer fällt sogar den eignen Leuten in den Rücken, die wie in Stuttgart gegen das S21 Projekt sich auflehnen und gegen ein monströses Projekt wehren, das nur den Grosskonzernen und Banken viel Geld bringt?

Jetzt hat die EZB in Bankfurt eine Zinserhöhung beschlossen, der Leitzins wurde um 0,25 Punkte auf 1,5 Prozent erhöht. Kann es noch einen tödlicheren Beschluss für die überschuldeten Länder geben? Dann müssen sie noch mehr Zinsen zahlen und Tribut an die Kredithaie liefern. Diese Zinserhöhung ist das dümmste was man in der jetzigen Situation machen kann. Es ist Irrsinn und das letzte was die in Schulden ertrinkende EU-Peripherie braucht. Aber die EZB-Leitung denkt nur an Deutschland und die Euro-Kernländer, der Rest der Euro-Zone soll verrecken.

Das ist das Hauptproblem des Euro und warum die Gemeinschafts- währung nicht funktionieren kann. Eine daraus ergebende einheitliche Zinspolitik und Zinserhöhung mag für Deutschland richtig sein, um die Inflation dort zu bekämpfen, aber ist grundfalsch für die anderen Länder, wo eine Deflation stattfindet. Länder wie Griechenland sind in der Zwangsjacke der diktatorischen Euro-Politik gefangen, können nicht was für sie richtig wäre entscheiden, um ihre Wirtschaft anzukurbeln. So stürzen sie noch mehr in den Abgrund und kommen niemals raus.

Laut einer Studie von Dr. David Stuckler, Soziologe an der Universität Cambridge, hat die Selbstmordrate in den am schlimmsten von der Finanzkrise betroffenen Ländern stark zugenommen. In Griechenland haben sich 16 Prozent mehr Menschen 2009 das Leben genommen im Vergleich zu 2007, sogar bevor die einschneidenden Sparmassnahmen eine höhere Arbeitslosigkeit, Pensions- und Lohnkürzungen mit sich brachte. In Irland ebenso, mit einem Anstieg um 13 Prozent, als Betroffene durch Zwangsräumung ihre Häuser und Wohnungen verloren und obdachlos wurden. Die Verursacher der Finanzkrise haben verzweifelte Menschen die keinen Ausweg mehr sahen auf dem Gewissen.

Warum gibt es keine Solidaritätskundgebungen mit den Menschen in den betroffenen Ländern, in denen man schon seit Jahrzehnten seinen Urlaub verbringt und schaut einfach zu wie sie ein Armenhaus werden? Wir sitzen doch alle im selben Boot und was mit denen passiert wird auch in Deutschland stattfinden. Die Finanzoligarchen führen einen Krieg gegen uns alle, gegen alle Gesellschaftsschichten, Kulturen und Länder. Wir haben einen gemeinsamen Feind und das sind die blutsaugenden Finanzverbrecher, die wie die Heuschrecken über die Staaten herfallen und alles kahl fressen, eines nach dem anderen und niemand wird verschont.

Während Europa erwacht, schlafen Deutschlands Bürger oder suchen den Schuldigen wo anders. Sie zeigen mit dem Finger auf andere Nationen, wenn diese protestieren und aufstehen, weil ihr Land unter den Hyänen aufgeteilt wird. Statt auf die Bankster und Politiker im eigenen Land loszugehen, werden die Südländer beschimpft. Dann wartet mal ab bis man euch die Autobahnen privatisiert und euch abkassiert. Oder wie wäre es wenn man die Nordseeinseln verkauft, so wie man es von den Griechen verlangt, oder die ganzen Schlösser und Kulturdenkmäler. Nicht so lustig gell? Deutschland ist Täter und Opfer zugleich.

insgesamt 47 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Endlich mal Klartext für die Michels. Ich hoffe das mit diesem Artikel einigen Kommentatoren die behaupten,ich kaufe keine griechischen Produkte mehr,endlich mal ein Licht aufgeht. Die europäischen Rettungspakete kommen also weder der griechischen Wirtschaft noch der griechischen Bevölkerung zugute. Stattdessen werden mit den Milliardenbeträgen die Großbanken gefüttert, die durch ihre Spekulationen und Geschäftspraktiken einen erheblichen Anteil an den Ursachen der griechischen Schuldenkrise tragen und die sich bereits jetzt auf die lukrativen Schuldenkrisen der nächsten Euroländer vorbereiten.

  1. bernd sagt:

    Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt:

    Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!
    Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.

    Carl Friedrich von Weizsäcker

  1. Anonym sagt:

    und als ob es noch nicht reicht hetze gegen andere europäische länder zu betreiben ( man erinnere sich an ferkels renten und urlaubs spruch zur ungleichheit in den andern ländern) liefert deutschland ohne zustimmung des gesamten parlamentes und der demokratischen grundordnung schön fleissig panzer nach saudi arabien, waffen nach lybien und so weiter in die ganze welt.

    das allerschlimmste sind aber die abertausende, die sich auf spd, cdu und grüne eingeschworen haben und das noch gut finden. am ende kann sich keiner rausreden, der zu der hälfte der wähler zählt die das verbrechen wählt. es ist nur noch eine frage der zeit bis man gezwungen sein wird spd oder cdu zu wählen..die fdp hat es schon zerlegt, die grünen sind als nächstes dran. freie wahlen...fehlanzeige. demokratie hat in diesem land mit der mehrzahl dieser menschen keine chanche. bedauerlicherweise wird es auch unschuldige in der zukunft treffen, die sich glaubwürdig dagegen aussprechen.

  1. pansen sagt:

    Guten Tag.

    Danke für deine Mühe,Zeit und vor allem für dein Herzblut das du in all diese Beiträge gesteckt hast.

    Zum Thema:

    Die Medien machen Stimmung gegen GRE und versuchen uns (gegeneinander) aufzuhetzen.
    Allerdings gibt es klare wirtschaftliche Gründe für GRE schlechte Position.
    -GRE ist weitgehend De- Industriealisiert, das größte Industrieunternehmen (Hellenic Bottling, 7.Mrd wert)ist ein Getränkeabfüller.
    -Korruption, Steuerhinterziehung, Vetternwirtschaft, aufgeblähter Beamtenapparat(!)

    Ich habe Mitleid mit den Griechen vor allem wenn man zusehen muss, wie das eigene Land den Bach runtergeht; aber man muss auch die unangenehmen Fakten sehen und die eigene Schuld an der Misere sehen.
    Es gefällt mir nicht, wie du die Griechen als Opfer der Droge des billigen Geldes darstellst.
    Keiner hat sie gezwungen neue Schulden aufzunehmen.
    Das Volk wurde verraten durch Politiker, die nur ihrer eigenen Habgier, dem Egoismus und der Wollust dienen; nicht aber dem Volke.
    Sie haben die Überschuldung vorrangetrieben und weiter ausgebaut. Zusammen mit den Banken fallen sie nun wie Raubtiere über das Land her.
    Der perfide Plan ist aufgegangen, durch weitere "Hilfs"-Packete werden sie zu Sparmaßnahmen werden sie wie eine Zitrone ausgepresst und die Banken kommen sehr leicht an Volkseigentum wie z.B. wichtige Infrastruktur und Energieversorgung.
    Der Entscheid über dem Euro wurde den Deutschen aufgezwungen, hauptsächlich um D wirtschaftlich "klein zu halten", damit es nicht weiter erfolgreich wird, sondern im Korsett des Euros gefangen bleibt (Transferzahlungen).
    D war schon lange vor dem Euro Exortweltmeister (1986 bis 1988, 1990 und 2003 bis 2008).
    Der Euro schadet D nur, wie auch den ganzen anderen Euroländern.
    Überall nimmt die Armut zu, das Geld ist einen Dreck wert, die Kaufkraft nimmt stetig ab und die Anzahl der prekären Arbeitsverhältnisse nimmt drastisch zu.
    Ich schreibe neurdings "DRECK" auf meine Euroscheine, manche nehmen sie deshalb nicht an :-)
    Proteste gibt es jetzt nur in den von dir genannten Ländern, weil es ihnen jetzt an die Gurgel geht.
    Vorher ging es ihnen gut, wie der Made im Speck; nur wenn es einem richtig schlecht geht, fängt man an zu protestieren.
    Dieser Zustand ist in D noch längst nicht so prekär wie in GRE, ESP, IR usw., deshalb gibt es keine Proteste, wie sie es in diesen Ländern auch vorher nicht gab.
    Ich möchte D nicht rechtfertigen, dass es keinen Aufstand gibt, aber man muss auch die Umstände berücksichtigen.

  1. C.Joke sagt:

    Die monetäre Gehirnwäsche ist in DE wirklich nachhaltig.
    Die Mainstream-Deutschen wissen nix, so rein garnix. Die Medien berichten hier über Dinge wie PID wo den ganzen TAG Live ne langweilige sinnlose Debatte in TV übertragen wird. Wichtige Themen werden bis zu 100% ausgeblendet. Arte Zeigt friedeFreude Eierkuchen Berichte wie sich die Leute erfolgreich in der dritten Welt rumschlagen. Hinzukommt die Beamten-Hörigkeit die sich darin wiederspiegelt das ein Mann in Krawatte in der Tagesschau augenscheinlich seit anbeginn aller Zeiten schon immer die reine ganze komplette Wahrheit dem ganzen Volke erzählt, das Volk zahlt ja auch GEZ dafür... In Bayern wirst Du erst dann der große Stoiber wenn Du besoffen im Bierzelt rumseiern kannst das es keinen Sinn mehr ergibt.
    Ich habe verschiedene Leute gefragt was sie über die Gaza-Hilfsflotte und über die Demos in Griechenland wissen? Ergebniss: Entweder nix oder platten Boulevardscheiss. Die Medien sind in DE sowas von gleichgeschaltet das es gehörig Kracht. Da wird ne Show veranstaltet wie z.B. zu der Panzerlieferung nach SaudiArabien, Wahlkampfgeschrei der Opposition, wo eh klar ist das die es nicht verhindern kann, das Ding kurz vor der Sommerpause aus der Mottenkiste holen, das große Trara machen und gewollt scheitern, und das wars dann. Ein Schauspiel für das Volk, um die Nachrichtensender mit unwichtigem Scheiss zu füllen. Bei der Mediengleichschaltung die Leute damit zu erreichen das was Falsch läuft geht nicht wirklich denn den meisten geht es noch zu gut in DE. 75% der im Netz surfenden Leute nutzen das Internet für Preisvergleiche, das ist DE... konsumgeil, narzistisch, pünktlich

  1. ebiel sagt:

    Da ja oft diskutiert wird,
    was kann man tun?
    was kann ich tun?

    hier ein etwas anderer Ansatz von David Icke (die Sache startet dieses Wochenende).
    Zitat von Icke-Webseite: If you riot and protest with anger, resentment and hostility you are giving them exactly what they want.
    -----------

    Wenn man zb. bei google "Icke every heart" eingibt, dann kommt man zur Seite, auf der die Idee erklärt ist.

    Zitat: ".. every heart makes a difference"

  1. Hallo Freeman-dieser Artikel ist mit einer der besten was ich seit ca.2 Jahren von Dir lese-manche Sachen die Du da beschreibst habe ich versucht einigen "Schlafschafen"zu erklären-bei manchen-- völlig sinnlos--Die leben in einer Welt, das ist echt unglaublich.Gestern wurde ich von so einem "schlascha"(hab ihm prophezeit das der Euro fällt)"Na was ist mit dem Euro?dann ich: Er ist gefallen!! Danach großes gelächter seinerseits.Unglaublich oder???Die bekommen das gar nicht mit-verdammte Scheisse.Es ist manchmal ein harter Kampf auf "dieser" Seite zu stehen aber ich ich fühle mich freier auf dieser Seite zu stehen, wenn man vielleicht auch mal den einen oder anderen "Freund" verliert.Meine Unterstützung hast Du.Ich war in St.Moritz.Werde auch am 10.09.2011 in Karlsruhe(9/11Konferenz) teilnehmen.Mach weiter.

  1. Anonym sagt:

    Griechenland befindet sich heute in demselben Zustand oder in einem ähnlichen wie die DDR Anfang der 90iger Jahre, als man über die Treuhand, bei Vernichtung von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland (in der DDR gab es 40 Jahre lang Vollbeschäftigung), den staatlichen, volkseigenen Sektor an die deutschen Großkonzerne und an das Finanzkapital verscherbelte. Der Genosse Honecker und seine Spezies Günter Mittag und Schalck Golodkowski, der sich später als BND-Spitzel (Deckname Dornröschen) erwies, hatte mit seinen beiden Milliardenkrediten, die er mit Hilfe von Franz-Josef Strauß aufnehmen ließ, den Weg für den Ausverkauf der DDR geebnet.

    Mit Griechenland machen sie nun dasselbe, besetzen es ökonomisch, ohne dass Leopard-Panzer zu rollen brauchen, und lassen es zum neuen Süden Deutschlands werden. Statt Österreich anzugliedern nun also Griechenland: 1938 - 2011.

    Wie neofeudal dieses Deutschland, das von weniger als 1% der Bevölkerung regiert wird, ist, zeigt der Panzerdeal, der in dem Artikel angesprochen wird. Alles wird hinter verschlossen Türen ausgemauschelt, wobei man annehmen darf, dass die Saudis reichlich geschmiert haben, um sich den Deal zu ergaunern. Erst vor einigen Monaten clinchten sie einen ähnlichen Deal mit den USA in Höhe von 60 Mrd. US-Dollar. Israel hatte vorher zugestimmt und dürfte auch dieses Mal wieder miteinbezogen worden sein. Denn nichts geht mehr ohne grünes Licht von Netanyahu/Lieberman.

    Einem Land, das heute ein anderes besetzt hält, nämlich Bahrain, wo es für die USA das faschistische Al Khalifa-Regime retten soll, in einem Land - dem einzigen der Welt - wo Frauen kein Auto fahren dürfen und selbstständig nicht verreisen dürfen, und solche, die es dennoch tun, eingesperrt werden, Waffen dieser Art zu liefern, ist ein Verbrechen. Gegen Merkel müsste ein Amtsenthebungsverfahren laufen, stattdessen lahme Debatten im Bundestag, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass die SPD, die Linke oder die Grünen in der Regierung genau das Gleiche gemacht hätten.

  1. tump sagt:

    Ich denke Deutschland ist das Opfer und die BRD-Bande und die Medienhammel sind die Täter.

  1. Squall sagt:

    Aha die Deutschen schlafen also!
    Sonst wollten doch alle immer das das so ist 1 und zweiter Weltkrieg wer hat schuld ? Ja na klar die Deutschen.

    Und jetzt wieder mit dem Euro.

    Deutschland ist das Deutsche Reich in den Genzen vonm 31.12.1937 Deutschland ist im Waffenstillstand mit 47 Nationen und hat keinen Friedesvertrag. Die BRD NGO hat kein GG mehr (siehe 2.Gesetz der Bereinigung der Justiz und ist den Siedermächten immer noch ausgeliefert. Die BRD ist eine GmbH. Das wissen alle Staaten in Europa.

    Die Deutschen können wählen was sie wollen es bestimmt ein anderer.

  1. SigmaEpsilon sagt:

    Freeman, was Du da schreibst ist 100%ig richtig. Wenn ALLE Deutschen diesen Text zu lesen bekommen wuerden, dann waere der naechste Tag in Europa nicht mehr wie alle Tage davor. Die ASR Leser muessen nicht mehr ueberzeugt werden, sie wissen inzwischen genug um die Wahrheit Deiner Worte zu erkennen. Das Problem ist leider, das sie im Verhaeltnis zur Gesamtbevoelkerung nur einen verschwindend gerringen Anteil darstellen. Da koennen wir noch so viel bloggen und e-mailen, eine Tagesausgabe der Bloedzeitung erreicht und ueberzeugt ein Vielfaches an Menschen. Was koennen wir tun um Diese zu erreichen und zu informieren ??? Ich wuerde sogar mein Leben dafuer opfern, wenn es meinen Kindern eine bessere Zukunft ermoeglicht. Ja, ich meine das wirklich! Gruss aus GR.

  1. schieli1965 sagt:

    freeman noch nie hat jemand das so gut und vorallem richtig zusammengefasst..könnte kotzen das miene landsleute so obrigkeitshörig sind und sich alles vorschreiben und erzählen lassen90% haben keine ahnung von nix und die die auf die griechen und spanier usw.schimpfen die werden erst aufwachen wenn die kriese uns erwischt(deutschland)und dat word definitiv passieren...nur dann ist es zu spät....leider...AUFWACHEN!!!

  1. Squall sagt:

    Nachttrag:

    Auch die Schweitzer Politiker wissen was mit Deutschland los ist doch haben sie jemals was dagegen unternommen oder sich zu Wort gemeldet?
    Genau so wenig wie alle anderen Nationen auch. Deutschland ist TÄTER?
    NEIN! Die Deutschen haben mit über 18 Billionen Euro die anderen finanziert (1945-2011) ohne das die Deutschen es wusten.
    Der gröste Verrat und die gröste Ausbeutungaktion der Geschichte ist und wir bis zu jetzigen Zeitpunkt noch immer an den Deutschen verübt.

    Kein Land Steht auf und sagt gebt den Deutschen einen Friedensvertrag.
    Warum sollten sie auch Ihnen get es doch gut so mit der BRD GmbH.

    Die Deutschen wissen von aldem kaum etwas oder garnicht.
    Soll man Ihnen das vorwerfen?
    Ihr wolltet doch ein Deutsches Volk was nicht aufmuckt und alles Hinnimmt.
    Jetzt ist das auch nicht richtig.

  1. Anonym sagt:

    Überzogene Kritik

    Ich kann in diesem Fall deine Ansichten nicht teilen.

    Der Durchschnittsdeutsche wird wohl kaum die möglichkeit haben auf diese Dinge einfluß zu nehmen, deswegen bringt es nichts uns als schlecht zu reden oder etwas vor zuwerfen. Selbst Demonstrationen oder Wiederstand in Form von Blockaden hat in den meisten fällen keinen Einfluß auf das geschehen.
    Das einzige was man tun kann und was wirklich produktiv ist:

    In seinem Umpfeld zum beispiel eine ehrenamtlich arbeit zu suchen und nicht abheben und denken man könnte die ganze Welt verändern. Der Mensch ist von Natur nicht perfekt und macht Fehler, deswegen sind aber die einen nicht schlechter als die anderen.

  1. Bernd sagt:

    >"Wer hat die Parteien und Abgeordneten gewählt, die das genehmigen und im Parlament absegnen?"
    Obgleich ich eine gewisse Naivität breiter Bevölkerungsschichten einräumen muss, wenn es um fadenscheinige Versprechen seitens der Regierung geht, so ist es doch auch irgendwie so, dass die relevanten Parteien sich bis auf einzelne Programmpunkte ähneln wie ein Ei dem anderen. Ich wage mal zu behaupten, dass die aktuelle Situation keinen Deut besser wäre, wenn die Opposition gerade die Macht hätte. SPD + Grüne würden den Banken vermutlich noch bedingungsloser beiseite Springen und "Milliardenhilfen" aus dem Fenster werfen, diesbezüglich sollte man sich keine Illusionen machen.

    Meiner Meinung ist dieser ganze Klüngel in der Politik nur zu verhindern, wenn man die federführenden Politiker, die z.b. solch kriminelle Bankenhilfen entgegen jedem gesunden Menschenverstand weiter bewilligen wegen Volksverrates wegknastet und durch harte Anti-Korruptionsgesetze sicherstellt, dass unsere Politiker endlich damit aufhören, die Finanzmafia zu hofieren, und wieder Politik für das deutsche Volk machen.


    >"Während Europa erwacht, schlafen Deutschlands Bürger oder suchen den Schuldigen wo anders."
    Hierzu muss ganz klar gesagt werden, dass die Schmerzgrenze der Detuschen nach dem 2.WK relativ hoch ist. Während hierzulande der Michel die ständig neu eingeführten Fantasiesteuern etc. zahlt und sich quasi "kaputt arbeitet", würden in Ländern wie Frankreich, Spanien oder eben Griechenland schon längst Generalstreiks ausgerufen. Ich denke aufgrund der Tatsache, dass man in anderen Ländern teilweise wegen nun wirklich gerechtfertigter Sachen auf die Straße geht (und das inflationär), hält sich die Anteilnahme vieler Deutscher dann doch in Grenzen. Ausserdem sind bei uns die Probleme der anderen immer noch die Probleme der anderen. Es ist nunmal Tatsache, dass sich die Leute in der EU nicht als Europäer sehen, sondern als Deutsche, Franzosen, Griechen usw., was auch ein Grund sein dürfte, dass man wenig Solidarität ausmachen kann.

    Nicht zuletzt sollte man vermutlich noch erwähnen, dass man als Durschnittsbürger in D ohne fundierte politische Kenntnisse ziemlich an der Nase herumgeführt wird. Ich persönlich empfinde die Anzahl der Medien, die der Politik brav nach dem Mund reden und unkritische Fragen gleich weglassen erschreckend hoch. Gerade in einem Land wie unserem sollte man eigendlich meinen, dass die Medien, schon damals knallhart instrumentalisiert wurden, ihre Lektionen gelernt haben und tacheless reden. Leider ist das Gegenteil eingetreten und wir sind an einem Punkt angekommen, an dem Revolverblätter wie BLÖD ihre tägliche Hetze immer schamloser zur Schau stellen und das Volk der Dichter und Denker, bzw. dessen Meinung durch einseitige Scheinfakten und Halbwahrheiten scheinbar unglaublich einfach manipulieren können. Und selbst für kritische Menschen wird es immer schwieriger sich neutral zu informieren, wenn sogar Blätter wie der Spiegel anfangen, ihre Artikel vom Kanzleramt absegnen zu lassen.

  1. Anonym sagt:

    Überzogene Kritik

    Die Deutschen sind Menschen genauso wie die Schweizer, Österreicher Sie sind weder besser nocht schlechter.

    Meiner Meinung nach kann der durchschnitts deutsche keinen Einfluss auf das geschehen nehmen, nicht durch demonstrationen oder Wiederstand. Profitiert hat auch kein Deutscher von dem Euro sondern die Dax - Unternehmen.

    Aus meiner Sicht kann man nur im kleinen wie durch ehrenamtlich Arbeit wirklich was bewegen, also nicht abheben und denken wir nehmen auf das einfluß was in dem Artikel uns vorgeworfen wird.

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman, ich bin zwar oft einer Meinung mit Dir,aber hier liegst Du in manchen Punkten daneben.
    Der Hauptmotor zur Einführung des Euros war Frankreich ! Weshalb gab es denn in Deutschland damals kein Referendum? Ich und viele meiner Freunde und Bekannten sind überzeugt, das dieses Referendum gegen den Euro ausgefallen wäre.Warum sollten wir unsere DM denn hergeben? Deutschland wurde von Frankreich quasi erpresst, ohne das JA von Deutschland zum Euro kein JA von Frankreich zur Wiedervereinigung!
    Bereits Jahre vor der Einführung der Gemeinschaftswährung sprachen der ehemalige französische Präsident Francois Mitterand und der Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker vom Euro als ein „Versailles mit friedlichen Mitteln“ (Mitterand) und der Einführung der Währung als „Preis für die Wiedervereinigung“ (von Weizsäcker).

  1. Anonym sagt:

    Da wären wir bei den Kosten für Deutschland den Euro. Profitiert haben nur die Bonzen und Konzerne.Wenn ich und die überwiegende Zahl der "normalen" Malocher wieder unseren Lebensstandart von 1999 oder 2000 haben möchten ,müssten wir im Schnitt 800 - 1000 Euro mehr Netto in der Lohntüte haben. Alles was Früher 1DM gekostet hat , kostet heute 1,10 Euro. Nur verdiente ich damals ca. 3600 DM netto heute knapp über die Hälfte in Euro. Dann wären da noch die offiziellen Kosten und der größte Batzen die verdeckten Kosten für die deutsche Volkswirtschaft. Diese belaufen sich seit 1999 ca auf 2500 Milliarden Euro! Gut ich weiß die vielen Milliarden die jetzt z.B. nach Griechenland fließen könnten wir auch gleich direkt der Deutschen Bank überweisen, aber die französischen Banken sitzen noch dicker drin,Hast Du ja vielleicht vergessen und macht das ganze auch nicht wirklich besser, sollte man aber der Fairness halber auch erwähnen. Dann aber der größte Batzen den niemand erwähnt die eigentlichen Euro-Schäden für Deutschland, die sich seit dessen Einführung (1999) ereignen – alle Jahre wieder.
    Den Mehrzins, den die deutschen Kreditnehmer deshalb zahlen müssen, weil die früheren Weichwährungsländer seit Euro-Einführung weniger zahlen. Das war ja ein erklärtes Ziel des Euro: All diesen Minderleistern die Kapitalkosten zu senken, damit sie per Zinssubvention, also Verbesserung ihrer Produktivität, zu den „Kernländern“ (Deutschland und einige Nachbarn) aufschließen konnten. Was keiner von ihnen tat – die Zinssubventionen erwiesen sich als reiner Kaufkrafttransfer, also als „Konsumhilfe“.
    Ich erinnere an den Fall Italien, das mit mehr als 100 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts Staatsschuld in den Euro ging (erlaubt waren 60 Prozent). Sein Zinssatz hierfür sank per Januar 1999 von elf Prozent auf fünf. Die Einsparung von sechs Prozent betrug angesichts der Höhe der Staatsschuld schon im ersten Jahr 70 Milliarden Euro – und seither alle Jahre wieder.

    Umgekehrt zahlen die deutschen Kreditnehmer seither höhere Zinsen als in der DM-Zeit. Schließlich müssen die Banken ihre Einnahmen von irgendwoher kriegen. Blickt man in die Schweiz, mit deren Kapitalmarkt Deutschland in der DM-Zeit anhaltende Ähnlichkeiten hatte, so kommt man auf einen Mehrzins für deutsche Kreditnehmer von durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr. Ein deutscher Kreditnehmer muss zurzeit für einen Kredit über 36 Monate trotz erstklassiger Sicherheiten vier Prozent zahlen, Tilgung pro Quartal. Ein Schweizer Häuslebauer hingegen bekommt eine Hypothek über drei Jahre zu 1,75 Prozent Jahreszins, Einmalilgung am Ende. Bei einem anzunehmenden Kreditvolumen in Deutschland von 5000 Mrd. Euro macht das 100 Mrd. im Jahr aus – ungefähr vier Prozent unseres BIPs von 2500 Mrd. Euro.
    Das ist aber nicht unsere einzige „verdeckte“ Leistung an das Euro-System. Vielmehr schenken wir unsere im Außenhandel erzielten Überschüsse den „Südflanken-Minderleistern“, die es bis heute nicht geschafft haben, Überschüsse im Außenhandel zu erzielen. Wir bezahlen ihnen (über die EZB) ihre ungedeckten Importe. Ergibt nochmals sechs Prozent unseres BIPs oder 150 Mrd. Euro.
    Diese zehn Prozent unseres BIPs führen wir seit 1999 Jahr für Jahr ab. Macht in der Summe mehr als ein Jahres-BIP von 2500 Milliarden Euro. Dafür mehren sich die Schlaglöcher in unseren Straßen, mindern sich die kommunalen Dienstleistungen und verteuert das Leben in Deutschland. Wer berichtet darüber?
    Ich gehe mit den griechischen Demonstranten völlig konform wenn diese den Austritt Deutschlands aus der Währungsunion und sogar der EU fordern. Ihr Schweizer lebt doch auch noch und das nicht schlecht, ohne EU und Euro ,oder?

  1. projects sagt:

    Bleibt Deutschland Täter und Opfer zugleich?

    Ich frage mich, ob für nach dem Zerfall des - auch nur scheinbaren - EU-Miteinanander, "Herrenländer" vorgesehen sind. Langsam entschwindet mir der Sinn dieses systematischen wirtschaftlichen Fäulens. Selbst aus dem modern-elitären Blickwinkel. Irgendetwas muss doch davon übrig bleiben, um das System auszuüben. Werden hier möglicherweise nur einige Länder abgesaugt? Es scheint, dass die Destabilisierung und der Aufkauf überwiegend im Süden der Karte liegt.

  1. fatalist sagt:

    Für mangelhafte Volksbeteiligung beim EU/EURO-Beitritt in anderen Ländern ist NICHT deutschland verantwortlich.

    "uns" hat übrigens ebenfalls niemand gefragt...Kohl wurde gezwungen, "Versailles ohne Krieg" gegen deutsche Interessen.

  1. Max Hauri sagt:

    Ich denke nicht dass man Banken als "schweizerisch", "deutsch", "amerikanisch" oder was immer bezeichen kann und darf, die betrachte ich als Nations-unabhängig. Ein Freundin arbeitete vor vielen Jahre an der BIZ in Basel und sie musste keine Steuern zahlen. Und genau so betrachten sich die Banken. Je länger je mehr bezeichne ich was wir heute haben als ein kommunistischer Kapitalismus und umgekehrt einen kapitalistischen Kommunismus, und beiden sind Nationen sch...egal. Wenn eine UBS schlapp macht, muss der Staat einspringen, und die Banken umgekehrt verdienen sich dumm und dämlich wenn sie Geld aus nix "erschaffen" und es den Staaten gegen Zinsen verleihen.

    Zur Definition, ich betrachte unsere Behörden mit ihren Steuersystemen und Krankenkassen, Versicherungen etc. als ziemlich kommunistisch, man kaschiert es häufig mit "Sozialismus", aber das ist nur Wortklauberei.

  1. Danke für diesen Artikel Freeman du sprichst mir aus der Seele!!!
    Als Grieche in Deutschland fühlt man sich mittlerweise wie eine Krankheit die Schuld an dem ganzen ist.
    Vielen leuten Interessiert die Wahrheit erst garnicht, die glauben nur was in ihrer Scheiß Blödzeitung steht!!!

  1. cos sagt:

    Solidarität mit den europäischen Völkern in Deutschland: Auch hier kann sich jeder Bewegung anschließen und aktiv werden. System 1 hat endgültig ausgedient, jetzt nehmen die Bürger die Sache selbst in die Hand.

    In Berlin zB trifft man sich Sonntags um 15 Uhr am Alex (Acampada) oder Mittwochs 18 Uhr. Jour Fix.

    Am 15.10. findet ein weltweites Demokratie-Jetzt Happening statt.

    Jetzt liegts auch an Dir, Dich zu zeigen...! Beweise, dass es Dich gibt! Echte Demokratie Jetzt.

  1. OgroeG sagt:

    Was ein Blödsinn. Der Euro ist eine GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG, in die sich die Griechen und all die anderen Pleitestaaten reingemogelt haben. Die Schulden haben diese Länder auch selber gemacht und die bis vor der "Krise" Gelder auch selber fleißig verballert.
    Wenn du privat Schulden bis an die Halskrause hast, geht das im Übrigen auch so. Du leihst dir Geld von deiner Familie, damit der Bank die Schulden zahlen kannst. Vom geliehenen Geld hast du nix und musst es aber trotzdem zurück geben. Wenn du dann aber so blöd bist und dir von der geliehenen Kohle nen fetten Rechner kaufst oder nen neues Auto.... dann bist selber Schuld.
    Man man man..... ich hab selten so einen selten blöden Artikel gelesen!!!

  1. Anonym sagt:

    @Gonde

    Die deutschen und französischen Eliten waren gleichermaßen Motoren für die Einführung des Euro, der schon seit Mitte der 50iger Jahre von Bilderbergern angedacht wurde. Also die eigentliche Hauptkraft werden die US-Finanzeliten, wird die Wallstreet, gewesen sein.

    Du musst zwischen den Eliten und den Völkern unterscheiden und darfst nicht generell von 'Deutschland' sprechen. Wie Freeman richtig bemerkt, ist deshalb Deutschland Opfer ( nicht was die Finanzoligarchie, die Täter, angeht, die dieses Land im Bündnis mit der angloamerikanischen Finanzaristokratie regiert, sondern was die einfachen Leute angeht) und Täter zugleich.

    Dies ist auch der Grund, weshalb es bei uns kein Referendum über die Abschaffung der DM gab, das zuungunsten zugunsten der DM und zuungunsten des 'Teuro' ausgefallen wäre. Das wusste man sehr genau. Ein Opfer hat kein Recht auf Selbstbestimmung.

    In Frankreich, Irland oder in den Niederlanden macht man es etwas geschickter, lässt abstimmen und wenn die Abstimmung ein unerwünschtes Ergebnis zeigt, lässt man in einem Jahr erneut abstimmen, bis man das gewünschte Ergebnis hat. Dort haben die Eliten größeren Respekt vor dem Volk.

    Die deutschen Eliten haben sich nie um die Interessen der einfachen Deutschen gekümmert, sondern stets, genauer gesagt, seit 1945, versucht, im transatlantischen Bündnis, im Rahmen der sog. 'Internationalen Gemeinschaft' dieses Volk wie ein unmündiges, noch nicht volljähriges und etwas vertrotteltes Kind behandelt, dass sich, weil es mal 'für Hitler eintrat', für alle Zeiten fürs Mitregieren 'disqualifiziert' hat.

  1. Anonym sagt:

    Wenn ich manchen Kommentar hier lese, erschrecke ich. Manche sind schon etwas aufgewacht. Ein Auge ist schon halb offen, das andere ist aber noch zu und hält die Illusion für die Wirklichkeit.

    Die Frage ist doch:

    Wie schafft es eine Handvoll Männer einen ganzen Planeten so zu beherrschen, daß es keiner merkt?

    Sie machen es so, daß wir denen sogar noch willig zuarbeiten und alle niedermachen, die sich dem widersetzen zu versuchen. Und wer das System nicht will, muß halt bei irgendwelchen Völkern leben, die heute noch fast auf dem Steinzeitlevel sind. Doch das wollen die wenigsten.

    Also: Wie schaffen sie es?
    Und man muß da lernen, in ganz anderen Dimensionen zu denken.
    Ich konnte mir erst vorstellen, wie riesig ein Blauwal ist, als ich das erste Mal ein naturgroßes Plastikimitat im Londoner Nature-Since Museum gesehen habe. Und das Ding ist so riesig, es benötigt die ganze Länge der Ausstellungshalle. Vorne an seinem Maul sind ein Elephant, Giraffe und ein paar Groß-Katze plaziert. Doch diese Tiere sind winzig im Vergleich zum Blauwal und nehmen gerade mal den Bereich des Mauls ein.
    Und so muß man das hier übertragen.
    Man muß das System innerlich aus einem Abstand betrachten, daß man es in seiner Gänze sehen kann.
    Und das kann ich auch bei vielen "Aufgewachten" noch nicht erkennen. Die doktoren an Details herum, die eigentlich kaum von Belang sind, obwohl sie natürlich für das System schon eine Bedeutung haben.

    In dem System, so wie es ist, hat jedes Land seine Aufgabe. Keines darf alles selber herstellen können. Wir müssen alle voneinander abhängig sein. Denn dann kann man mit dem Geldsystem und mit der Energie, die für Transporte von Waren benötigt werden alles super regeln.
    Und damit die alle nicht aufmucken, braucht man noch die Gewalt (Angst) der stärksten Armee überhaupt.

    Dieser Planet wird ganz klar von der ANGST REGIERT!

    Damit die Beschützer der wahren Kriminellen sich nicht sie selbst stellen, braucht man das Pharmasystem...

    Und zur Vernebelungstaktik dienen die Medien. Die Leute dürfen auf keinen Fall zur Ruhe kommen und anfangen, selber nachzudenken.

    Und der Clou von allem ist:
    Die Handvoll Männer die dieses System am Laufen halten, sind die wahren Schuldner auf diesem Planeten. Aber sie nehmen ganze Nationen für ihre Schulden und Verfehlungen in Haft. Die Nationen selber begreifen das jedoch nicht.
    Und das ist für mich der wirklich kriminelle Akt:
    Wir werden von Krinellen regiert, die sich ihre Gesetze selber schaffen, so wie sie sie brauchen.

    Noch einen schönen Tag!

  1. hackintoshi sagt:

    Ein interessanter artikel. Gespickt mit fakten, die unübersehbar stimmig sind.
    Die kommentare dazu sind vorzugsweise spekulativ. Wer weiß, schon genau um die zahnräder der macroökonomischen entscheidungen!?
    Jeder sollte seine persönlichen konsequenzen, aus dem für ihn zugänglichen informationen, ziehen.
    Das fängt bei so kleinigkeiten wie, das girokonto leerräumen, an.
    Es hilft letztendlich nur der zivile ungehorsam und widerstand.

  1. MarKus sagt:

    Sehr starker Beitrag finde ich.

    Sollte man ausdrucken, hundert mal kopieren, in Straßenbahnen, Cafes, Kneipen etc "liegen/fallen lassen"......

    .......wenn das ganz viele hier machen und nur jeder 10., dem der Ausdruck in die Hände fällt, liest sich die Sache aufmerksam durch, kann man da eine super Aufklärung betreiben denke ich..!?!

  1. Kiat sagt:

    Ein ausgezeichneter Artikel! Ich habe mich gefreut, ihn zu lesen! Vor allem soll wieder das alte Spielchen ablaufen: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, i. e. der Bürgermasse aufs Auge zu drücken. Im Endeffekt läuft das auf eine Verarmung des Mittelstandes hinaus. Wie Jakob Augstein einst schrieb, gibt es in Deutschland drei Schichten von Mitbürgern: (1) die ganz Armen, denen alles genommen wurde und die jetzt zu den "Überflüssigen" erklärt werden (2) die Mittelschicht, die für die zahlenmäßig geringe Elite schuftet und zum Lohn dafür enteignet wird und die wenigen Reichen und Superreichen. Die EU entpuppt sich als Motor zur Entrechtung der EU-Bürger. Wollen wir uns das wirklich gefallen lassen? Ich denke NEIN!

  1. m. sagt:

    Ja ja und nochmal ja.

    Für die mit wenig Zeit ab Min.32
    Wer mehr Zeit hat, alles.
    Da kann man sich dann mal ungefähr ein Bild machen wie es Nationen wie Griechenland gehen wird...

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation:-Beutezug-Ost

  1. Habnix sagt:

    Es ist für mich nicht zu beweisen aber ich nehme an das Deutschland bei der Wiedervereinigung Erpresst wurde.Daher ist Deutschland ein Opfer.Denn eins ist klar wer von wem auch immer eine Erlaubnis braucht um Panzer zu verkaufen,der ist nicht Souverän.

    Aber wir Bürger in Europa sind schlau und wir werden wohl alle in Europa auf Selbstversorgung gehen müssen dazu noch einen Vorrat an Nahrung und dann endlich Urlaub(Selbstversorgung + Vorrat + Generalstreik).

    http://www.ginsterburg.de/t72f4-Die-wahre-Revolution-ist-die-Selbstversorgung.html

  1. Georg Schramm-Quo vadis BRD....
    http://www.youtube.com/watch?v=jyLEz48mZqU

  1. MarKus sagt:

    @Udo

    Ja. Selbstversorgung/Selbstverwaltung ist ein sehr guter Weg denke ich ...)

  1. Anonym sagt:

    das sehe ich auch so aber das passiert ohne meine Zustimmung...

    Naja es ist schon traurig. Die meisten Menschen sind halt so mit Arbeit beschäftigt, dass sie ihre kostbare Freizeit nicht mit "Verschwörungstheorien" verschwenden wollen.

    Leider ist es tatsächlich so, dass viele einfach alles ausblenden was ihr Weltbild zerstören könnte. Ist doch viel schöner zu glauben Amerika ist der Befreier der Welt und alles ist gut. Gehen wir ins Schwimmbad und denken nicht weiter drüber nach, das belastet ja auch nur.

    Hätten wir eine aufgeklärete Gesellschaft, die sich für Politik interessiert und zu Wiederstand fähig ist, hätten wir den Euro erst garnicht bekommen.

    Kann man nur hoffen, das man mit viel Mühe und Toleranz möglichst vielen Menschen aufzeigen kann, was alles falsch läuft in der Welt, ohne zu nerven.

  1. redlope sagt:

    Es ist das Spiel der Banken und Konzerne, die sich als "deutsch" bezeichnen, aber längst international als Staubsauger agieren und die Nationen gegeneinander ausspielen.

    In Deutschland herrscht seit 20 Jahren Lohndumping. Aber man hat uns all die Jahre von zu hohen Lohnkosten erzählt und noch engere Gürtel fürs Volk verlangt. Durch die geringen Lohnstückkosten ließ sich das Ausland prima unter Druck setzen. Da das Ausland die von den Banken regelrecht aufgedrängten Kredite für die "deutschen" Produkte nicht mehr zahlen kann, darf nun der Deutsche selbst die Kredite mitbezahlen. Der Gewinner ist - die Bank.
    Der Plan der "Eliten" ist es, ein Land nach dem anderen auszunehmen wie die vielzitierte Weihnachtsgans. Mit dem Süden fangen sie an, und Deutschland kommt zum Schluss dran. Gearscht sind wir alle.

    Warum aber leistet der Deutsche so wenig Widerstand?

    1. Die mediale Manipulation scheint mir in kaum einem europäischen Land so umfassend wie hier. Wir bekommen heile Welt vorgegaukelt und im Blätterwald wird Einfalt in Vielfalt geboten. Es wird viel gehetzt und damit durch "teile und herrsche" Solidarität systematisch verunmöglicht. Am schlimmsten sind die "pseudoseriösen" TV-Nachrichten, die uns genau sagen, was wir zu denken haben.
    Es gab kaum Berichte über die Demos im Süden. Dafür haben in der letzten Woche mindestens 5 Zeitungen Herrn Steinbrück als Hoffnungsträger hochgejubelt. Bilderberg lässt grüßen.

    2. Das deutsche ist ein traumatisieretes Volk. Es hat viel "erlebt" in den letzten hundert Jahren, und wenig, worauf es stolz sein kann. Die Erfahrungen von Elend, Krieg und Gewalt sind tief in uns vergraben. Ich war selbst erstaunt, als ich das auch bei mir bemerkt habe (obwohl nachgeboren) - aber das vererbt sich wohl durch Familiengeschichten, Erinnerungen, Traditionen (bzw. Mangel daran). Der Deutsche strebt deshalb nach Sicherheit und Ruhe. Auch ist der Fluchtreflex groß, doch mangels Zielfindung im Außen emigriert man nach innen. Solange es geht.

    3. NS/DDR. Es wird immer und ständig die Nazizeit (und nun auch die DDR) als Kontrast vorgehalten, wo alles so viel schlimmer gewesen ist (was ja sicher stimmt), aber es hält viele Menschen davon ab, zu erkennen, dass die BRD auch nicht die beste aller Welten ist.

    4. Es fehlt vielen auch der Blick über den Zaun. Unsere Medien sind sehr regional-beschränkt. Wie es in anderen Ländern zugeht, kriegen wir meist nicht mit, wenn wir uns nicht ausdrücklich dafür interessieren. Zudem ist Europa-Berichterstattung meist manipuliert-folkloristisch oder verherrlicht die EU.

    5. So banal es ist: Noch hat der Michel genug zu fressen. Und noch Glauben/Hoffnung, dass man sein Glück irgendwie schmieden oder sich zumindest aus allem raushalten kann.

    6. 1945 und die Folgen. Ein wenig sträubt sich mir die Feder, wenn ich das schreibe, selbst eher "links" denkend: Aber da ist der Mangel an Stolz und Identifikation mit der eigenen Nation. Also, dass es etwas "größeres," geben könnte als das gegenwärtige System.
    Dass das System "unsexy" ist, das mag sogar noch behagen - im Vergleich zu chauvinistischer Fahnenschwenkerei anderswo, die mir auch zuwider ist, da sie meist zur Verdummung gebraucht wird (Deppenpatriotismus). Aber, z.b. in Polen oder in Frankreich gilt die Idee der Nation als etwas, das Zusammenhalt über die Zeiten und Systeme sichert - und woran sich ein Status Quo messen lassen muss.
    In Deutschland fehlt das. Man spricht vom "Verfassungspatriotismus", der sich pragmatisch und vernünftig gibt. Gern gebärden sich unsere Regierungen als Verkörperung dieser pragmatischen "Vernunft". Der Bürger nimmt das gelassen und ein wenig desinteressiert hin. Es gibt keine Leidenschaft hier in der Politik, weder pro noch contra.
    Möglicherweise ist der Grund für das gestörte Nationalgefühl schon in der Kleinstaaterei des 19. Jh. zu suchen, der Deutsche ist womöglich mehr Bayer, Schwabe, Sachse... als sonst etwas.

  1. drdre sagt:

    Vieles ist schon richtig, eines möchte ich noch hinzufügen, wenn man in Deutschland die Möglichkeit gehabt hätte zu Entscheiden, ob man den Euro wolle oder nicht, wie hätte sich wohl das Volk entschieden. Ich denke ähnlich wie in Dänemark, oder UK. Desgleichen gilt auch für meine Freunde in Frankreich. Nein, dies alles ist uns aufgezwungen worden.
    Und da hatte wir keinen Einfluss drauf, ähnlich wie die Ostdeutschen bei der Abwicklung ihrer Volksvermögen.
    Jetzt schlägt auch noch Steinmeier vor die Haushaltshoheit nach Brüssel zu verlegen. Na dann Prost.
    Wo dieser Weg hinführt ist ja wohl klar. Wir werden als Bürger dann nur noch Zahlmeister der EU und weiter ausgeplündert.
    Wobei dann die Parlamente nur noch als Abnickstationen fungieren.
    Der Einfluss der Banken und Konzerne wäre dann total.
    Die sog. Wahlen haben dann sowieso nur noch Alibikarakter. Demokratie nein danke.

  1. sozimod sagt:

    Liebe Blogger,

    viele Menschen in Deutschland kennen die realen Auswirkungen einer verfehlten Wirtschafts und Sozialpolitik nicht.
    Zum einen durch satte, ältere Mitbürger. Durch getäuschte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

    Zum einen durch die vielen Stunden Arbeitszeit bedingt, die keine Recherche mehr zulassen.

    Ich persönlich habe dem ZDF per email meine Situation geschildert.

    Wegeunfall-Behörden verweigern Verantwortung (BG,Rente,KK), dadurch Hartz IV und Bonität zerstört. Die Antwort der Redakteurin Dr. Berg: Das ist sozialer Sprengstoff, ich würde, kann nicht garantieren, dass es gesendet wird. Es muss von oben abgesegnet werden. Abgelehnt.

    Durch Mainstream werden die sozialen Schieflagen nicht veröffentlich.

    Nur meckern alleine bringt nichts!

    Ihr müsst aktiv werden. Online und vor Ort!

    Im LK Cuxhaven installieren sich immer mehr Initiativen gegen die herrschende Politik. Also wenn schon im cuxhavener Raum Menschen mobil machen, ist es ein Hinweis, das in anderen Bundesgebieten heftigere Demonstrationen zu erwarten sind. Meine Frau und ich gehen an die Öffentlichkeit, am 23. 07. 2011 Stand 10 Euro Mindestlohn, Eckregelsatz 500 Euro.

    Wir werden auch Stellung beziehen zu Themen Bankenkrisen-wollt ihr wirklich diese retten? Diese Krise wurde durch Betrug am Kunden kreirt. Fragt mal bei den Verbraucherzentralen nach.

    Es rührt sich was!

    MfG

    Norbert Tegge

  1. alles sehr gut!prima gemacht!
    das dumme ist nur:
    a-es wird von zu wenigen gelesen.
    b-unser "volk"hat kaum int`resse für solche wahrheiten!schade!
    c-der grossteil KAPIERT gar nicht was überhaupt passiert.Gruss aus rom:brot und spiele.
    mach trotzdem weiter!!!
    hau`t rein.

  1. Genauso ist es @xabar!
    Wir wurden nicht gefragt ob du "wählst" ...oder nicht.
    oder es wird so oft "Volksabgestimmt" (wie in Irland etc.) bis es PASST!
    Natürlich ist mir klar,nicht nur der größte Teil der BRD-Bunzelbürger sind Obrigkeits-hörig, sondern die in vielen EU-Ländern auch.
    Es muss wohl seinen (Nieder)-Gang gehen damit alle aufwachen.Spätestens dann wenn plötzlich die Banken schliessen.

    Erst wurde das irische Lied gesungen, dann der griechische Sirtaki getanzt und als nächstes sehen wir bald die römische Tragödie: Der UNTERGANG des poströmischen Imperiums Berlusconium.

    Und wenn das alles passiert ist sehen wir über der BRD die "Himmlischen Heerscharen" zur Eröffnung der finalen Götterdämmerung!

  1. Planet IRRSINN
    Erinnert Ihr Euch ? Früher habt Ihr Eure Großeltern gefragt , warum sie nichts gegen den PÖSEN
    Ösimann und sein braune Schar unternommen haben.

    Das machen eben 70 Jahre Umerziehung mit einem Volk.
    Der ewige Sünder,
    der sich immer schämen muß.

    Übrigens ist die Flagge Deutschlands: Schwarz - Weiss - Rot.
    Die Weimarer Republik gehört mit Schwarz - Rot - Gold ins Museum der Geschichte...

    Warum hat jeder Deutsche Staatsbürger keinen Personen - sondern einen Personalausweis !!!!!!
    Personal hat eine Firma...
    Warum hat ein Deutscher Richter keinen Amts - sondern einen Dienstausweis!!!!!!!
    Wem "dient" der Richter ?????!!!!
    Warum haben Wir keine vom Volk gewählt Verfassung, wie sie im Grundgesetz nach der Wiedervereinigung gefordert wird???
    Warum sind noch über 75 000 Amerikanische Besatzungssöldner in Teuschland
    obwohl laut Hager ....ordnung , jeder Besatzer nach 60 Jahren das besiegte Gebiet zu verlassen
    hat.

    Dem Deutschen wurde seit der Muttermilch eingeimpft,
    wenn es dir schlecht geht, bist du selber Schuld
    du mußt nur noch länger und schneller, härter arbeiten,
    dann bist du wieder ein nützlicher Sklave
    und nicht länger nutzloser Esser.
    Übrigends war das eben keine Überschrift aus dem "Stürmer" von Julius Streicher,
    sondern die Meinung von Franz Münte"DEMAGOGE) SPD...
    Nie wieder Faschismus...ich lach mich tot

    Morpheus zeigt mir die Rote und die Blaue Pille .....
    Darum gehts auf dieser Welt:
    Entscheide dich, nimm den bequemen, geraden Weg oder den Steinigen,
    für einen davon mußt DU deine Seele verkaufen...

    MIR FÄLLT DIE ENTSCHEIDUND NICHT SCHWER,

    DENN ICH BIN UNSTERBLICH...

    denkt mal drüber nach...

  1. h.j.liquor sagt:

    egal wo auf der welt. wenn sich politiker nicht endlich von der finanzmafia emanzipieren, wird das volk wiedermal zum freiwild erklärt.

  1. Lodovico sagt:

    "...wer war der Motor der Gemeinschafts- währung und der Europäischen Union? Wohl hauptsächlich die Deutschen. Sie haben am meisten davon profitiert. Weder die Griechen noch sonst wer wurde je gefragt, ob sie den Euro oder in die EU wollen."

    Das ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen. In Wirklichkeit war es genau umgekehrt:

    Griechenland wurde nicht in die europäische Währungsgemeinschaft "getrieben", sondern es hat sich dort selbst mit gefälschten Budgetzahlen reingeschummelt. Italien sollte aufgrund seiner hohen Staatsverschuldung ursprünglich ebenfalls nicht am Euro-Projekt teilnehmen, allerdings waren in seinem Fall keinen Schummeleien nötig, um die Widerstände zu überwinden, sondern einfach nur sein politisches Gewicht als eine der großen Gründungsnationen der EU.

    Wem hingegen tatsächlich der Euro förmlich gegen seinen Willen aufgenötigt wurde, das war Deutschland!

    Als Ende der 80er-Jahre bilaterale Verhandlungen wegen der Bedrohung Deutschlands durch französische Atomwaffen geführt wurden, überraschte Jaques Attali die deutschen Diplomaten mit folgender Aussage: "Um eine Balance zu halten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden." Auf die Frage, wovon er denn eigentlich spreche, da er doch genau wissen müsse, dass Deutschland keine Atomwaffen habe, antwortete Attali: "Ich meine die D-Mark".

    Dieser Moment war so etwas wie die eigentliche Geburtsstunde des Euros. Ausschlaggebend war hierfür die von Mitterand als bedrohlich empfundene Dominanz der D-Mark – dem Symbol deutscher Wirtschaftsmacht und Stärke. Sie war der mächtigste Trumpf Deutschlands im Spiel der Mächte. Am 17. August 1988 sagte Mitterand in einer Rede vor seinen Ministern: "Die Deutsche Mark ist gewissermaßen ihre Atomstreitmacht". Und in einer europäische Währungsunion sah er das einzige probate Mittel, die 80 Millionen Deutschen unter Kontrolle zu bringen.

    Gegenüber Margret Thatcher erklärte er: "Ohne eine gemeinsame Währung sind wir alle - Sie und wir - dem Willen der Deutschen unterworfen. Wenn sie ihre Zinssätze anheben, müssen wir ihnen folgen, und Sie, die sie nicht dem Währungssystem angehören, tun dasselbe. Mitreden können wir nur, wenn es eine europäische Zentralbank gibt, wo gemeinsam entschieden wird".

    Aber dass sich die Deutschen nicht freiwillig von ihrer geliebten D-Mark verabschieden würden, war natürlich auch Mitterand klar. Deshalb droht er auch ganz unverhohlen damit, dass Deutschland wieder so isoliert „wie 1933“ dastehen werde, wenn es nicht kooperierte. Man kann also durchaus behaupten, dass die Deutschen so zu Verhandlungen über eine Währungsunion gezwungen worden sind – gleichwohl sie weiterhin Widerstand dagegen leisteten.

    Das änderte sich kurze Zeit später mit dem Fall der Berliner Mauer, als plötzlich die deutsche Wiedervereinigung auf die Agenda kam. Damit hatte Mitterand seinen deutschen Amtskollegen Kohl bei den Eiern, da eine Wiedervereinigung gegen den Willen Frankreichs de facto ausgeschlossen war, und Helmut Kohl dafür nahezu alles geben würde.

    Hubert Védrine notierte dazu: „Mitterand wollte keine Wiedervereinigung ohne einen Fortschritt bei der Europäischen Integration. Und das einzige Terrain, das vorbereitet war, war die Währung."

    Der Euro war also der politischer Preis für die Wiedervereinigung Deutschlands. Und Kohl bezahlte ihn. Wie aus einem Protokoll über eine Unterredung mit James Baker hervorgeht, sagte Kohl, dass die Einwilligung zur Währungsunion „gegen deutsche Interessen“ erfolgt sei. Damals "habe ich mit die dunkelsten Stunden meines Lebens durchgemacht", gestand er ein paar Jahre später in kleiner Runde.

    DAS ist die Wahrheit hinter dem Euro!

  1. Anonym sagt:

    @Ludovico

    An dem, was du schreibst, ist was dran. Ich werde meine Position überdenken.

    Mir fällt in diesem Zusammenhang ein Zitat von Francois Mitterand ein, der lange vor der Wiedervereinigung bzw. der Übernahme der DDR, sagte, dass er gegen eine wiedervereinigtes Deutschland sei.

    Warum, wurde er gefragt.

    Die Antwort:

    Er liebe Deutschland so sehr, dass er zwei davon haben wolle!

  1. Buddha sagt:

    nun ich bin der meinung: deutschland ist eine kapitaldiktatur unter dem deckmantel der demokratie. und desweiteren bin ich der meinung es gibt weltweit die diktatur des kapitals, es gibt meiner meinung nach keinen souveränen staat mehr.

    egal in welchem land man schaut, das kapital bestimmt, amerika`s präsidentensponsoren fordern von obama nun die gegenleistung für ihr sponsoring. - , und die rüstungsindustrie in deutschland fordert nun die unterstützung von frau merkel ein, so sehe ich das. des wurzel übel, ist die tatsache, das das volk planmäßig verdummt ist. wer in der pisa studie oben steht hat seinen job nicht richtig gemacht. die brd begeht in der art wie sie politik betreibt den wirtschaftlichen selbstmord von deutschland und dem rest europa, so ist meine meinung.

    es wird zeit das volk aufzuwecken, doch wie holt man eine abgestumpfte partygesellschafft zurück ins politische bewustsein?

  1. TheWho sagt:

    @Pansen:
    Das mit dem Geld ist garkeine schlechte Idee, so würde man viele Leute erreichen. Es muss nur der passende Satz darauf stehen, der den Samen dann in die Köpfe der Leute pflanzt.

    @Freeman: Ich lese hier jetzt seit einem halben Jahr mit und hab seitdem vieles gelernt. Ich bewundere Deinen Ehrgeiz, sowie Dein Wissen, aber auch das Wissen mancher User die sich dann noch zu einem Thema äussern. Jedoch kann ich eine Sache nie so richtig glauben. Ich kenne mich sehr gut mit Verhaltensweisen bei Menschen aus, bin unter anderem ein sehr guter Poker Spieler und weiß die Mimik von Menschen zu deuten. Hier wird es immer so hingestellt als ob die Politiker uns alle dreist anlügen, aber ist das wirklich so?! Wenn ich eine Politrunde im TV sehe, dann kann ich nicht erkennen das die da vorsätzlich falsche Informationen verbreiten. Die glauben an das was sie da erählen und zwar mit ganzem Herzen (Gut, bei der Merkel seh ich das anders, die labert oft scheiße die sie selbst nicht glaubt). Die verteidigen Ihren Standpunkt wehement und zwar mit Aussagen von denen sie selbst überzeugt sind, das das stimmt. Daher fände ich es mal sehr interessant, wenn man mal so eine Sendung wo gerade über Rüstung, EU, Finanzmarkt gesprochen wird, einfach mal auseinander nehmen könnte. Das man die Dinge die da gesagt werden wirklich wiederlegen oder bestätigen kann. Denn wie gesagt, ich hab nicht das Gefühl das die Politiker in diesen Runde Sachen erzählen an die sie nicht glauben.

    Das würde dem ganzen hier auch etwas mehr seriösität verleihen. Bei dem Thema könnte man auch direkt mal das Design der Seite ansprechen ^^ Erster Gedanke: Verschwörungstheorienmüll. Jedem "Schläfer" dem ich die Seite empfohlen hatte, hat die Seite nicht länger als 3 sek betrachtet. Überschriften gesehen: Was geschah 9/11 - Wer ist Schuld an der Finanzkrise? - Ciao

    Wenn man die Newsbeiträge ließt, dann bekommt man ein Gefühl dafür das das ganze hier nicht so unseriös ist wie vermutet, aber als erstes werden einem halt immer diese beiden Banner ins Gesicht geschlagen und das schreckt den Mainstreamschläfer natürlich ab. Dem wurde ja auch jahrelang eingetrichtert das er den vollen Durchblick hat und Verschwörungen etwas für Fantasyspinner sind.

  1. Anonym sagt:

    @TheWho

    Du sprichst drei sehr wichtige Punkte an:

    a. Noch mehr Seriosität;

    b. Weniger Holzhammermethode und ein sensibles Eingehen auf die 'Schläfer';

    c. Politiker lügen nicht bewusst, sie glauben an das, was sie sagen.

    zu a.

    Noch mehr Seriosität durch z. B. Quellenangaben. Wenn ich eine Zahl habe, kann ich sagen, woher ich sie habe. Zitierweise der Quelle:

    Name, Vorname, Titel, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenzahl.

    Wenn ich jemanden zitieren möchte und das Zitat nicht im Wortlaut vor mir habe, den Konjunktiv verwenden und zugeben, dass man eben keinen genauen Nachweis hat: 'Er sagte etwa sinngemäß, dass...', 'wenn ich das noch in Erinnerung habe..'

    Wenn ich das Zitat habe, es vollständig zitieren oder Lücken kenntlich machen. Das Zitat nicht willkürlich aus dem Zusammenhang reißen.

    Wenn ich Vermutungen anstelle, sie auch als Vermutungen kennzeichnen, aber nie als Tatsachen hinstellen.

    Mein Vorbild an Seriosität: Norman Finkelstein.

    zu b.

    Sich überlegen, auf welchem Bewusstseinsstand viele sind. Ihnen nicht zu viel zumuten. Kleine Häppchen, statt Rundumschläge. Weniger ist mehr. Auch die Gegenseite umreißen. Ein gutes Beispiel das Buch von dem Schotten Greg Philo, 'More Bad News About Israel'. Er versäumt nie, den israelischen Standpunkt darzustellen, bringt lange Zitate der Zionisten.. und bringt erst DANN seine eigenen Fakten bzw. die der Gegenseite, was sehr überzeugend wirkt. Norman G. Finkelstein tut das auch in 'Beyond Chutzpah', wo er Dershowitz widerlegt. Er bringt lange Zitate von AD. und konfrontiert sie übersichtlich mit Fakten. Besser kann man es nicht machen.

    c. In 'Palestine Chronicle' las ich folgendes Zitat:

    "The biggest enemy of knowledge is not ignorance, but the illusion of knowledge."

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht die Unwissenheit, sondern die Illusion des Wissens."
    ('Palestine Chronicle', Juli 2011, die Seite habe ich nicht mehr parat)

    Politiker lügen häufig nicht - und da hast du unbedingt Recht - , sondern glauben an das, was sie sagen. Sie haben sich auf der Grundlage unzureichender Informationen voreilig eine Meinung gebildet, die sie umso hartnäckiger in der Debatte verteidigen, je mehr diese Meinung ihnen und ihrer Klientel, die sie vertreten, nützt und sich in ihr Weltbild einfügt, das sie sich vorher gebastelt haben.

    Dieser Nützlichkeisteffekt führt dazu, dass sie diese Meinungen nur sehr ungern überprüfen und revidieren. Außerdem legen sie Wert auf die Herstellung der Illusion der Autorität bei ihrem Publikum. Eine Meinung zu ändern, würde, so meinen sie, ihrer Autorität Abbruch tun. In Wirklichkeit ist das Umgekehrte der Fall: Der, der sich revidiert, seine Meinung ändert, weil bestimmte Fakten dies erfordern, gewinnt an Autorität.

  1. "Keiner hat sie gezwungen neue Schulden aufzunehmen."
    (aus einem der ersten Kommentare hier oben)

    Das ist der entscheidende Punkt an dem ganzen Problem!

    Die gesamte Generation 30+ bis 70 trägt die SCHULD. Das heißt, sie haben bereitwillig Schulden auf sich genommen, Regierungen unterstützt, die für Jahrzehnte das Selbe taten. Und dann diese Schulden an uns weitergegeben.

    Ich frage euch ernsthaft: Welcher Betrug der jugendlichen Generation war schlimmer? Der der Nationalsozialisten, die ihre Jungen in den Krieg schickten, oder die des geldgeilen breiten einfachen Pöbels, die alles taten, um ihre Wohlstandsgeilheit auf Kosten der Seelen und Leben ihrer Nachfahren auszuleben!!?

    Menschen, die einem Kreditvertrag zustimmen sollten bestraft werden. Nicht ihre Kinder.