Korruptes Land im Osten - Ein Leserkommentar von Insideparadeplatz.ch
Ueber diesen Kommentar lohnt es sich, ein paar eigene Gedanken zu machen:
Seit Beginn der SMO, wurden von Seiten der Russen 19.219 Panzer und Schützenpanzer, 28.211 gepanzerte Fahrzeuge, 17.730 Artillerie und Mörser, 1.487 Raketenwerfer, 586 Luftverteidigungssysteme wie Patriot & S-300, 648 Flugzeuge und 283 Hubschrauber, zerstört … und alles visuell bestätigt, sogar in den Analysen des USMC ( und nebenbei ca. 900.000 UA Soldaten würden bisher getötet, wie man auf den Satelitenaufnahmen von Gräbern in der UA sehen kann )
1/3 bis 1/2 an Gerät hat die UA beim Ausbruch des Krieges bereits gehabt, das meiste noch aus sowjetischen Beständen, allen voran Kampfpanzer wie den T-72 und Schützenpanzer BMP-1 & 2, usw.
Der 1. Schlag der Russen war bereits so heftig und Verlustreich an Material, das (wie vor kurzem in UA Medien herausgekommen ist) der Großteil der Ukrainischen Offizierskorps sich für Verhandlungen ausgesprochen hat, und diese letzendlich auch zu den Verhandlungen in Istanbul geführt haben, und wie jeder weiß von BoJo im Auftrag der USA sabotiert wurden.
Danach wurde alles sowjetische Gerät das es in Europa, Afrika und Asien gab aufgekauft, und in die UA gebracht, … als auch das zerstört wurde, hat man begonnen, nach und nach westliches Gerät zu liefern, das sich als untauglich erwiesen hat.
Warum der Westen so zaghaft geliefert hat weiß ich nicht, … ich vermute aus Angst, … oder vorsichtig immer mehr rote Linien überschreiten. Den Russen kann es recht sein, sie verfolgen ihr Ziel, der Demilitarisierung der UA, und als Kirsche oben drauf auch noch die die Demilitarisierung der Nato in Europa. Darüber hinaus hat man reichlich Kenntnisse über das westliche Militärgerät gesammelt, und auch noch ein Freiluftmuseum in Moskau erichtet mit westlichen Schönwetter-Waffen.
Die Front im Donbass bricht zusammen, und nachdem die UA mit dem Bau von Verteidigungsanlagen auf dem westlichen Dnjepr-Ufer begonnen hat, kann man daraus Schliessen, das bald alles östliche vom Dnjepr aufgegeben wird.
Nach einem Unentschieden sieht mir das nicht aus !
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Der Vorstoss in der Ostukraine geht ganz normal und stetig weiter, das hat absolut nichts mit der „geopolitischen Lage“ zu tun. Ich muss sagen, der ehemalige ETH-Professor hat mit seinen Analysen zum Ukraine-Krieg seit zwei Jahren ziemlich daneben gelegen. Gründe waren wohl ideologische Verblendung und veraltetes Fachwissen (Panzer statt Drohnen usw).