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Will Draghi die deutschen Banken zerstören?

Sonntag, 6. Oktober 2019 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Am 26. August habe ich in meinem Artikel "Nach der Rezession kommt die Grosse Depression" darauf hingewiesen, die Minuszinsen der EZB bedeuten, "die Banken verlieren ihre Ertragskraft, können die risikoreichen Kredite und Geschäfte nicht mehr aufrecht erhalten, stehen dann vor der Pleite".

Eine Verbrechervisage?

Am 4. September hat der Chef der Deutschen Bank die EZB gewarnt, noch eine Zinssenkung könnte mehr schaden als nützen. "Es wird ernste Nebenwirkungen haben", sagte Christian Sewing anlässlich einer Bankenkonferenz in Frankfurt.

Den grössten Schaden erleiden dabei die Sparer in Europa, denn laut Sewing verlieren sie 160 Milliarden Euro pro Jahr wegen den Minuszinsen. Dieses Geld fehlt für Anschaffungen und für das Alter.

Ich verstehe deshalb überhaupt nicht, warum die Bankkunden sich das gefallen lassen und es zu keinem Aufstand deswegen kommt?

Wie dumm sind eigentlich die Leute, die ihr Geld auf einem Bankkonto haben? Es wird doch dort immer weniger und man wird bestohlen!!!

Auch Oswald Grübel, der von 2004 bis 2007 CEO der Credit Suisse und von 2009 bis 2011 Top-Manager der UBS Group AG war, hat die Politik der EZB in einem Interview mit der Schweizer Zeitung NZZ am Sonntag kritisiert.

"Negative Zinssätze sind verrückt. Das bedeutet, dass Geld nichts mehr wert ist", rief Gruebel aus.

"Solange wir negative Zinssätze haben, wird die Finanzindustrie weiter schrumpfen."

Nur schrumpfen? Das ist doch viel zu milde ausgedrückt. Richtig ist, ZERSTÖRT werden und damit das ganze Geld der Kunden verschwinden.

Aber Draghi macht unbeirrt weiter auf dem Zerstörungstrip und keiner hält ihn auf.

Am 12. September hat Draghi als "Abschiedsgeschenk" vor seinem Ausscheiden am Jahresende die Zinsen noch mehr gesenkt. Für Guthaben bei der EZB von minus 0,4 auf minus 0,5 Prozent. Der Leitzins verbleibt auf null Prozent.

Zudem hat Draghi verkündet, wieder mehr Wertpapiere zu kaufen, also Geld ins System zu pumpen: Ab November sollen netto wieder Papiere im Volumen von 20 Milliarden Euro erworben werden – monatlich!!!

Damit werde zum Beispiel die ständig steigenden Schulden der "Südländer" gekauft.

Wie kommt es, dass Draghi den Schaden, den negative Zinssätze den deutschen Banken zufügen, nicht sehen kann? Oder sieht er es und es ist im scheissegal?

Denkt er, "nach mir die Sintflut und die Nachfolgerin Legarde soll damit fertig werden?"

Schauen wir uns den Target2 an mit Stand August 2019:


Die Schuldenmacher in der Eurozone, hauptsächlich Spanien und Italien, schulden Deutschland sagenhafte 897,9 Milliarden Euro!!!

Der Grund dafür, das völlige Ungleichgewicht der Wirtschaftsleistungen zwischen den Süd- und Nordländern.

Die Politiker wie Merkel und die anderen Euroturbos wollen die Eurozone zusammenhalten, KOSTE ES WAS ES WOLLE.

Das heisst, Deutschland gibt den schwachen EU-Ländern Geld, damit diese deutsche Produkte kaufen können. Wenn nicht bricht der Export zusammen.

Die Wirtschaft der schwachen Länder wiederum kann wegen dem für sie teuren Euro nicht mehr so exportieren wie damals als sie noch eigene Währungen hatten und entwerten konnten.

Es handelt sich dabei um ein FEHLKONSTRUKT der Gemeinschaftswährung von Anfang an, wenn so ein Ungleichgewicht herrscht, das keinen wirtschaftlichen und finanziellen Sinn macht.

NIEMALS werden Italien und Spanien diese Schulden zurückzahlen können ... NIE UND NIMMER!!!

Deutschland subventioniert den Export seiner Waren und Dienstleistungen, sonst läuft der Laden nicht. Das soll eine Marktwirtschaft sein?

Dieser politische Zwang, den Euro am Leben zu erhalten, hat Draghi in seiner Rede vom 26. Juli 2012 zum Ausdruck gebracht, wobei er sagte:

"Die EZB ist bereit, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Euro zu erhalten. Und glaubt mir, es wird genug sein."

Es sind 7 Jahre seit diesem "Versprechen" vergangen und der Euro liegt immer noch auf der Intensivstation und muss künstlich am Leben erhalten werden, ja sogar noch mehr denn je.

Die Verschuldung der Länder der EURO-Zone steigt stetig an und nichts hat sich verbessert. Wie lange will man mit dieser falschen Politik noch weiterfahren?

Soll ich euch sagen, was ich meine passieren wird und Draghis Politik erklärt?

Er ist ja Italiener und das heisst, er will die deutschen Banken zerstören, damit dann die deutschen Sparer und Steuerzahler im Endeffekt einen "Bail out" für Italien tragen und vornehmen müssen.

Aber das grosse Ziel ist eine fiskalische und politische Union, die völlige Aufgabe der Souveränität der Länder über die Finanzhoheit. Das hat Draghi zu verstehen gegeben.

Nur, die Stimmung wandelt sich von Tag zu Tag in der EU, die Anti-EU-Bewegungen nehmen in jedem Mitgliedstaat zu. Gelbe Westen, niederländische Proteste, Brexit, selbst in Deutschland braut sich etwas zusammen.

Eigentlich müsste Deutschland als erster aus dem Euro aussteigen, wenn es die ganze Last tragen muss. Aber eben, die Politik will das auf keinem Fall haben und macht weiter bis zum bitteren Ende.

Entweder setzen die Bankster diesen destruktiven Weg des Nullwachstums oder des negativen Wachstums fort, mit noch mehr negativen Zinsen, und die EU geht nicht nur in eine Rezession sondern in eine Depression ... oder ... die Wähler begehren endlich auf und fordern eine radikale Veränderung.

Ach die Wähler ... eine Lachnummer ... auf die zu hoffen ist sinnlos, die sind doch feige und trauen sich nichts, wählen immer wieder dieselben Ausbeuter und Sklaventreiber, die ihnen mit leeren Versprechungen Honig ums Maul schmieren.

Ich sehe deshalb eher eine massive Finanzkrise wird stattfinden, nachdem die deutschen, italienischen Bank etc. zusammenbrechen und das marode Euro-Kartenhaus einstürzt.

Lest meine Empfehlungen was man tun kann im oben verlinkten Artikel und bereitet euch vor. Etwas Zeit bleibt noch übrig aber sie läuft schnell davon.

Was passieren kann zeigt die neueste Bankenkrise in Indien, wo die Punjab Maharashtra Co-operative Bank (PMC) dabei erwischt wurde wie sie die Bilanz fälschte und jahrelang die faulen Kredite versteckt hat.

Das müssen die europäischen Banken übrigens auch ständig tun, die mit Zombie-Schuldner und schiefliegenden Derivaten vollgestopft sind.

Beispiel Deutsche Bank, nur sie verschiebt die faulen Kredite im Wert von 74 Milliarden Euro und die schief gelaufenen Spekulationsgeschäfte für 288 Milliarden Euro in eine "Bad Bank", damit ihre Bilanz besser aussieht.

Banken dürfen diesen Beschiss durchführen, andere Branchen nicht.

Die Zentralbank Indiens (RBI) hat die PMC vergangene Woche übernommen und den 900'000 Kunden mit Guthaben gesagt, sie können kein Geld mehr für die nächsten sechs Monate abheben.

Jetzt stehen die Kunden vor der geschlossen Bank und sind verzweifelt und in Panik, denn sie sagen, sie haben ihr ganzes Geld wegen der PMC-Krise verloren:



Was lehrt uns dieser neueste Fall, auch wenn er in Indien stattfindet? Traut keiner Bank und zieht euer Geld ab.

Bei Minuszinsen bringt es eh nichts sein Geld dort zu haben, sondern es ist besser in Cash Zuhause aufzubewahren.

Bei einer Krise ist sowie nur wer Bargeld hat der König. Das haben wir in Zypern 2013 gesehen, als Kunden vor geschlossenen Banken standen, Karten nicht mehr funktionierten und die Automaten kein Geld ausspuckten.

insgesamt 26 Kommentare:

  1. Capote sagt:

    Damit, dass die beiden deutschen Grossbanken in Problemen sind bei der Nullzinspolitik wird vor allem eines klar: Die haben nicht von Ihrer Arbeit oder Geschäftstätigkeit gelebt, sondern von dem Geld, was Sie zu 4 % an die Griechen etc. verliehen hatten.

    Da wurden Lebensversicherungen verkauft nach dem Motto: Wenn Sie sich die 1000,- € von Ihrem Bruttoverdienst auszahlen lassen, bekommen Sie netto 400,- ausbezahlt. Wenn Sie die 1000,- € Steuer- und Abgabenfrei in eine Lebensversicherung bei uns stecken, bekommen Sie am Ende 800,- ausbezahlt. Neben den 200,- die die Bank kassierte, konnte die für die 20 Jahre Restlaufzeit der Lebensversicherung noch jedes Jahr 4o,- € Zinsen auf die 1000,- € kassieren. Am Ende hatte die Bank eine Marge von 1000,- € daran gewonnen. Das geht nun alles nicht mehr.

    Die Kapitalerhöhungen der DB der letzten 20 Jahre sind zu 90 % als BONI an die Geschäftsleitungen ausbezahlt worden.

    Wer braucht die beiden Grossbanken überhaupt? Von Haribo wird berichtet, dass die Ihr weltweites Geschäft mit irgend einer Sparkasse abwickeln, geht alles, wenn man will.

  1. Sven M. sagt:

    Aber man muss schon Geld auf dem Konto lassen um seine laufenden Kosten wie Miete, Strom etc. bezahlen zu können! Oder soll ich meinen Gehalt etwa am Anfang des Monats vom Konto holen und laufende Rechnungen per Postbank Bar überweisung bezahlen? Das kostet dann aber pro Überweisung 5 oder 10 Euro. Und ausserdem kann ein Bankencrash auch grade an einem 31 bzw. 1 des Monats kommen, wenn der Gehalt grade vom Arbeitgeber überweisen wurde und ich dann auch nicht mehr an meinen Gehalt mehr herankomme

    Ist es eigentlich daher empfehlenswert, daß man sein Konto eher bei einer kleinen Bank wie der Comdirect, DKB, PSD oder Spardabank hat, weil im Falle des Crash´s zuerst die großen Banken wie die Deutsche Bank, Commerzbank dran kommen?
    So wäre der Gehalt zumindestens erstmal "sicher", oder zieht ein Crash der grossen Banken die kleinen dann auch gleich mit, oder erst später?

    Mir ist natürlich schon klar das man Ersparnisse auf keiner Bank mehr lassen sollte in diesen Zeiten, sondern in Gold und Silbermünze investieren sollte

  1. Kiel sagt:

    Sehr guter Artikel. Bei den Zinsen macht es keinen Sinn Geld auf dem Konto zu haben. Ich habe nur so viel Geld auf dem Konto wie sein muss,den Rest woanders. Ich kann mein Geld ins Ausland schicken oder Gold kaufen aber nicht in Dland sondern Italien oder Tuerkei oder Irak ueber gute Freunde oder Verwandte.
    Ich vertraue keiner Bank deswegen verteile ich mein Geld.

  1. W.S. sagt:

    Ich musste echt lachen bei der ersten Bildunterschrift ;D klar ist er ein Verbrecher, dass ist doch die Mindestqualifikation die man aufweisen muss um an eine Stelle bei Goldman Sachs zu kommen oder nicht?

    Als erstes fragen die einen im Bewerbungsgespräch wie abgebrüht man ist und ob man irgend welche Hemmungen vor Verbrechen hat, da stand Draghi auf, lief kurz zur Straße, trat einer Oma vor's Schienbein und raubte ihr die Handtasche.

    Goldman Sachs Personalleiter : "War das schon alles?"

    Draghi haut ihr daraufhin noch einen Goldzahn aus und raubt ihr die Altersvorsorge.

    GS Personalleiter : Sie haben den Job!
    Momentchen mal, wo ist denn meine Brieftasche?

  1. Wenn ich sehe, dass die Minuszinspolitik und die ständige Ausweitung der Geldmenge nicht zum gewünschten Erfolg führen, höre ich doch damit auf und ändere die Strategie. Bei Draghi ist das nicht der Fall, er wiederholt denselben Fehler ständig und hofft, dass es irgendwann gut kommt.

    Ich glaube nicht, dass Draghi dumm ist und nicht einsieht, dass sein Handeln falsch ist. Nein, ich glaube schon lange, dass er sehr wohl weiss, was er tut und dass er die Wirtschaft in der Eurozone bewusst an die Wand fährt. Für dieses kriminelle Verhalten hätte er längst entlassen werden und direkt in Gefängnis wandern müssen.

  1. Unknown187 sagt:

    Ich halte das so... Bei mir bleibt immer das aktuelle gehalt auf dem Konto. Bei Monatsende wird alles ersparte von diesem Gehalt zu dem restlichen ersparten hinzugefügt was meist in Form von Bargeld, Gold und momentan sogar P2P Kredite sind weil ich da um die 10% Rendite p. A. mache. Da kann ich das Geld wenigstens noch schnell genug auf andere Banken umleiten. Wichtig ist das gesamte Geld bloß nicht in Bargeld zu horten sondern in Waren und zeugs das man immer braucht.

  1. ER@ sagt:

    Der perfekte Mann um der Pate 3.0 zu drehen dieser Drache.
    Seine Mafiosifresse sprengt jede Oskarverleihung der Vergangenheit.
    Und stellt selbst Marlon Brando und Al Pacino in den Schatten.
    Niemand redet davon aber fragt euch mal wieso die FED pro Tag zwischen 55 und hundertzehn Milliarden Dollar drucken muss.Wenn die Banken ihren Tag abschliessen müssen sie in einem gleichgewicht bleiben.Banken leihen sich untereinander Geld um die 1,7 biss 2% Zinsen.Jetzt aber seit drei vier Wochen war kein vertrauen mehr da und sie leihten Geld nicht für 1,7 oder zwei sondern für 10%!Kurzzeitige Darlehen.Man verlangt 10% von der Bank um ihren Tag zu schliessen.Was die FED zwang einzuschreiten und Geld zu drucken um den Banken unter die Arme zu greifen die Geld leihen,weil null vertrauen mehr da war.Trump der in den Djungel schreit senkt die Zinsen senkt die Zinsen.Die drucken und drucken und drucken Geld biss zum geht nicht mehr.Schwindeleregend und wieso die Leute diesem treiben nicht mehr aufmerksamkeit schencken.Unverständlich.Es ist grösser als wir denken und es versteckt irgend etwas.Wenn niemand über etwas redet wissen wir dass die Bude Lichterloh brennt.

    https://markets.businessinsider.com/news/stocks/fed-repo-injects-110-billion-into-market-amid-surging-demand-2019-9-1028556859

  1. Philantrop sagt:

    Langsam aber stetig wandert mein Geld vom Konto in Bares und Edelmetalle.

    Ich versuche als Student in Edelmetalle zu investieren. Klar, die Unze Gold wartet noch aber bis dahin reichlich Silberunzen.

    Schon das kommende Wintersemester, werde ich einen Russisch Sprachkurs an meiner Universität anfangen. Chinesisch hatte ich schon vor einigen Jahren angefangen und bin bei A1 stehen geblieben. Jedoch werde ich Russisch durchziehen.

    Ich verstehe meine Kommilitonen nicht. Keiner erkennt den Trend. USA und GB ist für die immer noch Nummer 1.

    Für mich ist Russland der bessere Partner als der sogenannte Westen, wenn ich Geschäfte oder Freundschaften schließen müsste.

    Jedoch frage ich mich nach wie vor. Ist der Osten eine sichere Alternative (in allen Belangen) oder nur das kleinere Übel.

  1. schliemanns sagt:

    @Voltaireamigo: denen bleibt kaum noch ein anderer Weg. Entweder das tote Pferd mit noch mehr Minuszins weiterschinden oder den Euro abwickeln. Abwickeln kann noch warten, Die Milliarden fließen doch noch reichlich in deren Taschen......

  1. W.S. sagt:

    Natürlich sind diese Menschen nicht dumm, absolut naiv und anmaßend so etwas überhaupt zu denken.

    Wer davon ausgeht, ein Draghi etc. handelt nicht mit VORSATZ und ist sich nicht bewusst, was seine Handlungen (minuszinsen, Geldmengenausweitung etc.pp.) für Konsequenzen haben, der ist selbst ein absolut NAIVER VOLLIDIOT.

    Schauen Sie sich mal die Lebensläufe dieser Menschen an, die gingen auf Eliteuniversitäten haben dort Stipendien bekommen, verkehren seit der Geburt in absolut elitären Kreisen, ICH und SIE wir sind PACK/ABSCHAUM in den Augen dieser Leute, WIR SIND DUMM im Vergleich dazu, nicht diese Personen.

    Wir die wir auf öffentliche, halb vergammelnde, DRECKSSCHULEN gegangen sind, egal ob Gymnasium oder sonst welche Schulform und von einem Haufen Vollidioten unterrichtet wurden (den Witzfiguren von Lehrern)

    Schauen Sie mal auf die Lebensläufe dieser Menschen, kurzer Auszug bzgl. Draghi :

    Sein Vater war Beamter bei der italienischen Zentralbank, seine Mutter Chemikerin

    Draghi besuchte das von den JESUITEN geführte Istituto Massimo, eine katholische Privatschule in Rom.

    ...studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität La Sapienza in seiner Heimatstadt, unter anderem bei Federico Caffè (1914–1987), einem populären Ökonomen der keynesianischen Schule

    Für seine Promotion wechselte Draghi im Anschluss an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA), wo er ein Stipendium erhielt.

  1. W.S. sagt:

    Am MIT studierte Draghi unter dem späteren Wirtschaftsnobelpreisträger Franco Modigliani, besuchte Veranstaltungen von Rudiger Dornbusch und lernte den späteren Gouverneur der israelischen Zentralbank, Stanley Fischer, kennen, mit dem er auch lange über seine Promotion hinaus in Verbindung bleiben sollte.


    Mit seiner von Robert M. (Googeln Sie wer Robert M. war!!!) Solow ko-betreuten Arbeit „Essays on Economic Theory and Applications“ wurde Draghi 1977 schließlich bei Modigliani zum Ph.D. der Wirtschaftswissenschaften promoviert.

    Während seiner Florenzer Zeit war Draghi zwischen 1984 und 1990 auch italienischer Exekutivdirektor der Weltbank.

    1991 legte er seine Professur schließlich nieder und wechselte als Generaldirektor ins italienische Finanzministerium.

    Um die Jahrtausendwende warb die italienische Regierung dafür, Draghi in der Nachfolge von Michel Camdessus zum geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds zu berufen.

    Ein Ausschuss unter seiner Führung erneuerte überdies das italienische Gesetz für Übernahmen börsennotierter Gesellschaften (das neue Gesetz wird umgangssprachlich auch als „Legge Draghi“ bezeichnet).

    Draghi erwarb sich in dieser Zeit weltweit beträchtliches Renommee

    Nach seinem Abschied vom Finanzministerium wurde Draghi im Jahr 2002 Managing Director und Vizepräsident der Investmentbank Goldman Sachs International in London.[1][18] Dort blieb er bis 2005.



    So sieht ein Lebenslauf der absolute ELITE aus, wer tatsächlich glaubt an all diese Posten/Stipendien/Auszeichnungen/Resumee's würde ein normal Sterblicher ran kommen, der sollte sich ganz schnell in die Irrenanstalt einweisen lassen.

    Ich wiederhole, selbst der intelligenteste, studierteste, wirtschaftlich erfolgreichste den SIE und ICH kennen oder JEMALS kennen lernen werden, ist im Vergleich zu Draghi und Co. nur ABSCHAUM!!! PACK!!!

    Nicht Draghi ist der Idiot, WIR sind IDIOTEN und jeder der tatsächlich meint ein Draghi, Merkel etc. wüsten NICHT was die da tun, ist absolut VERBLÖDET.

  1. Roid72 sagt:

    @Voltaireamigo Er wird nicht entlassen. Wenn überhaupt kriegt er mehr Lohn, weil er die Anweisungen befolgt. Welche das wären und von wem die stammen?, das ist die Frage.
    Hierzu bin ich aber auch überfragt, um Mutmassungen zu stellen, oder Beweise zu liefern.
    Was ich mir vorstellen könnte, ist das es wieder zu einer Krise kommen wird. Zuerst die USA, dann die EU. Und dann muss das Volk wieder ran. Mit Minuszinsen von bis zu 4%. Klar könnte es zu einem Aufstand kommen, aber daran glaube ich schon lange nicht mehr. Die Menschen sind zu sehr mit dem Klimaschuldkult und Überleben beschäftigt.
    Wenn es soweit ist und die Minuszinsen für die Bürger steigen, werden im gleichen Atemzug alle Bürger Ihr Erspartes an die Börse werfen. Der DAX könnte da gut auf 20000 steigen. Warum ich das glaube? Weil jede Krise eine grössere Wirtschaftskraft, sowie Schuld generiert und historisch betrachtet die Wirtschaft immer schneller wächst und die Kriese in immer kürzeren Abständen kommt.

    Mit anderen Worten: Wachstum Wachstum Wachstum, nehmen nehmen nehmen

    P.s. Kurze Frage an dich Freeman.
    Wäre es möglich für die Kommentatoren eine Spalte einzubauen, wo man den Titel eingeben kann?

  1. Toni sagt:

    Sobald die Zinsen steigen würden, würde innD die Immobilienblase zu platzen beginnen.....
    So oder so wird es zu einer Katastrophe kommen.

  1. Mimmi sagt:

    Ich spare schon lange nicht mehr auf der Bank. Ich habe daheim meine Spardose. Gibt zwar keine Zinsen aber mein gespartes ist sicher :)

  1. s. sagt:

    Das einzige was wirklich Wert behalten wird ist Ackerland,das kann man dann als Rente verpachten,wenn man es nicht mehr selber bearbeiten kann.

  1. Roid72 sagt:

    @Mimmi schon mal was von Inflation gehört?

  1. Jo sagt:

    Ich wette, dass die allermeisten Menschen von dem was du da schreibst lieber Freeman, keine blasse Ahnung hat und es auch nicht glaubt.
    Es ist die unbewusste Masse.
    Wie sie geweckt wird, das zeigt uns die Mainstream, siehe Greta, über diese Göre kann ich nur den Kopf schütteln.
    Da studieren die Leute und die Greta erklärt ihnen was sie machen sollen.
    Das ist das Verhalten von typisch Unbewussten.
    Mit dem Geldsystem ist es doch genauso, wer blickt denn da schon durch.
    Schlimm ist, dass es leider auch viele Möchtegerndurchblicker gibt, in allen Bereichen, die dann Dinge verbreiten, in denen die Außerirdischen es richten sollen.

    Wir müssen es richten, denn wir haben es zugelassen, dass Unbewusste uns regieren.

  1. visu sagt:

    Hallo Freeman, hallo allerseits. Eine deiner Fragen lautet in etwa:"wie dumm müssen die Leute sein um ihr Geld auf einem Sparkonto liegen zu lassen?". Eine berechtigte Frage, die ich mir auch stelle. Ich versuche in meiner Umgebung auf diese und andere Ungereimtheiten hin zu weisen. Da ich leider viel Zeit übrig habe, und keine Schere in meinem Kopf herum trage, gehe ich hinweisen nach, die nicht in den BS- Medien Publiziert werden.
    Die von mir angesprochenen und mit Netz- Adressen "beschenkten" vis a vis, bekommen grosse Augen,winken ab, ich habe keine Zeit für sowas oder wenn ich Nachfrage haben sie die Adressen nicht besucht. Trotz intelligentem Mobiltelefon und allem was dazu gehört. Es wird beklagt und gewettert, alle die da oben verwunschen jedoch nicht eine einzige kleine Anstrengung unternommen um wenigstens eine Möglichkeit für sich selbst aus zu Nutzen.
    Der Draghi, die Lagarde, der Thomas Jordan und weitere dienen ihren "Meister" von der BIZ. Bezeichnend für unsere Situation.Traurig.Gruss Visu

  1. W.S. sagt:

    Ach und die Inflation betrifft Geld welches auf Bankkonten geparkt ist also nicht? Dort wird das Geld bald nicht nur inflationiert sondern auch noch minus verzinst, dies summiert sich und sorgt für extra Wertverlust

  1. W.S. sagt:

    Nur weil Sie und Ihr Umfeld die Mechanismen nicht verstehen, heißt es noch lange nicht, dass auch sonst keiner diese versteht, nicht immer von sich auf andere schließen.

    Im Prinzip ist es ganz einfach, es wird von den Zentralbanken eine Menge Geld gedruckt, ohne das diesem Geld wie bei der Golddeckung früher ein reeller Gegenwert gegenübersteht, dies führt zu Inflation (GeldENTWERTUNG und damit Preissteigerungen)

    ZUSÄTZLICH kommen zu allem Übel auch noch Minuszinsen hinzu, dies bedeutet es KOSTET die Geschäftsbanken Geld (Deutsche Bank, Commerzbank, die Sparkassen etc. etc.) bei der Zentralbank zu parken.

    Unternehmen/Privatpersonen haben ihr Geld auf Konten gelagert bei den Geschäftsbanken, die Geschäftsbanken tuen das selbe, aber die Lagern ihr Geld auf Konten bei der Zentralbank, dies gibt aber schon lange keine Zinsen mehr sondern kostet die Geschäftsbanken viel Geld (Minuszinsen), außerdem haben Banken wie jeder andere Wirtschaftsteilnehmer LAUFENDE KOSTEN (Personal etc.) daher müssen die irgendwie Geld einnehmen, FRÜHER taten die Banken dies durch Geldverleih gegen Zinsen, heute kriegen die aber kaum Zinsen bzw. es KOSTET die Banken sogar teilweise Geld zu verleihen.

    Daher MÜSSEN die Geschäftsbanken ihr Geld dringend abstoßen/ausgeben (investieren) anstatt es kostenpflichtig zu parken bei den Zentralbanken dies tun die Banken aber auch ANDERE Wirtschaftsteilnehmer z.B. in Immobilien, oder Aktien (Börsen) oder es wird gar mit dem Geld spekuliert (gewettet) auf Kurse etc. dies führt dazu, dass Sachwärte (Börsenkurse/Aktien, Immobilienpreise, Grundstücke etc.) extremst inflationieren, daher kommen die aktuellen Höchstpreise in allen Bereichen.

    Das billig Geld der Zentralbanken, landet über Umwege in der realen Wirtschaft und dies führt zu Inflation = Geldentwertung = Preissteigerungen.

  1. W.S. sagt:

    Hier haben Sie eine einfaches Erklärungsvideo bzgl. des weltweiten Finanzsystems

    https://m.youtube.com/watch?v=p-76uwhZIZc

    Schauen Sie alle 3 Teile, ich hab das Video das letzte Mal mit 16 geschaut, die Perversität der Minuszinsen sind darin glaube ich noch gar nicht enthalten.

    Goldschmies Fabian soll übrigens die Rothschild Familie darstellen, diese sind die Auserwählten Begründer unseres heutigen Finanzsystems und damit auch die Herrscher darüber, die haben ihre Macht nicht verloren, sind nur intelligent wie die sind, sehr geschickt untergetaucht.

    Der Antisemitismus der in der ganzen Welt und vor allem in Europa grassierte zwischen im 17-18-19 Jahrhundert war nicht auf jüdische kleine Kaufleute zurück zu führen,(dies ist gelogen) sondern auf die Machenschaften dieser Herren, die haben die Monarchien gestürzt, vorher haben diese Teufel aber noch fürstlich, nein KAISERLICH an den Kriegen zu denen die Monarchien durch die Rothschild Familien angestachelt wurden verdient.

  1. Jolex sagt:

    Es gibt auch keine echten Zinsen auf der Bank. Das Geld daheim ist immer verfügbar es wird nicht mehr aber auch nicht weniger.

  1. Klotho sagt:

    Ganz klar, die Untertanen, die Arbeitssklaven müssen für den Crash haften, die 99% werden gemolken, damit die 1% noch reicher werden!

  1. Anonym sagt:

    Irgendwann demnächst wird der Crash kommen. Er ist ja geplant um uns dann im die neue EU-Ordnung zu pressen! Ob Bargeld dabei hilft? Ich weiss nicht. In der Bibel steht, das die Hure Baylon fallen wird und dann wird Essen so richtig teuer werden! Es gab Zeiten in DE, da brauchte man eine Schubkarre um ein Brot zu bezahlen! Es war billiger Geld zu verbrennen als Holz zu kaufen! Prof. Dr. Bocker hat darüber mehrfach geredet. Man kann sich Sachen bunkern um zu tauschen, z.B. Kaffee, Zigaretten, Salz, Toilettenpapier, Spagetti usw. Aber bedenkt, heutzutage sind die Leute sehr krank und sie werden plündernd durch die Gegend ziehen! Im vierten Buch Esra ist sehr präzise beschrieben was da kommt. Sogar der zweite Weltkrieg ist drin beschrieben und di Deutschen wurden benannt!
    Ich denke, wer kann soll Europa sofort verlassen und die andern sollten Gruppen bilden. Wer Christ ist, naja wir werden verfolgt und getötet (Matthäus 24) und werden im Himmel getröstet.
    Seid gesegnet und möge Gott euch alle dahin führen wo ER euch haben will!

  1. Capote sagt:

    Wenn man sein Geld schon in die Matratze stopft, sollte man es vorher in Schweizer Franken umtauschen. Seit bestehen des Euro hat der Euro im Schnitt 1,4 % pro Jahr gegen den Franken verloren. Die Schweizer Inflation liegt bei ca. 0,6 % pro Jahr.....

  1. dimon sagt:

    Selbst wenn wir wissen was da kommt...jeder kann sich nicht retten und sehr viele...auch solche die es vorher wussten..werden draufgehen.

    Irgendwo hat jemand geschrieben, dass geplündert wird und die Menschen moralisch heute ja der allerletzte Abschaum sind. Da kann ich mich nur anschließen.

    Selbst wer jetzt noch gut vorsorgt und und und...wer kein soziales Netzwerk um sich hat und nicht weit weg auf dem Lande wohnt ist geflickt...so einfach.

    Seid einer Ewigkeiten warte ich schon auf den Crash...und Grade vor einigen Jahren bin ich nach Frankreich gezogen Bund meine Freundin kennengelernt, die Diabetikerin Erster Stufen ist😂😘
    ...meiner Meinung nach werden im Schlimmsten Fall so viele weg sein, dass selbst aus diesem Forum nur eine Hand voll übrig bleibt.

    Hoffen wir also Mal, dass es nicht ganz so schlimm wird, wie wir alle wissen, dass es werden wird.