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Elon Musk - Europas grösstes Problem : mangelnde Geburten

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 21. Dezember 2024 , unter | Kommentare (0)



 




Von dem Typen halten wir nicht viel, aber wo er Recht hat, da hat er Recht

Deutschland und Europa stecken aufgrund der katastrophal niedrigen Geburtenraten in ernsthaften Schwierigkeiten. Sie laufen Gefahr, gemeinsam zu verschwinden“,

 (https://x.com/elonmusk/status/1870102486956069089?t=aWBYYV10zwDG22xD1zZQsg&s=35) so Elon Musk im sozialen Netzwerk X

Ausbildung und Politik - Ein sehr gutes kurzes Interview; Josef Kraus: eine ganze Generation ist gebrochen

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (0)



 



Politik mit Angstmache und Verdummung !   Gute Aussage von Kraus.






Josef Kraus nimmt sich eines wichtigen Themas an.

Das längere Interview:

Ab  Minute  41:49

https://www.youtube.com/watch?v=DU_UnPPun1Q&t=0s




Schweiz / EU - Noch einen weiteren Versuch unseres Regierungs - Peronals der EU in den A.. zu kriechen

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (0)



 


Ein Bild sagt alles; siehe oben (oder Königin von der Leiden lädt ein...)



Wir passen einfach nicht in dieses A.........

Ab ins Pfefferland mit den Lügnern und Betrügern! Die Arroganz dieser Regierung, allen voran Cassis und Amherd, ist nicht mehr tragbar. Am Freitag grinsend vor die Presse stehen und alles grinsend Schönschnorren. Dabei ist es das gleiche Lügenpaket, das sie uns schon einmal (2021) unterjubeln wollten! Wie damals: die Lügenpresse war schon vor Tagen vorab informiert worden. Wie üblich: für die Lügerei wird ein neuer Name «gedichtet», in der Hoffnung, dass dies die Eidgenossen nicht merken! Aber wer mit ex-Knarren-Uschi grinsend einen Vertrag abschliesst, ist nicht sauber! Es bleibt mehr oder weniger alles, wie gehabt! «Dureschtiere» nennt man das:

    • Automatische Rechtsübernahme!
    • Preisgabe der Volksrechte!
    • Übernahme der unsäglichen EU-Bürokratie und Überwachung!
    • Fremde Richter!
    • Freie Zuwanderung!
    • Kohäsions-Milliarden ohne Grenzen!
    • Die Erpressung durch die konkursite EU nennt sich neu «Marktzugang erkaufen»! Welch ein Hohn!

Aufruf: organisieren auch Sie regelmässig einen Montagsspaziergang vor das Regierungsgebäude! Immer am Montagabend, «Acht nach Acht» und pfeifen Sie den Politikern ein kleines Abendkonzert bis «Neun nach Neun»! Noch haben wir Bürgerrechte!

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Deutschland - Die jungen Soldaten haben es kapiert und wollen kein Kanonfutter werden

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 19. Dezember 2024 , unter | Kommentare (0)



 



Soll er doch selber ein Geweht nehmen und in die Ukraine gehen.......


https://www.bild.de/politik/anstieg-der-kriegsdienstverweigerungen-bundeswehr-in-der-krise-675fe02515f99f7a780dc603

Nach BILD-Recherchen steigt die Zahl der Kriegsdienstverweigerer seit Anfang 2022 sprunghaft an. Damals begann der russische Krieg gegen die Ukraine. Ein Sprecher von Verteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD) bestätigt, dass allein in diesem Jahr 2.468 Antragsteller (bis 31. Oktober 2024) den Kriegsdienst verweigern wollen.

Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 1.609) und elfmal so viele wie 2021 (209), vor Putins Überfall auf die Ukraine. Die Anträge stammen von aktiven Soldaten der Bundeswehr und Reservisten, die offenbar Angst haben, an der russisch-ukrainischen Front eingesetzt zu werden.

 Dazu kommen Anträge ungedienter Bürger, die vorsorglich sicherstellen wollen, dass sie keinesfalls zum Dienst an der Waffe einzogen werden. Diese Anträge werden kurioserweise bei den „Karrierecentern der Bundeswehr“ gestellt.

Korruptes Land im Osten - Kurze und gute Gedanken von Erich Vad

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (0)



 






Est ist besser, die Europäer in der Ukranine beschäftigt zu halten........

Deutschland / Ukraine - Die deutsche Botschafterin in der Ukraine zeigt ihre Dekadenz...

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (1)



 



„Am Ende eines langen und arbeitsreichen Tages mit meinem neuen Lieblingsspielzeug, das mir heute von einem wunderbaren Bürgermeister einer Stadt geschenkt wurde, die vor einem Jahr unter russischer Besatzung stand. #StandWithUkraine“

 

alt, aber an Dekadenz kaum mehr noch zu überbieten.....

Was geht nur in der grauen Masse (um das Wort Gehrin nicht zu benutzen) dieser Dame vor ?

 

Syrien - Der Westen hat Syrien zerstört - sagt die einzige EU Diplomation in Syrien 2012 bis 2023

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (1)



 


Das hier sind ECHTE Informationen von kompetenter Stelle und nicht youtube - Geschwätz.......


«Der Westen hat Syrien zerstört»

Eva Filipi, die Grande Dame der tschechischen Diplomatie, war jahrelang in Damaskus tätig. Hier spricht sie über Medienmanipulation, französische Arroganz und das Versagen der USA.

17.12.2024
 
Dieses Interview erschien erstmals am 18. Juli 2024 – also vor dem Sturz des ehemaligen syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad. 
 

Prag

 

Lange war sie die einzige EU-Diplomatin, die während des Syrienkriegs in Damaskus stationiert war: Eva Filipi arbeitete von 2010 bis 2023 als Botschafterin der Tschechischen Republik in der syrischen Hauptstadt. Heute ist sie ernüchtert. Die westliche Politik gegenüber Baschar al-Assad sieht Filipi, die als Diplomatin auch lange im Libanon und in der Türkei tätig gewesen war, äusserst kritisch.

 

Weltwoche: Frau Filipi, zahlreiche europäische Länder zogen nach Beginn des Konflikts 2011 ihr diplomatisches Personal aus Syrien ab. Doch die tschechische Regierung behielt Sie in Damaskus. Warum?

 

Eva Filipi: Durch meine Arbeit als Botschafterin ist es mir gelungen, einige Leute aus dem Gefängnis zu holen und Visa zu erteilen. Was hätte es gebracht, wenn man mich abgezogen hätte?

«Assad ist nicht dumm. Er wird in dem Moment kaum einen chemischen Angriff lancieren.»Weltwoche: Was haben Sie in Syrien gelernt?

Filipi: Für mich persönlich waren die Jahre dort unheimlich lehrreich. Der Aufenthalt hat mich gelehrt: Vertraue nur dem, was du mit deinen eigenen Augen siehst. Ich weiss, das klingt verrückt. Aber es ist leider so. Politik und Medien erfüllten in Syrien lediglich eine politische Agenda. Sie lautete: Assad muss gehen. Ich habe wenig Verständnis für die Politiker, die sich daran beteiligt haben. Ihre Handlungen haben zu viel Leid geführt. Viele schauen bis heute der Realität nicht in die Augen. Heute bin ich sehr kritisch.

 

Weltwoche: Medien zufolge hat das Assad-Regime mit den iranischen Revolutionsgarden und der russischen Armee seit 2011 rund 300.000 Zivilisten getötet.

 

Filipi: Die Verluste waren sicherlich gross. Ich glaube aber nicht, dass so viele Zivilisten umgekommen sind. Aus Sicht des syrischen Regimes ist die Lage alles andere als einfach. Lässt du den Islamisten am Leben, wenn er dir an die Gurgel geht? Natürlich landeten viele Regimegegner im Gefängnis. Ich sass zur Zeit der Tschechoslowakei einst auch einige Tage hinter Gittern. Ich nehme Assad nicht in Schutz. Ob er Menschen im Gefängnis töten liess, weiss ich nicht. Was ich aber sagen kann: Das Regime erschoss auf den Strassen von Damaskus keine Menschen. Zu Beginn des Konflikts fragte mich der US-Botschafter wiederholt, ob ich ihn an Demonstrationen begleiten wolle. Glauben Sie, dass der US-Botschafter zu einer Demonstration gehen würde, bei der die Gefahr einer Schiesserei besteht?

 

Weltwoche: Assads Regime ermordete im Jahr 2011 Demonstranten, heisst es. Das war doch der Grund, dass der Konflikt eskaliert ist?

 

Filipi: An dieser Version bestehen grosse Zweifel. Auslöser des Arabischen Frühlings in Syrien war eine Grossdemonstration im März 2011 in der südsyrischen Stadt Daraa. An dieser wurden mehrere Demonstranten durch Scharfschützen getötet. Der syrische Journalist George Baghdadi recherchierte zu dieser Geschichte. Er erzählte mir: Assad habe der Polizei befohlen, keine Waffen zu tragen, um ein Blutvergiessen zu vermeiden. Baghdádí war damals in Daraa vor Ort. Im April 2011 ereignete sich an einer Demonstration in einem Vorort von Damaskus ein weiterer Vorfall: Scharfschützen töteten dort von einem Dach aus mehrere Menschen. Die Schüsse kamen nicht von der Polizeikette. Das Ganze war sehr merkwürdig. Auch deshalb, weil es in dieser Region sonst nur wenig Demonstrationen gegeben hatte.

 

Weltwoche: Fand man später etwas über die Scharfschützen heraus?

 

Filipi: Nein. Was man aber sagen kann: Es ging darum, mit dem Massaker möglichst viel Hass zu schüren und damit einen Konflikt zu provozieren. Vieles spricht dafür, dass die Scharfschützen nicht im Dienst der Regierung gestanden waren.

 

Weltwoche: Im Westen machte man sofort Assad für diese schrecklichen Massaker verantwortlich.

 

Filipi: Medien behaupteten, dass Assads Sicherheitskräfte Oppositionelle erschossen hätten. Es hiess, Zabadani, ein Vorort von Damaskus, brenne. Doch das stimmte nicht. Ich machte mir selbst ein Bild vor Ort und fuhr dorthin. In Zabadani war es total ruhig. Auch über die Lage in Damaskus berichteten Journalisten völlig verzerrt. Einige Fernsehjournalisten aus Tschechien wollten von mir wissen, ob in der Stadt Schüsse gefallen seien. Ich dachte, ich sei im falschen Film. Das Einzige, was man in Damaskus sah, waren damals grössere Pro-Assad-Demonstrationen. «Glauben Sie mir», sagte ich. Die Journalisten schien das nicht zu interessieren.

 

Weltwoche: Im Libanon warf eine Zeitung später die Frage auf, ob die Israelis hinter der Schiesserei in Daraa stecken könnten. Ist das möglich?

 

Filipi: Die Wahrheit ist: Israel hat später im Syrienkrieg den Anti-Assad-Kräften sehr geholfen. 2011 dürften die Beziehungen zu Assad noch in Ordnung gewesen sein. Die israelische Regierung wollte zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch den Status quo beibehalten.

 

Weltwoche: Bald stellte sich heraus, dass die eigentlichen Gegner Assads auf dem Kriegsschauplatz Dschihadisten waren. An vorderster Front der Islamische Staat (IS). Solche Leute wurden von Israel unterstützt?

 

Filipi: Natürlich. Sie behandelten beispielsweise verwundete Dschihadisten in ihren Krankenhäusern und brachten sie dann an die Front nach Syrien zurück.

 

Weltwoche: Sie zweifeln auch daran, dass Assad 2013 chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung hat einsetzen lassen?

 

Filipi: Diese Behauptung war von Anfang an fragwürdig. Das Ganze geschah in einem Vorort von Damaskus. Dort hielt sich damals gerade eine Delegation von Inspektoren der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) auf. Sie untersuchte, ob chemische Waffen eingesetzt worden waren. Assad ist nicht dumm. Er wird in dem Moment kaum einen chemischen Angriff lancieren. Mein Arzt in Damaskus sagte mir, dass die Opferzahlen zum Giftgasangriff komplett falsch seien. Im April 2017 kam es in Chan-Schaichun ebenfalls zu einem Giftgasangriff. Auch hier glaube ich die offizielle Version nicht. Niemand stellte damals die Frage: Wem nützt das Ganze? Als sich der Anschlag ereignete, hatte Assad neben den Iranern bereits die Russen mit an der Front. Er brauchte sicherlich keine Chemiewaffen einzusetzen. Die USA übten daraufhin einen Vergeltungsschlag aus.

 

Weltwoche: Syrien wird nach wie vor hart sanktioniert vom Westen. Wie ist die Situation heute?

 

Filipi: Es herrscht Hunger. Die Zustände sind so schlimm, dass viele Menschen erneut fliehen müssen. Es fehlt an allem. Vor allem Strom ist Mangelware. Sie können sich nicht vorstellen, wie verrückt das Leben ist, wenn Sie keinen Generator haben. Rund 95 Prozent der Syrer sind genau davon betroffen. Ihnen fehlt es ständig an Strom. Ein Generator ist eine teure Sache. Auch herrscht ein ständiger Mangel an Heizöl, Diesel und Benzin. Heizöl benötigt man für den Generator. Sogar unsere Botschaft musste ihre Kontakte pflegen und dann sehr viel bezahlen, um Heizöl und Benzin zu bekommen.

 

Weltwoche: 2020 verschärften die USA ihre Sanktionen gegen Syrien sogar noch. Dabei wusste damals doch schon jeder, dass Assad den Bürgerkrieg gewonnen hatte.

 

Filipi: Sie meinen den sogenannten Caesar Act. Dieser wurde nach einer Ausstellung in Brüssel und in Washington verhängt. Dort konnte man auf Fotos Zehntausende Tote sehen, die angeblich in Assads Gefängnissen verstorben sind. Gemacht haben soll sie ein syrischer Fotograf namens Caesar. Eine Teilnehmerin, die in der präislamistischen Phase noch der Opposition angehört hatte, sagte mir zu Beginn der Ausstellung: «Ich kenne einige der angeblich Toten. Sie leben noch immer.» Es sei eine Fälschung. Das Ganze sei in Katar auf die Beine gestellt worden. Ich kenne nicht die ganze Geschichte. Ich weiss aber, dass es grosse Zweifel gab. Auf Grundlage dieser Ausstellung verhängte der US-Kongress die Sanktionen gegen Syrien. Wer Geschäfte mit Unternehmen macht, die Infrastruktur-, Militär- und Energieprojekte in Syrien betreiben, bekommt Probleme. Die Atmosphäre, die man geschaffen hat, ist enorm abschreckend. Der chinesische Botschafter sagte mir: «Wir unterstützen Assad politisch, aber chinesische Unternehmen haben aufgrund ihrer globalen Verflechtung Angst vor Sanktionen.»

«Die Zustände sind so schlimm, dass viele Menschen erneut fliehen müssen. Es fehlt an allem.»

 

Weltwoche: Man schafft ein Klima, um jegliche wirtschaftliche Beziehungen zu unterminieren.

 

Filipi: Wir von der tschechischen Botschaft haben es gewagt, gebundene Spenden in Syrien zu leisten. Wir beauftragten ein Unternehmen, um 25.000 Bewohner einer Siedlung am Stadtrand von Damaskus mit Trinkwasser zu versorgen. Bezahlt haben wir das Unternehmen in Prag. Finanztransaktionen nach Syrien sind nicht möglich. Auch mir sind unglaubliche Dinge passiert. Vor drei Jahren benötigte unsere Botschaft einen Panzerwagen. Wir kauften ihn in Jordanien. Das Ministerium aus Prag zahlte die Rechnung an eine Firma in Jordanien, das Geld wurde jedoch gleich wieder zurückgeschickt. Dies, weil im Dokument stand, dass der Wagen für die tschechische Botschaft in Damaskus bestimmt sei. Jordanier haben Angst vor solchen Transaktionen, da diese über New York abgewickelt werden.

 

Weltwoche: Geniesst Assad noch immer echte Unterstützung?

 

Filipi: Die Stimmung war noch nie so schlecht. Das spürte ich besonders, als ich das Land letztes Jahr verliess. In Damaskus herrscht noch immer viel Wohlstand, in der Hauptstadt leben nicht wenige sehr reiche Menschen. Dort dürfte Assad sicherlich noch viel Vertrauen geniessen. Anders ist die Ausgangslage im restlichen Land. Vor etwa zwei Jahren war die Unterstützung für Assad noch sehr gross. Da war bereits klar, dass er die Macht im grössten Teil des Territoriums gefestigt hatte. Alle freuten sich auf das Leben nach dem Krieg. Doch seither ist es wirtschaftlich bergab gegangen. Die Lage spitzt sich zu. Deshalb hat Assad an Popularität eingebüsst, aber auch der Westen, der die Sanktionen vorantreibt, ist in Syrien unten durch.

«Der Witz ist, die syrische Opposition, auf die der Westen gesetzt hat, wird niemals in Syrien regieren.»

 

Weltwoche: Die Sanktionen scheinen zu greifen. Für Assad könnte es eng werden. Ein Präsident, dessen Bevölkerung erstickt, kann sich nicht ewig halten.

 

Filipi: Wollen wir die Syrer ernsthaft aushungern lassen, um Assad somit zum Rücktritt zu zwingen? Auch müssen wir uns fragen: Klammert sich Assad wirklich nur an der Macht fest? Oder plagt ihn die Angst, dass sein Land völlig auseinanderfällt, wenn er weg ist? Massive Armut, Verwüstung und die daraus resultierende Auswanderung sind das Ergebnis der westlichen Politik der letzten elf Jahre. Selbst Pflegekräfte und Ärzte, die dringend benötigt werden, denken heute oft über eine Auswanderung nach. Syrer fliehen vor dem Elend, das wir mit unseren Sanktionen verursacht haben. Sind das unsere Werte, Menschen in ein völlig unwürdiges Dasein zu stürzen?

 

Weltwoche: Was für eine Bevölkerung sind die Syrer?

 

Filipi: Die Syrer sind stets sehr freundlich, sowohl unter ihresgleichen wie auch gegenüber Fremden. In Syrien konnte man bis vor wenigen Jahren noch zu jedem nach Hause gehen. Die Gastfreundschaft war riesig. Als ich im Frühjahr 2011 nach Damaskus ging, deutete nichts darauf hin, dass bald einmal ein Konflikt vom Zaun brechen sollte. Im Zuge des Arabischen Frühlings war in Tunesien und Ägypten zwar die Hölle los. In Syrien blieb es anfangs aber ruhig. Als der Konflikt ausgebrochen war, beauftragte Assad seine Beraterin Buthaina Shaaban, mit der Opposition Kontakt aufzunehmen und in Dialog zu treten. Zu diesem Zeitpunkt stand für die westlichen Staaten bereits fest, dass es zu einem Regimewechsel kommen müsse. Die EU setzte Shaaban, eine makellose Frau, sofort auf die Sanktionsliste. Tschechien hat sich erfolglos gegen die Sanktionierung von Buthaina eingesetzt, die für Verhandlungen mit der Opposition verantwortlich war. Der Witz ist, die syrische Opposition, auf die der Westen gesetzt hat, wird niemals in Syrien regieren. Diese Vorstellung ist sinnlos. Syrer reagieren sensibel auf Anweisungen von aussen, so einfach ist das.

 

Weltwoche: Die Syrer reagierten ebenso sensibel auf die EU. Sie wehrten sich, ähnlich wie der ehemalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch, gegen ein EU-Assoziierungsabkommen.

 

Filipi: Noch vor Beginn des Kriegs lehnte Assad ein Assoziierungsabkommen mit der EU ab. Seine Regierung kam zum Schluss, dass ein solches für Damaskus von Nachteil sei. Schon damals dürfte Assad gewusst haben, dass der Einfluss der EU-Länder zunehmen würde. Assad lehnte zudem das Katar-Pipeline-Projekt ab, das westliche Länder unterstützten, um Russlands Position im Energiesektor zu schwächen. All das geschah kurz vor dem Arabischen Frühling.

 

Weltwoche: Wer waren die Big Player, die Assad stürzen wollten?

 

Filipi: 2012 fand in Tunis eine grosse Syrien-Konferenz statt, an der 118 Minister teilnahmen. Man einigte sich auf ein Abschlusskommuniqué, das eindeutig gegen Assad gerichtet war. Federführend waren Frankreich, Deutschland und Grossbritannien. Fürst Karel Schwarzenberg ärgerte sich enorm. Der damalige tschechische Aussenminister war in Tunis dabei. Syrien und die arabische Welt interessierten ihn schon immer. Er hatte eine andere Sicht auf den Konflikt. Echte Diskussionen fanden nicht statt.

 

Weltwoche: Wie schätzen Sie die Rolle der Amerikaner in Syrien ein?

 

Filipi: Sie verfolgten ihre «Greater Middle East»-Vision, die sie nach dem Ende des Kalten Kriegs entwickelten. Dieser Idee zufolge sollte bald einmal auch im Nahen Osten Demokratie, Harmonie und Frieden herrschen. Natürlich spielen wirtschaftliche Interessen hier eine Rolle. Aber meiner Meinung nach war die Ideologie der US-Dominanz noch entscheidender, die gerade im US-Aussenministerium vorherrscht.

 

Weltwoche: Wie meinen Sie das?

 

Filipi: Mit US-Werten kommt man im Nahen Osten nicht weit. Das sagte ich James Franklin Jeffrey einmal, dem Ex-US-Botschafter in der Türkei. Das war, als ich noch in Ankara war. Wir stritten uns. Und er meinte: «Wir haben doch bei euch gewonnen!» Er sah die Welt mit den Augen des Hegemonen. Später wurde dieser Ideologe Sondergesandter für Syrien. Da wusste ich gleich: Das wird eine Katastrophe. Hört man vom Weissen Haus den Satz «Assad muss gehen», fängt man als Botschafter natürlich an, sich entsprechend zu verhalten. Die Art und Weise, wie meine Diplomatenkollegen in Damaskus sich gleichschalten liessen, beunruhigte mich.

 

Weltwoche: Können Sie ein Beispiel nennen?

 

Filipi: Besonders geärgert hat mich die Konformität des französischen Botschafters Eric Chevallier, der Syrien sehr gut kannte. Chevallier hatte zu Beginn Präsident Nicolas Sarkozy noch gewarnt. Er kam zum Schluss, dass ein Regimewechsel in Syrien aussichtslos sei. Sarkozy wollte das nicht hören. Aufgrund dieser Aussagen drohte Sarkozy Chevallier, ihn als Botschafter abzuziehen. Wenig später begann er mit der im Exil lebenden syrischen Opposition zusammenzuarbeiten. All das tat er, um seine Karriere zu retten. Er wäre besser zurückgetreten.

 

Weltwoche: Beurteilten die Franzosen die Lage falsch?

 

Filipi: Als ehemalige Kolonialmacht legte Frankreich eine paternalistische Haltung gegenüber Syrien an den Tag. Die Amerikaner waren diesbezüglich realistischer. Ein Teil der syrischen Oppositionellen im Exil verlangte von den USA, dass sie gleich noch das politische Programm für die Opposition schreiben sollten. In Washington weigerte man sich, dies zu tun. Dafür sprangen die Franzosen in die Bresche. Sie gingen deutlich unkritischer mit der syrischen Opposition im Exil um und halfen dieser, ihre Forderungen auf Papier zu bringen.

 

Weltwoche: Wie muss man sich die Opposition in Syrien vorstellen?

 

Filipi: Sie war von Anfang an zersplittert. Das trifft sowohl auf die Opposition im Exil als auch auf diejenige in Damaskus zu. Dort gab es etwa dreissig Oppositionsgruppen. Als Botschafterin empfing ich all diese einheimischen Gruppen und sprach mit ihnen. Sie konnten sich nie auf eine gemeinsame Sprache, einen Konsens einigen. Sie stritten sich ohne Ende.

 

Weltwoche: Auch nach Ausbruch des Bürgerkriegs empfingen Sie noch Oppositionelle? War das nicht gefährlich?

 

Filipi: Natürlich werden die überwacht. Einige unter ihnen sassen lange im Gefängnis. Ich kenne tatsächlich viele der inländischen Oppositionellen. Meist sind es kluge und gebildete Leute. Ihre Streitlust war legendär. Einmal organisierte ein Kollege, ein Diplomat eines anderen Landes, ein Abendessen für sie. Noch vor Beginn des Abendessens fingen sie so heftig an zu streiten, dass ich unsere Sicherheitsleute anrufen musste, um mich gleich in unsere Botschaft fahren zu lassen.

«Christen fragten mich: ‹Was macht ihr Europäer? Warum helft ihr Islamisten?›»

 

Weltwoche: Spielte Katar eine wichtige Rolle in der syrischen Opposition?

 

Filipi: Anfangs hielten sich die syrischen Exilanten mehrheitlich in Paris auf. Später dann zunehmend in Kairo, Riad und der Türkei. Katar finanzierte syrische Oppositionelle in der Türkei. Ein Zeuge erzählte mir einmal eine Geschichte über Burhan Ghalioun, einen Oppositionellen, der an der Universität Paris III gearbeitet hatte. «25.000 Dollar sind auf Ihrem Konto angekommen», sagte ihm ein Gesprächspartner am Telefon. Einem syrischen Diplomaten, der 2011 nach Katar floh, zahlten die Katarer 25.000 Dollar im Monat. Sogar für eine Villa und die Schulgebühren der Kinder kamen sie auf. Der Opposition gehören aber auch grossartige Menschen wie der Arzt Haytham Manna an. Anders als viele andere sang er nicht das «Regime Change»-Lied. Mit Phrasen wie «Wir werden Assad stürzen» gab er sich nicht zufrieden. Er kam auch einmal nach Prag, um eine Sitzung des nationalen Koordinierungsausschlusses für demokratischen Wandel zu leiten. Dies geschah zu einer Zeit, als in Prag der Druck wuchs, die tschechische Botschaft in Damaskus zu schliessen. Manna hat mit seinem Besuch dazu beigetragen, unsere Präsenz in Syrien zu retten.

 

Weltwoche: Welche Interessen verfolgte die Türkei? Erdogan hat sich zu einem grossen Feind Assads entwickelt.

 

Filipi: Präsident Recep Erdogan gehört der Muslimbruderschaft an. Ich kenne ihn. Bei ihm spürt man buchstäblich: Er ist wirklich sehr gläubig. 2011 sagte Erdogan zu Assad: «Nehmen Sie vier, fünf Muslimbrüder in die Regierung auf.» Assad lehnte ab. Danach gingen die Türkei und Katar gemeinsam gegen Syrien vor. Katar, wo die Muslimbruderschaft stark ist, zählte zu den grossen Sponsoren der syrischen Rebellen.

 

Weltwoche: Jahrelang sagte man uns, dass von al-Qaida die grösste Gefahr für den Westen ausgehe. Gleichzeitig kooperierten westliche Staaten mit solchen Gruppen in Syrien.

 

Filipi: Der Westen unterstützte al-Qaida. In Syrien hiessen sie al-Nusra-Front. Ab 2015 kämpften nur noch Hardliner-Dschihadisten gegen Assad. Der syrische Machthaber machte damals verschiedenen Gruppen das Angebot, die Waffen niederzulegen. Einige taten dies tatsächlich. Es gibt Fotos von Rebellen, die mit Regierungssoldaten Bier trinken. Kämpfer, die ihre Waffen nicht niederlegen wollten, begaben sich in die Rebellenprovinz Idlib, die in der Nähe der türkischen Grenze liegt.

 

Weltwoche: Noch immer halten sich Islamisten in Idlib auf.

 

Filipi: Die Provinz Idlib ist bis heute eine Hochburg der Islamisten. Auch die Tschechische Republik verfolgt dort Projekte. Die gemeinnützige Organisation «People in Need» ist in Idlib aktiv. Sie wird unter anderem vom tschechischen Aussenministerium und der Europäischen Kommission subventioniert. In einer Depesche schrieb ich einmal: Wie ist es möglich, dass wir uns in Syrien mit ultrakonservativsten Regimen wie Saudi-Arabien und Katar gegen das säkulare Regime Assads verbünden? Damit machte ich mich sehr unbeliebt. Vor dem Bürgerkrieg war Syrien der säkularste Staat im gesamten Nahen Osten. Durch den Krieg hat sich das Land dem Islam angenähert. Der Westen hat dort aktiv den einzigen säkularen Staat im Nahen Osten zerstört. Das ist eine Realität. Christen kamen zu mir und fragten mich: «Was macht ihr Europäer? Hier werden unsere christlichen Gemeinschaften zerstört. Warum helft ihr Islamisten, was haben wir euch angetan?»

 

Weltwoche: War das der Grund, dass Wladimir Putin Assad zu Hilfe kam?

 

Filipi: Russland unterhält seit längerem enge Beziehungen zu Syrien. Militärisch unterstützte Moskau Assad seit 2015. Putin wollte damit die Pläne der USA für einen Regimewechsel vereiteln. Zudem sah Putin, dass in Syrien Dschihadisten aus dem Kaukasus kämpften.

 

Weltwoche: Assad wird oft als Vasall Teherans beschrieben. Stimmt das?

 

Filipi: Da bin ich mir nicht so sicher. Russland und Iran haben seinem Regime aus der Not geholfen, das stimmt. Aber die Dankbarkeit hat Grenzen. Meiner Einschätzung nach gehört Assad nicht zum Iran-Fanklub. In gewissen Bereichen hat er den Einfluss der Iraner in Syrien gar schon eingedämmt. Teheran möchte zwar Einfluss nehmen in der Region. An einer Eskalation sind sie aber nicht interessiert. Am besten übt man Einfluss aus, wenn Stabilität herrscht.

 
 

Die Diplomatin und Arabistin Eva Filipi wurde 1943 in eine Familie der Böhmischen Brüder hineingeboren. Ihr Bruder Pavel war später Theologe und Dekan der Evangelisch-Theologischen Fakultät. Eva Filipi studierte Nahoststudien an der Karlsuniversität in Prag. Ab den späten 1960ern arbeitete sie am Orientalischen Institut, später in der Nachrichtenagentur C�TK. Zwischen 1981 und 1991 war sie als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin tätig. Nach Ende des Kommunismus wirkte sie ab 1991 in der Diplomatie, zunächst als charge d'affairs im Irak, von 1997 bis 2002 als tschechische Botschafterin im Libanon, von 2004 bis 2010 in der Türkei, schliesslich von 2011 bis 2023 in Syrien. Filippi ist verheiratet und hat ein Kind.

 

https://weltwoche.ch/daily/der-westen-hat-syrien-zerstoert/

Europa - Zuerst kommt Pleite ; dann folgt Krieg um diese Pleite zu überdecken (War immer so, war immer so.....)

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Auch in Polen (ehem. Ostdeutschland wegen dem Namen Braun) gibt es kluge Köpfe 


🇵🇱  Basics aus Polen


„Jedes totalitäre System geht erst Pleite und dann zieht es in den Krieg!


Das gilt auch für die Europäische Union!“

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— Grzegorz Braun im EU-Parlament

„Jedes totalitäre System geht zuerst bankrott und zieht dann in den Krieg, auch die Europäische Union“.

Jedes totalitäre System geht zuerst bankrott und zieht dann in den Krieg, auch die Europäische Union. Bankrott, immer aggressiveres Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung mit Green Deal, Blue Deal, Migrationspakt und natürlich Kriegstreiberei. Das sagte der polnische Europaabgeordnete Grzegorz Braun am Montag im Europäischen Parlament.

„Die Europäische Union wird immer aggressiver und gefährlicher“, warnte er.

Braun fügte hinzu, dass die EU die Wahlergebnisse in mehreren Ländern in Frage stelle, aber gleichzeitig applaudiere, wenn Regierungen in fernen Ländern gestürzt würden.

„Und das ist gefährlich. Ich will nicht in den Krieg ziehen. Ich will nicht für die Eurokolchose kämpfen und sterben“, so der Europaabgeordnete.

Elektroautos - Sind die Elektroautos gesundheitsschädlich ?

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Schweiz / Europa - Um den Blackout in Europa zu vermeiden haben wir am 12. Dezember 2024 5 % unserer Winterreserven geopfert

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (1)



 



https://www.uvek-gis.admin.ch/BFE/storymaps/AP_FuellungsgradSpeicherseen/?lang=de

Die Schweiz hat 5 % ihrer Winterreserve an einem einzigen Tag (12. Dezember 2024) geopfert, um in Europa den Blackout zu vermeiden, der wegen der rücksichtslosen deutschen Energiepolitik herbeigeführt wurde.

Diese Zahl lässt sich aus dem  Füllstand der Speicherseen in der Schweiz errechnen.

War unser Füllstand am 9. Dezember noch bei 62 %, so ist er heute bei 57 %.  

Und wie dankt es uns Europa ?  Mit noch mehr Knebelverträgen, der so genannten Bilateralen III.

EU ist Europas Untergang. Halten wir uns vor diesem Moloch fern......

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Auch gut:


Mr. Habeck: ENERGIE

 
Würde der deutsche Entwirtschaftungsminister Prof. Dr. Dr. Robert Habeck tatsächlich Ingenieur auf der Enterprise sein, wäre es zeitlich besser, sich zu Fuß auf den Mond zu begeben statt sich beamen zu lassen. Was ja ginge, sind doch 380.000 km nur unwesentlich mehr als die 100.000 km in ferne Länder, die A.C.A.B. täglich zurück legt.

 

Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber in diesem Land leben ca. 82 Mio Menschen und nicht 15 Mio. Und es liegt in Breitengraden, in denen es, Klimafake hin oder her, ein halbes Jahr so kalt ist, dass man heizen muss. Die Option, mehrere Monate im Wald Holz zu sammeln , um damit zu heizen und die Nahrung, die man in den anderen Monaten vom Feld geholt hat, zuzubereiten, fällt damit weg. Es wird mehr Energie benötigt.

 

Und dies ist ein Industrieland. Industrie wird benötigt, um alles das bereit zu stellen, was man aufgrund der vielen Menschen zum Überleben benötigt. Und Industrie benötigt noch mehr Energie, und zwar nicht irgendwann, sondern permanent und genau in der Menge, die für den Produktionsprozess notwendig ist.
Die dafür vorhandene Energielandschaft haben Habeck, Graichen und eine weitere komische Figur auf dem falschen Posten – BNA-Chef Klaus Müller – unter kräftiger Mithilfe von Beamten und Konzern-CEOs komplett geschleift.
  • Kernkraftwerke sind nicht nur abgeschaltet, sie sind nachhaltig zerstört und können auch nicht mehr angefahren werden.
  • Auf Kohlekraftwerke trifft in den meisten Fällen das Gleiche zu.
  • Gaskraftwerke funktionieren zwar noch, aber es sich bei weitem zu wenig, um die Last stemmen zu können. Der notwendige Kraftwerksausbau ist selbst nach den Planern des Desasters bis frühestens 2030 vorgesehen, wobei noch nirgendwo wirklich damit begonnen wurde.³⁾
Stemmen sollen es WKA und PVA, die in immer größerem Umfang die Umwelt nachhaltig zerstören: alter Wälder werden allen Lippenbekenntnissen der grünen Umweltterroristen zum Trotz nieder gelegt, um für ein paar WKA Platz zu machen, dem Boden ganzer Landschaften wird mit PVA das Licht entzogen. Umweltterrorismus pur und im Winter on the Rocks.¹⁾

 

Dummerweise hat es sich immer noch nicht bis zum letzten Blödmann in grünen Kreisen herumgesprochen, dass im Winter die Sonne gerade mal 6 h am Tag in Norddeutschland zu sehen wäre, wenn da nicht auch noch Wolken am Himmel wären, die wegen fehlenden Winds auch da bleiben. Ergebnis: WKA: 0 kWh, PVA: 0 kWh.²⁾

 

Also braucht Deutschland Strom. Liefern soll Frankreich, aber die brauchen im Winter selbst sehr viel, weil in früheren Zeiten die Politik vernünftiger Weise auf preiswerte Stromheizung der Wohnungen aus AKW gesetzt hat. Oder Polen, die aber im Moment auch alles selbst brauchen, wobei der Strom auch noch aus Kohle kommt. Oder Skandinavien, deren Wirtschaftsminister neuerdings allerhand neue Flüche auf Deutschland erfinden, weil der Strompreis auch dort bis über 1 €/kWh hochgejagt wird, obwohl Strom für den internen Bedarf ausreichend und preiswert vorhanden sind. Aber die Länder haben halt vergleichsweise wenig Einwohner. Norwegen droht inzwischen, die Leitungen zu kappen, andere Länder werden nachziehen.

 

Aber das ist noch lange nicht alles. Auch Gas wird knapp. Wider jede Vernunft verweigert man sich der Wiederinbetriebnahme des letzten Northstream-Stranges. Die Biden-Administration hat den LNG-Export reduziert; Trump wird das vielleicht ändern, aber dann zu anderen Preisen und dann ist es Sommer. Österreich hat sich mit Gazprom angelegt und will sein Gas aus Deutschland beziehen (bitte nicht lachen, wollen die wirklich). Die Slowakei und Ugarn stehen vor dem Problem, Gazprom nicht bezahlen zu können, weil das US-amerikanische Schwein befohlen hat, keine Zahlungen mehr zu leisten (ich bitte alle Schweine um Entschuldigung, aber auf die Schnelle ist mir kein anderes Wort für einen „Verbündeten" eingefallen, der die Bevölkerungen seiner Verbündeten kurzerhand dem Kältetod überantwortet). Die Energielandschaft der Ukraine ist durch den völlig unsinnigen Krieg so ausgeblutet, dass man dort schon von Glück sprechen kann, wenn es 6 h am Tag Strom gibt (und die Strom ausgerechnet aus Deutschland beziehen will). Die Ukraine will zum Jahresende den Transit von Gas kappen, was bedeutet, dass Südosteuropa auf dem Trockenen liegt, Zahlungsmöglichkeiten hin oder her. Moldawien und Transnistrien haben bereits einen 3- bzw. 6-monatigen Notstand zum 1.1.25 ausgerufen. Gas kommt noch tropfenweise über die Südpipeline, aber daran werden sich Rumänien, Bulgarien und Italien laben und dann ist alles verbraucht.

 

Mit Gaslieferungen aus den arabischen Ländern läuft es auch nicht so gut, so lange Israel seinen Vernichtungskrieg weiterführt und im Gegenzug der Suez-Kanal blockiert ist. Russisches LNG gelangt in halbwegs namhaften Mengen nach Frankreich und Spanien, allerdings fehlen von dort leistungsfähige Pipelines und die Länder benötigen das Gas auch selbst.

 

Also mal zusammen gefasst: Strom gibt es kaum und Noch-Lieferanten überlegen, die Leitungen zu kappen. Die wirklich kalten Monate kommen erst noch und dunkel bleibt es noch eine ganze Weile. Gas wird eher von anderen angefragt als Lieferbereitschaft zu signalisieren. Steuergelder werden in folgender Reihenfolge verschwendet:
  1. Ukraine-Krieg
  2. Persönliche Bereicherung der Politiker durch Lobbyismus u.a.
  3. Luxuriöse Ausländerversorgung in Nobel-Hotels, während zunehmend mehr Deutsche in Pappkartons auf der Straße leben müssen.
  4. Notdürftige Bewahrung der Infrastruktur vor dem Kollaps
  5. Bildung, Gesundheit und Sozialwesen (an den Bürger denkt man selbst zuletzt).
Während die Wirtschaft mit zunehmender Geschwindigkeit aufhört, zu produzieren (und logischer Weise dann auch, die Mitarbeiter zu bezahlen) und rund um Deutschland zunehmend auch alles zusammen bricht, was von den geisigen Minderleistern in Berlin als Rettungsanker vorgesehen war, faselt ein Habeck etwas wie „VW heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen" und ein Merz „Frieden gibt es auf jedem Friedhof, [Freiheit nur im Krieg]⁴⁾". Energie, also Strom oder Gas, soll es nur noch dann geben, wenn was da ist, also wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Dazwischen kostet die kWh Strom auch schon mal 1,30€/kWh (dann schaltet man besser auch den Kühlschrank ab) und Gas atmet man besser ein und hält sich dann ein brennendes Streichholz an den Mund. Wenn man Glück hat, zerfetzt es die Lunge und man hat diese Scheisse hinter sich. Und die Politik ist der Ansicht, eine allenfalls lauwarme Heizung könne man auch ohne Probleme durch einen heißen Krieg ersetzen.

 

Europa kackt zunehmend ab. Hauptverantwortlicher die Deutsche Politik. Da schon seit langer Zeit klar ist, wohin die Reise geht, fragt man sich, ob es sich im absolute Unfähigkeit oder Bösartigkeit handelt. Vermutlich von beidem 100%. Ein Umdenken? Weder aus Sicht der Politiker, die selbst mit 10% und weniger Wählern immer noch die Frechheit besitzen, sich als Kanzlerkandidaten aufstellen zu lassen, noch aus Sicht der Wähler, die nach wie vor grüner-rot-schwarzer Idiotie und Kriegstreiberei das Vertrauen aussprechen. Selbst wenn man schon im Pappkarton auf der Straße lebt, zieht die Propaganda, diese und jene Partei würde dafür sorgen, dass einem auch noch das Zeitungspapier zum Zudecken bei -10°C genommen werde, mehr als die Realität.

 

Vielleicht, aber nur vielleicht, findet der eine oder andere bei der Suche nach etwas Brennbarem auch auch in einem entlegenen Winkel des Dachbodens eine alte, längst vergessene Mistgabel. Und fragt sich, wie man den Polithanseln beim nächsten Stromausfall, wenn auch die Polizeiwache nicht mehr erreichbar ist, damit zeigen könnte, wie unzufrieden man ist.

¹⁾ Nebenbei: wurde man die Ressourcen, die für die Verkabelung des Quatschs benötigt werden, sinnvoll einsetzen, wären längst so viele E-Ladesäulen vorhanden, dass E-Autos zumindest von der Versorgungsseite eine Chance hätten.

 

²⁾ Eine beliebte Betrugsmasche, PVA zu verkaufen: „auch bei Schatten wird Strom produziert". Als „Beweis" wird die Spannung an einem Panel gemessen. Das ist eine üblere Betrugsmasche als jemanden gut durchgebratene Hundescheiße als Filetsteak zu verkaufen. Was gemessen wird, ist die Leerlaufspannung, die tatsächlich immer vorhanden ist, aber bereits beim Anschluss einer kleinen Glühbirne ist Schluss, weil die Spannung sofort zusammen bricht. Kein Licht – keine Leistung. Trotzdem fallen die meisten Hausbesitzer auf den Betrug herein.

 

³⁾ Aus diesem Grund wird auch in Rügen entgegen allen Versprechungen kaum LNG-Gas angelandet, sondern man pumpt es auf andere Schiffe um, die es nach Skandinavien weiter transportieren. Betrug oder Unfähigkeit? Vermutlich 100% von beidem.

 

⁴⁾ Letzteres im Gegensatz zum esten Satzteil nicht wörtlich, aber genau das war gemeint.

 

https://gilbertbrands.de/blog/2024/12/18/mr-habeck-energie/

Europa - Schikanen gegen russisches Schiffahrt; Sie können es nicht lassen, bis es knallt

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 17. Dezember 2024 , unter | Kommentare (0)



 


https://www.spiegel.de/ausland/zwoelf-laender-schmieden-pakt-gegen-russlands-schattenflotte-a-5e351552-4b03-4bf8-8d4d-d7bd4cee77d9


Zwölf Länder schmieden Pakt gegen Russlands Schattenflotte

Russland umgeht Vorgabe für Ölexporte, indem es Schiffe unter anderer Flagge fahren lässt. Ein Dutzend europäischer Länder will das stoppen – auch aus Angst vor einer Umweltkatastrophe.

Russischer Tanker (2017): Umweltrisiken sind erheblich

 Foto: REUTERS

Zwölf europäische Länder wollen gemeinsam gegen Russlands Schattenflotte von Tankern und anderen Frachtschiffen vorgehen, die russisches Öl, Militärgüter oder aus der Ukraine gestohlenes Getreide transportieren. Die nordischen und baltischen Staaten, DeutschlandGroßbritannien, die Niederlande und Polen haben sich darauf verständigt, koordinierte Schritte zu unternehmen, um die Schattenflotte zu »stören und abzuschrecken«. Das teilte die estnische Staatskanzlei in Tallinn bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Joint Expeditionary Force (JEF) mit.

Zuvor hatte auch die EU mit ihrem 15. Sanktionspaket die russische Schattenflotte im Visier und 52 weiteren Schiffen das Einlaufen in Häfen in der EU verboten. Zudem sollen sie nicht mehr von Dienstleistungen europäischer Unternehmen profitieren können.

Nun wollen Großbritannien, DänemarkSchweden, Polen, Finnland und Estland ihre Seebehörden beauftragen, die Versicherungsdokumente verdächtiger Schiffe zu überprüfen, die den Ärmelkanal, die dänischen Meerengen, den Finnischen Meerbusen und den Öresund durchfahren.